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Roger Zelazny - Corwin von Amber

Corwin von Amber Chronicles of Amber Klassiker Lesezirkel Roger Zelazny

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64 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Roger Zelazny - Corwin von Amber (5 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  2. gut (3 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  2. gut (2 Stimmen [40.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 40.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (4 Stimmen [80.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 80.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (2 Stimmen [40.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 40.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  5. mies (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [40.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 40.00%

  2. gut (3 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

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  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

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  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

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Grundidee und Thema fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  2. gut (4 Stimmen [80.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 80.00%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

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  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

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  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

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Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. actiongeladen (2 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  2. anspruchsvoll (1 Stimmen [7.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 7.14%

  3. brutal (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. düster (2 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  5. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

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  6. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  7. langweilig (1 Stimmen [7.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 7.14%

  8. lustig (2 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  9. romantisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  10. ruhig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. seicht (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  12. spannend (4 Stimmen [28.57%])

    Prozentsatz der Stimmen: 28.57%

  13. traurig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  14. vulgär (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  15. zu Recht ein Klassiker (2 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  16. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

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#31 lapismont

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 06:02

Ich habe die Schlacht um Amber hinter mir. Schon damals beim ersten Lesen dachte ich mir, dass Zelazny nie Zweifel am Ausgang aufkommen ließ.

 

Jedenfalls bin ich nun bei Dworkin und damit bei dem mir liebsten Teil des Romans. Und obwohl ich damals sechs oder sogar sieben Amber-Bände las, blieb mir nichts darüber hinaus im Gedächtnis als dieser kleine Goya.


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#32 †  a3kHH

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 06:59

 

Die längeren Beschreibungen letztens z.B. der Seeschlacht sind nun - bis Ende Kapitel 6 - ab und an potenziell langweilig, weil Zelazny evtl. keine Lust hatte, sich großartig damit aufzuhalten, scheint mir. Aber nur "potenziell" weil er es stilistisch ja klever vorbereitet: Das Erzählte klingt dort wie ein Märchen oder eine Sage. Diesen "alten" Touch führte Zelazny schon ein, als Corwin am Ende des "Musters" (heißt das in der Übersetzung so? - im Orig. "Pattern") einen kleinen gedanklichen Lobgesang zu Amber in etwas älterem Englisch ("thee" & "thy") durchführt. Außerdem gab es ja noch diese lange Liste der Gefallenen, Tausende hier, Hunderte da.

 

Dies sind zwei Punkte, die sehr irritieren.

Diese längeren Beschreibungen und Abschweifungen werden (insbesondere im ersten Teil der Amber-Geschichten) noch sehr gut vorbereitet. Beim 5. Ritt durch die Schatten habe ich aber irgendwie das Interesse verloren und darüber hinweggelesen. Zeilenschinderei ?

Das Zweite, ebenfalls sehr Irritierende : Mit den NPCs wird ziemlich brutal umgegangen, bis auf einige wenige Ausnahmen werden sie als gesichtsloses Kanonenfutter dargestellt. Das war auch zu der Zeit, als die Originalausgaben erschienen, schon sehr fragwürdig.



#33 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 09:03

Alfred steigt richtig ein... und ich steige aus. Ich wünsche den Anderen viel weiteren Spaß mit dem Roman!


/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#34 Mammut

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 09:35

Alfred steigt richtig ein... und ich steige aus. Ich wünsche den Anderen viel weiteren Spaß mit dem Roman!

 

Gefällt dir nicht?


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#35 T.H.

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 12:18

225 Seiten, da beginnt Die Gewehre von Avalon. Habe jetzt fast die Hälfte.

 

Waaaas? 200 Seiten an einem Tag? Wie machst du das nur???

Alle Achtung - und meine neidvollen Grüße; würde ich auch gern so schnell können.

