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Hofmanns Leseliste Februar & März 2023

Geschrieben von T.H. , in Leseliste ab 2013 02 April 2023 · 857 Aufrufe

Waldtraut Lewin Strugazki Remarque Wolfgang Harich

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Anne Harich: „Wenn ich das gewusst hätte… Erinnerungen an Wolfgang Harich“
Bin nicht so der Biografienleser. Doch dieser Mensch, Wolfgang Harich, hat mich nun doch ziemlich interessiert. Mein Urteil über das Buch fällt dann ziemlich euphorisch aus, aber ich muss gestehen, dass mir der Vergleich fehlt. Der Vergleich zu anderen Biografien. Verfasst wurde dies hier von der letzten Frau Harichs, die er kennen und lieben lernte, als er schon über 60 war. Sie war damals deutlich jünger als er. Ja, wo die Liebe hinfällt. Natürlich hat er sie irgendwann „allein gelassen“, das war absehbar.
Die Autorin ist sicher auch nicht objektiv, und sie schreibt sehr oft über ihre Liebe zum ihm usw., aber genau das ist ein Faktor für mich gewesen, das Buch mit großem Genuss zu lesen. Sie hat mir den als arroganten und streitsüchtigen und rechthaberischen „bildungs-bürgerlichen Philosophen“ sehr nahe gebracht.
Ich habe echt mitgelitten, denn W.H. wurde – sorry für den Ausdruck – auf ganzer Linie“ verarscht“. Alos, mehr als das. Wer Harich (und die Harich-Janka-Prozess-Sache) kennt, weiß ja, was ihm zustieß in den 50er Jahren. Danach kämpfte er um seine Reputation, war bei der Umweltbewegung / den (Wast-) Grünen aktiv, aber stieß fast überall auf Ablehnung und Ignoranz. In all seinen Kampffeldern war er meisten bis zum Ende allein. Ja, das ging mir echt an die Nerven. Dabei hielt er zur DDR und zum Sozialismus, obwohl er von dieser Seite am meisten betrogen und halt „verar…“ wurde.
Muss mal noch sein „Kommunismus ohne Wachstum“ lesen, unbedingt. Das ist ja heute aktueller denn je, auch wenn das mit dem „Kommunismus“ so nicht klingt.
Also, wenn man mich fragt, bin eher Team Harich, denn Team Janka. Iss so.
Begleitend gelesen: „Philosophische Gespräche 43. Ins Nichts mit ihm!...“ Das Heft des Helle Panke e.V. zur Nietzsche-Debatte in der DDR. Dass es die in der 2. Hälfte der 80er gab, das hatte ich damals schon sehr bewusst und staunend verfolgt, soweit das möglich war. Dass da viel mehr hätte los sein müssen, zeigt sich ja in dem Buch hier…
10 / 10 Punkte

 

Waldtraut Lewin: „FEDERICO“
Endlich! Lieblingsbuch wiedergelesen – Lieblingsbuch von 1983 (ca., weiß es nicht mehr 100%ig – war das noch als Schüler, oder schon als Student? Eher noch als Schüler)
Was habe ich in diesem dicken Roman geschwelgt. Was für eine Figur, dieser Stauferkaiser Friedrich II., Nachfahre Barbarossas, und Quasi-Vorläufer der Renaissance-Fürsten. Ich habe ihn geliebt und gehasst. Der Typ vereint Extreme, halt so ein Machtmensch, als Kind schon, ein Vergewaltiger und ein Universal-Wissen-Akkumulator. Kein typischer, des Schreibens unkundiger Feudalherr mit einem intellektuellen Horizont bis zum Rand seines Schilds. Dabei politisch zwischen allen Stühlen sitzend und am Ende scheiternd. Legt sich mit dem Papst an, verbündet sich mit den Sarazenen und Arabern Siziliens, sitzt mit „Ungläubigen“ aus dem „heiligen Land“ lieber an einem Tisch und diskutiert als dass er mit dem Schwert in der Hand das selbige erobert, was er ja eigentlich tun sollte.
Und dann die Erzählweise: Mit Elementen der Fantasy. Das hatte mich damals echt von Stuhl gehauen, denn die, die erzählt bzw. erzählen lässt (in einem Vorhof der Hölle), also zuhört, ist eine Unsterbliche, eine die durch die Zeiten reist – für mich als DDR-Menschen also sowas wie eine Verwandte der Digedags, aber eine, die mit dem Schwert umgehen kann.
Gut, das große Schwelgen, dessen Nachbeben ich in meiner Erinnerung noch 40 Jahre später spürte, ist etwas verklungen. Damals war das natürlich neu, also gerade auch der phantastische Aspekt in diesem historischen Gewand und der Stil der Autorin ist mir halt nunmehr vertraut – aber ich liebe den Roman noch immer, konnte ihn wieder genießen und in den Worten schwelgen.
10 / 10 Punkte

