Bei mir ist es anders herum. Ich bleibe lieber länger in einer fiktionalen Welt.
Eigentlich habe ich dasselbe gemeint. Vermutlich sollte ich mehr Worte verwenden
Geschrieben 02 April 2025 - 06:45
Bei mir ist es anders herum. Ich bleibe lieber länger in einer fiktionalen Welt.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 02 April 2025 - 07:05
Eigentlich habe ich dasselbe gemeint. Vermutlich sollte ich mehr Worte verwenden
Ah, jetzt verstehe ich es. Vom Lesen her finde ich Romane anstrengender, vom In-Welten-Reinfinden oder so, sind es KGn.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 02 April 2025 - 09:11
@Uwe Hermann:
Hey Uwe, apropos Kurzgeschichten. Ich habe das Wochenende erfahren, dass wir beide in der wohl wichtigsten SF-Anthologie dieses Jahres sein werden. Die Autorenliste ist ja mal beeindruckend. Von wirklich jedem Namen habe ich schon was gehört oder gelesen. Ist mir eine unglaubliche Ehre, ehrlich, und ich freu mich sehr auf deine Geschichte. Ich werde sie mir die Tage mal reinziehen (direkt vom Druckbogen). Bin zudem ehrlich gespannt, was du zu meiner sagst (falls du zu der Sorte gehörst, die Anthologien liest, in denen sie veröffentlicht wurden – ich verstehe es aber absolut, wenn nicht).
(Ohne Übertreibung: Ich habe noch nie so viele namhafte Autoren in einer Anthologie erlebt. Ich bezeichne mich darin als Quoten-Noname.)
Bearbeitet von Maxmilian Wust, 02 April 2025 - 09:14.
"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"
Geschrieben 02 April 2025 - 11:24
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 02 April 2025 - 16:39
Ich meinte die Debütausgabe der Caprice. Ich kann jetzt noch nicht die Qualität der Kurzgeschichten beurteilen, aber wenigstens das Ensemble ist wirklich hochwertig: Uwe Hermann, Jacqueline Montemurri, Axel Aldenhoven, Anja Bagus, Michael Marrak, Regina Schlehek – nur um ein paar Namen zu nennen. Für mich sind das alles Leute mit wirklich gutem Ruf, die sich wenigstens mir gegenüber durch gute Texte bewiesen haben.
Unter denen wirke ich, als hätte ich mich in der Tür geirrt (die mir Michael Schmidt geöffnet hat, das ist mir sehr bewusst und dafür bin ich auch sehr dankbar).
Zudem tauchen in jeder Anthologie eigentlich mehrere Namen auf, von denen ich noch nie gehört habe. In dieser ist es, äh, Gerry Haynaly. Oder Moment, ist das dieser Perry Rhodan-Autor? Dann kenne ich wirklich alle. (Bin nur kein großer Perry Rhodan-Kenner)
"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"
Geschrieben 02 April 2025 - 19:14
Was ist die Caprice?
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Geschrieben 02 April 2025 - 19:56
Öhhh ... das neue Science-fiction-Magazin von p-machinery?
Ich kenne mich da als professioneller Fence-sitter nicht so gut aus, also sage ich lieber nichts, was ich nicht sicher weiß. Aber ich bin mir sehr sicher, dass es ein Magazin für deutschsprachige SF-Kurzgeschichten und Grafiken ist, jetzt dann rauskommt und von p-machinery herausgegeben wird. Und Caprice heißt Ich dachte bis eben, dass eine von deinen Geschichten längst in der nächsten Ausgabe mit dabei ist, weil gerade du eigentlich überall ein bisschen dabei bist (das war kein Vorwurf, nur eine Feststellung ... zumal ich die meisten deiner Geschichten ja auch mag).
@Uwe Hermann:
Du bist da sicher tiefer drin. Vielleicht könntest du das besser aufklären?
"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"
Geschrieben 02 April 2025 - 20:06
Danke für die Blumen. Und für die Erklärung. Da ist mir dann auch klar, warum das bislang an mir vorbei ging: p-machinery und ich arbeiten nicht mehr zusammen. Ich rezensiere auch keine Publikationen aus dem Verlag mehr.
Etwas verwundet bin ich, weil ich anderswo hörte, der Verlag schließe seine Pforten. Das und ein neues Magazin geht nicht ganz zusammen. Und warum ein neues, wo es mit Nova doch bereits ein etabliertes aus diesem Verlag gibt?
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Geschrieben 02 April 2025 - 20:32
[...]p-machinery[...]
Etwas verwundet bin ich, weil ich anderswo hörte, der Verlag schließe seine Pforten.
