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Armin schreibt



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Gamer im Mai

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 01 März 2016 · 758 Aufrufe

Der Begedia Verlag vermeldet, dass die SF-Anthologie Gamer (hrsg. von André Skora, Frank Hebben und Armin Rößler) im Mai erscheinen wird.

Der Klappentext:

Eine Hand am Joystick - die andere auf den Knöpfen: Du steuerst das Raumschiff durch den Lasersturm, ballerst wild; dann die Plasmabombe: BOOM! Next Level. Später an den 8-Bit-Wänden gecrashed. Du kannst nicht gewinnen, weil du nie genug Coins hast. Oder doch? Denn du bist der GAMER, mit den schnellen Reflexen; mit dem Blick, der Strategie. Du schießt die Kugel ins Rennen, rüttelst am Flipper, den Highscore vor Augen: TILT. Heute oder am Morgen danach, leere Hallen einer Videothek, die VHS-Tapes sind vom Blitz schwarz zerschmolzen; das Knistern im Ohr, ein Geigerzähler, als du deine letzten zwei Münzen in den Schlitz steckst - und spielst. //
Mit extern gelagerten Sicherheitsdisketten von:
Andreas Winterer
Armin Rößler
Christian Günther
Christian Lange
Constantin Gillies
Frank Hebben
Jan-Tobias Kitzel
Melanie Ulrike Junge
Michael K. Iwoleit
Mike Krzywik-Groß
Niklas Peinecke
Peter Hohmann
Sven Klöpping
Thorsten Küper und Uwe Post.

Vorwort von Constantin Gillies // Mit fünfzehn farbigen Innenillustrationen.

Einen kurzen Ausschnitt aus meiner eigenen Story Katar 2022 gibt es bereits hier.


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Spotlight

Geschrieben von Armin , in Film 29 Februar 2016 · 835 Aufrufe

Eine wahre Geschichte: 2001 deckt die US-amerikanische Tageszeitung „The Boston Globe“ einen unglaublichen Skandal auf. Aus einer Meldung über einen pädophilen Priester werden im Lauf der Recherchen viele weitere Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern, die sich alle im Einzugsbereich der katholischen Kirche in der Erzdiözese Boston ereignet haben. Fast 90 Priester tauchen am Ende auf der Liste der Reporter auf, sie berichten über mehr als 600 Missbrauchsfälle, der zuständige Erzbischof muss zurücktreten. Die filmische Aufarbeitung unter dem Titel „Spotlight“ und der Regie von Tom McCarthy wird der Brisanz der Geschehnisse gerecht: Der packende Film hat völlig verdient drei Nominierungen für den Golden Globe und sechs für den Oscar eingeheimst.

Es ist der Blick von außen, der den Stein ins Rollen bringt: Als der neue Chefredakteur Martin Baron (Liev Schreiber) seinen Posten beim Boston Globe antritt, setzt er das „Spotlight“ genannte investigative Rechercheteam des Blatts auf den Fall an und gibt die Marschrichtung vor. Baron will keine Einzelabrechnung, sondern das komplexe System der Kirche aufdecken, die praktisch immer gleich reagiert: Die Missbrauchsfälle werden vertuscht, der betroffene Priester wird versetzt und darf in einer anderen Pfarrei weiter arbeiten, bis er dort erneut auffällig wird. Spotlight-Chef Walter Robinson (Michael Keaton) und seine Redakteure Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian d†™Arcy James) sind entsetzt, auf was sie bei ihren Recherchen und den Gesprächen mit Anwälten, Opfern und Tätern stoßen.

Der Vergleich liegt nahe: Mit „Die Unbestechlichen“ erzählte Alan J. Pakula 1976 die Geschichte der „Watergate-Affäre“, als zwei Journalisten einen Abhörskandal aufdeckten, der schließlich zum Rücktritt von US-Präsident Nixon führte. Auch „Spotlight“ widmet sich einer Sternstunde des Journalismus und erzählt seine Story auf ganz ähnliche Art und Weise - obwohl die Details längst bekannt sind und auf übertriebene Dramatisierungen verzichtet wird, entsteht ein jederzeit spannender Film mit einer Fülle von intensiven Momenten. Dafür sorgen auch die durch die Bank überzeugenden Darsteller, die ihren Figuren das jeweils genau richtige Maß an hartnäckiger Neugierde, fassungsloser Empörung, aber auch verzweifelter Selbstkritik mitgeben.

Denn der Film schafft es, die ganze moralische Dimension des Skandals aufzuzeigen: Nicht allein die Täter sind die „Bösen“. Auch die Bostoner Gesellschaft, in der die Kirche tief verwurzelt ist und in der nicht sein kann, was nicht sein darf, hat ebenso wie die Zeitungsleute lange genug weggeschaut - und jeder Einzelne des „Spotlight“-Teams ist Teil dieser Gesellschaft und hat seine Berührungspunkte mit der Kirche, sei es durch Verwandte, Freunde oder Nachbarn; auch deshalb stehen selbst die Reporter in ihrer Aufarbeitung dem Geschehenen ein Stück weit hilflos gegenüber. Und es wird klar, dass auch sie den „Außenseiter“ Martin Baron gebraucht haben, um ihnen den entscheidenden Impuls zu geben. Das ist insgesamt richtig gut gemacht.


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Ein Rätsel

Geschrieben von Armin , in Fußball 29 Februar 2016 · 1.121 Aufrufe

Heute gibt's mal ein Rätsel:
Welche Zahl passt nicht in die Reihe?

05 - 04 3:1

Na? Genau.


