Jahresrückblick III: Juli bis September 2011
Jahresrückblick
Der dritte Teil meines Lektüre-Jahresrückblicks auf das Jahr 2011. In den Monaten Juli bis September habe ich mich durch viele "Aufklärungsbücher" hindurchgekaut. Phantastisches diesmal eher weniger. Scrollt euch halt mal durch ;-)
Juli
Thorgal 32: Die Schlacht von Asgard
Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli und andere Erzählungen (Reclam)
Die Autorin hatte einen scharfen Blick für menschliche und tierische Eigenarten. Sehr realistisch gut beobachtet, manchmal etwas zu moralisch. Der Stil hat mir gut gefallen. Etwas geärgert hat mich der reißerische Klappentext, in dem behauptet wurde, "Krambambuli" sei die bekannteste Tiergeschichte in deutscher Sprache. Da hat wohl jemand die Biene Maja vergessen, Bambi, Plisch und Plum ... und so ziemlich alle deutschsprachigen Mädchen-und-Pferde-Bücher ;-)
Kerstin Groeper: Blitz-im-Winter
Kinderbuch über einen Lakotajungen und seine Abenteuer, nett, gut geschrieben, mit viel Hintergrundwissen.
William Golding: Herr der Fliegen
Klassiker, der schon lange auf meiner Wunschliste steht. Ein paar englische Jungen müssen auf einer einsamen Insel überleben. Interessante psychologisch-soziologische Schilderungen über den Verlust jeglicher Zivilisation und die Verrohung (hätte beinahe Vertierung geschrieben, aber gerade das möchte ich Tieren nicht nachsagen) von Menschen in Extremsituationen und über die Funktionsweise von Führung oder die Folgen nicht eingenommener Führungspositionen. Sehr gut beobachtet und durchaus glaubwürdig, wenn auch die Sache mit dem Muschelhorn etwas zu kitschig daherkommt.
Hanns Kneifel: Raumpatrouille Orion: Kampf um die Sonne
Hanns Kneifel: Raumpatrouille Orion: Die Raumfalle
Hanns Kneifel: Raumpatrouille Orion: Invasion
Zweite Hälfte meiner Orion-Lektüre vom Vormonat in der Hardcover-Ausgabe von "Saphir im Stahl". Die Orion hat in viereinhalb Jahrzehnten keinen Rost angesetzt.
Geschichten unterm Weltenbaum
Eine richtig schöne Anthologie, liebevoll illustriert und mit guten bis sehr guten Geschichten rund um das Thema Weltenbaum, ein Spaziergang durch verschiedene Mythologien und Fantasy-Welten. Das Taschenbuch fällt auf durch sein etwas kleineres Format und liegt sehr gut in der Hand. Textlich und optisch ein Erlebnis.
Hermann Simon: Moses Mendelssohn
Ein sehr kleines Büchlein, vielleicht zwei Drittel eines Reclamheftes, aus der Reihe "Jüdische Miniaturen". Der Titel der Reihe und der geringe Umfang - es sind gerade mal 60 Seiten - zeigen bereits, dass es sich herbei um keine umfassende Gesamtdarstellung Mendellsohns handeln kann, es ist eher ein kleines Blitzlicht, das auf den Philosophen geworfen wird und das als Einstieg Lust auf mehr macht. Reich illustriert, unter anderem findet sich darin die bekannte Karikatur von Mendelssohns "Examen" durch die Soldaten Friedrichs des Großen. Sehr nett gemacht, leicht und schnell lesbar und für Anfänger gut geeignet.