 

Nein Eindruck war übrigens, dass der Autor sich mitunter ziemlich kurz ausdrückt. Ich denke mal, da gibt es schwafeliger (gibt es das Wort?) veranlagte Autoren; aber er erzählt halt manch mal Sachen, die nicht so interessant sind; aber das Ende des ersten Bandes... aber das kam ja schon.


Phantastische Grüße,
Thomas

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#36 Mammut

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 12:21

Nein, 110 Seiten. Bei 225 beginnt Buch Nummer 2. Ich lese den Sammelband. Ob ich den aber komplett lese weiß ich nicht.
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#37 T.H.

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 12:37

...ach so, habe ich falsch verstanden... Wobei 110 auch ein ganz schönes Stück ist!


Phantastische Grüße,
Thomas

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#38 lapismont

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 13:19

liest sich aber grundsätzlich recht schnell, find ich


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#39 Sierra

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 15:01

Alfred steigt richtig ein... und ich steige aus. Ich wünsche den Anderen viel weiteren Spaß mit dem Roman!

 

Gefällt dir nicht?

 

Oder Leseabbruch wegen des Buchinhalts? Doch zu viel Machismo? [Könnte ich nachvollziehen, wobei ich selbst noch nicht über Kap. 4 weitergelesen habe.]


Bearbeitet von Sierra, 07 Oktober 2016 - 15:03.

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#40 Mammut

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 15:48

Der Corwin ohne Erinnerung und der mit unterscheiden sich ja nicht sonderlich. Das kann man interpretieren als Wissen ist eigentlich kein großer Zugewinn. Wenn man es negativ sieht, wirkt es ein wenig unglaubwürdig. Was mir ein wenig zweifelhaft ist, ist Corwin als empfindsames Wesen einerseits, als grausamer Gottprinz andererseits, zwar ein typisches Fantasymotiv, aber nichtsdestotrotz auch ein gutes Stück unglaubwürdig und wohl der Denke der Blaublütigen geschuldet. Gut gefallen mir die Trumpfkarten und ihre Möglichkeiten, das macht Spaß. Amber und die Zigaretten wirkt ein wenig schräg.

Bearbeitet von Mammut, 07 Oktober 2016 - 15:52.

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#41 †  a3kHH

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 15:52

Alfred steigt richtig ein... und ich steige aus. Ich wünsche den Anderen viel weiteren Spaß mit dem Roman!

Nicht wirklich.

Die Romane habe ich mehrfach gelesen, Zelazny gehört zu meinen Favoriten. Es interessiert mich eher, was die anderen davon halten, als hier die eigene Meinung zu vertreten.



#42 Mammut

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 16:54

Nicht wirklich.

Die Romane habe ich mehrfach gelesen, Zelazny gehört zu meinen Favoriten. Es interessiert mich eher, was die anderen davon halten, als hier die eigene Meinung zu vertreten.

 

Na, ja, nicht mitlesen aber sich klugscheißend immer wieder einbringen, ist nicht so das ideale finde ich.

 

Lesen wir eigentlich nur den ersten Roman? Den habe ich nämlich jetzt beendet und der endet doch relativ offen.


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#43 Trace

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Geschrieben 07 Oktober 2016 - 19:18

Na, ja, nicht mitlesen aber sich klugscheißend immer wieder einbringen, ist nicht so das ideale finde ich.

 

Lesen wir eigentlich nur den ersten Roman? Den habe ich nämlich jetzt beendet und der endet doch relativ offen.

 

Diese Frage wurde schon bei der Abstimmung gestellt. (siehe hier) Es wurde sich auf das erste Buch geeinigt. Das soll nicht zwingend sein, mich würde dann halt, mehr aus formeller Sicht, interessieren, ob vielleicht noch ein oder auch acht weitere Threads eröffnet werden müssen. (Diese Möglichkeit steht natürlich auch allen Mitgliedern offen.) :bighlaugh: :happy:


Bearbeitet von Trace, 07 Oktober 2016 - 19:21.