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Heute: Belew

Geschrieben von Armin , in Musik 28 Februar 2016 · 943 Aufrufe

Heute Abend geht es zu Adrian Belew. Der ehemalige Sänger und Gitarrist von King Crimson steht mit seinem Power Trio (Julie Slick am Bass und Tobias Ralph am Schlagzeug) in Ludwigshafen (das Haus) auf der Bühne. Zum ersten und bislang einzigen Mal habe ich die Truppe vor zwei Jahren live gesehen, in Karlsruhe, als die eine Hälfte des Crimson Projekct (die andere waren die Stick Men um Tony Levin) - ein grandioses Konzert damals, das wird heute hoffentlich auch wieder so sein. Immer wieder gern genommenes Hör-Beispiel: die King-Crimson-Nummer Dinosaur:



Übrigens: Im Blog-Eintrag vor zwei Jahren hatte ich noch gemutmaßt, dass ich wohl nie näher an ein King-Crimson-Konzert herankommen werde als mit dem Crimson Projekct. Das ist glücklicherweise falsch. Im September kommen Crimso in der Siebener-Besetzung (leider aber ohne Belew) nach Deutschland und ich habe bereits eine Karte für Stuttgart.


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Scribbling: Katar 2022 (I)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 24 Februar 2016 · 2.420 Aufrufe

2016 erscheint im Begedia Verlag die Anthologie Gamer, Nachfolger der Tiefraumphasen, wieder herausgegeben von André Skora, Frank Hebben und meiner Wenigkeit. Zu lesen gibt es Geschichten von Andreas Winterer, Christian Günther, Christian Lange, Constantin Gillies, Frank Hebben, Jan-Tobias Kitzel, Melanie Ulrike Junge, Michael K. Iwoleit, Mike Krzywik-Groß, Niklas Peinecke, Peter Hohmann, Sven Klöpping, Thorsten Küper, Uwe Post und mir.

Mein Beitrag trägt den Titel Katar 2022, ist ausnahmsweise ein wenig humoristisch ausgefallen und hat darüber hinaus etwas mit Fußball zu tun. Das ist doch mal was. Ein erster Ausschnitt:

Lusail Iconic Stadium, Lusail, Katar, 21. November 2022
„†¦ herzlich willkommen, liebe Zuschauer, auf Footie Fun, Ihrem neuen Event-Kanal der Murdosconi-Mediengruppe. Die erste Fußball-Live-Übertragung unseres Senders ist gleich ein Höhepunkt: das Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2022. Freuen Sie sich mit uns auf spannende neunzig Minuten, wenn sich gleich Gastgeber Katar und die überraschend qualifizierte Mannschaft aus Amerikanisch-Samoa gegenüberstehen. Ohnehin durften sich die Katarer bei ihrer zweiten WM-Teilnahme, nach der Wildcard fürs Turnier in Russland, ja über mächtig Losglück freuen: Mit Jamaika und Aserbaidschan, einem von nur noch vier europäischen Vertretern bei dieser WM, fallen auch die beiden weiteren Gegner nicht unbedingt in die Rubrik der Fußball-Giganten, sodass den Gastgebern durchaus ein Einzug ins Achtelfinale zuzutrauen ist. Dafür wäre dann in der heutigen Partie natürlich ein Sieg schon mal ein wichtiger Schritt. Das Lusail Iconic Stadion ist mit sechsundachtzigtausendzweihundertfünfzig Zuschauern restlos ausverkauft, obwohl aus Samoa nur sehr wenige Fans angereist sind. Kunststück, bei nur fünfundfünfzigtausend Einwohnern. Aber Schwamm drüber. Sie sehen gleich folgende Spieler auf dem Rasen †¦“




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Sätze für die Nachwelt (CXCII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 22 Februar 2016 · 834 Aufrufe

Ich glaube nicht, dass Zwayer gesperrt wird.
(Mit dieser - leider nur galgenhumorigen - Bemerkung, die im kicker zu finden ist, nach dem Spiel Leverkusen gegen Dortmund wird Rudi Völler leider recht behalten. Dabei ist der Schiedsrichter eindeutig derjenige, der als Erster eine Sperre verdient, am besten eine ganz, ganz lange. Und zwar nicht wegen der skurrilen Unterbrechung des Spiels, sondern wegen der Summe seiner groben Fehler: einer absolut einseitig falschen Zweikampfbewertung, mit dem Höhepunkt in der Szene, in der Bellarabi Gelb sieht, während der eigentliche Provokateur Sokratis straffrei ausgeht, dem fatalen Fehler, den Freistoß, der zum Tor führt, an der völlig falschen Stelle ausführen zu lassen, und natürlich dem nicht erfolgten Hand-Elfmeterpfiff. Eine Summe an Benachteiligungen, die nicht hinnehmbar ist.)


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Musik 2016

Geschrieben von Armin , in Musik 22 Februar 2016 · 1.029 Aufrufe

(Blick zurück auf 2015.)

Noch nicht erschienen:
  • Magnum - Sacred Blood - Divine Lies (26.2.)
  • John Mitchell - The Nostalgia Factory (26.2.)
  • Joe Bonamassa - Blues of Desparation (25.3.)
  • UK - Ultimate Collectors' Edition (16 Discs, 15.4.)
  • Haken - Affinity (April)
  • Fish - Field of Crows (Remaster, Frühjahr?)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, Frühjahr?)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, Frühjahr?)
  • Fish - Suits (Remaster, Frühjahr?)
  • Fish - Songs from The Mirror (Remaster, Frühjahr?)
  • Deep Purple (?, Sommer?)
  • Blues Pills (?, Sommer?)
... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Porcupine Tree - The Delerium Years 1995-1997 (8LP, 15.1.)*
  • Greg Lake - Greg Lake/Manoeuvres (Remaster, 2CD, 15.1.)
  • Steven Wilson - 4 1/2 (LP/CD, 22.1.)
  • The Mute Gods - Do nothing till you hear from me (2LP/CD), 22.1.)
  • Lazuli - Nos ames saoules (CD, 26.1.)*
  • Andy Jackson - 73 Days at Sea (CD/DVD, 29.1.)*
  • Kaipa - Solo (Remaster. CD, 29.1.)*
  • Kaipa - Händer (Remaster. CD, 29.1.)*
  • Kaipa - Nattdjordstid (Remaster. CD, 29.1.)*
  • Dream Theater - The Astonishing (2CD, 29.1.)
  • Transatlantic - SMPTe (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • Transatlantic - Bridge across Forever (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • Transatlantic - The Whirlwind (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • The Cult - Hidden City (5.2.)
  • Rikard Sjoblom - The Unbendable Sleep (12.2.)*
  • Arena - XX (2CD, 19.2.)*
* bislang noch nicht gekauft


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Musik 2015 (Update, 22. Februar)

Geschrieben von Armin , in Musik 22 Februar 2016 · 1.052 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema.)

