Gut gelesen im April 2020
Sebastian Guhr Michael Moorcock Ralph C. Doege James Blish Tom Hillenbrand Moorcock
Es wird wieder etwas ausführlicher. Aber, hey, kommt: Ihr habt doch Zeit! Wohin wollt Ihr auch? Also, lest ruhig†¦
16 - Michael Moorcock: „Der Herr der Lüfte“
Erster Roman aus dem Sammelband „Zeitnormaden“ um den unfreiwilligen Zeitreisenden Captain Oswald Bastable. Neben Una Persson einer der bekannteren Zeitnomaden, die zwischen den Welten und Zeiten hin und her switchen. Una Persson ist in den Zeitnomaden-Romanen auch eine wichtige Figur. Das freute mich; ich mag sie - irgendwie. Sie taucht ja, wie der gute Oswald auch, in anderen Werken Moorcocks auf. Schön ist hier, dass der Autor nicht gleich wieder lange Vorträge zu seinem Multiversum hält.
Bastable weiß auch gar nicht, was mit ihm passiert (vielleicht bekommt er es ja noch heraus in einem der Folgebände; ich werde lesen). Als Offizier der britischen Kolonialtruppen auf dem indischen Subkontinent begibt er sich 1903 mit einer Expedition in eine unheimliche Gegend, nahe Tibet. In den uralten Gemäuern einer alten Tempelanlage, oder eines Palastes geschieht es. Wenn ich hier „alt“ schreibe, so ist das auch so gemeint. Hier hat Moorcock ein bisschen bei Meister Lovecraft über die Schulter geschaut. Es wird nicht erklärt, wie alt die Anlage ist und wer sie wirklich gebaut und genutzt hat, aber den Andeutungen der Eingeboren zufolge muss sie sehr, sehr alt sein. Huu, das reicht für einen unheimlichen Schauer.
Nach einem Erdbeben wacht unser Captain in seiner fernen Zukunft auf - 1973. Was er nicht weiß, aber der Leser schon: Das ist nicht unsere Welt von 1973. Wobei: Ich weiß natürlich auch nicht, ob das Bastables Welt von 1973 ist. Für ihn ist es einfach „die“ Zukunft, für uns Leser eine alternative Vergangenheit; für den Autor übrigens eine alternative Gegenwart.
Der Imperialismus des späten 19. und beginnenden 20. Jh. konnte sich erhalten und hat aus der Sicht des Captains ein Utopia geschaffen, denn alle Nationen, in mächtigen Imperien geordnet, leben in stabilen Gesellschaften. Okay, es gibt noch Kolonialismus und strenge Hierarchien, aber alles hat seine Ordnung und es herrscht weitestgehend Frieden auf der Welt. Die Weltkriege fanden nicht statt, auch nicht die Revolutionen. Onkel Lenin gibt es, der heißt aber nach wie vor Uljanov und ist so ein bisschen ein alter, sozialistischer Träumer. Der trifft dann auch mit Dutschke zusammen - Graf v. Dutschke! Auch ein Revoluzzer, was sonst, aber adlig.
Ach ja, Reagan kommt auch vor. Herrlich, wie der von Moorcock „behandelt“ wird. Eine Lachnummer, aber unangenehme.
Der Frieden trügt. Es gibt in den kolonial unterdrückten Völkern Unabhängigkeitsbestrebungen, nationale Befreiungsbewegungen. Für mich interessant war, dass die nationalistische Ausrichtung dieser Befreiungsbewegungen betont wird; das war ja in „unserer“ Geschichtsschreibung und Gesellschaftsbetrachtung nicht so im Fokus; da sahen „wir“ ja gern proto-sozialistische Volksbewegungen.
