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Es wird mal wieder Zeit…

Geschrieben von T.H. , in Phantastisches Halle & Le..., Ich war dabei... 10 Juni 2023 · 988 Aufrufe

Helmut Krausser

…Helmut Krausser zu lesen!

 

Ein paar Gedanken nach der Lesung von
Helmut Krausser im Literaturhaus Leipzig am 7.Juni 2023

 

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Ich bin Krausser-Fan! Allerdings ist mein Fandom abgestumpft. Leider scheint das vielen anderen Krausser-Fans auch so zu gehen. Einst, so erinnere ich mich, hat der Literatur-Pop-Star Helmut Krausser echt Säle gefüllt. Ich erinnere mich an meine erste Krausser-Lesung in Leipzig. Ich war recht früh da, hatte einen guten Platz ergattert und staunte nicht schlecht, wie sich der in meiner Erinnerung recht große Raum dann füllte. Am Ende hatten nicht mal alle Leute einen Sitzplatz. Und auch eine nächste Lesung, zu einer Leipziger Buchmesse – wieder voller Saal (da erschien ich bewusst frühzeitig, weil ich mir schon dachte, es wird voll). Das war zu „UC“-Zeiten. Ich denke, das war sein Höhepunkt? Und wie es aussieht, sieht er es selbst auch so. Auf die Frage, welches von seinen Werken er selbst als das beste, bedeutendste ansieht, meinte er „UC“. Natürlich wird von den frühen Fans (von mir auch) „Melodien“ genannt. Dazu meinte er aber, dass er den Roman damals recht schnell abschloss und an den Verlag gab, weil er das Honorar dringend benötigte. Erst Jahre später konnte er den Roman so vollenden, wie er es sich vorgestellt hatte – und ich muss mir jetzt also den Author’s Cut besorgen und das Buch in vollendeter Form noch einmal lesen. Ja, muss ich, mach ich!
Diesmal kamen kaum 20 Leutchen zur Lesung ins Literaturcafé im Literaturhaus Leipzig. Heute 20, damals locker 200 würde ich mal behaupten. Leider habe ich keine Tagebuchnotizen dazu angefertigt. Warum eigentlich nicht? *
Das neue Buch – „Wann das mit Jeanne begann“ – könnte ein würdiger „Melodien“-Nachfolger werden. Thematisch schlägt es wieder eine großen, metaphysischen Bogen, ist historische Erzählung, besitzt eindeutig phantastische Elemente (wer wird schon Jahrhunderte alt?), widmet sich interessanten historischen Persönlichkeiten, die zum Teil sehr populär sind = Jeanne d’Arc, zum Teil komplett von der Geschichtsschreibung in die Fußnoten verbannt wurden = Jeanne de Belleville, eine Korsarin, die der französischen Krone recht lang erfolgreich die Stirn bot, um ihren Ehemann zu rächen. Glaube ich gern, dass sie überaus interessant ist, nachdem der Autor ein wenig über sie erzählte. Mich hat er absolut neugierig auf den Roman gemacht, der schon bereit liegt, und bald gelesen wird.
Der Autor wundert sich, dass ihn das Feuilleton quasi vergessen hat. Er war ein Popstar (das sagt er nicht selbst von sich, aber ich kann ihn nicht anders nennen = ein Literatur-Popstar, aber nicht zu verwechseln mit den Pop-Literatur-Stars; dazu zählt er nicht).
Übrigens ist es eine Wonne, ihm beim Lesen zuzuschauen (und natürlich auch zuzuhören), er liest gestenreich. Er hatte allerdings mit einer Erkältung zu kämpfen und brachte seine Papiertaschentücher so ganz nebenbei zum Tanzen. Am Ende verneigte er sich vor dem Publikum dankend, wie ein Schauspieler am Ende seiner Vorstellung.
Vielleicht hat er es sich bei den Kritikern mit seinen Texten in „Deutschlandreise“ verdorben?, meint er. Das Buch gehört zu denen, die ich nicht mehr mochte. Vielleicht sollte ich es doch noch mal hervorkramen, denn darin kritisiert er die Kritiker. Die haben ihm das übel genommen?
Ich möchte nicht glauben, dass „mein Star“ erloschen ist. Für mich persönlich ist das nicht wirklich ein Problem, denn ich werde auf jeden Fall seine Romane, die ich gern las, noch einmal lesen: „Thanatos“, „Fette Welt“, „Die wilden Hunde von Pompeji“, natürlich „Melodien“ (in der „richtigen“ Fassung!) und dessen Quasi-Fortsetzung „Alles wird gut“. Jetzt widmet er sich mehr der Musik. Na, auch gut. Aber ich muss gestehen, das ich doch mehr auf neue Literatur des Meisters erpicht bin; da wird mein Interesse, meine Neugier auf Neues von ihm, nicht so schnell erlahmen.