 

Arkadi & Boris Strugazki: „Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang“
Hierin soll es über das Einwirken Außerirdischer auf das Tun Leningrader Intellektueller gehen. Sie werden von „ihnen“ daran gehindert, ihre Forschungen in der Richtung weiter zu betreiben, wie sie wollen.
Aber wie schildert man so etwas? Und wie glaubwürdig ist es, wenn im sowjetischen Alltag, mitten im Sommer, in der Hitze, wo die Gedanken ohnehin schwer fließen, jemand auf solche Schlüsse kommt? Und dann, halt wohl doch typisch für russische Verhältnisse, das alles unter Alkoholeinfluss?
Die Schlussfolgerungen, die die hemdsärmeligen Wissenschaftler da ziehen, klingen mitunter doch etwas absurd und an den Haaren herbeigezogen. Ja, da scheint sich ein „Raketeningenieur“ scheinbar unmotiviert und überraschend selbst umzubringen. Ja, der ermittelnde Inspektor ist schon sehr seltsam – und klaut am Ende noch den Schnaps. Und alle Beteiligten sind mit etwas beschäftigt, das eher nach abstrakter Physik, nach Mathematik oder ziemlich weit von unmittelbarer praktischer Verwertbarkeit klingt. Sie können selbst nicht glauben, dass das, womit sie sich beschäftigen, von „höherer“, quasi kosmischer Bedeutung sei.
Also: Ein Komplott des Homöostatischen Universums (nein, nein, an Gott glauben die aufgeklärten sowjetischen Wissenschaftler ja nicht), oder gar das in seiner Motivation schwer erkennbare und durchschaubare Tun eine Superzivilisation? Oder doch nur zu viel Wodka?
Etwas ratlos lässt mich der Text – wieder einmal, hab’s ja schon mal gelesen – zurück.
8 / 10 Punkte

 

Emil Marius Requark: „Vor Troja nichts Neues“
Ohje, was für’n Murks. Auf der Suchen ach Gegenentwürfen zu „Im Westen nichts Neues“ von Remarque stieß ich auf diese „Satire“. Nee, war wohl nix. Aber damals, in den 30ern, wohl doch auch recht weit verbreitet. Heute kennt das keiner mehr – zu Recht.
Der Autor, der sich hinter einem Pseudonym verbirgt, dem aber genau zu entnehmen ist, gegen wen es hier geht, ist im Grunde feige – und neidisch. Feige, weil er seinen endlosen, sinnlosen, dreckigen Krieg ins Altertum verlegt. Nicht die Schützengräben des I. Weltkrieges, sondern die Mauern von Troja sind hier Schauplatz. Das ist dann eher unverfänglich. Und nicht Remarque ist der, gegen den es scheinbar geht, sondern Homer. Der kann sich nicht mehr wehren.
Aber man findet in dem Troja-Buch viele Sachen aus dem Remarque-Buch wieder und außerdem verwendet der Autor völlig unhistorisch „moderne“ Begriffe (z.B. Oberste Heeresleitung). Ansonsten macht er sich zwar auch über den Krieg als sinnfreie Aktion lustig; aber auch über allzu die schwere Sicht auf das Soldatenleben, das bei Remarque im Zentrum steht.
Neidisch? Ja, das kommt ziemlich oft in dieser Schrift zum Ausdruck; scheinbar war der Jurist, der sich hinter dem Pseudo verbirgt, neidisch auf den großen Erfolg des anderen Autors. Das schwingt sehr deutlich mit.
Insgesamt: Das war nix. 4 / 10 Punkte