Erschienen:
  • Beardfish - +4626 Comfortzone (2CD, 9.1.)
  • King Crimson - Live at the Orpheum (CD-DVD-A, 13.1.)
  • Premiata Forneria Marconi - Un Minuto (LP/CD, 20.1.)
  • Van der Graaf Generator - Merlin Atmos (2CD, 6.2.)
  • Elephants of Scotland - Good Morning, Gettysburg - Live at Rosfest 2014 (CD/DVD, 10.2.)
  • Caravan - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • The Neal Morse Band - The Grand Experiment (2CD/DVD, 13.2.)
  • Steve Hackett - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • Thunder - Wonder Days (13.2.)
  • Premiata Forneria Marconi - A Ghost (LP/CD, 17.2.)
  • Lonely Robot - Please come Home (20.2.)
  • Sylvan - Home (20.2.)
  • Revolution Saints - Revolution Saints (20.2.)
  • Ian Paice's Sunflower Superjam Live at the Royal Albert Hall 2012 (27.2.)
  • Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase (CD/DVD, LP, Blu-ray, 27.2.)
  • John Wetton & The Les Paul Trio - New York Minute (6.3.)
  • Premiata Forneria Marconi - The World (LP/CD, 10.3.)
  • Hasse Fröberg & Musical Companion - HFMC (13.3.)*
  • John Wetton - The Studio Recordings Vol. 1 (2CD, 13.3.)
  • Blues Pills - Live (20.3.)
  • Joe Bonamassa - Muddy Wolf at Red Rocks (CD, Blu-ray, 20.3.)
  • Steve Hackett - Wolflight (27.3.)
  • Van Halen - Tokyo Dome in Concert (27.3.)
  • Izz - Everlasting Instant (7.4.)*
  • Beth Hart - Better than Home (10.4.)
  • Gavin Harrison - Cheating the Polygraph (17.4.)
  • The Tangent - A Spark in the Aether (17.4.)
  • Arena - The Unquiet Sky (27.4.)
  • Van der Graaf Generator - After the Flood - At the BBC 1968-1977 (2CD, 1.5.)
  • Magnum - Escape from the Shadow Garden Live (8.5.)
  • Whitesnake - The Purple Album (15.5.)
  • Sammy Hagar & The Circle - At your Service (2CD, 19.5.)
  • Yes - Progeny: Seven Shows from Seventy-Two (22.5.)
  • Magic Pie - King for a Day (25.5.)*
  • Porcupine Tree - Anesthetize (2CD/DVD, 29.5.)
  • Landmarq - Roadskill - Live in the Netherlands (9.6.)*
  • Asia - Axis XXX Live in San Francisco MMXII (2CD/DVD, 19.6.)
  • Adrian Belew - Live at Rockpalast 2008 (CD/DVD, 23.6.)
  • Yes - Like it is - Yes at the Mesa Arts Center (2CD/DVD, 3.7.)
  • Tim Bowness - Stupid Things that Mean the World (2CD, 19.7.)
  • Joe Satriani - Shockwave Supernova (24.7.)*
  • Buddy Guy - Born to play Guitar (31.7.)
  • Tony Banks - A Chord too far (4CD, 31.7.)*
  • Echolyn - I Heard you Listening (31.7.)*
  • Sammy Hagar - Live from Motor City/The Detroit Broadcast 1984 (7.8.)*
  • Spock's Beard - The Oblivion Particle (21.8.)
  • Neal Morse - Morsefest 2014 (4CD/2DVD, 21.8.)
  • Deep Purple - From the Setting Sun ... in Wacken (2CD/DVD, 28.8.)
  • Deep Purple - To the Rising Sun ... in Tokyo (2CD/DVD, 28.8.)
  • Riverside - Love, Fear and the Time Machine (2CD, 4.9.)
  • Iron Maiden - The Book of Souls (2CD, 4.9.)
  • David Gilmour - Rattle that Lock (CD/Blu-ray, 18.9.)
  • Operation Mindcrime - The Key (18.9.)
  • RPWL - RPWL plays Pink Floyd (21.9.)*
  • Anderson Ponty Band - Better late than never (CD/DVD, 25.9.)
  • Niall Mathewson - Eclectic Electric Vol. 1 (CD)*
  • Joe Bonamassa - Live at Radio City Music Hall (CD/Blu-ray/2.10.)
  • Steven Wilson - Transcience (2LP, 2.10.)
  • Queensryche - Condition Hüman (2.10.)
  • The Winery Dogs - Hot Streak (2.10.)
  • John Wetton - Live via Satellite (2CD, 9.10)
  • Nad Sylvan - Courting the Widow (16.10.)*
  • Galahad - Solidarity (2CD/DVD, 16.10.)
  • Steve Hackett - Premonitions (14 CD-/DVD-Box, 23.10.)*
  • Gazpacho - Molok (23.10.)*
  • Fish - Sunsets on Empire (Remaster, 3CD, 23.10.)
  • Fish - Raingods with Zippos (Remaster, 3CD, 23.10)
  • Subsignal - The Beacons of Somewhere Sometime (30.10.)
  • Gentle Giant - Octopus (Remaster, CD/Blu-ray, 30.10.)
  • King Crimson - Thrak (Remaster, CD/DVD, 30.10.)
  • Billy Sherwood - Citizen (6.11.)*
  • Flying Colors - Second Flight - Live at the Z7 (2CD/DVD, 13.11.)
  • Steve Hackett - The Tokyo Tapes (Remaster, 2CD/DVD, 13.11.)*
  • Spock's Beard - The First Twenty Years (2CD/DVD, 20.11.)
  • Roger Waters - The Wall (2CD/2Blu-ray, 20.11.)
  • Adrian Belew - Live at the Paradise Theater Boston (2CD, 27.11.)*
  • Mystery - Delusion Rain (27.11.)*
  • Greg Lake & Geoff Downes - Ride the Tiger (27.11.)*
  • IQ - Live on the Road of Bones (2CD, 2.12.)
  • Toxic Smile - Farewell (6.12.)*
  • Fish - Fellini Days (Remaster, 3CD, 8.12.)*
  • Galahad - When Worlds Collide (2CD, 11.12.)*
* bislang noch nicht gekauft