 

„Wann das mit…“ ist übrigens KEIN Vampirroman, auch wenn der Moderator das meinte. Dem widersprach der Autor vehement. Aber was sind das für Leute, die das Blut von jungen Leuten in einem Ritus (auf dem Ararat?) zapfen und trinken wollen? Und die zumindest sehr lange leben, länger als Methusalem? Nein, kein Vampire, niemals!

 

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Habe übrigens für das SOLAR-X recht oft Krausser-Romane besprochen; war mir gar nicht mehr so bewusst. Mal sehen, vielleicht stelle ich die Rezis hier Stück um Stück ein. Kann ja nicht schaden, oder?

 

*) Stimmt gar nicht. Ich hatte zwar nichts in meinem Tagebüchern gefunden, aber dafür einen Bericht über meine erste Krausser-Lesung im SOLAR-X 137. Ich stell die mal als Kommentar hier mit ein. (BTW: Für mich interessant, was mir aktiv in Erinnerung bleib und wie es sich tatsächlich zugetragen hatte.)





Krausser – das nächste Kapitel
Beitrag von Thomas Hofmann

Es fing mit einer Sendung des Deutschlandfunks auf einer dieser langweiligen Fahrten auf der A 9 zwischen Berlin und Halle an. Da hören wir immer DLF, am liebsten Beiträge über Literatur, Theater, Film, oder Hörspiele. Da wurde also das neue Helmut Krausser-Buch vorgestellt: "Schmerznovelle". Nun beteten wir, daß wir noch genügend Zeit im Auto verbringen mußten, um alles mitzubekommen.
Dann kam also dieser Beitrag – offensichtlich von Leuten verfaßt, die noch nie Krausser gelesen hatten. Das Buch fiel durch; Krausser gehöre zu den Autoren, die einmal gut und eine große Hoffnung der deutschen Literatur waren, dann aber von Buch zu Buch schlechter wurden. Komischerweise nannten der oder die Autoren des Beitrages (zwei Sprecher waren es wohl...) mal das eine, mal das andere Buch als sein Erstling; man schoß sich dann auf "Melodien" als sein Debüt ein, was ja wohl irgendwie nicht stimmte. In Folge machten die Kollegen noch ein paar Fehler, auf die ich hier nicht eingehen will; wichtig ist die Quintessenz: Das neue Buch braucht man nicht lesen. Also, dachten wir, nischt wie’n Buchladen und kaufen. Na ja, dummerweise erschien das dünne Büchlein (heißt nicht umsonst Schmerz-Novelle) als Hardcover und war nur für ca. 30 DM zu haben. Also doch erst mal auf Eis gelegt...
Dann kam die Leipziger Buchmesse; dort hatten wir den Stand des Rowohlt-Verlages schnell entdeckt und standen vor dem doppelgesichtigen Cover des neuen Buches des Meisters. Jetzt bekam das Eis Risse.
Nun, soviel sei verraten, ich war es am Ende nicht, der die monetäre Eismauer ignorierte und in den Buchladen lief, um es dann doch zu holen. UND - das half bei der Kaufentscheidung: Helmut Krausser kam zur Lesung nach Leipzig, im Keller einer Innenstadtkneipe, die zu finden nicht leicht war. Markt Neun soll die Adresse sein; nun ist das Haus "Markt 9" fast ein kleiner Stadtteil. Aber wir fanden es, nachdem uns die schon ledrig braune Sonnenstudio-Schickse nicht sagen konnte, wo hier was von der Leipziger Buchmesse sein könnte.
Bereits 17.30 Uhr waren wir von Halle losgefahren, eingedenk des vortägigen Erlebnisses, daß man bis Leipzig doch mehr als eine Stunde braucht (zumindest in der Rush Hour), als wir zur Lesung mit Thomas Lehr wollten, aber das ist eine andere Geschichte...
Wir hatten also nun das Buch zum Signieren und waren pünktlich kurz vor 19 Uhr im überfüllten Lokal angekommen. Im Keller der Kneipe, wo die Lesung sein sollte, war aber noch niemand, außer die leicht verunsicherte Buchverkäuferin, die auch nicht wußte, was los war: denn, wir waren alle eine Stunde zu früh da, Tippfehler im Programmheftchen.
