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Armin schreibt



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Musik (Update, 26. Juli)

Geschrieben von Armin , in Musik 26 Juli 2015 · 2.309 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema.)

Noch nicht erschienen:
  • Echolyn - I Heard you Listening (31.7.)
  • Spock's Beard - The Oblivion Particle (21.8.)
  • Riverside - Love, Fear and the Time Machine (4.9.)
  • Iron Maiden - The Book of Souls (4.9.)
  • Steven Wilson - Transcience (2LP, 4.9.)
  • David Gilmour - Rattle that Lock (18.9.)
  • Subsignal - The Beacons of Somewhere Sometime (30.10.)
... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Beardfish - +4626 Comfortzone (2CD, 9.1.)
  • King Crimson - Live at the Orpheum (CD-DVD-A, 13.1.)
  • Premiata Forneria Marconi - Un Minuto (LP/CD, 20.1.?)
  • Van der Graaf Generator - Merlin Atmos (2CD, 6.2.)
  • Caravan - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • The Neal Morse Band - The Grand Experiment (2CD/DVD, 13.2.)
  • Steve Hackett - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • Thunder - Wonder Days (13.2.)
  • Premiata Forneria Marconi - A Ghost (LP/CD, 17.2.)
  • Lonely Robot - Please come Home (20.2.)
  • Sylvan - Home (20.2.)
  • Revolution Saints - Revolution Saints (20.2.)
  • Ian Paice's Sunflower Superjam Live at the Royal Albert Hall 2012 (27.2.)
  • Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase (CD/DVD, LP, Blu-ray, 27.2.)
  • John Wetton & The Les Paul Trio - New York Minute (6.3.)
  • Premiata Forneria Marconi - The World (LP/CD, 10.3.)
  • Hasse Fröberg & Musical Companion - HFMC (13.3.)*
  • John Wetton - The Studio Recordings Vol. 1 (2CD, 13.3.)
  • Blues Pills - Live (20.3.)
  • Joe Bonamassa - Muddy Wolf at Red Rocks (CD, Blu-ray, 20.3.)
  • Steve Hackett - Wolflight (27.3.)
  • Van Halen - Tokyo Dome in Concert (27.3.)
  • Izz - Everlasting Instant (7.4.)*
  • Beth Hart - Better than Home (10.4.)
  • Gavin Harrison - Cheating the Polygraph (17.4.)
  • The Tangent - A Spark in the Aether (17.4.)
  • Arena - The Unquiet Sky (27.4.)
  • Van der Graaf Generator - After the Flood - At the BBC 1968-1977 (2CD, 1.5.)
  • Magnum - Escape from the Shadow Garden Live (8.5.)
  • Whitesnake - The Purple Album (15.5.)
  • Sammy Hagar & The Circle - At your Service (2CD, 19.5.)
  • Yes - Progeny: Seven Shows from Seventy-Two (22.5.)
  • Magic Pie - King for a Day (25.5.)*
  • Porcupine Tree - Anesthetize (2CD/DVD, 29.5.)
  • Asia - Axis XXX Live in San Francisco MMXII (2CD/DVD, 19.6.)
  • Yes - Like it is - Yes at the Mesa Arts Center (2CD/DVD, 3.7.)
  • Tim Bowness - Stupid Things that Mean the World (2CD, 19.7.)
* bislang noch nicht gekauft


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Terminator Genisys

Geschrieben von Armin , in Film 12 Juli 2015 · 6.698 Aufrufe

„Da wird man ja krank im Kopf“, sagt der zehnjährige John Connor in „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ (1991), als es um die Komplikationen geht, die durch Zeitreisen ausgelöst werden. Denn John selbst hat als Erwachsener im Jahr 2029 im ersten Film der Reihe (1984) seinen besten Soldaten in die Vergangenheit geschickt, um seine Mutter vor einer Killermaschine aus eben dieser Zukunft zu retten. Kyle Reese, der Soldat, und Sarah Connor, die Mutter, zeugen ein Kind: John, dessen oben zitierten Worten man nicht widersprechen möchte.

Es geht aber noch komplizierter, wie jetzt der inzwischen fünfte Terminator-Film, „Terminator Genisys“, beweist. Denn zu den beiden bisherigen Zeitebenen gesellen sich hier noch eine dritte und eine vierte. Am Anfang kommt einem vieles bekannt vor, Regisseur Alan Taylor („Thor 2“) spielt mit Bildern, die dem Zuschauer aus den ersten beiden Streifen noch gut in Erinnerung sind. Doch etwas hat sich verändert: Als Kyle Reese (Jai Courtney) im Jahr 1984 ankommt, weiß Sarah Connor (Emilia Clarke) bereits über die finstere Zukunft Bescheid. Gewarnt hat sie ein umprogrammierter Terminator T-800 (Arnold Schwarzenegger), den sie „Paps“ nennt und der bereits zehn Jahre vorher aufgetaucht ist. Gemeinsam kämpft man erst gegen den T-1000 (Lee Byung-hun), um dann festzustellen, dass sich durch die diversen Manipulationen die Zeitlinie verändert hat: Der Tag der Abrechnung, die Auslöschung großer Teile der Menschheit, droht nun nicht mehr 1997, sondern erst 2017. Auch das will das Trio verhindern: Doch 2017 wartet nicht nur ein Computerprogramm namens Genisys, sondern auch ein John Connor (Jason Clarke), der nicht mehr der Messias-ähnliche Retter der Menschen ist.

Der Kniff, die Zeitlinie zu ändern, ist sicher nicht die dümmste Idee. Damit lassen sich die ungeliebten Teile drei (2003) und vier (2009) problemlos ignorieren, für die Fernsehserie „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“ (2008/09) war ohnehin schon eine weitere Zeitlinie geschaffen worden. Was aus dieser Idee in „Terminator Genisys“ gemacht wird, ist allerdings sehr enttäuschend. Dem noch ordentlichen Auftakt, der vor allem durch die Zitate aus den ersten beiden Filmen lebt, folgt eine katastrophal schwache zweite Hälfte, in der sich die Figuren hauptsächlich in Erklärungen ergehen, wer denn nun wann warum was gemacht hat. John Connors „Da wird man ja krank im Kopf“ hätte auch hier wieder ganz gut gepasst. Aus der Darsteller-Riege ragt am ehesten noch Arnold Schwarzenegger heraus: Zum einen wegen der nostalgischen Freude, ihn bei der Rückkehr in eine seiner Paraderollen beobachten zu dürfen, zum anderen gibt er nun einmal einen Roboter, da passt sein hölzernes Spiel bestens. Emilia Clarke dagegen, in der TV-Serie „Game of Thrones“ als Drachenkönigin Daenerys sehr überzeugend, fehlt noch einiges, um an Linda Hamiltons amazonenhafte Sarah Connor aus „Terminator 2“ heranzukommen.

Angeblich soll der Film Auftakt einer neuen Trilogie sein. Das war allerdings bereits bei Teil vier geplant, nach dem eher mauen Ergebnis wurde davon glücklicherweise abgesehen. Das wäre auch jetzt ganz sicher die beste Lösung.


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Corona 07/2015 mit Jeschke-Nachruf

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 12 Juli 2015 · 1.965 Aufrufe

Noch ein Text aus meiner Feder, der auf einem traurigen Anlass beruht: Im Corona Magazine 07/2015 ist ein von mir verfasster ausführlicher Nachruf auf Wolfgang Jeschke unter dem Titel Wolfgang Jeschke: Der Großmeister der deutschen Science Fiction ist tot erschienen. Wie schon im Falle des Nachrufs auf Christopher Lee hoffe ich natürlich, dass meine Zeilen dem Verstorbenen halbwegs gerecht werden.

