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PetraHartmann



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Ranzenmänner - Ein Rucksack voller böser Geister

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 30 Oktober 2021 · 718 Aufrufe
Elfenschrift, Geister
Passend zu Halloween gibt es heute etwas Geisterhaftes. Zum Elfenschrift-Heft über das Thema "Geister austreiben" hatte ich mich vor ein paar Jahren einer ganz besonderen Gruppe von Geisterbeschwörern gewidmet: den "Ranzenmännern", die gebannte Geister im Rucksack dorthin transportierten, wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnten. Ein anspruchsvoller und nicht ungefährlicher Job. Viel Spaß beim (Wieder)Lesen!



Ein Rucksack voller böser Geister


Rechts, links, rechts, links. Der Mann, der da die Straße entlanggeht, hat einen strammen, fast militärischen Schritt. Der Wanderstock in der Rechten, der prall gefüllte Ranzen auf dem Rücken, das alles könnte ihn als einen harmlosen Wanderer ausweisen. Aber warum springt der Ranzen so wild auf und ab, warum beult er sich so aus, bläht sich fast bis zum Bersten auf, und was sind das für furchteinflößende Laute? Knechte und Mägde am Feldrand bekreuzigen sich und atmen auf, als der Mann vorbeimarschiert ist. Kein Zweifel: Der Fremde ist ein Ranzenmann. Und was sich in seinem Rucksack so windet und aufbäumt, das sind böse Geister, die dort hinein gebannt wurden ...

Jesus lässt die bösen Geister in die Säue fahren

Als der Glaube an Geister und Dämonen noch stark war, hatten Geisterbeschwörer viel zu tun. Doch wer einen Besessenen heilen wollte und einen Geist beschwor, stand schnell vor dem Problem: Wohin eigentlich nun mit dem Geist? Schon Jesus, als er einen von einer Vielzahl an unreinen Geistern besessenen Gerasener heilen wollte, sah sich mit dieser Frage konfrontiert. Schließlich waren es die Geister selbst, die ihm einen konstruktiven Vorschlag machten:
„Es war aber dort an den Bergen eine große Herde Säue auf der Weide. Und die unreinen Geister baten ihn und sprachen: Lass uns in die Säue fahren. Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren die unreinen Geister aus und fuhren in die Säue, und die Herde stürmte den Abhang hinunter in den See, etwa zweitausend, und sie ersoffen im See.“1
Eine ausgesprochen drastische Lösung. Der wirtschaftliche Schaden dürfte in der Folgezeit die meisten Exorzisten davon abgehalten haben, sich auf ähnliche Vorschläge aus Geisterkreisen einzulassen. Eine etwas kostengünstigere Methode war es, Geister in Gegenstände wie zum Beispiel leere Flaschen, Geldbeutel oder Schachteln mit kreuzweise gebundenen Schnüren zu bannen. Und um sie endgültig loszuwerden, rief man oft den Ranzenmann zur Hilfe, der dann seine unheimliche Fracht übers Land trug und an einen abgelegenen, den Geistern vorbehaltenen Ort brachte.

Ranzenmänner mit anschwellendem Ranzen

Ranzenmänner, so verrät es das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, „müssen auf dem Wege alle Vorsicht anwenden, um des gefangenen Geistes Herr zu bleiben, gelegentlich auch zu drastischen Mitteln (Prügel) schreiten. Tragen mutwillige Leute den Geist im R.[anzen], so schwillt er immer mehr und droht den R. zu zersprengen. Gelingt ihm das, oder öffnen neugierige Menschen gar den R., so wird der Geist wieder frei [...].“2
Eine einfache Aufgabe war es also durchaus nicht, diese gespenstische Rucksackladung zu befördern. Immer musste man darauf achten, dass der Geist das Behältnis nicht zum Platzen brachte. Und im Wirtshaus konnte es durchaus passieren, dass der abgestellte Ranzen auf und ab sprang und davonzurollen versuchte. So musste der Wanderstock oder in anderen Fällen auch Rute oder Schwert stets zur Hand sein, um den bösen Geist durch eine beherzte Tracht Prügel wieder zur Raison zu bringen. Und außer auf das Zappeln verstanden sich solche Geister auch darauf, sich schwerer und immer schwerer zu machen.

Verträge mit Geistern

Dabei kann die gemeinsame Reise für den unfreiwilligen Passagier bei Wohlverhalten durchaus erträglicher gestaltet werden. So kann er seinen Träger unterwegs auch um „Urlaub“ bitten und „erhält nach langem Verhandeln die Erlaubnis, zu gewissen Zeiten eine Viertelstunde lang als Krähe oder Rabe sich auf einen Baum oder Stock setzen zu dürfen.“3

Das Geschenk von Äolos an Odysseus

Das Motiv von in einen Sack gebannten Kräften ist alt und schon aus Homers Odyssee bekannt. Damals noch als durchaus freundlich gemeintes Geschenk, das allerdings in den falschen Händen für eine Katastrophe sorgte. König Äolos hatte dem Irrfahrer Odysseus das denkbar beste Hilfsmittel für seine Heimkehr mit auf den Weg gegeben: Ein Lederschlauch, in den er alle Winde eingesperrt hatte. Odysseus hielt den Beutel wohl verwahrt, während Äolos einen leichten, freundlichen Westwind zur Heimkehr nach Ithaka sandte. Doch es kam, wie es kommen musste: Odysseus†˜ Reisegefährten sagten sich:

„[...] aber geschwind laßt uns schauen, was es wohl sein mag,
Wieviel wohl an Gold und Silber darinnen im Schlauch ist.“
Also redeten sie; und der schlimme Rat der Gefährten
Siegte, sie lösten den Schlauch, und es stürmten heraus alle Winde.
Rasch erraffte ein Wirbelwind und brachte hinaus aufs
Meer die Weinenden, fort vom Vaterland [...].“4

Grimms Märchen vom Ranzen, Hütlein und Hörnlein

Auch in einigen Märchen hat sich die Idee vom Geist im Ranzen noch erhalten. So weiß das Grimm†™sche Märchen „Der Ranzen, das Hütlein und das Hörnlein“ von einem Ranzen zu berichten, an den der Träger bei Gefahr nur zu klopfen brauchte, schon erschienen ein Gefreiter und sechs Soldaten, die stark genug waren, es mit einer ganzen Armee aufzunehmen.

Bruder Lustig führt ein lustiges Leben

Im Märchen „Bruder Lustig“ ist der Heilige Petrus selbst Stifter eines wundersamen Ranzens als Abschiedsgeschenk an seinen zeitweiligen Weggefährten und Mit-Wundertäter: Bruder Lustig hat es an der Seite des obersten Apostels ein wenig zu bunt getrieben und wird nun davongeschickt. Doch schenkt Petrus ihm einen Rucksack, in den er alles hineinwünschen kann, was ihm beliebt. Nach einem gelungenen Gänsediebstahl gerät Bruder Lustig in ein Spukschloss, in dem neun Teufel ihr Unwesen treiben. Als sie ihm die Nachtruhe verleiden, wünscht er sie in den Ranzen hinein und bläut sie so tüchtig durch, dass sie auch nach seinem Tode noch furchtbare Angst vor ihm haben und ihn nicht in die Hölle hinein lassen. Am Himmelstor winkt Petrus gleichfalls ab. Das Leben, das Bruder Lustig geführt hat, qualifiziert ihn nicht fürs Himmelreich. Der Verstorbene ist jedoch mit allen Wassern gewaschen. Er gibt Petrus den Wunderranzen zurück, und als der Heilige das Himmelstor schließt, wünscht er sich einfach selbst in den Ranzen hinein.

Der Alte Fritz und sein Schnappsack

Ähnlich veranlagt ist der ehemalige Soldat „Alter Fritz“ im Märchen „Der Alte Fritz und der Schnappsack“ von Heinrich Pröhle. Hier sind es sogar zwölf Teufel, die in den von Petrus geschenkten Sack gesperrt und verdroschen werden. Am Ende sperrt er sogar den Tod selbst ein. Jahrelang kann kein Mensch sterben. Erst als Fritz aus Neugier den Sack öffnet, springt der Tod hervor und lässt schwere Seuchen losbrechen. Er hat viel nachzuholen, nur an Fritz selbst wagt er sich nicht mehr heran. Der steinalt gewordene Fritz muss sich endlich in Husarenmanier seinen Platz im Himmel selbst erobern und sprengt auf einem Schimmel durch das Tor.

Der Ranzenmann mit seinem Rucksack voller Geister hat inzwischen seinen Bestimmungsort erreicht. Er hat alles richtig gemacht. Seine Reise hat er vor dem zwölften Schlag vom Glockenturm beendet (Mittag oder Mitternacht, manchmal heißt es auch: vor Sonnenaufgang), und er hat sich wohlweislich unterwegs gehütet sich umzuschauen. Sonst hätte er mit dem Geist den Platz tauschen müssen. Das Ziel ist erreicht. Eine Einöde, das Meer, ein Berg, eine Höhle, Sümpfe und Moore sind als Heim für Geister geeignet. Im Unterinntal war es die Höhe des Sonnenwendjochs, im Schwarzwald der Feldberg, in Schlesien der Glatzer Schneeberg und die Schneekoppe5.
Oft murren die anderen Geister, die schon hierher gebracht worden sind. Doch der Träger ruft barsch: „Rückt zusammen!“, da müssen sie gehorchen, und der Mann nimmt den Behälter aus dem Ranzen oder wirft den ganzen Ranzen hin.
Diesen Auftrag hat er glücklich hinter sich gebracht. Er atmet auf. Auch wenn man keine Fehler macht, ist der Beruf gefährlich, niemand übernimmt die Aufgabe gern: „Mancher hat das Lachen verlernt, siechte zusehends dahin und starb nach kurzer Zeit.“6


1 Die Bibel. Nach der Ãœbersetzung Martin Luthers. Mit Apokryphen. Stuttgart, 1999. Neues Testament, S. 47. Markus 5,11-13.

2 Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Hrsg. v. Hanns Bächtold-Stäubli. Band VII. Berlin und Leipzig, 1935/1936. S. 496.

3 Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Band III. Berlin und Leipzig, 1930/1931. S. 518.

4 Homer: Odyssee. Ãœbersetzt von Roland Hampe. Stuttgart, 1979. S. 154. X. Gesang, V. 45-49.

5 ebd. S. 519.

6 Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Band III. A. a. O., S. 518.


Erstveröffentlichung:
Ein Rucksack voller Geister. In: Elfenschrift. 37. März 2013, S. 19-21.


© Petra Hartmann


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Märchenerzähler: Scheherazade, Sandmann & Co.

