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Andreas Brandhorst - Mars Discovery

Andreas Brandhorst Mars Discovery Lesezirkel Neuerscheinungen 2021

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Umfrage: Andreas Brandhorst - Mars Discovery (3 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

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Stil und Sprache fand ich:

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Story und Plot fand ich:

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  3. durchschnittlich (1 Stimmen [33.33%])

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Figuren und Charakterisierung fand ich:

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  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

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  4. mäßig (2 Stimmen [66.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 66.67%

  5. mies (1 Stimmen [33.33%])

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Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

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  3. durchschnittlich (2 Stimmen [66.67%])

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Grundidee und Thema fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

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  3. durchschnittlich (3 Stimmen [100.00%])

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Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

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#1 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 28 April 2021 - 18:00

Ab dem 1. Mai wird hier

 

Andreas Brandhorst mit Mars Discovery

 

gelesen und darüber diskutiert.

 

Ich wünsche allen viel Spaß.



#2 Birgit

Birgit

    Infonaut

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 12:44

Habe das Buch rechtzeitig bekommen und gerade die ersten Seiten gelesen. Der Anfang erinnert mich sehr an "Heidi". Ein kleines Mädchen, das bei seinem Großvater aufwächst. Ob irgendwann auch Ziegenpeter auftauchen wird? :bighlaugh:

 

Viel ernstgemeintes kann ich bis jetzt noch nicht sagen, aber der Schreibstil gefällt mir gut: prägnant und nicht so ausschweifend.



#3 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 17:17

@ Birgit:  :cheers:

Der Anfang ist so etwas von kitschig! Dafür geht es im Kapitelanfang bleischwer weiter. Alle nehmen sich ganz schrecklich wichtig. 

Immerhin scheint der Autor die Technik sorgfältig zu recherchieren. Doch mir ist das eigentlich nicht gar so wichtig, wenn die Geschichte nur gut ist! 

 Ach, ich hoffe, das Buch war keine Fehlinvestition.


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#4 Birgit

Birgit

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Geschrieben 03 Mai 2021 - 04:14

Bin jetzt etwas weiter. Finde die häufigen Rechtschreibfehler etwas störend, aber die Spannung baut sich auf. Dass die Technik gut recherchiert ist, gefällt mir. Der Autor versteht sein Handwerk.



#5 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 03 Mai 2021 - 18:36

Bin auf Seite 82 und es wird tatsächlich spannend. Doch nach wie vor finde ich die Protagonisten äußerst hölzern, ja eindimensional... z.B. die Frau mit dem "brennenden Blick" ... das ist doch wirklich schlimm! Johanna Spyri hätte es besser gekonnt.


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#6 Birgit

Birgit

    Infonaut

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Geschrieben 04 Mai 2021 - 05:09

Hallo Selma,

 

muss Dir recht geben. Es wird spannend. Leider sind die Figuren recht eindimensional, besonders die Heldin Ele. Bis jetzt habe ich trotzdem Spaß beim lesen.



#7 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 09:02

Na ja, als Vielleserin hält sich mein Vergnügen noch in Grenzen. Bin jetzt auf Seite 136 und der Funke lässt auf sich warten.. War schon das eine oder andere Mal daran, abzubrechen und das Buch wieder zum Verkauf zu stellen. Ich habe einfach schon einige besser geschriebene Marsromane gelesen, sogar im Bereich von Jugendbüchern. Das mit dem Artefakt ist auch nicht wirklich neu.

Spoiler


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 06 Mai 2021 - 09:03.

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#8 Birgit

Birgit

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Geschrieben 09 Mai 2021 - 05:21

Habe jetzt das erste Drittel hinter mir. Hatte zwischendurch mal die Befürchtung es mit der soundsovielten Neuauflage von "2001 - Odysee im Weltraum" zu tun zu haben: Ein Bordcomputer, der sich gegen die Besatzung wendet, ein Artefakt von Außerirdischen und auch das Raumschiff heißt "Discovery".

 

Bin erleichtert, dass sich die Geschichte doch anders entwickelt. Ich finde das Buch trotz stilistischer Schwächen spannend.



#9 Tiff

Tiff

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Geschrieben 09 Mai 2021 - 21:40

 Ich habe einfach schon einige besser geschriebene Marsromane gelesen, sogar im Bereich von Jugendbüchern.

 

Interessant, welche denn?