Wie gesagt: Der Verlag bleibt uns vorerst erhalten.Das und ein neues Magazin geht nicht ganz zusammen. Und warum ein neues, wo es mit Nova doch bereits ein etabliertes aus diesem Verlag gibt?
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Geschrieben 02 April 2025 - 20:46
Geschrieben 02 April 2025 - 22:19
Auf Mammut ist absolut immer Verlass!
"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"
Geschrieben 03 April 2025 - 05:31
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 03 April 2025 - 07:12
Oh, ich hatte den Absatz im. Newsletter auch so interpretiert, dass my. sich zur Ruhe setzen will
... zu seinem 70. Geburtstag im Jahre des Herrn 2029.
Bis dahin will er sein Engagement peu à peu zurückschrauben.
Aber ein paar Jährchen dürfen wir uns noch über Neuerscheinungen aus der p.machinery freuen.
Gruß
Ralf
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Geschrieben 03 April 2025 - 08:55
Caprice 01
Fantastische Kurzgeschichten
Ich hatte da was ganz anderes gefunden ... https://bastei-luebb...e/9783741300165
† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen : Meine Story KADAVER nominiert für den KLP - for free - lesen, drucken, downloaden!.
Geschrieben 03 April 2025 - 09:54
Zum Thema 'urzgeschichte vs. Roman:
Es verwundert mich stets, wenn ich von Co-Fans höre, sie würden bei einer Multilogie erst abwarten, bis alle Bände erschienen sind, um dann drei oder vier 750-Seiten-Backsteine in einem Stück hintereinander weg lesen zu können.
Für mich fängt schon bei 600+ Seiten das Gefühl des Okkupiertwerdens an. Welches ich unbedingt durchbrechen muss, indem ich mir Meilensteine im Buch definiere, bei denen ich eine Lesepause einlege und bewusst ein (meist recht dünnes) anderes Buch lese, um mal wieder rauszukommen aus dem Universum.
Derzeit wage ich mich z.B. an Band 4 von Donaldson Amnion-Zyklus. Das Buch hat gut 980 Seiten.
Bei etwa Seite 330 und bei Seite 660 werde ich geplante Pausen einlegen und ein paar Stories lesen. Sonst würde mich das erschlagen.
Seltsamerweise habe ich diese Probleme bei Anthologien und Collections nicht...
Gruß
Ralf
Bearbeitet von ShockWaveRider, 05 April 2025 - 04:58.
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Geschrieben 03 April 2025 - 10:28
Das hast Du auch von mir gehört, Ralf. Meist lese ich den ersten Band eines Mehrteilers, kaufe dann die Nachfolgebände nach Erscheinen, lese sie aber erst, wenn ich den letzten in den Händen halte. Nicht selten davor nochmals den ersten Band, weil dessen Lekture dann schon mehrere Jahre zurückliegt.
Seltener lese ich Folgebände direkt nach erscheinen. Kommt aber auch vor, so wie jetzt gerade. Letzte Woche habe ich den Abschlussband einer Trilogie gelesen, der 2024 erschien. Die ersten beiden Bände wurden 2016 und 2020 veröffentlcht. Gerade lese ich den Abschlussband eines Fünfteilers, da sind die ersten vier in jährlichem Abstand erschienen. Und danach will ich endlich den dritten Band einer Fantasy-Trilogie lesen, die zum Glück fast im Halbjahresabstand erschien.
Wenn zwischen zwei Bänden ein Jahr Pause ist, dann heißt das für mich, dass ich dazwischen rund 100 Romane und 150 Kurzgeschichten gelesen habe. Da ist es wirklich nicht einfach, sich an den Plot des Vorgängerbandes zu erinnern.Daher versuche ich, Mehrbänder am Stück zu lesen. Und immer häufiger sind das ja auch keine Mehrbänder mit abgeschlossenen Einzelbänden, sondern Romanteile, also durchgängige Handlung und Spannungsbogen, die in Stücken veröffentlicht wird. Da macht es keinen Spaß, die Lektüre mittendrin für Monate oder Jahre unterbrechen zu müssen.
Noch schlimmer ist es, wenn wegen schlechter Absatzzahlen der letzte Band nicht erscheint. Daher warte ich vielleicht mit der Lektüre, aber nicht mit dem Kaufen.
Geschrieben 03 April 2025 - 11:01
Das hast Du auch von mir gehört, Ralf.
Stimmt. Aber du warst nicht der einzige.
Noch schlimmer ist es, wenn wegen schlechter Absatzzahlen der letzte Band nicht erscheint. Daher warte ich vielleicht mit der Lektüre, aber nicht mit dem Kaufen.
Vorbildlich. Aber ich habe volles Verständnis für Fans, die mit dem Kauf erst abwarten, bis der letzte Band erschienen ist.