 

Victor Klemperer: „LTI“
Das wurde jetzt aber mal Zeit. Den Klassiker hatte ich nie richtig vollständig gelesen, leider. Weiß nicht, war wohl damals als Jugendlicher, wo ich mit ihm konfrontiert wurde, nicht reif genug.
Aber zur Zeit suche ich Spuren in der Zeit, kann man sicher meiner Leseliste entnehmen. Und da stolperte ich auch über dieses Reclam-Bändchen im Bücherregal. Und? Na, jetzt weiß ich, was ich all die Jahre verpasst habe. Das ist wirklich großartig. Eine sehr persönliche Sicht auf das Leben eines jüdischen Intellektuellen im 3. Reich, der quasi Glück hatte, dass er mit einer nichtjüdischen Frau verheiratet war. Er konnte überleben und nach dem Krieg seine in der Nazizeit gemachten Tagebuchaufzeichnungen für dieses Buch verwenden.
Als Sprachwissenschaftlicher geht es ihm um Sprachanalyse, in erste Linie. Als Jude durfte er, das war mir bisher auch nicht so bekannt, keine nazistischen, also eigentlich überhaupt keine Bücher erwerben, ausleihen etc. Nur, was man in der eigenen Bibliothek hatte, und da eben auch nur jüdische Bücher, durfte man besitzen. Auch keine Zeitungen etc. Also war es im nur schwer möglich, seine Studien – hier: Wie funktioniert die Sprache des 3. Reichs – zu betreiben.
Aber neben dieser Passion, so will ich es fast beschreiben, denn es gehört sicher viel Überwindung dazu, die Sprache seiner Todfeinde auch noch unter die Lupe nehmen zu wollen, erfahre ich sehr viel über das alltägliche Leben im Nazi-Regime. Sehr konkret, sehr interessante Beispiele, sehr differenziert.
Und am Ende kamen auch noch weitere Anregungen für weitere Lektüren dabei heraus.
Trotz des scheinbar akademischen Anliegens ein spannendes Buch!
10 / 10 Punkte

 

Erich Maria Remarque: „Der Weg zurück“
Die Fortsetzung von „Im Westen nichts Neues“ – und auf jeden Fall genauso anrührend, relevant, menschlich spannend. Jetzt geht’s für die Frontsoldaten in den Frieden, nach Hause, was sie sich so sehnsüchtig gewünscht haben, wofür sie ums Überleben kämpften.
Und dann? Tiefes Loch! Na ja, inzwischen weiß man ja, wie sowas lief und läuft. Interessant für mich ist dabei, dass ich Leute kenne, die so eine psychische Belastung durch Krieg einfach leugnen, nicht wahr haben wollen, meinen, das wäre nur heutzutage so, wo alles übersensibel behandelt wird. „Damals gäbe es sowas nicht!“
Na ja, leider kannte ich z.B. dieses Buch noch nicht, als ich mal in so eine Diskussion verwickelt wurde. (Aber andere, z.B. Erfahrungsberichte sowjetischer Soldaten aus Afghanistan)
Remarque veranschaulicht so eindrucksvoll, was es für junge Männer, die nichts anderes „vom Leben“ kennen als die Front, das Töten und Sterben, den Dreck und Hunger, jetzt in ihr altes Leben zurück kehren zu müssen – das es aber eben genau so nicht mehr gibt. Und das Unverständnis und die Ignoranz ihrer Leute in der Heimat.
Mich hat das Buch sehr beeindruckt, schon wieder, wie bisher immer bei Remarque.
10 / 10 Punkte

 