 

Habe jetzt das erste Drittel hinter mir. Hatte zwischendurch mal die Befürchtung es mit der soundsovielten Neuauflage von "2001 - Odysee im Weltraum" zu tun zu haben: Ein Bordcomputer, der sich gegen die Besatzung wendet, ein Artefakt von Außerirdischen und auch das Raumschiff heißt "Discovery".

 

Bin erleichtert, dass sich die Geschichte doch anders entwickelt. Ich finde das Buch trotz stilistischer Schwächen spannend.

 

Ich bin noch etwas zurück. Der Gedanke an 2001/2010 ist mir auch gekommen, und mir sind auch die stilistischen Schwächen und hölzernen Protagonisten aufgefallen. Der Roman macht so ein wenig den Eindruck von SF-Stangenware, aber ich finde ihn auch spannend und gut zu lesen.

 

Hängen geblieben bin ich eine Weile auf S. 28, bei der Frage "Ob sie [die Korallen] damals wussten, dass wir 400 Millionen Jahre später ihre Überbleibsel betrachten?" Nach dem Blick ins Inhaltsverzeichnis ist dies vielleicht keine einfache rhetorische Frage, sondern ein Hinweis. Ich lasse mich überraschen.

 

Eine andere Frage, die mich etwas aufgehalten hat, war das Problem, wie es ist, zum Mars zu fliegen ohne geplante Rückkehr. Will man so etwas wirklich? Ist es das wert?



#10 Birgit

Birgit

    Infonaut

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Geschrieben 11 Mai 2021 - 18:59

Was die Charakterisierungen der Figuren angeht muss ich mich etwas korrigieren. Sergei finde ich gut getroffen. Das könnte wirklich jemand sein, den ich kenne.

 

Zum Thema "zum Mars um dort zu bleiben": Da gab es ja vor einiger Zeit den Plan Menschen ohne Rückflugticket zum Mars zu schicken, "Mars One". Die Sache hat sich mittlerweile erledigt. Aber damals konnte man sich schon bewerben und es wurden auch schon Auswahlverfahren durchgeführt. Auch Buzz Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond, hat sich einmal dafür ausgesprochen, dass Marsreisende den Willen haben sollten auch dort zu bleiben.

Das wäre sicher kein komfortables Leben dort...



#11 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 12 Mai 2021 - 09:18

@ Tiff: Ich würde dir die Frage gern beantworten. Leider führe ich keine Leseprotokoll. Ich habe auch keine Rezension darüber verfasst, wie ich nach einem Blick auf meine Website feststellen musste. Es war eine mehrbändige Reihe aus der Stadtbücherei Recklinghausen, was dir jetzt natürlich herzlich wenig nutzt. 

Nö, ich würde nicht zum Mars fliegen. Wüsste nicht, was ich dort sollte.

 

Leider habe ich mittlerweile "Mars Discovery" gänzlich verworfen. Andreas Brandhorst hatte mich ganz kurz, auf Seite 326. Auf Seite 365 

Spoiler
musste ich endgültig einsehen, dass der Autor und ich nicht kompatibel sind. Das ist nun erst einmal kein Qualitätsmerkmal, da ich auch Philip K. Dick nicht kapiere. Letztlich kam mir der Band vor wie eine riesige Resterampe. Man könnte natürlich auch von einem Sprint quer durch alle Welten der SF sprechen.


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#12 Birgit

Birgit

    Infonaut

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Geschrieben 14 Mai 2021 - 08:06

Bin etwas weiter und die Geschichte erinnert jetzt an "Ich bin viele". Das Buch liest sich ganz angenehm, aber es fühlt sich etwas wie ein Patchwork aus verschiedenen Geschichten anderer Autoren an.

Bin zuversichtlich, das Buch am verlängerten Wochenende zu "schaffen".



#13 Tiff

Tiff

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Geschrieben 14 Mai 2021 - 10:49

Ich bin ziemlich genau in der Mitte, aber ich glaube auch, dass ich das Buch an diesem Wochenende durchbekomme.

Trotz einer schwachen Handlung finde ich das Buch auf seine Art spannend, aber die Figuren geben für mich nicht viel her. Sie tragen die Geschichte, die für mich auch wie ein Patchwork wirkt. Der Mars spielt dabei aber eine sehr viel geringere Rolle als von mir vermutet. Es geht um den Vorstoß ins Unbekannte und das Verhältnis von Mensch zu KI. Die KI ist nicht aufzuhalten. Menschen sind nur noch Zuschauer und Mitfahrer oder vom Typ Sergeis, die mit anderen als Kollateralschäden auf der Strecke bleiben. Bei 2001 entstand am Ende ein Starchild, vielleicht kommt hier auch noch etwas Ähnliches.

