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Frank Lauenroth - Black Ice

Lesezirkel Neuerscheinung Januar 2015

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73 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Frank Lauenroth - Black Ice (6 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (4 Stimmen [66.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 66.67%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  3. durchschnittlich (4 Stimmen [66.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 66.67%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  2. gut (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Themen fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (4 Stimmen [66.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 66.67%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach:

  1. spannend (2 Stimmen [18.18%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.18%

  2. actiongeladen (3 Stimmen [27.27%])

    Prozentsatz der Stimmen: 27.27%

  3. langweilig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. anspruchsvoll (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. ruhig (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  6. seicht (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  7. lustig (3 Stimmen [27.27%])

    Prozentsatz der Stimmen: 27.27%

  8. romantisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  9. traurig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  10. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. vulgär (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  12. gruselig (1 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  13. düster (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  14. brutal (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  15. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#31 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

    Quadruplenominaut

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Geschrieben 14 Januar 2015 - 09:51

Ja, aber "emphatisch" ist dennoch falsch, denn G. ist eine Empathin, weil sie die "Fähigkeit" besitzt, "sich in andere hineinzuversetzen", nicht jedoch eine Emphasin (die es sprachlich gar nicht geben kann; Emphase ist "Ausdruck, Ausdruckskraft, Begeisterung, Bestimmtheit, Deutlichkeit, Drastik, Eindringlichkeit, Energie, Entschiedenheit, Expressivität, Feuer, Inständigkeit, Intensität, Kraft, Lebendigkeit, Leidenschaft, Leidenschaftlichkeit, Nachdruck, Nachdrücklichkeit, Temperament, Überschwang"), es sei denn sie sei umgangssprachlicher "Dampf".

 

My.

© Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]

 

Eine Mischung aus Empathie und Emphase ... also quasi ein derart intensives Hineinversetzen, wie es kein Mensch könnte?! 

:cheers:


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#32 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 14 Januar 2015 - 12:07

Eine Mischung aus Empathie und Emphase ... also quasi ein derart intensives Hineinversetzen, wie es kein Mensch könnte?! 

:cheers:

 

Dynamite fishing for compliments, ha? Dann hättest du von einer "Emphathin" schreiben müssen.

 

My.



#33 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

    Quadruplenominaut

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Geschrieben 14 Januar 2015 - 12:32

Dynamite fishing for compliments, ha? Dann hättest du von einer "Emphathin" schreiben müssen.

 

My.

Du hast mich durchschaut!  :blush:


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#34 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 15 Januar 2015 - 19:26

Hallo zusammen,

 

durch.

 

Da und dort bin ich über Logikfehler gestolpert bzw. sachliche Fehler bzw. Dinge, die ich nicht einfach glauben wollte, nur weil sie im Buch stehen. Da ich nicht spoilern möchte, spare ich mir die haarsträubendste(n) Sache(n) auf, bis alle ausgelesen haben. Aber das Stolpern hat den Lesefluss nicht stoppen können. Auch wenn sich nach meinem Geschmack zu viel Umgangssprache im Text findet (z.B. wiederholt freilich), Black Ice lässt sich flott lesen. Dass ich gern mehr Tiefe bei der Figurenzeichnung hätte, habe ich bereits geschrieben. Auch die Konflikte hätten nach meinem Geschmack intensiver behandelt werden können. Da bleibt zu vieles nur an der Oberfläche, das richtig, richtig schön Tiefe verdient hätte. Denn auch wenn es um Black Ice geht, geht es doch um viel mehr (und damit meine ich nicht nur das Verhältnis zu Nummer Zwei).

 

Wenn alle durch sind, vertiefe ich gerne :-)

 

Ach so, wahrscheinlich werde ich demnächst "Boston Run" hinterher schieben.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Umbrella Academy (finale Staffel)

#35 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 21 Januar 2015 - 12:02

@ Frank: Bewirb Dich doch mal bei PR für eine STELLARIS-Geschichte. Die könnte wirklich gut werden. :cheers:

Sorry - ich hab ne super Reaktionszeit. 