Peter van Greenaway: „Bruder der Gorgonen”
Endlich habe ich den Roman zu einem meiner Lieblingsfilme (Schrecken der Medusa) gelesen. Den Film sah ich in den 80ern und kann behaupten, dass er mich prägte, meine Lust auf Phantastik anfeuerte. Dass es da einen Roman gibt, war mir bisher gar nicht bewusst; hatte mich aber auch nicht drum gekümmert.
Und? Ja, Roman ist auch supergut! Er hat natürlich weiterführende Elemente, die im Film nur angedeutet werden und ist noch viel politischer, bzw. in der politischen Aussage, die im Film ja auch deutlich wird, ausführlicher. Wer mehr von meiner Begeisterung dazu erfahren möchte, den verweise ich gern auf eine der nächsten Ausgaben des NEUN STERNs…
10 / 10 Punkte

 

Mamoru Oshii: „Blood. The Last Vampire. Die Nacht der Bestien”
Was für eine Enttäuschung! Das Buch wollte ich als Abschluss meines kleinen Oshii-Exkurses lesen, ein Roman zu einer Anime-Film-Reihe, in der der Meister (Ghost in the Shell) halt auch involviert ist. Aber was soll das am Ende sein? Ein Roman jedenfalls nicht. Eher so ein Gymnasiasten-Nachhilfe-Kurs in europäischer Kulturgeschichte, materialistischer Philosophiegeschichte und Evolutionstheorie. Die Vampirjägerin Saya kommt nur ganz am Rande vor und eher nur als Objekt, über dass sich seltsame, sich geheimnisvolle gebende alte Männer unterhalten. Nee, war gar nix.
3 / 10 Punkte





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lapismont
Apr 03 2023 05:54

Ferderico -> Yeah! Hatte ja auch vor kurzem mein reread und mir ging es da ganz ähnlich wie Dir.

In der arte-Mediathek sah ich gerade erst die Doku zu LTI, sehr berührend. Gerade unter dem Aspekt, dass ähnliche Sprachmuster auch heute erkennbar sind.

 

Meine Lektüreliste liegt grad eher brach.

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Ich überlege gerade, ob ich Frederico auch noch einmal lese. Damals fand ich das Buch sehr ungewöhnlich, im Vergleich zu den anderen, die da herauskamen.

Nur fürchte ich, dass meine Meinung sich nach der langen Zeit vielleicht geändert haben könnte. Das hält mich etwas vom Lesen ab. Nach Frederico gab es so viele tolle Romane, die verändern sicher den eigenen Geschmack.  

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Ja, der gute alte Federico…. Aber sagt mal: habt ihr zufällig ihren letzten (?) in der DDR entstandenen Roman "Lompin" gelesen? Ich hab ihn seit kurz nach der Wende zu liegen, also, ich denke, ich müsste ihn mal endlich lesen…

Damals gab’s ihn für ein paar Pfennige, als die Buchhandlungen alles aus Ostverlagen verramschten, aber ich war wie der Rest, hab mich dann auch erst mal auf die Westbücher gestürzt. 
hmmm, bald ist ihr 6. Todestag…

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Kenne ich gar nicht. Musste erst einmal suchen. http://www.wlewin.de/lompin.htm

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In der arte-Mediathek sah ich gerade erst die Doku zu LTI, sehr berührend. Gerade unter dem Aspekt, dass ähnliche Sprachmuster auch heute erkennbar sind.

Ach, danke für den Tipp, hab's mir auch angesehen!

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lapismont
Mai 22 2023 21:06

Ja, der gute alte Federico…. Aber sagt mal: habt ihr zufällig ihren letzten (?) in der DDR entstandenen Roman "Lompin" gelesen? Ich hab ihn seit kurz nach der Wende zu liegen, also, ich denke, ich müsste ihn mal endlich lesen…

Damals gab’s ihn für ein paar Pfennige, als die Buchhandlungen alles aus Ostverlagen verramschten, aber ich war wie der Rest, hab mich dann auch erst mal auf die Westbücher gestürzt. 
hmmm, bald ist ihr 6. Todestag…

oh mann, Lompin.

