189 Antworten in diesem Thema

[simifilm]

So so...

(sorry, konnte ich mir nicht verkneifen)

Nicht auf einem Fernseher. Ich bin ja wirklich ein Freund von Gadgets, aber wenn ich mittels TV-Fernbedienung Text auf dem TV schreiben muss, sitze ich doch lieber gleich an einen richtigen Computer.

[laire]

bei tech. geräten spalten sich die bewertungen in zwei gruppen auf:
die einen haben das ding gerade seit 5 minuten in der hand und rühmen es ganz euphorisch.
die anderen haben ein defektes gerät bekommen und sind demnach sehr angefressen.

für mich also leider sehr wertlos.

Das halte Ich aber für ein bisschen pauschal. Es gibt genug Rezensionen, die einem die Macken und Kinderkrankheiten, nicht Produktdefekte, beschreiben. Speziell bei Streaming Player oder DVDs sind diese technischen Bewertungen doch sehr hilfreich, wenn die Qualität von BDs nicht über DVD liegen oder wie gerade letztens passiert. Fehler in der HD Herr der Ringe Pressung, was dann auch zu einer Neuauflage führte.

Bearbeitet von laire, 02 August 2011 - 14:53.

[Skydiver]

Nicht auf einem Fernseher. Ich bin ja wirklich ein Freund von Gadgets, aber wenn ich mittels TV-Fernbedienung Text auf dem TV schreiben muss, sitze ich doch lieber gleich an einen richtigen Computer.

Gesagt ist gesagt...

Aber im Erst, du machst mich neugierig. Kann man zur bequemen Bedienung an diesen Kasten keinen Barbone PC und ne Funktastatur (oder Notebook) anschließen? Poste doch mal bitte einen Link zum Gerät?

[Turbinenreiter]

@simifilm das wirklich peinliche ist ja, ich hab' mich noch 10 minuten gewundert was du meinst. Rezension. Rezension. das schreib ich jetzt 10 mal ins übungsheft @laire klar gibts auch gute, aber ich finde halt woanders bessere beschreibungen die mir mehr helfen, ohne 100 amazon-posts durchsuchen zu müssen.

[simifilm]

Gesagt ist gesagt...

Aber im Erst, du machst mich neugierig. Kann man zur bequemen Bedienung an diesen Kasten keinen Barbone PC und ne Funktastatur (oder Notebook) anschließen? Poste doch mal bitte einen Link zum Gerät?

Es ist dieses. Vielleicht kann man sogar eine Tastatur anschliessen - keine Ahnung. Das Ganze ist für mich ebenso unwichtig wie die Tatsache, dass es ein 3D-Fernseher ist. Am wichtigsten war für mich eigentlich das Aussehen des Geräts: Ich wollte ein möglichst diskretes. Nachdem ich da mal ein paar Kandidaten hatte, wollte ich online primär checken, ob es Reklamationen wegen des Bildes gibt.

[T. Lagemann]

Hallo,

Trifft das nur auf Bücher zu oder auch andere Produkte ? Für mich irgendwie unverständlich wie man diese sehr hilfreichen Meinungen komplett ignorieren kann.

selbstverständlich trifft das auch für andere Produkte zu. Du schreibst es ja so schön: "Meinungen". Wenn ich mich über eine Sache informiere, dann interessieren mich Meinungen überhaupt nicht. Die sind was sie sind: Meinungen. Und entsprechend mehr oder weniger subjektiv eingefärbt. Bei technischen Produkten informiere ich mich dann doch lieber bei der Stiftung Warentest. Und bei Büchern z.B. auf den Literaturseiten von Zeitungen bzw. Rezensionen im Online-Angebot von Radiosendern (z.B. Deutschlandradio, WDR5) ... Da finde ich mehr Objektivität.

Die meisten Bücher kaufe ich ohnehin beim Stöbern ... Da informiere ich mich NULL.

VG
Tobias

[valgard]

Ich beachte Amazon-Bewertungen beim Kauf von technischen Geräten, wenn da eine gewisse Grundmenge erreicht ist - so 10+ -, dann bekommt man einen ganz guten Eindruck potentieller Mängel.
Bei Büchern zählt nur meine Meinung.

Meine Zustimmung!