#44 lapismont

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Geschrieben 08 Oktober 2016 - 00:47

Diese Frage wurde schon bei der Abstimmung gestellt. (siehe hier) Es wurde sich auf das erste Buch geeinigt. Das soll nicht zwingend sein, mich würde dann halt, mehr aus formeller Sicht, interessieren, ob vielleicht noch ein oder auch acht weitere Threads eröffnet werden müssen. (Diese Möglichkeit steht natürlich auch allen Mitgliedern offen.) :bighlaugh: :happy:

Also mir reicht Band 1

 

Der Corwin ohne Erinnerung und der mit unterscheiden sich ja nicht sonderlich. Das kann man interpretieren als Wissen ist eigentlich kein großer Zugewinn. Wenn man es negativ sieht, wirkt es ein wenig unglaubwürdig. Was mir ein wenig zweifelhaft ist, ist Corwin als empfindsames Wesen einerseits, als grausamer Gottprinz andererseits, zwar ein typisches Fantasymotiv, aber nichtsdestotrotz auch ein gutes Stück unglaubwürdig und wohl der Denke der Blaublütigen geschuldet. Gut gefallen mir die Trumpfkarten und ihre Möglichkeiten, das macht Spaß. Amber und die Zigaretten wirkt ein wenig schräg.

Ja, die Unterschiede zwischen Doof-Corwin und Neu-Corwin sind gering. Wir erfahren ja, dass er einige Zeit an Amnesie litt und entsprechend eine Menge Erfahrungen als Highlander sammelte.

Interrassant sind am Ende der Fluch und vor allem die Kartemagie. Geniale Aspekte, die mir aber in dem hochadligen Umfeld schnuppe sind. Mittelalter-Fantasy ist ausgelutscht und für mich obsolet.

 

War gut, den Schinken erneut zu lesen, aber Terry Bisson, dessen Talking Man ich jüngst las, fand ich cooler.


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#45 T.H.

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Geschrieben 08 Oktober 2016 - 14:36

Die Frage, ob man hier weiterlesen darf, soll, muss, also den ganzen Zyklus liest, muss wahrscheinlich jeder für sich beantworten. Für unsere Leserunde war nur der 1. Roman vereinbart.

Um ehrlich zu sein, jetzt, nachdem ich es etwas hab sacken lassen, muss ich gestehen, dass mich der erste Einblick nicht dazu bewegt, unbedingt weiterlesen zu müssen. Na, vielleicht mach ich es dennoch, aber da gibt es noch so viel anderes, mir mehr versprechendes Lektürematerial. Allerdings war ich noch nie ein großer Serienleser, für mich stellt sich da zu schnell ein Phantasie-Abnutzungs-Zustand ein†¦

Hier mal mein unmaßgebliches Fazit. Für meinen hiesigen Blog. Ich bring das mal hier:

Der Roman hat einen starken Anfang: Ein Mann erwacht nach einem Autounfall in einem Krankenhaus in New York. Er weiß nicht, was geschah und auch nicht, wer er eigentlich ist. Aber er hat wohl eine Art angeborenes Misstrauen und einen Instinkt, die richten Entscheidungen im richtigen Moment zu fällen. Er tastet sich an seine Umwelt durch geschicktes Fragen und Ziehen von Schlüssen heran - und gibt dem Leser damit die Chance, sich mit einer ziemlich bizarren Situation bekannt zu machen; so wie Corwin sich an sich erinnert, lernen auch die Leser die Welt von Amber und den Schatten kennen.

Amber ist sowas wie die Mutter aller Städte, eine Stadt, die auch so etwas wie ein Synonym für die Welt ist - für die wahre Welt. Alle anderen Welten, also auch unsere uns bekannte irdische Realität, sind nur Schattenwelten. Davon gibt es unzählige. Die zu erkunden macht riesigen Spaß. Im Grunde hätte ich mir gleich im 1. Roman gewünscht, dass die Irrfahrten durch die Schattenwelten nach Amber noch ausführlicher beschrieben werden. Aber auch die Andeutungen und kleinen Einblicke, die der Autor gewährt, sind zauberhaft.