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Erschütternde Wahrheit

Geschrieben von Armin , in Film 21 Februar 2016 · 1.164 Aufrufe

„Was erlaube Strunz?“, hat Fußball-Trainer Giovanni Trapattoni einst gepoltert. „Was erlaube Smith?“, will man frei nach dem italienischen Maestro dem amerikanischen Schauspieler Will Smith zurufen. Der hat beleidigt die Oscar-Verleihung boykottiert, vordergründig, weil es sich bei den nominierten Schauspielern wieder einmal ausschließlich um Weiße handelt - wohl aber auch, weil er sich selbst eine Nominierung erhofft hatte, die es dann nicht gegeben hat.
Und ähnlich wie bei den damaligen Darbietungen von Thomas Strunz auf dem Fußballplatz, die Trapattoni zum Ausflippen brachten, möchte man auch bei Smiths wenig selbstkritischer Wahrnehmung seiner Schauspielleistung in dem Football-Drama „Erschütternde Wahrheit“ einfach nur den Kopf schütteln: Die ist sicher nicht schlecht (man erinnert sich mit Schaudern an das mit goldenen Himbeeren überschüttete Machwerk „After Earth“), aber leider eben auch nicht so gut, dass man sie mit einem Preis belohnen müsste. Zumal auch der Film an sich ziemlich belanglos daherkommt.

Das Thema ist eigentlich prickelnd, zumal es auf Tatsachen beruht: Der aus Nigeria stammende Pathologe Dr. Bennet Omalu (Will Smith) entdeckt bei der Untersuchung eines verstorbenen ehemaligen Football-Spielers die sogenannte Chronisch-traumatische Enzephalopathie (CTE), ein von den Belastungen des Sports ausgelöstes Schädel-Hirn-Trauma. Das wiederum wird von der mächtigen National Football League (NFL) bestritten, deren eigene Experten etwas ganz anders sagen und die auch nicht davor zurückscheut, mächtig Druck auf Omalu und seinen Vorgesetzten Dr. Cyril Wecht (Albert Brooks) auszuüben, um ihn mundtot zu machen. Während er sich gerade mit seiner Frau Prema (Gugu Mbatha-Raw) sein privates Glück aufbauen will, droht ihm beruflich alles zu entgleiten. Einzig Dr. Julian Bailes (Alec Baldwin), der ehemalige Mannschaftsarzt der Pittsburgh Steelers, versucht noch, ihn zu unterstützen.

Die Leidenschaft der Amerikaner für ihren Football, dort populärste Sportart, ist hierzulande nicht immer leicht nachzuvollziehen. Regisseur Peter Landesman probiert ansatzweise, diese Begeisterung zu transportieren, scheint sich aber nicht recht entscheiden zu können zwischen dem ernsten Anliegen seiner Hauptfigur und der Faszination für den gefährlichen Sport. So wirkt „Erschütternde Wahrheit“ nur wenig erschütternd, sondern vielmehr seltsam leidenschaftslos und unspannend erzählt - als traue sich der Film nicht wirklich, Position zu beziehen, Dr. Omalu recht zu geben und damit den American Football, die heilige Kuh eines ganzen Landes, zu kritisieren. Das ist dann unterm Strich ziemlich halbgar oder fast schon „schwach wie Flasche leer“.


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Deadpool

Geschrieben von Armin , in Film 13 Februar 2016 · 2.212 Aufrufe

„Ich bin super, aber kein Held“, sagt Deadpool und gibt damit konsequent die Marschrichtung vor. Der Söldner mit der großen Klappe agiert, wie er das in den Marvel-Comics seit 1991 tut, auch auf der Leinwand weder politisch korrekt noch auch nur ansatzweise jugendfrei. Damit wird „Deadpool“ unter der Regie von Tim Miller zu einer Comicverfilmung der erfrischend anderen, allerdings manchen Zuschauer sicher extrem irritierenden Art: Ungeschminkte Gewalt, zotige Sprüche und Humor unter der Gürtellinie bestimmen das Geschehen (die FSK-Freigabe ab 16 Jahren hat ihre Gründe), zu dem sich aber auch geschickt platzierte Anspielungen auf viele andere Filme, gut gemachte Action-Szenen, die nicht durch übertriebene Effektspielereien zerstört werden, und zahlreiche ebenso geniale wie wirklich lustige Einfälle gesellen.

Wade Wilson (Ryan Reynolds), ehemaliges Mitglied einer Spezialeinheit der US-Armee, der sich jetzt als Söldner für eine Handvoll Dollar verdingt, scheint sein Glück mit der Prostituierten Vanessa (Morena Baccarin) gefunden zu haben. Doch anstelle eines Happy Ends gibt es für Wilson die Diagnose Krebs im Endstadium. Als letzter Ausweg eröffnet sich ihm ein obskures Geheimprogramm (Comic-Kennern als „Weapon X“ bekannt), das ihn nicht nur heilen, sondern auch mit übernatürlichen Fähigkeiten ausstatten soll. Foltermeister Ajax (Ed Skrein) quält Wilson so lange, bis aus diesem der Mutant Deadpool wird: äußerlich extrem entstellt, aber mit Selbstheilungskräften ausgestattet, die selbst das Nachwachsen einer abgetrennten Hand zu einem Kinderspiel machen. Zu Vanessa will er so nicht zurückkehren und auch die Anwerbungsversuche der X-Men in Gestalt von Colossus (Stefan Kapicic) lassen Deadpool kalt: Lieber schneidert er sich sein Anti-Superheldenkostüm, schnallt sich zwei Schwerter auf den Buckel und macht Jagd auf Ajax.

