Sie sind halt für viele LeserX ungewohnt
Bearbeitet von Uwe Post, 10 November 2022 - 16:54.
Geschrieben 10 November 2022 - 16:30
Sie sind halt für viele LeserX ungewohnt
Bearbeitet von Uwe Post, 10 November 2022 - 16:54.
Geschrieben 10 November 2022 - 17:00
Wobei das hier jetzt sehr kleinlich ist, da die kritisierten Sätze mit einem unbenamsten Kind identisch gewesen wären. Oder mit einem nicht näher definierten Wesen.
Wenn jetzt jeder Satz mit Wörtern zum Stolpern führen würde, die identisch aussehen, aber Unterschiedliches bedeuten, müsste man einiges streichen.
Aber ansonsten gabs ja recht viel positives Feedback in der für Amazon doch recht brauchbaren Kund·innenbewertung.
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Saramee
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Geschrieben 10 November 2022 - 17:04
"Tempus Fugit" von Tessa Maelle
Fancy hat zu dieser Geschichte schon einige Kritikpunkte bezüglich der Motivation und den Folgen der Selbstjustiz geschrieben, die ich ähnlich sehe. Deswegen wiederhole ich nicht alles.
Meiner Meinung nach wird zunächst ein interessantes Szenario beschrieben und an den kleinen Technik-Gimmicks wie Libelle und klappbarer Finger konnte ich mich erfreuen. Auch die Beschreibung des Fernglases ist gut. Ich habe mir direkt ein Nachtsichtgerät vorgestellt.
Pandora beobachtet zwei Schatten, die sich nicht normgerecht verhalten. Draufhin entscheidet sie, den Mann zu töten und schickt die Libelle zur Blutentnahme aus. Das nenne ich mal eine schnelle und eher unverifizierte Entscheidung. Vielleicht hat der Mann ja nach einer Fliege geschlagen? Zum Glück benötigt sie eine weitere Überprüfung und sucht die Szenerie am Tag auf.
Nachdem sie die Frau gefunden hat und es offensichtlich ist, dass sie geschlagen wurde, fällt sie ihr Urteil. Tod.
Und wie der vollzogen wird, ist sehr anschaulich und technisch gut beschrieben.
Die Durchsuchung ihres Hauses finde ich etwas arg oberflächlich. Pandoras Geheimräume sind "... hoch über den Dächern der Stadt." Und die Mitglieder der "Abarischen Aegide" (cooler Name) hatten so gar keinen Spaß daran, auch die oberen Etagen zu prüfen?
Pandoras edle Motivation, Männer zu exekutieren, die Frauen schlagen, bekommt für mich große Risse, als sie äußert: "Bisher hat es keine ihrer Aktionen auf die Titelseite einer Zeitung geschafft". Das ist doch eine völlig unzureichender Antrieb für die Morde.
Das Ende der Geschichte mit der Auswahl ihrer Nachfolgerin ist etwas unter Zeitdruck (oder besser Zeilendruck) geraten. Das ist mir zu dünn.
Warum wählt sie das Kind als Nachfolgerin? Das ist eine sehr schnelle Entscheidung. Ich hätte erwartet, dass das Kind ausgiebig geprüft wird.
Ruckizucki hat Claire alles übernommen und sitzt selber auf dem Dach.
Fazit: Guter und interessanter Anfang, schöne Technikideen, sehr dünne Motivation der Heldin und ein Turboende. Gefallen hat mir die Geschichte trotzdem ganz gut.
Geschrieben 10 November 2022 - 17:52
Aber ansonsten gabs ja recht viel positives Feedback in der für Amazon doch recht brauchbaren Kund·innenbewertung.
Das stimmt. Da hat sich jemand richtig Zeit genommen.
Ernsthafte Textarbeit gefällig? https://www.federteufel.de/
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Geschrieben 10 November 2022 - 21:51
Bearbeitet von Mammut, 10 November 2022 - 22:21.
