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Armin schreibt



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Scribbling: Katar 2022 (II)

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 03 Juni 2016 · 1.764 Aufrufe

Gerade ist im Begedia-Verlag die SF-Anthologie Gamer erschienen (herausgegeben von André Skora, Frank Hebben und einem gewissen Armin Rößler). Alles Weitere dazu beispielsweise hier.

Eine zweite kurze Leseprobe aus meiner eigenen Story Katar 2022:


Zürich, Schweiz, 29. Juni 2018
„Das waren die Deutschen“, sagt der Generalsekretär. „Sie haben abgesagt.“
„Na und? Warum sollte uns das interessieren? Und wofür überhaupt †šabgesagt†˜?“, fragt der Präsident.
„Für die Weltmeisterschaft. Sie haben für die Weltmeisterschaft 2022 abgesagt. Sie werden nicht teilnehmen. Sie boykottieren die WM.“
„Das können sie nicht.“
„Nein? Aber sie tun es. Und ich habe keine Ahnung, wie wir sie daran hindern sollen †¦“



Die erste Leseprobe aus der Story findet sich hier.

Gamer auf den Verlagsseiten.

Gamer bei Amazon.


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Erschienen: Gamer

Geschrieben von Armin , in Buch 31 Mai 2016 · 1.766 Aufrufe

Im Begedia Verlag ist jetzt die Science-Fiction-Anthologie Gamer (hrsg. von André Skora, Frank Hebben und Armin Rößler) erschienen.

Eine Hand am Joystick - die andere auf den Knöpfen: Du steuerst das Raumschiff durch den Lasersturm, ballerst wild; dann die Plasmabombe: BOOM! Next Level. Später an den 8-Bit-Wänden gecrashed. Du kannst nicht gewinnen, weil du nie genug Coins hast. Oder doch? Denn du bist der GAMER, mit den schnellen Reflexen; mit dem Blick, der Strategie. Du schießt die Kugel ins Rennen, rüttelst am Flipper, den Highscore vor Augen: TILT. Heute oder am Morgen danach, leere Hallen einer Videothek, die VHS-Tapes sind vom Blitz schwarz zerschmolzen; das Knistern im Ohr, ein Geigerzähler, als du deine letzten zwei Münzen in den Schlitz steckst - und spielst. //

Mit extern gelagerten Sicherheitsdisketten von:
Andreas Winterer
Armin Rößler
Christian Günther
Christian Lange
Constantin Gillies
Frank Hebben
Jan-Tobias Kitzel
Melanie Ulrike Junge
Michael K. Iwoleit
Mike Krzywik-Groß
Niklas Peinecke
Peter Hohmann
Sven Klöpping
Thorsten Küper
und Uwe Post.

Vorwort von Constantin Gillies // Mit fünfzehn farbigen Innenillustrationen.

Meine eigene Geschichte trägt den Titel Katar 2022 und natürlich geht es auf heitere Art und Weise um die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft und ihre Begleitumstände, verpackt in ein fiktives Computerspiel. Eine kurze Leseprobe gibt†™s hier. Eine weitere folgt demnächst ...

Gamer auf den Verlagsseiten.

Gamer bei Amazon.


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Warcraft

Geschrieben von Armin , in Film 30 Mai 2016 · 822 Aufrufe

Gute Verfilmungen von Videospielen sind Mangelware: ob in „Resident Evil“, „Tomb Raider“ oder „Need for Speed“ - meist ist die Optik ganz nett, aber die Handlung eher dürftig und die Charaktere bleiben schablonenhaft und austauschbar. Mit „Warcraft“ nach dem gleichnamigen, seit 1994 erfolgreich laufenden Fantasy-Spiel macht jetzt Regisseur Duncan Jones (2009 für sein Debüt „Moon“ gefeiert) einen Schritt in die richtige Richtung. Sein Film ist spannend und bietet eine Menge Schauwerte, restlos zufriedenstellend ist er allerdings auch nicht; leider merkt man dem Streifen nämlich allzu deutlich an, dass er der Auftakt zu einer ganzen Filmreihe sein soll, statt dass er wirklich eine abgeschlossene Geschichte erzählt.

Da die Heimatwelt der Orks kurz vor der Zerstörung steht, muss eine neue her. Hexenmeister Gul†™dan (Daniel Wu) öffnet ein aus der Lebenskraft gefangener Feinde gespeistes Portal nach Azeroth, das von den Ork-Kriegern unter ihrem Anführer Schwarzfaust (Clancy Brown) erobert werden soll. Mit einem weiteren Portal will man den Rest der Orks nachholen. Nur Durotan (Toby Kebbell), Anführer des Frostwolf-Clans, wendet sich gegen den Schamanen und seine teuflische Magie, das sogenannte „Fel“.

In Azeroth herrschte bisher Frieden unter Menschen, Zwergen und Elfen. Doch nun erreichen den menschlichen König Llane (Dominic Cooper) immer mehr Nachrichten von verwüsteten Dörfern. Sein bester Krieger Anduin Lothar (Travis Fimmel) und der junge Magier Khadgar (Ben Schnetzer) stellen sich den Angreifern entgegen und nehmen die Halb-Ork Garona (Paula Patton) gefangen, die einiges über die Pläne Gul†™dans erzählen kann. Währenddessen erhoffen sich die Menschen vor allem von dem mächtigen Wächter Medivh (Ben Foster) Rettung.

An der optischen Seite gibt es nichts auszusetzen. Speziell die Orks, per Motion-Capturing am Computer entstanden, muskelbepackt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet, sind wirklich eindrucksvoll gelungen. Der Inhalt kann da nicht mithalten, dafür ist die Geschichte zu sehr Fantasy-Standardware. Unnötig kompliziert wird das Ganze für die Nicht-Kenner des Spiels durch die Vielzahl von Schauplätzen und Figuren, von denen längst nicht alle wirklich wichtig für die Geschichte sind, sondern einige offensichtlich schon mal für die Fortsetzungen in Stellung gebracht werden. Das wirkt dann unterm Strich leider ein wenig unrund und ist deshalb letztlich trotz vieler guter Ansätze auch nicht vollständig überzeugend.


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Alice im Wunderland - Hinter den Spiegeln

Geschrieben von Armin , in Film 30 Mai 2016 · 1.099 Aufrufe

Tim Burtons „Alice im Wunderland“ (2010) bediente sich an Motiven aus Lewis Carrolls gleichnamigem Kinderbuchklassiker (1865) und dessen Fortsetzung „Alice hinter den Spiegeln“ (1871). Obwohl der Film kommerziell sehr erfolgreich war - das Einspielergebnis soll sich auf über eine Milliarde Dollar belaufen haben -, hat es mit der Fortsetzung sechs Jahre lang gedauert. Dieses Mal werden lediglich Carrolls Figuren verwendet, aber eine völlig neue Geschichte erzählt. Regie führt nun statt Burton James Bobin (zuletzt „Muppets Most Wanted“), der sich optisch am farbenfrohen Vorgänger orientiert, inhaltlich jedoch andere Schwerpunkte setzt. Das Ergebnis fällt deutlich freundlicher und kindgerechter aus.

Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) hat als Schiffskapitänin die Welt bereist. Doch nun will Lord Hamish Ascot (Leo Bill), dessen Heiratsantrag sie im ersten Film abgelehnt hatte, sie zwingen, das Schiff ihres Vaters zu verkaufen. Da taucht die blaue Raupe Absolem auf und zeigt ihr den Weg für einen neuerlichen Ausflug ins Wunderland, wo Alice schon sehnsüchtig erwartet wird. Denn der verrückte Hutmacher (Johnny Depp) leidet schwer unter dem Verlust seiner Familie, die einst beim Angriff des Jabberwocky getötet worden ist. Um das ungeschehen zu machen, legt sich Alice mit Zeit (Sasha Baron Cohen) persönlich an. Und natürlich mischt auch die Rote Königin Iracebeth (Helena Bonham Carter) wieder mit, die mit ihrer Schwester, der Weißen Königin Mirana (Anne Hathaway), noch ein Hühnchen zu rupfen hat.

Bis Alice in dem kunterbunten Zeitreise-Abenteuer gelernt hat, dass sich die Zeit nicht so einfach manipulieren lässt, um Vergangenes zu korrigieren, hat sie viele Begegnungen mit den beliebten Figuren aus Lewis Carrolls Büchern hinter sich: ob Grinsekater, die Zwillinge Diedeldum und Diedeldei, Märzhase oder Haselmaus - es sind alle mit dabei, wenn auch ihr Einfluss auf die Handlung eher gering ausfällt. Die wird dieses Mal vor allem von Alice getragen, die weit selbstständiger als noch im ersten Abenteuer agiert. Die Zeitreise selbst ist ganz nett erzählt und leidlich spannend, allerdings würde man sich doch ein paar der Tim-Burton-typischen skurrilen Einfälle wünschen, um für ein bisschen mehr Pep zu sorgen. Abgesehen vom Auftakt, der eine schicke Verfolgungsjagd auf hoher See zeigt, plätschert leider alles ein wenig unspektakulär dahin - trotz des Bemühens, einen kindertauglichen Film abzuliefern, hätte hier noch eine Schippe draufgelegt werden können.


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Musik 2016 (Update: 28.5.)

Geschrieben von Armin , in Musik 28 Mai 2016 · 1.085 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema)

Noch nicht erschienen:
  • The Fringe - The Fringe (Juni)
  • Airbag - Disconnected (10.6.)
  • Phil Collins - ... But Seriously (Remaster, 2CD, 10.6.)
  • Phil Collins - Going Back (Remaster, 2CD, 10.6.)
  • Big Big Train - Folklore (10.6.)
  • Anderson/Stolt - Invention of Knowledge (24.6.)
  • Steve Hackett - The total Experience Live in Liverpool (2CD, 24.6.)
  • Tilt - Hinterland (30.6.)
  • Circa - Valley of the Windmill (8.7.)
  • Karmakanic - Dot (22.7.)
  • Blues Pills - Lady in Gold (5.8.)
  • Fish - Field of Crows (Remaster, Ende April?)
  • Deep Purple (?, Sommer?)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, August/September?)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, August/September?)
  • Fish - Suits (Remaster, August/September?)
  • Fish - Songs from The Mirror (Remaster, August/September?)
  • Fish - Moveable Feast Tour (Live, Sommer?)
  • Fish - Farewell to Childhood (Live, Herbst?)
... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Porcupine Tree - The Delerium Years 1995-1997 (8LP, 15.1.)*
  • Greg Lake - Greg Lake/Manoeuvres (Remaster, 2CD, 15.1.)
  • Steven Wilson - 4 1/2 (LP/CD, 22.1.)
  • The Mute Gods - Do nothing till you hear from me (2LP/CD), 22.1.)
  • Lazuli - Nos ames saoules (CD, 26.1.)
  • Andy Jackson - 73 Days at Sea (CD/DVD, 29.1.)
  • Phil Collins - Face Value (Remaster, 2CD, 29.1.)
  • Phil Collins - Both Sides (Remaster, 2CD, 29.1.)
  • Kaipa - Solo (Remaster. CD, 29.1.)
  • Kaipa - Händer (Remaster. CD, 29.1.)
  • Kaipa - Nattdjordstid (Remaster. CD, 29.1.)
  • Dream Theater - The Astonishing (2CD, 29.1.)
  • Transatlantic - SMPTe (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • Transatlantic - Bridge across Forever (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • Transatlantic - The Whirlwind (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • The Cult - Hidden City (5.2.)
  • Rikard Sjoblom - The Unbendable Sleep (12.2.)*
  • Arena - XX (2CD, 19.2.)
  • Magnum - Sacred Blood - Divine Lies (26.2.)
  • Phil Collins - Hello, I must be going (Remaster, 2CD, 26.2.)
  • Phil Collins - Dance into the Light (Remaster, 2CD, 26.2.)
  • John Mitchell - The Nostalgia Factory (26.2.)
  • King Crimson - Live in Toronto November 20th 2015 (2CD, 18.3.)
  • Joe Bonamassa - Blues of Desparation (25.3.)
  • Phil Collins - No Jacket Required (Remaster, 2CD, 15.4.)
  • Phil Collins - Testify (Remaster, 2CD, 15.4.)
  • UK - Ultimate Collectors' Edition (16 Discs, 15.4.)*
  • Jethro Tull - Aqualung (40th Anniversary Edition, 2CD/2DVD, 22.4.)
  • Billy Sherwood & Tony Kaye - Live in Japan (2CD/DVD, 22.4.)*
  • Haken - Affinity (2CD, 29.4.)
  • Bad Company - Live in Concert 1977 & 1979 (2CD, 29.4.)*
  • Rick Wakeman - Starship Trooper (29.4.)*
  • The Rides - Pierced Arrow (6.5.)*
  • No Sinner - Old Habits Die Hard (20.5.)*
  • Frost - Falling Satellites (27.5.)*
* bislang noch nicht gekauft


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X-Men: Apocalypse

Geschrieben von Armin , in Film 23 Mai 2016 · 1.881 Aufrufe

Die Reise in die Vergangenheit der X-Men geht weiter: Nachdem mit den ersten drei Filmen eigentlich schon alles gesagt zu sein schien, folgte erst ein rückwärts gerichteter Blick auf die Comic-Helden in den sechziger („Erste Entscheidung“), dann in den siebziger Jahren („Zukunft ist Vergangenheit“). Wenig überraschend sind nun die Achtziger an der Reihe und nachdem es beim letzten Mal um eine mögliche Auslöschung aller Mutanten ging, droht nun logischerweise gleich der ganzen Welt die Vernichtung. Regisseur Bryan Singer, bereits zum vierten Mal für die X-Men verantwortlich, schafft mit dem neusten Film eine ebenso plausible wie gelungene Fortführung der beiden Vorgänger, die Lücke zu den anderen drei Filmen, die zeitlich danach angesiedelt sind, muss aber auch nach dem Abschluss der zweiten Trilogie noch gefüllt werden. Es wird also sicher auch nach der „Apocalypse“ weitergehen.