Die aktuelle Ausgabe des Corona Magazines gibt es zum kostenlosen Download beispielsweise bei Amazon oder auf der Corona-Homepage.

Aus dem Inhalt:

- Mission: Levity - Rettung ist Verhandlungssache: Firefly trifft auf Star Wars im iFuB-Verlag
- Virtual Reality - Das Holodeck kommt!

Star Trek
- Star Trek-Kolumne: Größer als das Leben?
- Die Stars aus Star Trek in anderen Rollen - Teil 4: DeForest Kelley
- TrekMinds - Nachrichten aus der Star Trek-Welt

Fernsehen
- Marvel's Agent Carter - Mit Schirm, Charme und ganz viel Flair
- Wie alles begann (Teil 7) - Prequels mit gewissen Anschlussproblemen
- TUBEnews - Nachrichten aus der Welt der Fernsehröhre
- Willkommen in der Twilight Zone!

Kino
- Neu im Kino: Jurassic World - Frankensteins Dinosaurier
- Kolumne: Jurassic World und das digitale Kino
- Poltergeist - CGI-Innovation macht noch kein gutes Remake
- cineBEAT - Nachrichten aus der Welt der Kinoleinwand
- Kino-Vorschau: Neuerscheinungen im Juli 2015

Literatur in Print & Audio
- Die Zukunft der Vergangenheit - Dschiheads von Wolfgang Jeschke
- Comic-Kolumne: Kirche und Staat: Die Borgia
- Im Gespräch mit Lucy Guth - Eintauchen in die Welt von Matt und Aruula
- Kurzgeschichte des Monats: Armstrongs Schritt von Tobias Lagemann

Weitere Inhalte
- Phantastische Spiele: Pathfinder Abenteuerkartenspiel - Das Erwachen der Runenherrscher
- Wissenschaft: Recycling Rockets - Wiederverwendbare Raketen
- Subspace Link - Neuigkeiten von über aller Welt
und vieles mehr...



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Tiefraumphasen: Rezension

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 09 Juli 2015 · 2.004 Aufrufe

Bei Amazon.de bin ich dieser Tage über eine weitere Fünf-Sterne-Rezension zu unserer Anthologie Tiefraumphasen (Begedia, 2014) gestolpert.

Axel Kruse schreibt:

Gewinnergeschichte des Detuschen Science Fiction Preises 2015
...ist die wirklich exzellente Story von Eva Strasser mit dem Titel Knox. Leicht erzählt, voller Sentimentalität und Traurigkeit - Einfach toll! Herzlichen Glückwunsch zur Verleihung dieses Literaturpreises.

Eine weitere Geschichte dieser Sammlung war ebenfalls für denselben Preis nominiert, (Extreme Morphologie von Jakob Schmidt) ist auch nicht schlecht, hat mich jedoch nicht so vollständig überzeugt.

Die Geschichte El Dorado von Armin Rößler hingegen fand ich sehr ansprechend. Etwas kurz geraten, mein Kopfkino verlangte nach mehr. Daraus könnte im Minimum eine Novelle, wenn nicht gar ein Roman entstehen. Ich würde ihn mir kaufen!

Auch die Geschichte Erdenglück von Jan-Tobias Kitzel hat es mir angetan. Gefiel gut.

Die anderen Gechichten der Anthologie fielen dagegen leicht ab, waren jedoch immer noch lesenswert. Ich musste nicht, wie bei manchen anderen, das Buch zur Seite legen und laut schreiend das Zimmer verlassen, nein ehr im Gegenteil. Gute Kost auf hohem Niveau, weiter so, an alle Beteiligten.

Positiv zur Kenntnis genommen habe ich auch die Grafiken, die im Text eingebettet sind. Zwar nicht alle mein Fall, der überwiegende Teil aber schon. Schöne Idee, die Geschichten zu illustrieren, wird heutzutage viel zu wenig gemacht.



Hm ... Eine Romanfassung von El Dorado? Keine schlechte Idee, das wäre sicher möglich. Ich schreib's mal als Nummer 18 auf die To-do-Liste ...


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BWA 382 mit Lee-Nachruf

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 07 Juli 2015 · 2.186 Aufrufe

Gelegentlich landet im Fanzine Baden-Württemberg Aktuell (BWA) des Science Fiction Clubs Baden-Württemberg (SFCBW) eine meiner Filmkritiken als Drittverwertung. Ausnahmsweise habe ich es jetzt einmal geschafft, für die Juli-Ausgabe einen exklusiven Beitrag zu verfassen, wenn auch aus traurigem Anlass. Auf Anfrage von Chefredakteur Uwe Lammers, dem angesichts der Fülle an Nachrufen (auch auf Martin Schmidt/Crossvalley Smith, Wolfgang Jeschke und Tanith Lee) die Mitarbeiter ausgegangen sind, habe ich unter dem Titel Unsterblich auf der Leinwand - Zum Tode von Christopher Lee die Seiten 29 bis 31 im BWA Nr. 382 gefüllt. Ob das seinem Leben und Werk angemessen ist, mögen dann die Leser entscheiden. Die aktuelle Ausgabe lag gestern Abend im Briefkasten, manche Beiträge landen irgendwann auch mal auf der Homepage des Clubs.

Wenn's nach mir geht, ist es damit mit Nachrufen aber langsam wieder gut. Ich darf an meine kurzen Zeilen zum Tod von Yes-Bassist Chris Squire hier im Blog erinnern, demnächst erscheint dann in einer Publikation mit unwesentlich mehr Lesern auch noch ein Beitrag zum Tod von Wolfgang Jeschke. Damit wär's dann aber jetzt echt genug.


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Minions

Geschrieben von Armin , in Film 05 Juli 2015 · 2.382 Aufrufe

Die Minions haben sich mit ihren köstlichen Auftritten in den beiden Animationsspektakeln „Ich - Einfach unverbesserlich“ (2010) und der Fortsetzung (2013) einen eigenen Film wahrlich verdient. Aus den kleinen gelben Helferlein, die an der Seite des liebenswerten Superschurken Gru für allerlei irre Späße gesorgt haben, werden plötzlich die Hauptpersonen. Es zeigt sich: Mit ihrem absurden Fantasie-Gebrabbel - aus dem sich eigentlich nur die Worte „Boss“ und „Banana“ als verständlich heraushören lassen - und ihrer naiven Augen-zu-und-durch-Mentalität brauchen die Minions nicht einmal eine wirklich clevere Handlung, um auch mit ihrem Soloabenteuer aufs Beste zu unterhalten.

Unter der Regie von Piere Coffin und Kyle Balda erzählt der Film die Geschichte des lustigen Völkchens, das es schon seit Urzeiten gibt. Lebensaufgabe der Minions ist es, einen möglichst bösen Anführer zu finden. Das geht immer wieder auf bizarre Art und Weise schief: Wenn ein Dinosaurier in einen Lavasee stürzt, ein Steinzeitmensch vom Bären gefressen wird oder ein dem Tageslicht ausgesetzter Vampir zu Staub zerfällt, sind die Minions jeweils nicht ganz unschuldig. Da sich der gewünschte Boss dauerhaft nicht auftreiben lässt, verfallen die gelben Kerlchen kollektiv in eine tiefe Depression. Bis sich ein Minion namens Kevin ein Herz fasst und auf die Suche nach einem neuen Meister geht. Begleitet von Stuart und Bob, landet er im New York des Jahres 1968. Und schon wenig später trifft das Trio auf Scarlet Overkill, nach eigenem Verständnis die böseste Schurkin der Welt - also genau das, was die Minions gesucht haben. Eifrig machen sich die drei daran, ihrer neuen Chefin dabei zu helfen, die Krone der englischen Königin Elizabeth II. zu stehlen.