Unserem jungen imperialistischen Captain wird das Weltbild ordentlich zerrüttet, als er Protagonisten des Widerstands kennen lernte. Erst einmal einen Polen, namens Korzeniowski. Hmm, tja, kenne ich nicht - oder doch? Wenn man weiß, dass das Joseph Conrad war†¦
Nicht nur die politische, auch die technische Entwicklung nahm in der Alternativ-Welt einen etwas anderen Verlauf. Interessanterweise einen verzögerten, denn das vornehmliche Luftfahrzeug ist das Luftschiff, Flugzeuge sind hier Exoten und quasi eine Geheimwaffe. Auch die Erfindung der Atombombe hat sich verzögert; tja, wozu Kriege so alles gut sind†¦
Bastable wird auf abenteuerlichen Wegen in den antikolonialen Kampf, vor allem durch den „Herrn der Lüfte“ in China hineingezogen und zu einem schlimmen Kriegsverbrechen verführt. Der Roman endet damit sehr unlustig. Aber: feiner, interessanter, mitunter vielleicht etwas lahm erzählter Alternativwelt-Abenteuer-Garn; satte 8 / 10 Punkte
17 - Michael Moorcock: „Der Landleviathan“
Jetzt kommt Michael Moorcock erst einmal selbst zu Wort, also nicht der Autor des Buches, sondern dessen Opa. Der fand ja einst das Manuskript von Oswald Bastable und will nun nachforschen, ob da was dran ist, was der so hinterlassen hat. MM reist nach China, auf der Suche nach dem geheimnisvollen Tal, wo der Herr der Lüfte sein Utopia aufbaute, äh, aufbauen wird.
Und wem begegnet er dort? Na klar, Una Persson! Und ihren „Rittern“ - oder Räubern - auf alle Fälle tragen sie auf ihren Gewändern so seltsame Zeichen: Kreuz aus 8 Pfeilen. Oh, das kennt man doch... Aber auch hier gilt: MM, der Autor, lässt es mit einem Herumreiten auf seiner Multiversum-Theorie. Dafür geht†™s mehr in die Praxis.
O.B. hat wieder ein Manuskript, diesmal also direkt von ihm, aus seiner Hand, hinterlassen, das wir hier in diesem Buch einsehen dĂĽrfen.
Die Zukunft ist - aus Sicht von Oswald - nicht allzu fern, also so Zeit des Ersten Weltkrieges. Der findet auch statt. U.a. ist Großbritannien völlig am Boden, zerstört, verseucht, verwildert.
Ganz Europa ist hin. Aber in SĂĽdafrika hat so ein indischer Rechtsanwalt was gemacht. Man liest hier, dass es gut sei, dass er dort aktiv wurde, nicht etwa in Indien: Ghandi. Bantustan ist eine Utopie.
Ein Dystopia scheint es auch zu geben, errichtet von einem „schwarzen Attila“, der fast den ganzen Rest der Welt erobert hat, bzw. am Erobern ist. Ihn treibt der Hass auf die „weiße Rasse“. Also ein umgekehrter Rassismus? Oder eine Art historischer Gerechtigkeits-Ausgleich? Das wird im Grunde im und durch den Roman diskutiert - und ziemlich unentschieden (nicht) geklärt.
Auf alle Fälle kommt der Landleviathan, ein unmöglich riesiges, kanonenbewehrtes Panzer-Landfahrzeug in Nordamerika zum Einsatz. Dort herrscht der blanke Südstaatenrassismus, den will der Schwarze Attila bekämpfen und die schwarze, versklavte Bevölkerung befreien.
Das Schema der beiden Romane gleicht einander; was im Titel des jeweiligen Romans genannt wird, kommt im in beiden Fällen erst in der zweiten Hälfte zum „Einsatz“. Beide Romane sind in erster Linie Abenteuer und gleichzeitig Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen Problematiken und dadurch so etwas wie Sozial- (Anti-) Utopien. Hätte ich erst mal gar nicht gedacht. Moorcock schreibt, weil er was „sagen“ will. Find ich gut!
