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Tim Curran - Dead Sea - Meer der Angst

Lesezirkel Neuerscheinung Januar 2014

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53 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Tim Curran - Dead Sea (6 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

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  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

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  2. gut (0 Stimmen [0.00%])

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  3. durchschnittlich (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  5. mies (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  4. mäßig (4 Stimmen [66.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 66.67%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

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Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

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  2. gut (0 Stimmen [0.00%])

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  3. durchschnittlich (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

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  2. gut (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

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Grundidee und Themen fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

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  2. gut (4 Stimmen [66.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 66.67%

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  4. mäßig (2 Stimmen [33.33%])

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Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. spannend (1 Stimmen [5.56%])

    Prozentsatz der Stimmen: 5.56%

  2. actiongeladen (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  3. langweilig (5 Stimmen [27.78%])

    Prozentsatz der Stimmen: 27.78%

  4. anspruchsvoll (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. ruhig (0 Stimmen [0.00%])

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  6. seicht (3 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  7. lustig (0 Stimmen [0.00%])

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  8. romantisch (0 Stimmen [0.00%])

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  9. traurig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  10. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

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  11. vulgär (3 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  12. gruselig (2 Stimmen [11.11%])

    Prozentsatz der Stimmen: 11.11%

  13. düster (2 Stimmen [11.11%])

    Prozentsatz der Stimmen: 11.11%

  14. brutal (2 Stimmen [11.11%])

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  15. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

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#31 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 08 Januar 2014 - 13:17

Aber ist nicht der übermässige Gebrauch von Adjektiven und deren ständigen Wiederholung nicht gerade eine Technik, die ein H.P.Lovecraft geradezu zur Kunstform erhoben hat und die auch die besondere Wirkung der Lovecraftschen Prosa ausmacht? ... Bei Lovecraft passt es. ...

Hui, das ist eine sehr spannende Theorie lieber Trurl ... ehrlich, ganz ohne Polemik oder Ironie. Ich habe selber, leider, noch keinen Lovecraft gelesen, kann das also nicht prüfen. Während ich noch als Journalist schrieb, prügelte man mir geradezu ein, dass ich Adjektive gefälligst zu meiden habe. Koste es, was es wolle. Vielleicht kommt es auch darauf an, wie die Adjektiven variieren.

Ich muss da in den nächsten Teilen mal verstärkt drauf achten.

Bis dennen,
Henrik
Gerade fertig gelesen
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#32 T. Lagemann

T. Lagemann

    Pausenclown

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Geschrieben 08 Januar 2014 - 13:29

Hallo Trurl, ich habe nichts gegen den übermäßigen Gebrauch von Adjektiven. Aber Sätze wie "Als er dieses hassende Gesicht und die grellen, bösen Augen ansah, verstand er die Kreatur." (Seite 670) sagen nur, wie das Gesicht aussieht und die Augen blicken ("hassend", "bösen"), sie zeigen es nicht.Oder auf Seite 95: "Etwas bewegte sich verstohlen durch das schmutzige Wasser und spielte ein perverses Versteckspiel mit ihnen." Oha, "verstohlen" und "perverses". Naja, damit ist ja alles klar. Was da ist, ist echt fies gefährlich. Auf diese Weise wird mir als Leser verwehrt, das selbst zu entdecken, mir bleibt nur, zu schlucken, was mir der Text auftischt. Und, bitte, wenn auf Seite 204 steht "Noch versteckten sie es hinter der Fassade ihrer pubertären Sticheleien, aber zwischenSaks und Fabrini brodelte es.", frage ich mich erntshaft, welche Vorstellung Curran von seinen Lesern hat, dass er glaubt, selbst die Sticheleien noch mit "pubertär" erklären zu müssen. Gerade auch wegen der detaillierten Beschreibungen der diversen Lebewesen in der Nebelzone habe ich auch an Lovecraft gedacht. Ist aber sehr lange her, dass ich ihn gelesen habe. Ich glaube mich aber an eine messerscharfe, sehr präzise und dabei zugleich sachliche Sprache zu erinnern. Currans Stil ist da doch anders. Wie auch immer, es liest sich überaus flüssig. Und als Urlaubslektüre wäre mir das Buch genau das richtige. Da gibt es nichts, über das nachgedacht werden muss bzw. kann. Einfach nur Unterhaltung. Viele Grüße Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#33 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 08 Januar 2014 - 13:46