Wenn Verlage tatsächlich den dritten Band einer Trilogie nicht veröffentlichen, brauchen sie sich über schlechte Absatzzahlen bei anderen Trilogien nicht zu wundern.
Aber ich lese eh selten Mehrteiler. Und wenn, dann nur selten direkt bei Erscheinen. (Die Wiederauflage von Mark Brandis und D9E im Wurdack-Verlag waren prominente Ausnahmen. Aber das sind beides eher Serien und keine klassischen Mehrteiler.)
Gruß
Ralf
Bearbeitet von ShockWaveRider, 03 April 2025 - 12:17.
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Geschrieben 03 April 2025 - 11:21
Ich lese auch eher selten Mehrteiler. Eine Welt und die Figuren müssen mir schon sehr gefallen, dass ich so viel Zeit mit ihnen verbringen will. Aber wenn mich was so richtig begeistert, kann es nicht genug Teile haben!
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Geschrieben 03 April 2025 - 13:38
Wenn Verlage tatsächlich den dritten Band einer Trilogie nicht veröffentlichen, brauchen sie sich über schlechte Absatzzahlen bei anderen Trilogien nicht zu wundern.
Ich erinnere mich an einen Fall, da wollte der Verlag den Abschlussband einer Fantasy-Tetralogie nicht bringen. Da haben sehr viele Fans und Leser gemeckert. Die Übersetzerin hat dann einen Crowdfunding-Aktion gestartet, um das Geld für ihre Arbeit für den vierten Band zu bekommen und ihn dann selbst zu veröffentlichen. Leider war fast keiner der Meckerer bereit, da mitzumachen, und so ist der Abschlussband bis heute nicht auf Deutsch erschienen.
Geschrieben 03 April 2025 - 14:44
Ach so. Schuld hatten also die "Meckerer"?
fragt
Ralf
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Geschrieben 03 April 2025 - 14:53
Nein, schuld hatte der Verlag, der nicht den Atem hatte, nach drei mäßig verkauften auch noch Geld in den vierten zu investieren, damit keine Leser verprellt werden. Nur, wie ernst zu nehmen ist das Verprellen, wenn noch nicht einmal diejenigen, die lautstark meckern, dann Geld für den fehlenden Band bezahlen wollen?
Geschrieben 03 April 2025 - 15:01
Nein, schuld hatte der Verlag, der nicht den Atem hatte, nach drei mäßig verkauften auch noch Geld in den vierten zu investieren, damit keine Leser verprellt werden. Nur, wie ernst zu nehmen ist das Verprellen, wenn noch nicht einmal diejenigen, die lautstark meckern, dann Geld für den fehlenden Band bezahlen wollen?
Ich bin mir sicher, die hätten den gekauft, wenn er im Verlag erschienen wäre.
Gruß
Ralf
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Geschrieben 03 April 2025 - 16:43
Puh. Wenn ich dran denke, wie oft ich Zyklen angefangen habe, die dann wegen mangelndem oder zu großem Erfolg versumpft sind, würde ich depressiv werden.
George R.R. Martin und Patrick Rothfuss werden hoffentlich im nächsten Leben für diese Sünde bestraft. Frank Herbert und Robert Jordan sei verziehen ... aber ich hoffe in der Hölle sehr auf Folgeromane und einen korrekten Abschluss ihrer Serien.
"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"
Geschrieben 03 April 2025 - 17:01
Ja, das ist auch ärgerlich, wenn ein Autor keine Lust mehr hat. Aber wenn das Werk vorliegt und man es nicht publiziert, weil die Marge zu schlecht ist, dann fragt man sich, wieviel Leserbindung wert ist. Offensichtlich ist das vernachlässigbar.
Geschrieben 03 April 2025 - 17:21
Ja, das finde ich so bitter. Auch von Autor*innenseite.
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Geschrieben 03 April 2025 - 19:42
Die gut gemachte Kurzgeschichte: Warum nur tritt sie hierzulande im Gegensatz etwa zu den USA außerhalb von Wettbewerben so selten ins Rampenlicht?
Short Stories in Deutschland: Splitter im Erzählen | taz.de
Kleine Anekdote, die zu den Vorrednern passt. Eine Nachbarin hatte gefragt und ich ihr Zwielicht 5 gegeben. Sie liest es jetzt zum zweiten Mal. Manche der Geschichten sind beim ersten Lesen an ihr vorbei gerauscht. Sie liest viel, bestimmt auch Mehrteiler und Zyklen und so ist man gewohnt, die Lektüren einzuatmen, da geht schnell was verloren. Es ist ein unterschiedliches Lesen, sich auf Kurzgeschichten statt lange Romane einzulassen und ich empfehle immer (und handhabe es meistens auch so), die Stories einer Anthologie einzeln zu goutieren. Da wirken sie besser.
