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Armin schreibt



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Scribbling: Schwärzer als die Nacht ...

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 23 August 2016 · 1.859 Aufrufe

Es wird Zeit, mal wieder dezent auf mein nächstes Buch hinzuweisen: Cantals Tränen, eine Sammlung von neun Geschichten aus dem Argona-Universum, wird im Herbst im Wurdack Verlag erscheinen. Das Buch ist fertig gesetzt, der letzte Korrekturdurchgang läuft, und es gibt auch schon ein Cover (siehe die Vorschau-Seite des Verlags).

Der Inhalt sieht folgendermaßen aus:
  • Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod: Originalveröffentlichung, 2016
  • Der Große See: Originalveröffentlichung, 2016
  • Das Gespinst: aus Lotus-Effekt, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2008
  • Das Versprechen: aus Emotio, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2011
  • Barrieren: aus Ãœberschuss, herausgegeben von Armin Rößler, Wurdack Verlag, 2005
  • Cantals Tränen: aus S.F.X, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, Wurdack Verlag, 2007
  • Martys Weg: aus Corona Magazine 200, herausgegeben von Mike Hillenbrand, 2008
  • Fremd: aus Corona Magazine 300, herausgegeben von Mike Hillenbrand und Jennifer Christina Michels, 2014
  • Heimkehr: Originalveröffentlichung, 2016
Drei der Geschichten sind also brandneu, in den nächsten Wochen wird es hier den einen oder anderen kurzen Auszug geben, damit die Vorfreude nicht nur meinerseits steigt. Den Anfang macht jetzt gleich der Anfang von Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod. Dabei handelt es sich um eine Geschichte aus der Frühzeit des Argona-Universums, als der Flug durch Wurmlöcher für Menschen noch eine relativ neue Angelegenheit ist. (Wenn jetzt jemand fragen sollte, was denn eigentlich mit den anderen, "früh" im Argona-Universum angesiedelten Geschichten ist - Auf der Flucht und Die Straße, beide ursprünglich 2011 veröffentlicht -; für die gibt es andere Pläne; bis die verwirklicht sind, wird's aber wohl noch ein bisschen dauern, vorher ist definitiv der Kollege Nadir dran.)

Hier jetzt der kurze Auszug aus Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod:

Es ist schwärzer als die Nacht, durchfuhr es Holm Petersen, während er fasziniert auf den riesigen Monitor starrte. Das Wurmloch war nicht einfach nur die vollkommene Schwärze, es schien auch das Licht aus seiner Umgebung regelrecht abzusaugen. Die Sterne in seiner unmittelbaren Nachbarschaft verschwanden nicht, sie erloschen. Und es ist dunkler als der Tod, dachte Petersen in einem Anflug unlogischer Furcht. Ihn fröstelte, und er zitterte am ganzen Körper, so stark war die plötzliche Angst. Als wolle sie ihn von dem Gebilde fernhalten, ihn vertreiben. Doch gleichzeitig wurde er wie magisch von dem Wurmloch angezogen. Ihm galt sein Streben, seine Sehnsucht. Petersen wünschte sich nichts mehr, als bei vollem Bewusstsein durch das wundersame Gebilde reisen zu können.
Es war nur ein kleiner Schritt, zumindest sah es so aus. Er wollte ihn gehen, aber bislang war er immer zurückgeschreckt. Warum eigentlich? Der Gefahr wegen? Was war sie schon gegen seinen großen Traum?
Mach es, dachte Holm Petersen. Niemand kann dich aufhalten. Und dann überschritt er tatsächlich die unsichtbare Linie, den Ereignishorizont. Nun hätten ihn die ungeheuren Gezeitenkräfte zerreißen müssen. Doch nichts geschah, auf eine ihm unerklärliche Art und Weise war er davor geschützt. Stattdessen verdrängte das Licht mit einem Schlag die absolute Dunkelheit.
Direkt vor Petersen öffnete sich ein Tunnel, wie er noch nie zuvor einen gesehen hatte: Alles leuchtete, flackerte, strahlte - seine Augen schmerzten, und er musste sie für einige Momente schließen, um die Eindrücke zu sortieren und seine wild durcheinander purzelnden Gedanken zu beruhigen. Als dann endlich auch sein Herz nicht mehr wild pochte und sein Puls wieder normal schlug, wagte Petersen es. Er gestattete seinen Augen, sich zu schmalen Schlitzen zu öffnen und die fremde Umgebung vorsichtig zu betrachten.


Ältere Einträge zu Storys aus Cantals Tränen:
Scribbling: Barrieren
Scribbling: Fremd
Cantals Tränen (die Story, nicht das Buch)


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Pokal-Sensation

Geschrieben von Armin , in Fußball 22 August 2016 · 754 Aufrufe

Bisher hatte ich mit DFB-Pokal-Spielen immer Pech: Zweimal habe ich Bayer Leverkusen live bei Pokal-Auftritten gesehen, zweimal ging's daneben. 1999 verlor Bayer mit Trainer Daum und Spielern wie Beinlich, Neuville oder Robson Ponte bei Waldhof Mannheim (damals Zweitliga-Aufsteiger) mit 2:3, 2003 gab's in Hoffenheim (damals Regionalliga) ein noch bittereres 2:3, auf der Trainerbank Klaus Augenthaler, auf dem Rasen Größen wie Butt, Nowotny, Lucio, Juan, Schneider und Berbatov. Dann habe ich die Besuche bei Pokalspielen eingestellt ...

Bis gestern. Da war ich beruflich im Einsatz bei der Partie FC-Astoria Walldorf (Regionalliga) gegen VfL Bochum (2. Liga). Natürlich war ich in diesem Spiel für den Außenseiter, für "unser" Team hier vor Ort. Und siehe da: Es geht doch. Oder umgekehrt betrachtet: Der David hat schon wieder gegen den Goliath gewonnen. Mein gestern Abend mit heißer Nadel gestrickter Artikel steht hier auf der RNZ-Homepage online.

