Das was drinnen steht ist der eigentliche Wert usw. etc. pp.
Müßte nicht ein eBook schon allein wegen der Buchpreisbindung den gleichen Preis wie die gedruckte Ausgabe haben?
Geschrieben 24 Januar 2012 - 08:49
Das was drinnen steht ist der eigentliche Wert usw. etc. pp.
πάντα ῥεῖ
Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
Geschrieben 24 Januar 2012 - 09:09
Geschrieben 24 Januar 2012 - 09:53
Für den normalen Käufer ist das Buch ausschlaggebend und nicht der Preis.Das Problem ist halt auch, wie kann ich das dem Käufer vermitteln, der in der Regel ja meint, daß eben die Buchherstellung allein ausschlaggebend für den Endpreis ist.
Geschrieben 24 Januar 2012 - 10:08
Für den normalen Käufer ist das Buch ausschlaggebend und nicht der Preis.
Bearbeitet von MoiN, 24 Januar 2012 - 10:12.
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Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
Geschrieben 24 Januar 2012 - 10:10
Für den normalen Käufer ist das Buch ausschlaggebend und nicht der Preis.
(...) Kein Mensch denkt beim Buchkauf darüber nach, wie der Preis zustandegekommen ist.
Es ist nur hier im Forum ein scheinbares Problem. Vielleicht, weil es hier eine große Geiz-ist-geil-Fraktion gibt?
Geschrieben 24 Januar 2012 - 10:11
Sorry, Ernst, aber das glaube ich nicht. Bei fast jedem Produkt regelt sich der Preis durch das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage. Ist der Preis höher, sinkt die Nachfrage, und umgekehrt.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
Geschrieben 24 Januar 2012 - 10:37
Gemäss dem Modell von Angebot und Nachfrage würde bei grösserer Nachfrage der Preis allerdings steigen …
Geschrieben 24 Januar 2012 - 10:44
Hallo, Simon,
ich antworte mal auf Deine letzte Bemerkung, weil ich mir nicht sicher bin, worauf genau Du hinauswillst.
Klar, im Verlagswesen gäbe es sicher gewisse time lags, bevor sich der Preis veränderte. Aber wenn Ernst merkte, dass ein Buch gut läuft, könnte er natürlich bei der nächsten Auflage den Preis erhöhen (oder er überklebt einfach den alten Preis mit 'nem neuen Schildchen). Oder aber er stellt fest, dass dank gestiegener Nachfrage/Auflage seine Druckkosten pro Stück sinken, und kann seinen Verkaufspreis sogar senken. Wahrscheinlich nimmt er den Taschenrechner und rechnet sich aus, wo genau er in absoluten Zahlen den größten Profit macht.
Entschuldige, wenn ich hier Offensichtliches wiederkäue; es stimmt natürlich, dass das Angebot-Nachfrage-Wechselspiel etwas komplizierter funktioniert, als ich in meinem ersten Kommentar behauptete.
So, genug Platz missbraucht. Tschüß, Rainer
Bearbeitet von simifilm, 24 Januar 2012 - 10:59.
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Geschrieben 24 Januar 2012 - 11:05
Für alles andere dürfte die Wirkung kaum positiv sein.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
Geschrieben 24 Januar 2012 - 11:09
Aber auch nicht negativ. Also?
Bearbeitet von simifilm, 24 Januar 2012 - 11:10.
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Geschrieben 24 Januar 2012 - 11:30
Gemäss meinem bescheidenen ökonomischen Verständnis schon, doch. Die Idee hinter der Buchpreisbindung ist, dass die Margen der gut laufenden Titel die exotischeren quersubventionieren. Wenn nun aber diese Margen sinken, wird sich das negativ auf Letztere auswirken.