En Sabah Nur (Oscar Isaac), später Apocalypse genannt, ist der erste und offenkundig auch mächtigste Mutant der Welt. Trotzdem war er, nachdem er einst im alten Ägypten geherrscht hat, Jahrtausende lang gefangen. Kaum in Freiheit, schart er seine vier neuen „Reiter“ um sich, die vier stärksten Mutanten, die er zunächst finden kann: Magneto (Michael Fassbender), Storm (Alexandra Shipp), Psylocke (Olivia Munn) und Angel (Ben Hardy). Apocalypse will die Welt der Menschen vernichten und ein neues Reich schaffen. Dafür benötigt er die besonderen Gaben von Professor Charles Xavier (James McAvoy). Doch der, inzwischen Leiter einer Schule für junge Mutanten, hat ebenfalls mächtige Helfer an seiner Seite, darunter die Newcomer Jean Grey (Sophie Turner), Cyclops (Tye Sheridan) und Nightcrawler (Kodi Smit-McPhee), die erst noch lernen müssen, mit ihren Kräften umzugehen, sowie die alten Bekannten Mystique (Jennifer Lawrence), Beast (Nicholas Hoult) und Quicksilver (Evan Peters).

Letzterem gehört, wie schon in „Zukunft ist Vergangenheit“, die beste Szene des Films, wenn er dank seiner überragenden Schnelligkeit sämtliche Mutanten aus der explodierenden Schule rettet und dabei auch noch Zeit für einige Späßchen findet, während alles um ihn herum wie in Zeitlupe erstarrt ist. Aber auch die anderen X-Men haben ihre kleineren und für die Gesamthandlung sinnvollen, teils auch großen Auftritte, wie etwa Sophie Turner („Game of Thrones“), die im Finale ihre Vorgängerin als Jean Grey, Famke Janssen, glatt vergessen macht; eine großartige Leistung liefert auch Michael Fassbender ab, dessen Magneto immer vielschichtiger wird - Regisseur Singer beweist insgesamt ein gutes Händchen dafür, sein großes Figurenarsenal passend einzusetzen. Und auch der Humor wird gut dosiert.

Auf der optischen Seite können vor allem die Bilder aus Ägypten überzeugen, sowohl gleich zu Beginn als auch beim großen Showdown. Dazwischen hätte es (wie schon bei „Erste Entscheidung“ bemängelt) ruhig ein wenig mehr an Zeitkolorit sein dürfen: Das eine oder andere Achtziger-Jahre-Lied, Quicksilvers Rush-T-Shirt (im letzten Film huldigte er noch Pink Floyd) und ein despektierlicher Spruch über den dritten Star-Wars-Film (den man sicher auch auf den dritten X-Men-Film beziehen darf, bei dem Bryan Singer erstmals nicht Regie führte) sind vielleicht eine etwas dürftige Ausbeute in dieser Hinsicht. Übertrieben blutig gerät leider der obligatorische, wenn auch kurze Auftritt von Wolverine (Hugh Jackman) - das passt zwar zur Figur und ihrem Werdegang, aber nicht so recht in diesen Film. Trotzdem ist auch „X-Men: Apocalypse“ insgesamt wieder unterhaltsam und spannend zugleich, ein weiterer gelungener Beitrag zur Reihe.


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The First Avenger - Civil War

Geschrieben von Armin , in Film 01 Mai 2016 · 6.149 Aufrufe

So ist das: Die Avengers haben ja schon viel Gutes getan, zum Beispiel die Menschheit vor einer außerirdischen Invasion beschützt („The Avengers“) oder gleich vor der kompletten Auslöschung bewahrt („Avengers: Age of Ultron“). Dabei ging allerdings einiges zu Bruch, und da auch Menschen gestorben sind, lässt sich das nicht einfach achselzuckend als Kollateralschaden abtun. Nachdem sich das nun zu Beginn des dritten Captain-America-Films (in der deutschen „Übersetzung“ wie immer als „The First Avenger“ verfremdet) bei einem Einsatz in Lagos wiederholt, greift die Politik ein: Die Vereinten Nationen sollen künftig darüber entscheiden, was die Superheldentruppe zu tun und zu lassen hat. Das fordert der US-amerikanische Außenminister Thaddeus Ross (William Hurt), an den sich kundige Marvel-Fans als den Hulk jagenden General in „Der unglaubliche Hulk“ (2008) erinnern.

Der ohnehin seit Längerem von Selbstzweifeln geplagte Tony Stark/Iron Man (Robert Downey Jr.) teilt diese Ansicht und erklärt sich bereit, eine entsprechende Erklärung zu unterzeichnen. Ganz anders sieht das dagegen Steven Rogers/Captain America (Chris Evans): Er will sich von niemandem vorschreiben lassen, wem er wann helfen darf. Das entzweit die Avengers, zumal ein Anschlag auf den König von Wakanda für zusätzliche Brisanz sorgt: Als Attentäter wird Bucky Barnes (Sebastian Stan) identifiziert, Rogers†™ alter Freund. Während die eine Hälfte der Superhelden Jagd auf ihn macht, tauchen Captain America und Co. unter und gehen Hinweisen auf eine Verschwörung der Terrororganisation Hydra nach. Natürlich kommt es dabei auch zur großen Konfrontation der beiden Superhelden-Gruppen, dem titelgebenden „Civil War“.

Kompliment an das Regie-Duo Anthony und Joe Russo („The Return of the First Avenger“). Trotz der Unmenge an Figuren, die sie unterzubringen haben, geht der rote Faden des Films nie verloren, bleibt die Handlung immer abwechslungsreich und unterhaltsam. Zudem knüpft „Civil War“ auch inhaltlich nathlos an die vorangehenden Werke aus dem Marvel-Film-Universum an. Ganz wichtig: Trotz des ernsten Themas geht der Humor nicht verloren - selbst der von den Ereignissen sichtlich gezeichnete Iron Man hat dann doch immer noch einen flotten Spruch auf den Lippen. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal allerdings auf der Action, die gerade in der Konfrontation der Superhelden für viele spektakuläre Szenen sorgt.

Natürlich haben die Fans Spaß daran, extra viele der beliebten Helden in Aktion zu erleben. Black Widow (Scarlett Johansson), Scarlet Witch (Elizabeth Olsen), Hawkeye (Jeremy Renner), Ant-Man (Paul Rudd), Vision (Paul Bettany), Falcon (Anthony Mackie) und War Machine (Don Cheadle) leisten alle ihren, wenn auch kleinen Beitrag zur Geschichte. Und es sind ja auch noch zwei Neuzugänge dabei: Die gar nicht so kurzen Auftritte von Spider-Man (Tom Holland) und Black Panther (Chadwick Boseman) machen schon jetzt Lust auf ihre für nächstes und übernächstes Jahr angekündigten Solo-Abenteuer.