Die Amazon Bewertungen lese ich sehr selten udn kaufe dort auch eher selten Bücher.

lothar

[Pogopuschel]

Ich finde die Sterne bei amazon ganz furchtbar, ebenso wie Sterne oder Punktwertungen in richtigen Buch- oder Filmkritiken. Das führt viele in Versuchung nur noch auf die Wertung zu schauen, ohne sich die Rezi überhaupt noch durchzulesen. Bei elektronischen Geräten finde ich die Rezensionen auch oft hilfreich, da meist auch kompetente Meinungen von Elektronikfreaks dabei sind. Damit bin ich bisher immer gut gefahren, egal ob Notebook, Festplattenrecorder, Kopfhörer oder Ofen.

[Skydiver]

Es ist dieses.

Na besonders hilfreich sind die Kommentare nicht. Die bekloppte Gerätebezeichnung hat schon wieder was für sich „UE32D6200TSXZG“. Sagt doch alles, oder?

[Uschi Zietsch]

Ich finde die Sterne bei amazon ganz furchtbar, ebenso wie Sterne oder Punktwertungen in richtigen Buch- oder Filmkritiken. Das führt viele in Versuchung nur noch auf die Wertung zu schauen, ohne sich die Rezi überhaupt noch durchzulesen.

Ganz genau so ist es. Sowohl dies als auch das Notensystem hasse ich (schon immer gehasst, auch als ich noch nicht davon betroffen war)

[hawaklar]

Ich beachte Amazon-Bewertungen beim Kauf von technischen Geräten, wenn da eine gewisse Grundmenge erreicht ist - so 10+ -, dann bekommt man einen ganz guten Eindruck potentieller Mängel.
Bei Büchern zählt nur meine Meinung.

So halte ich das auch!

[Heidrun]

Ich lese sogar aus rein beruflichen Gründen amazon-Wertungen, um z. B. rauszufinden, was Leute von Projektoren erwarten und welche Fehler der Normalkunde übersieht. Da lernt man auch, das Ganze einzuordnen. Es gibt immer Typen, die einen Handwagen wegen des geringen Spritverbrauchs kaufen und sich dann aufregen, daß das Ding nicht 180 km/h fährt. Ich schaue mir also eher an, WARUM die Leute eine Wertung vergeben. Ein Buch kann z.B. auch wegen Druckfehlerdichte oder schlechter Bindung abgewertet werden (dann würde ich eine andere Ausgabe suchen). Ich habe auch schon mal eine englische Übersetzung eines katalanischen Buches gekauft, weil die deutsche von mehreren Lesern verdammt wurde. Es kann aber durchaus sein, daß ich ein Buch trotz der Rezensionen kaufe, wenn ich das Gefühl habe, daß der Rezensent einen völlig anderen Geschmack hat. Nach der Devise: Wenn die Nase das doof findet, muß es gut sein. Bei Fachbüchern, die nicht überall rumstehen, würde ich auch bei amazon schauen. Man muß es ja dann nicht alles 1:1 glauben. Wozu hat man ein Hirn? Leseproben bestehen leider oftmals aus Inhaltsverzeichnis und Vorwort - danach weiß ich in der Regel nicht, ob ich mit dem Stil des Buches was anfangen kann. Aber wenn mehrere Leute "nur für Fachleute" oder "nur für interessierte Laien" ranschreiben, ist das schon ein Hinweis.

[Theophagos]

Bei mir ist das mit dem Kaufen so: Bisweilen brauche ich einen bestimmten Titel für eine Arbeit oder dergleichen. Dann achte ich nicht auf Beschreibung, Sterne oder was, sondern kaufe ihn einfach. Bisweilen weiß ich nicht so genau, ob ich ein Buch brauche oder nicht. Dann achte ich genau auf die Beschreibungen, ignoriere aber die Sterne. Bisweilen kann ich dann aus einer Anzahl von Bücher auswählen; dann erst achte ich auf die Sterne. Das Gewicht der Amazon-Bewertungen wird noch weiter eingeschränkt, weil ich in der Regel vorher schon weitere Tipps, Empfehlungen etc. bekommen habe und nur auf die Amazon-Bewertungen schaue, wenn ich mir unsicher bin. Theophagos

[Iwen]