Geschrieben 11 November 2022 - 08:25
Aber ansonsten gabs ja recht viel positives Feedback in der für Amazon doch recht brauchbaren Kund·innenbewertung.
Das fand ich auch!
@Mammut: Freut mich, dass Dir meine überdrehte Satire gefallen hat. Genau so war's gedacht
Geschrieben 11 November 2022 - 17:16
Geschrieben 11 November 2022 - 19:30
Wow, Marianne. Ich bin enorm erstaunt: Wir sind bei allen diesen Texten einer Meinung!
Ernsthafte Textarbeit gefällig? https://www.federteufel.de/
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Geschrieben 12 November 2022 - 07:04
"Die Jagd nach Dampf" von Carolin Gmyrek
Die Geschichte beginnt recht gut. Ein mechanisch unterstützter Hirsch tritt auf, ein kleiner Junge mit einem Puppenhaus auf dem Rücke folgt. Da war ich doch sehr gespannt, wo das hinführt. Die Beschreibungen der technischen Elemente war okay und ich konnte mich in die geschilderte Szenerie hineinversetzen. Dann kommen die Mäuse und ich musste schmunzeln. Eine Art Lebenshaus, das von Mäusen bedient wird. Sie werden aufgezogen und haben kleine Ölkannen. Wirklich ein schönes Bild. So weit so gut.
Dann folgt der zweite Teil, der für mich überflüssig ist und den ich nicht verstanden habe. Hirsch und Junge werden gejagt. Sie kennen keine Feinde und sind erst wenig misstrauisch und fliehen dann lieber doch. Das passt nicht. Der Angriff auch nicht. Wenn ich Schusswaffen habe, verwende ich keine Pfeile. Warum sollte ich? Und der Begriff "Revolvermann" passt so gar nicht in die aufgebaute Umgebung. Den Teil der Geschichte hätte es nicht gebraucht. Spannung wurde jedenfalls nicht erzeugt.
Der dritte Teil wird leider durch sehr umgangreichen Infodump eingeleitet. Ich verstehe durchaus, daß es für die Autorin den Antrieb gab, den Hintergrund des Jungen zu erklären, aber bitte nicht so.
Trotzdem hat es die Autorin geschafft, auch hier ein paar schöne Bilder zu erzeugen. Bei der Beschreibung des "Fuchsbaus" habe ich gelächelt.
Das Ende der Geschichte schließt sich dann wieder an den recht schönen Anfang an. Elizabeth wird sentimental und läßt von ihrem Ziel ab, den Jungen der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. Das war ein nachvollziehbares Ende für mich.
Zwei, drei Stellen fand ich nicht überzeugend:
- Schläuche ächzen?
- Der Junge hat noch nie eine Waffe gesehen, erkennt aber sofort die Gefahr?
- Hirsch und Junge kennen keine Feinde. Warum fliehen sie?
Fazit:
Es werden schöne Bilder erzeugt, die mich angesprochen haben. Der Infodump hätte durch die Geschichte erklärt werden sollen und dann wäre es eine sehr schöne Geschichte geworden, die den Moralfinger vielleicht etwas zu stark hebt.
Geschrieben 12 November 2022 - 08:39
Hey, jetzt sogar mit Profilbild. :-)
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 12 November 2022 - 13:35
Pandoras edle Motivation, Männer zu exekutieren, die Frauen schlagen, bekommt für mich große Risse, als sie äußert: "Bisher hat es keine ihrer Aktionen auf die Titelseite einer Zeitung geschafft". Das ist doch eine völlig unzureichender Antrieb für die Morde.
Das Ende der Geschichte mit der Auswahl ihrer Nachfolgerin ist etwas unter Zeitdruck (oder besser Zeilendruck) geraten. Das ist mir zu dünn.
Warum wählt sie das Kind als Nachfolgerin? Das ist eine sehr schnelle Entscheidung. Ich hätte erwartet, dass das Kind ausgiebig geprüft wird.
Ruckizucki hat Claire alles übernommen und sitzt selber auf dem Dach.
