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Nachruf auf Ursula Le Guin von Peter Schünemann

Geschrieben von T.H. , in Subjektive Eindrücke 25 Januar 2018 · 1.553 Aufrufe

Ursula K. Le Guin

Ursula K. Le Guin ist am 22. Januar 2018 gestorben. Auf Bitte von Peter Schünemann, einem Mitstreiter beim NEUEN STERN und SF-Kumpel aus Halle / Saale möchte ich hier seinen persönlichen Nachruf einstellen:

 

Zur Erinnerung an Ursula Le Guin

 

Manchmal ereignen sich seltsame Zufälle. Am Wochenende vom 20./21. Januar las ich auf einer Bahnreise wieder einmal Ursula Le Guins „Die Erzähler“; seit ich das letzte Mal etwas von ihr gelesen hatte, war einige Zeit vergangen, „Erdsee“, im letzten Frühling, so weit ich mich erinnere. Auf der Fahrt sagte ich irgendwann plötzlich zu meiner Frau: „Ursula Le Guin ist 1929 geboren, im gleichen Jahr wie Christa Wolf. Zum Glück lebt sie noch …“ Was man so sagt, wenn man selbst älter wird und Autoren, die einen mit ihren Büchern immer noch begleiten, allmählich auf die Neunzig zugehen oder darüber hinaus sind: Günter de Bruyn, geboren 1926; Günter Kunert, 1929; Ursula Le Guin, 1929, Reiner Kunze, 1933, Philip Roth, 1933 …

 

Ja, man weiß, dass einen jeden Tag die Todesnachricht erreichen kann, aber wenn es dann wirklich passiert --- Gestern, am 24. Januar, kam ich erst spätabends aus der Schule, und gleich nach der Begrüßung sagte meine Frau: „Ursula Le Guin ist gestorben.“ Da war es dann doch nötig, sich den Satz ein paar Mal vorzusagen, ihm kopfschüttelnd, halb ungläubig nachzusinnen und anschließend ins Lesezimmer zu gehen, wo Le Guins Bücher auf einem besonderen Platz stehen. Ein paar Momente Stille.

 

Zu DDR-Zeiten habe ich „Winterplanet“ (DNB 1979) verpasst, aber „Planet der Habenichtse“ (DNB, 1987, englisch „The Dispossessed“) ergatterte ich, las es … und war fasziniert, nicht zuletzt deswegen, weil die anarchistische Gesellschaft auf Anarres mir wirklich und realisierbar vorkam, aber auch, weil einzelne negative Züge dieser Gesellschaft (Bürokratisierung, Parolen als „Totschlagargumente“, Machtmissbrauch) mich stark an das erinnerten, woran die DDR krankte. Da der Roman mich tief beeindruckt hatte, bemühte ich mich gleich nach der Wende, alles von Ursula Le Guin zu lesen und zu sammeln. Liebe auf den ersten Satz sozusagen. Sie hat bis heute gehalten.

 

Le Guins Werk ist dem Unfang nach eher schmal, passt bequem auf ein halbes Regalbord - aber was für Romane und Geschichten sind das! Da wäre zum einen die, die im Hainish-Universum spielen: zuerst „Rocannons Welt“, „Das zehnte Jahr“ und „Stadt der Illusionen“, dann natürlich „Winterplanet“, „Das Wort für Welt ist Wald“ und „Planet der Habenichtse“ (für diese drei Romane gab es insgesamt dreimal den Hugo und zweimal den Nebula Award!), schließlich das ebenso leicht wie bedächtig erzählte „Die Erzähler“. Dann fällt einem natürlich sofort der „Erdsee-Zyklus“ ein, die Romane und Erzählungen um den Magier Ged oder um die Welt, in der er lebt; nicht umsonst bisweilen mit Tolkiens „Herr der Ringe“ verglichen, ganz anders in Geschichten, Welt-Schöpfung und Ton als dieser und ihm doch ebenbürtig. Hinzu kommen die Story-Sammlungen wie „Die zwölf Striche der Windrose“ und „Die Kompassrose“, die Romane „Die Geißel des Himmels“, „Das Auge des Reihers“ oder „Die wilde Gabe“ und schließlich die zauberhafte Fantasy von „Das Wunschtal“, einer Geschichte um drückenden Alltag, Flucht, Zuflucht, Scheitern und Gelingen da, wo man es anfangs nicht erwarten konnte.