Ich lese Amazon-Kundenbewertungen, weil sie oft in ihrer Gesamtheit einen wahren Eindruck liefern. Da steckt meistens eine unbewusste Botschaft drinn, die selten in Worte gefasst ist. Da ich meine, "gut zwischen den Zeilen lesen" zu können, ist Amazon eine erste Anlaufstelle. Ich hatte bei Fachbüchern eine super Kehrtwende geschafft, weil ich darüber auf wirklich gutes Buchmaterial aufmerksam wurde, jedoch ist das Angebot des Amazon Buchmarktes seit Beginn von Amazon erheblich im Niveau gesunken. - Und die Rezis hier und anderswo ... tja, da kann ich nur sagen: wer das Geld dafür bezieht, der schreibt Rezis. Leider Lobt des Geld zu häufig durch! Und Freund gibt es schließlich in Vereinigungen auch! Ich lese auch die anderen Quellen und behalte meine Meinung, letztendlich gehe ich in Zweifelsfällen in meinen Buchladen und sehe mir die Bücher vor Ort an und lese quer. Denn jede Kritik ist hoffnungslos, wenn das Buch bereits verkauft/gekauft wurde, denn Bücher sind wegen ihres eventuellen "nicht Gefallens" vom Umtausch ausgeschlossen!

[Pogopuschel]

Und die Rezis hier und anderswo ... tja, da kann ich nur sagen: wer das Geld dafür bezieht, der schreibt Rezis.
Leider Lobt des Geld zu häufig durch! Und Freund gibt es schließlich in Vereinigungen auch!

Vielleicht habe ich das ja falsch verstanden, aber du glaubst tatsächlich, dass die Leute die Rezensionen für SF-Bücher schreiben, dafür Geld bekommen? Das bekommen ja nicht mal jene, die die SF-Bücher schreiben.
Geld bekommt vielleicht der Kritiker in FAZ oder der Welt, aber niemand, der auf einer Phantastikseite veröffentlicht.

Bearbeitet von Pogopuschel, 04 August 2011 - 12:26.

[Anubizz]

Buchrezensionen auf Amazon lese ich eigentlich nur aus Neugierde, was Leute über Bücher denken, die ich bereits gelesen habe. Als Kaufempfehlungen taugen sie m.E. nicht. Immer wieder ein Spaß: Rezensionen, in denen die Verfasser_innen sich darüber aufregen, versehentlich das falsche Buch gekauft zu haben. Mein bisheriger Favorit: die Person die sich bitterlich über G.K. Chestertons Orthodoxy beklagte, das sie in der Annahme, es handele sich um ein Buch über russisch-orthodoxes Christentum, gekauft und gelesen hatte.

[Trurl]

Hallo,
(nach langer Zeit wieder einmal)

wo ich gerade dabei bin alte Threads zu durchstöbern, stoße ich auf diesen hier und bin etwas überrascht. Amazon hat, bzw. die Rezensionen, haben hier im Forum anscheinend ein überwiegend schlechtes Image.

Ich kann das in Teilen zwar nachvollziehen, sehe es im Prinzip aber etwas anders.

Ich habe in den letzten Monaten viel Zeit gehabt und mich oft bei Amazon aufgehalten, vor allem auf der Suche nach neuen Sach- und Fachbüchern. Gerade in diesem Sektor sind die Kundenrezensionen sehr aufschlussreich (egal welches Themengebiet das Buch behandelt).

Die Rezensionen gehören mMn. zum Interessantesten bei Amazon. Die Beurteilungen sind häufig herrlich kontrovers und spannend. Vor allem in den Kommentarbereichen spielen sich (fast weltanschauliche) Kontroversen zu den Büchern und deren Rezensionen ab, die an Heftigkeit - in Form von Rechthaberei, Besserwisserei, bis hin zu Beleidigungen und persönlicher Herabsetzung - alles übertreffen was hier im Forum je stattgefunden hat (so schlimm wie man oft meint geht’s hier gar nicht zu ).

Inzwischen habe ich mir angewöhnt systematisch vorzugehen und mir im Zweifelsfall anhand des Profils ein Bild der Rezensenten zu machen, um Neigungen und Vorlieben herauszufinden. Das klappt inzwischen ganz gut und es gibt Rezensenten, die bei bestimmten Themen immer wieder auftauchen. Die kennt man dann und kann deren Urteil gut einschätzen.

Wenn man sich die Verteilung und die Anzahl der positiven und negativen Kommentare anschaut, wird man interessante (oft kontroverse) Bücher, bzw. Autoren erkennen. Es gibt ein paar kritische Themen, da kann man sicher sein, dass die Fetzen zwischen den Kommentaren fliegen: Religionskritik, Atheismus, Esoterik, Evolution und Kreationismus. Oder bestimmte Autoren: Dawkins ist so ein Fall. Oder Joachim Bauer. Auf diesen interessanten, allerdings auch umstrittenen, Autor bin ich erst über Amazon gestoßen, genauso wie viele andere Autoren, die ich ebenfalls über Amazon entdeckt habe. Bei der SF ist der extremste Fall, der mir bekannt ist, der Roman Licht, von M.John Harrison.