Wenn am 26. August die nächste Runde ausgelost wird, habe ich natürlich auch einen Wunschgegner. Und das der ganzen Vorgeschichte zum Trotz ...


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Suicide Squad

Geschrieben von Armin , in Film 21 August 2016 · 6.037 Aufrufe

Der Comic-Riese DC tut sich weiter schwer damit, sein eigenes Film-Universum nach dem Vorbild von Konkurrent Marvel zu etablieren. Nach dem durchwachsenen Start mit „Man of Steel“ (2013) und dem zu Recht hart kritisierten „Batman v Superman“ (2016) versucht man sich nun, im dritten Film des sogenannten „DC Extended Universe“, zur Abwechslung mal an etwas ganz anderem. Statt der sattsam bekannten Superhelden stehen in „Suicide Squad“ die Schurken im Mittelpunkt. Der Regisseur scheint dafür prinzipiell gut ausgewählt: David Ayer hat sich mit kompromisslosen, düsteren Polizeithrillern wie „Street Kings“ oder dem pseudo-dokumentarischen „End of Watch“ einen Namen gemacht. Allerdings wird ihm jetzt ein spezieller Spagat abverlangt: Denn trotz der eigentlich bösen Hauptfiguren soll die „Suicide Squad“, ähnlich wie Marvels „Deadpool“, schräg, abgefahren und lustig daherkommen. Diese Verbindung gelingt dann leider nur teilweise.

Im Auftrag der US-Regierung stellt Amanda Waller (Viola Davies) ein Team zusammen, das bedenkenlos für Himmelfahrtskommandos eingesetzt werden kann, weil es aus üblen Verbrechern besteht. Dazu gehören der Auftragskiller Deadshot (Will Smith), die durchgeknallte ehemalige Psychiaterin Harley Quinn (Margot Robbie) - inzwischen Freundin des Jokers (Jared Leto) -, der in der Kanalisation lebende Reptilienmensch Killer Croc (Adewale Akinnuoye-Agbaje), der australische Dieb Captain Boomerang (Jai Courtney) und der Pyrokinet El Diablo (Jay Hernandez). Angeführt wird die Truppe vom ewig übellaunigen Soldaten Rick Flag (Joel Kinnaman). Dessen Freundin sorgt dann auch gleich für den ersten Einsatz der Truppe: Im Körper der Archäologin June Moone (Carla Delevingne) hat sich eine uralte Hexe namens Enchantress eingenistet. Die erweckt ihren nicht minder dämonischen Bruder und eine ganze Horde von Monstern.

Klar: So viele Figuren in einem Film einführen zu müssen, ist keine einfache Aufgabe. Das funktioniert im Fall von Deadshot (solide von Will Smith gespielt) und Harley Quinn (grandios: Margot Robbie) sehr gut, dann lässt es aber auch schon nach und der Rest der Truppe bleibt ziemlich blass. Das gilt umso mehr für die Handlung, die enttäuschend simpel gestrickt ist. Motto: Wir stürmen ein Hochhaus, ballern wild rum und das war†™s. So wenig Budget wie fürs Drehbuch stand offenkundig auch für die Spezialeffekte zur Verfügung, die nicht mal 80er-Jahre-B-Movie-Charme erreichen: Die böse Hexe sieht in Aktion eher lächerlich als gefährlich aus, über ihre Monster breitet man ebenfalls besser den Mantel des Schweigens. Im Schatten findet sich immer mal wieder auch ein wenig Licht: nette Details wie die Macke Boomerangs, immer ein rosa Einhorn bei sich zu tragen, oder die trockenen Oneliner, mit denen speziell Harley Quinn glänzen kann. Eher überflüssig ist dagegen der kurze Auftritt von Batman (Ben Affleck). Zum großen Wurf reicht das alles natürlich nicht, denn die Suicide Squad ist von allem nur ein bisschen: ein bisschen böse, ein bisschen abgedreht, ein bisschen witzig. Sie hätte aber richtig böse, richtig abgedreht und richtig witzig sein müssen, um die banale Handlung vergessen zu machen.


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Video der Woche: Beth Hart - Fire on the Floor

Geschrieben von Armin , in Musik 19 August 2016 · 7.252 Aufrufe

Sehr gute Nachrichten: Das neue Album von Beth Hart wird Fire on the Floor heißen und am 14. Oktober erscheinen. Einen Vorgeschmack gibt's im folgenden Lyric-Video:



Nachdem der Vorgänger Better than Home (2015) vergleichsweise ruhig ausgefallen war, kündigt Beth schon mal an: "Fire on the Floor hat mehr Energie und mehr Eier in der Hose." Gut! Jetzt fehlt nur noch eine Nachricht, was die nächste (dann dritte) Zusammenarbeit mit Joe Bonamassa angeht ...


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Jason Bourne

Geschrieben von Armin , in Film 16 August 2016 · 648 Aufrufe

Jason Bourne ist zurück, Matt Damon auch: Nach einem Bourne-Film ohne Hauptfigur und Hauptdarsteller („Das Bourne Vermächtnis“, 2012) ist jetzt plötzlich wieder alles beim Alten, auch Paul Greengrass nimmt wie schon bei „Die Bourne Verschwörung“ (2004) und „Das Bourne Ultimatum“ (2007) wieder im Regiesessel Platz. Sein neuer Film hat dann auch prompt alle sattsam bekannten Markenzeichen: Wacklige Handkameras sind immer extrem nah am hektischen Geschehen, das hauptsächlich aus einer irren Jagd rund um die Welt besteht, unterbrochen nur von Schießereien, Prügeleien und Explosionen.

Während Jason Bourne (Matt Damon), einstiger CIA-Auftragskiller, in Europa abgetaucht ist, gelangt seine ehemalige Kollegin Nicky Parsons (Julia Stiles) an Daten, die auch mit Bournes Vergangenheit zu tun haben. CIA-Chef Robert Dewey (Tommy Lee Jones) und Agentin Heather Lee (Alicia Vikander) wollen Bourne mit einem Programm namens „Iron Hand“ zur Strecke bringen und hetzen auch gleich noch einen Killer (Vincent Cassel) auf ihn.

