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Armin schreibt



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Ohne Worte

Geschrieben von Armin , in Fußball 18 März 2015 · 926 Aufrufe




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Tiefraumphasen: Zwei DSFP-Nominierungen

Geschrieben von Armin , 17 März 2015 · 509 Aufrufe


Im Oktober 2014 ist die Anthologie Tiefraumphasen, herausgegeben von André Skora, Frank Hebben und mir, im Begedia Verlag erschienen. Jetzt sind zwei der Geschichten für den Deutschen Science Fiction Preis nominiert worden:

  • »Extremophile Morphologie« von Jakob Schmidt
  • »Knox« von Eva Strasser

Das ist eine schöne Sache, die das Herausgeberteam ebenso freut wie den Verleger - die Autoren nach ihren ersten Reaktionen natürlich sowieso.


Tiefraumphasen enthält außer den beiden nominierten Storys noch Geschichten vAndreas Winterer, Christian Günther, Karsten Kruschel, Niklas Peinecke, Peter Hohmann, Sven Klöpping, Torsten Exter, Thorsten Küper, Karla Schmidt, Jan-Tobias Kitzel und Armin Rößler. Mehr zum Buch auf dieser Seite des Begedia Verlags oder bei Amazon.



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Kingsman: The Secret Service

Geschrieben von Armin , in Film 14 März 2015 · 806 Aufrufe

Der Comic „The Secret Service“ (2012) von Mark Millar (Text) und Dave Gibbons (Zeichnungen) beginnt mit einer herrlich überdrehten Szene: Mark Hamill, der Darsteller des Luke Skywalker in den frühen Star-Wars-Filmen, ist entführt worden. Seine Kidnapper lassen ihn über ihre Ziele im Unklaren, gehen ihm aber mit allerlei Fragen und Weisheiten rund um Star Wars auf die Nerven - während er um sein Leben bangt. Aus dem Nichts taucht ein Geheimagent auf, befreit Hamill und nimmt ihn mit auf eine turbulente Flucht. Die endet mit einem unerwarteten Knalleffekt: Ein Fallschirm öffnet sich nicht, Hamill und sein Befreier sind tot. Zwar hat es dieser zynische Auftakt der Geschichte nur in abgewandelter Form in die Filmfassung von Matthew Vaughn geschafft, trotzdem gibt er die Richtung vor: Bitterböser, sehr britischer Humor und aberwitzige Action, wenig zimperlich präsentiert, paaren sich in „Kingsman: The Secret Service“ zu einem atemberaubenden Geschehen.

Der junge Kleingauner Eggsy (Taron Egerton) wird von Harry Hart (Colin Firth) für die „Kingsmen“ angeworben: eine geheime Spionage-Organisation, die keiner Regierung verpflichtet ist und auf eigene Faust für das Gute in der Welt kämpft. Sie geben sich die Namen der Ritter der Tafelrunde, von Anführer Arthur (Michael Caine) bis hin zu Merlin (Mark Strong). Während Eggsy, dessen Vater eins selbst ein „Kingsman“ war und für Hart sein Leben geopfert hat, zusammen mit anderen Aspiranten das Auswahlprogramm des Geheimdiensts durchläuft, naht eine riesige Bedrohung, ausgelöst durch das Verschwinden des Wissenschaftlers James Arnold (lustigerweise gespielt von Mark Hamill). Die Spur führt zu Milliardär Richmond Valentine (Samuel L. Jackson). Und der hat tatsächlich sehr finstere, größenwahnsinnige Pläne.

Matthew Vaughn hat schon den Millar-Comic „Kick-Ass“ zu einem unterhaltsamen Film-Spektakel (2010) gemacht, Ähnliches gelingt ihm mit nun mit einer auf die Spitze getriebenen James-Bond-Hommage erneut. Viele Facetten ergänzen einander wunderbar: grandios detailliert gestaltete Figuren von Samuel L. Jacksons lispelndem Schurken mit bizarrem Modegeschmack, der kein Blut sehen kann, aber munter vor sich hin mordet, bis hin zu seiner wichtigsten Helferin Gazelle (Sofia Boutella), deren Beinprothesen sich ruckzuck in tödliche Klingen verwandeln; eine große Anzahl von comic-haft überzeichneten, gerne auch logikfreien Action-Szenen, die einfach nur Spaß machen wollen und das auch tun - dass es gelegentlich ziemlich brutal zugeht, bedeutet in diesem Fall keinen Widerspruch; und schließlich eine Handlung, deren einzelne Stränge perfekt verwoben werden, sodass trotz ihrer relativen Vorhersehbarkeit nie Langeweile entsteht. Großes Kino.

Update:
Kingsman: The Golden Circle (2017)


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Seventh Son

Geschrieben von Armin , in Film 09 März 2015 · 644 Aufrufe

Zauberer und Hexen, Drachen und andere Fabelwesen, der uralte Kampf zwischen Gut und Böse - nicht jeder Autor weiß die Standardzutaten des Fantasy-Genres so geschickt wie etwa J.R.R. Tolkien zu verpacken, um daraus eine stimmige Welt und vor allem eine spannende Geschichte zu stricken. Dafür ist „Seventh Son“ leider ein gutes Beispiel. Der Film des russischen Regisseurs Sergej Bodrow basiert auf dem Jugendbuch „Der Schüler des Geisterjägers“, dem Auftaktroman zur sogenannten „Spook“-Reihe des englischen Autors Joseph Delaney. Optisch wie auch inhaltlich wirkt hier leider alles sattsam bekannt. Das Ergebnis ist dann auch wenig prickelnd. Daran ändert auch die eigentlich gute Besetzung mit prominenten Darstellern wie Jeff Bridges und Julianne Moore (gerade für ihre Rolle in „Still Alice - Mein Leben ohne Gestern“ mit einem Oscar ausgezeichnet) nichts.