 

Ich lese eh viel zu selten und um es vorsichtig auszudrücken: PR ist nicht gerade mein Kerninteresse. :ph34r: 

Aber ich nehme es mal als Kompliment und 'nie' sagen tue ich auch nie :bighlaugh:  


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#36 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 21 Januar 2015 - 12:47

Na ... war es das schon?

Tiff, T.Lagemann, My und ??? haben schon ihre Zensuren vergeben.

 

Wer war ??? ?.

Herr Schäfer?

Methom?

Hab ich was überlesen?

 

Trurl hatte sich ja bereits verabschiedet (was ich sehr bedaure).

 

derBenutzer hatte sich um ein Exemplar bemüht.

Anyone else?

 

Der (mögliche) Vorteil, dem Autor sozusagen bei der Kritik ins Auge schauen zu können, wurde ja nur ansatzweise genutzt.

Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend und so sehe ich Euren Fragen freudig entgegen  :bighlaugh:


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#37 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 21 Januar 2015 - 13:30

Ich hab gewertet. Wenn das nicht sichtbar ist, muss ich wohl das detektivteam sein

#38 Trurl

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Geschrieben 21 Januar 2015 - 14:47

@Frank Lauenroth: Eigentlich knalle ich einem Autor sein Buch nicht einfach so vor die Füße. Vor allem nicht in einem Lesezirkel.

 

Ich muss dazu bemerken, dass ich kurz zuvor Iain Banks Wasserstoffsonate gelesen habe und Banks letztes Buch hat sich, wie erhofft, wieder als ein Füllhorn großartiger Ideen und Einfälle erwiesen. Da war einfach alles dabei, was mir an einer Space Opera Freude macht. Und als ich dann dein Buch gleich danach las, fand ich es dagegen unglaublich fade. Das ist eben Pech. Tut mir leid. Ich hatte mir unter dem Roman eigentlich so etwas wie Firefly in Romanform vorgestellt. Vielleicht ist der Roman ja genau das, aber was als Film oder Serie gut funktioniert, muss nicht unbedingt als Roman genauso gut funktionieren. Dann waren auch zu Anfang gleich ein paar Dinge, bei denen ich etwas gestutzt habe. Ich werde jetzt nicht darauf eingehen.

 

Wie auch immer. Ich habe mich lieber entschieden das Buch erst einmal wegzulegen und es sacken zu lassen, um das Buch nicht mit dieser negativen Grundstimmung (die vielleicht ungerecht ist) zu Ende zu lesen. Wahrscheinlich werde ich später noch einen Veruch wagen, denn angefangene Bücher sind mir ein Gräuel. ;)

 

Bewertet habe ich natürlich nix.

 

 

LG Trurl


»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
  • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
  • (Buch) als nächstes geplant:Jeff VanderMeer - Akzeptanz
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#39 derbenutzer

derbenutzer

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Geschrieben 21 Januar 2015 - 15:25

Ich, eigentlich meine Buchhändlerin, bin auch noch verspätet dran. Keine Bange, ich lese das Buch sehr bald ...

 

@Trurl

 

Ich kenne dieses Phänomen, dass sich gewisse Bücher hintereinander gelesen schwer vertragen, sehr gut ... :)

Ist mir beispielsweise mit Neal Stephensons Anathem und danach Allan Quatermain (Henry Rider Haggard) so ergangen. :whistling:

 

LG

 

Jakob


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#40 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

    Quadruplenominaut

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Geschrieben 21 Januar 2015 - 16:04

Ich hab gewertet. Wenn das nicht sichtbar ist, muss ich wohl das detektivteam sein

Danke! 

 

@Frank Lauenroth: Eigentlich knalle ich einem Autor sein Buch nicht einfach so vor die Füße. Vor allem nicht in einem Lesezirkel.

 

Ich muss dazu bemerken, dass ich kurz zuvor Iain Banks Wasserstoffsonate gelesen habe und Banks letztes Buch hat sich, wie erhofft, wieder als ein Füllhorn großartiger Ideen und Einfälle erwiesen. Da war einfach alles dabei, was mir an einer Space Opera Freude macht. Und als ich dann dein Buch gleich danach las, fand ich es dagegen unglaublich fade. Das ist eben Pech. Tut mir leid. Ich hatte mir unter dem Roman eigentlich so etwas wie Firefly in Romanform vorgestellt. Vielleicht ist der Roman ja genau das, aber was als Film oder Serie gut funktioniert, muss nicht unbedingt als Roman genauso gut funktionieren. Dann waren auch zu Anfang gleich ein paar Dinge, bei denen ich etwas gestutzt habe. Ich werde jetzt nicht darauf eingehen.