Laut Buchhändlerin sollte es sogar Eintrittsgeld geben, was uns veranlaßte, sogleich den Keller aufzusuchen und uns hinzusetzen. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn die Bude füllte sich, bis irgendwann niemand mehr rein kam, weil die Tür verrammelt wurde. Kurz vor 20 Uhr stürmte das vor der Tür wartende Publikum den Keller; die Stühle reichten bei weitem nicht. Der Keller insgesamt auch nicht; scheinbar konnten viele nicht rein.
Kurz vor 20 Uhr steuerte ein Mann mit schwarzem Anzug und einem Buch unterm Arm geklemmt auf das Podium zu, nahm Platz, erklärte, daß er jetzt anfange, da ohnehin niemand mehr rein kommen könne und er aus seinem neuen Buch "Schmerznovelle" lesen werde, was ohnehin alle wüßten und wer er sei, wüßte man sicher auch. Kein ‘Luft holen’, kein "Guten Tag", sondern Buch auf und los!
Eine dreiviertel Stunde las er so viel, daß man sehr genau mitbekam, worum es in dem Büchlein ging, doch nichts verriet er davon, wie es ausging, wohin der Hase läuft. Na ja, sicher wird demnächst hier auch eine Rezi zum Buch zu finden sein, dann sicher wieder unter der Rubrik "Horror", auch wenn Krausser vehement von den Feuilletonisten als Mainstream behandelt wird, was ihm finanziell sicher zu Gute kommt, so ist es glatter Psychohorror, den er da anbietet, vielleicht noch als Krimi zu deklarieren - eben als Psycho-Krimi.
Es geht um ein Pärchen, die Palms, die aber als Pärchen schon lange nicht mehr persönlich existieren, sondern als Personenfragmente in einer Frau – Schizophrenie. Doch dazu später mehr.
Die Lesung war ein Genuß; auch wenn der Autor scheinbar kein großes Vergnügen dabei hatte, diesem leicht alternativen, recht jungen, bürgerlichen Bildungspublikum vorzulesen, so steigerte er sich in seine Story rein, und entwickelte am Ende fast schauspielerische Qualitäten, zumal dann, als er "Herrn Palm" auftreten ließ.
Am Ende der Lesung: Wenn jemand was signiert haben will und Fragen hat, können wir das machen. Sprang auf: Aber nicht hier drin und rannte raus.
Und draußen: ich wartete auf Jutta, die ja das Buch nicht umsonst gekauft haben wollte, fragte ich mich bald, was das für eine Welt ist, in die wir da geraten waren. Da stand plötzlich der junge Mann mit dem grünen Pullover neben mir, der so ähnlich aussah wie Krausser, auf den ich vor der Veranstaltung gewettet hatte, daß er der Autor sei. Und der, als Jutta ihn damit konfrontierte, verwundert und verschmitzt fragte, warum wir ihn nicht gleich darauf angesprochen hätten. Außerdem kenne er den Autor gar nicht, wollte aber dennoch seine Lesung miterleben, halt mal was Neues hören. Dann kam noch ein betrunkener Kerl auf uns zu und fragte, wer der Autor eigentlich sei. Welcher Autor? Krausser? – Als ihm das irgendwie klar wurde, erklärte er, er sei ein Groupie. Wir verzichteten auf weitere Worte und drängelten uns laut lachend aus der immer noch überfüllten Kneipe.
Krausser wird gefeiert wie ein Popstar und will doch keiner sein. Aber wieso eigentlich nicht? Er hätte es verdient.

aus: SOLAR-X 137, Mai 2001

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Ich habe Helmut Krausser in der Onleihe gefunden. Vier seiner Werke waren da vermerkt. Auf weißen Wüsten (Gedichte) und Aussortiert (Krimi) sind nun erstmal auf meinem Reader gelandet. Ich lasse mich mal überraschen, wie er schreibt.

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Hallo heschu. Da hast Du Dir ja eher außergewöhnliche "Kraussers" herausgesucht. Wobei ich die Gedichte überhaupt nicht einschätzen kann. Aber die müssen gut sein; ein anderer Autor (von Phantastik und Fantasy, auch gern für die Jugend) war als Besucher bei der Krausser-Lesung, weil er Fan ist und hat von den Gedichten geschwärmt. Kannst ja mal bitte berichten. 

