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Jo Walton - In einer anderen Welt
Geschrieben 26 April 2013 - 21:00
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
Geschrieben 01 Mai 2013 - 16:32
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It's all fun and game until someone loses an eye
Geschrieben 01 Mai 2013 - 17:49
Geschrieben 01 Mai 2013 - 23:44
Bearbeitet von Amtranik, 03 Mai 2013 - 08:06.
Geschrieben 02 Mai 2013 - 00:27
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Geschrieben 02 Mai 2013 - 17:54
Hat das nicht auch was mit ihrem Lerntempo zu tun?Das Lesetempo hat mich auch gewundert.
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Geschrieben 02 Mai 2013 - 17:57
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Geschrieben 02 Mai 2013 - 18:37
Da sie auch Klassenbeste in allen Fächern außer Mathe ist, ist sie wahrscheinlich sehr intelligent. Und sie hat viel Zeit zum Lesen, weil sie nicht am Sport teilnehmen kann.Hat das nicht auch was mit ihrem Lerntempo zu tun?
Macht mir den Eindruck eines fotografischen Gedächtnisses.
Bearbeitet von Susanne11, 02 Mai 2013 - 18:40.
Geschrieben 03 Mai 2013 - 08:09
Da sie auch Klassenbeste in allen Fächern außer Mathe ist, ist sie wahrscheinlich sehr intelligent. Und sie hat viel Zeit zum Lesen, weil sie nicht am Sport teilnehmen kann.
Aber das Tempo ist schnell. Was sie in wenigen Tagen alles erlebt und reflektiert hat mich auch gewundert. Das läuft wohl unter schriftstellerischer Freiheit von Jo Walton.
Bearbeitet von Amtranik, 03 Mai 2013 - 08:14.
Geschrieben 03 Mai 2013 - 09:16
Auf jeden Fall. Ich kenne die meisten der erwähnten Bücher auch nicht. Begriffe Wie "Granfalloon" und "Karrass" musste ich auch googeln, alldieweil ich von Vonnegut nur "Schlachthof 5" kenne.Ansonsten frag ich mich noch ernsthaft wie solch ein Roman bspw meiner Frau gefallen würde, die von den Anspielungen/Erwähnungen der zig SF und Phantastik-Bücher nur den hauch von Bahnhof verstehn würde.
Wäre der Roman dennoch interessant und lesenswert? Ich denke ja.
Für das Jahr 1979 kommt mir das gesellschaftliche Umfeld sehr altmodisch vor. Könnte eher in die 50er oder frühen 60er Jahre passen.Die Beschreibungen sind auch wiederum für mich teilweise schrecklich britisch. Das wäre mal interessant zu erfahren ob es anderen ähnlich geht wie mir. Ich empfinde oftmals wann immer es in britischen Büchern um die englische Kinder und Jugenderziehung oder um jugendliche ganz allgemein geht , eine gewisse Art von Kälte der Gesellschaft dieser Gruppe gegenüber die ich aus Deutschland so nicht kenne.
Geschrieben 03 Mai 2013 - 11:11
Es darf doch nicht vergessen werden, dass hier aus der Sicht einer „Randgruppe“ erzählt wird. Morwenna kommt aus einem Umfeld in dem sie komplett integriert war in ein neues „Bundesland“, eine neue Schule mit gewachsenen Bindungen, spricht einen anderen Dialekt und ist körperlich behindert. Unter diesen Bedingungen könnte die Geschichte in Deutschland genau so funktionieren. Morwenna nutzt weder die Zeit zur Integration noch hat sie daran ein besonderes Interesse. Wichtiger ist ihr das Lesen und der Umgang mit Feen. Ich sehe das als Flucht vor ihrer Vergangenheit, ihrer Mutter und der Familie ihres Vaters.Die Beschreibungen sind auch wiederum für mich teilweise schrecklich britisch. Das wäre mal interessant zu erfahren ob es anderen ähnlich geht wie mir. Ich empfinde oftmals wann immer es in britischen Büchern um die englische Kinder und Jugenderziehung oder um jugendliche ganz allgemein geht , eine gewisse Art von Kälte der Gesellschaft dieser Gruppe gegenüber die ich aus Deutschland so nicht kenne.
