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Hofmanns Leseliste von Ostern bis zum 1. Mai 2024

Geschrieben von T.H. , in Leseliste ab 2013 30 April 2024 · 912 Aufrufe

Michel Tournier Gasbarra KA-TZETNIK 135633 Warren Ellis

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Michel Tournier: „Der Wind Paraklet“
Ein autobiografischer Versuch.
Endlich, meine Michel-Tournier-Lektürewiederholung (erweitert) beginnt! Habe ich die hinausgezögert. Warum? Weil ich mich etwas vor fürchtete, denn der Autor ist kein einfacher. Wer weiß, ob er mich noch oder wieder erreicht? Vielleicht finde ich ihn jetzt, nach all den Jahrzehnten, in denen ich ihn nicht gelesen habe, nur noch langweilig?
Ich kann mich beruhigen: Nein, ist nicht langweilig, sondern vielleicht sogar viel spannender als damals. Auf jeden Fall hat er mich wieder.
Ich lese ja gerade seinen Erzählungsband, den ich in den 80ern las. Parallel dazu seinen „autobiografischen Versuch“, den ich damals natürlich nicht zur Verfügung hatte.
M.T. steht ja, oder stand bei uns (DDR) im Ruf, ein Freund gewesen zu sein. Na ja, jetzt liest sich das etwas anders. Er war Freund alles Deutschen und „freute“ sich darüber, dass es nach 1945 zwei Mal Deutschland gibt. Ich nehme aber an, das war ironisch gemeint. In dem Buch hier zeigt er sich nicht unbedingt als Freund der sozialistischen Entwicklung dieses Teils Deutschlands, der seiner Meinung nach nur im drohenden Schatten der Roten Armee existiert (S. 113). Ja, das Buch erschien natürlich nicht in der DDR – andere schon.
Der Autor schreibt hier nicht nur über sich, sondern auch über seine Ansichten zu Gesellschaft, Literatur, Kunst, Sexualität auch. Und viel über den Entstehungsprozess und seine Gedanken, die ihn antrieben beim Schreiben seiner Romane und Erzählungen. Er liefert quasi Stoff zur Interpretation seiner Primärtexte. Find ich gut, war interessant. Wird mir vielleicht bei der Lektüre helfen.
Darüber hinaus schreibt er auch hier einfach sehr gut. Spannend, wohl formuliert, exakt und auf den Punkt, auch wenn seine philosophischen Themen zum Schwafeln einladen. Na, nicht alles war so interessant für mich, das meiste aber schon. Wieder so einer, dem man einfach gern „zuhört“, egal, worüber er erzählt / schreibt.
Natürlich war dieses Buch Inspirationsquelle für weitere. Es hört wohl nie auf…
10 / 10 Punkte

 

Claude Cueni: „Weißer Lärm“
Auf diese wohl komplett vergessene Dystopie hat mich ein Arbeitskollege aufmerksam gemacht. Ich war erst skeptisch; na ja, ich hatte nie von gehört und das, obwohl ich mich doch umfänglich in Sachen klassische Dystopien informiert fühlte. Aber vielleicht liegt es daran: Das ist keine Klassische, aber eine, die an einer bekannten Dystopie ansetzt – das ist eine Orwelliade, erschienen 1984. Sicher kein Zufall.
Es ist das Werk eines mir unbekannten Autors – der aber keineswegs so unbekannt ist. Der Mann schreibt Prosa, für das Theater, Hörspielen, Film- und Fernsehstücke. Das hier ist ein Frühwerk, da war er 24 Jahre jung – und hat so gelitten.
Sein Protagonist leidet unter Schmerzen. Hmm, wenn man auf Wikipedia schaut, kann man lesen, dass der Autor an Krebs erkrankt ist und damit laboriert; aber ob er das damals schon erahnen konnte? Ich habe mich beim Lesen gefragt, wieso ein so junger Mensch über ein Leben in Schmerz schreibt (schreiben muss)?
Aber nicht nur persönliche Leiden – Schmerz, Depression – ist das Thema und Problem des Protagonisten, der ein direkter Verwandter von Winston Smith ist. Die Gesellschaft hat sich in Westeuropa / BRD in Richtung Überwachungsstaat entwickelt. Ja, scheint dort auch denkbar gewesen zu sein. Nein, das beruhigt mich nicht. Viele Sachen, die man in den Buch lesen kann, erinnern tatsächlich an heute – zumindest an das, was möglich erscheint.
Allerdings wird die verdrehte westliche Welt auch mit Versatzstücken eines totalitären Staates – also entsprechende Behörden, Bürokratie etc. – gepaart. Der Protagonist glaubt, wenn er sich als IM rekrutieren lässt (nicht, dass man ihm da eine große Wahl gelassen hätte), könne er dem Druck und der Gefahr, selbst Opfer des Regimes zu werden, entgegen. Na ja, klappt so nicht.
Ist eine ziemlich trostlos-düstere Nah-Zukunfts-Vision, die gerade für einen nicht so erfolgreichen, einzelgängerischen, unter Krankheit und Schwerz Leidenden ein Leben bereithält, das kaum zu bewältigen ist.
Trotzdem liest sich das Buch flüssig. Der Autor hat sicher noch Reserven, aber die Dialoge, die unser Nicht-Held mit Vertretern der Behörden („Welche Behörde?“ – „Na, die zuständige Behörde!“) halten muss, sind einfach köstlich. Das hat auch viel von Kafka – na, passt ja in das Jahr.
8 / 10 Punkte