John Gregory (Jeff Bridges) ist ein „Spook“, ein Angehöriger eines uralten Geisterjäger-Ordens, der in einer mittelalterlichen Welt Hexen und Dämonen zur Strecke bringt. Gerade hat er allerdings seinen Lehrling Billy (Kit Harrington) verloren: Die mächtige Hexe Malkin (Julianne Moore), von Gregory einst besiegt, taucht urplötzlich wieder auf und Billy ist ihr erstes Opfer. Als neuen Gehilfen braucht der Zauberer den siebten Sohn eines siebten Sohnes; er findet ihn in Tom (Ben Barnes), der es ohnehin leid ist, die Schweine auf dem elterlichen Bauernhof zu füttern, und den schon länger seltsame Visionen beschäftigen. Seine Ausbildung muss blitzschnell über die Bühne gehen, denn Malkin will in der Blutmondnacht die Herrschaft über die Welt übernehmen und schart allerhand finstere Handlanger um sich. Und Tom verliebt sich prompt in ihre Nichte Alice (Alicia Vikander).

Tricktechnisch wird dem Zuschauer durchaus ein bisschen Spektakel geboten, wenn auch 3D kaum Mehrwert bringt; speziell die Drachen sind aber ordentlich animiert - das reicht jedoch nicht, um die inhaltlichen Schwächen des Films zu übertünchen. Neben der lahmen Story ist es besonders erschreckend, wie einfallslos und eindimensional die Figuren geraten sind: Jeff Bridges lässt sein eigentliches Können bestenfalls erahnen, auch Julianne Moore hat als seine Erzfeindin nur wenige wirklich gelungene Momente - in beiden Fällen wirkt die Darstellung lieblos und routiniert abgespult. Und auch Ben Barnes†˜ junger Zauberlehrling, der sich im Lauf der Geschichte zur Hauptperson aufschwingt, bleibt ziemlich farblos. Deshalb ist zu bezweifeln, dass die Zuschauer an seinem Schicksal ähnlich Anteil nehmen wie an dem von Bilbo Beutlin, Harry Potter oder anderen Fantasy-Helden.


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Video der Woche: Joe Bonamassa - Tiger in your Tank

Geschrieben von Armin , in Musik 04 März 2015 · 584 Aufrufe

Heute Abend werde ich mir in der Stuttgarter Liederhalle erstmals Joe Bonamassa live anschauen - ich bin logischerweise schon mächtig gespannt. Nach den Setlists der vergangenen Konzerte erwartet mich eine Mischung aus Stücken des großartigen aktuellen Album Different Shades of Blue, Highlights der Vergangenheit wie The Ballad of John Henry oder Sloe Gin und natürlich diversen Cover-Versionen großer Meister, derzeit vor allem von Howlin' Wolf und Muddy Waters, steht doch als nächste Bonamassa-Veröffentlichung das Live-Album Muddy Wolf at Red Rocks (wie immer als Doppel-CD, Doppel-DVD und Blu-ray) in den Startlöchern. Als Video der Woche gibt's deshalb die Vorab-Promo Tiger in your Tank:




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Musik 2015 (Update, 1. März)

Geschrieben von Armin , in Musik 01 März 2015 · 721 Aufrufe

Was Grundsätzliches angeht, verweise ich auf den ersten Eintrag zum Thema. Das erste Update wird notwendig, weil die (sehr empfehlenswerte) Wilson-Scheibe erschienen ist, außerdem auch Ian Paice's Sunflower Superjam in der Einkaufstüte landete und es die eine oder andere Ergänzung unter "noch nicht erschienen" gibt.

Noch nicht erschienen:
  • John Wetton & The Les Paul Trio - New York Minute (6.3.)
  • Premiata Forneria Marconi - The World (LP/CD, 10.3., ?)
  • Hasse Fröberg & Musical Companion - HFMC (13.3.)
  • John Wetton - The Studio Recordings Vol. 1 (2CD, 13.3.)
  • Blues Pills - Live (20.3.)
  • Joe Bonamassa - Muddy Wolf at Red Rocks (CD, Blu-ray, 20.3.)
  • Steve Hackett - Wolflight (27.3.)
  • Beth Hart - Better than Home (10.4.)
  • Gavin Harrison - Cheating the Polygraph (17.4.)
  • The Tangent - A Spark in the Aether (17.4.)
  • Arena - The Unquiet Sky (27.4.)
  • Riverside - Love, Fear and the Time Machine (August/September)
... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Beardfish - +4626 Comfortzone (2CD, 9.1.)
  • King Crimson - Live at the Orpheum (CD-DVD-A, 13.1.)
  • Premiata Forneria Marconi - Un Minuto (LP/CD, 20.1.?)*
  • Van der Graaf Generator - Merlin Atmos (2CD, 6.2.)
  • Caravan - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • The Neal Morse Band - The Grand Experiment (2CD/DVD, 13.2.)
  • Steve Hackett - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • Premiata Forneria Marconi - A Ghost (LP/CD, 17.2.?)*
  • Lonely Robot - Please come Home (20.2.)*
  • Sylvan - Home (20.2.)
  • Ian Paice's Sunflower Superjam Live at the Royal Albert Hall 2012 (27.2.)
  • Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase (CD/DVD, LP, Blu-ray, 27.2.)
* bislang noch nicht gekauft


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Unpassend alberner Dialog zum Tod von Mr. Spock

Geschrieben von Armin , in Film 28 Februar 2015 · 594 Aufrufe

Tochter:
Papa, was ist Star Trek?

Vater (eher unwirsch und unkonzentriert, weil gerade mit etwas völlig anderem beschäftigt):
Die fliegen da durch den Weltraum und haben irgendwelche Probleme.