Corwin und ich als Leser erfahren auch von den Streitigkeiten zwischen ihm und seinen zahlreichen Geschwistern, die allesamt Anspruch auf den Thron von Amber erheben. Corwin schafft es im 1. Roman nicht, den Thron zu erringen, sondern sein Bruder Eric. Ich denke mal, das darf man hier verraten. Wie es am Ende ausgeht, weiß ich ja selber noch nicht†¦

Diese Streiterei beschreibt der Autor nicht so überzeugend, ähnlich wie in dem Comic fiel mir auf, dass mehr darüber zu lesen ist, dass es Zwist gibt - bis hin zu handfesten Morden und Kriegen - statt einfach zu erzählen, was geschieht.

Es gibt dann zwei Allianzen von Geschwistern, die sich in einer großen Schlacht um Amber begegnen. Auch hier verausgabt der Autor sich nicht gerade, aber es wird ein Ergebnis erzielt, kein gutes, wenn ich das mal so schreiben darf.

Doch was danach kommt, im ca. letzten Viertel des Romans, was Corwin erlebt und erleidet, DAS hat mich sehr überzeugt. Hier bleibt der Autor an seiner Heldenperson, hier kann man mitfiebern und miterleben. Das war richtig gut - und ermuntert mich, die Geschichte weiter zu verfolgen. Oder doch nicht? Es gibt doch noch soo viel zu lesen†¦

8 / 10 Punkte

 


Bearbeitet von T.H., 08 Oktober 2016 - 14:37.

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Thomas

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#46 Mammut

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Geschrieben 09 Oktober 2016 - 18:35

Die Frage, ob man hier weiterlesen darf, soll, muss, also den ganzen Zyklus liest, muss wahrscheinlich jeder für sich beantworten. Für unsere Leserunde war nur der 1. Roman vereinbart.

Um ehrlich zu sein, jetzt, nachdem ich es etwas hab sacken lassen, muss ich gestehen, dass mich der erste Einblick nicht dazu bewegt, unbedingt weiterlesen zu müssen. Na, vielleicht mach ich es dennoch, aber da gibt es noch so viel anderes, mir mehr versprechendes Lektürematerial. Allerdings war ich noch nie ein großer Serienleser, für mich stellt sich da zu schnell ein Phantasie-Abnutzungs-Zustand ein†¦

 

Ich habe jetzt den zweiten Roman durch und im Prinzip findet sich die gleiche Situation wie im ersten Band: Es gab Sachen, die fand ich klasse, es gab Sachen, die fand ich öde und mittendrin endet die Geschichte. Das sollte man bedenken, wenn man sich für das Weiterlesen entscheidet. Ist halt eher was für Serienjunkies und diese ewigen Fortsetzungen sind eigentlich ein Grund warum ich schon seit Jahrzehnten keine Serien mehr lese (geschweige denn schaue).


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#47 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 10 Oktober 2016 - 13:48

Ich lese auch keine Serien, habe Zelazny jedoch auf der Fahrt und in der ersten Urlaubswochen komplett verschlungen, soweit dies mein ramponierter 5-Romane-Sammelband zuließ. Obwohl es das 3. Lesen war, hat es mir ganz ausgezeichnet gefallen. Die Frauen kommen aber tatsächlich mies weg - typischer 70er-Jahre- Mief. Bei einem Klassiker kann ich das ignorieren. Ansonsten haben sich meine Befürchtungen bewahrheitet, das "Corwin von Amber" zu dünn ist, den ganzen Monat zu füllen. Andererseits gibt es die langsamen und die schnellen Leser. Wen Buch 1 interessierte, der wird wohl weiterlesen, die anderen nicht.