Die Handlung ist nur ein Vehikel für die Fülle von Gags, die locker für zwei Filme gereicht hätte, aber das macht ausnahmsweise rein gar nichts. Auch dass Scarlet Overkill nach einem starken ersten Auftritt immer blasser wird, lässt sich verschmerzen. Denn die Minions sind einfach zu köstlich. Sie sehen niedlich aus, verhalten sich absolut albern und erweisen sich glücklicherweise als unverwüstlich - die perfekte Mischung für unbegrenzte Heiterkeit. Ganz egal, ob in der Folterkammer oder während der Krönungszeremonie, es ist immer für Spaß gesorgt. Schade nur, dass der nach kurzweiligen, aber zu kurzen neunzig Minuten schon zu Ende ist. Es bleibt die Vorfreude auf „Ich - Einfach unverbesserlich 3“, der für 2017 angekündigt ist.


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Chris Squire (1948-2015)

Geschrieben von Armin , in Musik 28 Juni 2015 · 2.215 Aufrufe

Chris Squire ist heute in Phoenix/Arizona verstorben. Der Bassist der Band Yes wurde 67 Jahre alt. Erst vor Kurzem war bekannt geworden, dass er an einer speziellen Form von Leukämie erkrankt ist und sich deshalb einer längeren, aufwändigen Behandlung unterziehen wollte. Bei den ab August in den USA anstehenden Konzerten sollte er von Billy Sherwood vertreten werden. 2016 - die Daten für eine Tour, auf der ab Ende April die Alben Fragile und Drama in ganzer Länge gespielt werden sollten, stehen bereits fest - wollte er dann eigentlich wieder selbst zum Bass greifen ...

Chris Squire ist der einzige Musiker, der auf allen Yes-Platten von Yes (1969) bis Heaven & Earth (2014) zu hören ist, natürlich auch auf dem größten Hit der Band, Owner of a Lonely Heart (1983), und natürlich auch auf allen Live-Scheiben von Yessongs (1973) bis hin zum für kommende Woche angekündigten Like it is - Yes at the Mesa Arts Center. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen außerhalb von Yes zählen das Solo-Album Fish out of Water (1975) und A Life within a Day (2012), in Zusammenarbeit mit Steve Hackett unter dem Namen Squackett entstanden. Chris Squire war für sein kraftvolles, sehr markantes Bassspiel berühmt.

Bei Live-Konzerten war Chris Squire eine Wucht, weil er seinen Bass oft wie ein Lied-Instrument einsetzte und auch wichtige Gesangspartien beisteuerte. Ich habe ihn glücklicherweise mehrfach live erleben dürfen; das erste Mal am 29. Mai 1991 auf der "Union"-Tour in der Frankfurter Festhalle; dann am 10. März 1998 in der Jahrhunderthalle, wieder in Frankfurt, auf der "Open your Eyes"-Tour; nochmals in Frankfurt, in der Alten Oper, am 14. November 2001 auf der "Magnification"-Tour (mit Orchester); und schließlich am 20. Juni 2003 in Stuttgart in einer schauerlichen Messehalle auf der Full-Circle-Tour - letzteres Konzert war ursprünglich als Open Air angekündigt und wurde recht kurzfristig in diese Halle ohne jegliche Konzertatmosphäre verlegt, die Band fand das wohl auch nicht so toll und dementsprechend war mein bislang letztes auch mein schwächstes Yes-Erlebnis.

Science-Fiction-Bezüge gibt es bei Yes des Öfteren, es reicht ja schon ein Blick auf die fantastischen Platten-Cover von Roger Dean. Aber es geht auch plakativer, wie z.B. 1971 mit dem Song Starship Trooper (hier in einer Aufnahme von 2004, der letzten Tour mit Original-Sänger Jon Anderson):



R.I.P., Chris.


Nachtrag - ein Statement der Band auf ihrer Facebook-Seite:

It†™s with the heaviest of hearts and unbearable sadness that we must inform you of the passing of our dear friend and Yes co-founder, Chris Squire. Chris peacefully passed away last night in Phoenix Arizona.
For the entirety of Yes†™ existence, Chris was the band†™s linchpin and, in so many ways, the glue that held it together over all these years. Because of his phenomenal bass-playing prowess, Chris influenced countless bassists around the world, including many of today†™s well-known artists. Chris was also a fantastic songwriter, having written and co-written much of Yes†™ most endearing music, as well as his solo album, Fish Out of Water.
Outside of Yes, Chris was a loving husband to Scotty and father to Carmen, Chandrika, Camille, Cameron, and Xilan. With his gentle, easy-going nature, Chris was a great friend of many †¦ including each of us. But he wasn†™t merely our friend: he was also part of our family and we shall forever love and miss him.




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Jurassic World

Geschrieben von Armin , in Film 14 Juni 2015 · 2.233 Aufrufe

Als 1993 „Jurassic Park“ in die Kinos kam, durfte mächtig gestaunt werden. Der Film von Steven Spielberg nach dem Roman „Dino Park“ von Michael Crichton setzte vor allem in Sachen Spezialeffekte und Computertechnologie neue Maßstäbe. Derart lebendig und realistisch hatte man die längst ausgestorbenen Dinosaurier nie zuvor auf der Leinwand gesehen. Nach zwei Fortsetzungen (1997 und 2001) und einer längeren Pause wird die Reihe jetzt mit „Jurassic World“ wiederbelebt. Natürlich unter ungleich schwereren Voraussetzungen. Was vor mehr als zwanzig Jahren für fasziniertes Staunen sorgte, ist heute längst Standard. Also muss Regisseur Colin Trevorrow dem Publikum eigentlich ein bisschen mehr bieten, als einfach „nur“ Dinosaurier.

Aus dem bekannten „Jurassic Park“ auf der Pazifikinsel nahe Costa Rica ist inzwischen die „Jurassic World“ geworden, Symbol dafür, dass nun alles größer, schneller, spektakulärer als früher sein soll. Die Besucher, so die Sicht der Geschäftsleitung des gigantischen Freizeitparks, verlangen nicht mehr nach „normalen“ Dinosauriern, sondern nach Neuzüchtungen, die gerne auch ein bisschen gefährlicher als die Originale daherkommen dürfen. Gerade hat man aus Erbmaterial des Tyrannosaurus Rex und einigen anderen Zutaten ein Tier namens „Indominus Rex“ gezüchtet. Das erste Exemplar soll die neue Attraktion des Parks werden - stattdessen wird es, der Zuschauer ahnt es rasch, natürlich für alle auf der Insel zur Bedrohung.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen die beiden Teenager Gray (Ty Simpkins) und Zach (Nick Robinson), die ihre Tante Claire (Bryce Dallas Howard) besuchen, die „Jurassic World“ leitet. Allerdings hat diese viel zu tun, sodass die beiden gerade allein im Park unterwegs sind, als das Chaos ausbricht. Auf Anweisung von Park-Chef Simon Masrani (Irrfan Khan) soll Dino-Trainer Owen Grady (Chris Pratt) helfen, den entflohenen Riesensaurier wieder einzufangen. Derweil plant Vic Hoskins (Vincent D†™Onofrio), die von Grady trainierten Velociraptoren für militärische Zwecke einzusetzen.

„Jurassic World“ bietet, was man erwarten durfte: immer wieder eindrucksvolle Bilder, für die sich auch die 3D-Optik lohnt, dazu jede Menge Action. Handlungstechnisch wird dagegen eher das Übliche ohne größere Überraschungen serviert. Für eine leichte Enttäuschung sorgt die Besetzung: Mit Sam Neill, Jeff Goldblum und Co. kann aus der aktuellen Riege leider kein einziger Darsteller mithalten, auch nicht Chris Pratt, dem der leicht grimmige Cassandra-Rufer weit weniger gut als der Weltraum-Filou aus „Guardians of the Galaxy“ zu Gesicht steht. Unterm Strich ist „Jurassic World“ die passende Popcorn-Unterhaltung für die Sommerzeit, nicht mehr, aber auch nicht weniger.


