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Utopie mal anders - Messebericht #LBM2019

Geschrieben von T.H. , in Ich war dabei... 24 März 2019 · 1.267 Aufrufe

LBM2019 LBM19 Jean Ziegler Roman Israel
LBM2019

Wetter (In Erinnerung an 2018) & andere Rahmenbedingungen
Diesmal gab es gar kein Wetter. Oder doch: Anflüge von Wärme, viel Sonne, richtig gutes Wetter! Wobei ich das mit der Wärme überschätzte und zu dünn angezogen rausging. Ich war dann froh, in der Glashalle zu sein (die andere schon wieder als zu aufgeheizt empfanden).
Der März - das weiß sicher nicht nur ich jetzt - bleibt völlig unberechenbar - von Schneegestöber bis 20 Grad (2012) ist alles drin. Da bleibt es ja dann doch spannend.
Aber mal weg vom Wetter:
War das auch immer schon so? Alle - aber wirklich ALLE - Veranstaltungen, die ich besuchte, bzw. besuchen wollte, waren übermäßig gut besucht. Habe ich tatsächlich anders in Erinnerung und kann mich an Lesungen mit 10 - 20 Leuten erinnern (wenn 50 oder mehr reinpassen). Und dabei habe ich mir Sachen herausgesucht, von denen ich teilweise nicht davon ausging, dass sie so frequentiert werden - aber was weiß ich schon - tatsächlich hatten mich Themen gelockt, die ich dann staunend besuchte, in Unkenntnis der Popularität des Referenten.
Markus Heitz ist ja nicht unpopulär, dennoch ging ich davon aus, dass ich in seine Lesung am Mittwochabend in einer Buchhandlung noch einen Platz bekommen kann, zumal ich extra 1 Stunde vor Beginn da war. Und wo im Programm nichts von „Vorbestellen“ zu lesen war.
1. Schock der LBM: „Vor Ihnen wurde die letzte Karte verkauft.“ - Och nöööö. Na ja, wer mich heulen und betteln erlebt hat†¦. Ich habe dann doch noch zuhören dürfen.
Am Do. ging es mit Dame des Herzens und Auto zur Messe. Kein Stau, alles easy. Am Fr. dann per S-Bahn. Als ich dachte, ich hätte eine Bahn vor der erwischt, die ich eigentlich nehmen wollte und in die sich die Menschen so dicht einfädelten, dass nichts den Boden erreicht hat, was runterfiel, merkte ich, dass das die erst ne halbe Stunde später abfahrende Bahn war. Also wurde zunächst eingepresst gestanden, ehe es losging. (Am drauffolgenden Sa. war das dann wohl schon wieder entspannter, dafür der Stau auf der Autobahnzufahrt zur Messe). Na, das sind alles relevante Daten für die nächste LBM-Besuchs-Planung.
Eine Veranstaltung habe ich dann überhaupt nicht wahrnehmen können: Eine kurze Buchpräsentation mit Bela B. in einer Messehalle. Die Lesungen in Halle und Leipzig waren ja schon lange ausverkauft, dann wenigstens mal so: Aber da war schon eine halbe Stunde vorher kein Reinkommen mehr. Unglaublich, die Massen†¦

„Meine“ LBM war wieder ein exzessiver Veranstaltungsmarathon.
Das mit den Treffen und Kontakten hat sich dann aber doch noch ergeben. Eine Begegnung war sogar dermaßen zufällig, dass es mich schon daran gemahnt, mal einen Lottoschein auszufüllen, denn dass wir uns bei den Möglichkeiten (Messegewühl + Großstadt Leipzig) überhaupt über den Weg liefen, war im Grunde ein Ding der Unmöglichkeit.