 

Wie auch immer. Ich habe mich lieber entschieden das Buch erst einmal wegzulegen und es sacken zu lassen, um das Buch nicht mit dieser negativen Grundstimmung (die vielleicht ungerecht ist) zu Ende zu lesen. Wahrscheinlich werde ich später noch einen Veruch wagen, denn angefangene Bücher sind mir ein Gräuel. ;)

 

Bewertet habe ich natürlich nix.

 

 

LG Trurl

Danke für deine Rückmeldung.

Ich habe es nicht als 'vor die Füße werfen' empfunden. Kein Problem.

Und ich nehme es als Anregung, mal die 'Wasserstoffsonate' zu lesen. Ich kann vom Meister sicherlich noch was dazulernen.

 

Ich, eigentlich meine Buchhändlerin, bin auch noch verspätet dran. Keine Bange, ich lese das Buch sehr bald ...

 

LG

 

Jakob

Danke auch dir!

 

Da weiß ich doch, woran ich bin. :bighlaugh:


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#41 methom

methom

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Geschrieben 22 Januar 2015 - 12:39

Ich hab gewertet. Wenn das nicht sichtbar ist, muss ich wohl das detektivteam sein

Die Bewertungsabstimmungen in den Lesezirkeln sind grundsätzlich anonym.


Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#42 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 22 Januar 2015 - 13:03

Die Bewertungsabstimmungen in den Lesezirkeln sind grundsätzlich anonym.

Ups - dann hätt ich gar nicht fragen dürfen?  :blink:  Sorry!


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#43 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 22 Januar 2015 - 19:55

Ups - dann hätt ich gar nicht fragen dürfen?  :blink:  Sorry!

Natürlich darfst du fragen. Nur antworten muss niemand  :aliensmile:


Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#44 Trurl

Trurl

    Phanto-Lemchen

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Geschrieben 22 Januar 2015 - 20:41

Allerdings abstimmen und nix sagen, finde ich auch nicht gut. Vor allem dann nicht, wenn die Bewertung plötzlich erheblich vom Durchschnitt abweicht. Dann habe ich den Eindruck, dass einfach nur ein Troll sein Unwesen treibt.

Schließlich ist dieser Thread auch dann noch ein Lesezirkel, wenn er offiziell schon vorbei ist.

 

 

LG Trurl


»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
  • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
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#45 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 22 Januar 2015 - 20:42

Also bin ich vielleicht doch nicht Justus Jonas :confused:



#46 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 27 Januar 2015 - 16:34

Ich habe seit heut vm. knapp über 100 Seiten intus - und lege nun den Roman beiseite, sorry. (Daher von mir auch keine Wertung, da nicht abgeschlossen.)

 

Ohne mir die Vorposts anzusehen, kurz die Gründe (wenn Ausführlicheres gewünscht ist, melden):

  • Es ist bis jetzt unklar, worum es eigentlich geht - also so eine Art "road movie"-Story, die wohl eher von den Dreien & ihren gemeinsamen Erlebnissen getrieben werden soll.
  • Leider sind die 3 - Frankie, Holly, Wood (gut dass ich anfangs das Nachwort gelesen hatte! Nette Idee! q:)d) - m.E. kaum voneinander zu unterscheiden in punkto ihrer Dialoge; nur bei Wood kommt ein wenig ein Anderssein hinein.
  • Natürlich darf ein Kunstwerk alles - aber wenn die Texte nicht blendend genial geschrieben sind (sehr, sehr selten der Fall), muss m.E. auch der typische Leser "gehakt" werden, weiter zu lesen, und das Fundament dafür ist gute Kontinuität, die aber hier leider immer wieder bröckelt. Z.B. wird das kommende 1. Sehen der CORONA nach dem Überfall auf Woods Labor aufgebaut - und dann stehen die 3 irgendwann einfach neben dem Schiff. (Da fehlte was...) Das ist m.E. auch Aufgabe eines Lektors - auf solche Brüche hinzuweisen. (Und das passiert nicht nur dir, Frank - im 1. Kaiserkriegerroman gibt es auch so einen krachenden Bruch an einer Stelle.) Davon gab es mehrere.
  • Auf S. 100/101 meint Frankie, es sei nicht toll wenn jemand sich einfach ungefragt seine Innenwelt ansehen würde. Dabei haben er und Wood das nicht weit zurück im Text mit Holly in Woods Labor getan. Passt m.E. nicht zusammen!
  • Es gibt ein paar wenige Layoutingfehler und Missbuchstabierungen ("Emphaten" auf S. 100 z.B.). Die störten mich aber kaum.