 

2017 erschien bei Tor die Neuübersetzung von „The Dispossessed“ unter dem Titel „Freie Geister“ - und dieser Titel könnte auch über Le Guins gesamtem Werk stehen. Ihre Heldinnen und Helden, wie wir alle befangen in den Fesseln von Psyche und Herkommen, machen sich auf ihre Wege, um an deren Ende (ohne es anfangs zu beabsichtigen oder zu ahnen) wirklich freie Geister zu werden, Menschen, die ihr Leben selbstbestimmt gestalten, im Gefühl des Richtigen, wenn auch nicht Schwerelosen. So lautet der letzte Satz in „Planet der Habenichtse“: „Seine Hände waren so leer, wie sie immer gewesen waren.“ Shevek, der geniale Physiker, hat vom reichen Urras nicht einmal das kleine Geschenk mitnehmen können, das er seiner Tochter gern gegeben hätte: ein Bild von einem Lämmchen. Kein Schluss mit großen Akkorden, sondern verhalten, nachdenklich, vielleicht mit einem Hauch Traurigkeit. Aber es ist richtig so, wie es ist, das fühlt der Leser mit; genau wie es folgerichtig erscheint, dass der einst so mächtige Magier Ged seine Macht verliert - und es nicht bedauert.

 

2014 erhielt Ursula Le Guin den National Book Award, der alljährlich nicht nur für Einzelwerke vergeben wird, sondern in Form der Medal for Distinguished Contribution to American Letters auch für das Lebenswerk einer Autorin oder eines Autors, die die US-amerikanische Literatur um Hervorragendes bereichert haben. (Das zeigt, wie künstlich die Trennlinien zwischen „Mainstream-“ und „Genreliteratur“ oder gar zwischen „E-“ und „U-Literatur“ sind, wenn es doch nur auf gute Literatur ankommt. Und es zeigt, dass die National Book Foundation ein gutes Gespür für gute Literatur hat.)

 

In ihrer Dankesrede zur Verleihung des Preises sagte Ursula Le Guin: „Auf uns kommen harte Zeiten zu, in denen wir uns nach den Stimmen von Schriftstellern sehnen werden, die fähig sind, Alternativen zu unserer heutigen Lebensweise zu sehen; denen es gelingt, über unsere angstgeplagte, der Technologie verschriebene Gesellschaft hinauszuschauen, um andere Lebensformen in den Blick zu nehmen und echte Ursachen für Hoffnung zu ersinnen. Wir werden Schriftsteller brauchen, die sich an Freiheit erinnern können - Dichter, Visionärinnen -, Realisten einer größeren, weiteren Realität.“

 

Das beschreibt nicht nur, was wir dringend brauchen - es beschreibt auch Ursula Le Guins unverwechselbare Art zu denken, zu träumen und zu schreiben, ihre ganz eigene Stimme. Wir hören sie immer noch. Ich bin dankbar.

 

Peter Schünemann, 25.1.2018





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lapismont
Jan 25 2018 16:37
Ja, freie Geister sind selten †¦
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Ist ein schöner Nachruf geworden. Ich müsste auch mal wieder was von ihr lesen. Kann mich leider gar nicht mehr richtig an ihre Werke erinnern. 

  • Melden
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Waffeleisen
Jan 30 2018 20:54

Sie war ein Wunder.