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Geschrieben 03 Mai 2013 - 11:24
Die Beschreibungen sind auch wiederum für mich teilweise schrecklich britisch. Das wäre mal interessant zu erfahren ob es anderen ähnlich geht wie mir. Ich empfinde oftmals wann immer es in britischen Büchern um die englische Kinder und Jugenderziehung oder um jugendliche ganz allgemein geht , eine gewisse Art von Kälte der Gesellschaft dieser Gruppe gegenüber die ich aus Deutschland so nicht kenne.
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Geschrieben 03 Mai 2013 - 21:30
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Geschrieben 04 Mai 2013 - 00:33
Ich hab heute Abend, in zwei Etappen, fast 100 Seiten gelesen - das kommt bei mir ganz selten vor, weil ich abends meist zu k.o. und unkonzentriert zum Lesen bin.
Jo Walton hat da schon einen außergewöhnlichen Roman geschrieben - Morwenna ist wohl so etwas wie ihr Alter Ego oder zumindest eine Schwester im Geiste, oder? Zumindest ist sie der gleiche Jahrgang: Walton ist 1964 geboren, Morwenna ist 1979 fünfzehn Jahre alt.
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Geschrieben 04 Mai 2013 - 10:05
Ja, die Parallelen stechen einem doch sehr ins Auge.
Herausgeber und Übersetzer Hannes meinte, dass da vermutlich einiges autobiografisches dabei sei. Zumindest gebe es einige Parallelen zwischen Walton und Morwenna.
Bearbeitet von ChristianW, 04 Mai 2013 - 10:08.
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Geschrieben 04 Mai 2013 - 13:18
Austriae Est Imperare Orbi Universo
Geschrieben 05 Mai 2013 - 07:48
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Geschrieben 05 Mai 2013 - 08:33
Geschrieben 05 Mai 2013 - 10:19
Dito. Ich bin von dem Roman vielleicht nicht restlos (*), aber doch ziemlich begeistert und würde ihn irgendwo bei "Blumen für Algernon" von Daniel Keyes und "Die Frau des Zeitreisenden" von Audrey Niffenegger einordnen - ganz sicher ein Buch zum Immer-wieder-lesen, jedenfalls für mich.Durch und abgestimmt.
Bearbeitet von ChristianW, 05 Mai 2013 - 10:20.
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Geschrieben 05 Mai 2013 - 11:15
(*)
Spoiler
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Geschrieben 05 Mai 2013 - 12:16
Spoiler
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Geschrieben 05 Mai 2013 - 12:42
Geschrieben 05 Mai 2013 - 12:47
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Geschrieben 05 Mai 2013 - 12:48
Spoiler
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Geschrieben 05 Mai 2013 - 16:39
Geschrieben 11 Mai 2013 - 13:47
Geschrieben 11 Mai 2013 - 18:24
Bei so einer Geschichte ist die Frage, was real ist und was nicht, aus meiner Sicht berechtigt, denn Jo Walton hat den Roman so angelegt, dass man sich die Frage stellen kann - sie lässt vieles offen und hat es wohl bewusst nicht von vornherein klargestellt. Ob die Beantwortung der Frage wichtig, entscheidend oder nur ein Randaspekt ist, kann jeder mit sich selbst ausmachen.Es gibt nichts zu bemängeln und die Frage, ob die magischen Erlebnisse real oder eingebildet sind, finde ich total überflüssig.
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Geschrieben 11 Mai 2013 - 19:27
Geschrieben 11 Mai 2013 - 19:44
Bearbeitet von ChristianW, 11 Mai 2013 - 19:47.
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