Als Zeitplan schlage ich vor:
Vorschläge bis (einschließlich) 19.06.2022
Abstimmung per Umfragefunktion bis (einschließlich) 26.06.2022
Lesen ab 04.07.2022
Viel Spaß!
Geschrieben 05 Juni 2022 - 08:30
Als Zeitplan schlage ich vor:
Vorschläge bis (einschließlich) 19.06.2022
Abstimmung per Umfragefunktion bis (einschließlich) 26.06.2022
Lesen ab 04.07.2022
Viel Spaß!
Geschrieben 05 Juni 2022 - 10:25
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 05 Juni 2022 - 13:56
Hallo Yvonne,
Frozen Ghosted Dead
Von Sameena Jehanzeb
Lautet mein Vorschlag
Ich lese ja keine Klappentexte und weiß daher nicht worum es geht, das Buch ist mir aber extrem warm und nachdrücklich empfohlen worden
ich habe gerade den Klappentext gelesen und da findet sich ein Satz, der mich aus dem Orbit des Interesses rausgeschossen hat. Harte, harte Landung, weil Romane, in denen einer Protagonisten schon auf dem Klappentext als "verflucht sexy" beschrieben wird, erfahrungsgemäß nix für mich sind. Die Leseprobe ist aber okay, daher versuche ich die Tage mal, in den Orbit zurückzukehren.
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 05 Juni 2022 - 13:59
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 05 Juni 2022 - 14:43
Hallo Yvonne,
Siehste, daher lese ich Bücher einfach drauflos und breche ggf ab. ;-)
naja, ich möchte schon wissen, ob ein Buch thematisch etwas für mich ist. Bücher kosten ja Geld ... ;-) Ich kann ja nicht mal all die Bücher kaufen, die mich interessieren.
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 05 Juni 2022 - 15:15
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 06 Juni 2022 - 13:19
Hallo zusammen,
Jens Lubbadeh "Der Klon" erscheint am 20. Juni 2022 ...
"Unsterblich" fand ich witzig, "Neanderthal" leider nur mau, "Transfusion" hat mich thematisch nicht genug interessiert, aber "Der Klon" könnte wieder was für mich sein. Daher schlage ich den Roman für den Neuerscheinungslesezirkel vor.
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 06 Juni 2022 - 14:27
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 13 Juni 2022 - 19:15
Ach, du meine Nase!
Ich dachte, dass die Zeit für die Vorschläge schon abgelaufen ist aber es ist erst Halbzeit.
Also hier der Zwischenstand:
Sameena Jehanzeb - Frozen Ghosted Dead
Jens Lubbadeh - Der Klon
Geschrieben 18 Juni 2022 - 18:17
Mein Vorschlag:
Kleine Frau im Mond: Leben zwischen Traumfabrik und totalem Krieg
Frühsommer 1944 in der Reichshauptstadt Berlin: Zwischen sich ausbreitenden Trümmerwüsten, Rohstoffmangel und Lebensmittelknappheit kämpft die Kultur ums Überleben. Gefördert vom Reichspropagandaministerium veröffentlicht die Filmindustrie eine Produktion nach der anderen. Gegen alle Widrigkeiten versuchen die Kreativen der Studios in Babelsberg oder Tempelhof ihre technische und dramaturgische Spitzenstellung zu bewahren.
Unterhaltungsliteratur, Pulp-Fiction, wird hingegen als ‚unangemessen dem Ernst der Zeit‘ zunächst verdrängt und später verboten, genießt im Untergrund aber dennoch weite Verbreitung. Die Anziehungskraft der Kulturindustrie ist ungebrochen, die Menschen sehnen sich nach Abwechslung und Zerstreuung - der Preis für die Mitwirkenden ist jedoch hoch: permanente Zensur, Willkür, Bespitzelung und Denunziation entzweien Freunde und Familien. Wer nicht ständig Höchstleistung bringt oder gar die Verhältnisse kritisiert, riskiert den Fronteinsatz, die Strafkompanie oder wird in den Selbstmord getrieben.
Mara Prager wird am 20. April 16 Jahre alt – ausgerechnet an "Führers" Geburtstag. Sie hat nur einen Wunsch: Raus aus der Tristesse ihres Daseins als Fahrkartenverkäuferin der Reichsbahn im Vorortbahnhof Zehlendorf-West und hinein in die Welt der Zukunft. Phantastische Welten sind ihre Leidenschaft. Sie liebt das Kino und dort insbesondere Weltraumfilme. Mara liest sowohl deutsche wie auch internationale Groschenhefte und ebenso ernsthafte populärwissenschaftliche Abhandlungen über die Weltraumfahrt.