Vera Forester: Lessing und Moses Mendelssohn
Eine Doppelbiographie, die sehr pointiert die Parallelen im Leben der beiden großen deutschen Aufklärer herausarbeitet. Vera Forester hat einen scharfen Blick für Gemeinsamkeiten, wenn vielleicht stellenweise etwas zu scharf, denn beim Lesen könnte durchaus der Eindruck entstehen, als sei Lessing sein ganzes Leben lang bewusst oder unbewusst auf Mendelssohn bezogen gewesen und Mendelssohn sein Leben lang geistiger Gesprächspartner und Seelenzwilling Lessings. Manchmal etwas pathetisch. Aber auf jeden Fall eine umfassende, sachkundige und dabei auch noch spannende Darstellung eines Freundschaftsverhältnisses und Philosophenbundes, der sich dem Weimarer Klassik-Duo durchaus an die Seite stellen lässt. Jedenfalls wird es mir danach kaum noch möglich sein, beide getrennt zu betrachten.
Petra Oelker: „Nichts als eine Komödiantin“ (Friedrike Caroline Neuber)
Biographie einer Theaterfrau der ersten Stunde: Die "Neuberin" war Prinzipalin einer fahrenden Theatertruppe, eine selhr selbstbewusste, zupackende Frau, die ihr eher anrüchiges Gewerbe zu einer fast angesehenen Kunst veredelte. Ohne sie hätte die Theatergeschichte der frühen Aufklärung sicher eine andere Richtung genommen. Zusammen mit Gottsched bemühte sie sich um eine Theaterreform, vertrieb den Harlekin und die Zoten von der Bühne, förderte den jungen Lesing ... Alles in allem ein bemerkenswertes Stück Literatur- und Theatergeschichte, das diese energische Komödiantin geschrieben hat. Petra Oelker hat daraus ein Jugendbuch, eine Mischung aus Biographie und Roman, gemacht. Lesenswert und lehrreich.
Stephen Tree: Moses Mendelssohn (Rowohlt-Monographie)
Die Rowohlt-Monographie ist relativ neu, sie stammt von 2007, das wurde auch langsam Zeit. Das Buch ist also in der neueren, pädagogisch wertvollen Aufmachung dieser Reihe erschienen, verglichen mit der alten Lessing-Monographie, die ich kurz danach las (siehe August), ein layout-technischer Quantensprung, viele farbige Abbildungen, innen schwarze und rote Schrift, ein sehr luftig gesetzter Text. Das macht das Buch sehr angenehm zu lesen. Wer allerdings die alte Lessing-Monographie dagegenhält, die bei gleicher Dicke die drei- bis vierfache Buchstabenmenge enthält, fragt sich unwillkürlich, ob bei dem Bestreben der Verlage, es dem Leser "leicht" und bequem zu machen, nicht langfristig sehr viel Lesekompetenz der deutschen Gesellschaft vernichtet wird. Inhaltlich ist das Buch gediegen und bietet die Qualität, die ich von der Reihe gewohnt bin. Nur, es sind halt sehr viele Bilder darin ...
Wiechmann/Mendez: Hombre I
Ein Jugendtraum aus meiner Yps-Lesezeit, jetzt wieder zu haben als traumhaftes Hardcoveralbum bei Crosscult. Das klassische Motiv des zu Unrecht verdächtigten Ehrenmannes auf der Flucht durch den Wilden Westen, grandios gezeichnet, einfach ein Erlebnis.
Gotthold Ephraim Lessing: Hamburgische Dramaturgie (Reclam)
Ein ziemlich hartes Brett. Ich hatte es mir während der Unijahre mal reingepfiffen und nicht viel davon behalten. Jetzt ging es aber ganz gut. Viel Dramentheorie, die Diskussion um die drei Einheiten, ein paar interessante Lesehinweise. Auf jeden Fall eine sehr gute, ausführlich kommentierte Ausgabe. Aber nicht unbedingt ein Buch, das man zum Vergnügen liest.
Gotthold Ephraim Lessing: Die Juden (Reclam)
Jugendwerk des späteren Theaterfachmanns. Da kannte er Mendelssohn noch nicht. Ganz nett, aber heutige Leser finden bestimmt nicht mehr viel zum Lachen an dieser Komödie.