Tochter:
Also so wie Star Wars?

Vater (immer noch leicht geistig abwesend):
Ja, aber mit weniger Action.

Tochter:
Noch weniger Action?

Tja ...


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Video der Woche: Steven Wilson - Perfect Life

Geschrieben von Armin , in Musik 27 Februar 2015 · 582 Aufrufe

Die Rubrik Video der Woche ist ein bisschen eingeschlafen, vielleicht ziehe ich demnächst mal ein paar Sachen nach, vielleicht auch nicht ...

Aktueller Anlass: Heute erscheint Steven Wilsons neues Album Hand. Cannot. Erase, und ich bin schon mächtig gespannt auf die Scheibe. Wie man vorab hören konnte, geht's wieder ein bisschen weg von der Verneigung vor dem 70er-Prog, die auf The Raven that Refused to Sing (and other Stories) so meisterhaft zelebriert wurde, und wieder mehr hin zu einer Gesamtschau des Wilson'schen Schaffens, möglicherweise so ähnlich, wie das schon auf seinem ersten Solo-Album Insurgentes zu hören war, das ja etwas unentschlossen zwischen Porcupine Tree (in praktisch sämtlichen Schaffensphasen), Blackfield und No-Man hin- und herschwankt (ohne deshalb ein schlechtes Album zu sein, aber halt nicht so inhaltlich geschlossen wie Raven und auch Grace for Drowning). Das vorab veröffentlichte Perfect Life klingt schon mal überhaupt nicht nach dem Raven-Material:



Aber schlecht ist das ja auch nicht. Also lassen wir uns einfach mal überraschen. Und bis heute Abend wissen wir hoffentlich mehr ...


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Musik 2015

Geschrieben von Armin , in Musik 26 Februar 2015 · 921 Aufrufe

Ein Eintrag, den ich auch für mich selbst mache, um den Überblick nicht zu verlieren, wann ich mal wieder dringend in den Plattenladen muss. Für alle, die trotzdem mitlesen: Ich führe vorwiegend Progressive Rock auf, weil ich kaum etwas anderes höre. Ausnahmen mache ich u.a. für Blues-Meister Joe Bonamassa, die immer famose Beth Hart, Hardrock von Sammy Hagar und Chickenfoot, Magnum und Whitesnake oder noch ein bisschen Härteres von Iron Maiden. In allen Fällen geht es um Alben, die ich mir tatsächlich früher oder später auch zulegen möchte. Das mal nur als Vorwarnung. Idealvorstellung wäre, dass die Liste ständig aktualisiert wird.

Noch nicht erschienen:
  • Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase (CD/DVD, 27.2.)
  • John Wetton & The Les Paul Trio - New York Minute (6.3.)
  • Premiata Forneria Marconi - The World (LP/CD, 10.3., ?)
  • John Wetton - The Studio Recordings Vol. 1 (2CD, 13.3.)
  • Joe Bonamassa - Muddy Wolf at Red Rocks (CD, Blu-ray, 20.3.)
  • Steve Hackett - Wolflight (27.3.)
  • Beth Hart - Better than Home (10.4.)
  • Gavin Harrison - Cheating the Polygraph (17.4.)
  • The Tangent - A Spark in the Aether (17.4.)
  • Arena - The Unquiet Sky (27.4.)
  • Riverside - Love, Fear and the Time Machine (August/September)

... und sicher noch einiges mehr ...

Bereits erschienen:
  • Beardfish - +4626 Comfortzone (2CD, 9.1.)
  • King Crimson - Live at the Orpheum (CD-DVD-A, 13.1.)
  • Premiata Forneria Marconi - Un Minuto (LP/CD, 20.1.?)*
  • Van der Graaf Generator - Merlin Atmos (2CD, 6.2.)
  • Caravan - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • The Neal Morse Band - The Grand Experiment (CD/DVD, 13.2.)
  • Steve Hackett - Access all Areas (CD/DVD, 13.2.)
  • Premiata Forneria Marconi - A Ghost (LP/CD, 17.2.?)*
  • Lonely Robot - Please come Home (20.2.)*
  • Sylvan - Home (20.2.)*
* bislang noch nicht gekauft


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Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten, Vol. 1

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 24 Februar 2015 · 992 Aufrufe


Es gibt Neuigkeiten von der iFuB-Audio-Abteilung! Aus der Redaktion unseres kostenlosen Online-Projekts Corona Magazine kommt brandheiß die erste Ausgabe der Kurzgeschichten-Anthologie Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichten.


Gutenachtgeschichten sind nur was für Kinder? Das sehen wir anders!

Seit über zwölf Jahren prämiert das Corona Magazine von einer wechselnden Jury ausgewählte Kurzgeschichten. In der Audiobuch-Reihe Listen to the Universe - Phantastische Gutenachtgeschichtenpräsentiert der Verlag in Farbe und Bunt ungekürzte Fassungen dieser Perlen. Vertont werden die Geschichten von im Genre bestens bekannten Sprechern, wie zum Beispiel Mona & Kris Köhler und René Wagner. Jürgen Bleekmanns traumhafte Musik umrahmt das Gesamtwerk. Die ideale Unterhaltung vor dem Zubettgehen, in der entspannten Alltagsflucht oder auf einer kurzen Zug- oder Autofahrt!

Das gut 95 Minuten lange Werk erwartet Sie überall da, wo es Audiobücher zum Download gibt, z.B. hier. Für alle Sammler und Neugierigen steht das Booklet zum Herunterladen und Ausdrucken hier kostenlos bereit.




Inhalt der aktuellen Ausgabe:

Sternenturm von Bernd Wichmann
Im ewigen Winter nach der Katastrophe: Die letzten Menschen suchen nach ihrer Zukunft.