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 21 Oktober 2021 · 733 Aufrufe
Elfenschrift, Märchen, Erzähler

Über Erzähler-Figuren in bekannten Märchen habe ich vor ein paar Jahren intensiv nachgedacht. Herausgekommen ist dabei ein Aufsatz für die Elfenschrift über das Spannungsverhältnis zwischen Scheherazade und "Es war einmal", über die Brüder Grimm und einige interessante Gegenentwürfe von Hans Christian Andersen und Wilhelm Hauff. Da die Elfenschrift inzwischen nicht mehr erscheint, stelle ich euch hier den Artikel zum (Wieder-)Lesen noch einmal ein. Viel Spaß damit!

 

 

Scheherazade, Sandmann & Co.

Oder: Wer erzählt hier eigentlich?

 

„Es war einmal“, so beginnen die Märchen, die wir von den Brüdern Grimm kennen. Aber wer erzählt hier eigentlich? Im Text ist nicht zu erkennen, ob der Sprecher arm oder reich, Mann oder Frau ist. Im Orient dagegen wusste jedes Kind, wer die farbenprächtigen Geschichten erfunden hat: Die Märchen aus 1001 Nacht geben ihre Entstehungsgeschichte in einer Rahmenhandlung an: Scheherazade, die Heldin dieser Sammlung persischer, arabischer und indischer Abenteuer, erzählt 1001 Nächte lang um ihr Leben. Der Henker wartet, doch jeden Morgen wird er wieder fortgeschickt, denn die kluge Frau weiß stets, Erzählungen im spannendsten Moment abzubrechen und den Sultan auf die nächste Nacht zu vertrösten. Cliffhanger sind keine Erfindung der Neuzeit. Erst nach fast drei Jahren, in denen die Erzählerin nebenher auch drei Kinder gebiert, löst sich die Situation, der Sultan gibt den Hass auf das weibliche Geschlecht auf und macht Scheherazade zur Königin. Die Märchen ließ er aufschreiben. „Vierzig Bände wurden gefüllt und in der Schatzkammer aufgestellt“, hieß es. „Sie hatten goldene Einbände, um zu zeigen, daß sie nur goldene Lehren erhielten.“1

 

Jacob und Wilhelm Grimm und das Volksmärchen ohne Schöpfer

 

Sehr anders gehen Jacob und Wilhelm Grimm zu Werke. Geschichten, jahrhundertelang mündlich überliefert, im Volk entstanden ohne Schöpfer, ohne künstlerisch tätigen Autor, so sahen Sammler zur Zeit der Romantik die Märchen. Die Grimms sind auf der Suche nach Erzählern, nicht nach Dichtern. Ihre Quellen - Menschen, die aus dem Gedächtnis erzählen - sind ein Medium, durch das der Geist des Märchens selbst spricht. So wird in der Vorrede einer Bäuerin gedacht: „Sie bewahrte die Sagen fest im Gedächtnis [...]. Dabei erzählte sie bedächtig, sicher und ungemein lebendig, mit eigenem Wohlgefallen daran, erst ganz frei, dann, wenn man es wollte, noch einmal langsam, so daß man ihr mit einiger Übung nachschreiben konnte. Wer an leichte Verfälschung der Überlieferung, Nachlässigkeit bei Aufbewahrung und daher an Unmöglichkeit langer Dauer als Regel glaubt, der hätte hören müssen, wie sie immer genau bei der Erzählung blieb und auf ihre Richtigkeit eifrig war; sie änderte niemals bei einer Wiederholung etwas an der Sache ab und besserte ein Versehen, sobald sie es bemerkte, mitten in der Rede gleich selber.“2
Im Märchen selbst taucht diese Frau nicht auf. Die namenlose Stimme spricht, als erzähle das Märchen gleichsam sich selbst. „Es war einmal“, beginnen knapp 30 der 86 Märchen im ersten Band der Sammlung, darunter die Klassiker Der Wolf und die sieben Geißlein, Rapunzel, Rotkäppchen, Schneewittchen und Rumpelstilzchen. Andere fangen schlicht mit „Es war“ an, „Es trug sich zu“, Es geschah“, insgesamt 50 mal lautet das erste Wort „Es“, nicht mitgezählt die hessischen oder plattdeutschen Einstiege: „Dar wöör maal eens en Fischer un syne Frau“3.

 

Homer gibt es nicht, und der Dichter des Nibelungenlieds ist unbekannt

 

Nur ganz selten wird ein Gewährsmann genannt wie „mien Grootvader, van den ick se hew,“4 in der Erzählung von Hase und Igel. Doch eine Märchengestalt, eine deutsche Scheherazade, der man alle diese Geschichten in den Mund legen könnte, hätte nicht ins Weltbild einer Zeit gepasst, in der sogar der große Homer als Dichter „abgeschafft“ worden war. 1795 hatte Friedrich August Wolf die These aufgestellt, einen Dichter der Ilias und der Odyssee habe es nie gegeben. Es handele sich um im Volk entstandene Lieder, die später gesammelt und zu Epen zusammengestellt worden seien. Dazu passte gut, dass das deutsche „Nationalepos“, das Nibelungenlied, das Mitte des 18. Jahrhunderts wiederentdeckt wurde, gleichfalls ohne Verfasser überliefert ist. Das Nibelungenlied hebt an mit dem bekannten Satz: "Uns ist in alten mæren wunders vil geseit" - "Uns wird in alten Geschichten viel Erstaunliches berichtet", das ist so recht die anonyme Quelle im Herzen des Volkes, nach der auch die Grimms suchen. So grenzte Jacob Grimm denn auch Volksmärchen von romantischen Kunstmärchen ab: „Beim Volksmärchen handele es sich um "Naturpoesie", die aus einem irrationalen Schöpfungsakt der kollektiven Volksseele, einem "Sichselbstmachen" entstanden sei.“5

 

Die Geburt des Märchens bei Ludwig Bechstein

 

Erst spätere Autoren griffen das Thema „Woher kennen wir die Märchen?“ auch in den Texten selbst auf. So berichtet Ludwig Bechstein in „Des Märchens Geburt“ von zwei Königskindern, die in Reichtum und Schönheit aufwachsen - und doch fehlt etwas, etwas Unbeschreibliches, dessen Fehlen sie unglücklich macht. Plötzlich erscheint ein Wundervogel und legt ein goldenes Ei auf den Schoß der Mutter: „Die Schale fiel auseinander, und aus dem Ei kam ein Wesen hervor, wunderbar anzusehen. Es hatte Flügel, und war nicht Vogel, nicht Schmetterling, Biene nicht und nicht Libelle, und doch von allen diesen etwas, aber nicht zu beschreiben; mit einem Wort, es war das buntgeflügelte, farbenschillernde Kinderglück, selbst ein Kind, nämlich das des Wundervogels Phantasie, das Märchen.“6

 

Hauff berichtet von der Vertreibung des Märchens

 

Und Wilhelm Hauff schildert im Vorwort zu seinem Märchenalmanach, wie das Märchen von den Menschen fortgejagt wird, bis seine Mutter, die Phantasie, es in einen schönen Almanach einkleidet und zu den Kindern schickt.
Hauff ist es auch, der im Märchenzyklus „Die Karawane“ die orientalische Märchenerzähler-Situation aus 1001 Nacht wieder aufgreift. Darin erzählen sich Kaufleute und ein geheimnisvoller Fremder auf ihrer Reise durch die Wüste Märchen, oft solche, in denen sie selbst die tragende Rolle spielen: „Mein Vater hatte einen kleinen Laden in Balsora“7, beginnt Achmet seine Geschichte und berichtet von seinem Abenteuer mit dem Gespensterschiff. Zaleukos erzählt, wie er seine linke Hand verlor, Lezah trägt ein Stück aus seiner Familiengeschichte bei, und zwar die Errettung seiner Schwester Fatmeh durch seinen Bruder Mustapha. Auch Muley, der die Geschichte vom kleinen Muck darbietet, betont, dass er den Titelhelden selbst gekannt habe, ja mehr noch: „Ich und meine Kameraden waren böse Buben, die jedermann gerne neckten und belachten, daher war es uns allemal ein Festtag, wenn der kleine Muck ausging [...].“8

 

Hans Christian Andersen: Ein Gegenentwurf zu den Brüdern Grimm

 

Am konsequentesten aber hat sich Hans Christian Andersen aus dem Schatten der Grimms gelöst. „Grimm und Andersen, sagt man. Ohne einen von den beiden herabsetzen zu wollen, müßte es heißen: Grimm, aber Andersen“9, merkt Erling Nielsen an.
Andersen brennt ein wahres Feuerwerk an Erzählfiktionen ab. Zwitschernde Vögel, noch ganz romantischer Volkslied-Tonfall, hätten ihm das Märchen von Däumelinchen zugetragen, heißt es augenzwinkernd. Und ein Grashüpfer, der das Springen um die Hand der Prinzessin verlor, singt ein Lied, aus dem es der Autor erfahren haben will.
Seine liebevollste, detailreich ausgestalteteste Erzählerfigur ist der Sandmann, der eine Woche lang dem kleinen Friedrich Märchen erzählt und ihn zu Abenteuern mitnimmt. „Es gibt niemanden in der ganzen Welt, der so viele Geschichten weiß wie der Sandmann!“10, heißt es. „Wenn die Kinder nun schlafen, setzt sich der Sandmann auf ihr Bett. Er ist gut gekleidet; sein Rock ist von Seidenzeug, aber es ist unmöglich zu sagen, von welcher Farbe, denn er glänzt grün, rot und blau, je nachdem er sich wendet. Unter jedem Arm hält er einen Regenschirm.“ Nur der alte Großvater liebt den Sandmann nicht sonderlich. Er fordert, dass der Junge etwas Vernünftiges lernt.
Da ist Fliedermütterchen, eine Baumnymphe, die einer Kanne Fliedertee entsteigt und dem kranken Jungen ein Märchen erzählt. Da ist der eitle Halskragen, der zu Papier verarbeitet wird, auf dem dann seine Lebensgeschichte erscheint. In „Der Flaschenhals“ belauscht der Erzähler gar das stumme Selbstgespräch eines verkorkten Flaschenbruchstücks. Man merkt Andersen seinen Übermut und den Spaß am Erfinden immer abstruserer Quellen und Augenzeugen seiner Märchen an.
Richtig keck wird er schließlich im Märchen von Tölpel-Hans: „Aber weißt du auch, daß jedes Wort, das wir sprechen, niedergeschrieben wird und morgen in die Zeitung kommt?“, fragt die Prinzessin. „An jedem Fenster, siehst du, stehen drei Schreiber und ein alter Oberschreiber, und dieser alte Oberschreiber ist der Schlimmste, denn er kann gar nichts begreifen!“11 Und so erfährt es auch der Erzähler: „und das haben wir ganz naß aus der Zeitung des Oberschreibers - und auf die ist zu bauen.“12 Ein Ende, das bei den Grimms undenkbar gewesen wäre.

