Bearbeitet von Seti, 06 Januar 2014 - 20:11.
Umfrage hinzugefügt
Tim Curran - Dead Sea - Meer der Angst
#1
Geschrieben 30 Dezember 2013 - 10:43
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#2
Geschrieben 30 Dezember 2013 - 14:46
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#3
Geschrieben 30 Dezember 2013 - 15:05
So kann's kommen, in einer DemokratieIch hätte ja nicht gedacht, dass hier mal Tim Curran gelesen wird.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#4
Geschrieben 30 Dezember 2013 - 19:14
Ich hätte ja nicht gedacht, dass hier mal Tim Curran gelesen wird.
Das klingt ja so, als müsse einem der Name was sagen. Ich hab nie vorher davon gehört.
#5
Geschrieben 30 Dezember 2013 - 20:31
Muss man nicht kennen, es ist aber auch nicht schlimm, wenn doch. Bisher ist er auf deutsch bei Atlantis und Festa erschienen, ohne Berührungen mit der SF zu zeigen.Das klingt ja so, als müsse einem der Name was sagen. Ich hab nie vorher davon gehört.
Ich habe das Buch schonmal bestellt. Wegen der Feiertage braucht das aber noch ein wenig.
#6
Geschrieben 30 Dezember 2013 - 22:17
Ich hab mir auf Amazon mal die Beschreibungen seiner Bücher angesehen. Öh, nee, lieber nicht. Trotz des interessanten Themas von "Dead Sea", aber für so jemanden bin ich zu zart besaitet.Das klingt ja so, als müsse einem der Name was sagen. Ich hab nie vorher davon gehört.
#7
Geschrieben 31 Dezember 2013 - 00:37
Das klingt ja so, als müsse einem der Name was sagen. Ich hab nie vorher davon gehört.
Der ist als Horrorautor relativ bekannt, vor allem für seine Gemetzel. Bei Altantis ist aber eine tolle Novelle über Grabräuber im 19. Jahrhundert erschienen, die atmosphärisch sehr dicht ist.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#8
Geschrieben 31 Dezember 2013 - 09:28
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
- • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
-
• (Film) gerade gesehen: Umbrella Academy (finale Staffel)
#9
Geschrieben 02 Januar 2014 - 17:56
#10
Geschrieben 02 Januar 2014 - 21:15
So ist es, sehr geschätzte Susanne. Mir ist mittlerweile die letztendlich von mir gekippte Abstimmung (fast schon ) sehr peinlich, da ich Jorges Vorschlag sehr ernst genommen habe.Ich habe 24 % (eBook) gelesen und es zieht sich unendlich hin, es passiert nichts und spannend ist es auch nicht.
[Edit: obiges ist von mir nicht böse gemeint. Immerhin ist der Roman mal was ganz anderes ...]
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#11
Geschrieben 03 Januar 2014 - 09:48
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
- • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
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#12
Geschrieben 03 Januar 2014 - 12:47
Bearbeitet von Henrik Fisch, 03 Januar 2014 - 12:51.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#13
Geschrieben 03 Januar 2014 - 19:12
OFF TOPICGenau genommen kann ich noch nicht »wirklich« anfangen, denn ich habe das Buch gerade eben erst in meiner Lieblings-Buchhandlung um die Ecke bestellt. Was wiederum meinen Willen zementiert, Bücher möglichst nicht mehr bei Amazon zu kaufen: Um die Ecke ist es sogar morgen schon da, ich zahlen keine Versandkosten und ich muss auch nichts zusätzlich kaufen, um die Versandkosten zu sparen.
Ich stimme dir zu, was die Unterstützung lokaler Buchhandlungen angeht, aber ich muss dich korrigieren: bei Amazon (und auch bei den sonstigen "Größen des Onlinebuchhandels" zahlt man für Bücher keine Versandkosten.
/OFF TOPIC
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#14
Geschrieben 03 Januar 2014 - 19:44
Uops, tatsächlich. Gerade eben mit einem Alan Dean Foster ausprobiert (aber nicht bestellt). War das früher nicht mal anders? Ich erinnere mich dunkel an eine EUR-20-Regelung. Beziehungsweise: Daran siehst Du, wie lange ich schon nichts mehr bei Amazon bestellt habe. Und Du sagst es ja selber mit dem Unterstützen von lokalen Buchhandlungen: Einen Tag Lieferzeit ohne Zusatzkosten kann auch Amazon nicht toppen.... bei Amazon (und auch bei den sonstigen "Größen des Onlinebuchhandels" zahlt man für Bücher keine Versandkosten.
Bis dennen,
Henrik
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
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Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#15
Geschrieben 04 Januar 2014 - 03:28
Einen Tag Lieferzeit ohne Zusatzkosten kann auch Amazon nicht toppen.
Toppen nicht, aber manchmal gleichziehen.
Und wenn man wie ich 28 km zur nächsten Buchhandlung fahren muss, sind das "Zusatzkosten" (und kostet Zeit)....
Jaktusch
#16
Geschrieben 04 Januar 2014 - 11:51
[Off Topic]Einen Tag Lieferzeit ohne Zusatzkosten kann auch Amazon nicht toppen.