Friedrike Caroline Neuber: Das Schäferfest oder Die Herbstfreude
Ein Schäferspiel aus der Steinzeit des Theaters. Nette, harmlose Heile-Welt-Geschichte, wie sie das damalige Theaterpublikum liebte. Ich frage mich bloß, warum die Schäfer so reich sind ...? Die Zeno-Ausgabe ist übrigens richtig schön. Ich hatte mich ja mal über die Ausgabe von Theodor Mundts "Madonna" ziemlich wütend ausgelassen, aber dieses Büchlein ist vollkommen in Ordnung. Muss ja auch mal gesagt werden.
Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato (Reclam)
Spröde und schwülstig; langatmige und pathetische Monologe. Das Stück ist allenfalls noch literaturhistorisch interessant. Gottsched war vielleicht gut als Theoretiker, in der Literaturpraxis war er keine Leuchte.
Luise Adelgunde Victorie Gottsched: Pietisterey im Fischbein-Rocke (Reclam)
Die Gottschedin hatte zweifellos mehr Musik unterm Pony als ihr Mann, der Schreibratgeber-Verfasser und Professor. In dieser Komödie geht es um Frömmlertum und Heuchlerei und um die Verheiratung einer jungen Frau. Ganz lesbar, wenn auch etwas umständlich und altertümlich.
Gotthold Ephraim Lessing: Laokoon (Reclam)
Grundlegende Schrift zur Theorie von bildender Kunst und Literatur und über die Unterschiede beider Künste. Einige sehr nach-denkenswerte Gedanken drin gefunden.
Perry Rhodan: Planetenroman 13 - Terra in Trance
Nicht ganz mein Fall. Psychozeug. Ich kann solchen Geschichten mit einander überlagernden und durchdringenden Bewusstseinsebenen und unterschiedlichen Identitäten einfach nichts abgewinnen.
August
Moses Mendelssohn: Jerusalem
Zentrale Schrift Mendelssohns über den Unterschied zwischen staatlicher und geistlicher Macht, lesenswerte Positionen zur Rolle der Religionsgemeinschaften. Enthält außerdem Mendelssohns Vorwort zu Mannasseh Ben Israels "Rettung der Juden". Sehr gute Ausgabe im Aisthesis-Verlag, gut kommentiert.
Wolfgang Drews: Lessing (Rowohlt-Monographie)
Dieses Buch ist noch eine Rowohlt-Monograhie alten Typs: Also eine sparsam bebilderte Bleiwüste mit ziemlich hoher Informationsdichte pro Seite. Somit eher etwas für Hardcore-Wissenschaftler. Habe sie das erste Mal in den 90ern gelesen, da kam sie mir schon etwas altertümlich vor. Aber man fühlt sich wenigstens in seiner leserischen Leistungsbereitschaft ernst genommen (siehe meine Zeilen zur Mendelssohn-Monographie oben). Seit 2010 gibt es eine neue Lessing-Monographie von Wilhelm von Sternburg. Die werde ich mir nächstes Jahr wohl anschaffen. Aber ganz so schlecht ist die alte Ausgabe nicht, dass man sie aus dem Verkehr ziehen müsste.
Text + Kritik: Moses Mendelssohn
Endlich mal ein Text + Kritik-Band über Mendelssohn. Verdient hatte er es schon lange. Das Buch enthält Originaltexte und Artikel über Mendelssohns Arbeit, darunter etwas über sein Verhältnis zu Rousseau und Spinoza, über jüdische Säkularisierung, über den Plan eines Denkmals für Lessing und Mendelssohn und vieles mehr. Besonders interessant fand ich die Gegenüberstellung von Mendelssohns Aufsatz "Was heißt Aufklären" mit der fast zeitgleich erschienenen Schrift Kants: "Was ist Aufklärung?". Sehr vielschichtige Aufsatzsammlung mit viel Stoff zum Nachdenken.
