66 Antworten in diesem Thema

[methom]

Nach dem ersten Band von "Die neunte Expansion" geht es nahtlos weiter mit einem Buch, das hoffentlich besser ist als sein Titel verspricht: SchrottT von Uwe Post. Beginn am 15. November.



(Umfrage folgt.)
(Umfrage ist jetzt da.)

Bearbeitet von methom, 14 November 2013 - 12:44.
Umfrage hinzugefügt

[Uwe Post]

(Autor ist auch da.)

[Amtranik]

Ich habs schon durch und werde mich ( Yippie! ) mal dezent zurückhalten bis hier mindestens 3 volle Thread Seiten stehn.

[d'wolf]

Ich hab es auch schon gelesen und eine Meinung dazu...

[yiyippeeyippeeyay]

( Yippie! )

(liest diesmal nicht mit... also schalte ruhig den Afterburner-Turbo ein, wenn die Anderen nichts dagegen haben! )

[T. Lagemann]

Hallo zusammen, die ersten drei Kapitel sind ein sehr schöner Einstieg in den Roman. Da weiß ich doch sofort, wo ich bin. Es riecht verdammt gut nach "Brazil" mit einer fetten Note Satire. Gerade in der Hinsicht funktioniert das Kapitel mit dem Fußball und der Versteigerung sehr gut. Und es nordet die Hauptfigur prima ein. Da ist mein Leserherz doch schon mal sehr glücklich. Und an den schnoddrigen Ton der Dialoge werde ich mich gewiss auch gewöhnen, ich muss dafür nur akzeptieren, dass die so jung ist, wie ich mal war. Viele Grüße Tobias

[64Seiten]

Ich werde die Werke beide kaufe, weil ich die Idee des ganzen gut fand. Aber der Poll hier ist schlimmer als die Spoilerpolls bei PR. Wer sol so viele Dinge voten in so kurzer Zeit? Da lese ich den Kram doch lieber nicht und verzichte auf das Voting!

Bearbeitet von 64Seiten, 20 November 2013 - 22:23.

[lapismont]

Habe heute angefangen. Liest sich sehr spröde. Der Beginn ist nicht schlecht. Man weiß noch nicht, was da los ist, warum der Typ befragt und gefoltert wird. Auch später sind diese Szenen deutlich witziger und fesselnder als die Rückblenden. Auch die Idee mit der verkauften Polizeigewalt ist an sich nicht schlecht, ob das aber einen Roman trägt? Ich habe quasi von Beginn an dieses Brett im Kopf: zu überzogen. Allein schon die Vorstellung, jemand könnte eine Party machen, wenn die Mafia oder der Papst Polizeigewalt übernimmt, erzeugt in mir so eine Art Uncanny Valley. Ich hoffe, es wird klar was ich meine. Die beschriebene Zukunft fühlt sich nicht richtig an. Deshalb zündet der Humor dort für mich auch nicht. Das war in Symbiose anders.

[Uwe Post]

@64Seiten: Was genau hast Du gegen den Poll? Die Ergebnisse brauchst Du Dir ja nicht anzusehen, und auch zum Abstimmen zwingt Dich auch keiner.

@lapismont: Klar, die Ausgangsidee ist eine von der schwer glaubhaften Sorte, obwohl ich fnde, dass die Realität manchmal noch unglaublicher ist als das schrägste Buch. Aber diese Versteigerung ist eben das phantastische Element in einem Roman, der dem phantastischen Genre zugeordnet ist. Stell Dir mal die folgenden Werke ohne ihr jeweiliges phantastisches Element vor: Harry Potter (ohne Abraka... äh, Adavra Kedavra? Oder so ähnlich), Bladerunner (Androiden), Star Wars (die Macht, Lichtschwerter, usw.). Oder schau Dir Star Trek an und bei jedem Beamen rufst du: "Geht doch gar nicht!" Trotz eingeschaltetem Heisenberg-Kompensator Und um ein "näherliegenderes" Beispiel zu nehmen: "Eine Reise alter Helden" ohne diesen telepathischen Generator der Hondh.
Was ich damit sagen will: Wenn Du eine Grundidee nicht "schluckst", leg das Buch weg. Dann kann es Dir unter dem Strich kaum gefallen.