Positiv: Die Dialoge waren zackig & oft unterhaltsam! :thumb: Im G&G bräuchte der Roman nicht viel mehr um mich zu "haken". Dazu muss ich zugeben, dass ich dt.-sprachige Romane kaum lese - mein sprödes Leseverhalten liegt also evtl. auch an einem allgemeineren Problem (meinerseits).

 

Die Vorposts lese ich mir dann jetzt erst in Ruhe durch...

 

P.S.: Warum 100? Ich gebe kürzeren Romanen wie diesem i.d.R. 50 Seiten lang eine Chance mich zu "haken". Wenn sie es bis dahin nicht schaffen, lege ich sie beiseite. In diesem Fall war ich mir bei der 50. unschlüssig, hab also daher nochmal 50 draufgesetzt.

 

P.S. @Harald: Ich zahle auch gerne den Buchpreis um bessere Lektorierung zu unterstützen! (Bisher keine Rg. oder so bekommen...)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 27 Januar 2015 - 17:18.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#47 Tiff

Tiff

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Geschrieben 27 Januar 2015 - 18:13

Mir war auch eine ganze Weile nicht klar, was am Ende bei dem Roman herauskommen soll, aber der Titel sagt schon, dass es um das Black Ice geht. Außerdem ist der frühzeitig im Roman auftauchende Holly ein Toy, und um die geht es auch. Am Ende geht alles schön auf. Wie bei einem Road Movie geht es von einer Station zur nächsten, wobei es manchmal etwas längert dauert, als es der Geschichte gut tut.



#48 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 27 Januar 2015 - 20:26

Hallo zusammen, was mir sehr gefallen hat: Die "Helden" fallen aus der üblichen Heldenrolle. Okay, Frankie ist als Pilot besser als die Schiffs-KI, aber sonst doch eher einer der Marke Introvertiert. Und große Ballermänner braucht er auch nicht, um Kämpfe für sich zu entscheiden. Und Holly ist zwar sehr athletisch - sprich: schnell, kräftig und geht auch schon mal durch Wände -, haut damit aber auch nicht groß auf die Kacke. Wood fügt sich in dieses Anti-Helden Schema prima ein. Zu dem dann auch prima passt, dass es keine Love-Story mit der Emphatin gibt. Ein gutes Team für eine Fortsetzung :-) Viele Grüße Tobias PS.: Die Fortsetzung darf dann gerne 500 Seiten haben, um mehr in die Tiefe gehen zu können.
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#49 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 27 Januar 2015 - 23:44

  • 1. Sehen der CORONA nach dem Überfall auf Woods Labor aufgebaut - und dann stehen die 3 irgendwann einfach neben dem Schiff. (Da fehlte was...) Das ist m.E. auch Aufgabe eines Lektors - auf solche Brüche hinzuweisen. (Und das passiert nicht nur dir, Frank - im 1. Kaiserkriegerroman gibt es auch so einen krachenden Bruch an einer Stelle.) Davon gab es mehrere.
  • Auf S. 100/101 meint Frankie, es sei nicht toll wenn jemand sich einfach ungefragt seine Innenwelt ansehen würde. Dabei haben er und Wood das nicht weit zurück im Text mit Holly in Woods Labor getan. Passt m.E. nicht zusammen!
  • Es gibt ein paar wenige Layoutingfehler und Missbuchstabierungen ("Emphaten" auf S. 100 z.B.). Die störten mich aber kaum.