Der Krimi war nicht gut, wie ich fand. Der erschien ursprünglich auch unter Pseudonym: Titus Keller.

Also, wenn Du mich fragst: Die Hagen-Trinker-Romane sind bestimmt besser, auch die ich oben nenne, die kann ich empfehlen. Vielleicht, weil für eine Freundin der besonderen Phantastik am angenehmsten: "Die wilden Hunde von Pompeji". 

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Aber das wird alles eine Weile dauern. 

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Ich schreib mal kurz meine Eindrücke. Die Gedichte treffen nicht ganz meinen (allerdings sehr speziellen) Lesegeschmack. Das sollte aber keinen stören, andere finden sie sicher gut. Bei Versen will ich meine Seele spüren, wie sie aufsteigt, sich entfaltet. Ich will Emotionen, die mich anrühren, mich bewegen, so dass mir nach dem Lesen ein Hochgefühl den restlichen Tag verschönt. Es klingt albern, ist aber so.

Wie sehe ich nun die Gedichte des Autors. Sie wirken eher wie intellektuell durchplante Kürzestgeschichten, oft mit interessantem Ende. Gefühle sind drin, natürlich, Dramatik, manchmal verstörend. Die Verse sind Ausschnitte der Realität, brutal vergrößert durch die Lupe des Autors, seziert auf das Wesentliche. Seine Gedichte erinnern mich an die von Charles Bukowski. Helmut Krausser spielt mit seinen Worten, verwendet Gegensätze, nutzt Metapher, setzt das Versmaß geschickt an und erzeugt mit seinen Versen Bilder im Kopf. Kurzum, er gebraucht stilsicher alle Möglichkeiten, um Stimmungen auszulösen und seine Sicht auf die Welt zu zeigen. Ein kleines Gedicht über das Malen mochte ich allerdings sehr. Ich glaube, ich kann es bald auswendig. Ostia. Ich musste danach lachen. Was Worte doch bewirken können!

 

Den Krimi las ich nur an, gefiel mir gar nicht.

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Oh ja, den Krimi hatte ich damals auch abgebrochen... 

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Aber der Gedichtband war schon eine interessante Leseerfahrung. Der Autor versteht ja sein Handwerk und kann seine Gedanken klar darlegen.

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Motto

„Die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nigthmare.“ 
Arno Schmidt
 
Er weiß nun auch, was er gegen die … lauernde Stupidität, die sich als Realismus ausgibt, zu tun hat: das Bild von Wirklichkeit eingrenzen, sie mit ästhetischem Maß und nur mit diesem messen, den Schritt in surreale Reiche wagen."
(aus: Gunnar Decker: Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns. Eine Biographie. S. 201)

 

 

Thomas Hofmann, ein Phantastik-Fan

Angehängtes Bild: Demiurg_g.jpg

© Thomas Hofmann

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Als Freund der phantastischen Künste artikuliere ich mich seit ca. 1988. Vielleicht kennen einige von Euch meine Zeichnungen. War auch als Rezensent im Fandom unterwegs, einst vor allem im leider nicht mehr existenten Fanzine SOLAR-X, neuerdings im NEUEN STERN (kein Fanzine, nur ein "Rundbrief...")
Dieses Blog soll den geneigten Leser auf Tipps und Termine in Sachen Phantastik aus dem Raum Halle / Leipzig hinweisen. Einer alten SOLAR-X-Tradition folgend möchte ich auch Berichte zu von mir besuchten SF / Phantastik-Veranstaltungen einstellen.
Ich will immer mal wieder auf die Stammtisch-Termine meines Heimat-SF-Clubs, des ANDROMEDA SF CLUB Halle und auf die Veranstaltungen des Freundeskreis SF Leipzig hinweisen.

 

Man wird hier auch die eine oder andere Rezension zur Phantastik aus alten Tagen von mir finden, von denen zumindest ich meine, dass sie nicht völlig dem Vergessen anheim fallen sollen.

 

Mehr als Merkhilfe für mich, aber vielleicht auch als Anregung für den einen oder die andere Leser/in wird hier meine kommentierte Leseliste zu finden sein.