Hauptthema des Films ist die totale Überwachung im Internetzeitalter, die mehrfach durch die CIA-Aktionen demonstriert wird, der sich Bourne aber immer wieder zu entziehen versucht. Sonderlich originell ist das leider nicht, alle Handlungselemente wirken sehr beliebig und scheinen letztlich nur dem Zweck zu dienen, die Actionszenen zu befördern. Von denen gibt es eine ganze Menge, aber auch hier überwiegt der Eindruck der völligen Austauschbarkeit, wenn Bourne wieder einmal durch die Straßen hetzt und der Zuschauer ihn so hautnah begleitet, dass jeglicher Überblick verloren geht - außer totaler Hektik bleibt meist nur wenig hängen. Spannend ist das nur selten, meist aber ziemlich ermüdend. Erst die Verfolgungsjagd, die gegen Ende des Films in Las Vegas über die Bühne geht, strahlt dann in ihrer absoluten Kompromisslosigkeit tatsächlich den Hauch von etwas Besonderem aus. Das ändert aber nichts am Gesamtergebnis: „Jason Bourne“ ist ein langweiliger, überflüssiger Film. Da sich die Macher aber mit dem Finale die Tür für weitere Fortsetzungen offen lassen, muss das Schlimmste befürchtet werden.


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Teenage Mutant Ninja Turtles - Out of the Shadows

Geschrieben von Armin , in Film 14 August 2016 · 502 Aufrufe

Wir erinnern uns: In „Teenage Mutant Ninja Turtles“ (2014) kämpften die namensgebenden, menschengroßen Schildkröten gegen ihren Erzfeind Shredder, der von einem finsteren Wissenschaftler unterstützt wurde. Jetzt, zwei Jahre später, geht es in der Fortsetzung wieder gegen Shredder, dem dieses Mal ein genialer, aber auch reichlich durchgeknallter Wissenschaftler zur Seite steht. So weit, so schlecht, möchte man meinen, aber glücklicherweise haben sich damit die Parallelen zwischen den beiden Filmen auch schon weitgehend erschöpft. Denn unter der Regie von Dave Green („Earth to Echo“), der den mit den Turtles offensichtlich überforderten Jonathan Liebesman ablöst, gesellt sich zu überbordender Action wesentlich zündenderer Humor und eine nicht gar so hanebüchene Handlung.

Die vier Schildkröten Leonardo, Michelangelo, Raphael und Donatello haben zwar New York gerettet, verstecken sich aber weiter zusammen mit ihrem Meister, der ebenfalls mutierten Ratte Splinter, in der Kanalisation. Doch dann gelingt Shredder (Brian Tee) auch dank der Hilfe des nerdigen Wissenschaftlers Baxter Stockman (Tyler Perry) die Flucht und er schließt auch gleich mit dem Außerirdischen Krang einen Pakt, um die gesamte Menschheit zu unterwerfen. Dabei soll ihm ein Mittel namens Ooze helfen, mit dem er gleich mal seine beiden Handlanger Bebop (Gary Anthony Williams) und Rocksteady (Stephen Farrelly) in ein Warzenschwein und ein Nashorn verwandelt. Die Turtles wollen mit der Hilfe von Reporterin April O†™Neal (Megan Fox), ihrem zu Ruhm gekommenen Kameramann Vernon Fenwick (Will Arnett) und dem Möchtegern-Polizisten Casey Jones (Stephen Amell) natürlich Shredders und Krangs Pläne vereiteln.

Tolle Action-Momente hatte schon der 2014er Film, jetzt wirken sie aber nicht gar so sehr um ihrer selbst willen inszeniert, sondern deutlich handlungsdienlicher. Der Plot ist, wie das bei wohl bei einer überdrehten Action-Komödie aus dem Turtles-Universum sein muss, alles andere als anspruchsvoll, aber wenigstens nicht mehr mit kratergroßen Logiklöchern garniert. Am auffälligsten hat sich aber der Humor gegenüber dem letzten Streifen gemausert: Was die Turtles tun und sagen, wirkt endlich nicht mehr gezwungen, sondern kommt oft wirklich witzig daher. Auch wenn wieder dieselben Verantwortlichen hinter dem Drehbuch stecken (Josh Appelbaum und André Nemec), haben sie sich dieses Mal offenkundig einfach mehr Mühe gegeben: Das wird auch in einigen Szenen mit dem aus der TV-Serie „Arrow“ bekannten Stephen Amell deutlich, der sich lustige Seitenhiebe auf seine Superhelden-Rolle gefallen lassen muss. Insgesamt eine deutliche Steigerung, die viel mehr Spaß als der erste Film macht, trotzdem aber auch noch Luft nach oben lässt.


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Gamer: Rezension (Nerds-gegen-Stephan.de)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 10 August 2016 · 905 Aufrufe

Und noch eine Rezension zur SF-Anthologie Gamer aus dem Hause Begedia, herausgegeben von André Skora, Frank Hebben und Armin Rößler, erschienen im Blog Nerds-gegen-Stephan.de. Das Fazit:

Wer eine, wie es die Inhaltsangabe vorgaukelt, Anthologie an Gaming-Episoden erwartet, wird von „Gamer“ enttäuscht werden. Zum Glück, denn stattdessen ist dieses Buch vollgepackt mit lesenswerter Dystopie. Also lasst euch nicht abschrecken! Absolut verdiente 80 % beziehungsweise glatte 4 / 5 Sternchen eines kapitalistischen Buchhändlers


Und dann steht da auch noch was Nettes über meine eigene Story Katar 2022:

[...] und so möchte ich drei Geschichten des Buches nochmal gesondert lobend hervorheben: In „Beschluss 4/7/90“ gelangt ein DDR-Jugendliche an ein Revolutionsspiel und bringt damit sich und seine Familie in Gefahr. Diese Geschichte möchte ich in eine Reihe stellen mit der Wendeliteratur von Thomas Brussig :-) Und in dem als eine Art Textadventure gestalteten „Katar 2022“ wird die Korruption im Fußball ganz ohne moralischen Zeigefinger angeprangert. Mit dem atmosphärischen "Butterfly" ist außerdem eine Art Ultrakurz-Minispielbuch, bei dem man das Ende auswählen darf, enthalten.


