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alternativ auch in Band 4 der neuen Strugatzki Edition des Heyne Verlags:
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Geschrieben 01 Dezember 2012 - 15:54
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 01 Dezember 2012 - 16:23
Geschrieben 01 Dezember 2012 - 16:35
Geschrieben 01 Dezember 2012 - 16:56
Bearbeitet von antonrumata, 01 Dezember 2012 - 16:58.
Geschrieben 01 Dezember 2012 - 17:10
Ich wusste gar nicht, dass das nicht geht. Ich werde in Zukunft noch ein "nichts von alledem" hinzufügen. Aber wenn ich die Umfrage jetzt noch bearbeite, dann gehen die Stimmen verloren, so weit ich weiß.Bei der Umfrage wusste ich nichts anzukreuzen. Ehrlich, es sollte möglich sein, auch gar nichts ankreuzen zu dürfen.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 01 Dezember 2012 - 18:04
Das ist ein wenig erhellendes Pauschalurteil.Ich habe das Buch erst jüngst gelesen. Es war OK, hat mich aber nicht sonderlich vom Hocker gehauen.
Geschrieben 01 Dezember 2012 - 22:08
Ich wusste gar nicht, dass das nicht geht. Ich werde in Zukunft noch ein "nichts von alledem" hinzufügen. Aber wenn ich die Umfrage jetzt noch bearbeite, dann gehen die Stimmen verloren, so weit ich weiß.
Vielleicht könntest du das ja etwas später - nicht jetzt! -, wenn die meisten das Buch gelesen haben, ein wenig begründen.
LG Trurl
Bearbeitet von leibowitz, 01 Dezember 2012 - 22:11.
Geschrieben 02 Dezember 2012 - 15:06
Bearbeitet von derbenutzer, 02 Dezember 2012 - 17:00.
Austriae Est Imperare Orbi Universo
Geschrieben 02 Dezember 2012 - 15:09
Hallo leibowitz,Ich kann ja spoilern:
Spoiler
Bearbeitet von Trurl, 02 Dezember 2012 - 17:20.
Geschrieben 02 Dezember 2012 - 16:07
Geschrieben 02 Dezember 2012 - 16:38
Yep.Also ich habe die Strugatzki Heyne-Ausgaben 1-4. Im 4 Buch befindet sich ein Roman mit dem Titel " Es ist schwer ein Gott zu sein". Ist das der gleiche Roman der hier besprochen werden soll?
Geschrieben 02 Dezember 2012 - 17:06
Dann werde ich halt mal den Band 4 von Heyne schnell ordern, um "aktuell" mitlesen zu können.Yep.
Der Titel hat sich mit der Neuübersetzung leicht geändert. Meine alte Ausgabe aus dem Ullstein-Verlag heißt noch Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein. Und es gibt noch eine Volk und Welt Ausgabe, mit einer weiteren Übersetzung, die heißt Ein Gott zu sein ist schwer. Die Heyne Ausgabe ist wohl die Neueste.
LG Trurl
Austriae Est Imperare Orbi Universo
Geschrieben 02 Dezember 2012 - 17:49
Ich vergleiche weiter Alt- und Neuübersetzung und ich kann wirklich nur empfehlen die Heyne-Ausgabe zu lesen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, ohne jetzt das Original zu kennen. Die Formulierungen und die Ausdrucksweisen sind einfach ... wohlklingender.Meine Ausgabe »Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein« habe ich bereits vor ca. 20 Jahren gelesen. Daher ist es kein Wunder, dass meine Übersetzung von Hermann Buchner stammt. Was – angesichts der von Trurl angedeuteten Qualität derselben – gemischte Gefühle hinterlässt. Ich bin dennoch für den Hinweis sehr dankbar.
Dankeschön, hab ich jetzt auch endlich mitbekommen, dass die Heyne-Ausgabe nur die Taschenbuchversion der Strugatzki Werkausgabe ist. In Leinen und Leder gibts die auch bei Golkonda. Ist allerdings eher etwas für Hardcore-Liebhaber, denn selbst die Hardcover-Version kostet pro Band stolze 69 Euronen.Ich mache mir daher jetzt selbst ein Weihnachtsgeschenk und kaufe mir jetzt die Werkausgabe. Nur, Heyne oder Golkonda, das ist jetzt die Frage? Sehen wir bitte mal von der Preisgestaltung ab. Ich bitte Euch um Hinweise. Welche Ausgabe ist vorzuziehen, was nun Meta-Informationen, wie Vorwörter, Essayistisches und dergleichen anbelangt?