 

 

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Archiv

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Bücher, die weitestgehend von mir illustriert wurden:
 Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete; Oberlausitzer Verlag A. Nürnberger, 1990
 Sagen der Oberlausitz..., Band II, ebd., 1991
 Oberlausitzer Kochbuch mit historischen Betrachtungen, ebd., 1991
  Märch. d. Bergwelt, ebd., 1991
 Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Solar-X-Prod., 1994
 Das große Dorfhasser-Buch, Aarachne, Wien, 2000
 Christian v. Aster: Nachmieter gesucht, midas 2000
 Von dunklen Kräften und alten Mächten, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2001
 Das große Verwandtenhasserbuch, Aarachne, Wien 2001
 N. Rensmann: Ariane, Bastian, Luzifee und Co., K&C Buchoase,Solingen, 2001
 Felten & Streufert: Gänsehautgeschichten, K&C Buchoase, Solingen, 2001
 Spinnen spinnen. Die Anthologie zu nützlichen Tieren, Aarachne, Wien 2002
 Peter Brandtstätter: Von Schmetterlingen und der Liebe..., Wien, 2002
 Feenmond, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2002
 Ruf der Ferne, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2003
 Frank Haubold: Das Geschenk der Nacht. Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2004
 Das Mirakel, Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2007
 Rose Noire, Anthologie im Voodoo-Press, 2009
 Michael Knoke: Das Tal des Grauens, Voodoo-Press, 2010
 Michael Siefener: Die Entdeckung der Nachtseite, Verlag Lindenstruth, 2011
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, VP 2013
 Tobias Bachmann, "Liebesgrüße aus Arkham", Edition CL, 2016
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, KOVD 2020 (Neuauflage)
 Peter Schünemann, "Nachtmahr", Ed. Dunkelgestirn, 2023
 Andreas Fieberg & Ellen Norten (Hrsg.): RÜCKKEHR NACH BLEIWENHEIM, p.machinery, 2023

 "Angst im Empire", hg.v. Reinhard Klein-Arendt, Ed. Dunkelgestirn, 2024

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Bücher, an denen ich mich beteiligen durfte:
 Der Abenteuerwald. Phantastische Nachwuchsanthologie, Kreutziger Verlag, 1996
 Das Herz des Sonnenaufgangs, Eine Alien Contact Anthologie, 1996
 Liber XIII und andere unerwünschte Nachlässe, Goblin Press, 1999
 Lichtjahr 7, Freundeskreis SF Leipzig e.V., 1999
 Von kommenden Schrecken, Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2000
 Der Erstkontakt. Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb, Berlin, 2001
 Phantastik 2002, Taschenkalender, 2001
 Michael Lohr, Gemurmel aus dem Buch der Drachen, 2001
 Hysterisch funktionieren, Aarachne, Wien. 2002
 C. Bomann: Anthrins Kind, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 C. Bomann, Parchimer Hexengeschichten, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 Des Todes bleiche Kinder, Abendstern-Verlag, Parchim 2002
 Geschichten von Phönix und Sperling. Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2002
 Cover: Wilko Müller jr.: Operation Asfaras, Ed. Solar-X, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 1 für 2002, Shayol, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 2 für 2003, Shayol, 2004
 Alien Contact Jahrbuch 3 für 2004, Shayol 2005
 Cover: Carl Grunert: Der Marsspion, DvR, 2005
 G. Arentzen: Christoph Schwarz, Detektiv des Übersinnlichen, Bd. 1 bis 6, Romantruhe, 2005
 M. Borchard: Der Zeitarzt, SF Blues Bd. 4, edfc, 2005
 Cover: Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Ed. Solar-X, 2005
 Cover: Carl Grunert: Im irdischen Jenseits, DvR, 2005
 Cover: Carl Grunert: Zukunfts-Novellen, DvR, 2005
 Markus Kastenholz: Tiamat 1 - Asche zu Asche, VirPriV-Verlag, 2005
 Welt der Geschichten 1, Web-Site-Verlag, Mai 2006
 Cover: Wilko Müller jr.: Mandragora, Ed. Solar-X, 2006
 Kastenholz, Ippensen: Tiamat 2 - Die Stunde Null, VirPriV-Verlag, 2006
 Nocturno 6, VirPriV-Verlag, 2006
 Alien Contact Jahrbuch 4 für 2005, Shayol, 2006
 Welt der Geschichten 2, 2006 (alte Ausgabe; in der Nachauflage von 2008 sind keine Bilder von mir enthalten)
 Welt der Geschichten 3, 2008 (neue Ausgabe)
 Cover: Bernd Rothe & Astrid Pfister (hg.): Gequälte Seelen; Welt der Geschichten Sonderausgabe, 2008
 Robert N. Bloch: Michael Siefener. Eine kommentierte Bibliographie, Verlag Lindenstruth, 2011
 Frank W. Haubold: Der Puppenmacher von Canburg, Edition Lacerta(eBook) und CreateSpace Ind. Pub. Platform, 2012
 "Saramees Blut", Atlantis 2012
 M. Kastenholz: Projekt Hexenhammer, Printausgabe, 2013
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Shayol, 2014
  Richard Kühle: Alraune und der Golem, Goblin-Press, 2015
 Ine Dippmann und Uwe Schimunek: Leipzig mit Kindern, Jaron 2015
 Leipzig - Visionen. Gestern und heute, FKSFL & Edition Solar-X 2015
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Memoranda, 2017
 Simon & Steinmüller: Leichter als Vakuum, Memoranda, 2017
 Uwe Lammers, „Mein Freund, der Totenkopf“, Teil 1, 2017
 IF Magazin für angewandte Fantastik # 666, Okt. 2017
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Andymon, Memoranda, 2018
 Ferne Welten, Buch zum 14. ElsterCon, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: SPERA, Memoranda, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Sphärenklänge, Memoranda, 2019
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Der Traummeister, Memoranda, 2020
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften, Memoranda, 2020
 Fahrenheit 145, Buch zum 15. ElsterCon, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Pulaster, Memoranda, 2021
♦ (N)IRGENDWO (N)IRGENDWANN. Utopie und Humor. Begleitband zum ElsterCon 2022
♦ Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990 - 2004. Eine illustrierte Dokumentation von Uwe Voehl, Lindenstruth 2022
♦ Hubert Katzmarz: Im Garten der Ewigkeit, p.machinery, 2022