Fazit: für mich ist Amazon bei der Buchrecherche eigentlich immer die erste Anlaufstelle. Allerdings versuche ich zusätzlich (mir) unbekannte Autoren/Bücher über andere Internetressourcen abzugleichen.

Das gesagte trifft, wie erwähnt, hauptsächlich auf Sach und Fachbücher zu. Im Bereich SF dient mir Amazon eher als Tippgeber für eventuell interessante Autoren/Romane. Neben dem SF-Netzwerk natürlich .

Tschüss bis demnächst und

LG Trurl

[Pogopuschel]

Seit einiger Zeit vermischt Amazon Rezension von unterschiedlichen Versionen von Büchern. Z.B. bei "Voll im Bilde" von Terry Pratchett, da erscheinen die Reviews für die alten Brandhorst-Übersetzungen auch bei der neuen Jung-Übersetzung ohne, dass man den Unterschied erkennen kann.

[lapismont]

Seit einiger Zeit vermischt Amazon Rezension von unterschiedlichen Versionen von Büchern. Z.B. bei "Voll im Bilde" von Terry Pratchett, da erscheinen die Reviews für die alten Brandhorst-Übersetzungen auch bei der neuen Jung-Übersetzung ohne, dass man den Unterschied erkennen kann.

ja, das finde ich auch ziemlich störend.

[My.]

Zur Rezi-Vermischung: Ich war bislang davon ausgegangen, daß bei Rezis für andere "Versionen" eines Buches ein Vermerk à la "bezieht sich auf eine andere Version" findet; jedenfalls erinnere ich mich daran, sowas schon mal gesehen zu haben. Wie aber auch immer: Mich beeinflussen Rezensionen bei Amazon überhaupt nicht. Ganz, ganz selten kaufe ich vielleicht mal ein Buch, da besonders positiv bewertet wird, dazu müßte ich allerdings stöbern - und das mache ich eben ganz, ganz selten. In den allermeisten Fällen kaufe ich gezielt - meist wegen Erwähnungen außerhalb Amazons -, wenn ich überhaupt kaufe, und dann ist auch bei mir Amazon Anlaufstelle No. 1. Gehört und gelesen habe ich von den "Problemen" mit Amazon-Rezensionen natürlich auch. Andererseits denke ich mir, daß Gefälligkeitsrezensionen oder Auftragsbesprechungen nicht nur bei Amazon vorkommen, sondern auch in anderen Medien. Das Argument, daß dies in anderen Medien nicht in diesem Umfang der Fall sei, kann für mich nicht wirklich ziehen; im Gegenteil halte ich eine solche kritisch zu betrachtende Rezensionen in einem Medium und einem Umfeld von insgesamt zehn Rezensionen für problematischer als solche bei Amazon. Aber das ist meine subjektive Ansicht. My.

[lapismont]

Zur Rezi-Vermischung: Ich war bislang davon ausgegangen, daß bei Rezis für andere "Versionen" eines Buches ein Vermerk à la "bezieht sich auf eine andere Version" findet; jedenfalls erinnere ich mich daran, sowas schon mal gesehen zu haben.

Das stimmt zwar, aber es führt leider dazu, das bei manchen Produkten die Rezensionen auf Dinge eingehen, die eher gar nix mit dem "neuen" Werk zu tun haben.
Ein Beispiel sei die HdR-Komplettlesung beim Hörverlag als mp3 bei Amazon seit November 2011 verfügbar
http://www.amazon.de...25664909&sr=8-2

Die drei eingeblendeten Rezis beziehen sich auf die Bücher und gehen auf die unsägliche Übersetzung Kreges ein. Wer etwas zur Lesung wissen will, muss ganz schön suchen.
Von den ausgewiesenen 642 Rezensionen bezieht sich nur EINE auf das tatsächliche Produkt.

[valgard]

Würde mich nicht beeinflußen!