Fazit: Guter und interessanter Anfang, schöne Technikideen, sehr dünne Motivation der Heldin und ein Turboende. Gefallen hat mir die Geschichte trotzdem ganz gut.
Ich sehe das Nichterscheinen auf den Titelseiten eher nicht als Motivation, sondern als Beleg dafür, dass sie es nicht übertreibt. Antrieb ist weiter, dass sie Frauen helfen will, ihre Peiniger loszuwerden, was sie ohne ihre Hilfe nicht schaffen würden.
Das Kind wählt sie meiner Meinung nach als Nachfolgerin, weil das Kind von ihren Machenschaften weiß und sie gutheißt, daher scheint das Mädchen eine geeignete Nachfolgerin zu sein. Auch den Zeitsprung kann ich in einer Kurzgeschichte akzeptieren, denn der zeigt uns, dass die Ausbildung und die Übernahme geglückt sind.
Wow, Marianne. Ich bin enorm erstaunt: Wir sind bei allen diesen Texten einer Meinung!
Nur weil wir manche Texte unterschiedlich lesen, muss das ja nicht immer so sein, Jol. ;-)
In weiten Teilen sind wir uns einig, nur die Sprache von Carolin Gmyrek, die dir zu Beginn der Story gefallen hat, hat mich doch ein wenig abgeschreckt. Das kleine Bächlein, seine kleinen Ärmchen ... heiteitei fiderallalla. Das waren nicht nur weiße Schimmel, sondern mir auch zu gewollt. Aber außer Uwe und mir hat das wohl niemanden gestört.
Bearbeitet von fancy, 12 November 2022 - 14:27.
Geschrieben 12 November 2022 - 17:25
Geschrieben 12 November 2022 - 17:56
In weiten Teilen sind wir uns einig, nur die Sprache von Carolin Gmyrek, die dir zu Beginn der Story gefallen hat, hat mich doch ein wenig abgeschreckt. Das kleine Bächlein, seine kleinen Ärmchen ... heiteitei fiderallalla. Das waren nicht nur weiße Schimmel, sondern mir auch zu gewollt. Aber außer Uwe und mir hat das wohl niemanden gestört.
Naja, es ist ja eine extrem blumige Sprache. Sehr adjektivlastig. Sowas mag ich selten, hier hat es aber für mich zum erzählten Märchen gepasst. Aber ja, sowas wie "weiches Moos" ist schon arg tautologisch, ebenso wie "kleine Ärmchen".
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Geschrieben 14 November 2022 - 14:27
Oliver Bayer: Die Nacht des toten Gärtners
Der Text beginnt als Krimiklamauk und endet sehr seltsam in Infodump und Aussichten auf ein Ende der Story. Das war mir insgesamt etwas zu konfus.
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 14 November 2022 - 15:37
Mich hat sowohl der Humor als auch die Idee abgeholt. Fand ich sehr erfrischend und lebendig, der Doktor und Rosinchen sind mir da sehr ans Herz gewachsen. Für mich einer der Highlights der Anthologie.Oliver Bayer: Die Nacht des toten Gärtners
Der Text beginnt als Krimiklamauk und endet sehr seltsam in Infodump und Aussichten auf ein Ende der Story. Das war mir insgesamt etwas zu konfus.
Bearbeitet von Mammut, 14 November 2022 - 21:04.
Geschrieben 14 November 2022 - 21:09
Geschrieben 14 November 2022 - 21:54
Hab auch gerade Uwe Hermann: Wir von der kaiserlichen Reinigungskolonne gelesen
Pulp trifft es vielleicht am besten. Eigentlich ist es eher ein Märchen. Ich fand das alles sehr bieder und naiv. Klar es gab viel Action, aber alles wüst an den Haaren herbeigezogen. Dann solche Merkwürdigkeiten, dass der Ich-Erzähler »Brauns« Habseligkeit mit sich nimmt, bevor er dessen Namen kennt. Gefühlt wird das Haus angezündet, kurz nachdem die Leiche gefunden wurde, mir blieb unklar, wer da des Nachts so schnell Ermittlungen anstellte. Überhaupt wird sehr viel vom Konflikt plötzlich von allen Seiten hereingetragen, bei einer so langen Geschichte sollte man doch Infodumps vermeiden können.
