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Trivial oder was?

Geschrieben von T.H. , in Subjektive Eindrücke 10 April 2009 · 787 Aufrufe

In letzter Zeit plagt mich eine seltsame Lust nach Trivialem - erst die Terranauten, dann The Avengers und nun...

Thomas Ziegler: "Sardor"

Beim letzten SF-Stammtisch zu Halle erwähnte ich meine momentane Obsession, was ein unmütiges Grummeln erzeugte - nicht weil ich so was lese, sondern weil ich das Wort "trivial" benutzt habe. Ja, Recht haben sie! Tatsächlich teile ich nicht die mitunter spürbare Arroganz gehobener Literaturkritik, die Bücher in Hoch- und Trivialliteratur einteilt. Obwohl: Wo findet das eigentlich wirklich noch statt? Inzwischen kommt es mir vor, dass auch das Feuilleton die vermeintlichen Tiefen der Unterhaltungskunst entdeckt hat. Aber vielleicht hat sich das Bild von der Trivialität in der Kunst nur verschoben?

Ich denke, es gibt durchaus ein paar Merkmale, an denen Trivialität festgemacht werden kann. Dabei muss dann der Konsument dieser Werke für sich entscheiden, ob dies dann schlecht oder gut ist - ja, so einfach ist das, oder?
Eines dieser Merkmale ist nach meinem Dafürhalten der Eskapismus. Und das ist sicher auch der Grund, weshalb SF & Fantasy unter dem Generalverdacht der Trivialität stehen.
Sobald fremde Welten und Wesen bemüht werden, glaubt "man" (wer?) das geht "uns" (wen?) nichts wirklich an; hier lässt ein gewissenloser Autor den Leser aus der Realität fliehen. Nun ja, in diesem Forum braucht sicher keine Lanze gegen so ein Vorurteil gebrochen zu werden. Wobei Unterhaltung ja auch kein schlechtes Motiv des Schreibens sein muss - das ist tatsächlich eine Kunst, die leider nicht jeder Autor versteht. Meiner Meinung nach ist es sogar dann wiederum ein Zeichen von Trivialität, wenn ein Autor es nicht versteht, seine Leser zu unterhalten, sondern sie mit Klischees etc. langweilt.
Ein weiterer Hinweis auf Triviales ist der schlechte Stil, die Kunst, falsch und un-inspiriert zu formulieren. Auch da hat die SF einen schlechten Startschuss, einen schlechteren als die Fantasy, denn ihre Ahnen hatten meist einen nicht-literarischen Zugang zum Schreiben.
Komischer Weise sind die echten Klassiker des Genres solche ursprünglichen Nicht-Literaten. Und hauptberufliche Autoren - damals und heute - denen aus Profession vielleicht die Zeit fehlt, gediegen zu schreiben, weil sie einfach viel schreiben müssen, um davon leben zu können, geraten dadurch in triviale Gefilde. Das ist ungerecht!

So sehr viel habe ich von Thomas Ziegler noch gar nicht gelesen. Ich denke aber dennoch, dass beide Phänomene auf ihn zutreffen. Und in beiden Fragen hat er eine faszinierende Meisterschaft entwickelt. Ja, er kann tolle Welten und Wesen entwerfen und kann den Leser ent- und verführen. Irgendwie schien ihm das einen Riesenspaß gemacht zu haben, zumindest liest es sich so. Und was seine Fabulierkunst anbelangt, so hat er trotz der Vielschreiberei seinen eigenen Stil entwickelt und vermag durch seine Worte zu fesseln. Und er hatte immer was mitzuteilen, hat Position bezogen.

Das kommt bei "Sardor" ganz besonders zum Zuge! Vielleicht sogar zu viel davon. Denn auf den 200 Seiten passiert fast nichts. Da wird eine seltsame, archaische, grausam wirkende Welt entworfen, mächtig gewaltige Geschöpfe, die dann schon wieder (unfreiwillig?) komisch wirken. Das Ganze hat einen uralten Hintergrund, der ein wenig an Lovecraft erinnert, was mir besonders gut gefiel. Dabei übertreibt er nicht.
Wo es an Übertreibung erinnert, ist der Stil, das Wie des Erzählens. Ziegler badet geradezu in Formulierungen und Wort-Bildern. Das ist eine Wonne. Allerdings muss ich zugeben, dass es nach 200 Seiten genug ist.