[Martin Stricker]

Ich nutze die Amazon-Bewertungen bedingt. Eine bereits auf anderen Quellen beruhende Kaufentscheidzung wird dadurch schon deshalb nicht beeinflußt, weil ich Amazon dann nur zum Kauf nutze (wenn ein Kauf über den Verlag nicht möglich ist, da ich Kleinverlage zu unterstützen versuche). Wenn ich aber stöbere (für den DSP bin ich immer auf der Suche nach neuer deutschsprachiger SF), nutze ich die Rezis zur Feststellung des tatsächlichen Genres (zu oft werden die bewußt falsch eingestellt und falsch beworben, das Label SF gilt offenbar immer noch als vom Kauf abschreckend) und auch zu Kaufentscheidungen, wenn keine Leseproben verfügbar sind. Leider ist der Großteil der Bewertungen Schrott, da darin nur Meinungen, nicht aber Fakten zum Ausdruck kommen. Die wenigen meist längeren Bewertungen, bei denen der Bewerter seine Meinung *begründet*, sind für mich Gold wert, denn da erfahre ich etwas über das Buch und kann dann entsprechend eines eigenen Geschmacks diese Fakten für mich werten. Solche Bewertungen bekommen von mir bei "War diese Rezension für Sie hilfreich?" ein Ja, der Rest ein Nein. Bei den Bewertungen ignoriere ich die Sterne mit Ausnahme der Sternverteilung, achte aber sehr genau darauf, wie hoch die Hilfreich-Quote jeder Besprechung ist.

[Pogopuschel]

Zur Rezi-Vermischung: Ich war bislang davon ausgegangen, daß bei Rezis für andere "Versionen" eines Buches ein Vermerk à la "bezieht sich auf eine andere Version" findet; jedenfalls erinnere ich mich daran, sowas schon mal gesehen zu haben.

Amazaon hat auf meine Anfrage ähnlich geantwortet, aber:
Bei "Voll im Bilde" steht bei den Brandhorst-Rezis, die bei der Jung-Ausgabe stehen:
Rezension bezieht sich auf: Voll im Bilde: Ein Scheibenwelt-Roman: Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt (Taschenbuch)
Dass es sich dabei um eine andere Übersetzung (und nicht nur um eine andere Version, also Taschenbuch, Hörbuch usw.) handelt, kann man erst sehen, wenn man dem Link folgt und dort dann auf den Übersetzer schaut. Wer macht sich schon diese Mühe?

[Ming der Grausame]

Die Rezensionen gehören mMn. zum Interessantesten bei Amazon.

Stimmt.

[Trurl]

Leider ist der Großteil der Bewertungen Schrott, da darin nur Meinungen, nicht aber Fakten zum Ausdruck kommen. Die wenigen meist längeren Bewertungen, bei denen der Bewerter seine Meinung *begründet*, sind für mich Gold wert, denn da erfahre ich etwas über das Buch und kann dann entsprechend eines eigenen Geschmacks diese Fakten für mich werten. Solche Bewertungen bekommen von mir bei "War diese Rezension für Sie hilfreich?" ein Ja, der Rest ein Nein. Bei den Bewertungen ignoriere ich die Sterne mit Ausnahme der Sternverteilung, achte aber sehr genau darauf, wie hoch die Hilfreich-Quote jeder Besprechung ist.

Im Roman-Bereich, und da gehört die SF dazu, stimme ich Dir hierin völlig zu. Ebenfalls absolut unzureichend ist bei Amazon die Suche nach reinen SF-Neuerscheinungen implementiert. Die sind immer mit reinen Fantasy-Titeln bunt durchmischt. Da sind Verlagsvorschauen wesentlich effektiver. Ich bin zwar nur Leser, würde es aber begrüssen, wenn Amazon gerade in diesem Sektor mehr differenzieren könnte. Bei den Sach- und Fachbüchern klappt dieser Service nämlich vorzüglich. Da kann man sauber nach Themengebieten filtern.

Die Hilfreich-Bewertung ist in der Tat sehr aussagekräftig, das hatte ich noch vergessen zu erwähnen. Es hilft sach- und stichhaltige Rezensionen vom Rest zu trennen.

LG Trurl

[Trurl]

Stimmt.

Cool!

P.S. Korrektur! Das ist grandios!

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 04 Januar 2012 - 18:42.

[voynix]

Ist mir jetzt noch nicht so aufgefallen, weil ich kaum Rezensionen auf amazon lese. Aber ich finde es grauselig, dass man manchmal einen ganz anderen Einband bekommt, als einem das Bild zeigt. Ich wähle bei verschiedenen Auflagen gerne nach der "hübschen Verpackung". {ÄsthetikGeek}