Bearbeitet von Mammut, 03 April 2025 - 19:45.
Geschrieben 04 April 2025 - 04:46
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 04 April 2025 - 18:02
Ja, ich lese auch nie mehr als drei am Stück. Meist nur zwei. Und es stimmt: Es ist ein viel langsameres Lesen. Der Text ist dichter. (Wenn er denn gut ist.)
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Geschrieben 05 April 2025 - 05:10
Das ginge mir deutlich zu langsam, vor allem, wenn eine Anthologie viele sehr kurze Stories hat.
Aber seit meiner DSFP-Zeit fertige ich mir für Kurzgeschichtensammlungen immer ein Formular an, in dem ich für jeden Text vier Zeilen Inhaltsangabe und zwei Zeilen Fazit einräume. Dieses Formular drucke ich mir sogar aus und packe es in das Buch, während ich es lese.
Idealerweise nehme ich mir dann nach jeder Story etwas Zeit, um das Formular auszufüllen. Wenn ich später die Notizen zur Hand nehme, erinnere ich mich meist recht schnell an Thema und Handlung der Story.
Beim Fazit taucht bisweilen die Bemerkung "Nicht kapiert, worum es ging." auf. Das ist dann so. Und zunächst übernehme ich dafür die Verantwortung.
Es passiert äußerst selten (aber es passiert), dass ich eine Story, die ich nicht verstanden habe, ein zweites mal lese.
Dagegen kommt es durchaus vor, dass ich einen Roman abbreche, weil ich überhaupt nicht reingekommen bin. und ihn später wieder anfange, weil ich ihm eine zweite Chance geben will. (Manchmal konnte ich mich bei der Erstlektüre nicht genug konzentrieren o.ä.)
Und wenn ich eins überhaupt nicht abkann, dann sind das zu viele angebrochene Bücher/Magazine mit ungeklärtem Status. Entweder lese ich zu Ende oder breche geplant ab mit ebenso geplantem Wiederaufnahmetermin oder ich entscheide endgültig, das Buch ebenso endgültig abzubrechen und in diesem Leben nicht mehr zur Hand zu nehmen. Alles andere ist von Übel.
Gruß
Ralf
Bearbeitet von ShockWaveRider, 05 April 2025 - 05:15.
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Geschrieben 05 April 2025 - 06:42
Öhhh ... das neue Science-fiction-Magazin von p-machinery?
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Ich dachte bis eben, dass eine von deinen Geschichten längst in der nächsten Ausgabe mit dabei ist, weil gerade du eigentlich überall ein bisschen dabei bist (das war kein Vorwurf, nur eine Feststellung ... zumal ich die meisten deiner Geschichten ja auch mag).
@Uwe Hermann:
Du bist da sicher tiefer drin. Vielleicht könntest du das besser aufklären?
Hat @Mammut schon erledigt. Danke dafür!
Da ist man mal ein paar Tage nicht online und dann diese Menge an Antworten. ;-) Ich hatte meinen Rechner abgebaut, weil ich ein neues Arbeitszimmer bekomme und war offline.
Es freut mich, dass auch du vertreten bist. Ja, es sind tolle Namen darunter. Und sei nicht so bescheiden. Es hat schon seinen Grund, warum die ebenfalls dabei bist.
Mir fällt es übrigen viel leichter, Kurzgeschichten zu schreiben als Romane. Und ich versuche nicht, unnötig viel in die Sätze zu packen oder die Geschichte möglichst dicht zu konstruieren. Aber so schreibt jeder eben anders. Der Grund, warum ich so selten Romane herausbringe, ist, weil ich viel zu viele Ideen habe. An einem Roman schreibe ich relativ lange. Was mache ich dann mit den ganzen Ideen, die nicht in die Handlung passen? ;-) Außerdem lege ich mich ja auf kein Genre fest. In meinen KG-Sammlungen findet ihr SF, Fantasy und mehr. Bring das mal in einem Roman unter, ohne das der Lektor dich grillt.
Bei einem mehrbändigen Roman freundet sich der Leser mit den Charakteren an. Sie werden zu Vertrauten, wenn nicht zu Freunden. Zumindest, wenn der Autor es drauf hat. Er fiebert mit ihnen, er weint mit ihnen und leidet mit ihnen. Diese Freunde möchte der Leser eben immer wieder treffen. In einer KG hat man als Autor nicht die Zeit, sie so intensiv zu beschreiben, das eine Bindung entsteht. Du musst dich als Leser bei jeder neuen Geschichte auf neue Personen einlassen. Das mag nicht jeder. Ich aber schon.
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