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Gods of Egypt

Geschrieben von Armin , in Film 24 April 2016 · 1.175 Aufrufe

Vorab gab es einen Sturm der Entrüstung: Dass die ägyptischen Götter im neuen Film von Regisseur Alex Proyas („I, Robot“) überwiegend von weißen Schauspielern dargestellt werden, die nun so gar nicht ägyptisch aussehen, fanden viele unpassend, manche sogar rassistisch. Diese Diskussion kann man - ähnlich wie bei Ridley Scotts „Exodus“ - sicher führen, aber eigentlich hat „Gods of Egypt“ ein viel größeres Problem, nämlich nicht die fehlende politische Korrektheit, sondern die absolut mangelhafte Qualität. Weder Optik noch Handlung des Fantasy-Streifens können auch nur ansatzweise überzeugen.

In einem alten Ägypten, das stellenweise eher futuristisch anmutet, leben Götter und Menschen friedlich miteinander, während Obergott Ra (Geoffrey Rush) in einem gigantischen Raumschiff über die Welt wacht. Doch als Herrscher und Gott Osiris (Bryan Brown) seinen Sohn Horus (Nikolaj Coster-Waldau) zu seinem Nachfolger machen will, reißt Osiris†™ Bruder Set (Gerard Butler) die Macht an sich. Damit beginnt nicht nur für die Menschen eine deutlich freudlosere Zeit, auch die anderen Götter müssen sich in Acht nehmen, will Set doch auch über ihre Reiche herrschen: So reißt er beispielsweise Horus die Augen heraus. Die stiehlt dann aber der menschliche Dieb Bek (Brenton Thwaites), um sie dem Gott zurückzubringen, weil seine Frau Zaya (Courtney Eaton) glaubt, ausgerechnet Horus könnte dafür sorgen, dass alles wieder gut wird.

Auf den ersten Blick wird mit einer Unmenge von Spezialeffekten ganz schön dick aufgetragen: Das sieht am Computer möglicherweise recht schick aus, auf der großen Leinwand leider überhaupt nicht. Da fügen sich am Computer generierte Landschaften und menschliche Darsteller nur sehr widerwillig zusammen, der Film wirkt an vielen Stellen unfertig, an anderen einfach überladen. Ähnliche Flickschusterei gibt†™s auch beim Drehbuch: Da wird in simpelster Jump-and-Run-Videospiel-Manier ein Fallenlabyrinth bewältigt, unmotiviert durch die Wüste und Sümpfe marschiert und natürlich stürzen die Tempel immer in letzter Sekunde genau so ein, dass sich die Helden noch gerade eben retten können. Das ist alles wenig spannend und ziemlich banal, vorhersehbar und insgesamt auch überflüssig.


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Sätze für die Nachwelt (CXCVI)

Geschrieben von Armin , in Fußball 23 April 2016 · 1.090 Aufrufe

Wir wollen Champions League spielen, das ist das große Ziel.
(Stefan Kießling gerade eben bei Sky. Das ist die richtige Einstellung, bitte jetzt dann auch gleich so spielen ...)


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The Jungle Book

Geschrieben von Armin , in Film 17 April 2016 · 1.029 Aufrufe

Der britische Schriftsteller Rudyard Kipling (1865-1936) hat 1894 unter dem Titel „Das Dschungelbuch“ eine Sammlung von Erzählungen veröffentlicht. Drei dieser Geschichten handeln von dem indischen Jungen Mogli, der im Dschungel aufwächst (die anderen stehen damit nicht in Zusammenhang). Im Disney-Zeichentrickfilm „Das Dschungelbuch“ (1967) wurden einzelne Motive der Mogli-Erzählungen zu einer komplett neuen Geschichte verarbeitet, die weltweit zu einem riesigen Erfolg an den Kinokassen wurde. Und genau diese Geschichte wird jetzt in einem neuen Realfilm, ebenfalls aus dem Hause Disney und unter der Regie von Jon Favreau („Iron Man“), noch einmal erzählt.

Der menschliche Waisenjunge Mogli (Neel Sethi) wird von dem schwarzen Panther Baghira bei einer Wolfsfamilie untergebracht. Hier wächst er als Teil des Rudels friedlich auf. Ärger gibt es erst, als der mächtige Tiger Shir Khan auftaucht, der von einem Menschen verletzt wurde und den Jungen töten will. Baghira versucht, Mogli in Sicherheit zu bringen, nämlich zu einer menschlichen Siedlung. Doch auch das will Shir Khan verhindern. Moglis Flucht vor dem bösartigen Tiger klappert die aus dem Zeichentrickfilm bestens bekannten Stationen und Tiere des Dschungels ab: die Schlange Kaa, den gemütlichen Bären Balu und natürlich die von König Louie angeführte wilde Affenhorde.

Jon Favreaus Film schlägt einen deutlich ernsteren Ton an als der Zeichentrick-Klassiker, ist mehr Action-Abenteuer als gut gelaunte Unterhaltung und wendet sich damit auch an ein erwachseneres Publikum. Selbstverständlich ist der Humor immer noch vorhanden, vor allem wenn Bär Balu mitmischt - der zusammen mit Mogli auch „Probier†™s mal mit Gemütlichkeit“ singen darf -, aber zwischendurch geht es weit weniger spaßig zu. Das gilt für diverse Kämpfe, die Shir Khan mit anderen Tieren ausficht, für die wilde Jagd in der Affenstadt und ganz besonders für die finale Konfrontation zwischen Mogli und dem Tiger.

Beeindruckend sind die Bilder: Die mittels Motion Capturing in Szene gesetzten Tiere passen sich perfekt in den realen Dschungel-Hintergrund ein. Das wirkt alles sehr realistisch - natürlich nur so lange, bis die Tiere zu sprechen beginnen. Einziger Fehlgriff übrigens bei den deutschen Synchronstimmen (zu denen unter anderem Armin Rohde und Heike Makatsch gehören) ist Joachim Król, der Panther Baghira spricht und immer wieder nur wenig überzeugend rüberkommt. Im Original ist an seiner Stelle Ben Kingsley zu hören, dessen Standard-Synchronsprecher Peter Matic wäre sicher die bessere Wahl gewesen.

Insgesamt ist Jon Favreaus „The Jungle Book“ eine gelungene Neuverfilmung, wenn man es schafft, sich vom heiteren Zeichentrick-Original zu lösen. Die einzig schlechte Nachricht: Es soll bereits über eine Fortsetzung nachgedacht werden. Da ist dann wohl wieder das Schlimmste zu befürchten.


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The Huntsman & the Ice Queen

Geschrieben von Armin , in Film 12 April 2016 · 2.056 Aufrufe

„Snow White and the Huntsman“ (2012) war ein eigentlich nicht weiter erwähnenswerter Film, der versucht hat, aus dem Märchen „Schneewittchen“ ein modernes Fantasyabenteuer zu stricken. Das Ergebnis war leider nur optisch ganz nett, inhaltlich dagegen ziemlich ernüchternd. Sogar noch viel überflüssiger kommt nun das Prequel/Sequel „The Huntsman & the Ice Queen“ daher - ein katastrophales Drehbuch wird extrem langweilig in Szene gesetzt.