Und dann ist die Story auch noch gewagt. Da wird so ein über-patriotischer, deutscher Flieger aus dem I. Weltkrieg direkt aus der Luft des irdischen 20. Jahrhundert in das kirschrote Licht der fremden Sonne entführt und wird zur Inkarnation der titelgebenden uralten Gottheit, die 20.000 Jahre auf Ihn gewartet hatte. Sardor ist so etwas wie ein gerechter Ausgleich im Kampf der Menschen gegen kosmische Kräfte, die nach dieser Welt greifen.

Das Alles fetzt ungemein. Und da gibt's auch eine Fortsetzung, leider nur eine, ein dritter Band wurde wohl angekündigt, ist aber nie erschienen. Es sollten mal 6 Bände werden, aber deutsch-sprachige Fantasy geht ja nicht... Das war wohl in den 80ern so. Gibt's eigentlich die Manuskripte dazu? Vielleicht könnte man ja heute, wo dicke deutsche Fantasy-Folianten die Bücherläden füllen...
Meister Ziegler gab seinem Affen Zucker. Das macht Laune. Man könnte das heroische Fantasy-Zeug natürlich für bare Münze nehmen, aber vielleicht war es dann doch eher ironisch gemeint? Beide Lesarten sind, glaube ich, zulässig.
Aber vielleicht - hier dräut wieder die didaktische Anti-Trivialitäts-Kaule herauf - hat der vielbeschäftigte Autor auch nur in die Trickkiste gegriffen, um einiger Maßen und effektiv erklären zu können, wie ein Mensch aus dem 20. Jh. sich so problemlos in so eine fremde und lebensfeindliche, kriegerische Welt zurecht findet, nämlich weil er, der Luft-Ritter, es ja die letzten vier Jahre so gewöhnt war und für einen heutigen, zivilisierten Zeitgenossen schon ziemlich "verkorkst" wirken muss.

OK, der 2. Band ist bereits geordert... Und auch der Erzählungsband von Ziegler, wo eine Story aus dem Sardor-Universum enthalten ist, sozusagen die Ursprungsidee dazu.

Ach, und dann hätte ich auch noch eine Frage: Wer ist der Illustrator? Irgendwie hat man dessen Namen vergessen zu erwähnen. Na ja, die sind jetzt nicht sooo toll, aber auch nicht so schlecht, dass man den Namen verschweigen muss.



Motto

„Die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nigthmare.“ 
Arno Schmidt
 
Er weiß nun auch, was er gegen die … lauernde Stupidität, die sich als Realismus ausgibt, zu tun hat: das Bild von Wirklichkeit eingrenzen, sie mit ästhetischem Maß und nur mit diesem messen, den Schritt in surreale Reiche wagen."
(aus: Gunnar Decker: Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns. Eine Biographie. S. 201)

 

 

Thomas Hofmann, ein Phantastik-Fan

Angehängtes Bild: Demiurg_g.jpg

© Thomas Hofmann

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Als Freund der phantastischen Künste artikuliere ich mich seit ca. 1988. Vielleicht kennen einige von Euch meine Zeichnungen. War auch als Rezensent im Fandom unterwegs, einst vor allem im leider nicht mehr existenten Fanzine SOLAR-X, neuerdings im NEUEN STERN (kein Fanzine, nur ein "Rundbrief...")
Dieses Blog soll den geneigten Leser auf Tipps und Termine in Sachen Phantastik aus dem Raum Halle / Leipzig hinweisen. Einer alten SOLAR-X-Tradition folgend möchte ich auch Berichte zu von mir besuchten SF / Phantastik-Veranstaltungen einstellen.
Ich will immer mal wieder auf die Stammtisch-Termine meines Heimat-SF-Clubs, des ANDROMEDA SF CLUB Halle und auf die Veranstaltungen des Freundeskreis SF Leipzig hinweisen.

 

Man wird hier auch die eine oder andere Rezension zur Phantastik aus alten Tagen von mir finden, von denen zumindest ich meine, dass sie nicht völlig dem Vergessen anheim fallen sollen.

 

Mehr als Merkhilfe für mich, aber vielleicht auch als Anregung für den einen oder die andere Leser/in wird hier meine kommentierte Leseliste zu finden sein.