Hab ihn damals direkt gekauft und gelesen und noch heute einige Erinnerungen daran, was sehr viel bedeutet.

Zum einem Musik, kirchliche hier. Sex im Alter und leider eine ziemlich üble Szenerie aus den brutalen Ereignissen des Dreißigjährigen Krieges.

Mir gefiel er. Würde ihnen wegen der erzählten Gewalt aber ungern erneut lesen wollen.

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„Die Welt der Kunst & Fantasie ist die wahre, the rest is a nigthmare.“ 
Arno Schmidt
 
Er weiß nun auch, was er gegen die … lauernde Stupidität, die sich als Realismus ausgibt, zu tun hat: das Bild von Wirklichkeit eingrenzen, sie mit ästhetischem Maß und nur mit diesem messen, den Schritt in surreale Reiche wagen."
(aus: Gunnar Decker: Franz Fühmann. Die Kunst des Scheiterns. Eine Biographie. S. 201)

 

 

Thomas Hofmann, ein Phantastik-Fan

Angehängtes Bild: Demiurg_g.jpg

© Thomas Hofmann

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Als Freund der phantastischen Künste artikuliere ich mich seit ca. 1988. Vielleicht kennen einige von Euch meine Zeichnungen. War auch als Rezensent im Fandom unterwegs, einst vor allem im leider nicht mehr existenten Fanzine SOLAR-X, neuerdings im NEUEN STERN (kein Fanzine, nur ein "Rundbrief...")
Dieses Blog soll den geneigten Leser auf Tipps und Termine in Sachen Phantastik aus dem Raum Halle / Leipzig hinweisen. Einer alten SOLAR-X-Tradition folgend möchte ich auch Berichte zu von mir besuchten SF / Phantastik-Veranstaltungen einstellen.
Ich will immer mal wieder auf die Stammtisch-Termine meines Heimat-SF-Clubs, des ANDROMEDA SF CLUB Halle und auf die Veranstaltungen des Freundeskreis SF Leipzig hinweisen.

 

Man wird hier auch die eine oder andere Rezension zur Phantastik aus alten Tagen von mir finden, von denen zumindest ich meine, dass sie nicht völlig dem Vergessen anheim fallen sollen.

 

Mehr als Merkhilfe für mich, aber vielleicht auch als Anregung für den einen oder die andere Leser/in wird hier meine kommentierte Leseliste zu finden sein.

 

 

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Archiv

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Bücher, die weitestgehend von mir illustriert wurden:
 Sagen der Oberlausitz, Nordböhmens und angrenzender Gebiete; Oberlausitzer Verlag A. Nürnberger, 1990
 Sagen der Oberlausitz..., Band II, ebd., 1991
 Oberlausitzer Kochbuch mit historischen Betrachtungen, ebd., 1991
  Märch. d. Bergwelt, ebd., 1991
 Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Solar-X-Prod., 1994
 Das große Dorfhasser-Buch, Aarachne, Wien, 2000
 Christian v. Aster: Nachmieter gesucht, midas 2000
 Von dunklen Kräften und alten Mächten, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2001
 Das große Verwandtenhasserbuch, Aarachne, Wien 2001
 N. Rensmann: Ariane, Bastian, Luzifee und Co., K&C Buchoase,Solingen, 2001
 Felten & Streufert: Gänsehautgeschichten, K&C Buchoase, Solingen, 2001
 Spinnen spinnen. Die Anthologie zu nützlichen Tieren, Aarachne, Wien 2002
 Peter Brandtstätter: Von Schmetterlingen und der Liebe..., Wien, 2002
 Feenmond, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2002
 Ruf der Ferne, Rollenspielbuch, Caedwyn, Hannover 2003
 Frank Haubold: Das Geschenk der Nacht. Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2004
 Das Mirakel, Phantastische Erzählungen, EDFC e.V., Passau, 2007
 Rose Noire, Anthologie im Voodoo-Press, 2009
 Michael Knoke: Das Tal des Grauens, Voodoo-Press, 2010
 Michael Siefener: Die Entdeckung der Nachtseite, Verlag Lindenstruth, 2011
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, VP 2013
 Tobias Bachmann, "Liebesgrüße aus Arkham", Edition CL, 2016
 A.G.Wolf: Die weissen Männer, KOVD 2020 (Neuauflage)
 Peter Schünemann, "Nachtmahr", Ed. Dunkelgestirn, 2023
 Andreas Fieberg & Ellen Norten (Hrsg.): RÜCKKEHR NACH BLEIWENHEIM, p.machinery, 2023