Geschrieben 04 Dezember 2012 - 00:07
Geschrieben 04 Dezember 2012 - 08:51
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 00:36
Wow. Ich habe deinen Kommentar interessiert und ein klein wenig verwundert gelesen. Vor allem, dass du dich nicht in die Hauptperson hineinversetzen kannst. Schon der Zweite. Das verstehe ich nun überhaupt nicht. Einfacher als hier gehts doch kaum. Die Strugatzkis machen es dem Leser doch kinderleicht, in dem sie ihn praktisch direkt in den Kopf Antons/Rumatas stecken. Sinnbildlich gesprochen. Da habe ich bei anderen Romanen meist viel mehr Probleme, wo mir die Handlungsweisen der Protagonisten oftmals nicht einleuchten. Typisches Beispiel war da Leviathan erwacht.Ich stecke in Kapitel 4 und muß einfach gestehn das mich die Geschichte wenig bis gar nicht mitreißt. Mir sagt der komplette Aufbau der Geschichte nicht zu, angefangen vom Schlaglichtartigen Prolog.
(...)
Anton/Rumata reflektiert doch die ganze Zeit über. D.h. es wird nicht nur beschrieben was Rumata erlebt, sondern die Situation auch aus Sicht Antons bewertet. Außerdem hast du doch bereits das Gespräch der drei menschlichen Kundschafter (mit Don Hug/Pashka und Don Kondor) in der Hütte im Wald gelesen, wo Anton den Freunden seine Befürchtungen bzgl. Don Rebas mitteilt und sie ihre Handlungsoptionen diskutieren, die darin bestehen einfach nichts zu tun. Also mir ist Antons moralisches Dilemma sonnenklar. Es sind eigentlich zwei. Zum einen sieht er ständig das schreiende Unrecht um ihn herum, das er nur punktuell lindern kann, in dem er dem einen oder anderen Intellektuellen zur Flucht über die Grenze verhilft oder sich um seine Hausangestellten und seine Geliebte Kira kümmert. Gleichzeitig bemerkt an sich, dass seine moralische Integrität bereits bröckelt, dass er anfängt, die Menschen des Planeten nicht mehr zu bedauern, sondern sie zu hassen, bzw. droht ebenfalls Verhaltsweisen zu entwickeln, die er eigentlich verachtet.Mir wird zu viel Fokus auf das reine beschreiben und erleben dieser Mittelalterlichen Welt gelegt. Ich fände es viel interessanter wenn es Perspektivwechsel gäbe - Beobachter/Mittelalterwelt. Bisher bspw ist mir dieser von Trurl weiter oben beschriebene Leidensdruck des Protagonisten, der daraus entstehen soll, als reiner Beobachter, im zuwider laufende Dinge nicht ändern zu können, nicht offenbar geworden.
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 12:34
Bearbeitet von Amtranik, 05 Dezember 2012 - 12:34.
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 15:11
Hallo Amtranik,Ich habe den Roman auch eben beendet. Alles in allem bin ich dann doch mit der Geschichte versöhnt. Ich brauchte einfach geraume Zeit um mich in den Roman reinzufinden und von da an wurde Er auch viel besser und interessanter, obgleich ich es noch besser gefunden hätte eine andere Perspektive einzubauen. So ist mir zb auch nicht unbedingt ganz klar geworden, warum es Anton und den anderen nicht gestattet ist einzugreifen. Es mag den Umständen geschuldet sein unter dem A&B Strugatzki Ihre Werke schreiben mussten, das der Leser eher wenig klares zur Welt erfährt wo unsere Beobachter herkommen und warum genau Sie nur Beobachten und nicht eingreifen dürfen. Gibt es eine Oberste Direktive? Mir hätte es gefallen wenn der Roman ein paar Kapitel länger gewesen wäre in denen kurz umrissen wird, wie und warum Beobachter von der Erde auf diesem Fremden Planeten gekommen sind. Etwas mehr von der Erde der Zukunft in der Raumfahrt offenbar genutzt wird andere Spezies zu beobachten. So bleibt es eine nette kleine Geschichte mit fest umrissener Moralischer Aussage. Insgesamt für mich nichts besonderes. Gut und Unterhaltsam aber doch recht spartanisch.
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 17:04
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 18:35
Ok Trurl, dann ist das für mich auch plausibler wenn es sich um ein Universum handelt in das die Autoren immer mal wieder zurückkehren.
Bearbeitet von antonrumata, 05 Dezember 2012 - 18:37.