 

Michel Tournier: „Die Familie Adam“
Ein Wieder-Lesen nach über 30 Jahren. Ich hatte in den 80ern die DDR-Ausgabe gelesen und mir auch ein paar Stichpunkte zu den Erzählungen notiert. Dabei kann ich jetzt feststellen, dass in der DDR-Ausgabe ein paar Texte fehlten. Jetzt, nach dem erneuten und hier auch erstmaligen Lesen kann ich nicht mal sagen, warum die bei „uns“ fehlten. Vielleicht war es nur eine Lizenz- und Platzfrage? Eine Story jedenfalls, die nicht damals übernommen wurde, dreht sich um eine mehr oder weniger romantisch-melancholische Verklärung des Suizids; vielleicht war die zu heiß für die DDR-Zensoren, deren Staatslenker z.B. auch ungern über das Thema sprachen und keine Statistiken veröffentlichten; wenn ich das richtig erinnere.
Aber die Sammlung selbst ist so oder so großartig. Bizarre Texte, die oftmals zwischen Realität und Fantastik changieren, alte und neue Mythen erzählen und so wundervolle Passagen aufweisen. Deshalb gibt es auch eine ausführliche Buchvorstellung im NEUEN STERN, na klar, wo sonst.
10 / 10 Punkte

 

[E.D’M.A] KA-TZETNIK 135633: „SHIVITTI. Eine Vision“
Eine ganz besondere Form der persönlichen Trauma-Verarbeitung eines Auschwitz-Überlebenden. Er „reiste“ unter ärztlich verordneter und kontrollierter LSD-Einnahme zurück auf den „Planeten Auschwitz“. Ein brutaler Tripp, kann man wohl nicht anders sagen. Dem Autor und Patienten sollte es helfen. Half es? Wenn, dann nicht unmittelbar, denn es mussten erst noch einmal 10 Jahre vergehen, ehe er das Wieder-Erlebte als Text verarbeiten konnte.
Auch wenn es formal keine Phantastik ist, lasse ich mich im NEUEN STERN etwas darüber aus, unter einer neuen Spartenüberschrift: „Nachrichten aus dem Herzen der Finsternis“.
10 / 10 Punkte

 

Felix Gasbarra: „Schule der Planeten“
Ein Wieder-Lesen, sogar ein recht kurzfristiges. Hängt mit meiner Lektüre seiner Biografie zusammen. Unter dem Eindruck wollte ich mich selbst überprüfen, ob mit dem Wissen um die Person des Autors, die allein für einen Roman gut ist, sich auf meinen Eindruck zu dessen Roman auswirkt.
Ja, ein paar Bemerkungen im Roman verstehe ich erst jetzt. Z.B. gleich zu Beginn, wo Swift, sein Protagonist, „alle Setzer der Welt [mit] einem neuen schrecklichen Fluch belegen“ will (S.7). Das versteht man, wenn man weiß, wie sehr der Autor seien Job in Bozen hasste.
Oder Seite 17: „…war er nicht nur überzeugt, daß man aus Kochtöpfen mehr lernen könne als aus allen Büchern der Naturwissenschaft…“ – Er verbot seiner Tochter das Studieren…
Hier hatte ich kurz von meiner damaligen Lektüre berichtet:
Februar - alte (Lektüre-) Liebe aufgewärmt - SF-Netzwerk (scifinet.org)
Ausführlicher damals im Doppel-NEUEN STERN zu Jonathan Swift. Na ja, wer wissen will, was ich da… also, ich würde da jemanden kennen, der könnte… genug der Werbung.
Es bleibt bei 8 / 10 Punkten