Wer den ersten Film nicht gesehen hat, darf kräftig rätseln, was das alles soll. Zwar nicht ganz am Anfang, wenn die Vorgeschichte der bösen Königin Ravenna (Charlize Theron) und des titelgebenden Huntsman Eric (Chris Hemsworth) erzählt wird. Da geht es unter anderem darum, wie Freya (Emily Blunt), Ravennas Schwester, zur „Ice Queen“ (warum die nicht Eiskönigin heißen darf, weiß man nicht) wird, die Kinder klaut und sie zu Huntsmen, also Jägern, ausbildet. Und auch darum, wie Eric von seiner großen Liebe Sara (Jessica Chastain) getrennt wird - er hält sie für tot, sie glaubt, dass er sie verlassen hat. So weit, so einleuchtend. Doch nun macht der Film einen Zeitsprung, der Zuschauer müsste sich „Snow White and the Huntsman“ ansehen und dann die zweite Hälfte des neuen Streifens. Hier haben wir die klassische Fantasy-Queste, in der Eric und einige Zwerge das verschollene Spieglein suchen. Klar, dass Freya, die eigentlich längst tote Ravenna und Sara da in beliebiger Reihenfolge ein Wörtchen mitreden wollen.

Die wirre Dramaturgie ist nicht das einzige Problem des Films von Regisseur Cedric Nicolas-Troyan, der im Vorgängerstreifen für die visuellen Effekte verantwortlich war und dafür sogar eine Oscar-Nominierung einheimste. Auch sonst passt leider nicht viel zusammen: Scheinbar willkürlich werden Szenen aneinandergereiht, mal überbordende Action (leider nichts, was man nicht schon gesehen hätte), mal humoristisches Geplänkel (die Zwerge um Nion/Nick Frost sind nett, retten den Film aber auch nicht) und viel zu oft kompletter Leerlauf - so recht will eine halbwegs schlüssige Handlung nicht in die Gänge kommen. Da helfen auch die schurkischen Königinnen und die großen Darstellernamen nichts. Chris Hemsworth†™ („Thor“) Schauspiel beschränkt sich aufs Kämpfen und Grinsen, Charlize Theron („Mad Max: Fury Road“) darf hauptsächlich böse gucken und der Rest des Ensembles schwimmt halt so mit. Wie gesagt: ein überflüssiger Film.


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Sätze für die Nachwelt (CXCV)

Geschrieben von Armin , in Fußball 08 April 2016 · 880 Aufrufe

In Rauenberg war ich eigentlich nur im Supermarkt. Und an der Tankstelle.
(Fußball-Nationalspieler Kevin Volland über seinen ehemaligen Wohnort; inzwischen lebt er in Heidelberg und kann "zu Fuß ins Café gehen". Das wäre in Rauenberg tatsächlich auch möglich gewesen ... Gefunden in "Das Dorf der Bundesliga", einer lesenswerten Travel Episode von Ronald Reng über Zuzenhausen, wo sich das Trainingszentrum der TSG Hoffenheim befindet; wie es der Zufall so will, habe ich von Reng kürzlich endlich "Der Traumhüter" gelesen, sein Buch über den ehemaligen Leverkusener Ersatztorwart Lars Leese, der in England kurz am Ruhm schnuppern durfte - ebenfalls eine empfehlenswerte Lektüre.)


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Uwe Sauerbrei: Erwins Reisen

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 06 April 2016 · 846 Aufrufe

Gelegentlich ergibt es sich, dass ich nicht als Autor, sondern auch mal als Lektor an der Fertigstellung von Büchern mitwirken darf, so in der Vergangenheit neben zahlreichen Anthologien unter anderem an Storybänden und Romanen von Heidrun Jänchen, Dieter Schmitt, Frank Hebben oder Michael Iwoleit. In diese Runde gesellt sich jetzt auch Uwe Sauerbrei, dessen Erwin-Geschichten seit 2003 im Corona Magazine erscheinen und von denen die meisten schon dort über meinen Schreibtisch (als Redakteur der Kurzgeschichten-Rubrik) gewandert sind. Jetzt ist daraus ein Buch geworden, das im April/Mai im IFUB-Verlag erscheint - ich freue mich drauf und hoffe, dass es gut ankommt. Die nackten Daten:

Uwe Sauerbrei
Erwins Reisen
Verlag in Farbe und Bunt
ISBN 978-3959360494
140 Seiten
Broschiert: 13,80 Euro (31. Mai 2016)
Kindle Edition: 7,49 Euro (29. April 2016)

Erwin Grasmücke ist pensionierter Beamter. Zusammen mit Gemahlin Hilde könnte er eigentlich seinen Ruhestand genießen, doch Erwins Tage sind angefüllt mit der Organisation von Lexika und Aktenordnern; und auch sonst sieht er überall die Notwendigkeit, seine von lebenslanger Bürokratie geformten Erfahrungen im Haushalt seiner Frau einzubringen. Rätselhafte Post bringt zudem immer wieder Aufregung in das Leben von Erwin und Hilde und beschert ihnen Gegenstände, mit denen sie Abenteuer in Raum und Zeit erleben. Einer außerirdischen Künstlichen Intelligenz fällt die undankbare Aufgabe zu, darauf zu achten, dass der pensionierte Beamte die Ordnung aller Dinge nicht in seine ureigene (Un-)Ordnung verwandelt.

»Lustige SF, dein Name ist Erwin Grasmücke!«
- Corona Magazine

Inhalt: achtzehn Erwin-Geschichten; Vorwort von Armin Rößler


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Batman v Superman: Dawn of Justice (Nachtrag)

Geschrieben von Armin , in Film 04 April 2016 · 6.094 Aufrufe

Was bei der Konkurrenz von Marvel („Avengers“) prima funktioniert, muss doch auch bei DC Comics möglich sein - denkt man sich dort zumindest und nimmt den nur mäßig gelungenen „Man of Steel“ (2013) zum Ausgangspunkt des filmischen „DC Extended Universe“, in dem sich künftig die Superhelden Seite an Seite tummeln sollen. Kardinalfehler: Statt Marvel auch beim Aufbau eines solchen Universums zu kopieren und die Figuren peu à peu einzuführen, bricht DC die Geschichte übers Knie. So kommt es schon im zweiten Film, wieder unter der Regie von Zack Snyder, zum eigentlich historischen Aufeinandertreffen: Batman und Superman agieren erstmals zusammen in einem Realfilm.