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Geschrieben 24 Januar 2012 - 14:34
Auf was ich hinweisen wollte, ist das dieser Mechanismus nach allem, was ich weiss, hier eben gerade nicht spielt. Auch und und gerade in Märkten, die keine Buchpreisbindung kennen. Bestseller werden nicht teurer, sondern besonders billig angeboten, weil man hier die niedrige Marge mit dem Volumen kompensieren kann. Dagegen müssen Spartenbücher zu hohen Preisen angeboten werden, weil man nur so halbwegs die Kosten wieder reinkriegt.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Geschrieben 24 Januar 2012 - 15:10
In Amerika und auch England ist es tatsächlich so, dass die neuen Bestseller von Stephen King oder Dan Brown bei amazon für einen Preis angeboten werden, bei dem sie eigentlich nur Verluste machen können. Ist auf jeden Fall verdammt niedrig. Für den letzten King habe ich in der Hardcoverausgabe direkt nach Erscheinen 16 Euro bezahlt.
In Deutschland erhöhen die Verlage für erwartbare Bestseller (Dan Browns "Symbol" z. B.) aber durchaus mehr für die neue Hardcoverausgabe und haben sich, wenn ich mich recht entsinne, bei "Symbol" deutlich der 30 Euro Grenze genähert, während "Sakrileg" (vor dem großen Durchbruch) für 19 Euro verkauft wurde. Ich glaube, auch die Harry Potter Bände sind in Deutschland immer teurer geworden. Durch die Buchpreisbindung wissen die Verlage, dass die Käufer auch 30 Euro für den nächsten Band zahlen. In den USA kann sich keiner solche Preise erlauben, weil sie garantiert von amazon unterboten werden.
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Geschrieben 24 Januar 2012 - 18:26
Bei Verlagen, die keine Titel mit massiv unterschiedlichen Margen haben, gilt es also schon mal nicht - das dürfte etwa auf die meisten Wissenschaftsverlage zutreffen.
Bei Verlagen, die sich auflagenmäßig in einem Spektrum befinden, das nicht dazu führt, dass gut gehende Titel automatisch preiswerter angeboten werden könnten, gilt es also auch nicht. Das dürfte u. a. auf die meisten Genre-Kleinverlage zutreffen.
Bei Verlagen, die zwar ein breites Portfolio, aber ein segmentorientiertes Controlling haben, das einen betriebsinternen Ausgleich nicht vorsieht (d.h. entweder macht eine Sparte für sich Profit oder sie geht pleite), gilt dies auch nicht. Das dürfte auf viele der großen Publikumsverlage zutreffen.
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Geschrieben 24 Januar 2012 - 18:35
Die Buchhändler kommen bei Dir gar nicht vor. Aber deren Funktion können ja die Supermärkte übernehmen.
Bearbeitet von Diboo, 24 Januar 2012 - 18:36.
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Geschrieben 24 Januar 2012 - 18:41
Geschrieben 24 Januar 2012 - 19:12
Nur eines vorweg: Ich bin weder für noch gegen die Buchpreisbindung ... mehr ein "na ja, so isses halt".
Aber mit derselben Logik, könnte man grundsätzlich auch absolut JEDES Produkt aus ALLEN Branchen einem Preisbindungsgesetz unterwerfen. Denn natürlich werden auch in anderen Branchen Produkte von Großunternehmen/Ketten teilweise unter EK angeboten. Und natürlich machen sie damit teilweise auch den kleinen, regionalen Handel kaputt.
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Geschrieben 25 Januar 2012 - 11:14
Geschrieben 25 Januar 2012 - 11:21
Autos sind aber auch "keine Ware wie jede andere", oder?
Oder Grundnahrungsmittel ... mindestens genauso lebensnotwendig wie Kunst und Kultur, oder?
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Geschrieben 25 Januar 2012 - 19:17
Geschrieben 25 Januar 2012 - 19:23
Nun, ich will darauf hinaus, dass man es so oder so sehen kann.
Persönlich bin ich der Ansicht, dass weder das eine Extrem (zugeschotteterer Anbietermarkt) noch das andere (völlig freier, unkontrollierter Mark) wirklich optimal ist. Egal, was man macht, früher oder später kommt es zu unschönen Nebenwirkungen. Meines Erachtens liegt das Optimun in der Mitte ... allerdings muss ich zugeben, relativ ratlos zu sein, wie sich auf dem Buch bzw. Ebook-Markt praktisch umsetzen lassen könnte.