Die komplette Rezension gibt es hier.

Die Gamer-Seite des Verlags.

Und Gamer bei Amazon (auch als e-Book).


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Sätze für die Nachwelt (CXCIX)

Geschrieben von Armin , in Fußball 09 August 2016 · 847 Aufrufe

Leverkusen wird Meister, das ist ernst gemeint.
(Berlins Trainer Pal Dardai im kicker vom 8. August, Seite 26.)


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Ghostbusters

Geschrieben von Armin , in Film 07 August 2016 · 713 Aufrufe

Fortsetzung? Remake? Oder Reboot? Lange herrschte Unklarheit über die Natur des neuen „Ghostbusters“-Films, der sich nun tatsächlich als vollkommener Neustart entpuppt. „Echte Fans“ der beiden Filme aus den Achtzigern reagierten im Vorfeld zudem entsetzt, weil statt der bewährten Crew nun plötzlich vier weibliche Geisterjäger zu den Protonenkanonen greifen. Beides ist allerdings nicht das Problem der neuen „Ghostbusters“: Denen fehlt es vielmehr vor allem an der notwendigen Eigenständigkeit. Regisseur und Drehbuchautor Paul Feig („Brautalarm“) verbeugt sich schlicht zu oft vor dem Original, sodass sein Film einfach viel zu wenig Neues bietet.

Physikerin Erin Gilbert (Kristen Wiig) wird von einer Jugendsünde eingeholt: Ein Buch über paranormale Phänomene, das sie einst mit ihrer Freundin Abby Yates (Melissa McCarthy) geschrieben hat, taucht plötzlich aus der Versenkung auf und droht, sie ihre Festanstellung an einer renommierten Universität zu kosten. Erins anfängliche Empörung weicht schnell der alten Faszination, als sie zusammen mit Abby und der schrägen Ingenieurin Jillian Holtzmann (Kate McKinnon) einem echten Geist begegnet. Der Uni-Job ist zwar dank der auf Youtube dokumentierten Begegnung futsch, dafür werden die „Ghostbusters“ ins Leben gerufen und mit der U-Bahn-Angestellten Patty Tolan (Leslie Jones) vervollständigt.

Ein lahmer Bösewicht (Rowan North), Geister, die trotz modernster Technik immer noch so aussehen wie vor dreißig Jahren, und eine Handlung, die das Original mit nur ganz leichten Variationen nacherzählt, ohne dabei dessen Klasse zu erreichen - das ist längst nicht alles, was man hätte besser machen können. Leider geht Paul Feig aber viel zu sehr auf Nummer sicher, statt auch mal etwas zu riskieren und eigene Akzente zu setzen.

Glücklicherweise gibt es jedoch auch positive Aspekte: Neben viel Leerlauf finden sich vereinzelt herrlich abstruse Szenen; auch bei den Gastauftritten der Original-Crew (natürlich mit Ausnahme des 2014 verstorbenen Harold Ramis) geht der Daumen nach oben: Zwar sind die Szenen von Bill Murray (als eine Art Enthüllungsjournalist) und Dan Akroyd (ein lustloser Taxifahrer) eher nostalgisch-harmlos, richtig witzig sind dafür aber dann die von Ernie Hudson (als Bestatter und Onkel von Patty) und Sigourney Weaver (Achtung: erst im Abspann). Und ohne den Damen in den Hauptrollen zu nahe zu treten, schießt Chris Hemsworth („Thor“) als geistig minderbemittelte „Empfangsdame“ den Vogel ab, Superheldenwitze inklusive. Leider, leider ist nicht der ganze Film auf diesem Niveau.


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Gamer: Rezension (Neue Abenteuer)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 05 August 2016 · 665 Aufrufe

Zur SF-Anthologie Gamer aus dem Hause Begedia, herausgegeben von André Skora, Frank Hebben und Armin Rößler, gibt es eine weitere Rezension. Auf der Seite Neue Abenteuer schreibt "Infernal Teddy" als Fazit:

Falls es nicht klar geworden ist: ich finde diese Anthologie großartig! Zugegeben, ein großer Anteil der Geschichten neigt schon wieder in Richtung Cyberpunk, aber ehrlich gesagt passt das recht gut zum Thema - ein mittlerweile nostalgisches Genre für ein teilweise recht nostalgisches Thema. Ich finde es auch spannend, von wie vielen Blickwinkeln die hier enthaltenen Autoren das Thema „Computerspiele“ beleuchtet haben. Hier ist keine einzige schlechte oder unpassende Geschichte enthalten, und auch das Vorwort von Constantine Gillies ist, wie man im englischen sagt, spot on. Definitiv eine Empfehlung.



Die komplette Rezension gibt es hier.

Die Gamer-Seite des Verlags.

Und Gamer bei Amazon (auch als e-Book).


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Pets

Geschrieben von Armin , in Film 04 August 2016 · 742 Aufrufe

Nein, der Handlung wegen muss sich niemand den Animationsfilm „Pets“ anschauen. Die macht nämlich nichts anderes, als die Geschichte von „Toy Story“, „Findet Nemo“ und einer Reihe weiterer Filme noch einmal zu erzählen, nur eben dieses Mal mit Haustieren. Der Zuschauer erfährt demzufolge auch nur ansatzweise, wie es ihm in der Werbung für „Pets“ versprochen wird, was die Haustiere tun, wenn die menschlichen Herrchen und Frauchen nicht zu Hause sind. Stattdessen geht es für eine bunt zusammengewürfelte Gruppe tierischer Helden wieder einmal auf große Reise, in diesem Fall durch New York, um die verschütt gegangenen Hunde Max und Duke zurückzubringen.