 

 

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Archiv

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Bücher, die weitestgehend von mir illustriert wurden:
 Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete; Oberlausitzer Verlag A. Nürnberger, 1990
 Sagen der Oberlausitz..., Band II, ebd., 1991
 Oberlausitzer Kochbuch mit historischen Betrachtungen, ebd., 1991
  Märch. d. Bergwelt, ebd., 1991
 Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Solar-X-Prod., 1994
 Das große Dorfhasser-Buch, Aarachne, Wien, 2000
 Christian v. Aster: Nachmieter gesucht, midas 2000
 Von dunklen Kräften und alten Mächten, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2001
 Das große Verwandtenhasserbuch, Aarachne, Wien 2001
 N. Rensmann: Ariane, Bastian, Luzifee und Co., K&C Buchoase,Solingen, 2001
 Felten & Streufert: Gänsehautgeschichten, K&C Buchoase, Solingen, 2001
 Spinnen spinnen. Die Anthologie zu nützlichen Tieren, Aarachne, Wien 2002
 Peter Brandtstätter: Von Schmetterlingen und der Liebe..., Wien, 2002
 Feenmond, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2002
 Ruf der Ferne, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2003
 Frank Haubold: Das Geschenk der Nacht. Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2004
 Das Mirakel, Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2007
 Rose Noire, Anthologie im Voodoo-Press, 2009
 Michael Knoke: Das Tal des Grauens, Voodoo-Press, 2010
 Michael Siefener: Die Entdeckung der Nachtseite, Verlag Lindenstruth, 2011
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, VP 2013
 Tobias Bachmann, "Liebesgrüße aus Arkham", Edition CL, 2016
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, KOVD 2020 (Neuauflage)
 Peter Schünemann, "Nachtmahr", Ed. Dunkelgestirn, 2023
 Andreas Fieberg & Ellen Norten (Hrsg.): RÜCKKEHR NACH BLEIWENHEIM, p.machinery, 2023

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Bücher, an denen ich mich beteiligen durfte:
 Der Abenteuerwald. Phantastische Nachwuchsanthologie, Kreutziger Verlag, 1996
 Das Herz des Sonnenaufgangs, Eine Alien Contact Anthologie, 1996
 Liber XIII und andere unerwünschte Nachlässe, Goblin Press, 1999
 Lichtjahr 7, Freundeskreis SF Leipzig e.V., 1999
 Von kommenden Schrecken, Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2000
 Der Erstkontakt. Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb, Berlin, 2001
 Phantastik 2002, Taschenkalender, 2001
 Michael Lohr, Gemurmel aus dem Buch der Drachen, 2001
 Hysterisch funktionieren, Aarachne, Wien. 2002
 C. Bomann: Anthrins Kind, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 C. Bomann, Parchimer Hexengeschichten, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 Des Todes bleiche Kinder, Abendstern-Verlag, Parchim 2002
 Geschichten von Phönix und Sperling. Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2002
 Cover: Wilko Müller jr.: Operation Asfaras, Ed. Solar-X, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 1 für 2002, Shayol, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 2 für 2003, Shayol, 2004
 Alien Contact Jahrbuch 3 für 2004, Shayol 2005
 Cover: Carl Grunert: Der Marsspion, DvR, 2005
 G. Arentzen: Christoph Schwarz, Detektiv des Übersinnlichen, Bd. 1 bis 6, Romantruhe, 2005
 M. Borchard: Der Zeitarzt, SF Blues Bd. 4, edfc, 2005
 Cover: Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Ed. Solar-X, 2005
 Cover: Carl Grunert: Im irdischen Jenseits, DvR, 2005
 Cover: Carl Grunert: Zukunfts-Novellen, DvR, 2005
 Markus Kastenholz: Tiamat 1 - Asche zu Asche, VirPriV-Verlag, 2005
 Welt der Geschichten 1, Web-Site-Verlag, Mai 2006
 Cover: Wilko Müller jr.: Mandragora, Ed. Solar-X, 2006
 Kastenholz, Ippensen: Tiamat 2 - Die Stunde Null, VirPriV-Verlag, 2006
 Nocturno 6, VirPriV-Verlag, 2006
 Alien Contact Jahrbuch 4 für 2005, Shayol, 2006
 Welt der Geschichten 2, 2006 (alte Ausgabe; in der Nachauflage von 2008 sind keine Bilder von mir enthalten)
 Welt der Geschichten 3, 2008 (neue Ausgabe)
 Cover: Bernd Rothe & Astrid Pfister (hg.): Gequälte Seelen; Welt der Geschichten Sonderausgabe, 2008
 Robert N. Bloch: Michael Siefener. Eine kommentierte Bibliographie, Verlag Lindenstruth, 2011
 Frank W. Haubold: Der Puppenmacher von Canburg, Edition Lacerta(eBook) und CreateSpace Ind. Pub. Platform, 2012
 "Saramees Blut", Atlantis 2012
 M. Kastenholz: Projekt Hexenhammer, Printausgabe, 2013
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Shayol, 2014
  Richard Kühle: Alraune und der Golem, Goblin-Press, 2015
 Ine Dippmann und Uwe Schimunek: Leipzig mit Kindern, Jaron 2015
 Leipzig - Visionen. Gestern und heute, FKSFL & Edition Solar-X 2015
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Memoranda, 2017
 Simon & Steinmüller: Leichter als Vakuum, Memoranda, 2017
 Uwe Lammers, „Mein Freund, der Totenkopf“, Teil 1, 2017
 IF Magazin für angewandte Fantastik # 666, Okt. 2017
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Andymon, Memoranda, 2018
 Ferne Welten, Buch zum 14. ElsterCon, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: SPERA, Memoranda, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Sphärenklänge, Memoranda, 2019
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Der Traummeister, Memoranda, 2020
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften, Memoranda, 2020
 Fahrenheit 145, Buch zum 15. ElsterCon, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Pulaster, Memoranda, 2021
♦ (N)IRGENDWO (N)IRGENDWANN. Utopie und Humor. Begleitband zum ElsterCon 2022
♦ Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990 - 2004. Eine illustrierte Dokumentation von Uwe Voehl, Lindenstruth 2022
♦ Hubert Katzmarz: Im Garten der Ewigkeit, p.machinery, 2022

