Gestern nun auch beendet. Die Reise im Eis ist beeindruckende Literatur und gern hätte ich Estravens Bericht über sie noch zusätzlich gelauscht.
Der Wechsel von politischem Ränkespiel zu einer tiefen menschlichen Beziehung ist großartig, auch die quasi eher lapidare Auflösung des politischen Problems. Am Ende, als Ai Estravens Vater und Nachkomme besucht, kamen mir die Tränen. hier wusste ich, dass mich diese Figuren sehr stark berührten.
Mal wieder so ein SF-Buch, dass mich in meine Kindheit versetzte, in der ich staunend solche Geschichten entdeckte. Bin froh, dass wir es hier zusammen lasen!
Was mir noch wichtig war: Die Art des Textaufbaus, der ja hier auch schon gelobt wurde, begeistert mich sehr. Der kulturelle Kontext, die verschiedenen Sichtweisen, alles passte, selbst, wenn es nicht chronologisch kam.