 

Warren Ellis: „Gun Machine“
Noch ein Wider-Lesen! Auch kurzfristig. Was hat mich nur gepackt? Also hier hatte ich Sehnsucht nach New York, das man in dem Reißer auf verschiedenen Wegen „bereisen“ kann – auf den normalen, modernen Straßen, aber eben auch mit den Augen eines von amerikanischen Ureinwohner-Virus befallen Psychopathen, der die Wegen der Indigenen „sieht“ und ihnen folgen kann. Man lernt so nebenbei wie so oft bei dem Autor – viel über etwas – hier: über die Einwohner Manhattans vor der Ankunft der Europäer, bzw. während ihrer Invasion.
Die dritte Art von Wegen durch Manhattan ist die der Datenleitungen. Hier geht es nicht um Längen, Entfernungen in Metern, sondern um die Durchlaufgeschwindigkeit der elektronischen Daten, Informationen. Eine ganze andere Dimension, aber superwichtig für die kapitalistische markt-Stadt.
Auch der zynisch-abgeklärte, leider auch traumatisierte Detective hat es mir wieder angetan.
Hier mein kleine euphorische Replik dazu: Der Sommer ist vorbei in Hofmanns Leseliste - SF-Netzwerk (scifinet.org)
Na ja, so ganz euphorisch war ich diesmal nicht; dazu war mir der Inhalt doch noch zu gegenwärtig. Aber ich bleibe natürlich bei meiner Empfehlung und 10 / 10 Punkten

 

Ach so: Ohne weiteren Kommentar. Ist halt ... meine Leseliste. Diesmal viel Nostalgie.
Tournier soll mich noch weiter verfolgen - auch mit Büchern, die ich bisher gar nicht gelesen habe.
„Kaspar, Melchior und Balthasar“ dafür als (noch recht neues) Hörspiel genossen. Na, muss ich mich dann doch wieder im NEUEN STERN auslassen drüber...





Motto

„Die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nigthmare.“ 
Arno Schmidt
 
Er weiß nun auch, was er gegen die … lauernde Stupidität, die sich als Realismus ausgibt, zu tun hat: das Bild von Wirklichkeit eingrenzen, sie mit ästhetischem Maß und nur mit diesem messen, den Schritt in surreale Reiche wagen."
(aus: Gunnar Decker: Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns. Eine Biographie. S. 201)

 

 

Thomas Hofmann, ein Phantastik-Fan

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© Thomas Hofmann

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Als Freund der phantastischen Künste artikuliere ich mich seit ca. 1988. Vielleicht kennen einige von Euch meine Zeichnungen. War auch als Rezensent im Fandom unterwegs, einst vor allem im leider nicht mehr existenten Fanzine SOLAR-X, neuerdings im NEUEN STERN (kein Fanzine, nur ein "Rundbrief...")
Dieses Blog soll den geneigten Leser auf Tipps und Termine in Sachen Phantastik aus dem Raum Halle / Leipzig hinweisen. Einer alten SOLAR-X-Tradition folgend möchte ich auch Berichte zu von mir besuchten SF / Phantastik-Veranstaltungen einstellen.
Ich will immer mal wieder auf die Stammtisch-Termine meines Heimat-SF-Clubs, des ANDROMEDA SF CLUB Halle und auf die Veranstaltungen des Freundeskreis SF Leipzig hinweisen.

 

Man wird hier auch die eine oder andere Rezension zur Phantastik aus alten Tagen von mir finden, von denen zumindest ich meine, dass sie nicht völlig dem Vergessen anheim fallen sollen.

 

Mehr als Merkhilfe für mich, aber vielleicht auch als Anregung für den einen oder die andere Leser/in wird hier meine kommentierte Leseliste zu finden sein.