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20.03.2019
Markus Heitz stellte sein Buch „Die dunklen Lande“ vor. Ich gebe ja zu, gar nicht so ein Fan von ihm zu sein. Als er dann fragte, wer bei seiner Lesung das erste Mal dabei wäre, meldeten sich so wenige, dass ich mich verschämt zurückhielt; ich war also mittenmang im M.H.-Fandom. Okay, muss ich mal akzeptieren.
Thema war ja durchaus interessant: Der 30jähirge Krieg als Kulisse für einen handfesten Fantasy-Abenteuerroman, der zudem an den Meister Robert E. Howard anknüpft.
Und Markus Heitz ist ein Profi! Sein Vortrag war ein Fest! Supergut! Ich bin froh, dass ich das auch mal erleben konnte. Echt.
Ansonsten - dachte ich - wird diesmal die LBM für mich eher unfantastisch. Nun, stimmte auch, es gibt da aber diesen Aspekt:

Der Utopische Donnerstag.
Wider Erwarten kristallisierte sich bei meiner Veranstaltungsauswahl für den Donnerstag, 21.03.2019 ein Thema heraus: Utopien.
Also, etwas muss man schon um die Ecke denken; sollte einem Utopisten aber nicht schwerfallen.

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1. Akt: Kersten Knipp (rechts im Bild) stellte sein Buch „Die Kommune der Faschisten“ vor. Ähm - „Utopie“? Wohl doch eher Dystopie, oder? Es ging um die Besetzung des jugoslawischen Fiume nach dem 1. Weltkrieg durch italienische - (proto-) faschistische - Freischärler unter Führung des literarischen Superstars Italiens um 1900, d†™Annunzio.
Das taz Studio bot das Podium für die Buchpräsentation. Der eloquente Autor vermittelte eine gewisse Faszination und Begeisterung für das Objekt seiner Studien und seines Buches. Kann das sein? Auf einem eher linken Forum?
Ja, denn, wenn ich Herrn Knipp richtig verstand: der geltungssüchtige Dichterfürst und Weltkriegsveteran suchte für sich und gleichgesinnte „Spinner“ ein Ventil, wo sie ihre Erfahrungen, Psychosen und Traumata aus der besonderen Erfahrung Weltkrieg, gepaart mit übersteigertem Nationalismus, „ausleben“ können. Es war eine Art Leidenschaft, die erst im Nachhinein eine politische Form erlangte. Dabei war völlig unklar, in welche Richtung es ging. Also, das mit dem Nationalismus war schon da (Gefühl des „verstümmelten Sieges“), aber sonst? Der Autor hat aus dem programmatischen Manifest, das sich die Kommune gegeben hatte, vorgelesen. Also, das wäre eher eine sozialistische Agenda. Zumal von einem Menschen verfasst, der politisch eher links stand.
Die ital. Faschisten ließen sich durch die Freischärler von deren „Erregungskultur“ anregen: Aufmärsche, Massenkundgebungen, Reden, Uniformen†¦
Der Autor des Buches hatte so interessante Wörter. Kurz beschrieb er das „wilde Gemisch“, dass quasi eine Dauer-Erregung erzeugte - erzeugt aus Aufmärschen, Frauen und Kokain.
Im Grunde war das ein utopischer Versuch, wenn auch tendenziell eher von rechtsaußen. Aber wie so oft: Was dem einen eine Utopie, ist dem anderen eine Dystopie. Auf jeden Fall will ich das Buch lesen! Unbedingt.