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Wilson: Livestream am 13. Juni

Geschrieben von Armin , 09 Juni 2015 · 1.834 Aufrufe

Die Dutch Progressive Rock Pages melden, dass am 13. Juni ein Konzert von Steven Wilson per Livestream zu verfolgen sein wird. Das ist gut, schließlich habe ich die Tour zum famosen neuen Album Hand. Cannot. Erase leider verpasst (weil das Konzert in Stuttgart viel zu schnell ausverkauft war), aber schon viel Gutes über die Show gehört.

Die Meldung:


Steven Wilson has teamed up with Live Nation and Yahoo to live-stream his June 13th concert from Los Angeles. This is one of 365 concerts to stream over a 12-month period on the Live Nation Channel on Yahoo Screen.

Fans can tune in on June 13th at 8:00pm PT here: https://screen.yahoo...t/steven-wilson

Fans will also have the freedom to stream the concert wherever they are through Yahoo Screen on iOS, Android, mobile web, desktop, and Smart TV platforms including Apple TV, Roku, and Xbox 360




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Kind 44

Geschrieben von Armin , in Film 08 Juni 2015 · 2.067 Aufrufe

„Kind 44“, ein Kriminalroman des britischen Autors Tom Rob Smith von 2008, ist der Auftakt einer Trilogie um einen sowjetrussischen Geheimpolizisten namens Leo Demidow. Auf einer Leinwand dürfte es nach „Kind 44“ allerdings zunächst keine Fortsetzungen zu sehen geben. Denn der Film von Daniel Espinosa - mit Streifen wie „Safe House“ (2012) eher auf Action als auf Tiefgang abonniert - scheitert in vielerlei Beziehung. Lust auf weitere Demidow-Abenteuer macht er keinesfalls.

Leo Demidow (als Erwachsener von Tom Hardy gespielt) hat 1953 einen langen Weg hinter sich: vom Waisenjungen über den Kriegshelden zum Geheimdienstoffizier in der stalinistischen Sowjetunion. Da wird seine Linientreue gleich mehrfach auf die Probe gestellt: Zum einen im Fall eines ermordeten Kindes, was nach der offiziellen Doktrin („im Paradies gibt es keinen Mord“) als Unfall verkauft wird. Zum anderen, als er mitansehen muss, wie sein Kollege Wassili (Joel Kinnaman) zwei Menschen hinrichtet, die einem Flüchtigen geholfen haben. Und schließlich, als ihn sein Vorgesetzter zwingen will, seine eigene Frau Raisa (Noomi Rapace) als westliche Spionin zu denunzieren. Dass Demidow nicht mitspielt, bringt ihm eine Versetzung in die tiefste Provinz, nach Wolsk, ein. Ausgerechnet dort stellt er fest, dass es entlang der Eisenbahnlinie über 40 Fälle ermordeter Kinder gegeben hat.

Gegenüber dem Buch gibt es eine entscheidende Veränderung, nämlich die Identität des Serienmörders. Das wirkt sich nicht gerade vorteilhaft aus, machen doch jetzt viele Elemente der Krimi-Handlung einen extrem konstruierten Eindruck, weil versucht wird, einen Zusammenhang zwischen Demidow und dem Kindermörder quasi an den Haaren herbeizuziehen. So richtig kann sich der Film auch nicht entscheiden, auf was er denn nun den Schwerpunkt legen möchte: auf die Krimi-Handlung oder vielleicht doch lieber auf die bedrückende Atmosphäre in der UdSSR zu Stalins Zeiten? Serviert wird von allem etwas, ein bisschen Krimi, eine Liebesgeschichte, irgendwie unbefriedigende Regime-Kritik, die auch aus Zeiten des Kalten Kriegs stammen könnte - nichts davon packt den Zuschauer wirklich, insgesamt ist das sehr unbefriedigend. Daran können auch die Schauspieler wenig ändern, die ihre Sache gar nicht schlecht machen. Allerdings, noch so ein Manko, scheint zwischen Tom Hardy und Noomi Rapace, den beiden Hauptdarstellern, die Chemie nie so richtig zu stimmen - als Paar wirken sie eher blindlings zusammengewürfelt als füreinander bestimmt.


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Spy - Susan Cooper Undercover

Geschrieben von Armin , in Film 07 Juni 2015 · 571 Aufrufe

Paul Feig wird kommendes Jahr einen neuen „Ghostbusters“-Film in die Kinos bringen. Allerdings eine Variante mit ausschließlich weiblichen Geisterjägern. Eine der auserwählten Damen ist Melissa McCarthy, die Feig bereits in seinen Komödien „Brautalarm“ (2011) und „Taffe Mädels“ (2013) eingesetzt hat. Und auch in der aktuellen Agenten-Komödie „Spy - Susan Cooper Undercover“ arbeitet das Duo zusammen. Das Ergebnis ist lustiger als „Taffe Mädels“, aber leider auch erschreckend ordinär.

Susan Cooper (Melissa McCarthy), deutlich übergewichtig, aber im Prinzip top ausgebildet, ist beim US-Geheimdienst CIA eine reine Schreibtischtäterin. Doch dann wird Staragent Bradley Fine (Jude Law) von der fiesen Schönheit Raina Boyanov (Rose Byrne) zur Strecke gebracht. Die hat eine Atombombe in ihrem Besitz und plötzlich wird ausgerechnet Susan Cooper auf sie angesetzt. Der vermeintliche reine Beobachtungsjob wird allerdings rasch zu einer turbulenten Hetzjagd durch halb Europa, in der mit John Ford (Jason Statham) auch ein echter Agent mitmischt.

Zugegeben: Der Film hat einige wirklich witzige Szenen, bei denen auch herzhaft gelacht werden darf. Die Handlung bietet dagegen das Übliche, was im Rahmen einer Agentenfilm-Parodie nun eben zu erwarten ist: eher übersichtliche Spannung, aber viel überdrehte Action, mal mehr, mal weniger sehenswert. Bleibt die Sprache: Die ist entsetzlich unflätig und hinterlässt dann doch das eine oder andere Fragezeichen. Muss das sein? Hin und wieder ein Fluch, gern auch derberer Art, kann ja ganz lustig sein. Aber permanent? Das nutzt sich schneller ab, als Quasselstrippe Melissa McCarthy sprechen kann, und trägt leider überhaupt nicht zur allgemeinen Heiterkeit bei. Hier wäre weniger mehr gewesen - das sollte das Duo Feig/McCarthy bei „Ghostbusters“ dann bitte unbedingt beachten.


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Musik (Update, 21. Mai)

Geschrieben von Armin , in Musik 21 Mai 2015 · 2.332 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema.)