Superman (Henry Cavill), der übermächtige Außerirdische, wird zunehmend kritisch beäugt: vom Großindustriellen Lex Luthor (Jesse Eisenberg), der vor der Willkürherrschaft eines gottgleichen Wesens warnt, von der US-Senatorin Finch (Holly Hunter), die die Aktionen des Helden durch den Staat kontrollieren will, und auch von Bruce Wayne (Ben Affleck), der hilflos die Zerstörung und das Leid mit ansehen musste, die der Kampf Supermans gegen General Zod (Michael Shannon) ausgelöst hat. Als Batman kämpft Wayne selbst wenig zimperlich gegen Verbrecher, doch nun sieht er Superman als neue Bedrohung, die er, wie Luthor, mit Kryptonit bekämpfen will. Luthor geht noch einen Schritt weiter, indem er das Monster Doomsday (Robin Atkin Downes) schafft, das Superman vernichten soll.

Der Film reißt zwar eine Reihe von Fragen zum Komplex „große Macht, große Verantwortung“ an, macht sich aber nicht die Mühe, Antworten zu finden. Wie sich auch keine rechte Handlung entwickeln will - „Batman v Superman“ zerfällt in Einzelszenen, manche durchaus gelungen, die kein großes Ganzes ergeben wollen. Richtig schlecht gemacht: wirre Traumsequenzen, die man sich besser erspart hätte; eine Lois Lane (Amy Adams), die anders als in „Man of Steel“ nur die Funktion hat, sich von Superman retten zu lassen; ein trotz der Länge des Films zu knapp eingeführter Batman - die Geschichte von den ermordeten Eltern oder der Fledermaushöhle kennt jeder, andere Aspekte wären mal interessant gewesen -, der blass und kaum überzeugend bleibt. Nicht gar so schlecht ist der Auftritt von Wonder Woman (Gal Gadot), die vielleicht mit ihrem Solo-Abenteuer (2017) einen weniger überfrachteten, besser durchdachten Film anbieten darf. Für die hier ebenfalls schon angeteaserte „Justice League“ (auch 2017) darf man die Hoffnungen vermutlich schon mal gehörig herunterschrauben.


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Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten, Vol. 3

Geschrieben von Armin , 23 März 2016 · 1.027 Aufrufe

DIE DRITTE AUSGABE DER CORONA MAGAZINE KURZGESCHICHTEN-ANTHOLOGIE

Nach dem Erfolg der ersten beiden Ausgaben präsentiert die Redaktion unseres kostenlosen Online-Projekts Corona Magazine die dritte Ausgabe der Kurzgeschichten-Anthologie Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten.

Wie verbringt man laue Frühlingsabende auf der Terrasse besser als mit einem guten Hörbuch? Pünktlich zur Leipziger Buchmasse hat der iFuB-Verlag erneut eine Sammlung von Gutenachtgeschichten herausgebracht, die definitiv nicht für Kinder gedacht sind.

Seit fast fünfzehn Jahren prämiert Deutschlands größte Online-Publikation für Phantastik, das Corona Magazine, in jeder Ausgabe eine von einer wechselnden Jury ausgewählte Kurzgeschichte. In der Reihe Phantastische Gutenachtgeschichten veröffentlicht der Verlag in Farbe und Bunt ungekürzte Fassungen dieser wunderbaren Kleinode - vertont von im Genre bekannten Sprechern. Umrahmt von Musik zum Träumen bieten die sechs Geschichten die ideale Unterhaltung vor dem Zubettgehen, in der entspannten Alltagsflucht oder auf einer kurzen Zug- oder Autofahrt. Eine neue phantastische Gutenachtgeschichte finden Sie jeden Monat in der aktuellen Ausgabe des Corona Magazine; auf corona-magazine.de oder überall da, wo es E-Books gibt.

Das gut 117 Minuten lange Werk erwartet Sie überall da, wo es Audiobücher als CD oder zum Download gibt, z.B. hier oder in unserem Shop.



Inhalt der aktuellen Ausgabe:

Lass den Tiger raus! von Christian Weis
Wenn der Tiger erwacht: Müller redet endlich Klartext.

Reicht ein Quadratkilometer? von Edgar Güttge
Das geheime Projekt im Keller: Keine Welt gleicht der anderen.

(Pudels) Korn und Schrot von Merlin Thomas
Ein Deal mit dem Teufel: Hat nicht jeder einen Traum?

Schöpfungsgeschichte von Regina Schleheck
Die Krone der Schöpfung: Aus dem Meer sind sie gekommen †¦

(519) (91920) Magie! von Tobias Lagemann
Immer wieder neun: Das Klassentreffen und die magische Zahl.

Bringdienst von Uwe Sauerbrei
Erwin und die Eilzustellung: Ganz und gar nicht typisch Post.

Eine neue phantastische Gutenachtgeschichte gibt es jeden Monat im Corona Magazine. Träumen Sie gut!


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Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten, Vol. 2

Geschrieben von Armin , 23 März 2016 · 959 Aufrufe

(aus irgendeinem Grund an dieser Stelle vergessen, als das Hörbuch tatsächlich im Juli 2015 erschienen ist - Asche auf mein Haupt.)

DIE ZWEITE AUSGABE DER CORONA MAGAZINE KURZGESCHICHTEN-ANTHOLOGIE

Die iFuB Audio-Abteilung war wieder fleißig! Zur Verschönerung von heißen Sommerabenden kommt aus der Redaktion unseres kostenlosen Online-Projekts Corona Magazine die zweite Ausgabe der Kurzgeschichten-Anthologie Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten.

Nach dem Erfolg der Erstausgabe bringt der iFuB-Verlag erneut eine Sammlung von Gutenachtgeschichten heraus, die definitiv nicht für Kinder gedacht sind.

Seit über zwölf Jahren prämiert das Corona Magazine von einer wechselnden Jury ausgewählte Kurzgeschichten. In der Audiobuch-Reihe Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten präsentiert der Verlag in Farbe und Bunt ungekürzte Fassungen dieser Perlen. Vertont werden die Geschichten von im Genre bestens bekannten Sprechern. Auch diesmal sind wieder Mona & Kris Köhler und René Wagner dabei, außerdem Verlags-Multitalent Ralf Pappers und der gute Geist einer jeder Science-Fiction-Convention, Wolfgang Fröhning. Jürgen Bleekmanns traumhafte Musik umrahmt auch diesmal wieder das Gesamtwerk. Die ideale Unterhaltung vor dem Zubettgehen, in der entspannten Alltagsflucht oder auf einer kurzen Zug- oder Autofahrt!

Das gut 97 Minuten lange Werk erwartet Sie überall da, wo es Audiobücher zum Download gibt, z.B. hier oder in unserem Shop.

Inhalt der aktuellen Ausgabe:

Im See von Andrea Tillmanns
Die Vergangenheit ruht nicht: Im Eissee liegt der neue Anfang.

Im Keller warten die Phantome von Andreas Flögel
Die Angst vor dem Keller: Was lauert in der Dunkelheit?

The War Is Over von Atir Kerroum
Der Krieg ist zu Ende: Aber nicht für jeden.

Relikte von Frank Hebben
Der Weltraumfriedhof im Erdorbit: Die Trümmer offenbaren ihre Schätze.

Das Experiment von Karina Cajo
Das Experiment der Wissenschaftler: Ein Klon auf der Suche.

