Hier wird ab dem 1. Februar
Alan Dean Foster mit Auch keine Tränen aus Kristall
gelesen.
Ich wünsche allen eine angenehme Lektüre und eine anregende Diskussion.
Geschrieben 24 Januar 2017 - 18:38
Hier wird ab dem 1. Februar
Alan Dean Foster mit Auch keine Tränen aus Kristall
gelesen.
Ich wünsche allen eine angenehme Lektüre und eine anregende Diskussion.
Geschrieben 01 Februar 2017 - 10:18
Der erste Satz:
"Es ist hart, eine Larve zu sein."
Wow. Die Ausgangsposition ist somit klar: Wir nehmen den Blickwinkel einer Larve ein. Die nächsten Sätze machen klar, dass es sich um eine intelligente Art handeln muss. Okay, das wussten wir schon aus den Beschreibungen des Buchrückens, aber schon dieser Einstieg klingt faszinierend. Ich lese weiter!
Geschrieben 01 Februar 2017 - 10:43
Ich nehme zwar nicht an diesem Lesezirkel aktiv teil, möchte ber darauf hinweisen, dass a. das mein Lieblings-Erstkontaktroman ist und b. das Orignalcover von Michael Whelan tausendmal besser ist als diese bekackte Collage, die die Neuauflage ziert.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
Geschrieben 01 Februar 2017 - 10:46
kannst du das mal hier einfügen?
Geschrieben 01 Februar 2017 - 11:09
wow, schöne Serie! Aber ich weiß jetzt, was du meinst!
Geschrieben 01 Februar 2017 - 11:45
Wobei die Collage immer noch besser ist als das Heyne-80er-Cover.[...] und b. das Orignalcover von Michael Whelan tausendmal besser ist als diese bekackte Collage, die die Neuauflage ziert.
Geschrieben 01 Februar 2017 - 12:12
Ja, aber dazu bedarf es auch keiner großen Kunst.
(Ändert alles nichts daran, dass der Roman toll ist. Leider ist ADF zwischenzeitlich vom Brain-Eater befallen und liefert nur noch Grütze ab)
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
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Geschrieben 01 Februar 2017 - 12:51
Meinst Du die neueren Homanx-Romane? Stimmt vielleicht, "Das Dorn-Projekt" etwa fand ich sehr schwach. Allerdings war ich schon von manch früherem Teil, z.B. "Long Tunnel" nicht gerade überwältigt, daher weiß ich nicht, ob das nicht eher normal ist.Ja, aber dazu bedarf es auch keiner großen Kunst. (Ändert alles nichts daran, dass der Roman toll ist. Leider ist ADF zwischenzeitlich vom Brain-Eater befallen und liefert nur noch Grütze ab)
Geschrieben 01 Februar 2017 - 12:56
Ganz gegen meine Gewohnheit warte ich noch auf das Buch. Ich habe mich für ein Schnäppchen entschieden, denn uns Schnelllesern sind Cover und Übersetzung weit weniger wichtig als den "Anderen" ... eigentlich müsste das Ding jetzt bald eintrudeln.
Geschrieben 01 Februar 2017 - 13:07
Ich nehme zwar nicht an diesem Lesezirkel aktiv teil, möchte ber darauf hinweisen, dass a. das mein Lieblings-Erstkontaktroman ist und b. das Orignalcover von Michael Whelan tausendmal besser ist als diese bekackte Collage, die die Neuauflage ziert.
Nur allzu wahr.
Geschrieben 01 Februar 2017 - 15:00
Tja, das Heyne Cover ist in der Tat ätzend.
Der erste Satz ist mir auch gleich angenehm aufgefallen. Auch die nächsten Seiten, in denen der Leser an der Geburt
und dem Werdegang von Ryo teilnimmt, sind ganz interessant. Den Begriff -fazzen- kannte ich bis dahin auch noch nicht.
Die Geschichte macht bis jetzt schon einen recht guten Eindruck. Auch der große Widersacher von Menschen und Thranx,
die AAnn, hatten schon ihren Auftritt.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
Geschrieben 01 Februar 2017 - 15:27
Auch der große Widersacher von Menschen und Thranx,
die AAnn, hatten schon ihren Auftritt.
Bearbeitet von TheFallenAngel, 02 Februar 2017 - 11:09.