Hui, das ist eine sehr spannende Theorie lieber Trurl ... ehrlich, ganz ohne Polemik oder Ironie. Ich habe selber, leider, noch keinen Lovecraft gelesen, kann das also nicht prüfen. Während ich noch als Journalist schrieb, prügelte man mir geradezu ein, dass ich Adjektive gefälligst zu meiden habe. Koste es, was es wolle. Vielleicht kommt es auch darauf an, wie die Adjektiven variieren.

Ich habe das in Bezug auf Lovecraft auch ein wenig spöttisch gemeint und würde es auch nicht als generelles Stilmittel empfehlen. Es gibt nicht wenige die Lovecrafts Sprache gerade wegen seines Adjektiv-Wahns hassen. Er hat also nicht nur Fans deswegen.


LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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  • (Buch) als nächstes geplant:Jeff VanderMeer - Akzeptanz
  • • (Buch) Neuerwerbung: Ramez Naam - Crux, Joe R. Lansdale - Blutiges Echo
  • • (Film) gerade gesehen: Mission Impossible - Rogue Nation

#34 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 08 Januar 2014 - 14:42

... Und, bitte, wenn auf Seite 204 steht "Noch versteckten sie es hinter der Fassade ihrer pubertären Sticheleien, aber zwischenSaks und Fabrini brodelte es.", frage ich mich erntshaft, welche Vorstellung Curran von seinen Lesern hat, dass er glaubt, selbst die Sticheleien noch mit "pubertär" erklären zu müssen. ...

Danke Tobias. Jetzt WEISS ich, was mich an dem Roman die ganze Zeit extrem nervt:

Herr Curran gibt den Lesern die ganze Zeit eine Lese- und Grusel-Anleitung. Wie Du angemerkt hast, erzählt er nichts gruseliges. Denn das findet im Kopf des Lesers statt. Stattdessen macht er genau das Gegenteil: Er erklärt, versucht verzweifelt zu überzeugen, warum man hier und dort nun gefälligst zu gruseln hat. Weiterhin springt er munter zwischen wörtlicher Rede, indirekter Rede, Gedanken der Handelnden und Interpretationen hin und her. Logisch, dass da keine Stimmung aufkommt.

Ich ahne, wie das weiter geht.

Bis dennen,
Henrik
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#35 Felix

Felix

    Cybernaut

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 12:23

Curran hatte ja eine Lovecraft-Phase. Bei Festa ist dazu eine limitierte Sammlung erschienen, in denen die Geschichten von Lovecraft um passende von Curran ergänzt werden. "Dead Sea" liest sich aber ganz bestimmt nicht wie Lovecraft. Ich habe jetzt etwas weitergelesen und finde es einfach zu lang, zu wenig fokussiert auf Atmosphäre, Figurenentwicklung, Handlung, Spannung oder Ähnliches. Es ist nicht nur eine "Lese- und Grusel-Anleitung", es ist über weite Strecken einfach nur redundant. Ich weiß nicht genau, wie viele Seiten vergangen sind, seitdem das Schiff kenterte, aber was seitdem passiert ist, ist nicht erwähnenswert. Der Roman dreht sich über mehrere Kapitel im Kreis. Wenn ein guter Lektor daran mitgearbeitet hätte, sähe es wahrscheinlich anders aus, aber so nervt mich das Buch derzeit einfach nur. Ich werde noch etwas quer lesen und wenn ich dabei nicht den Eindruck gewinne, dass sich grundsätzlich etwas ändert, breche ich die Lektüre bald ab. Das tut mir zwar Leid um den Lesezirkel, bei dem ich ja selbst für das Buch gestimmt habe, aber derzeit ist mir meine wenige Lesezeit einfach zu kostbar für einen dicken Schinken, der mich ärgert.