 

Wo sind eigentlich die beiden anderen, die für das Buch gestimmt haben, abgeblieben, Capt. TimTom und Muad'dib?



#14 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 14 Mai 2021 - 14:38

 

Leider habe ich mittlerweile "Mars Discovery" gänzlich verworfen. Andreas Brandhorst hatte mich ganz kurz, auf Seite 326. Auf Seite 365 musste ich endgültig einsehen, dass der Autor und ich nicht kompatibel sind. Das ist nun erst einmal kein Qualitätsmerkmal, da ich auch Philip K. Dick nicht kapiere. Letztlich kam mir der Band vor wie eine riesige Resterampe. Man könnte natürlich auch von einem Sprint quer durch alle Welten der SF sprechen.

 

Seite 365 - da fehlte ja nicht mehr viel. Das Multiversum spielt im Roman eine geringe Rolle, es gibt eher einen Ausblick auf einen weiteren möglichen Roman mit Zoran als Hauptfigur. Die Begegnung Eleonoras mit Zoran war nur kurz, aber interessant. Andreas Brandhorst scheint ja gerne solche kleinen philosophischen Ausflüge zu unternehmen, die aber für SF-Profis nur wenig Neues bringen. Eleonora entwickelt sich zur Menschmaschine, und ich konnte nicht anders, als beim Lesen ständig an die Filme "Mission to Mars", "2001" und "Contact" zu denken, die alle das Problem haben, dass sie an sehr ähnlichen Sollbruchstellen enden, die auch Andreas Eschbach erkannt hat, über die er mit seinem Roman dann hinausgeht.

 

Den Ausdruck Resterampe finde ich unpassend, da passt eher Stangenware. Es ist einfach so das Übliche, Marktkonforme, was präsentiert wird. Der Sprint geht auch nicht wirklich durch alle Welten der SF, sondern nur durch die SF-Welt Andreas Brandhorsts, der sich selbst treu bleibt und sich inhaltlich gerne wiederholt.

 

Auf den letzten Seiten des Buchs findet sich Werbung für die Bände "Die Eskalation" und "Das Schiff", die mit diesem Roman zusammenhängen und diesen ergänzen. Nach kurzer Überlegung habe ich entschieden, bis auf Weiteres etwas Anderes (von anderen Autoren) zu lesen. (Mein erster Gedanke war, mal nachzusehen, wo Alastair Reynolds Revelation-Space-Zyklus stehen geblieben ist.)



#15 quanat

quanat

    Giganaut

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Geschrieben 14 Mai 2021 - 16:25

[ .... ] da passt eher Stangenware. Es ist einfach so das Übliche, Marktkonforme, was präsentiert wird. Der Sprint geht auch nicht wirklich durch alle Welten der SF, sondern nur durch die SF-Welt Andreas Brandhorsts, der sich selbst treu bleibt und sich inhaltlich gerne wiederholt.

 

Nach kurzer Überlegung habe ich entschieden, bis auf Weiteres etwas Anderes (von anderen Autoren) zu lesen. (Mein erster Gedanke war, mal nachzusehen, wo Alastair Reynolds Revelation-Space-Zyklus stehen geblieben ist.)

 

Ich kann nichts mit der Arbeit von Brandhorst anfangen. Ich habe ein Buch (an den Titel erinnere ich mich schon nicht mehr, so nachhaltig war es) während der Vorspeise zurückgehen lassen und die Rechnung verlangt. Meine Begleiterin war sichtlich amüsiert ... Lesezeit = Lebenszeit.

 

Alastair Reynolds ist natürlich in vielerlei Hinsicht Champions League, weg von der Regionalliga (ohnehin fragt sich welche Bedeutung Nationalsprachen oder Staastsangehörigkeiten beim Sense of Wonder haben könnten?)

 

https://www.scifinet...e-3#entry403485

 

Happy New Eyes !
 



#16 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 14 Mai 2021 - 22:04

Man kann den Eindruck haben, dass Reynolds in einer anderen Liga schreibt, aber Reynolds  ist auch sperriger. (Übrigens heißt auch eine der, wenn auch sehr unwichtigen, Figuren in "Mars Discovery" so, weswegen ich, auch, einige Mal an Reynolds denken musste.) Brandhorst ist für meine Begriffe so etwas wie ein Missing Link zu Perry Rhodan, der ideale Autor für viele, die von Perry Rhodan kommen und außerhalb davon etwas Ähnliches suchen, und umgekehrt auch ein Autor, mit dem Außenstehende einen Vorgeschmack auf Perry Rhodan bekommen können.