  • Melden

Motto

„Die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nigthmare.“ 
Arno Schmidt
 
Er weiß nun auch, was er gegen die … lauernde Stupidität, die sich als Realismus ausgibt, zu tun hat: das Bild von Wirklichkeit eingrenzen, sie mit ästhetischem Maß und nur mit diesem messen, den Schritt in surreale Reiche wagen."
(aus: Gunnar Decker: Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns. Eine Biographie. S. 201)

 

 

Thomas Hofmann, ein Phantastik-Fan

Angehängtes Bild: Demiurg_g.jpg

© Thomas Hofmann

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Als Freund der phantastischen Künste artikuliere ich mich seit ca. 1988. Vielleicht kennen einige von Euch meine Zeichnungen. War auch als Rezensent im Fandom unterwegs, einst vor allem im leider nicht mehr existenten Fanzine SOLAR-X, neuerdings im NEUEN STERN (kein Fanzine, nur ein "Rundbrief...")
Dieses Blog soll den geneigten Leser auf Tipps und Termine in Sachen Phantastik aus dem Raum Halle / Leipzig hinweisen. Einer alten SOLAR-X-Tradition folgend möchte ich auch Berichte zu von mir besuchten SF / Phantastik-Veranstaltungen einstellen.
Ich will immer mal wieder auf die Stammtisch-Termine meines Heimat-SF-Clubs, des ANDROMEDA SF CLUB Halle und auf die Veranstaltungen des Freundeskreis SF Leipzig hinweisen.

 

Man wird hier auch die eine oder andere Rezension zur Phantastik aus alten Tagen von mir finden, von denen zumindest ich meine, dass sie nicht völlig dem Vergessen anheim fallen sollen.

 

Mehr als Merkhilfe für mich, aber vielleicht auch als Anregung für den einen oder die andere Leser/in wird hier meine kommentierte Leseliste zu finden sein.

 

 

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Bücher, die weitestgehend von mir illustriert wurden:
 Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete; Oberlausitzer Verlag A. Nürnberger, 1990
 Sagen der Oberlausitz..., Band II, ebd., 1991
 Oberlausitzer Kochbuch mit historischen Betrachtungen, ebd., 1991
  Märch. d. Bergwelt, ebd., 1991
 Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Solar-X-Prod., 1994
 Das große Dorfhasser-Buch, Aarachne, Wien, 2000
 Christian v. Aster: Nachmieter gesucht, midas 2000
 Von dunklen Kräften und alten Mächten, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2001
 Das große Verwandtenhasserbuch, Aarachne, Wien 2001
 N. Rensmann: Ariane, Bastian, Luzifee und Co., K&C Buchoase,Solingen, 2001
 Felten & Streufert: Gänsehautgeschichten, K&C Buchoase, Solingen, 2001
 Spinnen spinnen. Die Anthologie zu nützlichen Tieren, Aarachne, Wien 2002
 Peter Brandtstätter: Von Schmetterlingen und der Liebe..., Wien, 2002
 Feenmond, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2002
 Ruf der Ferne, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2003
 Frank Haubold: Das Geschenk der Nacht. Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2004
 Das Mirakel, Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2007
 Rose Noire, Anthologie im Voodoo-Press, 2009
 Michael Knoke: Das Tal des Grauens, Voodoo-Press, 2010
 Michael Siefener: Die Entdeckung der Nachtseite, Verlag Lindenstruth, 2011
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, VP 2013
 Tobias Bachmann, "Liebesgrüße aus Arkham", Edition CL, 2016
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, KOVD 2020 (Neuauflage)
 Peter Schünemann, "Nachtmahr", Ed. Dunkelgestirn, 2023
 Andreas Fieberg & Ellen Norten (Hrsg.): RÜCKKEHR NACH BLEIWENHEIM, p.machinery, 2023