Dorothea Schlegel: Florentin (Reclam)
Einer der schönsten und lesbarsten Bildungs-/Künstler-Romane der Romantik. Stellt Sternbald und Meister locker in den Schatten.
Carl H. Schlesier: Ulzanas Krieg
E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi (Reclam)
Düster-romantischer Kriminalfall um einen mörderischen Goldschmied und ein älteres adliges Fräulein, das gut in die Vorfahrenreihe der Miss Marple passt.
Hörbuch:
Philosophie der Stoa: Epiktet (Gesprochener Text des "Handbüchleins der Moral")
Einer der Kerntexte der Stoa. Leider etwas unsympathisch vorgetragen von Andreas Dietrich. Klingt ziemlich blasiert und überheblich, wo es einfach nur gelassen klingen sollte. Die Stimme nervt etwas. Schade drum.
Platon: Verteidigung des Sokrates
Gesprochen von Werner Kraus mit großartigem Stimmeinsatz. Hier wird nicht einfach nur ein Text langsam und deutlich gesprochen, sondern ein Schauspieler trägt eine Rolle vor, in die er sich sehr lange eingedacht hat, und deklamiert seinen Sokrates wie einen großen Monolog in einer Theaterinszenierung. Da wird gezweifelt, gelacht, ernst oder traurig auf die Dummheit der versammelten Richter geschaut - einfach etwas ganz anderes, als den Text in einer Reclamausgabe selbst zu lesen.
Seneca: Von der Kürze des Lebens
Gesprochen von Gerd Böckmann. Hält akustisch etwa die Mitte zwischen den beiden vorgenannten Hörbüchern. Kernbotschaft: "Das Leben ist lang, wenn du es nur zu brauchen verstehst." Belaste dich nicht mit den dummen Kleinigkeiten, die du für andere Leute erledigen sollst, die dir nicht mal wichtig sind, oder mit diesem Karrierezeugs oder was auch immer, sondern lebe endlich dein eigenes Leben und konzentriere dich auf das, was wirklich wichtig ist. Etwas egoistische Message vielleicht, aber nicht von der Hand zu weisen.
September
Shmuel Feiner: Moses Mendelssohn
Biographie, die einen besonderen Schwerpunkt auf Mendelssohns Verhältnis zur jüdischen Welt legt und auf die ungewöhnliche Rolle, die Mendelssohn als jüdischer Philosoph innerhalb der deutschen Aufklärung spielte, anerkannt bis in die höchsten Kreise, und doch gleichzeitig immer wieder von Behörden gegängelt, von dümmlichen Passanten unter den Linden als Jude beschimpft, von Friedrich dem Großen als Akademiemitglied nicht zugelassen und missachtet, ständig unter dem Damoklesschwert der Ausweisung lebend. Man erfährt einiges über die Haskala, die jüdische Aufklärung, und Mendelssohns Bibel-Übersetzung, natürlich die unselige Lavater-Affäre und die Ereignisse nach Lessings Tod. Und es geht auch darum, wie nach der freigeistigen Zeit der Aufklärung die katholisch-romantische Generation das Andenken Mendelssohns und die Achtung vor seinem Werk langsam austilgte. Lesenswert.
Menander: Dyskolos (Reclam)
Antike Komödie, im Gegensatz zur "Samia" nicht komplett überliefert. Zweisprachige Ausgabe. Es geht um einen jungen Mann, der sich in ein Mädchen verliebt und es heiraten will. Dummerweise ist der Vater der Braut ein schrecklicher Menschenfeind und neigt zu Wutausbrüchen. Interessant, aber nicht unbedingt etwas, das man gelesen haben muss.