 

Wie wäre es mit John Crowley für den November-Lesezirkel? "Little Big oder das Parlament der Feen" ist sicherlich komplex genug (und ca. 700 Seiten lang). Das Werk von 1981 zählt zur Fantasy, hat jedoch nichts mit Tolkien zu tun. Anhänger der "Arts und Crafts"-Bewegung sollten es lieben... ich habe es 10 x oder mehr gelesen, zuletzt im September.


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#48 Mammut

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Geschrieben 10 Oktober 2016 - 14:20

Lesezirkel heißt eigentlich, das man sich gemeinsam über ein Buch auslöst, das man mehr oder minder parallel liest. Nur das reine parallele Lesen mag ja schön sein, aber dafür braucht es keinen Lesezirkel, oder?
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#49 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 11 Oktober 2016 - 17:28

Lesezirkel heißt eigentlich, das man sich gemeinsam über ein Buch auslöst, das man mehr oder minder parallel liest. Nur das reine parallele Lesen mag ja schön sein, aber dafür braucht es keinen Lesezirkel, oder?

 

Mir ist nicht so ganz klar, worauf du dich beziehst? 


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#50 Sierra

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Geschrieben 11 Oktober 2016 - 21:34

Ich bin nunmehr bei Kap. 6 angelangt (Corwin und Bley ziehen los gegen Erics Sreitmacht). Nach wie vor lese ich den Roman gerne, die Dialoge gefallen mir meist gut, auch gehe ich mit bei Zelaznys Faible für Schwertduelle (sie erinnern mich stellenweise an die Drei Musketiere, besonders als Corwin erstmals in Amber Dik begegnet und sogleich Eric himself - ziemlich plötzlich - den Raum betritt und auf ihn losgeht).

 

 Ich finde diese Unterwasser-aber-doch-anders-als-H20-Szenen auch cool - Zelazny setzt zum ersten Mal länge bei Kapre Beschreibungstexte ein...

 

Die Abstieg hinab in Tiefe Rebmas hat mir dank der atmosphärischen und spannenden Beschreibung gut gefallen. Dies gilt auch für Corwins Suche nach seiner Identität (Erinnerung) auf den Pattern. Schwach und altbacken fand ich allerdings bisher den Subplot um Random, der die Tochter der Herrscherin über Rebma in der Vergangenheit mit einem Kind sitzengelassen und diese so in den Selbstmord getrieben hat. Zur Strafe soll er nun eine Frau aus der Gefolgschaft Moires heiraten und für ein Jahr mit ihr zusammenbleiben. Die Strafe wird nun als besonders grausam für Random dargestellt, weil die von Moire ausgewählte Frau blind (!) ist.  

 

Zelazny macht es aber spannend. Nur sehr kleine Häppchen gibt es, die man als Erklärung heranziehen kann, warum die Geschwister so spinnefeind sind. So richtig klar ist mir es nicht, was an Amber so toll sein soll. Okay, es ist toll, muss erst mal reichen - und es darf halt nur einen geben. Ich sehe, dass Ihr, lapsimont und Yip, Euch ja auch so Gedanken macht, worum es denn eigentlich geht... Beruhigend zu sehen für mich, dass ich da nicht allein auf'm Schlauch stehe...

 

den 

 

I tappe da auch im Dunkeln, hoffe noch auf eine nachvollziehbare Erklärung, warum Corwin - im Vergleich mit Eric - der bessere Präsident Herrscher für Amber sein soll. Auch weil Corwin momentan ziemlich unsympathisch auf mich wirkt, wegen seines großen Machthungers und seiner Kaltblütigkeit, ganze Soldatenmassen für seine Pläne aufzuopfern. Nimmt man das wiederholt von Zelazny aufgegriffene Motiv des Kartenspiels (sehr schön die Idee, dass die Spielkarten als Kommunikations- und Teleportations-Medium zwischen den Prinzen dienen) in den Blick, haben die Konflikte zwischen Prinzen und Prinzessinen für mich bisher v.a. den Charakter eines spielerischen wie sportlichen Erbschaftskrieges resp. eines game of thrones: "I decided upon complete honesty. 'We all want the throne.' I said... (S. 68)

 

 

I Die Frauen kommen aber tatsächlich mies weg - typischer 70er-Jahre- Mief. Bei einem Klassiker kann ich das ignorieren. 