Nach Deadpools erstem Kino-Gastspiel in „X-Men Origins: Wolverine“ (2009) hat es zwar immer wieder Gerüchte um einen Solofilm, aber auch viele Zweifel gegeben, ob wirklich etwas daraus werden könnte; zumal mit Ryan Reynolds als Hauptfigur, der als „Green Lantern“ (2011) bereits in einem Superhelden-Kassenflop mitgewirkt hat. Doch wider alle Befürchtungen funktioniert „Deadpool“ prächtig: auch weil „Wolverine“ (wo ihm der Mund zugenäht wurde) komplett ignoriert wird und Reynolds seine Sache wirklich gut macht. Das liegt ganz sicher an den vielen Freiheiten, die ihm das Drehbuch gestattet: Deadpool darf wie in den Comics mit dem Publikum reden, respektlose Witze über alles und jeden reißen und natürlich vor allem Bösewichte in großer Zahl töten. Es liegt in der Natur der Sache, dass es dabei zwischen den vielen lichten Momenten immer mal wieder auch ziemlich geschmacklos zugeht, deshalb sollten sich zart besaitete Zuschauer den Film besser schenken. Alle anderen werden von diesem ungewöhnlichen, abgedrehten Ausflug ins X-Men-Universum bestens unterhalten. Und dürfen sich auf Nachschlag freuen: 20th Century Fox hat bereits grünes Licht für eine Fortsetzung gegeben, während die Marvel-Konkurrenz DC mit der „Suicide Squad“ (5. August) gleich ein ganzes Antihelden-Team auf die Leinwand schickt.


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Gamer/Katar: Da freut sich der Kollege

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 12 Februar 2016 · 1.043 Aufrufe

Der Kollege Frank Hebben durfte (oder musste?) gerade meine Story Katar 2022 für die Begedia-Anthologie Gamer lektorieren. Seinem absoluten Unverständnis für das Thema Fußball zum Trotz ist er auf seine Kosten gekommen. Ich hatte nämlich extra ein paar Fehlerchen speziell für ihn eingebaut. Das hat den Frank zu einem begeisterten Facebook-Eintrag veranlasst:

https://www.facebook...553481258152508

Demnächst gibt's dann vielleicht mal eine kurze Leseprobe aus der Abteilung Scribbling ...


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Tschiller: Off Duty

Geschrieben von Armin , in Film 07 Februar 2016 · 1.059 Aufrufe

Dass zuletzt ein Film aus der Tatort-Reihe im Kino zu sehen war, ist lange her: Götz Georges Schimanski durfte zweimal auf der großen Leinwand ermitteln („Zahn um Zahn“, 1985, und „Zabou“, 1987), das waren dann aber auch bis heute die ganz großen Ausnahmen. Nun kommt Til Schweigers umstrittener Kommissar Tschiller nach nur vier TV-Auftritten bereits zu denselben Ehren. Auch Schimanski hat ja dereinst polarisiert, an Tschiller spalten sich die Gemüter noch mehr. Die überbordende Action amerikanischer Machart statt der betulichen deutschen Ermittlerarbeit hat zwar frischen Wind in den Tatort gebracht, aber auch genau deshalb mindestens ebenso viel Kritik geerntet.

Am Ende von „Fegefeuer“, dem bislang letzten Tschiller-Tatort, wurde der kurdische Kriminelle Firat Astan (Erdal Yildiz) festgenommen und nach Istanbul ausgeliefert. Nick Tschiller (Til Schweiger) selbst möchte sich nach dem Tod seiner Frau und der vorübergehenden Beurlaubung mehr um seine Tochter Lenny (Luna Schweiger) kümmern. Doch die reist auf eigene Faust in die Türkei, um Astan, den Mörder ihrer Mutter, zu töten. Tschiller folgt ihr, kommt aber zu spät. Lenny fällt dem skrupellosen Gangster Seker (Özgür Emre Yildirim) in die Hände, der sie an russische Menschenhändler verkauft. Unterstützt von seinem Kollegen Yalcin Gümer (Fahri Yardim) folgt Tschiller der Spur seiner Tochter nach Moskau.

Die Ambition, ein bisschen mehr als den üblichen Fernsehfilm abzuliefern, war schon den bisherigen Tschiller-Krimis anzumerken. Dort wie hier führt Christian Alvart („Pandorum“) Regie, dem die Herausforderung, Tschiller auch fürs Kino salonfähig zu machen, aber nur halbwegs gelingt. Aller Action zum Trotz wirkt ausgerechnet in „Off Duty“ nun nämlich manches ziemlich bieder, viele Bilder wären auf der heimischen Flimmerkiste besser aufgehoben als auf der großen Leinwand. Auch wenn das Budget des Streifens das einer normalen Tatort-Folge weit übersteigt, ist es offensichtlich nicht groß genug, um ernsthaft an die Schauwerte internationaler Produktionen anknüpfen zu können. Dazu kommt eine übersichtlich gestrickte Handlung, die den bewährten Mustern folgt und mit keinerlei Überraschungen aufwartet. Und es gibt eine Menge Leerlauf, wohl der Überlänge (135 Minuten) geschuldet - um die überflüssige Dreiviertelstunde auf die übliche Fernsehlänge zurecht gekürzt, wäre der Film sicher um einiges knackiger und unterhaltsamer ausgefallen. Die positiven Glanzlichter setzt übrigens nicht Til Schweiger, sondern Fahri Yardim als lustiger Tschiller-Sidekick, der immer wieder die Lacher auf seiner Seite hat.


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The Hateful Eight

Geschrieben von Armin , in Film 31 Januar 2016 · 998 Aufrufe

Quentin Tarantinos neuer Western ist ein Kammerspiel, das sich trotz der stolzen Länge von 169 Minuten, von wenigen Außenaufnahmen abgesehen, auf lediglich zwei Handlungsorte beschränkt: eine Postkutsche, in der das Geschehen eingeleitet wird und die ersten Figuren vorgestellt werden, und schließlich eine Kutschstation namens „Minnie†™s Haberdashery“. Hier spielen sich gut drei Viertel des Films ab, hier sind die titelgebenden acht Personen von einem üblen Schneesturm eingeschlossen, und hier müssen sie einen klassischen Krimi-Plot auflösen: Wer hat†™s getan, beziehungsweise wer will es noch tun? Damit unterscheidet sich der Film ganz gewaltig von Tarantinos letztem Werk, der Spaghetti-Western-Hommage „Django Unchained“ (2013).