 

Erst einmal vielen Dank für dein grundsätzliches Interesse. Und natürlich auch für deine Kritik. Ich finde diese Runde sehr interessant. Die Kritikpunkte sind vielfältig. Ich kann hier definitiv etwas dazulernen! DIESER DANK GEHT AN ALLE!

Zu den obigen drei Punken magst du mir noch eine Antwort gestatten.

 

Von Woods Appartment bis zur Corona brauchen sie 9 Seiten (45-54). Ich hatte beim Schreiben die Befürchtung, dass ich dort zu weit aushole. Aber du hattest den Eindruck, dass sie ruckzuck den Weg zurück finden? Oder habe ich das falsch verstanden?

 

Der Empfindungsscan der Tranquiller war von Frankie ungewollt und so durfte er sich dabei sicherlich benutzt/unwohl fühlen. Während Holly ihm ja aus freien Stücken zu Wood gefolgt war, um etwas aus seinen Erinnerungen herauszufinden. Insofern erkenne ich hier nicht unbedingt einen Widerspruch.

 

Die Korrektoratsfehler sind in der mittlerweile verfügbaren zweiten Auflage beseitigt. Auch hier habe ich etwas dazu gelernt. ;)  


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#50 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 Januar 2015 - 00:07

Von Woods Appartment bis zur Corona brauchen sie 9 Seiten (45-54). Ich hatte beim Schreiben die Befürchtung, dass ich dort zu weit aushole. Aber du hattest den Eindruck, dass sie ruckzuck den Weg zurück finden? Oder habe ich das falsch verstanden? (I)

 

Der Empfindungsscan der Tranquiller war von Frankie ungewollt und so durfte er sich dabei sicherlich benutzt/unwohl fühlen. Während Holly ihm ja aus freien Stücken zu Wood gefolgt war, um etwas aus seinen Erinnerungen herauszufinden. Insofern erkenne ich hier nicht unbedingt einen Widerspruch. (II)

Zu I: Ja. Mir geht es nicht um die Geschwindigkeit, sondern eben diesen längeren Spannungsaufbau, und dann gibt es nicht einen Satz, wo die 3 die CORONA endlich in voller Pracht sehen. Sie meinen sie zu sehen, und auf der nä. Seite stehen sie dann schon daneben. Hab da gestutzt.

 

Zu II: Ich kann mich nicht erinnern, dass Holly abgenickt hatte, dass beide anderen all diese Erinnerungen sehen (und ihm dann davon berichten sollten?). Das hätte etwas deutlicher gemacht werden können.

 

Letztendlich ist's wohl eine Frage der Leser-"Führung": An einigen Stellen zu sprunghaft/wenig, an anderen wiederum gibt's für meinen Geschmack zu viel "tell" und kaum "show" - z.B. wenn du als Erzählender Fragen stellst, die sich der Leser (oder die 3) stellen soll(en). Die Lösung zu Letzterem ist ja eher bekannt, denke ich. (MKI hat ja anderswo im SFN auch eine kl. lesenswerte* Threadvortragsreihe dazu gepostet, als er unglücklich war von den DSFP'lern nicht nominiert worden zu sein...

 

* S. eingerückte Links dort.)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 28 Januar 2015 - 01:23.

/KB

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[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#51 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 28 Januar 2015 - 09:23

Letztendlich ist's wohl eine Frage der Leser-"Führung": An einigen Stellen zu sprunghaft/wenig, an anderen wiederum gibt's für meinen Geschmack zu viel "tell" und kaum "show" - z.B. wenn du als Erzählender Fragen stellst, die sich der Leser (oder die 3) stellen soll(en). Die Lösung zu Letzterem ist ja eher bekannt, denke ich. (MKI hat ja anderswo im SFN auch eine kl. lesenswerte* Threadvortragsreihe dazu gepostet, als er unglücklich war von den DSFP'lern nicht nominiert worden zu sein...

 

 

Das will ich gerne einräumen.

Wie ich schon erwähnte, hatte ich meinen Hut mit in den Ring geworfen, damit IHR genau solche Schwächen aufzeigt.

Denn ich will besser werden. 

Glücklicherweise habt IHR mich auf das hingewiesen, was eurer Meinung nach funktioniert hat ... und natürlich auch, was nicht so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe.