Nee, ziemlich haariger Plot, der wirklich eher zu einem Märchen gepasst hätte.
Die Antho hat insgesamt einige sehr starke Texte, aber leider auch sehr viele, die mir unfertig bzw, überarbeitungswürdig erschienen.
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Geschrieben 15 November 2022 - 06:36
Dirk ist noch nicht durch, oder? Und Marianne?
Schöner Lesezirkel jedenfalls, ihr seht mich hochbegeistert Notizen machen! Es gibt nichts besseres, als wenn man eine Anthologie herausgibt, die auch tatsächlich gelesen und sogar besprochen wird.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 15 November 2022 - 15:46
Nein, Yvonne. Ich bin noch nicht durch. Zuerst muss ich mal Aikis Geschichte verstehen. Sprachlich finde ich die richtig gut, aber die Idee dahinter hat sich mir noch nicht offenbart.
Die Diskussion hier ist doch klasse.
Geschrieben 16 November 2022 - 12:25
Mein Exemplar ist gerade gekommen. Also kann ich ab heute Abend mit- bzw. nachlesen
Bearbeitet von Helli-S, 16 November 2022 - 12:26.
Viele Grüße, Helli
Immer cool bleiben.
Geschrieben 16 November 2022 - 12:43
Mein Exemplar ist gerade gekommen. Also kann ich ab heute Abend mit- bzw. nachlesen
Ich freue mich sehr!
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 16 November 2022 - 18:55
Nein, Yvonne. Ich bin noch nicht durch. Zuerst muss ich mal Aikis Geschichte verstehen. Sprachlich finde ich die richtig gut, aber die Idee dahinter hat sich mir noch nicht offenbart.
Die Diskussion hier ist doch klasse.
Interessant. Mir schien das eine der wenigen diesjährigen Geschichten von Aiki, die ich auf Anhieb zu verstehen glaubte, auch wenn es recht große Leerstellen gibt. Wo sind denn deine Fragen? Ist ja immer spannend, ob wir die gleichen Leerstellen haben.
Bearbeitet von Jol Rosenberg, 16 November 2022 - 18:56.
Ernsthafte Textarbeit gefällig? https://www.federteufel.de/
Science-Fiction-Buchblog: https://www.jol-rose.../de/rezensionen
Geschrieben 17 November 2022 - 07:30
„Die Zukunft“ von Aiki Mira
Die Geschichte ist für mich die bisher sprachlich schönste. Alle anderen Geschichten haben den Fokus aber auch mehr auf den Steampunk gelegt. Das war in der Zukunft nicht so, war aber auch gar nicht nötig.
Ob ich Aikis Geschichte jetzt so verstanden habe, wie sie es wollte – keine Ahnung, aber ich habe der experimentierfreudigen Aurelie abgenommen, dass sie vielleicht nicht ihre Seele in den Röntgenbildern gefunden, sondern ihren Freiheitsdrang entdeckt hat.
Den kleinen Gag mit den Selfies habe ich gerne gelesen. Der Cosmopolitan am Ende hat mich schmunzeln lassen und wenn eine Geschichte das am Ende noch schafft, bin ich sehr zufrieden.
Was mich aber richtig gepackt hat, waren die Bilder, die Aiki mit ihrem sprachlichen Talent geschaffen hat.
Ein paar Beispiele, die mich haben anerkennend nicken lassen.
„Der Himmel über Berlin trägt heute die Farben ihrer Augen.“
„Das Alter kam über Nacht. Eines Tages fand ich die Falten.“
„Seit ich trinke, ist die Hitze der Scham meine normale Körpertemperatur.“
„Bei dem Anblick stolperte mein Herz.“
„Während meine Totenbilderfesthalten, was einst war und nicht mehr ist, erzählen ihre von den Menschen, die noch nicht sind.“
Danke Aiki für die tollen Bilder.