 

 

1 Märchen aus 1001 Nacht. Nach Paul Benndorf bearbeitet von Wilhelm Mennerich. Bindlach, 1963. S. 11.

 

2 Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Jubiläumsausgabe zum 200. Geburtstag der Brüder Grimm. Stuttgart, 1985/86. Bd. 1, S. 19f.

 

3 Ebd. Bd. 1, S. 119.

 

4 Ebd. Bd. 2, S. 376.

 

5 Meinhard Prill: Kinder- und Hausmärchen. In: Kindlers Neues Literaturlexikon. Bd. 6, München, 1989. S. 914.

 

6 Die schönsten Märchen von den Brüdern Grimm, Ludwig Bechstein, Richard Leander, Hans Christian Andersen, Wilhelm Hauff. München, 1984. S. 12.

 

7 Wilhelm Hauff: Werke in zwei Bänden. Berlin und Weimar, 1979. Bd. 2., S. 30.

 

8 Ebd. S. 79.

 

9 Erling Nielsen: Hans Christian Andersen mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Hamburg, 1958. S. 135.

 

10 Hans Christian Andersen: Märchen. Berlin, 1938. S. 94.

 

11 Ebd. S. 85.

 

12 Ebd. S. 86.

 

Erstveröffentlichung:
Scheherazade, Sandmann & Co. Oder: Wer erzählt hier eigentlich? In: Elfenschrift. 22, Juni 2009, S. 6-8.

 

© Petra Hartmann

 

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Kaiser, König, Kanzler - oder gar kein Herrscher? Über Regierungsformen in phantastischen Reichen

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 05 Oktober 2021 · 1.140 Aufrufe
Elfenschrift

Groko, Ampel oder Jamaika - gar nicht so einfach, das mit der Kanzlersuche und Regierungsbildung. Anlässlich der aktuellen politischen Debatte habe ich mich auf einen Artikel über Herrscher und Regierungsformen in phantastischen Klassikern besonnen, den ich vor einigen Jahren in der Elfenschrift veröffentlichte. Ich stelle den kleinen Rundgang durch Mittelerde, Narnia und Phantásien hier einmal ein. Viel Spaß beim (Wieder-)Lesen!

 

Kaiser, König, Kanzler - oder gar kein Herrscher?
Ãœber Regierungsformen in phantastischen Reichen

 

Eine Welt voller Magie, dunkle fliederduftende Wälder, in denen ein Einhorn aus der Quelle einer anmutigen Nymphe trinkt, tapfere Ritter ziehen aus zur Rettung des Reiches, bildschöne Prinzessinnen küren den Tapfersten der Tapferen - es wäre doch undenkbar, solch ein Land durch einen Bundeskanzler regieren zu lassen. Oder gar durch eine Kanzlerin? Da sind wir nun alle überzeugte Demokraten, und kaum einer will zurück in die Zeit der Diktatur oder des alten Kaisers Wilhelm. Aber eine Fantasywelt ohne gekrönten Herrscher, das wäre nun doch ein eklatanter Stilbruch. Oder doch nicht? Der Blick auf manche Klassiker des Genres lässt einige Lücken in der Frage nach der besten fantastischen Regierungsform.

 

Die Rückkehr des Königs nach Mittelerde

 

„Die Rückkehr des Königs“ nennt Tolkien letzten Band seines „Herrn der Ringe“. Damit ist der Erzählung das Ziel gesetzt, auf das die Trilogie zuläuft. Das Böse ist vernichtet, doch auch die Welt ist stark zerstört. Nun ist es Zeit, eine neue Weltordnung zu schaffen. Ähnlich wie in der biblischen Apokalypse oder der eddischen Völuspa entsteht eine neue Welt mit neuem Herrscher, ein neues Zeitalter bricht an. Aragorn, unter dem Namen Streicher mit einem zerbrochenen Schwert in der Scheide, war lange Zeit inkognito durch eine Welt gezogen, in der ein König eigentlich niemandem fehlte. Die Hobbits in ihrer beschaulichen Kleinbürgerlichkeit interessierten sich jedenfalls kaum für Politik. Nur der Truchsess in Gondor scheint all die Jahre des Interregnums auf den Thronerben gewartet und die Krone bewahrt zu haben. Faramir blickt in einer Ansprache zurück: „die Gelehrten sagen, seit alters her sei es Sitte gewesen, daß der König seine Krone von seinem Vater erhielt, ehe er starb; oder wenn das nicht sein kann, sollte er allein gehen und sie aus den Händen seines Vaters nehmen in der Gruft, wo er lag. Aber da es nun anders geschehen muß, habe ich kraft meiner Befugnis als Truchseß heute von Rath Dínen die Krone von Eärnur, dem letzten König, hierher gebracht, dessen Tage in der Zeit unserer Vorväter von einst endeten.“1
Der König ist eine mystische, heilige Gestalt. Als wahrer Erbe, in dessen Adern königliches Blut fließt, hat er heilende Hände, vor allem aber ist seine Aufgabe, Recht zu sprechen, Frieden zu schließen und Gnade walten zu lassen. Als die Krone sein Haupt berührt, wird Aragorn über die Sphäre des Menschlichen hinausgehoben: „Groß wie die Seekönige von einst, überragte er alle, die um ihn standen. Hochbetagt erschien er, und doch in der Blüte der Manneskraft; und Weisheit lag auf seiner Stirn, und Kraft und Heilung waren in seinen Händen, und ein Licht war um ihn.“2
Fast scheint es, als habe Tolkien eine Christusgestalt gezeichnet. Und doch ist das Ende nicht nur glücklich, Melancholie liegt über den letzten Seiten des Buchs. Es ist die Zeit des Abschieds, die Ringträger verlassen das Land und nehmen den Elbenzauber mit sich fort. Aragorn wird über ein prosaischeres Land herrschen als seine Ahnherren.

 

Hohe Anforderungen an den König von Narnia

 

Sehr hoch sind die Anforderungen an Menschen, die in C.S. Lewis' Land Narnia die Krone tragen. Oder auch sehr niedrig. Wer unter dem Löwen Aslan regiert, braucht vor allem Bescheidenheit und eine gehörige Portion Selbstzweifel. So antwortet der Kutscher Frank auf die Frage, ob er tapfer für sein Land kämpfen werde: „Nun ja, Herr [...]. So was weiß man nie so recht, bevor man's ausprobiert hat. Vielleicht stellt sich raus, daß ich ein wahrhaftiger Feigling bin. [...] Aber ich will versuchen, meine Pflicht zu erfüllen - zumindest hoffe ich, daß ich's versuchen werd'.“ Damit ist Aslan zufrieden: „Mehr wird von einem König nicht verlangt“3. Ähnlich reagiert der Löwe, als Kaspian einräumt, er sei wohl zu jung für die Krone: „Hättest du dich selbst für geeignet gehalten, so wäre es ein Beweis dafür gewesen, daß du es nicht bist.“4

 

Die Kindliche Kaiserin von Phantásien

 

In deutschen Fantasy-Klassikern ist die Regierungsfrage oft vermieden. Machtausübung und Zentralgewalt finden, sofern es nicht um die Befreiung von einem Tyrannen geht, selten statt. Sympathischer scheinen vielen Autoren eher ländlich-bäurische oder urtümlich-jägerische Gesellschaften, weite Landschaften fernab der Städte und der Palastintrigen. Selbst wenn der Kaisertitel vergeben wird, hat der Amtsinhaber meist nichts weniger zu tun als zu regieren. So schildert Michael Ende in „Die unendliche Geschichte“ die Funktion seiner Kindlichen Kaiserin gerade nicht als die eines absolutistischen Herrschers:

 

„Sie herrschte nicht, sie hatte niemals Gewalt angewendet oder von ihrer Macht Gebrauch gemacht, sie befahl nichts und richtete niemanden, sie griff niemals ein und mußte sich niemals gegen einen Angreifer zur Wehr setzen, denn niemandem wäre es eingefallen, sich gegen sie zu erheben oder ihr etwas anzutun. Vor ihr galten alle gleich.
Sie war nur da, aber sie war auf eine besondere Art da: Sie war der Mittelpunkt allen Lebens in Phantásien.“5

 

Der leere Thron von Märchenmond

 

Auch die Welt Märchenmond von Wolfgang und Heike Hohlbein weist im Zentrum der Macht eine Leerstelle auf: ein leerer Thron, auf dem jeder Platz nehmen kann, wenn er mag. „Es ist ein Stuhl wie jeder andere und nicht einmal besonders bequem. Wer immer sich darauf setzt, ist unser König. Jeder, dem der Sinn danach steht, kann es werden“, erläutert der Riese Gorg. Anarchie, Kommunismus, ein hierarchiefreies, egalitäres Kollektiv? „Märchenmond hat keinen König - oder unzählige, ganz wie du willst. Jeder ist hier König, wenn er es sein will. Und doch sind alle gleich. Denn niemand, auch der Mächtigste nicht, kann über einen anderen befehlen.“6

 

Ein Zaubereiminister als Kabinettsmitglied

 

Noch einmal zurück auf die Insel zu einer „very britischen“ Autorin: Joanne K. Rowling als Bürgerin des vereinigten Königreichs hat, anders als deutsche Autoren, durchaus die geschichtliche Erfahrung, dass eine Demokratie und ein gekröntes Staatsoberhaupt ein funktionierendes System ergeben können. Trotzdem gibt es in der Welt der Zauberer bei Harry Potter keinen eigenen König. Rowling brennt ein Feuerwerk an Bürokratie-Persiflagen ab, wenn Beamten an Gesetzentwürfen zur Normierung der Wandstärke von Zauberkesseln arbeiten. Aber die sonst autarke Parallelgesellschaft der Zauberer bleibt trotz allem integriert ins britische Regierungssystem: Der Zaubereiminister Cornelius Fudge gehört als geheimes Kabinettsmitglied der Muggel-Regierung an. „Harry Potter und der Halbblutprinz“ beginnt im Büro des britischen Premierministers mit einem Krisengespräch über „Ihn, dessen Name nicht genannt werden darf“. Ein magisches Porträt im Büro des Regierungschefs kündigt die Besuche des geheimen Ministers jedesmal an, bevor Fudge per Flohpulverzauber aus dem Kamin plumpst.
„Der Zaubereiminister oder die Zaubereinministerin zeigt sich nur dem jeweils amtierenden Premierminister der Muggel [...]“, hatte Fudge dem verblüfften Mann am Tage von dessen Wahlsieg erläutert.
„'Aber', jammerte der Premierminister, 'warum hat mich dann keiner meiner Vorgänger darauf hingewiesen?'
Da hatte Fudge tatsächlich gelacht.
'Mein lieber Premierminister, werden Sie es jemals irgend jemandem sagen?'"7

 

Polistopolis weist seinen König aus

 

Edith Nesbit, die große alte Dame der britischen Märchenerzählkunst und Mitglied der sozialistischen Fabian-Society, hat das Problem der Königsherrschaft vermutlich am elegantesten und entschiedensten gelöst: In ihrem 1910 erschienenen Roman „Die verzauberte Stadt“ soll sich der Junge Philip zum König von Polistopolis qualifizieren. Der Retter des Landes stellt sich sieben großen Aufgaben, besiegt unter anderem einen Drachen und ein furchtbar ansteckendes Faultier oder löst das Problem, dass es keinen Nachtisch gibt. Er wird zum Ritter geschlagen, wird Freiherr, Baron, Graf, Herzog, Prinz. Endlich ist es so weit, Philip wird zum König gekrönt, seine Freundin Lucy zur Königin. Doch als das Hurrageschrei endet, sagt der freundliche alte Noah: „Und nun müssen wir uns leider trennen. Polistan ist eine Republik, und in einer Republik sind ein König und eine Königin nicht statthaft. Ein Abschied ist immer schmerzlich. Darum ist es besser, ihr geht gleich.“8

 

 

1 J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Band III: Die Rückkehr des Königs. Stuttgart, 1996. S. 277.

 

2 Ebd.

 

3 C. S. Lewis: Das Wunder von Narnia. [Orig.: The magicians nephew] Deutsch von Ulla Neckenauer. Wien, München, Heidelberg, 1983. S. 98.