Go mit Glasperlen von Niklas Peinecke
Auf der Raumstation im Orbit um Neptun: Die außerirdischen Artefakte geben ihr Geheimnis preis.

Tonspur von Regina Schleheck
Die Zeitreise der besonderen Art: Die Vergangenheit wird rekonstruiert.

Der Mann in der Mitte, der zum ersten Mal den Mann an der Seite sah von Christian Künne
Inmitten unzähliger paralleler Welten: Kay kämpft ums Überleben.

Entsorgung von Torsten Jägel
Das größte Ereignis der Weltgeschichte: Ein Wurmloch öffnet sich.

Erwins Reise von Uwe Sauerbrei
Hauptgewinn für Erwin: Doch das intergalaktische Transportsystem spielt nicht mit.



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7000

Geschrieben von Armin , in Veröffentlichungen 10 Februar 2015 · 805 Aufrufe

Die Geschichte, an der ich gerade (wie zuletzt - neben einigen anderen - immer mal wieder) schreibe, hat soeben die 7000-Wörter-Marke überschritten. Das ist viel länger, als ich ursprünglich gedacht hatte. Und das ist vielleicht auch mein Problem. Ich komme nicht zum Wörtchen Ende. Und damit auch zu keinem Ergebnis*. Vielleicht sollte ich mal einen Sechsteiler angehen. Und ihn dann spontan auf acht Bände erweitern. Oder so.

Das wollte ich nur mal gesagt haben. Für alle, die denken, ich würde meine Zeit anderweitig verschwenden.

* Wobei es im speziellen Fall eigentlich ziemlich gut aussieht. Ich bin ja schon fast am Ende ...


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Jupiter Ascending

Geschrieben von Armin , in Film 09 Februar 2015 · 1.038 Aufrufe

Jupiter Jones (Mila Kunis) verdankt ihren Vornamen der Begeisterung ihres Vaters für den nächtlichen Sternenhimmel und den größten Planeten des Sonnensystems. Angeblich ist sie auch zu Großem bestimmt. Doch leider ist ihr Vater schon lange tot und die aus Russland nach Chicago emigrierte Jupiter säubert als Putzfrau vorwiegend die Toiletten anderer Leute. Frei nach Aschenputtel steckt allerdings deutlich mehr in ihr: Ihre Gene machen sie zu einer Art Inkarnation der kürzlich verstorbenen Herrscherin über das Universum. Das ruft deren Nachfahren Titus (Douglas Booth), Balem (Eddie Redmayne) und Kalique (Tuppence Middleton) auf den Plan: Nur wer die Erde besitzt, die im Moment nach gültigem Recht Jupiter gehört, kann die wertvolle Ernte einfahren - die Menschen, die hier einst von skrupellosen Aliens gesät wurden, um jetzt endlich den Rohstoff für ein lebensverlängerndes Wundermittel abzugeben. Gut, dass Jupiter neben einer Menge Feinde auch zwei Beschützer hat: den gentechnisch zum Supersoldaten hochgezüchteten Caine (Channing Tatum) und seinen ehemaligen Kollegen Stinger (Sean Bean).

Das klingt alles ziemlich verquer und tatsächlich ist die abstruse Handlung auch die größte Schwäche von „Jupiter Ascending“, dem neusten Film der Wachowski-Geschwister Andy und Lana. Deren Geniestreich „Matrix“ (1999) ist lange her und schon die beiden Fortsetzungen waren ja damals nicht mehr das Gelbe vom Ei - irgendwie hatte man das Gefühl, die Macher finden sich in ihrem eigenen Konstrukt nicht mehr zurecht. Mit ihrem neuen Weltenentwurf übernehmen sich die Wachowskis aber endgültig: Sie werfen einen Blick in ein Universum, das in vielen Szenen fast schon überbordend detailliert ausgestaltet ist und den Zuschauer mit einer Unmenge futuristischer Designs überfällt. Doch sie vergessen, eine Geschichte zu erzählen, die auch in nur Ansätzen interessant sein könnte.

Das gilt in gleichem Maß für die Figuren: Jupiter, die Hauptperson, wird hilflos hin- und hergeschoben, Caine, ihr großer Beschützer, kommt einfach nur lächerlich daher (Wolfsgene? Flügel? Oh je, was für eine krude Mischung), ohne wenigstens lustig zu sein. Denn auch Humor geht dem Film leider völlig ab - wo ein Weltraumabenteuer wie zuletzt „Guardians of the Galaxy“ witzig, optisch opulent und spannend daherkam, kann „Jupiter Ascending“ lediglich mit seinen Schauwerten punkten, erweist sich in allen anderen Aspekten als große Enttäuschung. Das gilt auch für die Action: Davon wird zwar eine ganze Menge geboten, doch leider nur in mäßig origineller Form; vieles wiederholt sich und am Ende ist es doch immer wieder Caine mit seinen Skater-Schuhen, die ihn durch die Lüfte tragen, der die Situation rettet. Wieder und wieder - das ist, wie der ganze Film, dann doch ziemlich langweilig.


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John Wick

Geschrieben von Armin , in Film 03 Februar 2015 · 1.342 Aufrufe

Filme über einsame Rächer scheinen derzeit in Mode zu sein: Nachdem unlängst Denzel Washington in „The Equalizer“ einen blutigen Feldzug gegen das organisierte Verbrechen gestartet hat, darf jetzt Keanu Reeves in „John Wick“ als gleichnamiger Titelheld schießwütig Rache nehmen. Und doch könnten die beiden Filme unterschiedlicher nicht sein: Während sich „The Equalizer“ anfangs gemächlich Zeit nimmt und erst vergleichsweise spät in einem nicht immer zündenden Action-Feuerwerk explodiert, gibt es in „John Wick“ durchgehend nur ein Tempo: Vollgas.