#36 Henrik Fisch

Henrik Fisch

    Soeinnaut

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Geschrieben 11 Januar 2014 - 14:18

... Das tut mir zwar Leid um den Lesezirkel, bei dem ich ja selbst für das Buch gestimmt habe, aber derzeit ist mir meine wenige Lesezeit einfach zu kostbar für einen dicken Schinken, der mich ärgert.

Ja nun, ich habe auch für das Buch gestimmt, weil ich auch mal wieder Lust auf einen Horror-Roman hatte. Dass dieser Schinken so absackt kann ja nun keiner ahnen.

Bis dennen,
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#37 T. Lagemann

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Geschrieben 12 Januar 2014 - 18:02

Hallo zusammen, recht enttäuschend für mich auch die überaus passiven "Helden". Erst gegen Ende treiben sie die Handlung selbst voran, bis dahin lassen sie sich treiben (vor allem natürlich auf der Rettungsinsel und in dem Boot). Da auch die Gruppenkonflikte nicht wirklich eine Entwicklung aufzeigen, bleiben als Interessantes an dem Roman eigentlich nur die Tiere und die Art und Weise, wie sie die Schiffbräüchigen dezimieren. Okay, dann ist da noch das Nebelteufel. Aber den empfinde ich als arg an den Haaren herbei gezogen. Wie auch so manche deus ex machina Lösung. Wird halt gebraucht, um etwas Bewegung und ein Ziel in den Roman zu bringen. Wäre nicht die wirklich flotte Schreibe Tim Currans, ich hätte wahrscheinlich nich zu Ende gelesen. Viele Grüße Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
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#38 Felix

Felix

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Geschrieben 14 Januar 2014 - 00:53

Nachdem ich die letzten Tage nur um das Buch herumgeschlichen bin, ohne eine weitere Seite zu lesen und sich hier auch nichts gezeigt hat, was mir Hoffnungen machen könnte, steige ich hiermit aus der Lektüre aus. Dafür habe ich mir heute Abend aber den Band "Bis dass die Zeit den Tod besiegt" vorgenommen, in denen Geschichten von Lovecraft und Curran nebeneinander stehen. Was ich darin von Curran gelesen habe, hatte bei aller gebotenen Trivialität mehr Charme, Tiefgang, Handlung und Atmosphäre als alles, was ich bisher von "Dead Sea" kenne. Der Autor ist für mich deshalb nicht ganz verloren, ich werde mir aber erstmal keine Wälzer mehr von ihm vornehmen. Schade.

#39 deval

deval

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Geschrieben 14 Januar 2014 - 19:40

Mein Reziexemplar ist jetzt auch endlich eingetroffen. Obwohl ich mit dem Wort endlich ein bischen
vorsichtig geworden bin wenn ich mir hier die Bewertungen zum Buch so durchlese.

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Psalm 119, 105

 

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#40 Henrik Fisch

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Geschrieben 18 Januar 2014 - 12:59

