Als Zeitplan schlage ich vor:
Vorschläge bis (einschließlich) 17.04.2022
Abstimmung per Umfragefunktion bis (einschließlich) 24.04.2022
Lesen ab 02.05.2022
Viel Spaß!
Geschrieben 31 Mrz 2022 - 17:08
Als Zeitplan schlage ich vor:
Vorschläge bis (einschließlich) 17.04.2022
Abstimmung per Umfragefunktion bis (einschließlich) 24.04.2022
Lesen ab 02.05.2022
Viel Spaß!
Geschrieben 01 April 2022 - 07:40
Geschrieben 03 April 2022 - 13:09
Vielleicht änderst du den Titel auf Mai.
Sehr guter Vorschlag. Wurde angenommen und umgesetzt.
Geschrieben 08 April 2022 - 20:50
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 09 April 2022 - 08:41
Das ist ein ganz fürchterliches Buch (meiner Meinung nach). Als freie Rezensentin quäle ich mich eigentlich durch jeden Titel. Doch dieses habe ich tatsächlich nach 100 Seiten vorne und 50 Seiten vom Schluss komplett verworfen. So eine gequirlte Sch ... - Tschuldigung! Es sei denn, der Leser ist selbst New Yorker, was ich eigentlich hier im SF-Net ausschließe.
Leider kann ich nicht mit einer besseren Idee dienen, weil ich sonst in diesem Quartal nur Bücher aus Reihen bekommen habe.
Geschrieben 09 April 2022 - 09:16
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 09 April 2022 - 17:57
Hallo
Oh wirklich?
Dann überlegen wir uns lieber etwas anderes. Bisher habe ich nur die Leseprobe, also no harm done
lass den Roman doch bitte zur Abstimmung stehen. Wir alle lesen doch Bücher auf teils sehr unterschiedliche Weise. Und nur weil Selma den Roman für ganz fürchterlich hält, muss er das für andere ja nicht automatisch sein. Deshalb gibt es ja doch auch den Lesezirkel, so zumindest meine Auffassung, dass wir eben unsere unterschiedlichen Lesarten miteinander austauschen bzw. in Kontakt bringen. Wenn jetzt vorab schon die Auswahl durch Einzelnegativmeinungen beschränkt wird, brauchen wir den Lesezirkel eigentlich nicht mehr.
Ja, ich weiß, ich lese eh nicht mit (obwohl, man weiß ja nicht, wenn mal ein Buch kommt, das für mich interessant klingt, wäre ich natürlich mit von der Party), ich könnte also stillstummschweigen, weil mich die "Vorzensur" ja nicht trifft, aber, nee, das ist jetzt bei mir was prinzipielles. Wir sollten offen bleiben, auch für Bücher, die als "fürchterlich" beurteilt werden. Denn, psssht, es gibt Bücher, die finde auch ich ganz fürchterlich, die schaffen es dann sogar in Preisränge von Science-Fiction Preise;-)
Mhm, ja, interessante Bücher, ich lese gerade eins. Damit fällt das als Vorschlag natürlich aus.
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 10 April 2022 - 20:12
Uiuiuiui,
"Die Wächterinnen von New York" haben es ins Feuilleton geschafft.
https://www.faz.net/...k-17865377.html
Mit vergnügten Grüßen
Tobias
Geschrieben 11 April 2022 - 09:53
Gerade gelesen! Ach, ich bewundere die Leute, die so lange Rezensionen schreiben können, ohne Stellung zu beziehen.
Natürlich darf das Buch auf der Liste bleiben. Was Tobias meint, stimmt unbedingt .... Ich denke nur an meine Kollision mit Phillip K. Dick, den ja so viele verehren. Trotzdem muss ich noch einmal "nachlegen" ... es kommt sonst so gut wie nie vor, dass ich mich weigere, etwas über ein Rezi-Buch zu schreiben. Die "Wächterinnen" hatten so gar nichts mit mir zu tun!
Geschrieben 11 April 2022 - 11:47
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 11 April 2022 - 13:41
Ich werde Mal in die Leseprobe hineinschauen, bin aber gerade mitten in einem tollen Roman, Qual von Egan
Oh ja, ich erinnere mich an QUAL von Egan. Habe ich drei mal gelesen.
Geschrieben 11 April 2022 - 14:50
Oh ja, ich erinnere mich an QUAL von Egan. Habe ich drei mal gelesen.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 11 April 2022 - 15:32
Ah! War schön von den Kurzgeschichten begeistert.