Auftragskiller John Wick (Keanu Reeves) hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen. Da ereilt ihn ein Schicksalsschlag: Seine Frau Helen (Bridget Moynahan) stirbt. Ihr Abschiedsgeschenk, ein kleiner Hund, wird zu Johns treuem Begleiter. Doch das nächste Unglück wartet schon: Weil er sich weigert, sein Auto an Iosef (Alfie Allen), den Sohn des russischen Mafiabosses Viggo Tarasov (Michael Nyqvist), zu verkaufen, erhält John nächtlichen Besuch. Iosef und seine Kumpane schlagen ihn brutal zusammen, töten seinen Hund und klauen sein Auto. Damit sind sie allerdings an den Falschen geraten. John Wick lässt seine alten Kontakte spielen und macht sich daran, Rache zu nehmen.

Größere Überraschungen sollte man nicht erwarten, „John Wick“ geht geradlinig seinen Weg. Trotzdem ist der Film der beiden Regie-Debütanten Chad Stahelski und David Leitch richtig gelungen: eine rasante, mitreißende, sehr bleihaltige Jagd, die dem Zuschauer nur winzige Verschnaufpausen gönnt. Auch optisch gibt es nichts auszusetzen: Das ebenso düstere wie brutale Geschehen wird intensiv und stimmig inszeniert; dass das bei nüchterner Betrachtung nicht immer realistisch wirkt, nimmt man gerne in Kauf - die Atmosphäre siegt über die Logik. Einzig die Eröffnungsszene, die das Ende des Films vorwegnimmt, hätten sich die Macher schenken können, zumal sie den einzigen Bruch mit der linearen Erzählweise darstellt. Insgesamt kommen hier Action-Fans aber absolut auf ihre Kosten.


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Da muss Mann durch

Geschrieben von Armin , in Film 02 Februar 2015 · 547 Aufrufe

Es gibt Komödien, die sind nicht lustig. In „Da muss Mann durch“ erwartet den Zuschauer sogar nur eine einzige Szene, die wenigstens annähernd zum Schmunzeln einlädt: Ein Hund, an dessen Leine ein ungeheuer wertvoller Globus gebunden wurde, zieht diesen nicht nur scheppernd hinter sich her und zerlegt ihn in seine Einzelteile, sondern löst damit auch noch ein unkontrolliertes Feuerwerk aus, durch das als Krönung eine nicht eben billige Jacht versenkt wird. Diese leidlich amüsante Kettenreaktion erinnert wohl nicht von ungefähr an das permanente Unglück Ben Stillers in „Meine Braut, ihr Vater und ich“, hat aber keineswegs dieselbe Klasse und ist leider auch die absolute Ausnahme in dieser unterhaltungsarmen Fortsetzung der erfolgreichen Komödie „Man tut was Mann kann“ (2012), die mit dem ersten Film auch nur noch recht wenig zu tun hat.

Paul (Wotan Wilke Möhring), Personalchef in einem Verlag, verliebt sich in Lena (Julia Jentsch), die Tochter der Chefin. Lena lässt für ihn sogar den bestens situierten Patrick Arterberry (Stephan Luca) sitzen, der ihr gerade einen Heiratsantrag gemacht hat. Doch als sie beim Urlaub auf Mallorca feststellt, dass sie von Patrick schwanger ist, hofft vor allem ihre Mutter Elisabeth (Daniela Ziegler), dass mit dem perfekten Schwiegersohn aus einem britischen Adelsgeschlecht alles wieder ins Lot kommt. Paul wird zwar von seinen Freunden Schamski (Jan Josef Liefers), Günther (Oliver Korittke) und Bronko (Fahri Yardim) unterstützt, sieht aber langsam seine Felle davonschwimmen. Und so lässt er sich zu einer Dummheit nach der anderen hinreißen.

Irgendetwas ist hier furchtbar schief gelaufen. Wenn der Name des Regisseurs „Thomas Lee“ lautet, dann weiß man, dass es sich um ein Pseudonym handelt und der wahre Urheber nicht genannt werden möchte. Aus gutem Grund: Neben der dünnen Handlung und dem fehlenden Witz krankt „Da muss Mann durch“ - der Titel ist wahrlich Programm - nämlich auch an unterirdischen Dialogen, und zwar nicht nur, was die Formulierungen angeht, sondern auch, wie die jeweiligen Szenen von den Schauspielern auf die Leinwand gebracht werden. Das wirkt speziell zu Beginn, aber auch später immer mal wieder, als probe eine Laienspielgruppe ihr neues Stück und warte verzweifelt auf das rettende †¨Stichwort des Souffleurs; es entstehen peinliche Pausen, der Einsatz hinkt immer hinterher. Warum der Film trotzdem im Kino gelandet ist und nicht gleich auf dem Wühltisch der Videothek oder unter den Sonderangeboten der Streamingdienste, bleibt ein Rätsel.


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The Imitation Game

Geschrieben von Armin , in Film 27 Januar 2015 · 472 Aufrufe

Alan Turing (1912-1954) war ein brillanter Mathematiker, der heute unter anderem als Pionier der frühen Computerentwicklung gilt. Bis in die siebziger Jahre blieb allerdings geheim, dass er im Zweiten Weltkrieg auch eine ganz wesentliche Rolle in den Bemühungen des britischen Geheimdiensts spielte, den Code der Funksprüche zu knacken, die mit der deutschen Enigma-Maschine verschlüsselt waren - der Krieg soll dadurch um zwei Jahre verkürzt worden sein. Vom Dank des Vaterlands aber keine Spur: Wegen seiner Homosexualität, die in England bis 1967 als Straftat galt, wurde er 1952 zur chemischen Kastration verurteilt. Turing erkrankte an einer Depression und beging schließlich Selbstmord. Erst 2013 hat Königin Elisabeth II. die königliche Begnadigung ausgesprochen.