[lapismont]

Was ich damit sagen will: Wenn Du eine Grundidee nicht "schluckst", leg das Buch weg. Dann kann es Dir unter dem Strich kaum gefallen.

Nee, es ist nicht die mangelnde Imagination. Ich kann mir viel vorstellen. Es ist eher so, als ob Harry nicht auf Besen fliegen würde, sondern auf einer Büroklammer.

Und so leicht wirst Du mich als Leser nicht los, zumal das Bändchen nun nicht so dick ist. *bäh*

Stand Seite 98

Immer noch finde ich die Verhörszenen witziger. Phantomschmerzen an verdeckten Körperteilen inklusive.
Ich rätsle immer noch, was mich am Lebenslauf einer Crap-Metal-Band interessieren soll. Zwar beginnen die Figuren langsam zu atmen, aber ich habe immer noch keinen Plan, wozu das Ganze gut sein soll. Ich hoffe, dass da noch mehr kommt als die Bebilderung des schrägen FutureGermanys.

Und mir fällt wieder einmal auf, wie bescheuert ich den Föderalismus finde.

[Naut]

Und um ein "näherliegenderes" Beispiel zu nehmen: "Eine Reise alter Helden" ohne diesen telepathischen Generator der Hondh.

Der is nich telepathisch. Ups, sorry, bin schon weg.

Andere Frage an Uwe: Kennst Du eigentlich "Logoland" von Max Barry?

[methom]

Da lese ich den Kram doch lieber nicht und verzichte auf das Voting!

Kannst du machen. Du kannst auch auf das Voting verzichten und den Kram trotzdem lesen. Wir sind hier recht tolerant in solchen Fragen.

Der Beginn ist nicht schlecht. Man weiß noch nicht, was da los ist, warum der Typ befragt und gefoltert wird. Auch später sind diese Szenen deutlich witziger und fesselnder als die Rückblenden.

Genau das ist ein Einstieg, den ich nicht besonders mag (hier ist eine ganz schlimme Situation, und jetzt erzähle ich, wie es dazu gekommen ist) - es sei denn, es steckt mehr dahinter als eine simple Rückblende. Im Moment (nach ca. 1/4 des Buches) habe ich jedoch das Gefühl, das Verhör dient nur als Rahmenhandlung, um Episoden aus der Geschichte der Band zu erzählen und darüber die verschiedenen Polizeigewalten der einzelnen Bundesländer vorzustellen.

Auch die Idee mit der verkauften Polizeigewalt ist an sich nicht schlecht, ob das aber einen Roman trägt? Ich habe quasi von Beginn an dieses Brett im Kopf: zu überzogen. Allein schon die Vorstellung, jemand könnte eine Party machen, wenn die Mafia oder der Papst Polizeigewalt übernimmt, erzeugt in mir so eine Art Uncanny Valley. Ich hoffe, es wird klar was ich meine.
Die beschriebene Zukunft fühlt sich nicht richtig an. Deshalb zündet der Humor dort für mich auch nicht. Das war in Symbiose anders.

Ich glaube, ich kann lapismont da nachfühlen.
Die Idee, die Polizeigewalt zu versteigern finde ich auch nicht schlecht (wenn sie auch ein wenig an die Franchises in Snow Crash erinnert), aber es ist schon eine recht absurde Idee. Und der Rest des Weltenbaus hält bei dieser Absurdität nicht mit. Dadurch wirkt die Welt ein wenig unstimmig auf mich.

Ich bin dennoch interessiert, worauf das hinaus läuft.

Ach, eine konkrete Sache fällt mir gerade noch ein. An der Stelle, an der

Spoiler

die Mutter des Protagonisten sich neu verheiratet, um zu Geld zu kommen

soll der Protagonist ja 17 sein. Für das Alter fand ich sein Verhalten unglaubwürdig. Fühlte sich eher wie 10, 11 an für mich.

Der is nich telepathisch. Ups, sorry, bin schon weg.