Ihre Mutter starb bereits einige Jahre zuvor, ihr Vater Bruno leitet ein Reichsbahnstellwerk und ist aufgrund der wechselnden Dienstschichten selten daheim. Im Haus Fasanenstraße 59 leben neben der Familie Prager das alte zänkische Ehepaar Winkler, die Ingenieursfamilie Martens, der alte Professor Hübner – mit ihm die junge Bibliothekarin Lenore Carius – sowie der Hausmeister Butzke mit seiner Frau und dem Sohn Heinz. Heinz ist 14 Jahre alt und wirkt auf Mara sehr merkwürdig. Er spricht nicht, sondern steht meistens mit offenem Mund in der Gegend herum. Sein Vater gibt ihm ständig Aufträge, deren Sinn Heinz anscheinend nicht versteht. Erst spät erkennt Mara, dass Heinz sein eigenes Geheimnis hat.
Eine Wohnung im Haus steht leer, schon seit die Pragers dort wohnen. Eines Tages interessiert sich der Blockwart Werner Kämmerlin für diese Wohnung und plötzlich baut der Hausmeister ein Holzgerüst und die leerstehende Wohnung wird als baufällig versperrt.
Ein wichtiger Bezugspunkt für Mara ist der Laden des alten Zeitungshändlers Wilhelm Darburg am Bahnhof Zoo. Hier bekommt sie nicht nur unter dem Ladentisch seltene Groschenhefte, sie trifft auch Personen der Zeitgeschichte, wie Friedrich-Werner von der Schulenburg, einen echten Grafen. Sie erfährt merkwürdige Dinge: Der alte Graf mit dem edlen Habitus, der Darburg immer wieder besucht, war früher deutscher Botschafter in Moskau und davor Gesandter in Teheran. Dort, in Persien, haben sich der alte Darburg und er kennengelernt. Von dort brachte Darburg eine exotische Kette mit, deren Anhänger ständig matt zu leuchten scheint. Seine Erklärung ist, dass es sich um einen ‚Nour-Stein‘ handele, der einen Teil des Wissens der antiken islamischen Welt in sich trage. Was beide häufig im Hintergrund des Ladens besprechen, bleibt ihr weitgehend verborgen. Aber Ende Mai verabschiedet Darburg seine Familie aus dem bombenbedrohten Berlin und schickt sie nach Magdeburg.
Als Nachbarin der bekanntesten Schlagerkomponisten ihrer Zeit, Bruno Balz und Michael Jary („Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Davon geht die Welt nicht unter“, „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“), macht Mara die Bekanntschaft mit Simeon Wehrstein, einem Tontechniker der UFA. Er gewährt ihr Einblick in die Geheimnisse der UFA-Ateliers in Babelsberg und ein Traum wird wahr: Helmut Käutner („Große Freiheit Nr. 7“), gibt ihr eine kleine Nebentätigkeit als Lichthelferin und sie darf hautnah eine der letzten Filmproduktionen des Dritten Reiches begleiten: „Unter den Brücken“. Simeon wird zu einem wichtigen Freund. Er ist zwar fast so alt wie ihr Vater und homosexuell. Aber er versteht sie. Sie weiß jedoch nicht, dass er seinerseits der Gestapo über Unregelmäßigkeiten und Kritisches beim Dreh berichtet, weil er als „175er“ verfolgt und dazu gezwungen wird.
Mara träumt und hofft und sprengt so die gesellschaftlichen Konventionen. Um an der Not der Zeit nicht zu verzweifeln, erzeugt sie sich ihre eigene alternative Realität: Sie sieht in den gewaltigen Flaktürmen am Zoo, im Humboldthain und im Volkspark Friedrichshain keine betongewordenen Mahnmale des Krieges, sondern Hightech-Vorrichtungen, mit denen man dereinst Signale in den Weltraum senden könne. Aus den Kriegswaffen von heute würde die Menschheit der Zukunft Hoffnungstechnologien entwickeln, die Frieden und Wohlstand bringen sollen.
Ihr persönlicher Traum ist es indes zu schreiben und nicht Fahrkarten abzureißen. Sie ergreift die Chance und lässt sich dienstlich an die Wehrmachtauskunftstelle in die Hohenstaufenstraße „verleihen“ – nicht weit von ihrem Wohnort entfernt. Dort trifft sie den introvertierten Bücherwurm Manfred. Kurze Zeit später lernt sie Helmut kennen, einen Luftwaffenhelfer auf dem Flakturm am Zoo, mit dem sie ihre Leidenschaft für die Sterne und den Film teilt; dieser führt sie heimlich durch den L-Turm und zusammen spielen sie mit der hochentwickelten Funktechnik herum, weil sie wissen wollen, ob auch aus dem Weltraum Signale zu empfangen sind.
