ChristophGrimm schrieb am 13 Sept 2023 - 17:32:
„Lost“ ist in der Tat sehr bekannt - das beste Beispiel, was passieren kann, wenn ohne Plan geschrieben wird. Die Serie hätte der Meilenstein des Nullerjahrzehnts werden können, denn hinsichtlich Produktionsgüte, Inszenierung, Besetzung und dem Aufbau der ersten drei Staffeln war sie erstklassig. Der Serie fiel auf die Füße, eine Lagerhalle an Chekhov-Gewehren angesammelt zu haben, ohne dass mit den meisten davon auch geschossen wurde. Entsprechend war das Ende. Schade.
Ich bin ja eine der wenigen, die auch das Ende mochte (wenn auch Staffel 5 meine Lieblingsstaffel war) und es total rund fand. Mein Mann allerdings steht auf der Seite der "Was soll das denn?"-Seite. Für mich gab es da eine tolle Botschaft am Ende, die ich aber nur noch schwammig zusammen bekommen und die ich vermutlich auch nicht verteidigen könnte :-)
Da hatte ich noch keine Kinder, da konnte ich Serien gucken. Ich habe LOST mehrmals geschaut. Irgendwann schaue ich die Serie mit dem Kind, aber das wird noch mindestens fünf Jahre dauern. Oder sieben.
Den Titel finde ich gut, Sylvia, bin gespannt!
Ich bin von 1978 und ja, damit sind wir jünger als der Durchschnitt hier. Der Chris Grimm ist aber jünger als wir :-)