8 / 10 Punkte
18 - Michael Moorcock: „Der Stahlzar“
Okay, jetzt habe ich es begriffen. Das Schema, der Romanaufbau, ist wieder dasselbe. Moorcock, diesmal der richtige Moorcock, also Michael jr., bekommt ein Manuskript, diesmal auch direkt von Bastable. Opa Moorcock, so schätzt es Bastable ein, kann der Geschichte nicht die seiner Meinung nach notwenige Verbreitung verschaffen. Also soll der Schriftsteller M.M. ruhig aus dem Tatsachenbericht einen Roman machen, Hauptsache er wird gelesen.
Also habe ich ihn natürlich auch gelesen. War wieder gut, aber: Ist wieder Schema F. Dazu gehört, dass die Titel-Figur erst wieder ziemlich zum Schluss die Bühne betritt. Dazwischen wird ein von Krieg und Gewalt gezeichnetes alternatives 20. Jahrhundert entworfen, es werden auch ideologisch-politische Systeme „bewertet“ und deren herkömmliche Bewertungen in Frage gestellt. Bastable, der seiner englischen Majestät und gegenüber dem Britischen Imperium loyale Offizier, wird mit anderen Denk- und Gesellschaftsmodellen konfrontiert. Er entwickelt sich eher zum pazifistischen Humanisten, der aber auch „das Notwenige“ erledigen kann. Aktiv wird er wieder in der Luftschifffahrt, die auch in dieser Welt-Alternative dominiert. Die Luftschiffe sind richtige Schlachtschiffe, stabil und wohl nicht so leicht zu zerstören.
Diesmal geht es erst nach Fernost, nach Indochina, 40er Jahre. Da tobt sowas wie ein Weltkrieg, dort vor allem zwischen den alten britischen (und auch niederländischen) Kolonialverwaltungen und den eroberungswütigen Japanern. Später geht es nach Russland, wo bereit 1905 die Revolution erfolgreich war, Kerenski ein moderates, sozialistisches Regime führt, das aber durch nationalistische, anarchistische und radikal-sozialistische Kräfte bedroht wird, und gleichzeitig sich gegen Japan behaupten muss. Russland hat aber dafür ganz Osteuropa eingeheimst. Der Stahlzar ist - na, wird man sicher ahnen, wer das ist. Hier aber hat er einen glänzenden Helm auf, der sein ganzes Gesicht bedeckt. Seine priesterliche Herkunft spielt eine größere Rolle als in der Realität, die wir kennen. Er ist aber genauso ein mörderischer Schweinhund, wie im „richtigen“ Leben.
Es gibt aber auch „gute“ Sozialisten und Anarchisten, die Bastable wohlgesonnener sind und denen er Sympathie entgegenbringen kann.
Leider gibt es auch die Gefahr der Atombombe, diesmal in der Hand des Stahlzaren. Deren erneuter Einsatz (in Hiroshima wurde sie jedoch bereits abgeworfen) muss verhindert werden. Das ist das Ziel meiner Lieblingsfigur in dem Zeitnomaden-Universum: Una Persson.
Am Ende wird Bastable endlich in den Reigen der Zeitschiffer aufgenommen, allerdings gibt es daher auch keine weiteren Manuskripte mehr, wegen Geheimhaltung und so.
Ja, wieder sehr erfrischend, unterhaltsam, nachdenklich machend. Daher satte 9 / 10 Punkte.
19 - Sebastian Guhr: „Im Boxring meines Kopfes hau ich jeden um“
Jetzt habe ich doch so ziemlich alles, was es an Romanen von Sebastian Guhr gibt, gelesen. Oder? Na, denke schon. Und dieser hier, wenn auch gar keine Phantastik, war wieder richtig gut!
Interessant für mich ist die Beobachtung, dass bei „Mainstream-Romanen“ mitunter es kein richtiges Ende gibt. So viel Lese-Erfahrung habe ich auf dem Sektor gar nicht, aber genau das ist mir schon des Öfteren aufgefallen. Auch bei kürzeren Texten, Erzählungen etc. Vielleicht liegt es ja daran, dass es im „richtigen Leben“ eben auch kein Ende gibt - außer natürlich dem einen Ende.