Danke.


Bearbeitet von Frank Lauenroth, 28 Januar 2015 - 09:48.

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#52 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 Januar 2015 - 11:45

q:)d


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#53 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 28 Januar 2015 - 12:22

Hmm,

 

ich weiss auch nicht. Der Funke will bei mir nach gut der Hälfte nicht überspringen. Woran das liegt?

Die Protagonisten zum Beispiel. Die brauchen doch nach mA einen inneren Konflikt, an dem sie wachsen und sich ababenteuern können.

Leider Fehlanzeige, selbst das/ der Toy bleibt höchstens bizarr, obwohl hier das meiste Potential läge.>>>>>> Dazu braucht es natürlich auch ein paar Seiten, um den Personen Leben einzuhauchen.

Und was ist mit einem Spannungsbogen? Einer Prämisse? Wo geht die Reise hin? Wirkt doch alles sehr zufällig.Der Leser will geführt werden. Und wenn du es dann verstündest, mit der Lesererwartung zu spielen, Ihn in die Irre zu führen mit Irrungen, Wirrungen oder plötzlichen/ dramatischen Wendungen, hast du gewonnen.

 

Wenn du schon so "kurz" schreibst, dann musst du in mir den Sense of Wonder wecken, oder virtuos mit der Sprache umgehen, wirklich neue oder zumindest abgefahrene Ideen bringen uswusf.

So ist es leider ein Stück weit beliebig.Sorry. Passt leider nicht zu mir.

 

 

Grüsse

 

Stefan

 


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

  • (Buch) gerade am lesen:James Blish Gewissensfall
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#54 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 29 Januar 2015 - 09:11

Hmm, Stefan,

 

es tut mir leid, dass ich dich bereits auf der Hälfte verloren habe. Sicherlich würde sich die ein oder andere Frage noch beantworten, wenn du es bis zum Ende durchgehalten hättest.

Aber aus deiner - wenn auch etwas vagen - Kritik kann ich zumindest ableiten, dass ich zukünftig deutlichere Signale bereits auf den ersten Seiten einbauen sollte.

 

Ich war mir bewusst, dass das Pendel in Sachen Black Ice eher in Richtung Tirivial denn in die Richtung Genial ausschlagen würde.

Aber die Akzeptanz des Lesers hat ja auch mit seiner Erwartung zu tun. Und wenn du schreibst, dass es nicht zu dir passt, dann ist es ja auch in Ordnung.

 

Dennoch vielen Dank für dein Interesse und deinen Beitrag hier!

 

Beste Grüße

Frank


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#55 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 29 Januar 2015 - 12:32

 

Aber aus deiner - wenn auch etwas vagen - Kritik kann ich zumindest ableiten, dass ich zukünftig deutlichere Signale bereits auf den ersten Seiten einbauen sollte.

 

 

Beste Grüße

Frank

Hallo Frank,

 

zu vage?

Ich bin ja auch kein Verlagsprofi sondern einfach ein Kunde. Vielleicht deshalb gerade wertvoll, was ich von Black Ice halte.

 

Wie gesagt, ein Spannungsbogen muss her, eine Prämisse, ein roter Faden. Ich habe nur wahrgenommen, das ein Rauschmittel durch die Galaxis geschippert wird inklusive Verfolgungsjagd. Könnt auch ne Piratengeschichte oder ein Roadmovie sein, soweit also zur Beliebigkeit. Hier sehe ich leider kein Alleinstellungsmerkmal. Kann ja noch zum Ende hin kommen, aber dazu musst du auch die Neugier in mir wecken. Zum Beispiel durch eine Deadline, die zu halten wäre oä..

 

 

Die Protas müssen mit sehr viel mehr Adjektiven ausgestattet werden. Sie brauchen eine eigene, wenn geht, spannende, traurige, dramatische aber auf jeden Fall eine interassente Historie. Dann baut der Leser auch eine Empathie auf und fiebert mit.Der/ das Toy hat soviel Potential, das es für einen ganzen Roman gereicht hätte. Den kann man nicht mit ein paar Sätzen charakterisieren und Emotionen aufbauen.Da fehlt s insgesamt an mehr Tiefe, weiss auch nicht wie man das beschreiben kann.

