Die meisten sind vermutlich schon längst durch, aber ich bin noch dabei, nachdem ich zwischendurch eine kleine Pause eingelegt hatte, um einige andere angefangene Sachen zu beenden.
Skurril fand ich das Kapitel in dem "Kloster", mir ist nicht ganz klar, was das mit einer "Hölle" zu tun hat. Nach so manchen hektischen Tagen würde ich mir wünschen mal so viel Zeit und Ruhe zu haben 
Ziemlich bombastisch ist natürlich Banks Idee der "Scheibe" und ihren Millionen von orbitalen Fabriken. In den meisten SF-Geschichten würde ich das als maßlos übertrieben einordnen, aber hier passt es irgendwie prima zum allgemeinen, gigantischen Maßstab des ganzen.
Aktuell bin ich in Kapitel 25, es scheint alles in einem allgemeinen Gemetzel im Finale zu kulminieren.
Das mit der Scheibe ist ein typisches Beispiel für die Hinterlassenschaften sublimierter Superzivilisationen.
Sie werden von den galaktischen Kulturen als Denkmäler erhalten. Solche Beispiele gab es schon in früheren Romanen.
Das mit dem Kloster ist auch schlüssig:
Bin durch, lasse mir mit einem abschließenden Kommentar noch Zeit.
Gruss
Alex
Naja, soweit ich das verstanden habe, würde das Übertragen des Höllenkonflikts in die Realität viele Verträge brechen und viele Zivilisationen dazu bringen, mitzumischen - auf welcher Seite auch immer.
An erster Stelle würde eine Verlagerung in die Realität auch "reale" Opfer bedeuten!
Deshalb schrecken die meisten Parteien auch davor zurück. Egal ob sie in der Virtualität gewinnen oder verlieren. Im Realen verlieren alle.
Darum versucht man dies auch einer unbeteiligten Partei (Kultur) in die Schuhe zu schieben.
Nicht die Bildung von Fronten ist entscheident, sondern die Ächtung der Kriegstreibers im Realen.