#17 Narrania

Narrania

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Geschrieben 16 Mai 2021 - 05:07

Ich habe das Buch noch nicht gelesen werde es vielleicht hören, das geht gut bei Autofahrten oder langweiliger Hausarbeit. Aber es ist bei vielen Autoren so, dass man nicht alle Bücher gleich sehen kann.  Ich habe bei Andreas Brandhorst schon sehr gute Bücher gelesen und er kann wunderbare Bilder entstehen lassen. Für mich ist sein bestes Buch "Der letzte Regent", spannend bis zum Schluss mit wundervollen Ideen. Allerdings nutzt sich das gern ab, wenn man mehrere Bücher liest und  es gibt für mich auch Bücher von ihm, die ich absolut schlecht finde, vor allem, wenn er versucht Thriller zu schreiben. Da wird er schwarz weiß mit hölzernen Dialogen,  Hier scheint das wieder der Fall zu sein. Mich stört ansonsten sein Gigantismus und seine Schreibweise in letzter Zeit, die sich macht wie ein Zeitungsroman, so alle 50 Seiten wird eine Beschreibung einer Szene wiederholt, als ob der Leser sich nicht merken kann, was er gelesen hat. Die Figuren werden immer  mit den gleichen Worten beschrieben. Bisher habe ich aber von einigen Lesern gehört, dass sie das gut finden. Bin vielleicht zu alt, so schnell zu vergessen.


Bearbeitet von Narrania, 16 Mai 2021 - 05:08.


#18 Peter-in-Space

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Geschrieben 16 Mai 2021 - 08:57

@ Birgit:  :cheers:

Der Anfang ist so etwas von kitschig! Dafür geht es im Kapitelanfang bleischwer weiter. ...

eine der berühmten Brandhorst'schen Kniffe ... eine gefällige Hintergrundstory zu Anfang, um dem Leser danach die Tür vor der Nase zuzuknallen.

 

Bin jetzt etwas weiter. Finde die häufigen Rechtschreibfehler etwas störend, aber die Spannung baut sich auf. Dass die Technik gut recherchiert ist, gefällt mir. Der Autor versteht sein Handwerk.

Rechtschreibfehler bei Brandhorst? Hat sein Verlag den Lektor gewechselt?
 


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#19 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 16 Mai 2021 - 15:54

Ich habe das Buch mit Absicht nicht zu Ende gelesen, da ich mich doch massiv darüber geärgert habe. Mittlerweile bin ich es zu einem guten Preis losgeworden. Das war es für mich mit diesem Autor. Es gibt ja schließlich genug von uns, jeder freut sich über Leser.


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#20 Birgit

Birgit

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Geschrieben 17 Mai 2021 - 19:28

Hab's jetzt durch. Das Ende war für meinen Geschmack zu mystisch-mythisch-metaphysisch.

Auch bei dem Raumschiff-Friedhof hatte ich den Eindruck ihn schon einmal in einer anderen Geschichte kennengelernt zu haben.

Das Buch fand ich trotz allem unterhaltsam. Ist aber für mich nichts Besonderes.



#21 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 19 Mai 2021 - 15:00

Wie gesagt, fand ich es durch und durch ärgerlich. Parallel habe ich nun auch den "Kleinen Drachen" gelesen und mich dabei um einiges besser unterhalten gefühlt.


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#22 Narrania

Narrania

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Geschrieben 20 Mai 2021 - 20:27

Ich habe angefangen es zu hören . Ich glaube es ist nicht gut, wenn immer der gleiche die Bücher liest, ohne das die Personen die gleichen sind. Man hat dann immer andere Personen im Hintergrund und der Sprecher nervt mich ein wenig,

Davon abgesehen kann ich Selma verstehen. Schon in den ersten Kapiteln so viele Wiederholungen, ob er glaubt, seine Leser seien verkalkt? Und dann die Konstruktion des Falles. Da fliegen Menschen zum Mars, ohne Rückkehr. Warum sollten die noch auf die Erde hören? Noch dazu mit so einer dämlichen Anweisung. Da ärgert man sich sogar beim Hörbuch. So schlecht finde ich Andreas sonst nur bei seinen Thrillern. 



#23 Narrania

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Geschrieben 25 Mai 2021 - 15:22

An die, die das Buch spannend fanden, hattet ihr die beiden Vorgänger gelesen?  Es wird ja hier eine GEschichte erzählt, die in den anderen Bänden schon vorkam.





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