Welche anderen Romane von ihm kannst du empfehlen?
Es ist sehr sehr lange her, dass ich QUAL gelesen habe. Die anderen Bücher haben mir nicht so gut gefallen, so dass ich sie nicht mehr im Gedächtnis habe.
Kurzgeschichten lese ich nur sehr selten.
Geschrieben 11 April 2022 - 21:16
Geschrieben 12 April 2022 - 07:13
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 13 April 2022 - 15:23
Die letzte Kosmonautin von Brandon Q. Morris
“Die letzte Kosmonautin† ist der neue Science-Fiction-Thriller von Brandon Q. Morris.
Wir schreiben das Jahr 2029, und die DDR feiert ihren 80. Jahrestag. Die Kosmonautin Mandy Neumann befindet sich seit mehreren Wochen an Bord der Raumstation „Völkerfreundschaft“. Eigentlich wartet sie auf ihre Ablösung, doch als die ersten unerklärlichen Unfälle passieren, beschleicht sie der Verdacht, dass jemand ihre Mission sabotiert. Kurz darauf bricht der Kontakt zur Bodenstation ab, und sie muss um ihr Leben kämpfen.
Der einzige Mensch, der ihr dabei helfen kann, ist Tobias Wagner, ein Leutnant der Volkspolizei in Dresden. Er ist auf der Suche nach einem verschwundenen Physiker, der am Bau der Raumstation beteiligt war, und die Spur führt ihn in ein militärisches Sperrgebiet in der Lausitz. Schon bald gerät er in Konflikt mit seinen Vorgesetzten.
Harte Science Fiction für Fans von Andy Weir, Andreas Brandhorst, Andreas Eschbach, Cixin Liu oder “The Man in the High Castle†.
Geschrieben 13 April 2022 - 15:32
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 17 April 2022 - 10:43
Klingt tatsächlich nicht übel!
Geschrieben 18 April 2022 - 08:21
Ist zwar schon nach der Anmeldefrist, aber ich hätte noch einen Vorschlag:
Kleine Frau im Mond: Leben zwischen Traumfabrik und totalem Krieg
Die Geschichte
Frühsommer 1944 in der Reichshauptstadt Berlin: Zwischen sich ausbreitenden Trümmerwüsten, Rohstoffmangel und Lebensmittelknappheit kämpft die Kultur ums Überleben. Gefördert vom Reichspropagandaministerium veröffentlicht die Filmindustrie eine Produktion nach der anderen. Gegen alle Widrigkeiten versuchen die Kreativen der Studios in Babelsberg oder Tempelhof ihre technische und dramaturgische Spitzenstellung zu bewahren.
Unterhaltungsliteratur, Pulp-Fiction, wird hingegen als †šunangemessen dem Ernst der Zeit†˜ zunächst verdrängt und später verboten, genießt im Untergrund aber dennoch weite Verbreitung. Die Anziehungskraft der Kulturindustrie ist ungebrochen, die Menschen sehnen sich nach Abwechslung und Zerstreuung - der Preis für die Mitwirkenden ist jedoch hoch: permanente Zensur, Willkür, Bespitzelung und Denunziation entzweien Freunde und Familien. Wer nicht ständig Höchstleistung bringt oder gar die Verhältnisse kritisiert, riskiert den Fronteinsatz, die Strafkompanie oder wird in den Selbstmord getrieben.
Mara Prager wird am 20. April 16 Jahre alt - ausgerechnet an "Führers" Geburtstag. Sie hat nur einen Wunsch: Raus aus der Tristesse ihres Daseins als Fahrkartenverkäuferin der Reichsbahn im Vorortbahnhof Zehlendorf-West und hinein in die Welt der Zukunft. Phantastische Welten sind ihre Leidenschaft. Sie liebt das Kino und dort insbesondere Weltraumfilme. Mara liest sowohl deutsche wie auch internationale Groschenhefte und ebenso ernsthafte populärwissenschaftliche Abhandlungen über die Weltraumfahrt.