Und das ist auch gut so! Nieder mit der Telepathie!

[Amtranik]

Ich rätsle immer noch, was mich am Lebenslauf einer Crap-Metal-Band interessieren soll. Zwar beginnen die Figuren langsam zu atmen, aber ich habe immer noch keinen Plan, wozu das Ganze gut sein soll.

Du triffst mal wieder den Nagel auf den Kopf.

!!!!!!!!!!

Bearbeitet von Amtranik, 21 November 2013 - 14:48.

[Uwe Post]

Ich spoilere mal noch nicht rum, aber das Buch hat eine ziemlich genau definierte Erzählabsicht.

Andere Frage an Uwe: Kennst Du eigentlich "Logoland" von Max Barry?

Nein. Aber aus der Kurzbeschreibung, die ich im Internet finde, schließe ich, dass darin ebenfalls eine recht krude Grundidee vorkommt, die dann zu einem Thriller wird. Nun, eine Verfolgungsjagd und Schusswaffen kommen in SchrottT auch noch zu ihrem Recht.

Bearbeitet von Uwe Post, 21 November 2013 - 15:42.

[Naut]

Nein. Aber aus der Kurzbeschreibung, die ich im Internet finde, schließe ich, dass darin ebenfalls eine recht krude Grundidee vorkommt, die dann zu einem Thriller wird. Nun, eine Verfolgungsjagd und Schusswaffen kommen in SchrottT auch noch zu ihrem Recht.

Thriller? Na ja, ich würde sagen, es ist dieselbe "krude" Grundidee (die ich gar nicht so krude finde). Bei Logoland werden die Schulen an McDonalds verkauft und die Polizei an die NRA. Hier eben an den Vatikan.

[Uwe Post]

Ich hab mich halt (fast) auf Europa beschränkt, sonst wäre die NRA auch ne Idee gewesen. Vermutlich haben sie mitgeboten. Dann aber gemerkt, dass Deutschland doch etwas weiter weg liegt als Tijuana. Warum die Chinesen keine Gebote abgegeben haben, ist eines der größten Geheimnisse meiner Romanwelt.

Bearbeitet von Uwe Post, 21 November 2013 - 18:03.

[lapismont]

Warum die Chinesen keine Gebote abgegeben haben, ist eines der größten Geheimnisse meiner Romanwelt.

Was ist mit Herrn Hund in Sachsen-Anhalt?


Stand 138

Endlich Aliens.

Und eine lustige Selbstbezichtigung. Die Geschichte wurde von einem Wahnsinnigen verfasst, der einen naja harmlosen Musiker ins Neumittelalter klatscht. So in etwa findet es sich auf Seite 126.

Jetzt verstehe ich das mit

das Buch hat eine ziemlich genau definierte Erzählabsicht

[Uwe Post]

Um mich als Wahnsinnigen zu enttarnen, bräuchte es dieses Buch nicht...

Die untere Hälfte von Seite 126 ist eine meiner Lieblingsstellen Eine Art Realitätsverlust, zumindest aber ein Monolog mit vielen Fragezeichen und nur einer Antwort, und die überrascht zumindest Colin ein bisschen.

Sachsen-Anhalt wurde von einem anonymen Bieter ersteigert. Sehr geheimnisvoll...

Bearbeitet von Uwe Post, 22 November 2013 - 08:33.

[lapismont]

Stand 176

Keine gravierende Änderung meines Lese-Erlebnisses.

"ernsthaftes Tätscheln" von Haaren wird von mir zum seltsamsten Bild des Romans nominiert. Muss dabei an die The Three Stooges denken.

Auf Seite 152 gibts eine sehr seltsame Worttrennung Ban-d-Webseite - wenn das mal kein 11 war. Überhaupt fand ich es merkwürdig, dass die Band nur eine Nacht nach der Namensgebung schon eine Homepage besitzt, die man auch finden kann.

Die wilden Rückblendensprünge nerven ein wenig. Mein romantisches Herz erfreut sich an der schrulligen Love-Story.

Und es hilft immer wieder ungemein, sich den grinsenen Autor vorzustellen, wie er schelmisch "rote Engelchen" in den Raum wirft.