Beim Besuch eines Kriegsgefangenenlagers spricht sie den inhaftierten amerikanischen Autoren Sam Goldstone an und lässt sich dazu verleiten, einen Kassiber aus dem Lager zu schmuggeln. Mehr und mehr gerät sie in das Visier von Gestapo und militärischer Abwehr. Auch dort kennt man bereits aus Simeons Berichten ihren Namen. Beide Dienststellen arbeiten jeweils auf eigene Rechnung und verfolgen eigene Pläne.
Geschrieben 19 Juni 2022 - 05:58
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 19 Juni 2022 - 09:22
Ist das alternate reality?
Also ähnlich wie beispielsweise "Vaterland" von Harris
Das ist ein historischer Roman mit fiktiven Elementen. Keine SF, keine Alternativwelt. Wer das für SF hält, glaubt auch, das Sandmännchen sei Fantasy.
My.
Geschrieben 19 Juni 2022 - 09:39
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 24 Juni 2022 - 09:04
Tut mir leid. Ich habe mir eure Vorschläge angesehen und für mich ist wirklich nichts dabei. Jens, dieser Dünnbrettbohrer - ein Klon von Hitler, ernsthaft? Das hatten wir schon, tue ich mir nicht an.
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 24 Juni 2022 - 09:22.
Geschrieben 24 Juni 2022 - 10:55
Ah, das ist ein Klon von Hitler? Ich habe das Buch ja eh schon gekauft und lese ja nie Klappentexte. Die anderen Storys mit diesem Thema kenne ich ja noch nicht, also passt das.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 25 Juni 2022 - 09:27
So es ist noch ein Tag bis zum Ende der Abstimmung und es gibt diesen Stand
Sameena Jehanzeb - Frozen Ghosted Dead (1 Stimme)
Jens Lubbadeh - Der Klon (2 Stimmen)
Ein Lesezirkel kommt erst ab 3 Stimmen für ein Buch zu Stande.
Geschrieben 25 Juni 2022 - 10:39
Tja, ähm, offenbar begeistern wir nicht unbedingt die Massen. Ich habe beide Bücher eh hier liegen, würde ggf. mit dem Klon einfach früher anfangen, wenn kein Zirkel zustande kommt.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 25 Juni 2022 - 11:10
Hallo Miteinander,
ich trommel dann mal die Werberühre und verweise auf -> https://diezukunft.d...w/buch/der-klon
Wir haben es also wohl mit einem Roman zu tun, der sich in aktuelle Debatten einmischt. Es scheint also wohl ein eher dickes Brett zu sein, dass Lubbadeh anbohrt.
@Selma In welchem Roman hatten wir denn schon Hitler als Klon? Ich würde den wirklich sehr gerne vergleichend zu "Der Klon" lesen ...
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 25 Juni 2022 - 11:19
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 26 Juni 2022 - 14:32
Da gibt es die Comicserie "Outsiders"
etliche Verarschungen, die ihr am besten bei Dr. Google findet
dann gab es einmal ein vage erinnertes Buch über südamerikanische Kinder, die aus dem muffigen Material geklont worden sind - leide habe ich es nie selbst gelesen, da kann ich mich nur reuemütig an die Brust schlagen
Nee, ganz generell interessiert mich der Schnauzbart nicht
Gelesen hatte ich Lubbadehs "Neandertaler" .... so ein blödes Buch! Obwohl ich vermutlich jedesmal überreagiere, wenn ein Autor nicht meinen Geschmack trifft
Mea culpa!
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 26 Juni 2022 - 14:35.
Geschrieben 26 Juni 2022 - 15:07
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 27 Juni 2022 - 10:02
Hallo Selma,
Da gibt es die Comicserie "Outsiders"
etliche Verarschungen, die ihr am besten bei Dr. Google findet
dann gab es einmal ein vage erinnertes Buch über südamerikanische Kinder, die aus dem muffigen Material geklont worden sind - leide habe ich es nie selbst gelesen, da kann ich mich nur reuemütig an die Brust schlagen
Nee, ganz generell interessiert mich der Schnauzbart nicht
Gelesen hatte ich Lubbadehs "Neandertaler" .... so ein blödes Buch! Obwohl ich vermutlich jedesmal überreagiere, wenn ein Autor nicht meinen Geschmack trifft
Mea culpa!
da habe ich dich komplett missverstanden, ich dachte, dass du meinst, dass wir schon einen Roman über Hitler-Klons hatten. Da gab es bislang nur Ira Levins "Boys from Brazil" ... Ich kenne nur den Film, daher scheint er mir einen völlig anderen Ansatz an das Thema "geklonter Hitler" zu haben als Lubbadeh. Sonst gab es ja einiges an Hitler, von Vermes bis Saintonge, aber eben nicht als Klon. Und ein Klon entwickelt ja eine ganz eigene Dynamik bzw. wirft überaus interessante Fragen auf. Okay, da du kein Interesse am Schnauzbart hast, ist das ja nix für dich, also schweige ich ab dieser Stelle ...