 

4 ders.: Wiedersehen in Narnia. [Orig.: Prince Caspian]. Übers. von Lena Lademann-Wildhagen. München, 1988. S. 147.

 

5 Michael Ende: Die unendliche Geschichte. Stuttgart, 1979. S. 33f.

 

6 Wolfgang und Heike Hohlbein: Märchenmond. Eine phantastische Geschichte. Wien, Heidelberg, 1983. S.216.

 

7 Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Halbblutprinz. Aus dem Englischen von Klaus Fritz. Hamburg, 2005. S. 12.

 

8 Edith Nesbit: Die verzauberte Stadt. Ãœbersetzt von Barbara Teutsch. Kevelaer, 1986. S. 219.

 

Erstveröffentlichung:
Petra Hartmann: Kaiser, König, Kanzler - oder gar kein Herrscher? Über Regierungsformen in phantastischen Reichen. In: Elfenschrift. 23, September 2009, S. 22-24.

 

© Petra Hartmann

 

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Hippalektryon - Ein Fabeltier ohne Fabel
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Hippalektryon - ein Fabeltier ohne Fabel

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 27 September 2021 · 953 Aufrufe
Elfenschrift

Den Pegasus kennt vermutlich jeder Autor. Der eine oder andere hat auch Ariostos "Rasenden Roland" gelesen und weiß, was ein Hippogryph ist. Aber ist euch schon einmal ein Hippalektryon begegnet? Der folgende Artikel entstand vor einigen Jahren für die Zeitschrift "Elfenschrift". Für alle, die ihn damals verpasst haben - oder die ihn noch einmal lesen mögen - stelle ich den Text hier ein:

 

Hippalektryon - ein Fabeltier ohne Fabel

 

„Fliegende Pferde landen am Strand“, sang Achim Reichel im Jahr 1989. Ein niedergehender Pegasus-Schwarm an der Küste, das muss schon ein großartiger Anblick sein. Aber gibt es Pegasi (Pegasen? Pegasusse?) überhaupt im Plural? Wohl kaum, der „edle Renner“, wie ihn Wilhelm Busch nannte, war einzigartig. Gleichwohl gibt es auch Berichte über anders geartete Flügelpferde. Eines von ihnen möchte ich hier vorstellen.
Zu den skurrilsten Gestalten, die das antike Griechenland hervorgebracht hat, zählt der Hippalektryon. Das Hahnenpferd oder der Rosshahn, wie man den Namen übersetzen kann, besaß das Vorderteil eines Pferdes; seine Hinterbeine, die Flügel und der Schwanz stammten jedoch von einem Gockel. Das ungewöhnliche Tier stellt Wissenschaftler noch heute vor ein Rätsel.
Es gibt Vermutungen, es käme aus dem Orient, wo kühne Kombinationen aus verschiedenen Tieren sehr beliebt waren. Immerhin habe es dort ähnliche Wesen, etwa einen Panther-Hahn oder einen Mädchen-Hahn gegeben. (1) Doch ein orientalischer Hippalektryon wurde bisher noch nicht entdeckt.
Ebenfalls unklar ist, was den „Erfinder“ bewogen haben mochte, ausgerechnet Pferd und Hahn zu vereinigen. Die Theorie, man wolle damit ein äußerst schnelles Reittier erschaffen, wirkt jedenfalls wenig überzeugend. Immerhin sind diese Vögel weder besonders beeindruckende Läufer, noch machen sie als Flugkünstler von sich reden. Auch der Vorschlag, das Tier solle ein Symbol für Mut sein, hat angesichts eines in Panik ausbrechenden Hühnervolkes nur wenig für sich. Doch als dekoratives Element ist ein schöner, bunter Hahnenschwanz nicht zu verachten, und so mögen wohl optische Eigenschaften für die Wahl verantwortlich sein. Ein Grund mehr, dass der Hippalektryon vor allem die bildenden Künstler faszinierte.

 

Aischylos erfindet das Hahnenpferd

 

Als erster Dichter, der über das Hahnenpferd schrieb, gilt Aischylos. Der älteste der drei großen griechischen Tragödiendichter ließ das Tier in seiner - nur in Fragmenten enthaltenen - Tragödie „Die Myrmidonen“ auftreten. Hier ist der Rosshahn offenbar ein Wappentier oder eine Galionsfigur an Bord eines Schiffes, möglicherweise ähnlich den eindrucksvollen Wappen, die Aischylos in der Tragödie „Sieben gegen Theben“ ausmalte. In den „Myrmidonen“ geht es darum, dass die vor Troja lagernden Griechen, als sich der Held Achill zürnend aus dem Kampf zurückzieht, in arge Bedrängnis geraten:

 

„Die Not der Hellenen wird immer größer. Schon sind ihre
Schiffe von den Feinden in Brand gesetzt worden.
'Das braune Tier, halb Roß, halb Hahn, das darauf hockt',
Schmilzt mit dem Fleiß, der's ganz in Farben taucht', dahin.˜“ (2)

 

(Ludwig Wolde übersetzt, wohl aus metrischen Gründen, in der dritten Zeile sehr redundant. Im griechischen Text steht einfach nur: „xouthos hippalektryon“, also „der braune/gelbe Rosshahn“.)

 

Spott von Aristophanes

 

Das exotische Tier, vielleicht von Aischylos sogar mit entsprechendem Prunk auf die Bühne gebracht, auf jeden Fall aber im Vers zum Aufhorchen reizend, muss auf die Zuschauer im Athener Dionysos-Theater ungeheuer einprägsam gewirkt haben. Ein derart absurdes Wesen im ernsten Tragödienfach forderte Spott und Häme geradezu heraus. Der Komödiendichter Aristophanes, der für seine spitze Zunge bekannt war, verspottete das von Aischylos verwandte Bild gleich in drei seiner Komödien. So wird in den „Vögeln“ ein athenischer Reiterführer verspottet, er sei „Nun ein großer Mann geworden, wie ein Roßhahn aufgebläht!“ (3) Ebenfalls ein protziger Offizier wird in der Komödie „Der Frieden“ beschrieben. Der Mann bläht sich mächtig auf mit drei Helmbüschen und einem echten Purpurrock, aber: „Auf der Flucht ist er der erste, einem gelben Roßhahn gleich / Schüttelt er die Büsch˜ - indes ich lauernd steh' am Vogelgarn.“ (4)

 

Dichterwettstreit in der Unterwelt

 

Noch nach dessen Tod muss Aristophanes dem Verfasser seinen Hippalektryon vorhalten: In der Komödie „Die Frösche“ lässt er die verstorbenen Dichter Aischylos und Euripides in der Unterwelt gegen einander antreten und darum kämpfen, wer von beiden die besseren Tragödien verfasst hat und ins Leben zurückkehren darf. Und Aristophanes legt dem Preisrichter, dem Theatergott Dionysos, und den beiden Verstorbenen folgende Worte in den Mund:

 

„Dionysos: Ja, bei Gott mir ist's begegnet,
Daß 'eine lange, lange Nacht ich schlaflos nachgegrübelt',
Zu welcher Vogelspezies man zählt den gelben Roßhahn!
Aischylos: Ein Zeichen war's, du Ignorant, gemalt am Bug des Schiffes!
Dionysos: So, so? Ich hielt ihn für den Sohn Philoxenos', Eryxis!
Euripides: Ist die Tragödie denn der Mist, um Hähne drauf zu setzen?
Aischylos: Was hast denn du nicht alles frech ihr aufgehängt, Verfluchter?
Euripides: Roßhähne nicht, Bockhirsche nicht, wie du getan,
Auf persischen Tapeten wohl und Teppichen zu finden!“ (5)

 

Verwirrung um ein "Fabeltier"

 

Interessant ist, dass sich spätere antike Literaturfachleute, zum Beispiel Hesychios und Photios, wohl in Unkenntnis des Aischylos-Dramas, die Köpfe darüber zerbrachen, was der Komödiendichter überhaupt mit diesem „Rosshahn“ gemeint hatte. Sie vermuten, dass das Tier „einem Greifen ähnlich, also, da dieser ein Löwe mit Adlerkopf ist, doch wohl als Pferd mit Hahnenkopf zu denken war“ (6) Andere erklärten, das Wort „hippos“ könne nicht nur „Pferd“, sondern in Zusammensetzungen auch „groß“ bedeuten, es ginge damit also eher um einen pferdegroßen Hahn völlig ohne sonstige Pferdeattribute. (7) Noch in Meyers Konversationslexikon (1905-1909) wird der Hippalektryon definiert als „Fabeltier der Griechen, mit Hahnenkopf und Pferdeleib.“

 

Vasenbilder und Statuen zeigen den Hippalektryon

 

Dabei sind die archäologischen Befunde recht eindeutig und zeigen genau, wie ein Hippalektryon aussieht. Anders als in der Literatur scheint in der bildenden Kunst die Produktion von Hippalektryen nach ihrem ersten Auftauchen im 6. vorchristlichen Jahrhundert geradezu explosionsartig angewachsen zu sein. Zwischen 560 und 470 v. Chr. entstanden - fast ausschließlich in Attika - zahlreiche Darstellungen des Tieres. Sie zeigen einen Hahn mit Pferdevorderteil und Kopf, das Wesen hatte zwei Pferde- und zwei Hahnenbeine. Die Menge der gefundenen Bildnisse - Vasenbilder, Statuen und Statuetten, Verzierungen auf einem Fingerring oder kleine Tonfigürchen - zeigt auf jeden Fall, wie beliebt das Motiv damals war. Ob fliegend oder schreitend, meist mit einem hübschen Jüngling auf dem Rücken, war der Hippalektryon Mode in Attika geworden. So gelangte er schließlich auch in die Tragödie und die Komödien.