[Uwe Post]

Hat Dir noch nie jemand ernsthaft die Haare getätschelt? "Das hast du wirklich gut gemacht, mein Junge. Nein, wirklich." Ich sag Dir, wenn einem sowas passiert, ist das ein ... ernstes Erlebnis.

Hach ja, die Lovestory. Kennt ihr die andere schrullige aus "Zweiland"? Nein? Macht nichts, "Zweiland" gibt's ab 1. Januar überarbeitet als eBook

[lapismont]

mhm. Wange tätscheln kenn ich. Bei einer ernsthaften Berührung denk ich sofort an Schmerz.

Hab mich nur gewundert, da es mehrfach vorkam.

Zweiland hab ich tatsächlich noch nicht. Aber da warte ich aufs Hardcover.

[Uwe Post]

Da kannste lange warten. Das Softcover gibt's noch bis Ende des Jahres bei BoD. Dann läuft der BoD-Vertrag aus und wird nicht verlängert, weil es sich nicht lohnt. Aber zurück zum Topic, sonst kriegen wir noch Ärger!

[lapismont]

Gab es eigentlich Hinweise, wer noch alles am Zirkel mitzirkeln wollte? Ich bin 50 Seiten vor dem Ende, das hält nicht sooo weit. Jedenfalls will ich wieder Knutbälle.

[Jaktusch †]

Gab es eigentlich Hinweise, wer noch alles am Zirkel mitzirkeln wollte?

"Ich würde mitlesen bei SchrottT" haben ausgesagt:

Amtranik, Uwe Post, methom, T.Lagemann, Tiff, derbenutzer.....

Jaktusch

[lapismont]

Danke Jaktusch. Ich bin noch am Grübeln, was ich vom SchrottT halten soll. Was ich zumindest höchstlöblich finde ist, dass Uwe da aktuelle politische Themen behandelt und sich einige Gedanken über mögliche Fallstricke der Zukunft macht. War ja schon bei Symbiose so. Ob das mir nun aber gefällt und ob ich im Nachhinein das Zeitgehopse gutfinde, muss ich mir gründlich durch das ungetätschelte Haupt zuckeln lassen.

[Uwe Post]

Dann lass mal zuckeln. Die Zeitsprünge sind ein bisschen sowas wie ein formales Experiment. Außerdem ermöglichen sie Cliffhanger trotz nur einer Erzählperspektive

[Amtranik]

Ich habe das Problem Uwe, das ich mit deinem Stil und deinen Themen irgendwie nichts anfangen kann. Für eine Satire war mir der Roman nicht lustig genug, ja eigentlich fand ich ihn kein bißchen lustig. Und um ihn als Gesellschaftskritik lesen zu können fehlte mir die Ernsthaftigkeit. Ich konnte, es klang auch bei anderen mitlesern an, einfach dies absurde Szenario nicht seriös betrachten und ernst nehmen. Das ist aber zwingend notwenig um sich auf ihn einlassen zu können, wenn er schon nicht meinen Humor trifft. Was dann noch übrig bleibt sind die Charaktere und auch da muss ich sagen, es hat mich nicht die Bohne interessiert, was ein Typ der in einer Crap-Metal Band spielt so erlebt. Um da mitfiebern zu können war er mir nicht wichtig genug. Das mit seiner Mama und der Heirat mit einem Mafiosi aus Geldgründen hüstel war jetzt auch nicht soo originell. Das ganze kapier ich auch irgendwie nicht. Es mag mir einfach die Antenne fehlen. Wenn ich also hier eher schlechte Noten vergebe so bedenke man auch meine Abneigung für die meisten Arten von Satiren oder Blödelei. Ich habe zb auch kein Interesse an Douglas Adams, nie gelesen und will es auch nicht. Der Film hat mir gereicht. Allerdings hatte ich wieder einmal das Phänomen das ich mich zwar jedesmal wenn ich den Roman weglegte zwingen musste wieder weiterzulesen, weil er mich einfach nicht interessiert hat, ich ihn aber andererseits dennoch in 1,5 Tagen durchgelesen hatte und einem deine Sätze einfach nur so zufliegen und durchfließen. Also obwohl mir deine Absurden Texte überhaupt nicht zusagen, merke ich das mir deine Art zu schreiben gefällt. Ich wäre mal gespannt wie ein durch und durch ernsthafter Roman aus deiner Feder bei mir ankommen würde. Also nichts für ungut - es sei der fehlenden Antenne für deinen Humor geschuldet, aber mir hat SchrottT nicht gefallen.