Noch nicht erschienen:
  • Yes - Progeny: Seven Shows from Seventy-Two (22.5.)
  • Magic Pie - King for a Day (25.5.)
  • Porcupine Tree - Anesthetize (2CD/DVD, 29.5.)
  • Asia - Axis XXX Live in San Francisco MMXII (CD/DVD, 19.6.)
  • Yes - Like it is - Yes at the Mesa Arts Center (CD/DVD, 3.7.)
  • Tim Bowness - Stupid Things that Mean the World (19.7.)
  • Riverside - Love, Fear and the Time Machine (August/September)
  • David Gilmour - ? (Herbst)
  • Subsignal - The Beacons of Somewhere Sometime (30.10.)
... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Beardfish - +4626 Comfortzone (2CD, 9.1.)
  • King Crimson - Live at the Orpheum (CD-DVD-A, 13.1.)
  • Premiata Forneria Marconi - Un Minuto (LP/CD, 20.1.?)*
  • Van der Graaf Generator - Merlin Atmos (2CD, 6.2.)
  • Caravan - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • The Neal Morse Band - The Grand Experiment (2CD/DVD, 13.2.)
  • Steve Hackett - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • Thunder - Wonder Days (13.2.)
  • Premiata Forneria Marconi - A Ghost (LP/CD, 17.2.?)
  • Lonely Robot - Please come Home (20.2.)
  • Sylvan - Home (20.2.)
  • Revolution Saints - Revolution Saints (20.2.)
  • Ian Paice's Sunflower Superjam Live at the Royal Albert Hall 2012 (27.2.)
  • Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase (CD/DVD, LP, Blu-ray, 27.2.)
  • John Wetton & The Les Paul Trio - New York Minute (6.3.)*
  • Premiata Forneria Marconi - The World (LP/CD, 10.3., ?)*
  • Hasse Fröberg & Musical Companion - HFMC (13.3.)*
  • John Wetton - The Studio Recordings Vol. 1 (2CD, 13.3.)
  • Blues Pills - Live (20.3.)
  • Joe Bonamassa - Muddy Wolf at Red Rocks (CD, Blu-ray, 20.3.)
  • Steve Hackett - Wolflight (27.3.)
  • Van Halen - Tokyo Dome in Concert (27.3.)
  • Izz - Everlasting Instant (7.4.)*
  • Beth Hart - Better than Home (10.4.)
  • Gavin Harrison - Cheating the Polygraph (17.4.)
  • The Tangent - A Spark in the Aether (17.4.)
  • Arena - The Unquiet Sky (27.4.)
  • Van der Graaf Generator - After the Flood - At the BBC 1968-1977 (2CD, 1.5.)
  • Magnum - Escape from the Shadow Garden Live (8.5.)
  • Whitesnake - The Purple Album (15.5.)
  • Sammy Hagar & The Circle - At your Service (2CD, 19.5.)
* bislang noch nicht gekauft


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Tiefraumphasen: DSFP für Knox und neue Rezensionen

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 12 Mai 2015 · 827 Aufrufe

Die Kurzgeschichte Knox von Eva Strasser aus unserer Anthologie Tiefraumphasen (Begedia, 2014) hat den Deutschen Science Fiction Preis gewonnen. Das freut natürlich das gesamte Herausgeberteam samt Verleger. Glückwunsch, Eva!

Außerdem sind in den letzten Tagen und Wochen auf Amazon einige neue Meinungen zum Buch aufgetaucht, die ich hier gerne mal zitiere.

Michael Rösner:

Diese Science-Fiction-Anthologie zeichnet ein ziemlich trostloses, aber interessantes Bild von der Zukunft: Eine dunkle Zukunft, in der die Menschheit den Sprung in den Weltraum zwar geschafft hat, bei den über ihre sozialen und wirtschaftlichen Probleme jedoch gescheitert ist. So geben die Autoren in ihren Geschichten ihr Bild einer Zukunft, in der die Menschheit alleine im Weltall mit ihren jetzigen Problemen ist. Was der Leser in diesem Buch zu erwarten hat - keine Zukunftsutopien oder Weltraummärchen, sondern dystopischen Cyberpunk in Science Fiction-Settings.
Insgesamt sind 13 Geschichten in diesem Band zusammengefasst - nicht alle treffen komplett meinen Geschmack, aber die meisten sind sehr abwechslungsreich und interessant geschrieben. Wer auf der Suche nach kurzweiliger Science Fiction- oder Cyberpunkgeschichten ist, die zwar keine netten, aber nachvollziehbare und spannende Ansichten der Zukunft zeichnen ist hier bestens bedient.


Cruzader:

Ich lese viel Science Fiction, meistens auf Englisch, selten (Kurz-) Geschichtensammlungen. Auf der Suche nach neuem Lesestoff bin ich also eher zufällig auf Tiefraumphasen gestoßen und gab dem Buch eine Chance.

Über die Tonalität der Stories wurde hier ja schon viel gesagt, der Mix aus düsterem Tech-Thriller, Cyberpunk und Science Fiction gefällt mir - interessant finde ich die Illustrationen zu einigen Geschichten, mir hilft das immer dabei, ein mentales Bild vom Setting zu kriegen.

Wer zu seinem Glück immer ein Happy End braucht, sollte ein anderes Buch auswählen, die Geschichten können einen durchaus nachdenklich und melancholisch zurücklassen - was mich persönlich nicht stört, ist aber nicht nach jedermanns Sache. Manche Ideen kommen einem bekannt vor (Körper nach/kurz vor dem Tod tauschen hat zum Beispiel auch der große Peter F. Hamilton in seinen Universen behandelt), aber kommt ja immer darauf an, was man mit den Ideen macht - und ich finde die Qualität der Geschichten gut, mehr SciFi made in Germany bitte!



Und Ingo Schulze:

Zur Vorgängeranthologie Fieberglasträume (Cyberpunk) konnte ich auch eine kurzgeschichte beisteuern, da war ich doch recht gespannt, wie es weitergeht.Diesmal trifft Cyberpunk auf SciFi in 13 Kurzgeschichten, wovon einige herausragend, einige im Durchschnitt und nur eine - aus meiner Sicht - deutlich abfällt. Sehr gut gefällt mir der Rückgriff auf Themen des Cyberpunk in der SciFi, aber auch immer wieder das Augreifen trashumanistischer Themen. Die imho besten drei Geschichten möchte ich kurz vorstellen:

Erdenglück von Jan-Tobias Kitzel

Auch hier ein interessantes transhumanistisches Thema am Rande: Wenn man sein Raumschiff nicht nur steuert, sondern quasi selbst zum Raumschiff wird. Im Zentrum steht der lockere, aber respektierte Kapitän Ondo, der mit seiner Hammer noch die letzten Rohstoffe aus weit entfernten Planeten für seinen Konzern auspresst - zusammen mit einigen Partnerschiffen. Dumm nur, wenn diese zu einem anderen Konzern gehören, der plötzlich auf der fernen Erde feindlich übernommen wurde.

4,75 von 5 ausgepressten Planeten

***

Extremophile Morphologie von Jakob Schmidt

Gefiel mir ziemlich gut. Transhumanismus satt, Übertragung des Menschen in andere Körper, z.B. in nützliche krebsartige Wesen, um auf anderen Planeten des Sonnensystems seltene Erden und Metalle sammeln zu können. Was treibt einen an, wie wirkt es sich aufs Denken aus. Auch: Was ist mit Leben, die zwar gespeichert sind, aber erst später auf so einen Körper hochgeladen werden.

Kurzum, hat wunderbar zum Nachdenken angeregt.

4,5 von 5 nichthumanoiden Behelfskörpern.

***

El Dorado von Armin Rößler

Gute Story um ein sagenumwogendes El Dorado im Weltraum, eine längst vergessene Station, verlassen und die Reichtümer zurückgelassen. Der Autor spielt gekonnt mit bekannten Klischees und zeichnet einen nachvollziehbaren Protagonisten. Dieser entdeckt auf einem Raumtransporter in Not zwei Überlebende, die wiederum wissen wollen, wo El Dorado liegt. Misstrauisch aber neugierig ist er bereit, das Wagnis einzugehen.

4 von 5 Weltraumgolddukaten.

***

Kurzum, eine recht unterhaltsame Lektüre!