Ihre Mutter starb bereits einige Jahre zuvor, ihr Vater Bruno leitet ein Reichsbahnstellwerk und ist aufgrund der wechselnden Dienstschichten selten daheim. Im Haus Fasanenstraße 59 leben neben der Familie Prager das alte zänkische Ehepaar Winkler, die Ingenieursfamilie Martens, der alte Professor Hübner - mit ihm die junge Bibliothekarin Lenore Carius - sowie der Hausmeister Butzke mit seiner Frau und dem Sohn Heinz. Heinz ist 14 Jahre alt und wirkt auf Mara sehr merkwürdig. Er spricht nicht, sondern steht meistens mit offenem Mund in der Gegend herum. Sein Vater gibt ihm ständig Aufträge, deren Sinn Heinz anscheinend nicht versteht. Erst spät erkennt Mara, dass Heinz sein eigenes Geheimnis hat.
Eine Wohnung im Haus steht leer, schon seit die Pragers dort wohnen. Eines Tages interessiert sich der Blockwart Werner Kämmerlin für diese Wohnung und plötzlich baut der Hausmeister ein Holzgerüst und die leerstehende Wohnung wird als baufällig versperrt.
Ein wichtiger Bezugspunkt für Mara ist der Laden des alten Zeitungshändlers Wilhelm Darburg am Bahnhof Zoo. Hier bekommt sie nicht nur unter dem Ladentisch seltene Groschenhefte, sie trifft auch Personen der Zeitgeschichte, wie Friedrich-Werner von der Schulenburg, einen echten Grafen. Sie erfährt merkwürdige Dinge: Der alte Graf mit dem edlen Habitus, der Darburg immer wieder besucht, war früher deutscher Botschafter in Moskau und davor Gesandter in Teheran. Dort, in Persien, haben sich der alte Darburg und er kennengelernt. Von dort brachte Darburg eine exotische Kette mit, deren Anhänger ständig matt zu leuchten scheint. Seine Erklärung ist, dass es sich um einen †šNour-Stein†˜ handele, der einen Teil des Wissens der antiken islamischen Welt in sich trage. Was beide häufig im Hintergrund des Ladens besprechen, bleibt ihr weitgehend verborgen. Aber Ende Mai verabschiedet Darburg seine Familie aus dem bombenbedrohten Berlin und schickt sie nach Magdeburg.
Als Nachbarin der bekanntesten Schlagerkomponisten ihrer Zeit, Bruno Balz und Michael Jary („Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“, „Davon geht die Welt nicht unter“, „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh†™n“), macht Mara die Bekanntschaft mit Simeon Wehrstein, einem Tontechniker der UFA. Er gewährt ihr Einblick in die Geheimnisse der UFA-Ateliers in Babelsberg und ein Traum wird wahr: Helmut Käutner („Große Freiheit Nr. 7“), gibt ihr eine kleine Nebentätigkeit als Lichthelferin und sie darf hautnah eine der letzten Filmproduktionen des Dritten Reiches begleiten: „Unter den Brücken“. Simeon wird zu einem wichtigen Freund. Er ist zwar fast so alt wie ihr Vater und homosexuell. Aber er versteht sie. Sie weiß jedoch nicht, dass er seinerseits der Gestapo über Unregelmäßigkeiten und Kritisches beim Dreh berichtet, weil er als „175er“ verfolgt und dazu gezwungen wird.
Mara träumt und hofft und sprengt so die gesellschaftlichen Konventionen. Um an der Not der Zeit nicht zu verzweifeln, erzeugt sie sich ihre eigene alternative Realität: Sie sieht in den gewaltigen Flaktürmen am Zoo, im Humboldthain und im Volkspark Friedrichshain keine betongewordenen Mahnmale des Krieges, sondern Hightech-Vorrichtungen, mit denen man dereinst Signale in den Weltraum senden könne. Aus den Kriegswaffen von heute würde die Menschheit der Zukunft Hoffnungstechnologien entwickeln, die Frieden und Wohlstand bringen sollen.
Ihr persönlicher Traum ist es indes zu schreiben und nicht Fahrkarten abzureißen. Sie ergreift die Chance und lässt sich dienstlich an die Wehrmachtauskunftstelle in die Hohenstaufenstraße „verleihen“ - nicht weit von ihrem Wohnort entfernt. Dort trifft sie den introvertierten Bücherwurm Manfred. Kurze Zeit später lernt sie Helmut kennen, einen Luftwaffenhelfer auf dem Flakturm am Zoo, mit dem sie ihre Leidenschaft für die Sterne und den Film teilt; dieser führt sie heimlich durch den L-Turm und zusammen spielen sie mit der hochentwickelten Funktechnik herum, weil sie wissen wollen, ob auch aus dem Weltraum Signale zu empfangen sind.