Das ist weder richtig originell noch sonderlich spannend. Amüsant und unterhaltsam ist „Pets“ aber natürlich trotzdem. Weil das Team um Regisseur Chris Renaud („Ich - Einfach unverbesserlich“ 1 und 2) eine ganze Menge lustiger bis herrlich abgedrehter Einfälle in den Film packt - dazu zählt beispielsweise eine irre, Musical-ähnlich verpackte Sequenz, in der Max und Duke in einer Wurstfabrik landen und sich wie im Schlaraffenland absolut ungestört mal so richtig satt fressen können. Und auch die stark vermenschlichten Figuren haben dank sorgfältiger Ausgestaltung viele Lacher zu bieten: ob der steinalte Hund Pops (in der deutschen Synchronisation von Dieter Hallervorden gesprochen), der mit Sprüchen wie „Jeder Atemzug ist für mich ein Cliffhanger“ punkten kann, oder das goldig dreinschauende, aber ziemlich psychopathische weiße Kaninchen Snowball, das die große Revolution ausgerufen hat.

Rein äußerlich gibt es ohnehin nichts zu meckern, da fahren die Illumination Studios den von den Minions und Co. gewohnten Standard auf, der die verschiedensten beeindruckenden Bilder bietet, von der einleitenden, optischen Liebeserklärung an New York über Katze Chloés Slapstick-artiges Missgeschick, das bei Youtube zum großen Lacherfolg wird, bis hin zu wilden Verfolgungsjagden quer durch die Stadt oder die Kanalisation. Den anarchischen Humor der Minions, die es im sehr, sehr lustigen Vorfilm „Rasenmäher Minions“ in Hochform zu sehen gibt, erreichen die Haustiere allerdings nur in ganz wenigen Momenten. Insgesamt setzen die Macher eher auf die Karte allgemein kompatibler Familienfilm. Das Ergebnis ist trotzdem gelungen.


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Star Trek Beyond

Geschrieben von Armin , in Film 23 Juli 2016 · 1.126 Aufrufe

50 Jahre ist es her, dass die erste Folge der Fernsehserie „Star Trek“, in Deutschland ab 1972 als „Raumschiff Enterprise“ bekannt geworden, über die US-amerikanischen Fernsehschirme flimmerte. Da darf dann auch der 13. Kinofilm der Reihe, der dritte seit dem 2009 erfolgten Reboot mit neuen Darstellern in einem Paralleluniversum, ein wenig nostalgisch werden: mit einem Planetenabenteuer, das in vielen Momenten an die Machart und Ingredienzien der ursprünglichen Serie erinnert, andererseits aber trotzdem auf modern getrimmt ist. Nachdem Justin Lin (mehrfach für „Fast and Furious“-Filme verantwortlich) J.J. Abrams auf dem Regiestuhl ersetzt, werden die Action- und Humoranteile sogar noch gesteigert.

Die Enterprise ist auf einer fünfjährigen Mission in den Tiefen des Weltalls unterwegs und tappt in eine Falle des mit einer mächtigen Biowaffe ausgestatteten Schurken Krall (Idris Elba). Nach dem Absturz auf einer Felsenwelt gerät der Großteil der Crew in Gefangenschaft. Mit Rettungskapseln gelingt Captain Kirk (Chris Pine) und Navigator Chekov (der kürzlich verstorbene Anton Yelchin) sowie den sich ständig kabbelnden Spock (Zachary Quinto) und „Pille“ McCoy (Karl Urban) die Flucht. Die beiden Zweierteams versuchen unabhängig voneinander, den Kollegen zu helfen, während Chefingenieur Scotty (Simon Pegg) auf die ebenso gewitzte wie schlagkräftige Außerirdische Jaylah (Sofia Boutella) trifft, die seit Jahren in einem alten Sternenflotten-Raumschiff lebt.

Justin Lin ist sicher für den erhöhten Actionanteil verantwortlich, der den Auftakt von „Star Trek Beyond“ mit einer ausufernden Raumschlacht und vor allem das Finale prägt, wenn es auf der gigantischen Raumstation Yorktown zum großen Showdown kommt. Und zwischendurch darf Kirk, in einer kleinen Fast-and-Furious-Hommage, noch einen wilden Motorrad-Stunt abliefern. Dass auch der Humor ausgelassener als in den letzten beiden Filmen ausfällt, darf sich der britische Komiker und Scotty-Darsteller Simon Pegg auf die Fahnen schreiben, der für wesentliche Teile des Drehbuchs verantwortlich zeichnet - neben seiner eigenen Figur verhilft er so vor allem Pille und Spock zu einigen sehr amüsanten Szenen. Und auch die Nostalgie kommt nicht zu kurz: Der Planet, auf dem sich die Enterprise-Crew tummelt, sieht den „fremden“ Welten aus der alten Fernsehserie gar nicht so unähnlich. Schön, dass außerdem an den 2015 verstorbenen Ur-Spock Leonard Nimoy erinnert wird, der ja als einziger Darsteller aus der alten Crew ins neue Star-Trek-Universum hinübergerettet worden war.

Die Mischung stimmt also, lediglich im Mittelteil verliert das Geschehen ein wenig an Fahrt, aber sonst gelingt es dem Film, gut zu unterhalten, natürlich ohne bahnbrechend Neues zu bieten. Das war wohl auch gar nicht gewollt.


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Musik 2016 (Update: 22.7.)