[Uwe Post]

Amtranik, ich schreibe keine durch und durch ernsthaften Romane. Ich muss Dir ernsthaft die Frage stellen, ob Du mich als Autor nicht genug kennst, um vorher zu wissen, dass meine Werke nichts für Dich sind, und warum Du sie überhaupt liest. Natürlich ist es sinnlos, ein Buch zu(ende) lesen, mit dessen Grundidee man rein gar nichts anfangen kann. Ich lese ja auch nicht "Twilight".

Ansonsten frage ich mich nach nunmehr einer Woche Lesezirkel, ob wir eine Vermisstenanzeige aufgeben sollen, um zu klären, wo die anderen Leser abgeblieben sind.

Bearbeitet von Uwe Post, 23 November 2013 - 11:15.

[T. Lagemann]

Hallo zusammen, gerade das, also dass sich die beschriebene Zukunft nicht richtig anfühlt, nordet den Roman doch wunderbar ein. SO wird es nie sein, zumindest nicht in so naher Zukunft. Und dann die Folterszenen. Die sind so schön abgedreht, dass man sie nur als eine Mischung aus Groteske und Absurde "ernst" nehmen kann. "Free" hat immer einen kessen Spruch auf der Lippe, auch wenn es richtig, richtig weh tut. Und an der Stelle beginnt der Roman mir richtig, richtig viel Spaß zu machen. Denn natürlich wurzelt das ja alles in unserem Hier und Jetzt. Es wird gefoltert. Nicht nur in sogenannten Unrechtsregimen. Sondern auch im Namen der Freiheit, des Antiterrorkampes blablabla. Da nun Deutschland aufgeteilt zu sehen in unterschiedlichste Sicherheitssysteme (Stichwort: Privatisierung) zerrt das, was auf der Welt geschieht, in die Grenzen eines Landes. Und siehe da, ein jeder setzt sich ein für Recht und Ordnung, also zumindest für das, was er dafür hält. Und dahinter verbirgt sich was? Natürlich Geschäfte. Denn wie sonst sollen die Ersteigerer ihre Investition refinanzieren ...? Bei dem "Free"-Song fiel mir übrigens der hier ein ... Viele Grüße Tobias

[Amtranik]

Amtranik, ich schreibe keine durch und durch ernsthaften Romane. Ich muss Dir ernsthaft die Frage stellen, ob Du mich als Autor nicht genug kennst, um vorher zu wissen, dass meine Werke nichts für Dich sind, und warum Du sie überhaupt liest. Natürlich ist es sinnlos, ein Buch zu(ende) lesen, mit dessen Grundidee man rein gar nichts anfangen kann. Ich lese ja auch nicht "Twilight".

Ansonsten frage ich mich nach nunmehr einer Woche Lesezirkel, ob wir eine Vermisstenanzeige aufgeben sollen, um zu klären, wo die anderen Leser abgeblieben sind.

Die Frage ist ja ziemlich leicht zu beantworten Uwe. Ich gehe mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, das dein Roman die 2 Nominierungen zum DSFP 2014 bekommen wird und da hätte ich ihn sowieso lesen müssen. Und so ganz 100%ig sicher konnte ich mir auch nicht sein, da ich mich entsinne Symbiose noch ganz kurzweilig gefunden zu haben und der ist sicherlich auch nicht Bierernst. Aber es ist klar, mit Romanen im Stile von Walpar und SchrottT werde ich auch in Zukunft nicht glücklich werden und Sie nur noch lesen wenn ichs muss.

Bearbeitet von Amtranik, 24 November 2013 - 11:03.