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2. Akt: Roman Israel stellt seinen Selbsterfahrungs-Kurz-Roman (Roman? oder eher Bericht) zu seinem Leben als Nomade vor: "Minimal ist besser".
Das ist eine Utopie - durchaus. Ein Leben ohne Konsum, ohne Besitz. Er lebt so seit gut 2 Jahren. Hat alles veräußert, hat nur noch einen Koffer, einen Laptop, ein Handy und viele Freunde, die ihm zeitweise Unterkunft gewähren. Dabei betont er, dass er niemanden dazu bekehren will. Aber die vernünftig-machbaren Ansätze sind ja da: Wozu Besitztümer anhäufen, die man spätestens mit seinem Tod verliert? Wozu mehr besitzen, als man braucht. Das betraf sogar seine Büchersammlung. Er hat ja Recht: Welches Buch liest man tatsächlich ein zweites Mal? Wozu muss es Staub fangen?
Also, zu denken gab er mir, aber†¦ ich kann das nicht. Nur das zu verbrauchen, was man braucht, ist aber ein richtiger Ansatz, finde ich!
(BTW: Roman Israel ist ohnehin ein interessanter Autor. War jetzt für mich das dritte Mal, dass ich ihm zuhören konnte. siehe hier und hier)

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3. Akt: Jetzt wird es explizit utopisch. Und das aus einer Richtung, die ich im Grunde so nicht vermutet habe. Es ging zudem um eine optimistische Zukunftssicht - DAS fällt heutzutage enorm schwer. Und die Anregung kommt eben nicht von SF-Autoren, sondern von einem Philosophen:
Harald Welzer: „Alles könnte anders sein“.
Seine Ausgangsthese: die apokalyptische Weltsicht verstellt die Aussicht auf Änderung, auf eine Gestaltung der Zukunft. Hat er ja Recht: Wer meint, dass es keine Zukunft gibt, muss auch nichts tun†¦
Er plädiert für eine lebenswerte Zukunft. Dabei holt er aus: Zeigt auf, dass es viele Ansatzpunkte für Optimismus gibt, dass es in unserer Welt, in der wir jetzt leben, durchaus Fortschritte gibt. Und da hat er ja auch Recht, wenn man es sich mal so überlegt†¦ Ich führe hier keine Punkte an.
In seiner Argumentation hat er dann aber doch auf die apokalypt. Terminologie zurück gegriffen, wie ich finde, wenn er meinte, dass wir - sinngemäß - anders wirtschaften müssen, damit unsere Kinder durchs 21. Jahrhundert kommen. Hmm†¦
Es war unterm Strich sehr inspirativ.
Ganz anders sah es Jean Ziegler am Abend darauf.
22. & 23.03.2019
Ich fasse mich kurz, keine Bange. Nur so ein paar Namen.
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An dem Tag gab es auch mal „echte“ Phantastik. So z.B. den Steinmüllers mal die Hand gedrückt und ihren Geschichten gelauscht in der Phantastik-Insel.


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An dem Riesenstand der ARD eine halbe Stunde Augstein & Blome. Herrlich! (und ich freute mich über den „Szenenapplaus“ für Augstein!)

Im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig gab es so eine Sache zum Thema Nationalismus. Auch eine Buchpräsentation. Da dachte ich: Wer geht da schon hin? Hmm, Pustekuchen! Voll war†™s!


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Zum Schluss dann die Ikone der Kapitalismuskritik (kannibalische Weltordnung): Jean Ziegler (links im Bild). Dass es bei ihm voll war, brauche ich sicher nicht zu betonen†¦

Auch eine Überraschung bot für mich Horst Teltschik, ein eher konservativer Vollblut-Politiker, Berater bei Kohl. Er schrieb ein Buch "Russisches Roulette: Vom Kalten Krieg zum Kalten Frieden" über die Beziehungen des Westens zu Russland (Sowjetunion). Hm, ich dachte, ok, wird so ein Nach-Kalter-Kriegs-Text. War es auch, aber hier konnte man eine faszinierende, ausgewogene, kluge Persönlichkeit kennen lernen.
Im Herzen erreicht hatte er mich, als er von einer ungeplanten Begegnung mit sowjetischen Armee-Veteranen sprach, in Georgien (?), nach der „Wende“. Er befürchtet eine Anfeindung, aber sie reichten ihm die Hände und wünschten sich gute Beziehungen zu den Deutschen! Dem Mann wackelte die Stimme, er war sichtlich gerührt (und ich auch).
Sein Fazit: Wehret den Anfängen einer neuen Aufrüstung! Sprecht miteinander! Unbedingt!!!