Geschrieben von Armin , in Musik 22 Juli 2016 · 1.025 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema)

Noch nicht erschienen:
  • Blues Pills - Lady in Gold (5.8.)
  • David Cross Band - Sign of the Crow (5.8.)
  • The Neal Morse Band - Alive Again (2CD/DVD, 12.8.)
  • The Fringe - The Fringe (12.8.)
  • Peter Hammill & the K Group - Live at Rockpalast (2CD/DVD, 26.8.)
  • King Crimson - Radical Action to Unseat the Hold of Monkey Mind (3CD/2DVD, 2.9.)
  • Van der Graaf Generator - Do Not Disturb (30.9.)
  • John Wesley - A Way You'll Never Be (7.10.)
  • King Crimson - Beat (40th Anniversary Remaster, CD/DVD, 14.10.)
  • King Crimson - Three of a Perfect Pair (40th Anniversary Remaster, CD/DVD, 14.10.)
  • Neal Morse Band - ? (2CD, ?)
  • Fish - Field of Crows (Remaster, Ende April?)
  • Deep Purple (?, Sommer?)
  • Beth Hart - ? (Herbst?)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, August/September?)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, August/September?)
  • Fish - Suits (Remaster, August/September?)
  • Fish - Songs from The Mirror (Remaster, August/September?)
  • Fish - Moveable Feast Tour (Live, Sommer?)
  • Fish - Farewell to Childhood (Live, Herbst?)
... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Porcupine Tree - The Delerium Years 1995-1997 (8LP, 15.1.)*
  • Greg Lake - Greg Lake/Manoeuvres (Remaster, 2CD, 15.1.)
  • Steven Wilson - 4 1/2 (LP/CD, 22.1.)
  • The Mute Gods - Do nothing till you hear from me (2LP/CD), 22.1.)
  • Lazuli - Nos ames saoules (CD, 26.1.)
  • Andy Jackson - 73 Days at Sea (CD/DVD, 29.1.)
  • Phil Collins - Face Value (Remaster, 2CD, 29.1.)
  • Phil Collins - Both Sides (Remaster, 2CD, 29.1.)
  • Kaipa - Solo (Remaster. CD, 29.1.)
  • Kaipa - Händer (Remaster. CD, 29.1.)
  • Kaipa - Nattdjordstid (Remaster. CD, 29.1.)
  • Dream Theater - The Astonishing (2CD, 29.1.)
  • Transatlantic - SMPTe (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • Transatlantic - Bridge across Forever (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • Transatlantic - The Whirlwind (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • The Cult - Hidden City (5.2.)
  • Rikard Sjoblom - The Unbendable Sleep (12.2.)
  • Arena - XX (2CD, 19.2.)
  • Magnum - Sacred Blood - Divine Lies (26.2.)
  • Phil Collins - Hello, I must be going (Remaster, 2CD, 26.2.)
  • Phil Collins - Dance into the Light (Remaster, 2CD, 26.2.)
  • John Mitchell - The Nostalgia Factory (26.2.)
  • King Crimson - Live in Toronto November 20th 2015 (2CD, 18.3.)
  • Joe Bonamassa - Blues of Desparation (25.3.)
  • Phil Collins - No Jacket Required (Remaster, 2CD, 15.4.)
  • Phil Collins - Testify (Remaster, 2CD, 15.4.)
  • UK - Ultimate Collectors' Edition (16 Discs, 15.4.)*
  • Jethro Tull - Aqualung (40th Anniversary Edition, 2CD/2DVD, 22.4.)
  • Billy Sherwood & Tony Kaye - Live in Japan (2CD/DVD, 22.4.)*
  • Haken - Affinity (2CD, 29.4.)
  • Bad Company - Live in Concert 1977 & 1979 (2CD, 29.4.)
  • Rick Wakeman - Starship Trooper (29.4.)*
  • The Rides - Pierced Arrow (6.5.)
  • No Sinner - Old Habits Die Hard (20.5.)
  • Frost - Falling Satellites (27.5.)*
  • Airbag - Disconnected (10.6.)
  • Phil Collins - ... But Seriously (Remaster, 2CD, 10.6.)
  • Phil Collins - Going Back (Remaster, 2CD, 10.6.)
  • Big Big Train - Folklore (10.6.)
  • Anderson/Stolt - Invention of Knowledge (24.6.)
  • Steve Hackett - The total Experience Live in Liverpool (2CD, 24.6.)
  • Steve Hackett - Blues with a Feeling (Remastered & Expanded, 24.6.)*
  • Tilt - Hinterland (30.6.)*
  • Circa - Valley of the Windmill (8.7.)*
  • Levin Minnemann Rudess - From the Law Offices of Levin Minnemann Rudess (15.7.)*
  • Karmakanic - Dot (22.7.)*
* bislang noch nicht gekauft


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Independence Day - Wiederkehr

Geschrieben von Armin , in Film 17 Juli 2016 · 592 Aufrufe

Roland Emmerich hat Spaß an Katastrophen. Die Lust an der Apokalypse hat der schwäbische Regisseur in „The Day after Tomorrow“ (2004) oder „2012“ (2009) ausleben dürfen, und natürlich in „Independence Day“ (1996), seinem bis heute erfolgreichsten Film. Da ist es irgendwie schon verwunderlich, dass es zwanzig Jahre bis zu der Fortsetzung gedauert hat, die jetzt in die Kinos kommt. Weniger überraschend sind Inhalt und Verpackung: Emmerich erzählt in „Independence Day - Wiederkehr“ einfach dieselbe Geschichte noch einmal, die er mit dem üblichen Getöse inszeniert.

Es hat jeder geahnt, trotzdem ist niemand so recht darauf vorbereitet: Als die Außerirdischen nach zwanzig Jahren auf die Erde zurückkehren, logischerweise wieder an einem 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, steht die Menschheit ruckzuck erneut vor der Auslöschung. Und das, obwohl zu den alten Recken um den ehemaligen Fernsehtechniker David Levinson (Jeff Goldblum), den früheren US-Präsidenten Thomas Whitmore (Bill Pullman) und den schrägen Wissenschaftler Dr. Brakish Okun (Brent Spiner) eine Menge neues und junges Personal hinzukommt. Vor allem die Kampfpiloten Jake Morrison (Liam Hemsworth) und Dylan Dubrow-Hiller (Jessie Usher) wehren sich tapfer gegen die Alien-Attacke.