Hier also eine vertrackte Liebesgeschichte, zwischen zwei Großstadt-Pflanzen, die irgendwie nirgends ankommen können. Ihre Sehnsüchte können sie nicht verwirklichen.
Die Spannung zieht die Story aus der Konstellation der Personen, also aus dem, wie sie zueinanderstehen, wie sie (die Protagonisten, also das potentielle, vermeintliche, verunglĂĽckte Liebespaar) zueinanderkommen oder auch nicht.
Ach, und erzähltechnisch ist das Ganze noch toll und interessant: Es gibt keine Kapitel oder andere Unterteilungen; es wird in einem Stück erzählt, aber trotzdem wechselt die Perspektive zwischen den Haupt- und Nebenfiguren. Muss man manchmal ein bisschen aufpassen, aber ist auch nicht kompliziert; kriegt man gut mit. Das fand ich dann auch sehr spannend.
Ja, und ein happy end gibt es nicht, kann es wohl nicht geben, tja†¦
9 / 10 Punkte
20 - Ralph C. Doege: „Yume. Träumen in Tokio“
Meine Ostersonntags-Balkon-Lektüre. Im Sonnenlicht, in der Wärme genossen. Wenn ich schon selbst nicht nach Japan fahren kann (derzeit, außerdem ist es ja auch nicht gleich um die Ecke). Japan ist so ein Sehnsuchtsort für den Autor, das spürt man nicht zuletzt beim Lesen. Allerdings hat er ein „Problem“: Er reist nicht gern. Tja, und dann gleich soweit. Das macht ihn fertig, Jetlag-Müdigkeit - alles verschwimmt zu einem Traum-Trauma. Und eine reale Reiseerfahrung verschmilzt der Autor mit einem zaghaften SF-Plot und einer Familiengeschichte.
Was ist real, fragte ich mich beim Lesen; dass er wirklich kürzlich in Japan war, weiß ich ja, aber stimmt auch was am „Familien-Plot“? Das mit dem Zwillingsbruder? Der in Japan lebt und einen Unfall erlitt?
Laut Buch ereignet sich der Unfall im Jahre 2025; das wäre dann also SF. Die Reise des Erzählers erfolgte auch nicht - hier im Buch - aus touristischen Gründen. Es geht um ein spezielles Verfahren (Yume) der Gehirn-Weckung aus dem Koma, zu der ein naher Verwandter, ein Zwillingsbruder, gut gebraucht werden kann.
Ob dieses seltsame, Traum-Experiment glückt? Und wie hilft dies dem Reisenden, der sich - nicht nur auf der Reise - über die Unzulänglichkeiten seines Lebens bewusst wird - auch ein Teil der komplexen Geschichte, von der ich hoffe, dass sie so nicht wirklich autobiografisch ist.
9 / 10 Punkte
21 - Tom Hillenbrand: „Hologrammatica“
Hörbuch, gelesen von Oliver Siebeck
Ach ja war schön - und lang. An dem Teil höre ich seit Januar†¦ Heißt aber nicht, dass es aus Missfallen so lange bei mir gedauert hat, es ist halt eine Frage der Gelegenheiten. Leider leidet unter diesem auseinandergezerrten Hören der Zugang. Aber das Buch macht es einem auf der anderen Seite sehr leicht, denn es ist gut und spannend und superinteressant. Thematisch fällt es bei mir gerade auf fruchtbarem Boden, denn†¦
Kurz zum Inhalt:
Wir sind etwas in der Zukunft, nicht ganz nahe, aber auch nicht allzu fern von heute. Die Menschheit ist arg dezimiert; Schuld trägt eine - Achtung: Pandemie! Na ja, aber keine, die Menschen tötet, sondern „nur“ unfruchtbar macht.