 

Das rätselhafte Verschwinden des Rosshahns

 

Genauso plötzlich, wie er auftauchte, verschwand der geheimnisvolle Rosshahn allerdings auch wieder. Lag es am Überdruss nach der Hahnenpferd-Mode, dass sich das Tier nicht dauerhaft etablieren konnte? Eine Theorie ist, dass „das allzu monströse Mischwesen die hoch gesteigerten ästhetischen Ansprüche des 5. Jhdts. gar zu wenig befriedigte“ (8). Auch könnte das Tier mit einer im 6. Jahrhundert aufgetauchten religiösen Idee aufgekommen und mit deren Untergang wieder verschwunden sein. (9) Als weitere Vermutung wird genannt, dass „das Tier, relativ spät aufgetaucht, in der Mythologie keine Stätte fand“. (10)
Wie auch immer: Der Hippalektryon, das Fabeltier ohne Fabel, verschwand nach einer kurzen und reichen Blütezeit hinter dem Horizont des klassischen Griechenland und überließ den Himmel seinem prominenteren Verwandten Pegasus. Aber vielleicht nimmt sich ja einmal ein neuerer Dichter seiner an?

 

 

(1) Johannes Scherf: Hippalektryon. In: Der Neue Pauly. Bd. 5. Stuttgart u. Weimar, 1998. Sp. 566.

 

(2) Aischylos: Tragödien und Fragmente. Verdeutscht von Ludwig Wolde. Berlin, Darmstadt, Wien, 1960. S. 330.

 

(3) Aristophanes: Sämtliche Komödien. Übertragen von Ludwig Seeger. Einleitung zur Geschichte und zum Nachleben der griechischen Komödie nebst Übertragungen von Fragmenten der Alten und Mittleren Komödie von Otto Weinreich. Zürich und München, 1987. S. 361.

 

(4) Ebd. S. 313.

 

(5) Ebd., S. 556f.

 

(6) H. Lamer: Hippalektryon. In: Paulys Real-Enzyklopädie der classischen Altertumswissenschaft. Bd. 8. Stuttgart, 1913. Sp. 1651.

 

(7) Einen Beleg für diese Verwendung des Wortes „hippos“ bietet der Dichter Lukian in seinen „Wahren Geschichten“: Die hier auftretenden Hippogypen - „Rossgeier“ - sind Männer, die auf großen Geiern reiten - ganz ohne Pferdeanteile.

 

(8) Lamer: A.a.O. Sp. 1655.

 

(9) Ebd.

 

(10) Ebd.

 

Erstveröffentlichung:
Petra Hartmann: „Hippalektryon - ein Fabeltier ohne Fabel.“ In: Elfenschrift 34, Juni 2012. S. 14-17.

 

© Petra Hartmann

 

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Eier vom Osterfuchs

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 12 April 2020 · 1.826 Aufrufe
Elfenschrift, Ostern, Fuchs
Osterhase oder Osterfuchs? Beim Aufräumen meiner Festplatte bin ich kürzlich auf diesen Artikel gestoßen, den ich vor einigen Jahren in der Zeitschrift "Elfenschrift" veröffentlicht habe. Als kleines Osterei und Gruß zum Osterfest stelle ich ihn hier noch einmal ein. Frohe Ostern - und lasst euch viele Süßigkeiten bringen


Kein Jux: Die Eier bringt der Fuchs

Tief ins Gras geduckt pirscht er heran. Zwischen den grünen Halmen blitzt nur manchmal sein rötliches Fell auf, dann taucht er wieder unter, lautlos wie ein roter Schatten. Die tief gesenkte buschige Rute streicht die Fährte aus. Jetzt hebt er kurz die Nase und wittert. Kein Mensch in Sicht? Nein, die Luft ist rein. Dort unter dem Baum hat er das kleine Nest aus Gras und Baumrinde entdeckt. Er schleicht heran. Jetzt hat er das Nestchen erreicht. Ein Rascheln, ein Huschen, und fort ist er wieder. Drei buntbemalte Eier bleiben im Nest zurück. Der Osterfuchs hat wieder zugeschlagen.
Der eierlegende Osterhase ist weltbekannt. Und selbst wer noch nie einen Hasen in freier Natur zu Gesicht bekommen hat, kennt ihn doch als österliches Pendant des Weihnachtsmannes und als buntverpackte Schokoladenfigur aus dem Supermarkt. Doch was nur wenige Menschen wissen: In alten Zeiten war die Rolle des Ostereierbringers alles andere als unumstritten. Noch zu Anfang des 20. Jahrhunderts galt im Schaumburger Land, im Nordosten von Nordrhein-Westfalen, in einigen Gegenden Sachsen-Anhalts (1) und zum Teil in Hannover (2) der Fuchs als der Eierbringer. Kinder legten ihre aus Moos und Gras selbst gebastelten Nester aus und sorgten dafür, dass der Fuchs bei seiner österlichen Arbeit nicht gestört wurde. Zum Dank hinterließ ihnen Meister Reinecke dann bunte Eier.
Das Wort „Fuchseier“ ist in westfälischen und niedersächsischen Wörterbüchern belegt als Bezeichnung für mit Zwiebelschalen braunrot gefärbte Ostereier, im Mittelelbischen hatte das Wort allerdings eher etwas mit Lug und Trug zu tun. „Du dröömß woll van Foßeier“ sagte man zu jemandem, der mit seinen Gedanken nicht bei der Sache war oder allzu kühne Ideen entwickelte, „Vosseier gefreten“ hatte wohl ein Besserwisser, und wer im Westfälischen von jemandem sagte, er sei „met Fossoeggern“ gefüttert, der warnte die anderen vor einem durchtriebenen, gerissenen Abzocker.
Auch sonst hatte der Hase durchaus ernstzunehmende Konkurrenten um den Job des Ostereierbringers und -legers: So soll es in der Schweiz einen österlichen Kuckuck gegeben haben, in Thüringen einen Storch und in Böhmen fiel das Eierlegen in das Ressort des Hahns.
Warum die Wahl ausgerechnet auf den Hasen fiel, darüber gibt es unterschiedliche Theorien. Als ein Tier mit besonders zahlreicher Nachkommenschaft, wurde er oft als Symbol für Fruchtbarkeit verwandt. Auch galt er als besonders wachsames Tier, immerhin konnte er wie manche Schüler mit offenen Augen schlafen. Noch heute gilt eine Hasenpfote als Glücksbringer. Bekannt ist auch die Anekdote von der „Erfindung“ des Osterhasen, als ein Bäcker zum Fest eigentlich Osterlämmer backen wollte. Da der Mann wohl nicht so genau hingeschaut hatte, gab er seinen gebackenen Minischafen Hörner, woraufhin ihm Hohn und Spott sicher war und man sich köstlich darüber amüsierte, er habe „Osterhasen“ gebacken.
Allerdings sahen nicht alle Kulturen den Hasen als Glücksbringer. Zweimal wird im Alten Testament den Juden verboten, Hasen zu essen: „denn er ist auch ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein“ (3), befiehlt Gott Moses und Aaron. An anderer Stelle heißt es: „Diese Tiere aber sollt ihr nicht essen unter denen, die wiederkäuen und die gespaltene Klauen haben: das Kamel, den Hasen und den Klippdachs, die wiederkäuen, deren Klauen aber nicht ganz durchgespalten sind; darum sollen sie euch unrein sein.“(4)
So erscheint es nur folgerichtig, dass Papst Zacharias im Jahre 751 den Feldhasen in einem Brief an Bonifatius als unreines Tier erklärte und den Verzehr ausdrücklich untersagte.
Auch sonst scheint der Hase als Verkünder des „Evangeliums“, der frohen Botschaft, nämlich der Osterbotschaft von der Auferstehung Christi nicht gerade prädestiniert gewesen zu sein. „Der Hase gilt als Unglücksbote im gesamteuropäischen Raum“ (5), merkt Hans Fromm an. Und so ist es folgerichtig auch der Hase, nachdem Bär, Wolf und Fuchs als Boten verworfen werden, der im finnischen Nationalepos „Kalevala“ die Todesbotschaft überbringt und mit einiger Selbstgefälligkeit und Schadenfreude der Mutter erzählt, wie die schöne junge Aino ertrank:

„Doch das Glotzaug gab die Antwort, überheblich sprach der Hase:
†šMag doch Lempo hierher laufen, um im Kessel hier zu kochen!
Ich kam her, das Wort zu melden, um die Botschaft euch zu bringen:
Hingeschwunden ist die Schöne, zinngezierte Brust vergangen,
Silberspange hingesunken, Gürtelkupfer hingeglitten
In das sanft bewegte Wasser, in des Meeres tiefste Tiefen,
Eine Schwester dort den Schnäpeln, eine Freundin nun den Fischen.†˜“(6)

Bekannt ist die unsägliche Eitelkeit und Arroganz, mit der Meister Lampe im Märchen die krummen Beine des „Swinegels“ verspottet und damit alles andere als ein Muster christlicher Demut liefert. Bekannt ist auch die Feigheit des Hasen, so werden ängstliche Menschen als „Angsthase“, „Hasenfuß“ oder „Hasenherz“ verspottet. Nicht gerade der perfekte Botschafter des Osterfestes und der beste Überbringer der Auferstehungsnachricht also.

Während es in Deutschland so aussieht, als habe das Langohr seinen Posten trotz allem unanfechtbar besetzt, ist allerdings in Australien inzwischen ein ernst zu nehmender Konkurrent aufgetaucht. Schuld daran sind die schlechten Erfahrungen, die die Australier mit seinem kleineren Verwandten, dem Kaninchen, gemacht haben.
Der Kontinent, der bis zu seiner Entdeckung im 17. Jahrhundert vollkommen von der restlichen Welt abgeschnitten war, hatte in den Jahrmillionen der Isolation eine einzigartige Tierwelt hervorgebracht, die an Landsäugetieren lediglich Kloakentiere und Beuteltiere kannte. Als die Europäer dort landeten und wenig später zum Zeitvertreib (zur Jagd) Kaninchen aussetzten, die sich rasend vermehrten, war die ökologische Katastrophe perfekt, viele Beutler wurden durch die sich rasch vermehrenden Nahrungskonkurrenten an den Rand des Aussterbens gedrängt. Kaninchen entwickelten sich mehr und mehr zur Plage. Kein Wunder, dass viele Australier nicht gut auf die Langohren zu sprechen sind. Was als Aktion von Umweltschützern in den 1970ern begann, fand längst seinen Platz im österlichen Brauchtum des Inselkontinents: Man lässt sich seine Ostereier vom „Bilby“, vom Großen Kaninchennasenbeutler bringen, und „Easter-Bilbies“ aus Schokolade, aus deren Verkauf Naturschutzprojekte finanziert werden, gehören zum Sortiment der Süßwarenläden wie bei uns die Schoko-Osterhasen.
Auf jeden Fall empfiehlt sich am frühen Ostersonntag ein scharfer Blick in den Garten. Vielleicht hoppelt ja ein Kaninchennasenbeutler durchs Gras und bringt bunte Eier. Oder sollte es zur Abwechslung doch mal wieder der Fuchs sein?