 

 

Bei mir ist es anders rum, gerade weil das Buch (oder doch der ganze Zyklus?) als Klassiker gilt, wünsche ich mir auf der Ebene der Figuren Originalität. Bisher (Kap. 6) kommt der Roman - so ist zumindest meine Wahrnehmung - als One-Man-Show daher.


Bearbeitet von Sierra, 11 Oktober 2016 - 21:47.

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#51 lapismont

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Geschrieben 12 Oktober 2016 - 06:14

I tappe da auch im Dunkeln, hoffe noch auf eine nachvollziehbare Erklärung, warum Corwin - im Vergleich mit Eric - der bessere Präsident Herrscher für Amber sein soll. Auch weil Corwin momentan ziemlich unsympathisch auf mich wirkt, wegen seines großen Machthungers und seiner Kaltblütigkeit, ganze Soldatenmassen für seine Pläne aufzuopfern. Nimmt man das wiederholt von Zelazny aufgegriffene Motiv des Kartenspiels (sehr schön die Idee, dass die Spielkarten als Kommunikations- und Teleportations-Medium zwischen den Prinzen dienen) in den Blick, haben die Konflikte zwischen Prinzen und Prinzessinen für mich bisher v.a. den Charakter eines spielerischen wie sportlichen Erbschaftskrieges resp. eines game of thrones: "I decided upon complete honesty. 'We all want the throne.' I said... (S. 68)

Ja, sehe ich ähnlich. Ein zumindest in Band 1 ziemlich typischer Machtkampf unter Adeligen, der zwar auf interessante weise geführt wird, aber inhaltlich nach Schema F vorgeht.
 

Bei mir ist es anders rum, gerade weil das Buch (oder doch der ganze Zyklus?) als Klassiker gilt, wünsche ich mir auf der Ebene der Figuren Originalität. Bisher (Kap. 6) kommt der Roman - so ist zumindest meine Wahrnehmung - als One-Man-Show daher.

Exakt. Der scharlachrote Buchstabe war zum Veröffentlichungszeitpunkt vom ersten Amber-Band 120 Jahre alt, Soweit zum Thema Frauenfiguren in klassischer amerikanischer Literatur.


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#52 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 12 Oktober 2016 - 12:03

An lapismont und sierra: Natürlich ist es ein wichtiger Aspekt. Doch die meisten Frauen lernen irgendwann, darüber zu stehen. Es würde die Anzahl lesbarer Bücher doch sonst sehr einschränken... So habe ich gerade von Jack Vance "Cugels Irrfahrten" gelesen. Der Meister treibt es hier weit bunter, scheinbar nimmt er seine weiblichen Figuren nicht mal als menschlich wahr. Soll ich mir deshalb den ganzen Jack Vance verderben lassen? Nö, ich filtere das einfach heraus, konzentriere mich auf die positiven Aspekte. Als Baujahr 1954 weiß ich, dass die Zeit eben damals einfach so war. Was mir alles so im Berufsleben begegnet ist...  Ghu zum Lobe hat sich das geändert.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 12 Oktober 2016 - 12:06.

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#53 Sierra

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Geschrieben 12 Oktober 2016 - 13:55

An lapismont und sierra: Natürlich ist es ein wichtiger Aspekt. Doch die meisten Frauen lernen irgendwann, darüber zu stehen. Es würde die Anzahl lesbarer Bücher doch sonst sehr einschränken..

 

Darum ging es mir im Kern gar nicht. Ich selbst bleibe ja bisher bei Zelazny am Ball und halte ihn nach wie vor für gut "lesbar". Aber gerade bei einem sogenannten Klassiker finde ich es spannend, zwischen Stärken und Schwächen zu unterscheiden, um schließlich ggf. darüber nachzudenken, was dem jeweiligen Werk den Klassiker-Status beschert hat. 