Ich bin jetzt mit Teil zwei des Buches fast durch und mein Eindruck hat sich ein klein wenig gebessert. Allerdings wirklich nur ein klein wenig. Die Männergruppe um »Saks« herum finde ich kotzlangweilig. Dieses ständige gegenseitige Beleidigen und Beschimpfen ermüdet. Obendrein wird die Story nicht voran getrieben. Es mag hinzu kommen, dass ich selber in den letzten Jahren um entsprechende Personen einen weit ausholenden Bogen gemacht habe. Eben weil ich keinerlei Zuneigung zu solchen Leuten verspüre und ich meine Freizeit mit netten und konstruktiven Personen verbringen möchte. Und jetzt muss ich das in diesem Buch erdulden. Allerdings zogen sich meine Mundwinkel doch zwei bis dreimal nach oben, ausgelöst durch die derbsten Sprüche von Saks. Und das passt zu der vom Autor hoffentlich angestrebten Stimmung auch nicht so wirklich. Ich meine mich erinnern zu können, dass am Anfang des zweiten Teils Saks durch seine miesen Sprüche eine Art »Dampf ablassen« Situation erzeugen möchte. Später scheint er jedoch durchzudrehen. Das passt alles nicht so richtig zusammen. Wie gesagt: Ich bin mit dem zweiten Teil noch nicht durch. Anders die Gruppe um »George« herum. Da passiert auch nicht so wirklich viel. Aber durch die Vernunft der vier Männer auf der Rettungsinsel keimt so etwas wie Hoffnung auf. Noch dazu sind die Vier einigermaßen gut charakterisiert und man kann sich in sie hinein versetzen. Das zusammen gibt einen wundervollen Kontrast zu den Gestank des Meeres, dem Anblick des Nebels und der Bewohner dieser Meeresregion. Sprich: Hier kommt in mir tatsächlich so etwas ähnliches wie »Grusel« hoch. Ich bin weiterhin noch weit weg von »begeistert«. Aber so schlimm, dass ich aufhören würde, ist es auch nicht. Irgend etwas hält mich noch bei Stange. Und sei es nur der wirklich eingängige Schreibstil des Autors. Der Daumen neigt sich wieder leicht zurück in Richtung Horizontale. Bis dennen, Henrik
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#41 Henrik Fisch

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Geschrieben 20 Januar 2014 - 21:02

Liest eigentlich noch irgend jemand mit? Sonst würde ich nämlich jetzt auch das Buch ... naja, vielleicht nicht ganz zur Seite legen. Aber ich würde doch erst einmal aussetzen und mein Fazit schreiben. Außerdem liegt hier noch ein angefangener Hamilton (»Der unsichtbare Killer«), der mir bisher sehr gut gefällt, und ein mehr oder minder aktueller David Safier (»Plötzlich Shakespeare«) wartet auch noch darauf gelesen zu werden. Bis dennen, Henrik
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#42 derbenutzer

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    Phagonaut

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Geschrieben 20 Januar 2014 - 21:24

Ich bin zwar von Euch allen der, der am meisten nachhängt. Dennoch: Momentan mag ich nicht so recht. Ich werde den Roman einige Wochen rasten lassen. LG Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#43 Henrik Fisch

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    Soeinnaut

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Geschrieben 21 Januar 2014 - 11:40