(die Fotos habe ich gemacht)



Motto

„Die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nigthmare.“ 
Arno Schmidt
 
„Er weiß nun auch, was er gegen die … lauernde Stupidität, die sich als Realismus ausgibt, zu tun hat: das Bild von Wirklichkeit eingrenzen, sie mit ästhetischem Maß und nur mit diesem messen, den Schritt in surreale Reiche wagen."
(aus: Gunnar Decker: Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns. Eine Biographie. S. 201)

 

 

Thomas Hofmann, ein Phantastik-Fan

Angehängtes Bild: Demiurg_g.jpg

© Thomas Hofmann

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Als Freund der phantastischen Künste artikuliere ich mich seit ca. 1988. Vielleicht kennen einige von Euch meine Zeichnungen. War auch als Rezensent im Fandom unterwegs, einst vor allem im leider nicht mehr existenten Fanzine SOLAR-X, neuerdings im NEUEN STERN (kein Fanzine, nur ein "Rundbrief...")
Dieses Blog soll den geneigten Leser auf Tipps und Termine in Sachen Phantastik aus dem Raum Halle / Leipzig hinweisen. Einer alten SOLAR-X-Tradition folgend möchte ich auch Berichte zu von mir besuchten SF / Phantastik-Veranstaltungen einstellen.
Ich will immer mal wieder auf die Stammtisch-Termine meines Heimat-SF-Clubs, des ANDROMEDA SF CLUB Halle und auf die Veranstaltungen des Freundeskreis SF Leipzig hinweisen.

 

Man wird hier auch die eine oder andere Rezension zur Phantastik aus alten Tagen von mir finden, von denen zumindest ich meine, dass sie nicht völlig dem Vergessen anheim fallen sollen.

 

Mehr als Merkhilfe für mich, aber vielleicht auch als Anregung für den einen oder die andere Leser/in wird hier meine kommentierte Leseliste zu finden sein.

 

 

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Neueste Kommentare

Archiv

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Bücher, die weitestgehend von mir illustriert wurden:
♦ Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete; Oberlausitzer Verlag A. Nürnberger, 1990
♦ Sagen der Oberlausitz..., Band II, ebd., 1991
♦ Oberlausitzer Kochbuch mit historischen Betrachtungen, ebd., 1991
♦  Märch. d. Bergwelt, ebd., 1991
♦ Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Solar-X-Prod., 1994
♦ Das große Dorfhasser-Buch, Aarachne, Wien, 2000
♦ Christian v. Aster: Nachmieter gesucht, midas 2000
♦ Von dunklen Kräften und alten Mächten, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2001
♦ Das große Verwandtenhasserbuch, Aarachne, Wien 2001
♦ N. Rensmann: Ariane, Bastian, Luzifee und Co., K&C Buchoase,Solingen, 2001
♦ Felten & Streufert: Gänsehautgeschichten, K&C Buchoase, Solingen, 2001
♦ Spinnen spinnen. Die Anthologie zu nützlichen Tieren, Aarachne, Wien 2002
♦ Peter Brandtstätter: Von Schmetterlingen und der Liebe..., Wien, 2002
♦ Feenmond, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2002
♦ Ruf der Ferne, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2003
♦ Frank Haubold: Das Geschenk der Nacht. Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2004
♦ Das Mirakel, Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2007
♦ Rose Noire, Anthologie im Voodoo-Press, 2009
♦ Michael Knoke: Das Tal des Grauens, Voodoo-Press, 2010
♦ Michael Siefener: Die Entdeckung der Nachtseite, Verlag Lindenstruth, 2011
♦ A.G.Wolf: Die weissen Männer, VP 2013
♦ Tobias Bachmann, "Liebesgrüße aus Arkham", Edition CL, 2016
♦ A.G.Wolf: Die weissen Männer, KOVD 2020 (Neuauflage)
♦ Peter Schünemann, "Nachtmahr", Ed. Dunkelgestirn, 2023
♦ Andreas Fieberg & Ellen Norten (Hrsg.): RÃœCKKEHR NACH BLEIWENHEIM, p.machinery, 2023

