Lesungspartner XIX: Petra C. Melzer
Über sich selbst erzählt Petra Folgendes:
"Petra Carmen so wurde ich genannt, als ich das Licht der Welt am 16.05.1959 erblickte. Meinen jetzigen Nachnamen "Melzer" schenkte mir mein Mann 1978, mit ihm lebe ich in einer noch jungen Stadt in Schleswig-Holstein. Nach der Schul- und Lehrzeit besuchte ich noch eine Meisterschule. Es dauerte lange bis ich die Liebe für das Schreiben so wirklich entdeckte. Das war vor 12 Jahren. Doch traute ich mich nicht eines meiner Werke zu veröffentlichen. Einige Werke liegen noch in der Schublade und warten darauf auf herausgelassen zu werden. Erst 2017 wagte ich den Schritt, so erschien im Oktober mein erstes Buch und weitere."
In Neumünster will sie zwei Bücher für Kinder und Jugendliche vorstellen. Da ist zunächst einmal das Kinderbuch "Tobi und das Drachenfeuer. Hier der Klappentext dazu:
"Als Tobi in der Nacht von dem Troll Ganto geweckt wird, ahnte er noch nicht, dass er auf eine abenteuerliche Reise gehen würde. Ausgerechnet einen Drachen soll er in das Reich der Trolle bringen. Tobi hatte schon viel über Drachen gelesen, über feuerspeiende Bestien. Wird er es schaffen? Was wird alles auf der Reise passieren? Viele Fragen, auf die es eine Antwort geben muss. So machen sich Tobi und Ganto auf die Reise, um diesen Drachen zu finden."
Außerdem bringt sie ihr Jugendbuch "Feenlied. Die graue Welt" mit. Und darum geht es:
"Geht mit der 16-jährigen Kaja auf eine überraschende Reise ins Feenland, wo Kaja sich der größten Herausforderung, rund um die Liebe und Gefahren, ihres Lebens stellen muss. Kaja wächst in der Menschenwelt als ganz normales schwarzhaariges Mädchen mit hellblauen Augen auf. Als Tristan in ihr Leben tritt, ändert sich in wenigen Tagen ihr Leben. Sie erfährt, dass sie eine Fee ist und kein Mensch und nur sie das Feenland retten kann. Wenn sie gewusst hätte, was alles ab dem heutigen Tag auf sie zukommt, wäre sie wohl besser im Bett geblieben. Es ist 6 Uhr 30, der Wecker schrillte, doch Kaja zog ihre Bettdecke über den Kopf. "Nein, ich will nicht, hör doch auf", grummelte sie in ihr Kissen. Doch der Wecker gab nicht nach, im Gegenteil, er wurde nur noch lauter und schriller in seiner Tonlage. "Schon gut, ich steh ja schon auf". Mit diesen Worten gab Kaja dem Wecker was auf den Kopf. Sie lauschte, ob ihre Eltern auch schon auf waren. Doch alles war ruhig. Nur das Ticken ihres Weckers war zu hören. Kaja schaute ihn böse an, als ob er etwas dafür konnte, dass sie aufstehen musste."
Vom "Feenlied" gibt es übrigens noch einen zweiten Teil. Er heißt: "De verwunschene See".
Ich bin gespannt auf Sonntag und freue mich auf das Kennenlernen.
Auch mit dabei:
Björn Beermann
Gea Nicolaisen