Der Film des norwegischen Regisseurs Morten Tyldum spielt zwar auf drei Zeitebenen, legt seinen klaren Schwerpunkt aber auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Hier entfaltet sich durchaus spannend die Geschichte vom verschrobenen Genie Alan Turing (Benedict Cumberbatch), das überall aneckt und trotzdem von Winston Churchill persönlich mit der Leitung des Enigma-Projekts beauftragt wird - sehr zum Missfallen der Kollegen um Schachmeister Hugh Alexander (Matthew Goode) und den später als Sowjet-Spion enttarnten John Cairncross (Allen Leech). Die können den Sonderling ebenso wenig leiden wie der leitende Kryptoanalytiker Alastair Denniston (Charles Dance) oder Geheimdienst-Mann Stewart Menzies (Mark Strong). Erst als Joan Clarke (Keira Knightley) zum Team stößt, offenbart Turing auch menschliche Seiten.

Ergänzt wird die Haupthandlung durch kurze Rückblicke auf Turings Jugend, in der die erste zarte Liebe zu einem Schulkameraden ebenso tragisch wie klischeehaft mit dessen plötzlichem Tod endet. Auf der dritten Ebene versagt der Film dann leider völlig: Zwar zeigt er die Ermittlungen der Polizei wegen Turings Homosexualität, dem nach der Verurteilung sichtlich von den Medikamenten gezeichneten Mathematiker gönnt er jedoch nur eine einzige Szene, alles Weitere wird dann sogar nur im Abspann abgehandelt - hier wird klar die Chance verschenkt, den Menschen Alan Turing und sein tragisches Ende in den Mittelpunkt zu rücken.
Das ist schade, zumal der wie eigentlich immer famos aufspielende Benedict Cumberbatch (dessen Turing mit all seinen Macken des Öfteren an seinen „Sherlock“ aus der gleichnamigen BBC-Serie erinnert) allemal das Zeug dazu hätte, auch diese letzte Lebensphase des Genies gelungen darzustellen. So bleibt „The Imitation Game“ leider an der Oberfläche: Die Person Turing wird nur angedeutet, in ihrer Komplexität jedoch nicht ausreichend entschlüsselt. Und das menschliche Drama muss hinter dem großen Ganzen, der kriegswichtigen Code-Entschlüsselung, zurückstecken.


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Mortdecai

Geschrieben von Armin , in Film 26 Januar 2015 · 1.699 Aufrufe

Johnny Depp darf sich mal wieder von seiner schrulligsten Seite zeigen: In „Mortdecai“, einer Krimikomödie nach den Romanen von Kyril Bonfiglioli aus den siebziger Jahren gibt er eine Art modernen Inspektor Clouseau: über alle Maßen arrogant und von sich überzeugt, mit einer Tollpatschigkeit gesegnet, die ihn für seine Umwelt gemeingefährlich macht, aber trotzdem auf verblüffende Art kriminalistisch erfolgreich.

Der adelige Kunsthändler Charlie Mortdecai (Johnny Depp) lebt in seinem herrschaftlichen Anwesen weit über seine Verhältnisse. Als auch seine eher unsauberen Geschäfte nicht mehr glatt laufen, droht die Privatinsolvenz. Zu allem Überfluss kann seine Frau Johanna (Gwyneth Paltrow) seinem neuen Schnurrbart, fein gezwirbelt und Mortdecais ganzer Stolz, überhaupt nichts abgewinnen und verbannt ihn aus dem Schlafzimmer. Da kommt ein Kunstraub gerade recht: MI5-Inspektor Martland (Ewan McGregor), seit gemeinsamen Studientagen unsterblich in Johanna verliebt, konsultiert nach dem Verschwinden eines Goya-Gemäldes Mortdecai, weil dieser in Hehlerkreisen beste Verbindungen hat. Bald jagen zwielichtige Gestalten ein verschollenes Meisterwerk, auf dem zudem auch noch die Nummer des Schweizer Geheimkontos von NS-Propaganda-Chef Joseph Goebbels zu finden sein soll. Mittendrin: Mortdecai und sein Diener Jock Strapp (Paul Bettany), der nicht nur seinem Chef aus jeder Patsche heraushilft und dabei vom schusseligen Mortdecai immer mal wieder angeschossen wird, sondern auch durch seine geradezu unglaubliche Anziehungskraft auf das weibliche Geschlecht verblüfft.

Regisseur David Koepp hat mit Johnny Depp bereits den Mystery-Thriller „Das geheime Fenster“ (2004) nach einer Novelle von Stephen King gedreht. Damit hat „Mortdecai“ nun überhaupt nichts zu tun: Der Film fährt dagegen das komplette komische Repertoire auf, von bitterbösem schwarzem Humor, der richtig Spaß macht, über witzige Slapstick-Einlagen bis hin zu albern-infantilem Klamauk, der sich leider auch immer wieder einschleicht und das Gesamtvergnügen dann doch schmälert. Auch von der Handlung sollte man nicht zu viel erwarten: Die führt Mortdecai und seinen treuen Diener zwar über den halben Erdball, ist aber nur Vehikel für die insgesamt etwas willkürliche Aneinanderreihung komischer Szenen. Für die möglichen Fortsetzungen nach Bonfigliolis weiteren Büchern wäre Mortdecai neben dem Running Gag mit dem Schnurrbart deshalb vor allem ein ebenbürtiger Gegenspieler zu wünschen, um auch inhaltlich für etwas mehr prickelnde Momente zu sorgen.