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Bücher, an denen ich mich beteiligen durfte:
 Der Abenteuerwald. Phantastische Nachwuchsanthologie, Kreutziger Verlag, 1996
 Das Herz des Sonnenaufgangs, Eine Alien Contact Anthologie, 1996
 Liber XIII und andere unerwünschte Nachlässe, Goblin Press, 1999
 Lichtjahr 7, Freundeskreis SF Leipzig e.V., 1999
 Von kommenden Schrecken, Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2000
 Der Erstkontakt. Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb, Berlin, 2001
 Phantastik 2002, Taschenkalender, 2001
 Michael Lohr, Gemurmel aus dem Buch der Drachen, 2001
 Hysterisch funktionieren, Aarachne, Wien. 2002
 C. Bomann: Anthrins Kind, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 C. Bomann, Parchimer Hexengeschichten, Abendstern-Verlag, Parchim, 2002
 Des Todes bleiche Kinder, Abendstern-Verlag, Parchim 2002
 Geschichten von Phönix und Sperling. Buch zum ElsterCon, Leipzig, 2002
 Cover: Wilko Müller jr.: Operation Asfaras, Ed. Solar-X, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 1 für 2002, Shayol, 2003
 Alien Contact Jahrbuch 2 für 2003, Shayol, 2004
 Alien Contact Jahrbuch 3 für 2004, Shayol 2005
 Cover: Carl Grunert: Der Marsspion, DvR, 2005
 G. Arentzen: Christoph Schwarz, Detektiv des Übersinnlichen, Bd. 1 bis 6, Romantruhe, 2005
 M. Borchard: Der Zeitarzt, SF Blues Bd. 4, edfc, 2005
 Cover: Wilko Müller jr. & Renald Mienert: Die Zeitläufer, Ed. Solar-X, 2005
 Cover: Carl Grunert: Im irdischen Jenseits, DvR, 2005
 Cover: Carl Grunert: Zukunfts-Novellen, DvR, 2005
 Markus Kastenholz: Tiamat 1 - Asche zu Asche, VirPriV-Verlag, 2005
 Welt der Geschichten 1, Web-Site-Verlag, Mai 2006
 Cover: Wilko Müller jr.: Mandragora, Ed. Solar-X, 2006
 Kastenholz, Ippensen: Tiamat 2 - Die Stunde Null, VirPriV-Verlag, 2006
 Nocturno 6, VirPriV-Verlag, 2006
 Alien Contact Jahrbuch 4 für 2005, Shayol, 2006
 Welt der Geschichten 2, 2006 (alte Ausgabe; in der Nachauflage von 2008 sind keine Bilder von mir enthalten)
 Welt der Geschichten 3, 2008 (neue Ausgabe)
 Cover: Bernd Rothe & Astrid Pfister (hg.): Gequälte Seelen; Welt der Geschichten Sonderausgabe, 2008
 Robert N. Bloch: Michael Siefener. Eine kommentierte Bibliographie, Verlag Lindenstruth, 2011
 Frank W. Haubold: Der Puppenmacher von Canburg, Edition Lacerta(eBook) und CreateSpace Ind. Pub. Platform, 2012
 "Saramees Blut", Atlantis 2012
 M. Kastenholz: Projekt Hexenhammer, Printausgabe, 2013
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Shayol, 2014
  Richard Kühle: Alraune und der Golem, Goblin-Press, 2015
 Ine Dippmann und Uwe Schimunek: Leipzig mit Kindern, Jaron 2015
 Leipzig - Visionen. Gestern und heute, FKSFL & Edition Solar-X 2015
 Simon & Steinmüller: Die Wurmloch-Odyssee, Memoranda, 2017
 Simon & Steinmüller: Leichter als Vakuum, Memoranda, 2017
 Uwe Lammers, „Mein Freund, der Totenkopf“, Teil 1, 2017
 IF Magazin für angewandte Fantastik # 666, Okt. 2017
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Andymon, Memoranda, 2018
 Ferne Welten, Buch zum 14. ElsterCon, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: SPERA, Memoranda, 2018
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Sphärenklänge, Memoranda, 2019
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Der Traummeister, Memoranda, 2020
 Angela & Karlheinz Steinmüller: Marslandschaften, Memoranda, 2020
 Fahrenheit 145, Buch zum 15. ElsterCon, 2020
♦ Angela & Karlheinz Steinmüller: Pulaster, Memoranda, 2021
♦ (N)IRGENDWO (N)IRGENDWANN. Utopie und Humor. Begleitband zum ElsterCon 2022
♦ Goblin Press. Die frühen Jahre: 1990 - 2004. Eine illustrierte Dokumentation von Uwe Voehl, Lindenstruth 2022
♦ Hubert Katzmarz: Im Garten der Ewigkeit, p.machinery, 2022