Ich bin jetzt bis Teil 3 Kapitel 14 vorgedrungen und ich glaube, ich mag jetzt einfach nicht mehr. Zu viel Belangloses, in die Länge Gezogenes, Wirres, Unerhebliches, Beliebiges, Vorhersagbares, Unspannendes, nach 400 Seiten auf kein erkennbar spannendes Ziel Zusteuerndes und so weiter und so fort. Hinzu kommen Currans andauernden Lese- und Grusel-Anweisungen. Ich mag wirklich nicht mehr. Charaktere scheinen für Curran völlig beliebig zu sein. Klar, wenn ein Autor schon den Titel eines »Leichenkönigs« hat (Quelle: Buchbeschreibung auf der Website des Festa-Verlags) und den auch noch gut findet, dann sind Personen natürlich beliebig austauschbar. Beispiel »Saks«: Zu beginn des Buches macht er den Eindruck eines zwar äußerst raubeinigen aber auch kühl kalkulierenden Gruppenführer, der Leute für seine Zwecke manipuliert. Das findet man übrigens auch ohne Currans ständigen Lese-Hinweise heraus. Im Rettungsboot dreht er dann mit der Waffe in der Hand durch. Ok, das kann man eventuell noch verstehen, weil Saks früher in Vietnam war, er vielleicht mit der jetzigen Situation überfordert ist und so weiter. Leider gibt es hier nun keine Lese-Anweisung von Curran; man ist also auf eigene Spekulationen angewiesen. Dann wird Saks im Rettungsboot überwältigt gefesselt und von den anderen so einigermaßen akzeptiert. Ohne erkennbaren Grund, beruhigt sich Saks wieder, wird von den anderen befreit und an Bord der Wracks fängt er prompt wieder mit seinen Macho-Sprüchen an. Hallo? Herr Curran? Wie wär's mit einer Erklärung? Beispiel die Männer auf dem Rettungsfloß: »George« und »Gosling« sind eigentlich die Figuren, an denen man sich als Leser festhalten kann. Leider dreht George dann auch mal durch; und zwar in Form des Mädchens, das nach ihm winkt. Dass der arme nörgelnde »Soltz« nur Monsterfutter ist, war nach der ersten hypochondrischen Nörgelei klar. Aber dass er dann erst von dem »Rochen« und dann von der »Qualle« so fies zugerichtet wurde ... eigentlich ist es ein Wunder, dass Curran die Qualle ihn wirklich töten lässt und er ihn nicht noch ärger zugerichtet an ein drittes Monster verfüttert. Obwohl, vielleicht taucht Soltz ja noch einmal auf. Wobei: Ich denke eigentlich nicht; dafür war der Rest des Romans zu vorhersehbar. Beim Lesen habe ich ständig den Film »Das Ding« vor Augen. Hier gibt es auch undenkbar gruselige und ekelige Monster. Aber es wird nicht ständig gesagt, dass diese eklig und gruselig sind. Es wird gezeigt. Und anhand der Reaktionen der Protagonisten weiß man, dass hier wirklich etwas echt richtig Fieses abgeht. Und zwischendurch ist dann mal Ruhe. Currans labert in seinem Roman dagegen in fast jedem Absatz von »Gestank«, »grauenvollen Erscheinungen«, »schleimigem Meer mit Gelee-Oberfläche« und so weiter und so fort. Weniger ist mehr hieße hier das Zauberwort, damit man sich als Leser auch mal zwischendurch erholen kann. Das einzig positive finde ich im Schreibstil vom Herrn Curran: Der ist wirklich richtig flüssig und schön zu lesen. Für mich ist dieser Lesezirkel offiziell beendet. Vielleicht schnappe ich mir das Buch später noch mal und lese weiter. Aber ich glaube nicht, dass sich in den verbleibenden ca. 350 Seiten an meinen Kritikpunkten noch so viel ändert, dass ich den Roman gut finden würde. Bis dennen, Henrik
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#44 deval

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Geschrieben 05 Februar 2014 - 12:14

Ich bin zur Zeit auf Seite 73 und mir gefällt es bis jetzt ganz gut. Auffallend ist der häufige Gebrauch von Adjektiven
und eine schon fast ausufernd zu nennende Beschreibung diverser Gegenstände oder Begebenheiten. Der Nebel
ist natürlich gierig und grau - dazu gibt es noch kriechende und grinsende Abscheulichkeiten. Das erinnert in der
Tat etwas an die Bücher von Lovecraft und Barbara Büchner. Die versuch(t)en auch immer mit möglichst vielen Ad-
jektiven und einer plastischen Beschreibung Atmosphäre zu erzeugen. Das ist allerdings nicht immer gelungen, man-
mal nervte es einfach nur.

Der Plot ist recht interessant. Ich mag Geschichten, wo Leute auf engem Raum zusammengedrängt sind und sich ge-
gen etwas lebensbedrohendes wehren müssen - ohne die Möglichkeit zu haben, ihre Umgebung zu verlassen. Sei es
weil sie sich an Bord eines Raumschiffs befinden, in der Arktis oder an Bord eines Schiffes auf hoher See.

Atmosphärisch dicht würde ich das Buch bisher noch nicht nennen, aber es kommt so etwas ähnliches langsam aber
sicher auf. Bisher bin ich recht zufrieden.

Bearbeitet von vallenton, 05 Februar 2014 - 12:30.