 

 

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Neueste Kommentare

Archiv

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Bücher, die weitestgehend von mir illustriert wurden:
 Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete; Oberlausitzer Verlag A. Nürnberger, 1990
 Sagen der Oberlausitz..., Band II, ebd., 1991
 Oberlausitzer Kochbuch mit historischen Betrachtungen, ebd., 1991
  Märch. d. Bergwelt, ebd., 1991
 Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Solar-X-Prod., 1994
 Das große Dorfhasser-Buch, Aarachne, Wien, 2000
 Christian v. Aster: Nachmieter gesucht, midas 2000
 Von dunklen Kräften und alten Mächten, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2001
 Das große Verwandtenhasserbuch, Aarachne, Wien 2001
 N. Rensmann: Ariane, Bastian, Luzifee und Co., K&C Buchoase,Solingen, 2001
 Felten & Streufert: Gänsehautgeschichten, K&C Buchoase, Solingen, 2001
 Spinnen spinnen. Die Anthologie zu nützlichen Tieren, Aarachne, Wien 2002
 Peter Brandtstätter: Von Schmetterlingen und der Liebe..., Wien, 2002
 Feenmond, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2002
 Ruf der Ferne, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2003
 Frank Haubold: Das Geschenk der Nacht. Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2004
 Das Mirakel, Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2007
 Rose Noire, Anthologie im Voodoo-Press, 2009
 Michael Knoke: Das Tal des Grauens, Voodoo-Press, 2010
 Michael Siefener: Die Entdeckung der Nachtseite, Verlag Lindenstruth, 2011
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, VP 2013
 Tobias Bachmann, "Liebesgrüße aus Arkham", Edition CL, 2016
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, KOVD 2020 (Neuauflage)
 Peter Schünemann, "Nachtmahr", Ed. Dunkelgestirn, 2023
 Andreas Fieberg & Ellen Norten (Hrsg.): RÜCKKEHR NACH BLEIWENHEIM, p.machinery, 2023

 "Angst im Empire", hg.v. Reinhard Klein-Arendt, Ed. Dunkelgestirn, 2024

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Bücher, an denen ich mich beteiligen durfte:
 Der Abenteuerwald. Phantastische Nachwuchsanthologie, Kreutziger Verlag, 1996
 Das Herz des Sonnenaufgangs, Eine Alien Contact Anthologie, 1996
 Liber XIII und andere unerwünschte Nachlässe, Goblin Press, 1999
 Lichtjahr 7, Freundeskreis SF Leipzig e.V., 1999
 Von kommenden Schrecken, Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2000
 Der Erstkontakt. Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb, Berlin, 2001
 Phantastik 2002, Taschenkalender, 2001
 Michael Lohr, Gemurmel aus dem Buch der Drachen, 2001
 Hysterisch funktionieren, Aarachne, Wien. 2002
 C. Bomann: Anthrins Kind, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 C. Bomann, Parchimer Hexengeschichten, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 Des Todes bleiche Kinder, Abendstern-Verlag, Parchim 2002
 Geschichten von Phönix und Sperling. Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2002
 Cover: Wilko Müller jr.: Operation Asfaras, Ed. Solar-X, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 1 für 2002, Shayol, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 2 für 2003, Shayol, 2004
 Alien Contact Jahrbuch 3 für 2004, Shayol 2005
 Cover: Carl Grunert: Der Marsspion, DvR, 2005
 G. Arentzen: Christoph Schwarz, Detektiv des Übersinnlichen, Bd. 1 bis 6, Romantruhe, 2005
 M. Borchard: Der Zeitarzt, SF Blues Bd. 4, edfc, 2005
 Cover: Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Ed. Solar-X, 2005
 Cover: Carl Grunert: Im irdischen Jenseits, DvR, 2005
 Cover: Carl Grunert: Zukunfts-Novellen, DvR, 2005
 Markus Kastenholz: Tiamat 1 - Asche zu Asche, VirPriV-Verlag, 2005
 Welt der Geschichten 1, Web-Site-Verlag, Mai 2006
 Cover: Wilko Müller jr.: Mandragora, Ed. Solar-X, 2006
 Kastenholz, Ippensen: Tiamat 2 - Die Stunde Null, VirPriV-Verlag, 2006
 Nocturno 6, VirPriV-Verlag, 2006
 Alien Contact Jahrbuch 4 für 2005, Shayol, 2006
 Welt der Geschichten 2, 2006 (alte Ausgabe; in der Nachauflage von 2008 sind keine Bilder von mir enthalten)
 Welt der Geschichten 3, 2008 (neue Ausgabe)
 Cover: Bernd Rothe & Astrid Pfister (hg.): Gequälte Seelen; Welt der Geschichten Sonderausgabe, 2008
 Robert N. Bloch: Michael Siefener. Eine kommentierte Bibliographie, Verlag Lindenstruth, 2011
 Frank W. Haubold: Der Puppenmacher von Canburg, Edition Lacerta(eBook) und CreateSpace Ind. Pub. Platform, 2012
 "Saramees Blut", Atlantis 2012
 M. Kastenholz: Projekt Hexenhammer, Printausgabe, 2013
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Shayol, 2014
  Richard Kühle: Alraune und der Golem, Goblin-Press, 2015
 Ine Dippmann und Uwe Schimunek: Leipzig mit Kindern, Jaron 2015
 Leipzig - Visionen. Gestern und heute, FKSFL & Edition Solar-X 2015
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Memoranda, 2017
 Simon & Steinmüller: Leichter als Vakuum, Memoranda, 2017
 Uwe Lammers, „Mein Freund, der Totenkopf“, Teil 1, 2017
 IF Magazin für angewandte Fantastik # 666, Okt. 2017
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Andymon, Memoranda, 2018
 Ferne Welten, Buch zum 14. ElsterCon, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: SPERA, Memoranda, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Sphärenklänge, Memoranda, 2019
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Der Traummeister, Memoranda, 2020
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften, Memoranda, 2020
 Fahrenheit 145, Buch zum 15. ElsterCon, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Pulaster, Memoranda, 2021
♦ (N)IRGENDWO (N)IRGENDWANN. Utopie und Humor. Begleitband zum ElsterCon 2022
♦ Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990 - 2004. Eine illustrierte Dokumentation von Uwe Voehl, Lindenstruth 2022
♦ Hubert Katzmarz: Im Garten der Ewigkeit, p.machinery, 2022