(1) Wikipedia: Eintrag „Osterfuchs“, Version vom 18. April 2011

(2) Österliche Tiersymbolik: Osterhahn und Osterfuchs. rp-online.de/panorama-osterhahn-und-osterfuchs-1.2052198, zuletzt aktualisiert am 15.04.2001

(3) 3. Mose 11,6. Die Bibel. Nach der Übersetzung Martin Luthers. Deutsche Bibelgesellschaft. Stuttgart, 1985. S. 116. Dass der Hase ein Wiederkäuer ist, stimmt allerdings nicht. Vielleicht war das Nasen- und Lippenzucken des Tieres die Veranlassung für den Irrtum.

(4) ebd. 5. Mose 14,7. S. 202.

(5) Kalevala. Das finnische Epos des Elias Lönnrot. Aus dem finnischen Urtext übertragen von Lore und Hans Fromm. Nachwort und Kommentar von Hans Fromm. Stuttgart, 1985. S. 405.

(6) ebd. S. 29.


Erstmals erschienen in: Elfenschrift. Das kleine phantastische Literaturheftchen. 33, März 2012, S. 15-17. ISSN 1613-3293.


© Petra Hartmann


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Mein Rücklick auf zehn Jahre Elfenschrift in FO # 300

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 11 Juni 2014 · 1.058 Aufrufe
Elfenschrift, Fandomobserver
Fandom Observer Nummer 300 ist erschienen. Zur letzten Ausgabe des Magazins steuerte ich einen Artikel bei, der sich mit einem weiteren Magazin befasst, das dieses Jahr eingestellt wurde: Ich blicke zurück auf zehn Jahre mit der Elfenschrift, dem kleinen phantastischen Literaturheftchen, dessen Abschlussausgabe im März herausgekommen war.
Hier ein Überblick über den Inhalt des 300. Fandom Observers:
  • Aus nach zehn Jahren: Petra Hartmann über das Ende der ELFENSCHRIFT-Reihe
  • Fanzine-Kurier: Noch einmal sezieren Holger Marks und Armin Möhle fannische Druckwerke.
  • Kritische Frauen gehen ins Kino: Hestia von Roest, Katrin Hemmerling und Bettina Petrik über Spider-Man, die X-Men und Godzilla
  • Roger Corman: Günther Freunek porträtiert den Meister des B-Movies
  • Coin-Pong-Con: Klaus Sauer mit einem Juwel der fannischen Conberichterstattung
Und das erwartet euch außerdem: Eine schier unglaubliche Menge von Leserbriefen, Rezensionen zu Büchern von Cylin Busby, Pierre Boulle, Clark Darlton und Lois McMaster Bujold, ein kurzer Werkstattbericht aus der Fantasyredaktion, sowie melancholische Abschiedsbriefe von Martin Kempf, Günther Freunek, Florian Breitsameter, Olaf Funke und Antje Brand, und natürlich das Highlight dieser Ausgabe: ein echter Langer, frisch vom Zeichentisch!


Fandom Observer # 300 findet ihr hier:
http://www.fandomobs....de/pdf/300.pdf


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Bücherbrief bespricht die letzte Elfenschrift

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 04 April 2014 · 975 Aufrufe
Elfenschrift, Ulrike Stegemann
Im Phantastischen Bücherbrief widmet sich Erik Schreiber der letzten Elfenschrift. Schade, dass Ulrike das Heft mit Nummer 41 eingestellt hat, da gebe ich ihm recht. Auch wenn das Wort "vorerst" noch einen kleinen Hoffnungsschimmer enthält. Er schreibt:

"Das Dicke Ende kommt. In diesem Fall 52 Seiten stark und ist vorerst der Abschied von Ulrike Stegemann, die inzwischen Reinecke heisst, vom periodisch erscheinenden Literaturbetrieb. Ich gönne ihr sehr, dass sie sich jetzt mehr ihren Romanprojekten widmen möchte und kann. Ein periodisches Magazin pünktlich herauszugeben macht erheblich mehr Arbeit als ein Roman oder gar eine Kurzgeschichte.
In den zehn Jahren des Erscheinens, brachte es DAS KLEINE PHANTASTISCHE LITERATURHEFTCHEN auf 41 Ausgaben und fast 500 Seiten Umfang. Wer weitere Stratistik lesen möchte, der kann gern ins Heft sehen, Ulrike hat eine kurze Aufstellung einfliessen lassen.
Die vorerst letzte Ausgabe lässt hoffen, dass die Reihe doch noch einmal fortgeführt wird. Das letzte Heft enthält sechs Kurzgeschichten. Elfenschrift ist nunmehr ein weiteres Heft, dass keine Plattform mehr für Kurzgeschichten bietet. Leider, denn so bleiben nur noch die Anthologien in den unterschiedlichen Verlagen. die Geschichten selbst stehen unter einem gemeinsamen Motto, zeigen aber gleichzeitig, dass es möglich ist, unterschiedliche Aspekte eines Themas darzustellen. Mit Künstler im Portrait wird von der jahrelangen Wegbegleiterin Petra Hartmann Ulrike zu ihrem Projekt befragt. In einem weiteren Portrait wird der Leserattenverlag vorgestellt. Auch eine Rubrik die sonst nirgends mehr vorhanden ist. Einen Teil nimmt der Rückblick auf die Elfenschrift, die hier im Bücherbrief immer wieder vorgestellt wurde."

Die Besprechung enthält noch eine sehr persönlichen Nachsatz:

"Liebe Ulrike,
ich habe mich sehr gefreut, Dein Heftchen und deine Arbeit über viele Jahre hinweg begleiten zu dürfen. Du hast es geschafft, ein abwechslungsreiches Heft mit viel Blut, Schweiss und Tränen herzustellen. Ein Periodikum, mit dem Anspruch, dem Leser viel Abwechslung zu bieten, gleichzeitig vielen Künstlern eine Plattform zu bieten, die ersten Werke vorzustellen. Dein Engagement war bemerkenswert und wenn Du nun all Deine Kraft in Romane steckst, werden diese ebenso erfolgreich und beachtenswert werden. Du hast einen Meilenstein gesetzt, an dem sich einige andere messen können. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinen neuen Projekten."

Den Phantastischen Bücherbrief, Ausgabe 605, März 2014, findet ihr umter anderem hier: http://www.world-pha... maerz 2014.pdf


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Die letzte Elfenschrift - so sieht sie aus

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 27 Februar 2014 · 1.175 Aufrufe
Ulrike Stegemann, Elfenschrift
Die Vorschau zu Ausgabe 41 der Elfenschrift ist jetzt online. Ein wenig Wehmut liegt über dem Heft, denn es wird (zumindest vorerst) die letzte Elfenschrift sein. Mehr als zehn Jahre war das kleine phantastische Literaturheftchen mein Begleiter durch die Welt der Phantastik.
In der letzten Ausgabe habe ich das getan, was ich schon seit zehn Jahren einmal machen wollte: Ich habe Ulrike Reineke (geb. Stegemann) interviewt. Außerdem gibt es ein Gedicht mit dem Titel "Die Elfenbotin" von mir.
Das letzte Cover stammt von Miguel Worms, der schon zahlreiche Elfenschriften bereichert hat und auch diesmal wieder etwas ganz Besonderes schuf.

Heft 41 erscheint Anfang März und widmet sich dem Thema "Die Elfenschrift". Es wird einiges zur Geschichte und zu persönlichen Erlebnissen mit dem Magazin geben.


Aus dem Inhalt:

10 Jahre Elfenschrift - Ein Rückblick
Interviews mit Ulrike Reineke, Bernd Walter, Christel Scheja, Marc Hamacher (Leseratten Verlag) und Stefanie Bender
Textbeiträge von Rena Larf, Petra Hartmann, Christel Scheja, Katja Leonhardt, Elisa Bergmann, Fabienne Siegmund, Volkmar Kuhnle und W. Berner
Grafiken/Illustrationen von Miguel Worms, Christel Scheja, Kerstin Dirks und Michael Stegemann
Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...

Das Heft kostet 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) und kann auf der Elfenschrift-Homepage bestellt werden.


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Investigative Fragen an die Elfenschrift-Herausgeberin

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 10 Februar 2014 · 947 Aufrufe
Elfenschrift
Für die letzte Elfenschrift habe ich mich mal auf mein journalistisches Handwerkszeug besonnen und habe die Herausgeberin Ulrike Reineke (geb. Stegemann) zum Interview gebeten. Rund anderthalb Stunden habe ich sie alles gefragt, was ich schon immer über das kleine phantastische Literaturmagazin wissen wollte. Sie erwies sich als außerordentlich auskunftsfreudig, allerdings drehte sie am Ende einfach mal den Spieß um. Das Ergebnis könnt ihr in der nächsten (letzten) Elfenschrift lesen.
Außerdem findet ihr in Heft 41 eine kleines Gedicht von mir: "Die Elfenbotin". Ich habe mich von einer Illustration aus der zweiten Elfenschrift inspirieren lassen. Ihr erinnert euch doch noch an die von Michael Stegemann gezeichnete schwer beladene Elfe mit dem Korb voller Elfenschriften, die sich mit dem Gewicht so furchtbar abmühte?
Elfenschrift 41 erscheint Anfang März. Und es wird bestimmt eine schöne Abschiedsausgabe.


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Elfenschrift Nummer 40 ist da - und ich werde religiös ...

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 01 Dezember 2013 · 846 Aufrufe
Elfenschrift, Weihnachten
Die neue Elfenschrift ist erschienen. Heft Nummer 40 steht unter dem Motto "Winterwunderland". Ich habe mich diesmal zu einer Weihnachtspredigt hinreißen lassen - keine Sorge, es geht absolut nicht ernst darin zu, aber ein paar interessante Bibelzitate kommen doch darin vor ;-)
Das Heft enthält außerdem eine Buchvorstellung meines neuen Meermädchen-Romans "Nestis und die verschwundene Seepocke".
Wieder mal ein wunderschönes, liebevoll illustriertes Magazin, das die Herausgeberin Ulrike Reineke (nein, kein Tippfehler, Ulrike Stegemann hat jetzt einen neuen Nachnamen. Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!) für die kalte Jahreszeit zusammengestellt hat. Ich werde die Elfenschrift vermissen, wenn mit Ausgabe 41 der Vorhang fällt ...