Bei deutschen Büchern klappt das häufig, allerdings mit Amazon Prime. Leider ist der deutsche Großhandel bei fremdsprachigen Büchern eine Katastrophe, normalerweise braucht ein aktuelle SF Werk ca. 4 Wochen bis zum Buchhändler. Das ist lästig, hier ist Amazon kaum zu schlagen.
[/Off Topic]
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#17
Geschrieben 04 Januar 2014 - 12:43
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
"Sentences are stumbling blocks to language."
(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)
"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#18
Geschrieben 06 Januar 2014 - 16:10
Was aber leider nicht unbedingt an den gekonnten Formulierungen sondern eher an der Einfachheit des Fabulierten liegt. Ich schätze, dass man mit den 1000undsonstwas Worten des deutschen Grundwortschatz ganz gut zurecht kommt. Was vielleicht nicht so wirklich ein Aushängeschild für Literatur ist. Naja, ok, gut, ich übertreibe jetzt. Aber im Moment hätte ich es tatsächlich gerne weniger - naja, die Fans der im folgenden genannten Serie mögen mir verzeihen - Perry-Rhodan-kompatibel.
Beim Lesen dachte ich öfters mal ungefähr folgendes:
Ja, Alter, ich weiß, dass ich mich jetzt fürchten soll ... ich weiß nur nicht warum!
und
Ja, ich weiß jetzt, dass der erste Offizier ein ungutes Gefühl hat, als auf der Brücke sämtliche Technik ausfällt ... ich weiß aber auch hier nicht, woher das ungute Gefühl herrührt.
Oder: Gruseln ist anders. Mir wird zu wenig bzw. eben leider gar nicht erklärt, WARUM die Leute Schiss haben. Klar, wenn man in einem Ballast-Tank herum watet und unter Wasseroberfläche bewegt sich etwas, dann ist das schon gruselig. Aber als das kleine Biest dann aus dem Ärmel der Jacke fällt und das große Vieh aus der Luke schießt ... irgendwie hatte ich eher Mitleid mit den Biestern.
Das Geheimnis liegt in der Charakterisierung der Protagonisten bzw. in der fehlenden. Die Hauptperson - so sie denn eine solche ist - kommt total farblos rüber. Die anderen sind durch die Bank unsympathische Idioten und A****löcher, und gehen mir völlig und total am Popo vorbei. Dem ersten Offizier und dem Kapitän kommt Streckenweise wieder so etwas wie eine Hauptrolle zu. Aber warum ein offenbar mit allen Wassern gewaschener Kapitän einfach so ein kleines schleimiges und meinetwegen übel riechendes Lebewesen bei der nächst besten Gelegenheit in mehrere Teile zerhacken muss ... ? Nun ja!
Eher habe ich das Gefühl, hier so eine Art »Zehn kleine Negerlein« vor mir zu haben. Wobei selbst bei diesem einfach Abzählreim eine Charakterisierung vorgenommen wird, die hier fehlt.
Ganz schlimm ist aber: Der Roman bietet, bisher, nichts, aber auch gar nichts neues. Alles schon mal dagewesen, alles schon mal gelesen oder in Filmen gesehen. Ich bin minder gespannt, wie es weiter geht.
Immerhin - wie gesagt - liest es sich schnell.
Bis dennen,
Henrik
Bearbeitet von Henrik Fisch, 06 Januar 2014 - 16:20.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#19
Geschrieben 06 Januar 2014 - 17:04
Ganz schlimm ist aber: Der Roman bietet, bisher, nichts, aber auch gar nichts neues. Alles schon mal dagewesen, alles schon mal gelesen oder in Filmen gesehen. Ich bin minder gespannt, wie es weiter geht.
Völlige Zustimmung. Ich habe inzwischen 74 % gelesen und es ist langweilig.
Zwar werden die Monster inzwischen detailliert beschrieben, ebenso wie die Tode einiger Protagonisten. Dennoch bleibt das alles irgendwie farblos. Es kommt weder Spannung noch Grusel auf.
Personenbeschreibung und Charakterentwicklung kann Curran gar nicht. Die Figuren sind stereotyp und nichtssagend beschrieben.
Ich werde bis zum Ende lesen, aber quer. Und dann kehre ich zu "Dhalgren" zurück, dessen Lektüre ich für dieses nichtswürdige Machwerk unterbrochen habe.
Susanne
#20
Geschrieben 06 Januar 2014 - 17:23
Selbst schuld Susanne ...Ich werde bis zum Ende lesen, aber quer. Und dann kehre ich zu "Dhalgren" zurück, dessen Lektüre ich für dieses nichtswürdige Machwerk unterbrochen habe.
Susanne
Aber wenigstens bestätigst du mein gutes Bauchgefühl, wenn ich Romanen obskurer Autoren grundsätzlich misstraue und sie i.d.R. ignoriere. Da ist mir das Geld und die Zeit zu schade.