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#45 Henrik Fisch

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Geschrieben 05 Februar 2014 - 13:51

Ich bin zur Zeit auf Seite 73 und mir gefällt es bis jetzt ganz gut. ...
...
Der Plot ist recht interessant. Ich mag Geschichten, wo Leute auf engem Raum zusammengedrängt sind und sich ge-
gen etwas lebensbedrohendes wehren müssen ...

Ich bin gespannt, was Du zu Teil 2 sagst. Bis zu der Stelle war ich nämlich auch noch einigermaßen bei der Sache.

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#46 deval

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Geschrieben 06 Februar 2014 - 11:52

So, knapp 200 Seiten hinter mir und es gefällt mir immer noch. Der Schiffsuntergang wurde recht anschaulich geschildert. Allerdings frage ich mich, warum das zweite Schiff nicht mehr erwähnt wird, immerhin müßten die etwas von der Karambolage mitbekommen haben. Falls jemand an Bord ge- wesen ist. Da ich noch knapp 560 Seiten vor mir habe, frage ich mich so langsam, was da noch kommen kann. Curren wird den Überlebenskampf ja wohl hoffentlich nicht so episch auswalzen wollen. Denn dann könnte es wirklich langweilig werden. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass er es schafft, die Spannung über einen so langen Zeitraum aufrecht zu erhalten. Aber vermutlich wird genau das passieren. Die Charaktere haben zwar keinen besonderen Tiefgang, aber George und Paul (gibts eigentlich auch einen John und Ringo?) drücke ich schon die Daumen.

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#47 Henrik Fisch

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Geschrieben 06 Februar 2014 - 12:28

...
Da ich noch knapp 560 Seiten vor mir habe, frage ich mich so langsam, was da noch kommen kann.
Curren wird den Überlebenskampf ja wohl hoffentlich nicht so episch auswalzen wollen. ...

Mein Problem war jetzt eigentlich, dass ...
Spoiler

Tja, leider, leider.

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#48 deval

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Geschrieben 06 Februar 2014 - 13:17

Mein Problem war jetzt eigentlich, dass ...

Spoiler

Tja, leider, leider.

Ich bin weiterhin gespannt auf Deine weiteren Erkenntnisse und drücke Dir die Daumen! Eingefügtes Bild

Bis dennen,
Henrik


Das Saks ständig flucht, dreckige Witze erzählt und gegen seine beiden Leidensgenossen stänkert
(jetzt ist er gerade auf Cook und Crycek gestoßen) nervt mich zwar auch ein wenig, ich empfinde es
jetzt aber als nicht so schlimm. Typen wie Saks gibt es wirklich und seine Gehässigkeit dient wohl eher
dazu, seine Angst herunterzuspielen. Manche pfeifen im Walde, andere "behelfen" sich halt so.

Ich habe schon mal an anderer Stelle geschrieben, dass ich mich selber für einen eher anspruchslosen
Leser halte. Wenn ich meinen Spaß habe und mich dazu noch gut unterhalten fühle, bin ich schon zu-
frieden. Und beides trifft momentan (noch) zu. Ich bin auch mal gespannt wie es weitergeht.

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#49 deval

deval

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Geschrieben 08 Februar 2014 - 11:08

Momentan bin ich auf Seite 430. Es ist zwar immer noch gut, wird aber mit der Zeit immer ermüdender. Curren fängt an sich zu wiederholen. Die Theorien die die Männer untereinander austauschen mag ich schon nicht mehr lesen und irgendwie ist es auch nicht mehr spannend, wenn wieder irgendetwas im Nebel gesichtet wird oder das X.te Lebewesen gegen das Boot stößt. Wenn ich bedenke das ich jetzt noch 330 Seiten vor mir habe, frage ich mich wirklich was da noch kommen mag. Sollte es so weitergehen wie bisher, wird es definitiv langweilig. Saks, mit seiner ordinären Ausdrucksweise, fängt so langsam aber sicher an mich auch zu nerven.