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Bücher, an denen ich mich beteiligen durfte:
♦ Der Abenteuerwald. Phantastische Nachwuchsanthologie, Kreutziger Verlag, 1996
♦ Das Herz des Sonnenaufgangs, Eine Alien Contact Anthologie, 1996
♦ Liber XIII und andere unerwünschte Nachlässe, Goblin Press, 1999
♦ Lichtjahr 7, Freundeskreis SF Leipzig e.V., 1999
♦ Von kommenden Schrecken, Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2000
♦ Der Erstkontakt. Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb, Berlin, 2001
♦ Phantastik 2002, Taschenkalender, 2001
♦ Michael Lohr, Gemurmel aus dem Buch der Drachen, 2001
♦ Hysterisch funktionieren, Aarachne, Wien. 2002
♦ C. Bomann: Anthrins Kind, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
♦ C. Bomann, Parchimer Hexengeschichten, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
♦ Des Todes bleiche Kinder, Abendstern-Verlag, Parchim 2002
♦ Geschichten von Phönix und Sperling. Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2002
♦ Cover: Wilko Müller jr.: Operation Asfaras, Ed. Solar-X, 2003
♦ Alien Contact Jahrbuch 1 für 2002, Shayol, 2003
♦ Alien Contact Jahrbuch 2 für 2003, Shayol, 2004
♦ Alien Contact Jahrbuch 3 für 2004, Shayol 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Der Marsspion, DvR, 2005
♦ G. Arentzen: Christoph Schwarz, Detektiv des Ãœbersinnlichen, Bd. 1 bis 6, Romantruhe, 2005
♦ M. Borchard: Der Zeitarzt, SF Blues Bd. 4, edfc, 2005
♦ Cover: Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Ed. Solar-X, 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Im irdischen Jenseits, DvR, 2005
♦ Cover: Carl Grunert: Zukunfts-Novellen, DvR, 2005
♦ Markus Kastenholz: Tiamat 1 - Asche zu Asche, VirPriV-Verlag, 2005
♦ Welt der Geschichten 1, Web-Site-Verlag, Mai 2006
♦ Cover: Wilko Müller jr.: Mandragora, Ed. Solar-X, 2006
♦ Kastenholz, Ippensen: Tiamat 2 - Die Stunde Null, VirPriV-Verlag, 2006
♦ Nocturno 6, VirPriV-Verlag, 2006
♦ Alien Contact Jahrbuch 4 für 2005, Shayol, 2006
♦ Welt der Geschichten 2, 2006 (alte Ausgabe; in der Nachauflage von 2008 sind keine Bilder von mir enthalten)
♦ Welt der Geschichten 3, 2008 (neue Ausgabe)
♦ Cover: Bernd Rothe & Astrid Pfister (hg.): Gequälte Seelen; Welt der Geschichten Sonderausgabe, 2008
♦ Robert N. Bloch: Michael Siefener. Eine kommentierte Bibliographie, Verlag Lindenstruth, 2011
♦ Frank W. Haubold: Der Puppenmacher von Canburg, Edition Lacerta(eBook) und CreateSpace Ind. Pub. Platform, 2012
♦ "Saramees Blut", Atlantis 2012
♦ M. Kastenholz: Projekt Hexenhammer, Printausgabe, 2013
♦ Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Shayol, 2014
♦  Richard Kühle: Alraune und der Golem, Goblin-Press, 2015
♦ Ine Dippmann und Uwe Schimunek: Leipzig mit Kindern, Jaron 2015
♦ Leipzig - Visionen. Gestern und heute, FKSFL & Edition Solar-X 2015
♦ Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Memoranda, 2017
♦ Simon & Steinmüller: Leichter als Vakuum, Memoranda, 2017
♦ Uwe Lammers, „Mein Freund, der Totenkopf“, Teil 1, 2017
♦ IF Magazin für angewandte Fantastik # 666, Okt. 2017
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Andymon, Memoranda, 2018
♦ Ferne Welten, Buch zum 14. ElsterCon, 2018
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: SPERA, Memoranda, 2018
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Sphärenklänge, Memoranda, 2019
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Der Traummeister, Memoranda, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften, Memoranda, 2020
♦ Fahrenheit 145, Buch zum 15. ElsterCon, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Pulaster, Memoranda, 2021
♦ (N)IRGENDWO (N)IRGENDWANN. Utopie und Humor. Begleitband zum ElsterCon 2022
♦ Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990 - 2004. Eine illustrierte Dokumentation von Uwe Voehl, Lindenstruth 2022
♦ Hubert Katzmarz: Im Garten der Ewigkeit, p.machinery, 2022

♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Computerdämmerung, Memoranda, 2023

♦ Andreas Fieberg (Hrsg.): ABSCHIED VON BLEIWENHEIM. In memoriam Hubert Katzmarz MMXXIII, p.machinery, 2023

♦ Hubert Katzmarz: EIN MEISTERWERK DER WELTLITERATUR, p.machinery, 2023
 

 
Magazine und SmallPress
Alien Contact, Kopfgeburten, GOTHIC, The Gothic Grimoire, Vanitas, Tanelorn, Fleurie, Bonsai 6 / Zimmerit 5, 1995, Tumor (Sonderheft 8), Andromeda SF Magazin des SFCD 143 / 144, EXODUS 15 / 16 / 17 / 18 / 19 (mit Galerie v. mir, 2006) / 20 / 21 / 22 / 24 / 25 / 27
einblicke. Zeitschrift der Krebsforschung, August 2005,
Watchtower 8 / 9
Die Ruhrstadt-Zeitung 41
ARCANA 6 (2005)
Andromeda Nachrichten 216, 218 / 219, 220, 222, 223, 224
Nova 16 (2010)
Fantastic Artzine 1, Fantastic Artzine. Halb-Zeit, beide 2012

Nova 22 (2014)
Der lachende Totenschädel, Nr. 3 (10 / 2015)
Cthulhu Libria Neo, BuCon-Ausgabe 10/2015

Cthulhu Libria Neo 1, April 2016
Cthulhu Libria Neo 2, Oktober 2016
Cthulhu Libria Haunted Houses, März 2017
EXODUS 36, Juni 2017

Der lachende Totenschädel Nr. 4, Jan.2018
!Time Machine, Januar 2018
IF #7, März 2018

EXODUS 38, 09 / 2018
!Time Machine 2, Januar 2019
!Time Machine 3, April 2020
!Time Machine 4, Januar 2021
Der neue Pegasus Nr. 2, April 2021

!Time Machine 5, Oktober 2021
!Time Machine 6, Januar 2022
!Time Machine 7, Januar 2023

!Time Machine 8, Januar 2024
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Fanzines
aktuell & laufend NEUER STERN, Solar-X, Fiction Post, Goblin Press Hefte
TERRAsse 27 (zum 60. FörsterCon, April 2019)
TERRAsse zum PentaCon 2019
TERRAsse zum PentaCon 2021
REISSWOLF S5, 2024
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CD-Cover
♦ The Beat Of Black Wings: Nightfall; 1999
♦ Syngularity: The Four Horsemen; 2000
♦ Gothica: Within A Dream; 2000
♦ Gothica: Into The Mystic; 2000
♦ The Beat Of Black Wings: Black Love; 2000
♦ Gothica, Workbook 1995, 2003

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