Lektionen von Uwe Sauerbrei
Mit Erwin auf Zeitreise: Eine temporale Singularität droht.

Eine neue phantastische Gutenachtgeschichte gibt es jeden Monat im Corona Magazine. Träumen Sie gut!


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Scribbling: Barrieren

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 22 März 2016 · 1.704 Aufrufe

Im Zug meiner Arbeit an einer Story-Sammlung mit dem Titel Cantals Tränen, die alte und neue Geschichten aus meinem Argona-Universum enthalten wird, habe ich mir gerade meine Geschichte Barrieren noch einmal aufmerksam durchgelesen (und sie bei der Gelegenheit auf den aktuellsten Stand der Rechtschreibung gebracht). Ich lobe mich ja ungern, aber: Die Story gefällt mir immer noch richtig gut. 2004 in der Anthologie Überschuss veröffentlicht (der dritten SF-Anthologie, für die ich zusammen mit Heidrun Jänchen und Dieter Schmitt im Wurdack Verlag verantwortlich war), stellt Barrieren gewissermaßen die Geburtsstunde des Argona-Universums dar; und das zu diesem Zeitpunkt sogar noch ziemlich unbewusst. Denn mit der Arbeit an Entheete, dem ersten Argona-Roman, 2006 erschienen, habe ich erst später begonnen. Und erst nach der Entscheidung, dass es eine Fortsetzung geben würde (Andrade, 2007), hat mir die Story Barrieren den Stoff geliefert, das Geschehen geschickt (zumindest in meinen Augen) zu verknüpfen und eine schlüssige Fortsetzung zu schreiben. Und so ist es aus heutiger Sicht für mich persönlich schon sehr erstaunlich, was in Barrieren alles drinsteckt: Luz Andrade, Tomkin, der Todesmond ... Mehr darf ich ja gar nicht verraten.

Auf jeden Fall eine schöne Geburtsstunde; zu Geburtshelfern wurden Ernst Wurdack (der die Fortsetzung zu Entheete wollte) sowie Dieter Schmitt und Heidrun Jänchen, die fürs Lektorat von Barrieren gesorgt haben.

Auch an Überschuss erinnere ich mich natürlich gerne zurück, ein schönes (und längst vergriffenes) Buch mit Storys von unter anderem Thorsten Küper, Uwe Hermann, Heidrun Jänchen, Markus Korb, Uwe Sauerbrei, Andrea Tillmanns, Edgar Güttge, Bernhard Schneider, Nina Horvath und vielen, vielen mehr. Das wäre es eigentlich wert, mal wieder gelesen zu werden. (Einen Diskussion-Thread zum Buch im SF-Netzwerk gibt es übrigens hier.)

Hier ein kurzer, mich sehr nostalgisch stimmender Auszug aus Barrieren (nicht ganz der Anfang, sondern der Anfang des zweiten Abschnitts):

„Angriff.“
Luz Andrade hörte den Schrei, schloss die Augen und öffnete seinen Geist.
Tatsächlich. Er fühlte die tödliche Welle des unverständlichen Hasses heranrasen, sah die Spur, die sie hinter sich herzog, den sich rasch ausbreitenden Korridor, in dem sich die Schwärze des Weltraums von einem Moment auf den anderen blutrot verfärbte. Die Flammen des Verderbens näherten sich unaufhaltsam. Grell leuchtend bahnten sie sich ihren Weg.
Luz verspürte keine Furcht. Er stellte der Welle seine Barriere entgegen. Er merkte, dass es ihm die anderen gleichtaten. Ihr Geist wurde eins und gemeinsam verwandelten ihre Kräfte seinen eigenen löchrigen Zaun in eine stabile Mauer, die sich schnell und undurchdringlich vor der Welle auftürmte. Die fremde Macht brandete hart gegen den schützenden Schirm. Und doch wankte dieser nicht. Der Hass und der Tod prallten wirkungslos von ihm ab.
Luz genoss das Gefühl der eigenen Stärke und Überlegenheit. Er berauschte sich daran, dass er ein wichtiger Teil des großen Ganzen war, dieses umfassenden Schutzes, der allen Menschen unten auf dem Planeten ein Leben in Sicherheit garantierte. Kurz dachte er schaudernd daran, was geschehen würde, sollten er und die anderen versagen. Doch dann rief er sich zur Ordnung: Dazu würde es nicht kommen. Niemals.
Dann spürte Luz, wie die Barriere wankte. Furcht flackerte in ihm auf. Sie drohte, seine Konzentration zu zerstören. Er wollte sie ignorieren, sie einfach beiseiteschieben, aber er konnte sich ihr nicht entziehen. Wenn die Barriere fiel, deren Teil er war, würde er keine Gelegenheit mehr haben, seine Angst zu bekämpfen. Dann würde es zu spät sein.
Wieder raste eine der Wellen aus den Tiefen des Weltraums heran. Sie bestand aus nackter Gewalt, aus Hass und aus dem Tod, den sie über die Orbitalstation und den ganzen Planeten bringen würde. Sie stieß vehement gegen die Barriere und ließ Luz†™ Geist erzittern. Doch er stemmte sich ihr entgegen. Und auch die anderen ließen in ihrem Bemühen nicht nach, den Angriff abzuwehren. Luz fühlte Stolz. Sie würden es schaffen.
Doch plötzlich brach der Widerstand, den die Menschen der Urgewalt entgegengesetzt hatten, wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Schmerz raste durch Luz†™ Gehirn. Er schrie laut auf und hörte die Schreie auch aus anderen Kehlen.


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Musik 2016 (Update: 19.3.)

Geschrieben von Armin , in Musik 19 März 2016 · 1.110 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema)