LG Trurl
Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
- • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
- • (Buch) als nächstes geplant:Jeff VanderMeer - Akzeptanz
-
• (Buch) Neuerwerbung: Ramez Naam - Crux, Joe R. Lansdale - Blutiges Echo
-
• (Film) gerade gesehen: Mission Impossible - Rogue Nation
#21
Geschrieben 06 Januar 2014 - 18:13
Selbst schuld Susanne ...
Aber wenigstens bestätigst du mein gutes Bauchgefühl, wenn ich Romanen obskurer Autoren grundsätzlich misstraue und sie i.d.R. ignoriere. Da ist mir das Geld und die Zeit zu schade.
LG Trurl
Was sind denn obskure Autoren?
Bearbeitet von Pogopuschel, 06 Januar 2014 - 18:14.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#22
Geschrieben 06 Januar 2014 - 19:42
Als ich sah, dass das eBook ziemlich billig ist, habe ich spontan entschieden mitzulesen. Als gedrucktes Buch hätte ich es nicht gekauft - soviel wollte ich dann doch nicht ausgeben.Aber wenigstens bestätigst du mein gutes Bauchgefühl, wenn ich Romanen obskurer Autoren grundsätzlich misstraue und sie i.d.R. ignoriere. Da ist mir das Geld und die Zeit zu schade.
Jetzt bin ich gespannt, was die anderen Mitleser von dem Werk halten.
@methom
Wo ist das Bewertungsformular? Das steht sonst immer am Anfang des Lesezirkels.
Susanne
Bearbeitet von Susanne11, 06 Januar 2014 - 19:42.
#23
Geschrieben 06 Januar 2014 - 20:12
Hab's grade hinzugefügt.Wo ist das Bewertungsformular? Das steht sonst immer am Anfang des Lesezirkels.
"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"
#24
Geschrieben 06 Januar 2014 - 21:48
Ups, völlig vergessen. Entschuldigung.@methom
Wo ist das Bewertungsformular? Das steht sonst immer am Anfang des Lesezirkels.
Danke.Hab's grade hinzugefügt.
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#25
Geschrieben 07 Januar 2014 - 16:45
z. B. DirksWas sind denn obskure Autoren?
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#26
Geschrieben 07 Januar 2014 - 17:34
#27
Geschrieben 07 Januar 2014 - 18:16
Ich meine den bösen "Heisenberg" unter den deutschen SF-Autoren, den Pluralis Majestatis aller Military-SF-Autoren, den Träger des überlangen Tentakels. Egal, ich will diesen Zirkel nicht länger mit dem Unsinn verseuchen, aber es passte so schön.Dirks Autoren? Also ich?
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#28
Geschrieben 07 Januar 2014 - 18:36
#29
Geschrieben 08 Januar 2014 - 11:19
die Figuren halte ich schon für auseinander haltbar, aber mir fehlt bei allen jegliche Entwicklung. So bleibt als Interessantes nur der Bodycount und dabei vor allem die Art und Weise, wie die Figuren aus der Handlung ausscheiden. Das ist durchaus unterhaltsam, vor allem, da lange Zeit die Frage im Raum steht, wie die Schiffbrüchigen dem Nebel entkommen (können). Welche Fähigkeit rettet? Überleben Anführer? Mitläufer? Vermeintliche Schwächlinge?
Probleme bereitet mir die übermäßige Gebrauch von "Tell, don't show". Viel zu oft wird in Beschreibungen "bizarr" gesagt, "eklig", "widerwärtig" oder, oder, oder. Da erwarte ich von einem guten Roman doch deutlich mehr Raffinesse.
Apropos Raffinese: Wenn in der Laderaumszene eine Art "Lara Croft" um die Ecke kommt, pardon, erwarte ich, dass die auch "Lara Croft" bleibt und nicht zum in Nebensächlichkeiten und Hilflosigkeit abtauchenden Weibchen wird. Immerhin wird in dem Zusammenhang (Stichwort: Tante) der Roman auch wieder richtig gut. Eben weil er zeigt, wie unterschiedlich Menschen mit dem Wahnsinn der Nebelwelt umgehen. Das gilt z.B. auch für die Seereisende zuvor, die ihre ganz eigene Art des "Überlebens" gefunden hat.
Viele Grüße
Tobias
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."
(James Corey, Calibans Krieg)
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"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"
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#30
Geschrieben 08 Januar 2014 - 12:32
Aber ist nicht der übermässige Gebrauch von Adjektiven und deren ständigen Wiederholung nicht gerade eine Technik, die ein H.P.Lovecraft geradezu zur Kunstform erhoben hat und die auch die besondere Wirkung der Lovecraftschen Prosa ausmacht? Natürlich ist das eine Gradwanderung und eine Geschmacksfrage. Bei Lovecraft passt es. Ich habe natürlich keine Ahnung ob Tim Curran darin ebenso geschickt wie Lovecraft vorgeht. Wie es aussieht eher nicht.Probleme bereitet mir die übermäßige Gebrauch von "Tell, don't show". Viel zu oft wird in Beschreibungen "bizarr" gesagt, "eklig", "widerwärtig" oder, oder, oder. Da erwarte ich von einem guten Roman doch deutlich mehr Raffinesse.
LG Trurl
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