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The Gunman

Geschrieben von Armin , in Film 04 Mai 2015 · 742 Aufrufe

Die Action-Helden werden älter. Das gilt nicht nur für Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Bruce Willis und Konsorten, die sich ihrem reiferen Jahrgang zum Trotz auch heute immer noch fröhlich im Unterhemd über die Leinwand prügeln, als ob sie Mitte zwanzig wären. Dazu gesellt sich inzwischen nämlich auch die eher spätberufene Konkurrenz: Liam Neeson, durch „Schindlers Liste“ (1993) berühmt geworden, musste 56 Jahre alt werden, ehe er in „96 Hours“ (2008) auf einen blutigen Rachefeldzug durch Paris gehen durfte - seither hat er Blut geleckt und reiht einen Action-Film an den anderen. Auch Sean Penn, zweifacher Oscar-Preisträger, war bislang vorwiegend als Charakterdarsteller aktiv, nun wird er zum „Gunman“, einem ehemaligen Söldner, der sich immer noch seiner Haut zu wehren weiß. Die Parallele: Regie führt wie schon in „96 Hours“ der Franzose Pierre Morel.

Eine Söldnertruppe um Jim Terrier (Sean Penn) führt im Jahr 2006 in der krisengeschüttelten Demokratischen Republik Kongo ein Attentat auf einen Minister durch. Terrier muss fliehen und seine Freundin, die Ärztin Annie (Jasmine Trinca), ohne Abschied und Erklärungen zurücklassen. Acht Jahre später hat Terrier seinen Job als Killer an den Nagel gehängt und ist wieder im Kongo, dieses Mal jedoch mit hehren Absichten. Doch während er gerade hilft, einen Brunnen zu bohren, wird auf ihn ein Anschlag verübt - offensichtlich ganz gezielt. Terrier will herausfinden, wer ihn beseitigen möchte. Erste Ansprechpartner sind sein alter Freund und Kollege Cox (Mark Rylance) und der 2006 ebenfalls involvierte Felix (Javier Bardem), mittlerweile ausgerechnet mit Annie liiert.

„The Gunman“ fängt hochspannend an. Die brisante Lage im Kongo lässt anfangs noch auf einen intelligenten Polit-Thriller hoffen, doch leider entwickelt sich die Handlung rasch in konventionellere Bahnen. Der große Hintergrund spielt bald gar keine Rolle mehr, es geht nur noch um Töten und getötet werden. Das ist dann letztlich ziemlich banal, zumal sich die überraschenden Wendungen doch sehr in Grenzen halten. Ähnliches gilt für die Darsteller: Sean Penn macht seine Sache gut, Javier Bardem wirkt ein wenig verschenkt, Idris Elba, der einen Kurz-Auftritt als Interpol-Agent hat, ist es definitiv. Die Bösewichte, die Terrier jagen, bleiben im Vergleich blass. Paradebeispiel fürs verschenkte Potenzial: Das Finale spielt sich in einer Stierkampf-Arena in Barcelona ab; gekämpft wird aber irgendwo in den Katakomben und Ställen, statt das Geschehen ins Rampenlicht zu verlagern, wo sich sonst die Toreros beweisen. Schade. So ist „The Gunman“ leidlich spannend und leidlich interessant, beileibe kein wirklich schlechter Film, aber sicher auch kein großer Wurf.


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Dialog unter Fußballexperten

Geschrieben von Armin , 27 April 2015 · 820 Aufrufe

Reporter: ... und jetzt wechselt Köln Bard Finne ein ...

Experte H.*: Was ist das für einer? Ein Schwede?

Experte A*: Oder ein Däne.

Reporter: ... der norwegische Stürmer ...

Experte A*: Da haben wir ja ganz Skandinavien beisammen.

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Die Pointe war dann allerdings überhaupt nicht lustig.


* Namen der Redaktion bekannt


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Avengers: Age of Ultron

Geschrieben von Armin , in Film 25 April 2015 · 6.333 Aufrufe

Zu viele Köche verderben den Brei - allerdings nicht, wenn man sie geschickt dirigiert. Im Fall der „Avengers“, der Superheldenriege aus der Comic-Schmiede Marvel, hatten die Macher alles richtig gemacht. Mit fünf Filmen ab 2008 vorbereitet, fanden sich Iron Man (Robert Downey Jr.), Hulk (Mark Ruffalo), Thor (Chris Hemsworth) und Captain America (Chris Evans), ergänzt durch Black Widow (Scarlett Johansson) und Hawkeye (Jeremy Renner), im Blockbuster „The Avengers“ (2012) perfekt zusammen. Regisseur Joss Whedon musste sich nicht mit langwierigen Einführungen abmühen, sondern konnte sich ganz darauf konzentrieren, seine vielen Helden mit Witz und Action über die Leinwand zu jagen: Das Ergebnis war bestens Popcorn-Kino mit hohem Unterhaltungsfaktor, den jetzt auch die Fortsetzung, wieder unter Whedons Regie, verspricht.

„Avengers: Age of Ultron“ knüpft zunächst an eine Szene vom Ende des zweiten „Captain America“-Films an. Die versammelten Helden überfallen in einem fiktiven osteuropäischen Land eine Festung der Terrororganisation „Hydra“ in der Baron von Strucker (Thomas Kretschmann) das Zepter von Thors Bruder Loki versteckt hat. Zu den Ergebnissen von Struckers Experimenten zählen unter anderem die mit erstaunlichen übersinnlichen Fähigkeiten ausgestatteten Zwillinge Wanda (Elizabeth Olsen) und Pietro Maximoff (Aaron Taylor-Johnson) - Comic-Fans als Scarlet Witch und Quicksilver bekannt. Die Schlacht um das Zepter ist aber letztlich nur die Vorgeschichte fürs weitere Geschehen. Zurück im Avengers-Turm experimentieren Tony Stark und Bruce Banner mit dem außerirdischen Zepter und dem darin enthaltenen Unendlichkeitsstein. Stark wollte schon länger ein Friedensprogramm erschaffen, doch die entstehende Künstliche Intelligenz namens Ultron entpuppt sich als das Gegenteil: Sie will Frieden schaffen, indem sie die ganze Menschheit auslöscht. Also müssen die Avengers schon wieder ran, um den rasch immer mächtiger werdenden Ultron zur Strecke zu bringen.

In Sachen Handlung ist dieser zweite Avengers-Film leider erschreckend einfallslos. Aus dem Kampf gegen Lokis Chitauri-Schergen in Teil eins wird dieses Mal die Schlacht mit Ultrons Roboterheer - das ähnelt sich dann doch zu extrem. In beiden Fällen dürfen die Helden möglichst martialisch die Fäuste schwingen und es geht allerhand zu Bruch, viel mehr passiert letztlich nicht. Das wäre selbst für den typischen Blockbuster und trotz reihenweise eindrucksvoller Bilder arg dünn, wird aber durch die immer noch starken und gut miteinander harmonierenden Figuren und jede Menge humorvoller Dialoge zumindest teilweise ausgeglichen. Ganz neue Züge offenbaren unter anderem Hulk und Hawkeye, dazu gibt es mit Vision (Paul Bettany), Quicksilver und Scarlet Witch auch frisches Blut. Nicht ganz stimmig innerhalb von Marvels Film-Universum wirkt leider Tony Stark: Der war am Ende von „Iron Man 3“ des Heldentums müde, davon ist hier aber lange nichts mehr zu bemerken. Erst nach dem Finale deuten sich verschiedene Veränderungen im Superhelden-Team an - die gibt es 2018 und 2019 im zweigeteilten dritten Avengers-Film („Infinity War“) zu sehen, hoffentlich dann mit einer mitreißenderen Handlung. Ohne diese ist „Age of Ultron“ ein guter, aber kein sehr guter Film.