 Angela & Karlheinz Steinmüller: Computerdämmerung, Memoranda, 2023

 Andreas Fieberg (Hrsg.): ABSCHIED VON BLEIWENHEIM. In memoriam Hubert Katzmarz MMXXIII, p.machinery, 2023

 Hubert Katzmarz: EIN MEISTERWERK DER WELTLITERATUR, p.machinery, 2023
 

 
Magazine und SmallPress
Alien Contact, Kopfgeburten, GOTHIC, The Gothic Grimoire, Vanitas, Tanelorn, Fleurie, Bonsai 6 / Zimmerit 5, 1995, Tumor (Sonderheft 8), Andromeda SF Magazin des SFCD 143 / 144, EXODUS 15 / 16 / 17 / 18 / 19 (mit Galerie v. mir, 2006) / 20 / 21 / 22 / 24 / 25 / 27
einblicke. Zeitschrift der Krebsforschung, August 2005,
Watchtower 8 / 9
Die Ruhrstadt-Zeitung 41
ARCANA 6 (2005)
Andromeda Nachrichten 216, 218 / 219, 220, 222, 223, 224
Nova 16 (2010)
Fantastic Artzine 1, Fantastic Artzine. Halb-Zeit, beide 2012

Nova 22 (2014)
Der lachende Totenschädel, Nr. 3 (10 / 2015)
Cthulhu Libria Neo, BuCon-Ausgabe 10/2015

Cthulhu Libria Neo 1, April 2016
Cthulhu Libria Neo 2, Oktober 2016
Cthulhu Libria Haunted Houses, März 2017
EXODUS 36, Juni 2017

Der lachende Totenschädel Nr. 4, Jan.2018
!Time Machine, Januar 2018
IF #7, März 2018

EXODUS 38, 09 / 2018
!Time Machine 2, Januar 2019
!Time Machine 3, April 2020
!Time Machine 4, Januar 2021
Der neue Pegasus Nr. 2, April 2021

!Time Machine 5, Oktober 2021
!Time Machine 6, Januar 2022
!Time Machine 7, Januar 2023

!Time Machine 8, Januar 2024
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Fanzines
aktuell & laufend NEUER STERN, Solar-X, Fiction Post, Goblin Press Hefte
TERRAsse 27 (zum 60. FörsterCon, April 2019)
TERRAsse zum PentaCon 2019
TERRAsse zum PentaCon 2021
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CD-Cover
 The Beat Of Black Wings: Nightfall; 1999
 Syngularity: The Four Horsemen; 2000
 Gothica: Within A Dream; 2000
 Gothica: Into The Mystic; 2000
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