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Bücher, an denen ich mich beteiligen durfte:
 Der Abenteuerwald. Phantastische Nachwuchsanthologie, Kreutziger Verlag, 1996
 Das Herz des Sonnenaufgangs, Eine Alien Contact Anthologie, 1996
 Liber XIII und andere unerwünschte Nachlässe, Goblin Press, 1999
 Lichtjahr 7, Freundeskreis SF Leipzig e.V., 1999
 Von kommenden Schrecken, Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2000
 Der Erstkontakt. Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb, Berlin, 2001
 Phantastik 2002, Taschenkalender, 2001
 Michael Lohr, Gemurmel aus dem Buch der Drachen, 2001
 Hysterisch funktionieren, Aarachne, Wien. 2002
 C. Bomann: Anthrins Kind, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 C. Bomann, Parchimer Hexengeschichten, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 Des Todes bleiche Kinder, Abendstern-Verlag, Parchim 2002
 Geschichten von Phönix und Sperling. Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2002
 Cover: Wilko Müller jr.: Operation Asfaras, Ed. Solar-X, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 1 für 2002, Shayol, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 2 für 2003, Shayol, 2004
 Alien Contact Jahrbuch 3 für 2004, Shayol 2005
 Cover: Carl Grunert: Der Marsspion, DvR, 2005
 G. Arentzen: Christoph Schwarz, Detektiv des Übersinnlichen, Bd. 1 bis 6, Romantruhe, 2005
 M. Borchard: Der Zeitarzt, SF Blues Bd. 4, edfc, 2005
 Cover: Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Ed. Solar-X, 2005
 Cover: Carl Grunert: Im irdischen Jenseits, DvR, 2005
 Cover: Carl Grunert: Zukunfts-Novellen, DvR, 2005
 Markus Kastenholz: Tiamat 1 - Asche zu Asche, VirPriV-Verlag, 2005
 Welt der Geschichten 1, Web-Site-Verlag, Mai 2006
 Cover: Wilko Müller jr.: Mandragora, Ed. Solar-X, 2006
 Kastenholz, Ippensen: Tiamat 2 - Die Stunde Null, VirPriV-Verlag, 2006
 Nocturno 6, VirPriV-Verlag, 2006
 Alien Contact Jahrbuch 4 für 2005, Shayol, 2006
 Welt der Geschichten 2, 2006 (alte Ausgabe; in der Nachauflage von 2008 sind keine Bilder von mir enthalten)
 Welt der Geschichten 3, 2008 (neue Ausgabe)
 Cover: Bernd Rothe & Astrid Pfister (hg.): Gequälte Seelen; Welt der Geschichten Sonderausgabe, 2008
 Robert N. Bloch: Michael Siefener. Eine kommentierte Bibliographie, Verlag Lindenstruth, 2011
 Frank W. Haubold: Der Puppenmacher von Canburg, Edition Lacerta(eBook) und CreateSpace Ind. Pub. Platform, 2012
 "Saramees Blut", Atlantis 2012
 M. Kastenholz: Projekt Hexenhammer, Printausgabe, 2013
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Shayol, 2014
  Richard Kühle: Alraune und der Golem, Goblin-Press, 2015
 Ine Dippmann und Uwe Schimunek: Leipzig mit Kindern, Jaron 2015
 Leipzig - Visionen. Gestern und heute, FKSFL & Edition Solar-X 2015
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Memoranda, 2017
 Simon & Steinmüller: Leichter als Vakuum, Memoranda, 2017
 Uwe Lammers, „Mein Freund, der Totenkopf“, Teil 1, 2017
 IF Magazin für angewandte Fantastik # 666, Okt. 2017
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Andymon, Memoranda, 2018
 Ferne Welten, Buch zum 14. ElsterCon, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: SPERA, Memoranda, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Sphärenklänge, Memoranda, 2019
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Der Traummeister, Memoranda, 2020
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften, Memoranda, 2020
 Fahrenheit 145, Buch zum 15. ElsterCon, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Pulaster, Memoranda, 2021
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♦ Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990 - 2004. Eine illustrierte Dokumentation von Uwe Voehl, Lindenstruth 2022
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 Angela & Karlheinz Steinmüller: Computerdämmerung, Memoranda, 2023

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 Hubert Katzmarz: EIN MEISTERWERK DER WELTLITERATUR, p.machinery, 2023
 

 
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Andromeda Nachrichten 216, 218 / 219, 220, 222, 223, 224
Nova 16 (2010)
Fantastic Artzine 1, Fantastic Artzine. Halb-Zeit, beide 2012

Nova 22 (2014)
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Cthulhu Libria Neo, BuCon-Ausgabe 10/2015

Cthulhu Libria Neo 1, April 2016
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EXODUS 36, Juni 2017

Der lachende Totenschädel Nr. 4, Jan.2018
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!Time Machine 4, Januar 2021
Der neue Pegasus Nr. 2, April 2021

!Time Machine 5, Oktober 2021
!Time Machine 6, Januar 2022
!Time Machine 7, Januar 2023

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 The Beat Of Black Wings: Black Love; 2000
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