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Run all Night

Geschrieben von Armin , in Film 20 April 2015 · 790 Aufrufe

Und schon wieder wird ein Auftragskiller aus dem verfrühten Ruhestand zurückgeholt: Nach Denzel Washington („The Equalizer“) und Keanu Reeves („John Wick“) darf jetzt in „Run all Night“ Liam Neeson eine blutige Spur auf der Leinwand hinterlassen. Damit das in dieser Häufung binnen kurzer Zeit nicht gar zu langweilig wird, dreht Regisseur Jaume Collet-Serra den Spieß einfach mal um. Neesons Figur ist nicht der Jäger, sondern der Gejagte. Unverändert bleibt die immer problematische Ausgangslage: Ein eigentlich böser Mensch - die wenigsten Berufsmörder sind ja herzensgute Kerle - soll die Sympathien der Zuschauer auf sich ziehen, weil die Übeltäter, die er zur Strecke bringt, sogar noch ein Stück böser als er selbst sind.

Jimmy „der Totengräber“ Conlon (Liam Neeson) hat schon bessere Zeiten gesehen. Als Killer im Auftrag der Mafia war er einst allseits gefürchtet, jetzt ist er dauerbetrunken und lässt sich für ein paar Dollar gar so weit erniedrigen, dass er als peinlicher Nikolaus eine Weihnachtsfeier ruiniert. Einem Mann gegenüber ist Jimmy aber auch heute noch absolut loyal: Mafia-Boss Shawn Maguire (Ed Harris), der nach wie vor seine schützende Hand über ihn hält. Das ändert sich schlagartig, als Jimmys Sohn Mike (Joel Kinnaman), der jeden Kontakt zu seinem Vater abgebrochen hat, einen Mord beobachtet. Täter ist ausgerechnet Shawn Maguires Sohn Danny (Boyd Holbrook), der nun auch den Augenzeugen Mike um die Ecke bringen will. Das verhindert Jimmy, die Situation eskaliert und eine wilde Jagd durchs nächtliche New York beginnt.

Seine besten Momente hat „Run all Night“, wenn sich die alten Freunde Jimmy und Shawn Auge in Auge gegenüberstehen - die Tragik, dass ausgerechnet sie nun zu Todfeinden geworden sind, bewegt beide sichtlich, hält sie aber nicht davon ab, bis zur letzten Konsequenz gegeneinander zu kämpfen. In diesen intensiveren Szenen haben Ed Harris und Liam Neeson auch Gelegenheit, ihr schauspielerisches Können zu zeigen. Während dagegen die für die Handlung eigentlich wichtigen Figuren der beiden Söhne eher blass bleiben, gibt†™s in den kleineren Rollen mehr Sehenswertes: so einen kurzen, aber gelungenen Gastauftritt von Nick Nolte, dazu Vincent D†™Onofrio als hartnäckiger Polizist, der Jimmy Conlon schon sein halbes Leben lang jagt, und den Rapper Common, der einen weiteren eiskalten Auftragskiller gibt. Der Inhalt kann da nicht mithalten. Weite Strecken des Films sind nämlich wenig originell gestrickt, besteht dieser doch überwiegend aus ausufernden Schusswechseln, Verfolgungsjagden im Auto und zu Fuß, dem Umherirren in schlecht beleuchteten Gebäuden und ähnlichen Standardversatzstücken des Genres. Das ist zwar alles halbwegs spannend, aber leider nie so prickelnd, dass das Endergebnis mehr als nur Durchschnittsware darstellt.


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Nur eine Stunde Ruhe!

Geschrieben von Armin , in Film 19 April 2015 · 469 Aufrufe

Die Situation hat jeder schon erlebt: Man freut sich eine kleine Ewigkeit lang, einen ganz besonderen Moment irgendwann angemessen genießen zu dürfen - und wenn dieser Augenblick dann endlich gekommen ist, scheint alle Welt etwas dagegen zu haben. Das ist nicht unbedingt ein Fall für Verschwörungstheoretiker, aber sicherlich mindestens ärgerlich für den Betroffenen, in schlimmeren Ausprägungen vielleicht eine kleine Katastrophe. Sogar noch eine Steigerung dieses persönlichen Unglücks erlebt durch eine extreme Verkettung der Umstände die Hauptfigur, verkörpert von Christian Clavier („Monsieur Claude und seine Töchter“), in der französischen Komödie „Nur eine Stunde Ruhe!“ von Regisseur Patrice Leconte.

Jazz-Liebhaber Michel (Christian Clavier) hat auf einem Flohmarkt einen wahren Schatz gehoben. Nun will er sich die lange gesuchte, seltene Schallplatte „Me, Myself, and I“ auch endlich anhören: sofort und vor allem ungestört. Doch das erweist sich als nicht so einfach. Elsa (Valérie Bonneton), mit der er ein Verhältnis hat, wird ausgerechnet heute von Gewissensbissen geplagt und wünscht eine Aussprache. Seine Ehefrau Nathalie (Carole Bouquet) hat ihm ein ähnlich unangenehmes Geständnis zu machen. Sohn Sébastien (Sébastien Castro) bietet einer vielköpfigen philippinischen Flüchtlingsfamilie Unterschlupf, Nachbar Pavel (Stéphane De Groodt) nervt mit dem Fest, das er für alle Bewohner des großen Mietshauses organisiert hat, Michels Mutter klingelt alle fünf Minuten auf dem Handy durch und die dilettantischen Handwerker haben die Wohnung unter Wasser gesetzt. Für mehr als eine Handvoll Töne von „Me, Myself, and I“ bleibt in diesem Chaos keine Ruhe.

Man merkt dem Film an, dass er auf einem Theaterstück (von Florian Zeller, der auch das Drehbuch geschrieben hat) basiert. Vieles würde genau so auch auf der Bühne gut funktionieren, vielleicht sogar besser, die Möglichkeiten des Films werden nur selten ausgeschöpft, stattdessen bleibt Regisseur Leconte beim übersichtlich gestrickten Kammerspiel. Ähnlich brav ist letztlich auch das Unheil, das über den Protagonisten hereinbricht. In der Summe ist es zwar extrem, was Michel widerfährt, die einzelnen Widrigkeiten sind aber nicht ungewöhnlich genug, um einen humoristischen Amoklauf à la Louis de Funès auszulösen. Der ganz große Höhepunkt bleibt leider aus, so sehr ihn sich der schadenfrohe Zuschauer auch wünschen würde. Unterm Strich ist vieles in „Nur eine Stunde Ruhe!“ typisch für französische Komödien: durchaus charmant, oft ein wenig hektisch, aber letztlich nicht frech genug und ein bisschen bieder. Nett anzusehen, doch das vorhandene Potenzial wird bei Weitem nicht ausgeschöpft.


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Fast & Furious 7

Geschrieben von Armin , in Film 07 April 2015 · 5.107 Aufrufe

Schnelle Autos, satte Action, schicke Mädels - das ist die simple Erfolgsformel, nach der die „Fast and Furious“-Filme gestrickt sind. Beim Publikum kommt das an, die Kinokassen klingeln: Seit 2001 haben die sechs Teile weltweit bereits fast zweieinhalb Milliarden Dollar eingespielt. Dafür kann man dann schon mal ein paar Luxuskarossen zu Schrott fahren und einige Kollateralschäden verursachen, wie das auch im siebten Streifen fleißig gemacht wird. Unter der Regie des Australiers James Wan, bisher für Horrorfilme wie „Saw“ und „Insidious“ bekannt, wird die flotte Materialschlacht wie gehabt fortgesetzt.