 Angela & Karlheinz Steinmüller: Computerdämmerung, Memoranda, 2023

 Andreas Fieberg (Hrsg.): ABSCHIED VON BLEIWENHEIM. In memoriam Hubert Katzmarz MMXXIII, p.machinery, 2023

 Hubert Katzmarz: EIN MEISTERWERK DER WELTLITERATUR, p.machinery, 2023
 

 
Magazine und SmallPress
Alien Contact, Kopfgeburten, GOTHIC, The Gothic Grimoire, Vanitas, Tanelorn, Fleurie, Bonsai 6 / Zimmerit 5, 1995, Tumor (Sonderheft 8), Andromeda SF Magazin des SFCD 143 / 144, EXODUS 15 / 16 / 17 / 18 / 19 (mit Galerie v. mir, 2006) / 20 / 21 / 22 / 24 / 25 / 27
einblicke. Zeitschrift der Krebsforschung, August 2005,
Watchtower 8 / 9
Die Ruhrstadt-Zeitung 41
ARCANA 6 (2005)
Andromeda Nachrichten 216, 218 / 219, 220, 222, 223, 224
Nova 16 (2010)
Fantastic Artzine 1, Fantastic Artzine. Halb-Zeit, beide 2012

Nova 22 (2014)
Der lachende Totenschädel, Nr. 3 (10 / 2015)
Cthulhu Libria Neo, BuCon-Ausgabe 10/2015

Cthulhu Libria Neo 1, April 2016
Cthulhu Libria Neo 2, Oktober 2016
Cthulhu Libria Haunted Houses, März 2017
EXODUS 36, Juni 2017

Der lachende Totenschädel Nr. 4, Jan.2018
!Time Machine, Januar 2018
IF #7, März 2018

EXODUS 38, 09 / 2018
!Time Machine 2, Januar 2019
!Time Machine 3, April 2020
!Time Machine 4, Januar 2021
Der neue Pegasus Nr. 2, April 2021

!Time Machine 5, Oktober 2021
!Time Machine 6, Januar 2022
!Time Machine 7, Januar 2023

!Time Machine 8, Januar 2024
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Fanzines
aktuell & laufend NEUER STERN, Solar-X, Fiction Post, Goblin Press Hefte
TERRAsse 27 (zum 60. FörsterCon, April 2019)
TERRAsse zum PentaCon 2019
TERRAsse zum PentaCon 2021
REISSWOLF S5, 2024
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CD-Cover
 The Beat Of Black Wings: Nightfall; 1999
 Syngularity: The Four Horsemen; 2000
 Gothica: Within A Dream; 2000
 Gothica: Into The Mystic; 2000
 The Beat Of Black Wings: Black Love; 2000
 Gothica, Workbook 1995, 2003

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