Noch nicht erschienen:
  • Joe Bonamassa - Blues of Desparation (25.3.)
  • Phil Collins - No Jacket Required (Remaster, 2CD, 15.4.)
  • Phil Collins - Testify (Remaster, 2CD, 15.4.)
  • UK - Ultimate Collectors' Edition (16 Discs, 15.4.)
  • Haken - Affinity (29.4.)
  • Rick Wakeman - Starship Trooper (29.4.)
  • Frost - Falling Satellites (27.5.)
  • Airbag - Disconnected (10.6.)
  • Anderson/Stolt - Invention of Knowledge (24.6.)
  • Fish - Field of Crows (Remaster, Ende April?)
  • Deep Purple (?, Sommer?)
  • Blues Pills (?, Sommer?)
  • Fish - Vigil in a Wilderness of Mirrors (Remaster, August/September?)
  • Fish - Internal Exile (Remaster, August/September?)
  • Fish - Suits (Remaster, August/September?)
  • Fish - Songs from The Mirror (Remaster, August/September?)
  • Fish - Moveable Feast Tour (Live, Sommer?)
  • Fish - Farewell to Childhood (Live, Herbst?)
... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Porcupine Tree - The Delerium Years 1995-1997 (8LP, 15.1.)*
  • Greg Lake - Greg Lake/Manoeuvres (Remaster, 2CD, 15.1.)
  • Steven Wilson - 4 1/2 (LP/CD, 22.1.)
  • The Mute Gods - Do nothing till you hear from me (2LP/CD), 22.1.)
  • Lazuli - Nos ames saoules (CD, 26.1.)*
  • Andy Jackson - 73 Days at Sea (CD/DVD, 29.1.)
  • Phil Collins - Face Value (Remaster, 2CD, 29.1.)
  • Phil Collins - Both Sides (Remaster, 2CD, 29.1.)
  • Kaipa - Solo (Remaster. CD, 29.1.)*
  • Kaipa - Händer (Remaster. CD, 29.1.)*
  • Kaipa - Nattdjordstid (Remaster. CD, 29.1.)*
  • Dream Theater - The Astonishing (2CD, 29.1.)
  • Transatlantic - SMPTe (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • Transatlantic - Bridge across Forever (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • Transatlantic - The Whirlwind (Reissue, 2LP/CD, 5.2.)
  • The Cult - Hidden City (5.2.)
  • Rikard Sjoblom - The Unbendable Sleep (12.2.)*
  • Arena - XX (2CD, 19.2.)
  • Magnum - Sacred Blood - Divine Lies (26.2.)
  • Phil Collins - Hello, I must be going (Remaster, 2CD, 26.2.)
  • Phil Collins - Dance into the Light (Remaster, 2CD, 26.2.)
  • John Mitchell - The Nostalgia Factory (26.2.)*
  • King Crimson - Live in Toronto November 20th 2015 (2CD, 18.3.)*
* bislang noch nicht gekauft


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Sätze für die Nachwelt (CXCIV)

Geschrieben von Armin , in Fußball 04 März 2016 · 952 Aufrufe

Armin raus!
(Sprechchöre der Frankfurter Fans nach dem 0:2 bei Hertha BSC Berlin. Seltsam: Ich war gar nicht da.)


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Sätze für die Nachwelt (CXCIII)

Geschrieben von Armin , in Fußball 03 März 2016 · 1.104 Aufrufe

Das war schon Totalversagen.
(Christoph Kramer gestern Abend bei Sky nach der 1:4-Heimpleite gegen Werder Bremen. Glück im Unglück: Ich konnte das Spiel nicht live sehen. Pech: Pünktlich zur Aufzeichnung war ich daheim.)






Aktuell

Aktueller Roman:
Die Nadir Variante

 

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Aktueller Nachdruck:

Argona

 

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Aktuelle Anthologie:

Elvis hat das Gebäude verlassen

 

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Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

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Bibliographie

Romane:

Die Nadir-Variante
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2017

Argona
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2008/2017
(nominiert für den Kurd Laßwitz Preis 2009)

Andrade
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
Wurdack Verlag, 2004
(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

Collection:

 

Tausend Stimmen

Wurdack Verlag, 2019

(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Anthologien:

 

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Walfred Goreng
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004

Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

herausgegeben von Frank Hebben, André Skora und Armin Rößler

Begedia Verlag, 2019

 

 

Der Große See

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Heimkehr

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

Armin Rößler: Cantals Tränen

Wurdack Verlag, 2016

 

Begegnung mit Erwin (oder: Ein Vorwort)

Uwe Sauerbrei: Erwins Reise

Verlag in Farbe und Bunt, 2016

 

Katar 2022

Gamer

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2016

 

El Dorado

Tiefraumphasen

herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

Begedia Verlag, 2014

Fremd
Corona Magazine 300, 2014

Feuergeister
phantastisch! 49
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Atlantis Verlag, 2013

Die Straße
Space Rocks
herausgegeben von Harald Giersche
Begedia Verlag, 2011

Das Versprechen
Emotio
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2011

Auf der Flucht
Corona Magazine 250, 2011 (online)

Phönix
Die Audienz
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2010

Was Ernst schon immer über Argonomen und Meurg wissen wollte
Das ist unser Ernst
herausgegeben von Martin Witzgall
Wortkuss Verlag, 2010

Entscheidung schwarz
Weltraumkrieger
herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks
Atlantis Verlag, 2010

Die Fänger
Molekularmusik
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2009

Das Mädchen, das niemals lachte
Siegergeschichte des Wettbewerbs der Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch zur Brunnengalerie
Privatdruck für die Mitglieder der Stiftung, 2008

Barbieris Flucht
Andromeda Nachrichten 223
SFCD, 2008
Online-Ausgabe (17 MB)

Martys Weg
Corona Magazine Nr. 200
Online, 2008

Das Gespinst
Lotus-Effekt
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2008

Cantals Tränen
S.F.X
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Lilienthal
phantastisch! 27
herausgegeben von Klaus Bollhöfener
Verlag Achim Havemann, 2007

Lazarus
Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

Sturmreiter
Die Jenseitsapotheke
herausgegeben von Frank W. Haubold
EDFC, 2006

Das Herz der Sonne
Tabula rasa
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006

Die Einladung
Pandaimonion VI - Tod
herausgegeben von Ernst Wurdack
Wurdack Verlag, 2006

Der Verlorene
Rattenfänger
herausgegeben von Bernd Rothe
Blitz Verlag, 2005

Der Gravo-Dom
Golem & Goethe
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Vergnügungspark
Der ewig dunkle Traum
(Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik Band 1)
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Blitz Verlag, 2005

Barrieren
Ãœberschuss
herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005

Die Tränen des Blauen Gottes
Wellensang
herausgegeben von Alisha Bionda und Michael Borlik
Schreib-Lust Verlag, 2004

Eindringling
Pandaimonion IV - Das Gewächshaus
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2004

Faust
Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
Story-Olympiade, 2004
(6. Platz beim Deutschen Science Fiction Preis 2005)

Deus Ex Machina 'e', 2005

Corona Magazine Nr. 150, 2005

Mars
Strahlende Helden
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Gläserne Engel
Pandaimonion III - Für Daddy
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Sieben Gäste
Baden-Württemberg Aktuell 238
Science Fiction Club Baden-Württemberg, 2003

Menschenjäger
Future World
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Code Arche
Düstere Visionen
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Blitz Shorties, 2003

Tausend Stimmen, längst verstummt
Welten voller Hoffnung
herausgegeben von Barbara Jung
BeJot Verlag, 2002

Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

Amoklauf
Groschenstory Nr. 8
2002
(nicht mehr online)

Am Ufer des Sees
Jenseits des Happy ends
herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
EDFC, 2001

Homepage, 2002

Fließende Übergänge
Traumpfade
herausgegeben von Ernst Wurdack und Stefanie Pappon
Story-Olympiade, 2001

Homepage, 2002

Das vergessene Portal

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Armin Rößler
Das vergessene Portal
nominiert für den Deutschen Phantastik Preis 2005

Wurdack Verlag

Entheete

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Armin Rößler
Entheete
Science-Fiction-Roman
216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
9,95 Euro

Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2007
und den
Kurd Laßwitz Preis 2007

Andrade

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Armin Rößler
Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

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Wurdack Verlag

nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

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Wurdack Verlag