Geschrieben 27 Juni 2022 - 10:13
Wir brauchen jetzt nur jemand dritten, der/die mitmacht, sieht zurzeit eher mau aus. Ich höre den Roman aber auf jeden Fall. Sollen wir dann einen "inoffiziellen" Lesezirkel zu zweit starten?
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 27 Juni 2022 - 10:55
Ich habe noch nie bei einer Leserunde mitgemacht, wäre eine Herausforderung (inklusive der Bereitschaft, grandios zu scheitern).
Allerdings würde ich von den drei zur Auswahl stehenden Romanen eh nur den Lubbibubbi lesen wollen (den ich Lubbibubbi nenne, weil er mit "Neanderthal" einen für mich durchaus guten Roman vorgelegt hat, "Neandertal" sich allerdings ohne "h" schreibt [was tatsächlich nur Altsteinzeitler, Idioten und Nichtdüsseldorfer tun]).
My.
Geschrieben 27 Juni 2022 - 10:58
Ich habe eben noch mal nachgeschaut, na ja, Titeltreue ... ich hatte mich aber auch gewundert. Zugegeben, ich hatte das Buch damals nur verwechselt, ich wollte eigentlich Robert J. Saywers Neanderthal Parallax lesen, was ich inzwischen auch begeistert nachgeholt habe.
Hey, super, My, dann haben wir ja jetzt genügend beisammen!
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 27 Juni 2022 - 11:12
Hallo My,
Ich habe noch nie bei einer Leserunde mitgemacht, wäre eine Herausforderung (inklusive der Bereitschaft, grandios zu scheitern).
Allerdings würde ich von den drei zur Auswahl stehenden Romanen eh nur den Lubbibubbi lesen wollen (den ich Lubbibubbi nenne, weil er mit "Neanderthal" einen für mich durchaus guten Roman vorgelegt hat, "Neandertal" sich allerdings ohne "h" schreibt [was tatsächlich nur Altsteinzeitler, Idioten und Nichtdüsseldorfer tun]).
My.
wozu zählen denn die Betreiber von -> https://www.neandert...e/de/start.html
Ich war da übrigens mal zum Geocachen, ein schönes Thal ..., pardon, Tal.
Ich freue mich, dass du mitliest.
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 27 Juni 2022 - 13:26
wozu zählen denn die Betreiber von -> https://www.neandert...e/de/start.html
Sie schreiben auf ihren Seiten das Neandertal richtig. Und haben die Domain neandertal.de (wie auch neanderthal.de). Warum sie von einem Neanderthal ausgehen, musst du deren Marketing fragen. Irgendein Gag. Keine Ahnung.
Jedenfalls ist das Neandertal bei Düsseldorf im Kreis Mettmann ebenso ein richtiges Tal wie auch der Neandertaler ohne h geschrieben wird.
My.
Geschrieben 27 Juni 2022 - 14:42
Jedenfalls ist das Neandertal bei Düsseldorf im Kreis Mettmann ebenso ein richtiges Tal wie auch der Neandertaler ohne h geschrieben wird.
Schließlich haben sich die Neandertaler selbst schon ohne h geschrieben.
Das weiß
Ralf
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Geschrieben 27 Juni 2022 - 20:15
H, hätte nicht gedacht, dass es etwas wird aber mit 3 Stimmen hat es
Jens Lubbadeh mit Der Klon
zu einem Lesezirkel geschafft.
Den entsprechenden Thread lege ich noch an.
Geschrieben 28 Juni 2022 - 14:48
Hallo Michael,
Sie schreiben auf ihren Seiten das Neandertal richtig. Und haben die Domain neandertal.de (wie auch neanderthal.de). Warum sie von einem Neanderthal ausgehen, musst du deren Marketing fragen. Irgendein Gag. Keine Ahnung.
Jedenfalls ist das Neandertal bei Düsseldorf im Kreis Mettmann ebenso ein richtiges Tal wie auch der Neandertaler ohne h geschrieben wird.
My.
ja, wird Marketing sein. Sieht anders aus, das könnte da und dort Neugierde wecken. Dürfte sich bei Lubbadehs Buchtitel ähnlich verhalten. Ob er oder der Verlag dafür verantwortlich zeichnen, lohnt wohl der Recherche nicht. Ist halt ein Buchtitel. Mehr nicht.
Für das Museum macht es natürlich - unabhängig vom Marketing - einigen Sinn, sich der wissenschaftlichen Bezeichnung des Neandert(h)alers anzupassen.
Viele Grüße
Tobias
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