Kopfgeldjäger John Ruth (Kurt Russell) wird „der Henker“ genannt, weil er zur Strecke gebrachte Verbrecher, auch wenn es „tot oder lebendig“ heißt, immer bei der Justiz abliefert, um sie hängen zu sehen. Gerade transportiert er die steckbrieflich gesuchte Daisy Domergue (Jennifer Jason Leigh) durch Wyoming, um für sie in Red Rock das Kopfgeld zu kassieren. Trotz großen Misstrauens gegenüber jedem, der ihm die Beute noch abknöpfen könnte, lässt er unterwegs zwei weitere Passagiere in die Kutsche: seinen Kopfgeldjägerkollegen Major Marquis Warren (Samuel L. Jackson), der einst im Bürgerkrieg gekämpft hat und einen Brief von Abraham Lincoln mit sich herumträgt, und Chris Mannix (Walton Goggins), der sich als neuer Sheriff von Red Rock ausgibt. Als die Kutsche wegen des nahenden Blizzards halten muss, treffen sie in der Station auf weitere zwielichtige Gestalten: Der Mexikaner Bob (Demián Bichir) kümmert sich angeblich für die abwesende Minnie um den Laden und Oswaldo Mobray (Tim Roth) stellt sich als der neue Henker in der Gegend vor. Dazu kommen der eher schweigsame Cowboy Joe Gage (Michael Madsen) und General Sandy Smithers (Bruce Dern), ein Kriegsheld der Südstaaten. Es stellt sich die Frage: Wer von ihnen könnte ein Verbündeter Daisy Domergues sein, um diese beim letzten Halt vor Red Rock zu befreien?

Das Besondere sind, wie eigentlich immer bei Tarantino, die Dialoge. Die sind schon gleich zu Beginn auf der Kutschfahrt in einer kruden Mischung von köstlich bis zynisch höchst unterhaltsam und bleiben auch später sehr originell. Durch sie gewinnt man ein immer besseres Bild von den Figuren, unter denen kein einziger Sympathieträger ist, sondern die allesamt Schurken sind, wie es schon der Titel sagt (in der Übersetzung passt für „hateful“ in diesem Fall sowohl „verhasst“ als auch „hasserfüllt“). Hass, immer noch befeuert von den Geschehnissen des schon Jahre zurückliegenden Bürgerkriegs, ist dann auch das zentrale Thema des Films. Schön und passend zugleich: die Musik von Ennio Morricone („Spiel mir das Lied vom Tod“), extra für den Film komponiert. Eher untypisch für den Regisseur ist dagegen die Krimihandlung, die sich dann auch nur sehr schleppend auflöst - da wollen die epische Inszenierung und der simple Plot nicht so recht zusammenpassen. Das liegt möglicherweise auch daran, dass sich die Tarantino-üblichen Gewaltausbrüche erst zum Finale hin abspielen, sodass lange Zeit faktisch ziemlich wenig passiert: Die Figuren fühlen einander auf den Zahn, der Zuschauer darf miträtseln, wer denn nun welches Geheimnis verbirgt, wartet aber auf echte Handlungsfortschritte lange vergebens. Für echte Tarantino-Fans ist der Film ein Fest, alle anderen wären mit einer etwas strafferen Erzählweise sicher glücklicher geworden.


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Spielbericht

Geschrieben von Armin , in Fußball 23 Januar 2016 · 784 Aufrufe

Erste Halbzeit:
Leverkusen: Schlafwagenfußball. Hoffenheim: Gar kein Fußball.
Zweite Halbzeit:
Etwas besser.
Spiel:
Schwach.
Ergebnis:
Bringt beiden nichts, fürs Gebotene aber leider gerecht.


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Endlich wieder Fußball

Geschrieben von Armin , in Fußball 23 Januar 2016 · 953 Aufrufe

Endlich wieder Fußball - und gleich geht's ins Stadion. Vorher noch schnell ein Blick zurück auf die bis heute aufregendste Szene aus den Duellen zwischen Hoffenheim und Leverkusen:



Durch den englischen Kommentator wird's irgendwie noch dramatischer, als es ohnehin schon war.

Wichtiger aber noch ist die Bundesliga-Bilanz für Bayer: 13 Siege, ein Remis, eine Niederlage. Und ich habe tatsächlich die meisten dieser Spiele live im Stadion gesehen, auch das peinliche Pokal-Aus 2003 ...


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Creed - Rocky†™s Legacy

Geschrieben von Armin , 17 Januar 2016 · 1.166 Aufrufe

Rocky ist zurück. Glücklicherweise nicht als aktiver Sportler, sondern in der weit glaubhafteren Trainerrolle. Dass Sylvester Stallone mit mittlerweile fast siebzig Lebensjahren schlicht zu alt geworden ist, um im Boxring die Fäuste zu schwingen, war schon in „Zwei vom alten Schlag“ (2014) im Duell mit Robert De Niro zu bewundern, nachdem er sich immerhin im letzten Rocky-Film, „Rocky Balboa“ (2007), noch vergleichsweise wacker geschlagen hatte. Viel besser ist jetzt deshalb die Idee, ihn zum Mentor eines jungen Schützlings zu machen und damit der Rocky-Reihe unter neuem Namen („Creed“) und mit dem neuen Hauptdarsteller Michael B. Jordan einen Neustart zu verpassen. Zumal das deutlich cleverer angepackt wird als beim letzten Versuch, dem unsäglichen „Rocky V“ aus dem Jahr 1990. Um es klar zu sagen: Regisseur Ryan Coogler („Nächster Halt: Fruitvale Station“) gelingt mit „Creed - Rocky†™s Legacy“ ein mitreißender Film, der von Anfang bis Ende bestens unterhält.