Beim Besuch eines Kriegsgefangenenlagers spricht sie den inhaftierten amerikanischen Autoren Sam Goldstone an und lässt sich dazu verleiten, einen Kassiber aus dem Lager zu schmuggeln. Mehr und mehr gerät sie in das Visier von Gestapo und militärischer Abwehr. Auch dort kennt man bereits aus Simeons Berichten ihren Namen. Beide Dienststellen arbeiten jeweils auf eigene Rechnung und verfolgen eigene Pläne.
Geschrieben 20 April 2022 - 18:00
Auch ich bin etwas spät. Ich habe die Umfrage mit euren Vorschlägen erstellt. Ich hoffe, es passt.
Grüße Trace
Geschrieben 26 April 2022 - 12:17
Und schon wieder zu spät. Es zeichnet sich ein Muster ab ...
Dennoch hat es nicht für eine Entscheidung gereicht.
Selma und Birgit haben jeweils für die führenden Bücher gestimmt.
Da es keine 3 Stimmen für ein Buch gibt, findet bei dem aktuellen Stand kein Lesezirkel statt.
Geschrieben 26 April 2022 - 12:20
Okay, angesichts meines SuBs wäre eine Pause auch nicht übel.
Wobei, falls Selma und Birgit wollen, beim Morris würde ich auch mitlesen, ich habe nur gedacht, ich soll nicht mehr mehreren Büchern meine Stimme geben? Das hatte früher mal zu Verwirrungen geführt.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 27 April 2022 - 09:08
Schade, schade, schade .... wo sind bloß die ganzen Leseratten unterwegs?
Geschrieben 27 April 2022 - 10:28
Na Morris würde ich ja auch mitlesen. Wofür hatte man sich denn entschieden?
Geschrieben 27 April 2022 - 10:53
Na Morris würde ich ja auch mitlesen. Wofür hatte man sich denn entschieden?
Für noch gar nichts. Aber wenn Selma, Birgit, du und ich den Morris lesen, dann hätte wir ja schon ausreichend Leute beisammen für einen Lesekreis. Alle einverstanden?
Trace?
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 27 April 2022 - 16:53
@Rezensionsnerdista und Narrania: ist doch einfach. Ihr braucht doch nur Eure Stimme für den Morris abgeben, oder?
Geschrieben 27 April 2022 - 17:52
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 28 April 2022 - 09:03
Hallo Selma,
Schade, schade, schade .... wo sind bloß die ganzen Leseratten unterwegs?
puh, da habe ich doch glatt das Voting verpennt ...
Apropos Leseratten: Von einer weiß ich, die wird einen arg gescholtenen Roman lesen. Außerdem erscheint dieser Tage ja auch der letzte Band der Expanse Reihe ... Zudem lese ich gerade einen hochinteressanten Roman, der uns aus China beschert wurde. Irgendwie auch SF, aber doch so viel mehr. Er beschreibt auf wunderbare beiläufige Weise eine vor der Überwachung (eines totalitären Staates) in die Beliebigkeit und den Kommerz fliehende Gesellschaft. Vor allem aber ist es ein Roman über die vielfältigen Facetten der Liebe. Das ist so genreuntypisch, dass sich der Roman damit als SF sicherlich disqualifiziert. Ja, okay, das "Zukünftige" im Roman kommt arg homöopathisch daher, allein deshalb würden die Auguren der echten SF den Roman ablehnen müssen. Egl, ich bin begeistert!
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 28 April 2022 - 09:14
Kam der letzte Expanse-Teil nicht längst? Oder hatte ich den auf Englisch gelesen? Wenn ich das jetzt mal noch wüsste.
Welcher Roman ist denn "arg gescholten"?
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 28 April 2022 - 10:21
Gut, da haben wir doch noch die 3 Stimmen und einen Sieger.
Also wird es im Lesezirkel im Mai:
Brandon Q. Morris mit Die letzte Kosmonautin
Den Thread erstelle ich.
Ihr könnt euch ja noch mal abstimmen, ob es bei dem Starttermin bleiben kann. Es ist ja jetzt schon etwas knapp, bezüglich der Beschaffung des Buchs.
Der Thread wird automatisch am 02.05. geöffnet.
Mitglieder: 0, Gäste: 1, unsichtbare Mitglieder: 0