Geschrieben 01 Februar 2017 - 17:09
Geschrieben 01 Februar 2017 - 17:38
Ich mag übrigens das Heyne-Cover aus den 80ern (von Jobst Teltschik); das hier:
(Leider ist ADF zwischenzeitlich vom Brain-Eater befallen und liefert nur noch Grütze ab)
Auch wenn es böse ist und irgendwie willkürlich logisch verknüpft - ich habe da für mich eine sehr einfache Kategorisierung gefunden: Sobald die Foster-Romane auf Deutsch bei Bastei-Lübbe erschienen sind, war das nur noch die zitierte Grütze.
Mir fällt auf, dass die Planetennamen (mal sehen, was noch dazu kommt) englisch klingender Bezeichnungen unterliegen.
Sag mal ein paar Beispiele ... ist lange her, dass ich das Buch las.
Tobias meint wahrscheinlich Namen wie Hivehom, Dixx, Everon, Calm Nursery oder willow-wane.
Finde ich allerdings nicht weiter schlimm, schließlich heißen die Leute auch Thranx und nicht Xghfdst oder Zzzzzkc.
Bearbeitet von Armin, 01 Februar 2017 - 23:18.
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Geschrieben 01 Februar 2017 - 19:04
Geschrieben 01 Februar 2017 - 19:48
Geschrieben 02 Februar 2017 - 07:28
Ach, es ist wie Heimkommen. Was liebe ich Humanx!
Von den Flinx-Romanen bei Bastei sind nicht alle schlecht, einihge sogar richtig gut. ADF konzentriert sich meist auf exotische Fauna und Flora. Das macht er besser als andere.
Aber zurück zu Auch keine Tränen aus Kristall. Der Anfang ist eine gelungene Chraktervorstellung inklusive Info-Vermittlung. Trotz Larvenstadium vermittelt ADF eine sympathische Figur.
Beim Angriff der AAnn merke ich, dass mein Vorwissen beim Lesen massiv hineinwirkt und ich Empathie für sie empfinde. Die Ereignisse auf Willow-Wane sind ja ikonisch und werden später immer wieder thematisiert.
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 02 Februar 2017 - 14:22
Ich habe gerade die Passage gelesen, in der die Thranx zum ersten Mal mit uns Menschen in Kontakt getreten sind.
Immer wieder interessant, wenn solch ein Kontakt aus der Sicht von Außerirdischen erzählt wird. Auf welche Schluß-
folgerungen sie dabei kommen ist manchmal recht witzig. Auch der erste Eindruck den sie von einem Meschen be-
kommen ist lustig.
Bei aller körperlicher Andersartigkeit der Thranx zu uns Menschen, scheinen sie was Gefühle, Besonderheiten und
die Art zu denken angeht doch sehr mit uns Menschen konform zu gehen. Stört euch das?
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Psalm 119, 105
Geschrieben 02 Februar 2017 - 19:31
Mich stört das nicht, aber ein wenig anders sind die Thranx schon in ihrem Verhalten.
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 02 Februar 2017 - 20:04
Ich kann das nach dem ersten Kapitel noch nicht beurteilen, hab mich aber schon vereinnahmen lassen von der Aussage, die Thranx würden mit den AAnn auf ihren Gegner treffen. Und darum hab ich mich nicht gewundert, wie Ryo über die Shuttles herfällt und gleich losballert. passt allerdings auch zur Reaktion mit dne Bordgeschützen.
Geschrieben 02 Februar 2017 - 21:36
Ist schon ein bisschen her, dass ich Nor Crystal Tears gelesen habe, aber ich fand's klasse.
[Edit:] Liegt ganz vornean im Regal.
Bearbeitet von Valerie J. Long, 03 Februar 2017 - 07:39.
Geschrieben 03 Februar 2017 - 07:00
Bin grade bei der Suche nach Antworten auf Hivehom. Erinnert stark an Jules Verne.
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Moderator im Unterforum Fantasyguide
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Saramee
Montbron-Blog
Geschrieben 03 Februar 2017 - 07:45
Inwiefern? Verne fand ich meist eher langatmig. Meinst Du das?Bin grade bei der Suche nach Antworten auf Hivehom. Erinnert stark an Jules Verne.
Geschrieben 03 Februar 2017 - 08:01
Inwiefern? Verne fand ich meist eher langatmig. Meinst Du das?
Du meinst bestimmt dasselbe, wobei ich nicht langatmig verwenden würde.
Es ist die Art und Weise, wie Ryo seine Expedition startet. Der väterliche Gönner, die Ausrüstungsbeschaffung, eine längere Reise durch eine sich immer mehr von der Zivilisation entfernende Landschaft - das waren einige der Zutaten zu Vernes Außergewöhnlichen Reisen. Ich sehe hier natürlich den begeisterten Weltenbummler ADF vor mir, wie er eigenes Erleben transformiert und wiederverwendet.