Das Cover-Bild stammt Miguel Worms und ist einfach zauberhaft.

Zum Inhalt:
  • Eine unernste Weihnachtspredigt von Petra Hartmann
  • Interviews mit Corinna Griesbach, Andrea Herrmann und Carola Kickers
  • Textbeiträge von Katja Leonhardt, Katjana May, Christel Scheja, Curtis Nike, Elisabeth Seiberl, Elisa Bergmann, Stefanie Bender, Angelika Pauly und W. Berner
  • Grafiken/Illustrationen von Miguel Worms, Curtis Nike und Michael Stegemann
  • Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...
Bestellen könnt ihr das Heft zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de.







Und hier die Ausschreibung für die Frühlings-Elfenschrift:

Ausgabe 41 †¢ erscheint Anfang März 2014
Thema: Elfenschrift
- Die vorerst letzte Ausgabe -
Im März 2014 ist es dann tatsächlich so weit: Dann soll die vorerst letzte Elfenschrift erscheinen. Das Motto hierfür soll die „Elfenschrift“ an sich sein. Was habt Ihr mit oder durch die Elfenschrift erlebt? Was fandet Ihr gut oder schlecht? Und welche Geschichte fällt Euch zu dem Wort „Elfenschrift“ ein?
Einsendungen wie immer an info@elfenschrift.de - Texte max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc oder .rtf, Grafiken/Illustrationen als .jpg. Redaktionsschluss ist der 31. Januar 2014.


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"Zwei Gottessöhne und ein Gelächter"

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 04 November 2013 · 868 Aufrufe
Elfenschrift und 1 weitere...
Da bin ich offenbar unter die Theologen gegangen: In der nächsten Elfenschrift bin ich mit einer nicht ganz ernst gemeinten Weihnachtspredigt vertreten. Unter der Überschrift "Zwei Gottesöhne und ein Gelächter" durchforste ich das Neue Testament und einige andere Texte und stelle ein paar Betrachtungen über meine alte Weihnachtskrippe an.
Elfenschrift Nummer 40 ist die vorletzte Ausgabe des kleinen phantastischen Literaturmagazins. Das Heft steht diesmal unter dem Motto "Winterwunderland". Das Cover stammt von Miguel Worms, der als Elfenschrift-Coverkünstler schon einige Fußspuren hinterlassen hat, und stimmt schon einmal sehr winterwunderlich auf das Thema ein.
Die Elfenschrift kann zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de bestellt werden. Weitere Infos zum Heft folgen.


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Herbstzauber & Halloween mit der Elfenschrift

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 30 August 2013 · 959 Aufrufe
Elfenschrift
Die neue Elfenschrift ist da. Wieder ist es ein liebevoll gestaltetes und lesenswertes Heft geworden, rappelvoll mit Geschichten und Berichten, Infos und wunderschönen Illustrationen. Elfenschrift Nummer 39 steht unter dem Motto "Herbstzauber und Halloween".
Von mir sind zwei Berichte - über das Nürnberger Autorentreffen und de Mainzer Minipressenmesse - enthalten. Außerdem freue ich mich darüber, dass Ulrike Stegemann meine beiden Anthologien "Autorenträume" und "Mit Klinge und Feder" vorstellt.
Ferner gibt es ein Interview mit Susanne Gerdom und Regina Mengel über "Qindie", das Portal für Qualität beim Selbst-Veröffentlichen, ein Interview mit Utz Anhalt über Wölfe und Menschen, Geschichten und Lyrik von Ursula Schmid-Spreer, Sabine Völkel, Katjana May, Bettina Schlemmer und Katja Leonhardt, Grafiken/Illustrationen/Fotos von Beatrix Seyfert, Merquana, Josy Kiekuth, Jan Hillen, Christel Scheja und Michael Stegemann sowie die Bücher Ecke und Ausschreibungstipps.

Elfenschrift Nummer 39 kostet 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) und kann auf der Seite www.elfenschrift.de bestellt werden.




Die Ausschreibung für das nächste Heft:

Ausgabe 40 erscheint Anfang Dezember 2013
Thema: Winterwunderland

Die vorerst letzte Elfenschrift (im März 2014) rückt näher. Die nächste Ausgabe wird somit auch die vorerst letzte Dezember-Ausgabe sein. Aus diesem Anlass soll es dann passend zur Jahreszeit noch einmal richtig winterlich-weihnachtlich zugehen.

Wir freuen uns auf Eure Geschichten, Zeichnungen, Ideen und Anregungen unter dem Motto „Winterwunderland“. Noch einmal möchten wir gemeinsam mit Euch den Zauber von Eiskristallen, Schneegestöber und Glöckchenklingen erleben. Schreibt uns Eure Winterwunderland-Träume (Texte max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc oder .rtf) sowie Illustrationen (als .jpg) per Mail an info@elfenschrift.de.
Redaktionsschluss ist der 31. Oktober 2013.


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"Rosa Elfen" - jetzt auch elektronisch

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 18 August 2013 · 1.089 Aufrufe
Ulrike Stegemann, Märchen und 1 weitere...
Die Märchen-Anthologie "Rosa Elfen" gibt es ab jetzt auch als eBook. Das Buch, in dem die Elfenschrift-Herausgeberin Ulrike Stegemann parodistische, skurrile und böse Geschichten über etwas andere Märchenwesen sammelte, erschien im Jahr 2010. Der Titel stammt übrigens von einem abgelehnten Autor, der, als er mit einem etwas härteren Text in der Elfenschrift-Redaktion nicht landen konnte, gesagt haben soll: "Pah, ihr schreibt ja sowieso nur über rosa Elfen." Oder so ähnlich ...
Von mir ist ein spätpubertäres Märchen dabei, das den Titel "Bis dass der Tode euch scheidet" trägt. Da haben sich Prinz und Prinzessin endlich gefunden, die Hochzeit ist gefeiert, und alles könnte happy sein. Aber der Prinz hat ein dunkles Geheimnis ...

Über die elektronische Version - und darüber, warum sie jetzt so überraschend auf dem Markt erscheint - schrieb die Herausgeberin in einer Rundmail:
"Der E-Book-Service von BoD ist bei einem neuen Buchprojekt erst seit 2011 kostenlos, was somit vor dem Erscheinungstermin der Rosa-Elfen-Anthologie lag. Der rasante Wachstum des E-Book-Marktes veranlasst BoD nun jedoch immer wieder zu Sonderaktionen. Printbücher, die bereits vor längerer Zeit realisiert wurden, werden nach und nach für den E-Book-Service ausgewählt. Ich hoffe, Ihr freut Euch mit mir, dass die Rosa-Elfen-Anthologie dank einer solchen Sonderaktion seit wenigen Tagen als E-Book erhältlich ist."
Und ob ich mich freue.

Hier der Klappentext:
"ROSA ELFEN & andere skurrile Gestalten
Eine Sammlung fantastischer Geschichten über Elfen, Halblinge, Untote und andere Gestalten - erzählt mit Humor und Augenzwinkern.
Lassen Sie sich verzaubern ... von den AutorInnen Thomas Backus, W. Berner, Michael Buttler, Kerstin Dirks, Charlotte Engmann, Manuela P. Forst, Petra Hartmann, Mark-Denis Leitner, Ednor Mier, Fabienne Siegmund, Ulrike Stegemann, Andrea Tillmanns und Mona Vara.
Cover-Illustration: Manuela P. Forst. Innen-Illustrationen: Kerstin Dirks."


Das E-Book ist unter anderem hier zu finden:

Amazon:
http://www.amazon.de...ords=Rosa Elfen


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Herbstzauber und Halloween in der Elfenschrift

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 17 August 2013 · 1.007 Aufrufe
Elfenschrift
Die Vorschau der neuen Elfenschrift ist online. Heft Nummer 39 steht unter dem Motto "Herbstzauber & Halloween" und hat ein bezauberndes Coverbild von Miguel Worms. Von mir gibt es diesmal zwei "Unterwegs"-Berichte. Ich erzähle von meinen Abenteuern auf der Mainzer Minipressenmesse und vom zehnten Autorentreffen in Nürnberg. Außerdem stelle ich das Buch zum Autorentreffen, "Schreibaffären", vor.

Hier das Inhaltsverzeichnis der neuen Elfenschrift:

Interviews mit Susanne Gerdom, Regina Mengel und Dr. Utz Anhalt
Petra Hartmann unterwegs: Bericht über das Autorentreffen Nürnberg und die Minipressemesse Mainz
Weitere Textbeiträge von Ursula Schmid-Spreer, Sabine Völkel, Katjana May, Bettina Schlemmer und Katja Leonhardt
Grafiken/Illustrationen/Fotos von Beatrix Seyfert, Merquana, Josy Kiekuth, Jan Hillen, Christel Scheja und Michael Stegemann
Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...

Elfenschrift Nummer 39 erscheint Anfang September und kann zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de bestellt werden.



Und hier die Ausschreibung für Heft 40:

Ausgabe 40 • erscheint Anfang Dezember 2013
Thema: Winterwunderland
Die vorerst letzte Elfenschrift (im März 2014) rückt näher. Die nächste Ausgabe wird somit auch die vorerst letzte Dezember-Ausgabe sein. Aus diesem Anlass soll es dann passend zur Jahreszeit noch einmal richtig winterlich-weihnachtlich zugehen.
Wir freuen uns auf Eure Geschichten, Zeichnungen, Ideen und Anregungen unter dem Motto „Winterwunderland“. Noch einmal möchten wir gemeinsam mit Euch den Zauber von Eiskristallen, Schneegestöber und Glöckchenklingen erleben. Schreibt uns Eure Winterwunderland-Träume (Texte max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc oder .rtf) sowie Illustrationen (als .jpg) per Mail an info@elfenschrift.de.
Redaktionsschluss ist der 31. Oktober 2013.