 Angela & Karlheinz Steinmüller: Computerdämmerung, Memoranda, 2023

 Andreas Fieberg (Hrsg.): ABSCHIED VON BLEIWENHEIM. In memoriam Hubert Katzmarz MMXXIII, p.machinery, 2023

 Hubert Katzmarz: EIN MEISTERWERK DER WELTLITERATUR, p.machinery, 2023
 

 
Magazine und SmallPress
Alien Contact, Kopfgeburten, GOTHIC, The Gothic Grimoire, Vanitas, Tanelorn, Fleurie, Bonsai 6 / Zimmerit 5, 1995, Tumor (Sonderheft 8), Andromeda SF Magazin des SFCD 143 / 144, EXODUS 15 / 16 / 17 / 18 / 19 (mit Galerie v. mir, 2006) / 20 / 21 / 22 / 24 / 25 / 27
einblicke. Zeitschrift der Krebsforschung, August 2005,
Watchtower 8 / 9
Die Ruhrstadt-Zeitung 41
ARCANA 6 (2005)
Andromeda Nachrichten 216, 218 / 219, 220, 222, 223, 224
Nova 16 (2010)
Fantastic Artzine 1, Fantastic Artzine. Halb-Zeit, beide 2012

Nova 22 (2014)
Der lachende Totenschädel, Nr. 3 (10 / 2015)
Cthulhu Libria Neo, BuCon-Ausgabe 10/2015

Cthulhu Libria Neo 1, April 2016
Cthulhu Libria Neo 2, Oktober 2016
Cthulhu Libria Haunted Houses, März 2017
EXODUS 36, Juni 2017

Der lachende Totenschädel Nr. 4, Jan.2018
!Time Machine, Januar 2018
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EXODUS 38, 09 / 2018
!Time Machine 2, Januar 2019
!Time Machine 3, April 2020
!Time Machine 4, Januar 2021
Der neue Pegasus Nr. 2, April 2021

!Time Machine 5, Oktober 2021
!Time Machine 6, Januar 2022
!Time Machine 7, Januar 2023

!Time Machine 8, Januar 2024
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Fanzines
aktuell & laufend NEUER STERN, Solar-X, Fiction Post, Goblin Press Hefte
TERRAsse 27 (zum 60. FörsterCon, April 2019)
TERRAsse zum PentaCon 2019
TERRAsse zum PentaCon 2021
REISSWOLF S5, 2024
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CD-Cover
 The Beat Of Black Wings: Nightfall; 1999
 Syngularity: The Four Horsemen; 2000
 Gothica: Within A Dream; 2000
 Gothica: Into The Mystic; 2000
 The Beat Of Black Wings: Black Love; 2000
 Gothica, Workbook 1995, 2003

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