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Geschrieben 25 Januar 2012 - 23:23
Und selbst wenn es so wäre, überlege ich dennoch ernsthaft, ob ich mir nicht so ein cooles, mehrbändiges Lexikon ins Regal stellen soll… (auch wenn das die Buch-Banausen hier nicht verstehen)
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Geschrieben 26 Januar 2012 - 04:58
Auf den Reader!
Wie läßt man sich eigentlich ein eBook vom Autor signieren? Machen ja viele mit den Printausgaben. Zur Wertsteigerung oder zur schönen Erinnerung.
Ich denke, der Bedarf nach gedruckten Werken wird wohl bleiben. Es kann allerdings sein, daß die dann in der Mehrzahl - falls das eBook den Markt dominieren sollte - nur noch on-demand gefertigt werden.
Bearbeitet von valgard, 26 Januar 2012 - 05:03.
http://sternenportal.org/
http://slo-faster-graphics.org/
https://bsky.app/pro...ter.bsky.social
https://www.facebook.../lothar.bauer01
Geschrieben 26 Januar 2012 - 11:04
Gerade gefunden zum Kindle : "Bei den neueren Kindles geht das nicht mehr, da sind die Gehäuse und die Akkus verklebt. (ein Schelm wer Böses dabei denkt...)"
Geschrieben 26 Januar 2012 - 11:27
In früheren Zeiten konnte auch Jeder mal am Auto rumschrauben.
Komisch die ach so heiligen Apple-Fritzen machen ihre Produkte für den User auch immer reparaturunfreundlicher. Und die kosten nicht "nur" 99 Öcken. Da regt sich keine Sau drüber auf.
Zumal die Kindles wirklich gut verarbeitet sind (Kann natürlich nur den beurteilen, den ich selbst habe).
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Geschrieben 26 Januar 2012 - 11:34
In früheren Zeiten konnte auch Jeder mal am Auto rumschrauben.
Heute braucht man Spezialwerkzeug und wegen der Elektronik geht da auch fast nix mehr.
Ist ja klar Jeder will verkaufen.
lothar
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Geschrieben 26 Januar 2012 - 11:42
Das ist zu einfach gedacht. Die Ansprüche an das, was ein Auto zu können hat, sind gestiegen, und zwar sowohl die nachvollziehbaren (Sicherheit) wie auch die nicht immer nachvollziehbaren (Entertainment-Center mit Nackenwirbelmassage). Ein guter Bekannter von mir arbeitet als Verkäufer in einem Autohaus und hat mir schon mehrmals erklärt, dass die Autos, die vor 15 oder 20 Jahren verkäuflich waren, heute keiner mehr auf dem Ausstattungsstand kaufen würde. Und je höher die Ansprüche werden, desto komplexer wird die Technik und desto weniger kann man noch "schrauben".
Wer schrauben will, kauft sich einen Youngtimer oder einen Lada Niva. Alles andere ist obsolete Nostalgie.
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Geschrieben 26 Januar 2012 - 11:46
Für uns ist das Auto ein Gebrauchsgegenstand!
Gewisse Features brachen wir einfach nicht.
Deshalb fahren wir ein altes, das uns der Autoschlosser im Dorf günstig reparieren kann.
Das ist nicht einfach sondern praktisch gedacht.
Aber wie immer Ansichtssache.
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Geschrieben 26 Januar 2012 - 11:49
Die Kosten für einen neuen Akku würden vermutlich die eines Neugerätes übertreffen.Immer kehrende Kosten: neuen Reader, Akkus, Apps für den Reader und was weis ich noch ...
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Geschrieben 26 Januar 2012 - 12:03
Natürlich. Und es sei auch jedem zu überlassen.
Nur wird man die Uhr nicht mehr zurückdrehen können. Die Mehrheit der Kunden verlangt nach den Features, will die neuen Funktionen, und die Autohersteller erfüllen diese Wünsche mit Freude. Das wird sich nicht mehr ändern.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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