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 20:57
Es ist nicht nur irgendein Universum! Die Strugatzkis haben eine lebendige und schlüssige Welt erschaffen. Die Handlung erstreckt sich über rund 300 Jahre. Es ist ein recht gut gelungener Zukunftsentwurf und wird von einigen Fans mit dem von Star Trek (nicht der neue Mist!) verglichen. Noon Universe ist ein fester Begriff in der SF und es lohnt sich, diese Welt noch durch andere Bücher zu "betreten"! Mit jedem Roman und jeder Geschichte entdeckt man eine weitere Facette der Mittags-Welt.
Bearbeitet von Amtranik, 05 Dezember 2012 - 20:58.
Geschrieben 05 Dezember 2012 - 22:45
Wenn ich das vorher gewußt hätte, wäre ich allerdings bemüht gewesen die Geschichten chronologisch zu lesen. Ist die Reihenfolge wie die Romane in der Werkausgabe 4 vorliegen die richtige?
Geschrieben 06 Dezember 2012 - 00:01
Diese "Eingriffe" scheinen mir aber nur minimal zu sein und den Geschichtsverlauf nicht zu ändern. Sie dienen in meinen Augen auch nur dazu, Antons/Rumatas Gewissen zu beruhigen, bzw. seine moralischen Maßstäbe nicht zu verlieren und sein Verständnis von anständigem Verhalten auch unter den gegebenen Bedingungen beizubehalten. Später wird im Roman kurz angedeutet, dass die irdischen Besucher es früher bereits mit technischen Mitteln (Hypnosestrahlen) versucht haben großflächig Einfluß auf die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung zu nehmen, was aber nicht funktioniert zu haben scheint, wie Anton einmal in Gedanken bemerkt.Was ich nicht ganz so wir sehe ist, dass aus meiner Sicht Anton schon eingreift. Er gibt doch dem Topfhändler, dessen Wagen der umstößt, 2 Goldstücke und er versucht auch einige Gelehrte sicher unterzubringen. Auch bringt er den Baron davon ab eine Menge Menschen abzuschlachten. Das ist aus meiner Sicht schon ein Eingriff oder sehe ich das zu eng? Auch die Gruppe der Historiker scheint schon aktiv auf ein Ziel hinzuwirken aös nur zu beobachten.
Irukan ist ein "Herzogtum". Aber ja, dort scheint es etwas zivilisierter zuzugehen, wie übrigens auch früher in Arkanar. Anton erwähnt das etwas später ebenfalls in seinen Selbstgesprächen. Es scheint auch außerhalb von Arkanar noch andere Staatsgebiete zu geben, mit weiteren Herzogtümern und einem übergeordneten Kaiserreich. Die genauen politischen Strukturen sind mir allerdings auch nicht so richtig klar geworden. Darüber wird eigentlich auch nichts berichtet.Mal ein Frage für mein besseres Verständnis. Das Königreich Irukan ist nicht so gelehrten feindlich, da alle immer versuchen in das Königreich zu kommen oder wird das von einem Historiker regiert? Falls ja würde das ja bedeuten, dass es doch ein Gebiet auf dem Planeten gibt, welches nicht so rückständig wäre.
Geschrieben 06 Dezember 2012 - 13:14
Bearbeitet von antonrumata, 06 Dezember 2012 - 13:26.
Geschrieben 08 Dezember 2012 - 10:49
Geschrieben 28 Dezember 2012 - 17:20
Geschrieben 28 Dezember 2012 - 19:08
Ich habe ebenfalls noch die Ullstein-Ausgabe und da sind zehn Kapitel drin. Und die sind auf insgesamt 212 Seiten verteilt. Das passt also schon mal nicht. Kann heißen, dass die PDF-Version anders formatiert ist, oder es fehlt tatsächlich etwas.Zunächst aber etwas eher Grundsätzliches: Ich habe das Buch (Ullstein) als E-Book (PDF) vorliegen, das Inhaltsverzeichnis verspricht neben Pro- und Epilog neun Kapitel. Das Ganze allerdings auf 115 Seiten. Kann das sein? Wäre vielleicht jemand von euch so freundlich, mir vergleichsweise die Kapitelanfänge zu schreiben? Ich befürchte einfach, dass ich hier nur die Hälfte habe.
Geschrieben 29 Dezember 2012 - 09:26
Geschrieben 29 Dezember 2012 - 11:28
Geschrieben 06 Januar 2013 - 19:53
Bearbeitet von Pegasus, 06 Januar 2013 - 19:55.
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