Auch erzählerisch wird der Faden des Vorgängerfilms aufgenommen. Da haben Dominic „Dom“ Toretto (Vin Diesel), Brian O†™Conner (der noch vor Ende der Dreharbeiten verstorbene Paul Walker) und ihre Crew den Söldner Owen Shaw zur Strecke gebracht. Jetzt sitzt ihnen dessen noch viel gefährlicherer Bruder Deckard (Jason Statham) im Nacken. Dessen erstes Ziel ist Agent Hobbs (Dwayne Johnson), danach sollen die anderen an der Reihe sein. Auch das Militär mischt sich ein: Der Chef einer Geheimtruppe, der sich Mr. Nobody (Kurt Russell) nennen lässt, will verhindern, dass Hackerin Ramsey (Nathalie Emmanuel) die Geheimnisse einer Überwachungssoftware an Terroristen verrät.

Letztlich ist die arg mühsam konstruierte Handlung natürlich nur Vehikel für das Spektakel. Die wilde Jagd führt von Los Angeles über Kasachstan in die Vereinigten Arabischen Emirate und wieder zurück. Es wird kein Action-Klischee ausgelassen, wilde Verfolgungsjagden, ausufernde Schießereien und jede Menge Explosionen wechseln sich fröhlich ab, dabei geht allerhand zu Bruch, vom Sportwagen über den Hubschrauber bis hin zum ganzen Parkhaus. Passend zum Geschehen sind die Dialoge wenig schöngeistig geraten und oft hart an der Grenze des Erträglichen - das ist meist plump, oft peinlich-pathetisch und nur ganz selten so cool, wie es daherkommen soll.

Große Unterschiede gibt es bei den spektakulärsten Szenen des Films: Wenn Dom und Brian in Abu Dhabi mit einem sündhaft teuren Auto gleich zweimal von einem Wolkenkratzer zum anderen hinübersegeln, ist das zwar fern jeder Logik, aber zumindest optisch richtig gut gemacht. Weniger gelungen ist dagegen die Verfolgungsjagd in den bergigen Wäldern von Kasachstan. Hier kann der Zuschauer bestenfalls erahnen, welches turbulente Geschehen er gerade verpasst. Insgesamt erfüllt „Fast & Furious“ die Erwartungen: Es gibt mehr vom Gleichen und damit wird der Film sein Publikum garantiert wieder erreichen.


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Musik 2015 (Update, 30. März)

Geschrieben von Armin , in Musik 30 März 2015 · 858 Aufrufe

(Letzter Eintrag zum Thema.)

Noch nicht erschienen:
  • Izz - Everlasting Instant (7.4.)
  • Beth Hart - Better than Home (10.4.)
  • Gavin Harrison - Cheating the Polygraph (17.4.)
  • The Tangent - A Spark in the Aether (17.4.)
  • Arena - The Unquiet Sky (27.4.)
  • Van der Graaf Generator - After the Flood - At the BBC 1968-1977 (1.5.)
  • Magnum - Escape from the Shadow Garden Live (8.5.)
  • Whitesnake - The Purple Album (15.5.)
  • Yes - Progeny: Seven Shows from Seventy-Two (22.5.)
  • Magic Pie - King for a Day (25.5.)
  • Riverside - Love, Fear and the Time Machine (August/September)
  • David Gilmour - ? (Herbst)
... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Beardfish - +4626 Comfortzone (2CD, 9.1.)
  • King Crimson - Live at the Orpheum (CD-DVD-A, 13.1.)
  • Premiata Forneria Marconi - Un Minuto (LP/CD, 20.1.?)*
  • Van der Graaf Generator - Merlin Atmos (2CD, 6.2.)
  • Caravan - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • The Neal Morse Band - The Grand Experiment (2CD/DVD, 13.2.)
  • Steve Hackett - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • Premiata Forneria Marconi - A Ghost (LP/CD, 17.2.?)*
  • Lonely Robot - Please come Home (20.2.)
  • Sylvan - Home (20.2.)
  • Ian Paice's Sunflower Superjam Live at the Royal Albert Hall 2012 (27.2.)
  • Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase (CD/DVD, LP, Blu-ray, 27.2.)
  • John Wetton & The Les Paul Trio - New York Minute (6.3.)*
  • Premiata Forneria Marconi - The World (LP/CD, 10.3., ?)*
  • Hasse Fröberg & Musical Companion - HFMC (13.3.)*
  • John Wetton - The Studio Recordings Vol. 1 (2CD, 13.3.)
  • Blues Pills - Live (20.3.)
  • Joe Bonamassa - Muddy Wolf at Red Rocks (CD, Blu-ray, 20.3.)
  • Steve Hackett - Wolflight (27.3.)
  • Van Halen - Tokyo Dome in Concert (27.3.)*
* bislang noch nicht gekauft






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Elvis hat das Gebäude verlassen

 

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Aktuelle Story:
Schwärzer als die Nacht, dunkler als der Tod

(in: Cantals Tränen)

 

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Andrade
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Wurdack Verlag, 2007/2017
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2008)

Entheete
Science Fiction
Wurdack Verlag, 2006/2016
(nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis 2007)

Das vergessene Portal
Fantasy
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(3. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

 

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(in Vorbereitung)

 

Cantals Tränen

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herausgegeben von André Skora, Armin Rößler und Frank Hebben

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herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
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herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
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Lazarus
herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2007

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herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen
Wurdack Verlag, 2006
(2. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2007)

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herausgegeben von Armin Rößler
Wurdack Verlag, 2005
(5. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

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Wurdack Verlag, 2004
(4. Platz beim Deutschen Phantastik Preis 2005)

Deus Ex Machina
herausgegeben von Armin Rößler und Dieter Schmitt
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Sekundärliteratur:

Carl Amerys Der Untergang der Stadt Passau. Eine Untersuchung der zentralen Themenkomplexe
EDFC, 2001

Kurzgeschichten:

 

Random Gunn und der Griff nach der Weltherrschaft

Elvis hat das Gebäude verlassen

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Armin Rößler: Cantals Tränen

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Armin Rößler: Cantals Tränen

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Pandaimonion III - Für Daddy
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Menschenjäger
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Griff nach der Macht
Griff nach der Macht
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Story-Olympiade, 2003

Geheimnis der Höhlenwelt
Solar-Tales 11
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2003

Beweisstück 84, fragmentarisch
Pandaimonion II
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2003

Das Land der Wolken
Francesco im Land der Delphine
herausgegeben von H.H. Dietrich und P.T. Rothmanns
Betzel Verlag, 2003

Die offene Schuld
Schwarzer Drache
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2003

Schatten der Vergangenheit
Pandaimonion
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

Schöner Schein
Hexen, Magier, Scharlatane
herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

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herausgegeben von Ernst Wurdack
Story-Olympiade, 2002

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Tausend Stimmen, längst verstummt
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Das temporäre Instabilitäts-Phänomen
Solar-Tales 9
herausgegeben von Wilko Müller jr.
Edition Solar-X, 2002

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herausgegeben von Barbara Jung
Go & BeJot Verlag, 2001

Nachts
Spinnen spinnen
herausgegeben von Ernst Petz und Heinrich Droege
Aarachne Verlag, 2001

Die Verschwörung
Delfine im Nebel
herausgegeben von Udo Mörsch
Go Verlag, 2001

†¦ und die Zeit steht still
Fantasia 148
herausgegeben von Franz Schröpf
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Story-Olympiade, 2001

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Das vergessene Portal

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Das vergessene Portal
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Entheete
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216 Seiten
ISBN 3-938065-16-8
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Andrade

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Andrade
2. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 9
Taschenbuch
ISBN 3-938065-25-7

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nominiert für den
Deutschen Science Fiction Preis 2008
und den
Kurd Laßwitz Preis 2008

Leseproben:
Kapitel 1 (1/7)
Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

Angehängtes Bild: Argona.jpg

Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

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Wurdack Verlag