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Baymax - Riesiges Robowabohu

Geschrieben von Armin , in Film 24 Januar 2015 · 562 Aufrufe

Die Marvel-Comic-Serie „Big Hero 6“ ist hierzulande eher unbekannt. Das könnte sich ändern: Denn der lose darauf basierende Animationsfilm „Baymax - Riesiges Robowabohu“ aus dem Hause Disney entpuppt sich seinem Zungenbrecher-Titel zum Trotz als unterhaltsames Abenteuer für die ganze Familie: mit jeder Menge Spaß und Action, schicken Bildern und zwei Helden, die speziell beim jüngeren Publikum auf viel Gegenliebe stoßen dürften.

Schauplatz ist das futuristische San Fransokyo, eine optisch gelungene Mischung aus Tokio und San Francisco. Der junge, technisch hoch begabte Hiro Hamada wird von seinem älteren Bruder Tadashi überzeugt, sich an der Universität von Professor Callaghan zu bewerben. Dafür entwickelt Hiro winzige Roboter, sogenannte „Nano-Bots“, die per Gedankenkontrolle gesteuert werden - der Applaus ist ihm gewiss. Der Nackenschlag folgt sogleich: Ein Feuer bricht aus, die Roboter sind futsch, Callaghan und Tadashi tot. Hiro ist verzweifelt, doch da tritt Baymax auf den Plan: sein persönlicher Gesundheitsassistent, ein von Tadashi konstruierter Roboter, der wie ein wandelnder Ballon aussieht und keiner Fliege etwas zuleide tun kann. Sie finden heraus, dass die vermeintlich zerstörten Nanobots noch existieren und von einem Unbekannten, der sich hinter einer Maske versteckt, kontrolliert werden. Gemeinsam mit Tadashis ehemaligen Kollegen will Hiro diesem auf die Spur kommen.

Hiro und Baymax sind liebevoll und detailreich gestaltet, die Nebenfiguren können damit leider nicht mithalten. Zwar bekommt jeder seine Solo-Szene, wenn es darum geht, den Kampf mit dem Bösewicht in Superhelden-Kostümen und mit diversen technischen Spielereien aufzunehmen; das bleibt aber recht oberflächlich. Ähnlich eindimensional ist auch der Schurke gestaltet, was den Spaß aber nur geringfügig trüben kann. Dafür sind Hiro und Baymax ein zu gelungenes Gespann und auch optisch kann der Film absolut überzeugen.


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The Gambler

Geschrieben von Armin , in Film 18 Januar 2015 · 488 Aufrufe

„The Gambler“ ist kein typischer Mark-Wahlberg-Film, kein pathetischer, platter Actionstreifen á la „Transformers“ oder „Lone Survivor“. Stattdessen überrascht der Schauspieler mit einem Wechsel ins Charakterfach. Unter der Regie von Rupert Wyatt („Planet der Affen: Prevolution“) bringt er im Remake von „Spieler ohne Skrupel“ (1974) den spielsüchtigen Literaturprofessor Jim Bennett facettenreich auf die Leinwand - eine echte Überraschung. Unaufgeregt inszeniert, elegant gefilmt und mit einem jederzeit passenden Soundtrack unterlegt, in dem sich unter anderem zwei witzige Reggae-Versionen von Pink-Floyd-Klassikern finden, ist „The Gambler“ ein mitreißendes Zocker-Drama geworden.

Bennett führt ein Doppelleben: Tagsüber bringt er seinen Studenten Shakespeare und Camus näher, auch sein eigener Roman ist zumindest ein kleiner Anerkennungserfolg. Doch die Nacht zeigt seine Schattenseite, dann steht er in zweifelhaften Etablissements am Black-Jack- oder Roulettetisch und kann auch dann nicht aufhören, wenn er aus (geliehenen) 10 000 Dollar stattliche 160 000 gemacht hat. Bennett spielt grundsätzlich alles oder nichts und steht schon bald bei gleich drei zwielichtigen Gestalten der Unterwelt in der Kreide: bei Lee (Alvin Ing), der die illegalen Glücksspiele organisiert, bei dem Gangster Neville (Michael Kenneth Williams) und bei Kredithai Frank (John Goodman). Auch die Finanzspritze seiner vermögenden Mutter Roberta (Jessica Lange), die ihn mit einem Schlag schuldenfrei gemacht hätte, wird durchgebracht. Bennett steht mit nichts da, der Tag, an dem die Schulden beglichen werden müssen, rückt näher und er hat sich längst angreifbar gemacht. Damit bringt er auch zwei seiner Studenten, Amy (Brie Larson), mit der er eine Affäre begonnen hat, und den Basketball-Star Lamar (Anthony Kelley), in Gefahr.

Eine der Stärken des Films ist, dass er dem Zuschauer nicht alle Antworten an die Hand gibt, sondern öfter mal bewusst Interpretationsspielraum lässt. Wenn Bennett mehrfach die Chance hat, seine Probleme zu lösen, möchte man ihm ein „Mach es“ zurufen, nur um verständnislos mitansehen zu müssen, wie er sich stattdessen wieder und wieder an den nächstbesten Spieltisch setzt und - natürlich - alles verliert. Dann lässt Mark Wahlberg seine Figur wie ferngesteuert wirken, abwesend, gleichgültig. Die Verzweiflung kommt spät, und mit ihr kommt auch ein trickreiches Finale, das es noch einmal in sich hat und zum würdigen Schluss für einen wirklich gelungenen Film wird.