Die Mikroelektronik hat enorme Fortschritte gemacht, äußerlich macht sich das sehr deutlich bemerkbar durch eine permanente, fast vollständige Holografie-Sphäre, die alles übertüncht: schmutzige Straßen, angeranzte Fassaden, die Kleidung der Menschen. Hat so seine Vorteile, finde ich; kann man gut mit leben, auch wenn man die Frage: „Ist das echt?“ sich echt sparen kann, zumindest im Alltag; für die Ermittlungen eines Detektivs ist sie aber oftmals entscheidend.
Die Menschheit ist auch ins All, in das Sonnensystem vorgedrungen. Spielt aber nur am Rande eine Rolle.
Unser Held ist ein Privat-Ermittler, der in unserem Falle eine verschwundene Top- Programmiererin finden soll. Dabei stößt er natürlich auf ein Riesen-Geheimnis, in dem eine „tot“ gewähnte KI, eine seltsame Lichtdom-Erscheinung möglicherweise außerirdischer Herkunft auf Knossos, mörderische Schwertkämpfer, die natürlich nicht sind, was sie scheinen und noch viele andere Verwicklungen, und natürlich etwas Liebe und Kabale eine Rolle spielen.
Für mich war halt interessant, dass hier das transhumanistische Problem einer singulären KI, das unter Transhumanisten und ihren Gegnern diskutierte Value-Loading-Problem und eine mögliche Herangehensweise einer übermächtigen KI an ein sog. existentiales Risiko eine wichtige Rolle spielen - und vor allem, wie der Autor diese Frage am Ende beantwortet.
Für mich ein echter Genuss, vielleicht ein paar zufällige Verwicklungen und plotmäßige Verrenkungen, aber doch satte 9 / 10 Punkte.
22 - James Blish: „Irgendwann“
Zur Zeit, also, „zur Zeit“, lese ich ja gern systematisch - so irgendwie alles von einem Autor. Gern abwechselnd zu einem anderen Autor. Allerdings stelle ich jetzt gerade fest, dass Zeit wohl doch sehr relativ ist; deshalb ja die Gänsefüßchen.
Wer meine Leseliste so im Auge hat, wird sicher ein paar Namen registriert haben: Christopher Priest, Mark Fisher, Michael Moorcock, und in jüngerer Vergangenheit: L. Sprague de Camp und James Blish. Tja, „jüngere“†¦ Ich habe mal hier im Blog nahgesehen, das letzte Mal habe ich von Blish was 2013 gelesen. Hey, das ist schon wieder 7 Jahre her! Ich fasse es nicht!
Dabei habe ich ein paar Bücher noch auf Halde (genannt: der SUB) und nun mache ich mal einfach da weiter, wo ich 2013 aufgehört habe.
Beim Rekapitulieren fällt mir auf, dass ich seine damaligen Highlights sogar schon wieder gerne lesen würde, vor allem inspiriert durch eine andere Lektüre, der ich gerade fröne: Eugene Thacker: „Im Staub dieses Planeten“, in dem der Horror-Philosoph eben auch auf Blish, und zwar sein Werk „Hexenmeister“, Bezug nimmt. Ja, ich muss dann wohl wieder mal†¦
Aber jetzt erst mal diese Erzählungen.
Noch ein 2. Wort vorweg: Ganz früher, zur Wende, habe ich von Blish ja mal ein Enterprise-Bändchen gelesen, bzw. angefangen zu lesen. War mir damals echt zu †¦ schlecht. Aber die Story habe ich ja schon mal erzählt. (klick)
Wenn ich jetzt diese Stories dagegenhalte: Was für ein phänomenaler, fundamentaler, sehr erstaunlicher Unterschied! Das ist vom gleichen Autor? Kaum zu glauben.
Aber leichte LektĂĽre ist das dann auch nicht mehr. Gleich die erste, ziemlich lange (50 Seiten) Story ist irgendwie doch ziemlich sperrig.
Nun, ich denke, das wird jetzt dann doch zu ausführlich. Mal wieder eine gute Gelegenheit, auf unser Fanzine aus Halle zu verweisen: NEUER STERN, da könnt ihr den Rest meiner Vorstellung dieses Erzählungsbandes lesen.
9 / 10 Punkte