Geschrieben 17 November 2022 - 07:38
Interessant. Mir schien das eine der wenigen diesjährigen Geschichten von Aiki, die ich auf Anhieb zu verstehen glaubte, auch wenn es recht große Leerstellen gibt. Wo sind denn deine Fragen? Ist ja immer spannend, ob wir die gleichen Leerstellen haben.
Wie hast Du die Geschichte denn verstanden?
Geschrieben 17 November 2022 - 08:54
„Der Himmel über Berlin trägt heute die Farben ihrer Augen.“
Na ja, das ist zwar kein abgegriffenes Bild, aber auch alles andere als ein besonders neues.
Z.B. bekannt aus dem Song von Element of Crime "Seit der Himmel" → https://www.songtext...l-63d9a6df.html
Soll jetzt beileibe nicht die Qualität der Geschichte schmälern, es gibt ja andere tolle Stellen, aber diese eine hätte ich jetzt nicht hervorgehoben.
Geschrieben 17 November 2022 - 09:28
Na ja, das ist zwar kein abgegriffenes Bild, aber auch alles andere als ein besonders neues.
Z.B. bekannt aus dem Song von Element of Crime "Seit der Himmel" → https://www.songtext...l-63d9a6df.html
Soll jetzt beileibe nicht die Qualität der Geschichte schmälern, es gibt ja andere tolle Stellen, aber diese eine hätte ich jetzt nicht hervorgehoben.
Uwe, das mag sein. Ich hatte aber eine ganz besondere Assoziation bei der Textstelle und deswegen habe ich sie herausgehoben.
Gerade die Farbe der Augen und der Haare wird in sehr vielen Texten herausgehoben und für die Figurenbeschreibung als notwendig erachtet. Und Aiki löst dies, indem sie es in einer Art und Weise beschreibt, die die tatsächliche Augenfarbe als unwichtig erscheinen lässt. Was sie in den meisten Texten ja auch ist. Das finde ich sehr gelungen.
Geschrieben 17 November 2022 - 10:08
Das habe ich ja vor ein paar Seiten schon geschrieben. Für mich geht es zentral um die Sehnsucht nach einer Beziehung und um eine Frau, die sich nicht einfangen lassen will. Was für mich rätselhaft bleibt, ist, warum Aurelie verschwindet und was die Maschine damit zu tun hat.
Tatsächlich hatte ich bei dem Vergleich auch sofort den Song von Element of Crime im Ohr.
Ernsthafte Textarbeit gefällig? https://www.federteufel.de/
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Geschrieben 17 November 2022 - 10:40
Gestern vier Geschichten geschafft.
My Happiness:
Eine nette kurze Geschichte als Einstieg und eine überraschende Variante des Ich-habe-Elvis-gesehen-Mythos. Naturgemäß nicht sehr detailreich. 7/10
Damenopfer:
Eine schöne Idee. Leider ist der Geschichte schwer zu folgen, da alles sehr schnell aufeinander folgt - diese Geschichte ist zu kurz. So ist die letzte halbe Seite kaum nachvollziehbar: Wie hat er es bis zur Weißen Königin geschafft? 5/10
Braunkreuz:
Eine Horde Freischärler gegen das Böse, in diesem Fall eine Chemiefabrik, mit viel Action. Dazu eine Heldin, die ihre Liebe rettet und sich selber aufopfert? Das ist mir zu sehr schwarzweiß und zu eindimensional. 3/10
Tempus Fugit:
Eine nette Idee, ein wenig Hexerei mit Steampunk zu verbinden. Gefällt mir gut, der Rahmen stimmt, der Plot stimmt. 7/10
Viele Grüße, Helli
Immer cool bleiben.
Geschrieben 17 November 2022 - 12:43
Geschrieben 19 November 2022 - 12:05
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