Das Problem ist ja nicht, dass wieder jede Menge Gebäude, Flugzeuge und anderer Kram zu Bruch gehen - das sieht, wie immer bei Roland Emmerich, schick aus und gehört zum Spektakel einfach dazu. Auch der übertriebene US-Patriotismus, mit dem sich der deutsche Regisseur (ebenfalls wie immer) amerikanischer als jeder Amerikaner gibt, nervt zwar, ist aber nicht das größte Übel. Das liegt nämlich ganz klar an der Inhaltslosigkeit des Films, der sich einfach nicht die Mühe machen will, eine wenigstens auch nur halbwegs spannende Geschichte zu erzählen. Fast schon emotionslos werden die üblichen Invasions-Klischees abgeklappert, eine Fülle von weitgehend austauschbaren Figuren eingeführt und schließlich eine erneut ziemlich hanebüchene Rettung der Welt eingeleitet. Dass die Chefin der Außerirdischen wie H.R. Gigers „Alien“ aussieht, macht die Sache nicht besser - von Originalität keine Spur. Pluspunkte sind der Humor, der wie im ersten Teil gut funktioniert, den Film zwar nicht rettet, aber doch deutlich aufpoliert, und die überschaubare Länge von knapp zwei Stunden: Wenn schon inhaltsleeres Popcorn-Kino, dann wenigstens knackig über die Bühne gebracht, statt endlos ausgewalzt. Bleibt die Hoffnung, dass ein angedachter dritter Teil, der am Filmende auch schon reichlich plump angerissen wird, den schwachen Einspielergebnissen zum Opfer fällt. Lieber schaut man sich alle zwanzig Jahre das Original von 1996 an, das seinen Schwächen zum Trotz den Nachfolger um Längen schlägt.


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Gamer: Erste Rezension

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 12 Juli 2016 · 738 Aufrufe

Zur neuen SF-Anthologie Gamer aus dem Hause Begedia, herausgegeben von André Skora, Frank Hebben und Armin Rößler, gibt es jetzt die erste Rezension. Im Blog Von der Seifenkiste herab ist unter anderem zu lesen:

Fazit
Etwas anders, als ich vorab erwartet hatte, denn der Begriff "Games" ist deutlich weiter gefasst, als vermutet. Ich habe mit Texten in Richtung Extraleben oder Ready Player One gerechnet, aber hier wird echt ordentlich aufgefahren! Und halten wir das hier mal fest - selbst, wenn ich Texte nicht verstanden haben mag oder wenn sie mir einfach zu abgedreht sind - im Rahmen des gesamten Spektrums an Dingen, die uns Gamer so beschäftigen, fügen sie sich allesamt zu einem harmonischen Ganzen zusammen und ich bin fest davon überzeugt, dass absolut jeder leser, der sich selbst als Gamer sieht, hier an etlichen Geschichten Spaß haben wird.


Meine drei Anlesetipps für halbwegs klassische Online-Spiele-Stories sind Die dritte Stadt, Cornstalk wird ewig leben und Evergreen/Nevergreen.


Darf es etwas weirder oder postmoderner sein, schaut euch mal Kaleidoskop, Emukalypse und Katar 2022 an.


Irgendwie "einfach nur so gut" sind beispielsweise Start New Game, MetaGamer und War Games.


Bewertung

4,25 von 5 Pixelgrafiken



Der Kommentar zu meiner Geschichte Katar 2022:

Fußballgedanken - etwas deplatziert wirkend, da eien andere Art von "Game", aber definitiv lesenswert.



Zur kompletten Rezension mit kurzen Kommentaren zu allen Geschichten geht es hier entlang.
Zwei kurze Leseproben aus Katar 2022 finden sich hier und hier.

Die Gamer-Seite des Verlags.

Und Gamer bei Amazon (auch als e-Book).


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Nachtrag: Ice Age - Kollision voraus

Geschrieben von Armin , in Film 11 Juli 2016 · 456 Aufrufe

(letzte Woche vergessen ...)

Wie unser Sonnensystem entstanden ist? Scrat, das Urzeit-Eichhörnen, spielt dabei auf seiner endlosen Jagd nach der störrischen Eichel eine ganz wesentliche Rolle. Der ewige Pechvogel stößt in den Tiefen des Eises auf ein verlassenes Raumschiff, das er versehentlich aktiviert. Der unkontrollierte Flug richtet nicht nur einiges an Zerstörung an, sondern bringt auch diverse Planeten in ihre endgültige Position. Ein prächtiger Slapstick-Auftakt für das schon fünfte „Ice Age“-Abenteuer (Regie: Mike Thurmeier und Galen T. Chu), mit hohem Tempo inszeniert und wie immer optisch absolut überzeugend - nur an herausragenden 3D-Effekten wurde dieses Mal leider im Film ziemlich gespart.

Insgesamt kommt „Ice Age - Kollision voraus“ aber nur selten an die Klasse dieser Eingangssequenz heran. Das liegt vermutlich in der Natur der Sache, denn irgendwann ist auch aus furchtbar witzigen Figuren so ziemlich alles an Potenzial herausgekitzelt. Am wenigsten trifft das wieder einmal auf Faultier Sid zu, der schon allein wegen der kongenialen Synchronisation durch den Blödel-Barden Otto Waalkes, aber auch als dankbares Opfer vielfältiger Unglücksfälle die meisten Lacher auf seiner Seite hat. Schadenfreude kann so schön sein.

Gemeinsam mit seinen diesmal ziemlich blass bleibenden Kumpanen, Mammut Manfred und Säbelzahntiger Diego, sowie all den anderen Figuren, die sich seit dem ersten „Ice Age“-Film aus dem Jahr 2002 inzwischen angesammelt haben, muss Sid die Erde mal wieder vor einer Katastrophe retten: Denn Scrats Planeten-Billard hat auch einen Asteroiden auf die Reise geschickt, der den eiszeitlichen Planeten zu zerstören droht. Die Handlung wirkt wie aus den bisherigen Teilen der Filmreihe zusammengestückelt, was nicht weiter schlimm wäre, wenn sich die Gag-Dichte auf ähnlich hohem Niveau bewegen würde. Das ist aber leider nicht der Fall, einigen guten bis sehr guten Einfällen steht auch viel Leerlauf gegenüber, vor allem das Tempo der Auftaktsequenz wird nicht mehr erreicht, sodass das fünfte womöglich auch das letzte Abenteuer aus der Eiszeit gewesen sein könnte. Irgendwie schade.