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#50 Henrik Fisch

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Geschrieben 10 Februar 2014 - 08:42

Ich finde es spannend, dass auch ein grundsätzlich positiv gestimmter Leser wie Du nach einer gewissen Seitenzahl echte Ermüdungserscheinungen zeigt. Das scheint tatsächlich nicht so richtig für die Schreibkunst vom Herrn Curran zu sprechen. Bis dennen, Henrik
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#51 deval

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Geschrieben 10 Februar 2014 - 11:02

So, ich habe es gestern Nacht, quasi an einem Stück, durchgelesen. Auch wenn es mittendrin dann doch mal langweilig wurde, ist für mich der Gesamteindruck durchaus positiv. Man hätte vielleicht das zweite oder dritte Kapitel komplett weglassen, bzw. zusammenschreiben können, da war ja doch eine Menge Leerlauf drin, aber das Ende hat mir durchaus gefallen. War zwar komplett eine Ausgeburt an durchgeknallten und aberwitzigen Ideen, aber warum nicht? Ein UFO, eine schwangere Außeridische, Zeitreisen und Zeitportale, Nebelmonster die auf radioaktiven Elementen aufgebaut sind und alles verstrahlen was sich ihnen in den Weg stellt (aber durchaus nette Idee), dazu ein paar Überlebende, die es sich seit Jahren in den fremden Gefilden bequem gemacht haben und ein durch- geknallter Wissenschaftler, der, wie auch immer, mit der Lösung aller Probleme aufwarten kann. Das klingt wie an den Haaren herbeigezogen, aber wenn man das Buch nicht allzu ernst nimmt, kann man der Sache doch durchaus etwas abgewinnen. Und für mich klang das sogar noch alles irgendwie logisch. Dennoch kam mir der Gedanke, ob Curren hier nicht einfach zu viel gewollt hat, vielleicht wäre es besser ge- wesen, sich auf eine simple Horrorgeschichte zu konzentrieren und nicht noch zu viel "andere Sachen" da rein zu packen. Wirkte alles etwas überfrachtet.

Bearbeitet von vallenton, 10 Februar 2014 - 11:04.

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#52 Henrik Fisch

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Geschrieben 14 Februar 2014 - 18:46

Nach den Schilderungen von vallenton und weil ich mich irgendwie der Wahn gepackt hat, das doch noch zu Ende zu lesen, bin ich jetzt auch durch.

Meine Meinung ändert sich nur marginal: vallenton hat zwar Recht, dass am Ende echt noch die Post abgeht. Tatsächlich kam bei mir dann auch so etwas wie durchaus ungute Gefühle auf. Aber für meinen Geschmack hat Herr Curran durch seine adjektivgeschwängerte Schreibe - nur um mal ein weiteres Adjektiv zu nennen - vieles verdorben.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er einfach so drauflos geschrieben hat. Denn nichts deutet in den Teil 2 und 3 auf das hin, was dann in Teil vier kommt. Schlimmer noch: Er hätte Teil 2 und 3 locker zusammen fassen und dabei kürzen können. Dann hätte er Platz für die interessanten Tatsachen in Teil vier gehabt:
Spoiler


Als das alles nämlich richtig los ging, war es auch schon wieder vorbei.

Alles in allem bleibe ich bei meinem Urteil: Es war langweilig und nicht gut geschrieben.

Bis dennen,
Henrik
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#53 deval

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Geschrieben 15 Februar 2014 - 14:22

Mal etwas OT. Ich sehe gerade, du liest zur Zeit den neuen Peter F. Hamilton. Wie gefällt dir der denn? Bin nämlich auch gerade dabei.

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#54 methom

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Geschrieben 16 Februar 2014 - 22:53

Mal etwas OT.

Ich sehe gerade, du liest zur Zeit den neuen Peter F. Hamilton. Wie gefällt dir der denn?
Bin nämlich auch gerade dabei.

Eingefügtes Bild Macht doch einen Thread dazu auf, dann finden das Thema auch andere, die es vielleicht interessiert.

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Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Lesezirkel, Neuerscheinung, Januar 2014

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