Armin Rößler & Heidrun Jänchen (Hrsg.): Emotio
Sehr schöne Samlung von SF-Geschichten, über die ich eigentlich etwas ausführlicher schreiben wollte, ich bin bloß bis heute noch nicht dazu gekommen. Auffallend ist das neue Erscheinungsbild der Wurdack-SF-Reihe, das Buch ist etwas höher und schlanker, und die Reihe hat sich jetzt vom coverprägenden Dreieck verabschiedet. Bei den Storys ist mir vor allem Heidrun Jänchens "In der Freihandelszone" im Gedächtnis geblieben - die aktuelle Diskussion der Gen-Patentierung wurde hier konsequent weitergedacht und auf besonders perfide Art auf die Spitze getrieben. Gut so. Etwas beunruhigend für mich als Bibliotheks-Bewohner fand ich die titelgebende Geschichte von Nadine Boos. Gefallen haben mir auch das "Tagebuch einer Göttin" von Karina Cajo und Karsten Kruschels "Violets Verlies". Aber schaut halt selbst rein. Es lohnt sich.
Guy Newell Boothby: Der Palazzo des Doctor Nikola
Rainer Innreiter: Die Toten beneiden, die Lebenden belachen
Ein relativ dünnes Heft mit außerordentlich hohem Gruselpotential. Enthält kürzere Erzählungen, die man nicht unbedingt gerade dann lesen sollte, wenn man nachts allein zu Hause ist.
Die Sophisten (Reclam)
Eine Auswahl der Kerntexte einer sehr interessanten philosophischen Bewegung, die leider durch die Konfrontation mit Sokrates/Platon etwas in Verruf geriet. Wer diese Leute nicht immer nur durch die Brille Platons sehen möchte, sollte hier mal reinschauen, es gibt viel zu entdecken. Und dumm waren sie wahrlich nicht.
Was ist was: Maya, Inka und Azteken
Nathalie Gnann: Das Erbe Yggdrasils
Peter Hohmann: Weißblatt
Mendéz/Wiechmann: Hombre 2
Jugenderinnerung und Comictraum, in einem edlen Hardcoveralbum. Siehe meinen Eintrag zu Teil I im Juli.
Hörbuch
Wieland: Aristipp
Wielands bester Roman. Vorgetragen von Jan Philipp Reemtsma auf 24 CDs. Ein treuer Begleiter auf langen Autobahnfahrten. Ich habe schon das Buch geliebt, das Hörbuch höre ich jetzt schon mindestens zum dritten Mal. Einfach etwas Besonderes.
Maja Nielsen: Napoleon
Ich bin ein großer Fan von Maja Nielsens Hörabenteuern. Am meisten beeindruckt haben mich ihre Arbeiten über die Sioux, die Titanic und die Besteigung des Mount Everest. Verglichen damit ist dieser Napolen etwas schwächer ausgefallen, aber immer noch guter oberer Durchschnitt. Die Autorin stellt die Geschichte vom kleinen italienischen Jungen vor, der zum großen Franzosenkaiser wird, geniale Erfolge auf dem Schlachtfeld und in der Politik erringt, die Gesetzgebung revolutioniert, aber dann in seinem Hass auf England vollkommen den Sinn für das rechte Maß verliert und irrsinnigerweise Russland angreift aus Wut auf alle, die die Kontinentalsperre sabotieren. Der furchtbare Untergang der Armee. Die Verbannung und Rückkehr. Schließlich die die letzte Schlacht, die endgültig verlorenging durch die Dämlichkeit und mangelnde Verantwortungsbereitschaft eines seiner Heerführer, dem man tatsächlich beim Zuhören am liebsten eine Ohrfeige verpassen möchte ... Etwas blass dagegen ihr Gespräch am Schluss mit einem Nachkommen Napolens. Man fragt sich, was der Mann in der Geschichte verloren hat. Naja, alles in allem dreieinhalb von fünf Sternen.
Mark Brandis: Aktenzeichen: Illegal
Zu Teil IV: Oktober bis Dezember 2011
Zu Teil II: April bis Juni 2011
Zu Teil I: Januar bis März 2011
© Petra Hartmann