methom schrieb am 31.01.2011, 19:52:
Ich denke, am letzten Tag des Januars sollten wir noch ein paar Worte der letzten Geschichte des Hinterlandes widmen: Berlin, Nachklang.
Ein schöner Abschluss, wenn auch mehr Märchen als SF. Ruhig und besinnlich. Böse Zungen könnten sogar behaupten: eine kleine Entschädigung für alle, die trotz einer Bowie-Abneigung durchgehalten haben 
Für mich die Geschichte, die mir im zweiten Teil des Buches am besten gefallen hat. (Wie schon erwähnt fand ich diesen Teil insgesamt schwächer als den ersten.)
fahrenheit.451 schrieb am 31.01.2011, 23:49:
Für Bowie-Fans ist diese Geschichte vermutlich ein ganz besonders gruseliger Abschluß des Bandes. Jedenfalls ging es mir so. Ich hab schon lange nicht mehr Gänsehaut gekriegt wegen eines Textes. Hier schon.
Und ich hab's ausprobiert: Es klappt auch beim zweiten Lesen wieder.
T. Lagemann schrieb am 01.02.2011, 09:47:
...ging mir auch so, also Gänsehaut. Und das ist mir damit zum überhaupt 3. Mal passiert (so in den letzten 30 Jahre ...). Geht echt unter die Haut. Aber so ist das, irgendwann wird auch D.B. sterben. Und das als "magischen" Moment darzustellen, ja, das ist ein überaus gelungener Abschluss der Anthologie.
Rusch schrieb am 01.02.2011, 10:50:
Berlin Nachklang fand ich als abschließende Geschichte gelungen, weil sie alles in einen guten Rahmen bringt, auch wenn die Idee mich nun wirklich nicht überzeugt hat. Aber als Teil des ganzen passt die Geschichte perfekt.
b_streun schrieb am 02.02.2011, 03:37:
Zu Berlin Nachklang - Ich fand die Geschichte sehr schön geschrieben. Und als Bowiefan musste ich natürlich sehr schlucken....
Auch wenn es keine "Geschichte" im herkömmlichen Sinne ist, so fand ich sie dennoch spannend. Man will wissen, was "da los" ist... Und bei den Lichterscheinungen - da dachte ich an alte Ufofilme und Geistererscheinungen...
Das ganze ist recht mystisch und passt insofern auch gut zu Bowie. Da schwingt ein bißchen "außerirdisches" oder gar "überirdisches" mit (wobei ich das jetzt nicht falsch verstanden wissen will!
)
Und, trotz der Traurigkeit der Nachricht ist damit auch ein gewisses "Weiterleben" angedacht... das macht Hoffnung.
Insofern, ja, ein guter Abschluss für die Anthologie.
Jaktusch schrieb am 02.02.2011, 18:56:
Ich bin noch eine Anmerkung zu Berlin, Nachklang schuldig: Ein passender, stimmungsvoller Abschluss dieser Anthologie. Ohne diesen Anthologie-Zusammenhang hätte ich allerdings gedacht: "Was ist das denn? Helden-Verehrung? Gequirlter Esoterik-Mystery-Mist ...?" - Aber wie gesagt: als "Auftragsarbeit" für speziell diese Antho und an den Schluss gesetzt "voll in Ordnung".
Wow!
Herzlichen Dank für das viele Lob.
Ich freue mich wirklich sehr darüber.
Heidrun schrieb am 02.02.2011, 12:26:
Sollte jemand die Anregung aufgreifen und Themenbände zu Velvet Underground oder Pink Floyd machen, melde ich mich als Interessent an. In diesem Fall würde ich sogar korrekturlesen.
Bei einer Anthologie zu den Jacob Sisters wäre ich wieder mit von der Partie...
Liebe Grüße
Siegfried