In der Revue hat das Buch wirklich Spaß gebracht ... aber eigentlich fast doch nur wegen der zahllosen Anspielungen auf Computerspiele, Table-Top-Rollenspiele und die Musik de 80er.
Tatsächlich hat mich die Erzählweise zwischendurch sogar ein klein wenig genervt. Und zwar genau dann, als ...
Ich kam mir da wirklich ein wenig veräppelt vor. Einfacher kann man als Autor ein Problem ja nun nicht lösen. Die einzige Ausnahme im Buch ist ...
Da hat dann allerdings der Nerd in mir heftig Alarm geschlagen, weil ...
Das finde ich ein klein wenig zu sehr übertrieben. Wade als Ober-Nerd hin oder her.
Oder ich bin einfach tierisch neidisch.
Das Ende war dann leider für mich viel zu unspektakulär spektakulär. Sprich: Nichts besonderes, völlig klar, dass das passiert ist was passiert ist. Ich hatte mir noch einen Kniff erhofft (aber der kam ja schon bei »Matrix« nicht).
Ganz hinten im Buch, in den Danksagungen, erfährt man, dass Hollywood offenbar schon Interesse bekundet hat. Ja, das hatte ich mir nach den ersten drei Kapiteln schon gedacht. Meine Lieblingswahl für die Hauptrolle: Aaron Paul (Breaking Bad, Need ror Speed). Der sieht glaube ich noch jung genug aus.
Subjektive private Wertung: 9 von 10
Und zwar wegen der vielen schönen Erinnerungen, die während des Lesens in mir hoch kamen. Sehr gut gemacht und so gut wie immer ausgezeichnet recherchiert. Respekt!
Bis dennen,
Henrik