Aber das würde mich dann wirklich auch mal interessieren. Was genau findet Ihr eigentlich so toll an bestimmtem Slang? Kann ich nicht nachvollziehn. Vor allem welchen Mehrwert es für solch eine Geschichte haben soll.
Das geht mir genauso. Prominentes Beispiel zur Zeit ist der dritte Teil der New-York-Chronik von Lyndsay Faye. "Die Entführung der Delia Wright" (als Rezi-Exe erhalten) war durch die exzessive Verwendung von Rotwelsch für mich unlesbar. Mittlerweile habe ich mir Teil 1 + 2 in der Biblio besorgt und die waren richtig klasse. Und warum: hier wurde der Slang viel weniger verwandt, "elegant umschrieben". Ich würde also sagen: die Dosis macht es! Natürlich gibt es richtig sprachbegabte Leute... für jene ist es sicher ein Spaß, im Original zu lesen. Ich gehöre leider nicht dazu.