 

Soweit erst mal aus der Mittagspause

 

Grüsse

 

Stefan


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#56 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 29 Januar 2015 - 15:42

Hallo Stefan,

 

da es keinen weiteren Handlungsort als die nähere Umgebung der Protagonisten gibt, weist dies auf einen Roadtrip hin.

Und es handelt sich um ein Kammerspiel und alle Einflüsse von Außen können nur durch die Protagonisten reflektiert werden.

 

Es gibt in der Tat eine Vorgeschichte für Wood und für auch für Frankie.

Nur wird die eben nicht zu Beginn verraten. Weil sie da auch noch nicht von Belang ist.

In dem Kammerspiel erzählen sich die Personen ihre Historie. Wenn Sie zueinander Vertrauen gefasst haben. Oder wenn sie nicht mehr anders können. Oder aus einem anderen Grund, der auch deutlich nach der Mitte der Geschichte beschrieben wird. 

Allerdings habe ich sozusagen Brotkrumen auf diesem Trip verstreut, die auf diese Hintergründe hinweisen, an die sich der aufmerksame Leser am Ende erinnert und sein Bild von den Protagonisten vervollständigt.

 

Und die Personen beschreibe ich durch das, was sie tun, was sie sagen und wie sie damit auf die anderen wirken.

Manche Leser (auch Rezensenten) waren mit meiner Art der Figurenzeichnung zufrieden oder haben gerade das als einen der positiven Aspekte dieses Romans herausgestellt.

 

Dir hat das leider nicht genügt, um dich für den Fortgang meiner Geschichte zu erwärmen.

Insofern wird deine Stimme (als Kunde) gehört und sicherlich auch nicht vergessen werden. 

 

Vielen Dank

 

Beste Grüße

Frank


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#57 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 29 Januar 2015 - 15:46

Ich finde Frank (der Autor) spart gerade nicht an Adjektiven. Das läuft ganz gut & flüssig. Was mir aber ein wenig fehlte, sind einfach Merkmale der 3 Hauptleute, die mal in Ruhe eingeführt werden, z.B. wenn Frankie sie zum ersten Mal (im Roman) sieht, und/oder Besonderheiten der Sprache bzw. des Verhaltens im Alltag. Der Toy evtl. noch ein wenig mundfauler, Frankie noch wesentlich mehr einsiedlerisch, usw..   Allgemein (nicht auf Black Ice zu beziehen): In Autoren-Werkstätten ist doch immer mindestens eine Übung dabei, wo bei einem selbstgeschriebenen Text die Aufgabe ist, so gut wie alle Adjektive daraus zu streichen. Solche kargen Textabschnitte haben auch ihren Reiz. :qdevil: P.S. @Frank zum Vorpost: Dein & Stefans Post erinnern mich an das, was Vonnegut (bekannter SF-Autor) mal an 8 "basics" zum Schreiben gesagt hatte. Z.B.: Was wollen/wünschen die Charaktere jeder für sich? Könnte ich, Leser, die Geschichte nun zu Ende erzählen? War mir beides nach 100 Seiten eher unklar.


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 29 Januar 2015 - 15:52.

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#58 Naut

Naut

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Geschrieben 29 Januar 2015 - 15:56

Ich finde Frank (der Autor) spart gerade nicht an Adjektiven. Das läuft ganz gut & flüssig. Was mir aber ein wenig fehlte, sind einfach Merkmale der 3 Hauptleute, die mal in Ruhe eingeführt werden, z.B. wenn Frankie sie zum ersten Mal (im Roman) sieht, und/oder Besonderheiten der Sprache bzw. des Verhaltens im Alltag. Der Toy evtl. noch ein wenig mundfauler, Frankie noch wesentlich mehr einsiedlerisch, usw..   Allgemein (nicht auf Black Ice zu beziehen): In Autoren-Werkstätten ist doch immer mindestens eine Übung dabei, wo bei einem selbstgeschriebenen Text die Aufgabe ist, so gut wie alle Adjektive daraus zu streichen. Solche kargen Textabschnitte haben auch ihren Reiz. :qdevil:

Ohne Franks Buch (bereits) zu kennen, möchte ich mich hier kurz einmischen: Ich denke, Stefan meinte nicht, dass Frank zuwenige Adjektive verwendet, sondern, dass der Leser seinen Figuren zuwenige Eigenschaften zuordnen kann. Das ist aber auch schon die Kür der Autorenkunst, so etwas zu können, denn das Problem liegt darin, dies ganz elegant im Hinterkopf des Lesers zu erledigen, ohne dabei den schlimmen Blick in den Spiegel zu bemühen: "Ich sah in den Spiegel und mir blickte ein müder 40-Jähriger mit blonden Haaren und blauen Augen entgegen. 'Du könntest auch ne Rasur brauchen', raunte ich ihn an." So sollte man es ja nicht machen. Ist nicht leicht! Fun Fact: Die Adjektive zu streichen ist eine Übung, die eher aus dem angelsächsischen Raum kommt. Aus Gründen, über die keine Einigkeit besteht, ist es im Englischen noch schlimmer als im Deutschen, zu viele Adjektive zu verwenden. Daher sollte man diese "Schreibregel" bei deutschen Texten vielleicht nicht zu eng sehen.

Bearbeitet von Naut, 29 Januar 2015 - 15:57.

Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#59 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 30 Januar 2015 - 11:17

Ich bin noch nicht ganz bei der Hälfte und habe auch ein paar Schwierigkeiten. Die sind freilich hausgemacht. Ich lese pro Tag bestenfalls ein paar Seiten und kann nicht die Aufmerksamkeit aufbringen, die ein gutes Buch verdient.

 

Aber in eine Kerbe kann ich schonmal schlagen: Die Figuren könnten tatsächlich etwas farbiger sein und der Spannungsbogen beginnt recht spät. Jedenfalls wenn man nach dem Titel geht und danach, wann die namensgebende Substanz zum ersten Mal auftaucht. Und der Antagonist. Dann steigt auch das Tempo. Und Tempo ist gut.

 

Wenn wir schon bei "Schreibregeln" sind: Es gibt eine Art Bibel für Drehbuchautoren. Die sagt, dass spätestens nach 10 Minuten eines Spielfilms der erste "Plot Point" geschehen muss. Das ist die Stelle, an der der Zuschauer erfährt, worum es eigentlich geht. Was der große Konflikt ist, die große Gefahr oder zumindest der rote Koffer, um den sich alles dreht. Ich finde diese Regel ziemlich hilfreich. Wie jede Regel kann man sie natürlich brechen, wenn man gute Gründe dafür hat. Umgekehrt gibt es gute Gründe, warum es oft sinnvoll ist, die Regel einzuhalten. Dies steht in direktem Zusammenhang mit meinem Eindruck, dass es zu spät richtig losgeht. Wann taucht das Black Ice auf? Auf Seite 100? Vielleicht ist das Black Ice aber gar nicht das Element, um das sich alles dreht, sondern etwas, das schon viel früher eingeführt wurde, zum Beispiel die Figuren Holly oder Wood. Klar haben die auch so ihre Probleme, aber die *scheinen* nicht zum Hauptspannungsbogen zu gehören. Endgültig beurteilen kann ich das natürlich erst am Ende. Deshalb halte ich mich bis dahin geschlossen und definiere dieses Posting nachträglich als potenziell unqualifiziertes Gefasel.


Bearbeitet von Uwe Post, 30 Januar 2015 - 11:17.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#60 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 30 Januar 2015 - 13:05

Black Ice S. 67

Duistermach S. 75

 

Und ja, es geht um das Black Ice, aber 

Spoiler

 

Der Hauptzusammenhang steht bereits 

Spoiler

 

Aber ich räume gerne ein, dass die oben erwähnten Brotkrumen vielleicht etwas dünn verstreut waren.

Oder dass der rosa Elefant

Spoiler
 so glaubwürdig und mächtig war, dass der Leser dieses Unter-Thema gedanklich abgehakt hatte.

 

Wie gesagt - deswegen bin ich hier! Und Eure kritischen Anmerkungen werden mir bei meinem nächsten Roman sicherlich helfen.


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Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Lesezirkel, Neuerscheinung, Januar 2015

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