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Let†™s be Cops - Die Party-Bullen

Geschrieben von Armin , in Film 13 Januar 2015 · 515 Aufrufe

Hier eine Slapstick-Einlage, da eine Art Sketch, sogar mit Pointe, aber mit wenig Bezug zum Rest des Films, ein, zwei passable Gags und eine Handvoll flotter Sprüche - viel mehr hat die Action-Komödie „Let†™s be Cops - Die Party-Bullen“ dem Zuschauer leider nicht zu bieten. Regisseur Luke Greenfield („The Girl Next Door“), auch fürs Drehbuch teilverantwortlich, beweist außer mit der Wahl seiner beiden Hauptdarsteller kein glückliches Händchen. So seltsam es klingen mag: Die Chemie zwischen den zwei titelgebenden Möchtegern-Polizisten stimmt durchaus, sie ergänzen sich gut und haben komisches Potenzial - das wird aber nicht für einen ausreichend hohen Spaßfaktor ausgenutzt.

Justin (Damon Wayans Jr.) versucht sich erfolglos als Entwickler von Computerspielen, sein Mitbewohner Ryan (Jake Johnson) trauert immer noch der verpassten Football-Karriere nach. Sein größter beruflicher Erfolg: die Mitwirkung in einem Fernsehspot über Herpes. Das Blatt wendet sich, als die beiden sich für eine vermeintliche Kostümparty (die sich als Maskenball entpuppt) als Polizisten verkleiden. Plötzlich werden sie tatsächlich für Cops gehalten und vor allem Ryan findet Gefallen daran. Er treibt das Spiel so weit, dass eine üble Gangster-Bande sie für eine Bedrohung ihrer Machenschaften hält und entsprechend reagiert.

Unter den Nebenrollen gibt es mit dem Auftritt von Keegan-Michael Key, der einen schrägen Kleinkriminellen mimt, immerhin einen Lichtblick. Schon mit Kellnerin Josie (Nina Dobrev), in die sich Justin verguckt hat, hört es dann aber auch schon aber auf: Sie bleibt so farblos wie der Rest des Personals, auch der ach so schreckliche Gauner Mossi Kasic (James D†™Arcy) kommt eher lächerlich als bedrohlich daher. Einen ähnlichen Schlingerkurs fährt auch der Film: Was als Komödie beginnt, endet mit viel, viel Action, die allerdings so schablonenhaft und lieblos aufgefahren wird, dass man sich rasch die flauen Scherze der ersten Filmhälfte zurückwünscht.


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St. Vincent

Geschrieben von Armin , in Film 11 Januar 2015 · 475 Aufrufe

„Cool, aber auf eine mürrische Art“, urteilt der zwölfjährige Oliver (Jaeden Lieberher) über seinen neuen „Babysitter“. Zusammen mit seiner in Scheidung lebenden Mutter Maggie (Melissa McCarthy) ist er gerade frisch in die Gegend gezogen, und weil die Mutter im neuen Job viel zu viel arbeiten muss, landet er immer häufiger beim knurrigen Nachbarn. Schon die erste Begegnung ist eine Katastrophe: Der Umzugslaster bleibt an einem Baum hängen und ein mächtiger Ast landet auf Vincents (Bill Murray) Auto. Der mag aber ohnehin keine Menschen, sondern eigentlich nur Felix, seine Katze, ist chronisch pleite und betrunken, treibt sich in Kneipen und auf der Pferderennbahn herum. Seine Sozialkontakte beschränken sich auf Schäferstündchen mit der schwangeren Prostituierten Daka (Naomi Watts). Einziger Antrieb für Vincent, sich um den Nachbarsjungen zu kümmern: Er braucht Geld und lässt sich entsprechend entlohnen. Doch Oliver gelingt es, tief unter der extra rauen Schale Vincents überraschend weichen Kern freizulegen.

Natürlich ist die Idee nicht neu, die Regisseur und Drehbuchautor Theodore Melfi seiner Tragikomödie zugrunde legt. Aus jüngerer Vergangenheit bietet sich beispielsweise „Gran Torino“ (2009) als Vergleich an, in dem mit Clint Eastwood ein anderer Altstar eine ganz ähnliche Figur verkörpert. Das tut der Klasse von „St. Vincent“ aber überhaupt keinen Abbruch. Das liegt zum einen am Hauptdarsteller: Bill Murray, unvergessen aus „Ghostbusters“ (1984) oder „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (1993), brilliert in einer seiner leider selten gewordenen Hauptrollen. Sein Vincent ist witzig, ohne eine Witzfigur zu sein, und trotz all seiner Übellaunigkeit und Fehler leidet man in den tragischen Momenten mit ihm. Das ist einfach großartig gespielt und absolut sehenswert.

Schon Murray ist das Eintrittsgeld wert, doch er trägt den Film keineswegs allein: Newcomer Jaeden Lieberher gibt seinen Oliver nicht etwa als den armen, süßen Jungen, um den man angesichts des unpassenden Umgangs Angst haben muss. Stattdessen ist die Rolle des für sein Alter viel zu ernsten Zwölfjährigen, der mit Vincents Marotten prächtig klarkommt und sogar einiges von ihm lernt, ein würdiges Gegenüber der Hauptperson. Überraschend kommt Melissa McCarthy daher, die keinen ihrer üblichen, eher derben Auftritte hinlegt, sondern die leisen Momente besetzt. Umso aufgedrehter agiert Naomi Watts, die als schwangere Prostituierte mit breitem russischem Akzent mit für die besten One-Liner des Films sorgt und so immer wieder die Lacher auf ihrer Seite hat.






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Das vergessene Portal

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Andrade
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Kapitel 1 (2/7)
Kapitel 1 (3/7)
Kapitel 1 (4/7)
Kapitel 1 (5/7)
Kapitel 1 (6/7)
Kapitel 1 (7/7)

Argona

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Armin Rößler
Argona
3. Roman aus dem Argona-Universum
Wurdack Science Fiction Band 13
Taschenbuch
ISBN 978-3-938065-30-3

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