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Sätze für die Nachwelt (CXCVIII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 06 Juli 2016 · 921 Aufrufe

Sir Bobby Charlton auf die Frage, wie wohl das englische Team von 1966 gegen Island gespielt hätte:

"Wir hätten 1:0 gewonnen."
"Nur 1:0?"
"Ja, die meisten von uns sind bereits über 70 ..."

(kicker, 4. Juli 2016, Seite 37.)


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Katar 2022: Feedback (I)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen, Unkategorisiert 22 Juni 2016 · 713 Aufrufe

Wie ja schon mehrfach erwähnt, ist gerade meine Story Katar 2022 in der neuen SF-Anthologie Gamer aus dem Hause Begedia erschienen, herausgegeben von André Skora, Frank Hebben und mir. Und es gibt auch schon die ersten beiden Rückmeldungen zur Geschichte, die hier natürlich nicht verschwiegen werden sollen:

Coole Story, Armin, und das trotz Zeitreise
(Uwe Post im SF-Netzwerk)

Ich hab jetzt mit Armins Story Katar 2022 angefangen. Dürfen wir das Buch hier im Thread besprechen? -- Ich fand die KG interessant - insbes. auch weil es kaum SF-Geschichten über den Fußball gibt - aber diese Zeitschnitten machten sie letztendlich ein wenig zu kryptisch. Hab nicht begriffen ob der Fußball nun gerettet wurde oder nicht... Einige Ideen, z.B. wie Katar eine brauchbare Elf zusammen bekommt, fand ich brillant, und eine ganze KG für sich wert.
(yiyippeeyippeeyay im SF-Netzwerk)

Das lässt sich doch mal ganz gut an ...

Zwei kurze Leseproben aus Katar 2022 finden sich hier und hier.

Die Gamer-Seite des Verlags.

Und Gamer bei Amazon (auch als e-Book).


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Sätze für die Nachwelt (CXCVII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 14 Juni 2016 · 1.200 Aufrufe

Sigthorsson geht raus und erspart uns damit ein Wortspiel.
(ZDF-Reporter Béla Réthy in der Schlussphase des Spiels Portugal gegen Island.)


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The Nice Guys

Geschrieben von Armin , in Film 05 Juni 2016 · 872 Aufrufe

Shane Black hat die Drehbücher zu Action-Komödien wie den „Lethal Weapon“-Filmen geschrieben und bleibt der dort eingeschlagenen Marschroute auch in seinen eigenen Regiearbeiten treu. Mit „The Nice Guys“ knüpft er nach einem Ausflug in Comic-Blockbuster-Welten („Iron Man 3“, 2013) wieder an sein Debüt „Kiss Kiss, Bang Bang“ (2005) an: mit einer flotten Krimi-Handlung, angenehm altmodisch präsentierter Action, vielen skurrilen Einfällen und vor allem jeder Menge tiefschwarzem, sehr schrägem Humor.

Im Los Angeles der späten siebziger Jahre kreuzen sich die Wege der beiden Privatdetektive Jackson Healy (Russell Crowe) und Holland March (Ryan Gosling) auf für Letzteren schmerzhafte Art und Weise: March ist im Auftrag einer Klientin der untergetauchten Amelia (Margaret Qualley) auf der Spur, die jedoch wiederum Healy beauftragt hat, ihr den Kollegen vom Leib zu halten. Healy erledigt seine Aufgabe kompromisslos, verprügelt March erst und bricht ihm dann noch den Arm. Nur wenig später müssen die beiden aber zusammenarbeiten, um aus den Irrungen und Wirrungen, in die auch der tote Pornostar Misty Mountains (Murielle Telio), die einflussreiche Staatsanwältin Judith Kutner (Kim Basinger), der gnadenlose Auftragskiller Joy Boy (Matt Bomer) und die Autoindustrie verwickelt sind, schlau zu werden und heil herauszukommen. Unterstützt werden sie von Marchs halbwüchsiger, aber altkluger Tochter (Angourie Rice), die gerne das Gegenteil von dem macht, was ihr gesagt wird.

Ob die beiden „Nice Guys“ nun wirklich „nette Jungs“ sind, sei einmal dahingestellt, aber: Der hemdsärmlige Schläger Healy und der völlig verpeilte, daueralkoholisierte March, der seltsamerweise aber ein fürsorglicher Vater ist, sind definitiv ein umwerfendes Duo, das auch dank der großartig agierenden Darsteller Russell Crowe und Ryan Gosling perfekt harmoniert - ergänzt durch die vielversprechende Newcomerin Angourie Rice, die ebenfalls eine sehr gute Figur macht. Die Handlung des Films erweist sich zwar als reichlich verzwickt und hat dem Komödien-Charakter zum Trotz durchaus ihren ernsten Kern, wird aber dermaßen charmant-lässig erzählt, dass sie keinesfalls sperrig wirkt. Dazu trägt auch die hohe Gagdichte ihren Teil bei: Die Figuren hauen sich die fast durchgängig gelungenen Oneliner nur so um die Ohren, es darf praktisch permanent geschmunzelt oder sogar laut gelacht werden. Fazit: Ein durchweg gelungener Spaß.






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Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

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Begedia Verlag, 2019

 

 

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Armin Rößler: Cantals Tränen

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Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

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Gamer

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Lazarus
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Go Verlag, 2003

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Story-Olympiade, 2002

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Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
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Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
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Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

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Fantasia 148
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Story-Olympiade, 2001

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Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
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Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

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Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

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Wurdack Verlag