 Angela & Karlheinz Steinmüller: Computerdämmerung, Memoranda, 2023

 Andreas Fieberg (Hrsg.): ABSCHIED VON BLEIWENHEIM. In memoriam Hubert Katzmarz MMXXIII, p.machinery, 2023

 Hubert Katzmarz: EIN MEISTERWERK DER WELTLITERATUR, p.machinery, 2023
 

 
Magazine und SmallPress
Alien Contact, Kopfgeburten, GOTHIC, The Gothic Grimoire, Vanitas, Tanelorn, Fleurie, Bonsai 6 / Zimmerit 5, 1995, Tumor (Sonderheft 8), Andromeda SF Magazin des SFCD 143 / 144, EXODUS 15 / 16 / 17 / 18 / 19 (mit Galerie v. mir, 2006) / 20 / 21 / 22 / 24 / 25 / 27
einblicke. Zeitschrift der Krebsforschung, August 2005,
Watchtower 8 / 9
Die Ruhrstadt-Zeitung 41
ARCANA 6 (2005)
Andromeda Nachrichten 216, 218 / 219, 220, 222, 223, 224
Nova 16 (2010)
Fantastic Artzine 1, Fantastic Artzine. Halb-Zeit, beide 2012

Nova 22 (2014)
Der lachende Totenschädel, Nr. 3 (10 / 2015)
Cthulhu Libria Neo, BuCon-Ausgabe 10/2015

Cthulhu Libria Neo 1, April 2016
Cthulhu Libria Neo 2, Oktober 2016
Cthulhu Libria Haunted Houses, März 2017
EXODUS 36, Juni 2017

Der lachende Totenschädel Nr. 4, Jan.2018
!Time Machine, Januar 2018
IF #7, März 2018

EXODUS 38, 09 / 2018
!Time Machine 2, Januar 2019
!Time Machine 3, April 2020
!Time Machine 4, Januar 2021
Der neue Pegasus Nr. 2, April 2021

!Time Machine 5, Oktober 2021
!Time Machine 6, Januar 2022
!Time Machine 7, Januar 2023

!Time Machine 8, Januar 2024
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Fanzines
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TERRAsse 27 (zum 60. FörsterCon, April 2019)
TERRAsse zum PentaCon 2019
TERRAsse zum PentaCon 2021
REISSWOLF S5, 2024
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 The Beat Of Black Wings: Nightfall; 1999
 Syngularity: The Four Horsemen; 2000
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 Gothica: Into The Mystic; 2000
 The Beat Of Black Wings: Black Love; 2000
 Gothica, Workbook 1995, 2003

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