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#54 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 13 Oktober 2016 - 15:56

Ich zumindest habe gestaunt, wie gut lesbar es nach all der Zeit noch ist. Ich denke, das zeichnet den Klassiker aus. Auch das Entstehen von Machtstrukturen fasziniert mich immer...


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#55 T.H.

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Geschrieben 13 Oktober 2016 - 20:02

Ich zumindest habe gestaunt, wie gut lesbar es nach all der Zeit noch ist. Ich denke, das zeichnet den Klassiker aus. Auch das Entstehen von Machtstrukturen fasziniert mich immer...

Interessant, ich hatte eher den Eindruck, dass ich gar nicht erzählt bekomme, wie Machtstrukturen entstehen, sondern dass es wohl welche gibt, aber worauf sie wirklich beruhen, wir m.Mn. nicht erklärt. Es sind ja immer nur die Zwistigkeiten zwischen den Familienmitgliedern....

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#56 lapismont

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Geschrieben 14 Oktober 2016 - 05:41

Interessant, ich hatte eher den Eindruck, dass ich gar nicht erzählt bekomme, wie Machtstrukturen entstehen, sondern dass es wohl welche gibt, aber worauf sie wirklich beruhen, wir m.Mn. nicht erklärt. Es sind ja immer nur die Zwistigkeiten zwischen den Familienmitgliedern....

Genau. Ab und zu wird zwar von Armeen aus irgendeinem Schattenreich geredet, aber etwa Versorgung, Ausrüstung und Infrastruktur bleiben magisch. Worauf die Macht der Prinzen in Amber fußt, bleibt unklar. Offenbar können sie Grafschaften erwerben. Über die Prinzessinnen erfahren wir nichts. Sind sie Heiratsgut? Haben sie eigene Ländereien?


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#57 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 14 Oktober 2016 - 18:25

Ohne zu spoilern kann ich darauf hinweisen, dass der Leser diese Dinge später durchaus erfährt, zumindest meiner Meinung nach. Das Weiter-Schmökern lohnt sich.


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#58 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 18 Oktober 2016 - 13:48

Wird es nicht langsam Zeit, den Klassiker-Lesezirkel November einzuläuten? Ich vermisse einen entsprechenden "Fred" und bitte um Entschuldigung, wenn es hier nicht ´reingehört.

Vorerst wiederhole ich folgenden Vorschlag, weil sich noch niemand dazu geäußert hat: [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Wie wäre es mit [/color]John Crowley[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;] ? "Little Big oder das Parlament der Feen" ist sicherlich komplex genug (und ca. 700 Seiten lang). Das Werk von 1981 zählt zur Fantasy, hat jedoch nichts mit Tolkien zu tun. Anhänger der "Arts und Crafts"-Bewegung sollten es lieben... [/color]


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 18 Oktober 2016 - 13:49.

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#59 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 18 Oktober 2016 - 14:10

(Klassiker-Lesezirkel laufen nur alle 2 Monate - abwechselnd mit Neuigkeiten-Lesezirkeln.)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 18 Oktober 2016 - 14:23.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#60 Sierra

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Geschrieben 18 Oktober 2016 - 14:13

Wird es nicht langsam Zeit, den Klassiker-Lesezirkel November einzuläuten? Ich vermisse einen entsprechenden "Fred" und bitte um Entschuldigung, wenn es hier nicht ´reingehört.

 

 

Bei einem November-Lesezirkel hätte ich aus Zeitgründen leider passen müssen, aber hier werde ich noch posten, wenn ich mit dem 1. Buch Amber durch bin: Momentan macht's Spaß und die 'Plagen', denen Corwin bei seinem Voranschreiten auf Amber 'ausgeliefert' ist, sind noch nicht eintönig geworden.


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