Adonis „Donnie“ Johnson (Michael B. Jordan) erlebt als Vollwaise eine schwere Kindheit. Das ändert sich, als ihn Mary Anne Creed (Phylicia Rashad) adoptiert. Donnie erfährt, dass er der uneheliche Sohn des einstigen Weltklasse-Boxers Apollo Creed ist. Nach mehreren erfolgreichen Kämpfen, die er als unerkannter Amateur in Mexiko bestreitet, setzt er sich das Ziel, Profi-Boxer zu werden. Trainieren soll ihn niemand anderer als Rocky Balboa (Sylvester Stallone), früher erst größter Gegner seines Vaters, dann dessen bester Freund. Rocky ziert sich, lässt sich dann aber doch breitschlagen. Und wie einst bei ihm selbst spielt auch jetzt bei seinem jungen Schützling der Zufall die entscheidende Rolle, damit dieser einen ganz großen Kampf - gegen den amtierenden Weltmeister Ricky Conlan (Tony Bellew) - angeboten bekommt.

Zwar spielt dieses Mal Michael B. Jordan die Hauptrolle, und macht das auch wirklich überzeugend, doch natürlich kommt Sylvester Stallone eine ganz wesentliche Funktion im Film zu. Schon in „Rocky Balboa“ hatte er sehr ausführlich das zerbrechliche Innenleben des nach außen so grobschlächtig wirkenden Rocky erkundet, jetzt setzt er mit einer großartigen (und völlig zurecht mit einem Golden Globe belohnten) Vorstellung noch einen drauf. Viel frischen Wind bringt auch Regisseur Coogler in die Reihe: Zwar ist die Handlung nicht viel mehr als eine leicht variierte Nacherzählung des ersten, vor stolzen vierzig Jahren gedrehten Rocky-Films, aber sie ist schlüssig genug aufgebaut, um den Zuschauer zu fesseln. Und dann sind da ja auch noch die Box-Szenen: Die sind dermaßen intensiv inszeniert, dass man spätestens im zweiten Kampf gnadenlos mitgerissen wird. Klasse Film; in diesem Fall ist es ausnahmsweise mal schön, dass eine weitere Fortsetzung schon beschlossene Sache sein soll.


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Die 5. Welle

Geschrieben von Armin , in Film 16 Januar 2016 · 850 Aufrufe

Eine Alien-Invasion ist kein Zuckerschlecken für die Betroffenen. Das erfährt die Menschheit einmal mehr in Regisseur J Blakesons Film „Die 5. Welle“, der auf dem gleichnamigen Roman von Rick Yancey basiert. Erst stellen hier die bösen außerirdischen Eroberer mit einem gigantischen elektromagnetischen Impuls den Strom ab, dann folgen üble Naturkatastrophen und eine Seuche, die viele Todesopfer fordert. Schließlich verstecken sich die Aliens, genannt „Die Anderen“, in Menschenkörpern und machen Jagd auf die Überlebenden. Und die im Titel genannte fünfte Welle, die der Menschheit den Rest geben soll, droht nun auch noch zu folgen.

Mittendrin: Cassie Sullivan (Chloë Grace Moretz), die erst ihre Freunde und ihre Eltern verliert und dann von ihrem kleinen Bruder Sam (Zackary Arthur) getrennt wird, der zu einer geheimen Militärbasis gebracht wird. Hier bildet die Armee unter dem Kommando von Colonel Vosch (Liev Schreiber) Kinder und Jugendliche zu Soldaten aus, die man in den Kampf gegen die Aliens schicken will. Wie es der Zufall so will, landet Sam ausgerechnet in der Truppe von Cassies High-School-Schwarm Ben Parish (Nick Robinson); an den verschwendet Cassie selbst inzwischen allerdings kaum mehr einen Gedanken, hat sich doch auf ihrer Suche nach Sam die Bekanntschaft des geheimnisvollen, aber gut aussehenden Evan Walker (Alex Roe) gemacht.

Dass immer Teenager die Suppe auslöffeln müssen, wenn die Welt vor die Hunde geht, ist nach einer Flut ähnlicher Filme und Bücher (von „Tribute von Panem“ bis „Maze Runner“) keine Überraschung mehr. Trotzdem fängt die „5. Welle“ noch überraschend interessant an, auch dank der immer sehenswerten Hauptdarstellerin. Dass dann aber plötzlich in der zweiten Filmhälfte die wirklich plump inszenierte Liebesgeschichte mit ihren peinlichen „Twilight“-Referenzen weit mehr Raum einnimmt als der Kampf ums Überleben und gegen die Außerirdischen, ruiniert den Unterhaltungsfaktor doch beträchtlich. Die drohenden Fortsetzungen - Rick Yancey hat das Buch mit zwei weiteren Romanen zur Trilogie ausgebaut - braucht ebenso wie diesen Film kein Mensch.


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Nachtrag: The Revenant - Der Rückkehrer

Geschrieben von Armin , in Film 15 Januar 2016 · 494 Aufrufe

Von Indianern attackiert. Von einem Bären angegriffen, das Bein gebrochen. Schwer verwundet und ohne Waffen von den eigenen Kameraden zurückgelassen. Gewürgt und verraten. Den Tod des eigenen Sohns mit angesehen. In ein Grab geworfen. Wieder von Indianern attackiert. Von einem wilden Fluss mitgerissen, den Wasserfall hinunter gespült. Von Franzosen beschossen. Im Schneesturm fast erfroren. Einen steilen Abhang samt Pferd hinabgestürzt †¦

Und was der Dinge mehr sind, die sich Drehbuchschreiber ausdenken, möchte man hinzufügen. Doch tatsächlich ist es wieder einmal das Leben, das die seltsamsten, aber auch spannendsten Geschichten schreibt. Im speziellen Fall das Leben von Hugh Glass (1783-1833), der im Wilden Westen als Scout und Trapper arbeitete, 1823 auf der Expedition einer Pelzhandelsgesellschaft tatsächlich als tot geglaubt zurückgelassen wurde und sich anschließend, von einem eisernen Willen und dem Wunsch nach Rache angetrieben, allein durch die Wildnis kämpfte. Glass†˜ Schicksal inspirierte bereits den Film „Ein Mann in der Wildnis“ (1971) und wurde auch von dem US-Amerikaner Michael Punke im Roman „Der Totgeglaubte“ (2002) aufgearbeitet. Letzterer stellt die Grundlage für die aktuelle Verfilmung des mexikanischen Regisseurs Alejandro G. Iñárritu („Birdman“) dar.

Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio liefert in seiner Rolle des Hugh Glass eine Glanzleistung ab, die alle anderen Mitwirkenden (unter anderem Tom Hardy, Domhnall Gleeson und Will Poulter) praktisch zu Statisten degradiert. Einzig die lebensfeindliche Natur als sein schärfster Widersacher im Kampf ums Überleben, immer wieder in ihrer ganzen unberührten Schönheit von der Kamera eingefangen, vor allem aber absolut todbringend, kann DiCaprio Paroli bieten. Und so stockt dem Zuschauer gleich mehrfach der Atem: ob beim brutalen Zweikampf mit dem Bären, dem Überlebenskampf im reißenden Strom oder den bangen Stunden, die der von seinen Wunden geschwächte Glass bewusstlos im Schneesturm zubringen muss.

„The Revenant“ ist kein Western, wie man ihn von früher kennt, mit strahlenden Helden, flotten Sprüchen und einem weichgespülten Blick auf die Geschichte. Iñárritu erzählt seine Geschichte hart und schonungslos, realitätsnah und ohne Verklärung. Themen sind Rache und das Überleben - grandios in Bilder gepackt, mitreißend von der ersten bis zur letzten Minute.


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Zu Bowies Tod: Five Years von Fish und Co.

Geschrieben von Armin , in Musik 15 Januar 2016 · 729 Aufrufe

Auch Fish erinnert auf seiner Facebook-Seite an den vor wenigen Tagen verstorbenen David Bowie - unter anderem mit einem Video, das ich bislang nicht kannte. Der Bowie-Song "Five Years" wurde von Fish für sein 1993er-Album "Songs from the Mirror" gecovert (die Scheibe enthält ausschließlich Cover-Versionen), in einer meines Erachtens wirklich erstklassigen Version, die (sorry, liebe Bowie-Fans) das Original bei Weitem übertrifft. Auf der 93er-Tour wurde das Stück auch live gespielt (nachzuhören unter anderem auf der damaligen offiziellen Live-Scheibe "Sushi").

Eins der Konzerte, die ich damals besucht habe, war das Symfo Festival in Uden/Holland (5. Juni 1993), auf dem neben Fish mit Pallas und Jadis zwei weitere meinerseits gern gesehene Bands aufgetreten sind; außerdem spielten noch Everon und Wings of Steel. Dass bei diesem Konzert gefilmt wurde, wusste ich bisher nicht (wir erinnern uns: 1993 gab es noch keine Smartphones), aber jetzt ist eben dieser Schnipsel aufgetaucht (via Alan Reed, den damaligen Pallas-Sänger), der "Five Years" zeigt, dargeboten von Fish und Band (darunter der großartige David Paton und der leider auch schon verstorbene Kevin Wilkinson) mit den Pallas-Gästen Alan Reed und Graeme Murray:



Toll, oder?


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Nachtrag: Die Peanuts

Geschrieben von Armin , in Film 15 Januar 2016 · 608 Aufrufe

Eine Erinnerung an Kindheitstage, als das Fernsehen noch schwarz-weiß war und einen harmlos-heitere Sendungen wie „Die Peanuts“ zum Lachen brachten. Die Geschichten von Charles M. Schulz (1922-2000) um den ewigen Verlierer Charlie Brown, seinen gewitzten Hund Snoopy und ihre Freunde sind ab 1950 in zahllosen Zeitungen veröffentlicht worden, es gab eine Vielzahl an halbstündigen TV-Filmen und zwischen 1969 und 1980 auch vier Kinoabenteuer. Für das Comeback der „Peanuts“ auf der Leinwand haben Schulz†˜ Sohn Craig und sein Enkel Brian am Drehbuch mitgearbeitet, Regie führt Steve Martino („Ice Age 4“). Ihnen gelingt es glücklicherweise, trotz modernster Technik den Geist der alten Zeichentrickstreifen zu bewahren, optisch wie auch inhaltlich.

Es ist wie immer: Charlie Brown ist ein Pechvogel, dessen Drache zum wiederholten Mal im Baum landet und dem auch sonst nichts gelingen will. Zu allem Überfluss zieht nebenan auch noch ein kleines rothaariges Mädchen ein, in das sich Charlie Hals über Kopf verliebt. Das kann er der Angebeteten natürlich nicht sagen und auch seine schüchternen Versuche, um ihre Gunst zu werben, gehen gründlich schief. Doch dann scheint sich das Blatt zu wenden: Als erstes Kind in der Schulgeschichte schafft er in einem Test die volle Punktzahl, gilt plötzlich als Genie und ist bei allen beliebt. Snoopy erlebt derweilen, wenn er nicht gerade Charlie Brown zur Seite steht, Phantasieabenteuer, in denen er mit seiner fliegenden Hundehütte gegen den legendären „Roten Baron“ kämpft.

Im kürzeren Fernsehformat haben die „Peanuts“ eindeutig besser funktioniert, über 90 Minuten schaffen es die Macher leider nicht ganz, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Auch wenn alle beliebten Figuren - von Linus mit seiner Kuscheldecke über den in eine Staubwolke eingehüllten Pigpen bis hin zur biestigen Lucy - auftauchen, ist das Gag-Potenzial irgendwann erschöpft und die Geschichte dreht sich im Kreis. Davon abgesehen, ist es ein liebenswerter, nostalgischer Film geworden, der viele gelungene Szenen aufweist. Besonders lustig wird es immer wieder, wenn Snoopy und sein gefiederter Freund Woodstock im Mittelpunkt stehen. Weniger gelungen sind allerdings Snoopys Traumszenen: am Anfang zwar noch willkommene Auflockerung, insgesamt aber zu lang geraten, ohne dass viel Neues passiert. Und trotzdem bereitet das Wiedersehen mit den „Peanuts“ letztlich viel Freude.






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Das vergessene Portal
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Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
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Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

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nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
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Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
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Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

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Wurdack Verlag