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Die Handlungsstränge laufen zusammen. Es gab ja Andetungen was mit der Gerechtigkeit von Torren geschehen wßrde. Ganz ßberraschend kam es also nicht, aber in dieser banalen Weise?
Diese Intrigenschiene fand ich ziemlich langweilig, auch wenn es dazu diente, die Loyalität der Schiffs-KI darzustellen. Besonders schwer fällt mir, die riesigen Zeiträume mitzuempfinden. Gab es bisher nie eine Person, der die KI ähnlich verbunden war wie Leutnantin Awn? Oder stellte sie halt nur die letzte Figur in der allmählichen Menschwerdung des Schiffes dar?
Jedenfalls ist der PersĂśnlichkeitsaspekt des Schiffes der spannendere Teil des Romans. Die Kultur der Radchaai hingegen reizt mich nicht sonderlich.