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Elfenschrift Nummer 38 ist da

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 08 Juni 2013 · 920 Aufrufe
Elfenschrift
Heft 38 der Elfenschrift ist erschienen. Eine Ausgabe, in der sich Wehmut ausbreitet. Herausgeberin Ulrike Stegemann hatte es schon verschiedentlich angedeutet, jetzt ist es also offiziell: Im Vorwort kündigt sie an, dass sie das kleine feine Literaturheftchen einstellen wird. Mit Ausgabe 41 wird also das Ende gekommen sein.
Mir tut es weh, denn die Elfenschrift war einer meiner liebsten Begleiter durch die phantastische Welt. Es hat Spaß gemacht, die großartigen Illustrationen und die liebevoll layouteten Seiten anzusehen, es war schön, die Geschichten, Gedichte und Berichte der Kollegen zu lesen, und es war jedesmal ein neuer Nervenkitzel, wenn Ulrike das Thema des nächsten Heftes bekannt gab und ich mir verzweifelt die Haare raufte und dachte: "Um Himmelswillen, was für einen Artikel soll ich denn dazu schreiben?!"
Die Elfenschrift war eine Institution. Welches Magazin hält schon zehn Jahre durch und bietet dennoch jedesmal etwas Neues?
Ulrike schreibt, sie schaffe es zeitlich einfach nicht mehr. Immerhin, sie ist inzwischen eine gefragte Autorin und hat sehr viele eigene Projekte, Bücher, eBooks, und alles kostet Zeit und Kraft. Schade um die liebe, kleine "Elfie". Ich werde sie vermissen.
Aber noch ist es ja nicht so weit. Bis Heft 41 können wir die Elfenschrift ja noch genießen, und genau das werde ich auch tun.

Heft 38 enthält zwei Con- bzw. Messeberichte von mir: Ich erzähle vom MarburgCon und von der Homburger Buchmesse HomBuch. Außerdem findet ihr in der aktuellen Elfenschrift:
  • Interviews mit Tatjana Kirsten und Fabienne Siegmund
  • Textbeiträge von Roselinde Dombach, Stefanie Bender, Margarete Pettau, Denise Mildes, Utz Anhalt, Melanie Ulrike Junge und Volkmar Kuhnle
  • Grafiken/Illustrationen von Roselinde Dombach, Josy Kiekuth, Curtis Nike, Jan Hillen und Christel Scheja
  • Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...
Efenschrift Nummer 38 ist zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de zu bestellen.



Und hier noch die Ausschreibung für Heft 39:

Thema: Herbstzauber & Halloween

Im September soll es "zauberhaft" weitergehen, und zwar mit dem Thema " Herbstzauber & Halloween". Schreibt uns von Hexen, schwarzen Katzen, Gespenstern und allem anderen, was zur Herbstzeit sein Unwesen treibt. Wir sind wie immer gespannt, was Ihr Euch einfallen lasst.
Texte (max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc oder .rtf) sowie Illustrationen (als .jpg) bitte wie immer per Mail an info@elfenschrift.de. Redaktionsschluss ist der 31. Juli 2013.




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Juni-Elfenschrift mit sommernächtlichen Themen

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 17 Mai 2013 · 1.034 Aufrufe
Elfenschrift, MarburgCon und 2 weitere...
Die Vorschau für die Juni-Elfenschrift ist online. Von mir sind diesmal zwei Berichte drin. Ich erzähle etwas über die Homburger Buchmesse "HomBuch" und den MarburgCon. Das Covermotiv stammt von Roselinde Dombach, die sich damit bereits zum dritten Mal auf dem Elfenschrifttitel verewigt.

Und das erwartet euch im neuen Heft:
  • Interviews mit Tatjana Kirsten und Fabienne Siegmund
  • Petra Hartmann unterwegs: Bericht über HomBuch und MarburgCon 2013
  • Weitere Textbeiträge von Roselinde Dombach, Stefanie Bender, Margarete Pettau, Denise Mildes, Utz Anhalt, Melanie Ulrike Junge und Volkmar Kuhnle
  • Grafiken/Illustrationen von Roselinde Dombach, Josy Kiekuth, Curtis Nike, Jan Hillen und Christel Scheja
  • Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...
Und dann gibt es auch noch eine traurige Nachricht. Aber lest selbst.

Elfenschrift Nummer 38 erscheint Anfang Juni. Bestellen könnt ihr das Heft zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de


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Die neue Elfenschrift ist da

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 04 März 2013 · 1.024 Aufrufe
Elfenschrift und 2 weitere...
Die März-Elfenschrift ist da: Ich habe Heft Nummer 37 inzwischen erhalten und bin mal wieder begeistert von dem vielfältigen Heft, das Ulrike Stegemann zusammengestellt hat. Besonders gut hat mir die Coverillustration von Miguel Worms gefallen. Das kleine phantastische Literaturheftchen widmet sich diesmal dem Thema "Geister austreiben".
Ich durfte dazu auch einen Artikel beisteuern, in dem ich mich mit der Entsorgung der ausgetriebenen Geister befasste. Denn es hilft ja nichts, den Geist einfach nur aus einer besessenen Person herauszuholen, man muss ihm ja auch sagen, wo er künftig zu bleiben hat. Bei meinen Recherchen bin ich dann auf die "Ranzenmänner" gestoßen, das sind wagemutige Leute, die solche bösen Geister im Rucksack über Land tragen und sie dorthin bringen, wo sie keinen Schaden mehr anrichten können. Kein ganz ungefährlicher Zeitvertreib, wie ich erfuhr.

Heft 37 hat 44 Seiten, ist reich illustriert und kann zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) erworben werden. Mehr Infos gibt es hier:

http://www.elfenschr...ft_Magazin2.htm


Nachtrag
Der Artikel ist inzwischen hier im Blog eingestellt:
Ranzenmänner: Ein Rucksack voller böser Geister


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Elfenschrift-Vorschau ist online

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 17 Februar 2013 · 994 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Geister und 1 weitere...
Die Vorschau für die neue Elfenschrift ist da - und ich bin mal wieder hin und weg vom Cover! Das zauberhaft-geisterhafte Motiv stammt von Miguel Worms und passt sehr gut zum exorzistischen Heft-Thema: "Geister austreiben". Von mir ist ein Artikel über "Ranzenmänner" drin, und auch sonst habe ich schon einiges entdeckt, auf das ich mich freue.

Das erwartet euch im nächsten Heft:

Ausgabe 37 • erscheint Anfang März 2013
Cover-Bild: Miguel Worms • Eigene Homepage
Thema: Geister austreiben
Aus dem Inhalt:
  • Interviews mit Stephan Schacht (1001 Buch), Ben B. Black, Saskia V. Burmeister und Hortense Ullrich
  • Artikel von Bianca Schläger und Petra Hartmann
  • Weitere Textbeiträge von Ben B. Black, Oliver Henzler, Sarah König, Aileen Pytek und Bettina Schlemmer
  • Grafiken/Illustrationen von Curtis Nike, Christel Scheja und Michael Stegemann
  • Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...
Und hier die Ausschreibung für das Sommerheft. Diesmal wird's wirklich sommerlich:


Ausgabe 38 • erscheint Anfang Juni 2013
Thema: Sommernachtszauber
Für den Juni haben wir uns ein jahreszeitliches Thema überlegt. Dieses Mal freuen wir uns auf Eure Ideen zu dem Motto „Sommernachtszauber“.
Was mag wohl alles in lauen Sommernächten geschehen? Was kann man tun, um die Sonne herbei zu rufen? Was macht man gegen zu viel Hitze? Und was hat es eigentlich mit der Mittsommernacht auf sich? Dies sollen aber nur einige wenige Anregungen sein. Wir sind wie immer gespannt, was Ihr Euch einfallen lasst.
Beiträge (Texte bis max. 8.000 Zeichn inkl. Leerzeichen im .doc- oder .rtf-Format, Grafiken/Illustrationen als .jpg) bitte wie immer per E-Mail an info@elfenschrift.de
Redaktionsschluss ist der 30. April 2013.


Quelle:
http://www.elfenschr...ft_Magazin2.htm


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Ein Geist im Rucksack

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 10 Februar 2013 · 998 Aufrufe
Elfenschrift und 1 weitere...
Habt ihr schon einmal von einem "Ranzenmann" gehört? Die seltsamen, verschwiegenen Leute, die einen Geist im Rucksack mit sich herumtragen, sind Thema meines nächsten Artikels in der "Elfenschrift". Das Heft steht unter dem Motto "Geister austreiben".
Ich habe mich gefragt: Wohin eigentlich mit den ausgetriebenen Geistern? So elegant wie Jesus, der die Dämonen damals in eine Schweineherde fahren ließ, geht das nämlich inzwischen nicht mehr. In den Zeiten des Aberglaubens hatte man dafür die Ranzenmänner, die ihre gruselige Fracht an ihren neuen Bestimmungsort trugen ...
Elfenschrift Nummer 37 erscheint im März, kostet 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto & Verpackung) und kann auf der Seite www.elfenschrift.de bestellt werden.
Zur Einstimmung gibt es hier einen Blick in die Werkstatt des Künstlers Jan Hillen, der sich beim Zeichnen einer Elfenschrift-Illustration über die Schulter blicken lässt:
http://www.elfenschr...llen_Skizze.htm


Nachtrag
Der Ranzenmänner-Artikel ist inzwischen hier im Blog zu finden:
Ranzenmänner: Ein Rucksack voller böser Geister


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Rezension zu den "Rosa Elfen"

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 05 Januar 2013 · 878 Aufrufe
Märchen, Aus Petras Werkstatt
Im Fantasyguide ist eine Rezension zu den "Rosa Elfen" erschienen. Das parodistische Märchenbuch der "Elfenschrift" kommt bei der Rezensentin Christel Scheja recht gut weg. Über meine Geschichte "Biss dass der Tod euch scheidet" schreibt sie:

„'Bis dass der Tod euch scheidet' bindet einen Prinzen eigentlich an seine Prinzessin, doch er hat einen besonderen Grund diesen Schwur zu brechen, wie sein Brief verrät. Nüchtern, aber einfühlsam geschrieben, zeigt er, dass Märchengestalten auch einmal anders entscheiden können."

Insgesamt gehe es um Geschichten, "die sich mal weniger, mal mehr humorvoll phantastischen Gestalten widmen die jeder gut kennt. [...]. Neben Märcheninterpretationen findet man auch viele Stimmungsbilder - seien sie nun poetisch gehalten und auf den Moment fixiert oder humorvoll auf eine Pointe zusteuernd. Nicht immer geht es lustig zu, einige wenige Geschichten regen tatsächlich auch zum Nachdenken an und tragen eine kleine Botschaft mit sich. Andere überzeugen durch witzige Ideen zu Figuren, die man normalerweise eher in ernsten Rollen findet."

Christel Scheja hält fest, die Sammlung wende sich an "Liebhaber humorvoller Fantasy-Geschichten, in denen Klischees und Archetypen auf den Kopf gestellt oder mit einem warmherzigen Augenzwinkern auf die Schippe genommen werden."

Ihr Fazit: "Alles in allem ist die Sammlung sehr abwechslungsreich gehalten, auch wenn der Grundtenor natürlich humorvoll ist. Doch nicht immer sind die Geschichten wirklich lustig. Jeder Leser wird vermutlich seine Favoriten und Flops finden."

Die vollständige Besprechung findet ihr hier:

http://fantasyguide.de/12915/






Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

Bestellen bei Amazon.

Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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