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Saramee
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Geschrieben 03 Februar 2017 - 09:02
Ich habe zwar mein Exe immer noch nicht (verfluchter Geiz!), bin aber nach Lektüre eurer Post recht sicher, das Buch schon gelesen zu haben (Fernleihe!). Ist sicher zwanzig Jahre her, aber irgendwie so schwammig erinnere ich mich, dass ich es mochte.
Das Cover wird wohl aus den 80ern sein. Ich finde es hässlich, doch das macht mir, wie bereits gepostet, nichts aus. Beim Lesen sieht man es ja nicht und später wird es ins Regal gequetscht.
Natürlich sind die ersten Darstellungen in Herrn Schäfers Galerie sehr viel ansprechender.
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 03 Februar 2017 - 09:08.
Geschrieben 03 Februar 2017 - 12:21
Ich bin jetzt schon auf Seite 240. Das Buch liest sich einfach sehr gut und gestern abend konnte ich mit dem lesen
einfach nicht aufhören.
Eine sehr geradlinige Geschichte, keine Nebenschauplätze und immer dicht an der Hauptperson. Immer wieder nett,
wie Foster seine "rassenspezifischen" Eigenarten einbringt. Den Satz "komm rein und wärm dir erstmal die Tracheen
an", werde ich mir merken.
Der Hinweis mit Jules Verne ist berechtigt. Der unerfahrene Abenteurer, der sich die Hilfe bei einem älteren Mentoren
sucht, findet man ja in der klassischen Abenteuerliteratur des öfteren.
Die Thranx als Rasse gefällt mir gut, sind mir aber ab und an einfach zu menschlich. Das muss nicht schlecht sein,
aber so ein wenig fremdartiger würde mir besser gefallen. Allerdings kenne ich sie ja schon so aus den anderen Foster
Erzählungen, ist mir daher also nicht neu.
Hivehom gefällt mir auch gut und wird von Foster schön aufgebaut. Eine Welt die eher unterirdisch funktioniert, mit vielen
Bauten, Fabriken und Brutstätten. Das hat so etwas von einem Ameisenbau. Fast schon erstaunlich, dass diese Rasse die
interstellare Raumfahrt beherrscht.
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Psalm 119, 105
Geschrieben 03 Februar 2017 - 14:47
So, durch.
Schönes Buch mit einem versöhnlichen Ende. Allerdings kam das Ende etwas abrupt und im Schnellverfahren.
Hätte nichts dagegen gehabt, wenn das Buch noch 50 Seiten mehr gehabt hätte. Normalerweise ist das sonst
immer andersrum.
Das Buch ist ohne Frage "Old school", ein Kind der achtziger Jahre. Vielleicht mag ich es deshalb so gerne.
Momentan bevorzuge ich Utopien. Bücher, die ein versöhnliches Ende haben und mir ganz einfach ein gutes
Gefühl geben wenn ich den Deckel zuklappe. Und das hier ist so eines. Es zeigt was passieren kann, wenn
"Wesen", die guten Willens sind, zusammenarbeiten und alle Vorurteile mal außen vor lassen. Der Weg von
Bonnie, Ryo und allen anderen ist zwar dornig, aber sie gehen ihn allen Widernissen zum Trotz bis zum Ende.
Vielleicht passt die Aussage des Buches, dass es durchaus möglich ist alle Fremdartigkeit zu überwinden und
als Partner zusammenzuarbeiten, ja ganz gut in die heutige Zeit. Ich glaube, wir brauchen alle unsere Utopien.
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Psalm 119, 105
Geschrieben 04 Februar 2017 - 15:24
Ich bin gerade erst mit dem dritten Kapitel fertig geworden. Vermutlich wurde ich darin Zeuge des Erstkontakts
Die Beschreibungen vom Design und Technik der Schiffe kommen bei mir etwas vage an, aber das liegt mir sowieso nicht wirklich. Die Erzählung bleibt weiterhin flüssig, ich lese gespannt weiter.
Geschrieben 04 Februar 2017 - 19:20
Richtig. Von den technischen Aspekten her gesehen kommt das Buch wirklich recht kurz. Aber das ist bei
vielen Büchern von Foster so. Er verlegt sich eher auf die "zwischenmenschlichen/zwischenrassischen"
Beziehungen, und vor allen Dingen auf die Beschreibung von extremen Welten. Das ist ihm besonders gut
mit Cachalot, Prisma, Quofum und in Die denkenden Wälder gelungen. Foster ist ja selber so ein Globe-
trotter und hat da einen ziemlich großen Fundus aus dem er schöpfen kann.
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