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Jahresrückblick III: Juli bis September 2014

Geschrieben von Petra , in Jahresrückblick 29 Dezember 2014 · 1.128 Aufrufe

Jahresrückblick

Der dritte Teil meines Jahresrückblicks. Schriftstellerisch war dieses Quartal vor allem durch die Arbeit an meinem historischen Roman "Freiheitsschwingen" geprägt, der 2015 im Verlag PersonalNovel erscheinen wird, und von den letzten Korrekturarbeiten an "Nestis und die Hafenpiraten", die im Oktober 2014 bei Monika Fuchs erschienen sind.
Meine Lektüre hatte, vermutlich durch die Arbeit an den "Freiheitsschwingen", in diesem Quartal einen Schwerpunkt auf Werken der jungdeutschen Autoren, allen voran Heinrich Heine, aber auch Ludolf Wienbarg, Heinrich Laube und Theodor Mundt landeten auf den eReader. Außerdem erneut etwas Kleinverlags-Phantastik und etwas Karl May. Viel Vergnügen damit!

 

(Legende: "(e)" bedeutet eBook-Ausgabe; hinter Links verbergen sich ausführliche Rezensionen innerhalb dieses Blogs; blau markiert sind besondere Bücher, die mehr als eine 1+ mit Sternchen verdienen, irgendwie anders sind und mich bezaubert haben; rot sind Scheißbücher, vor denen ich ausdrücklich warne)

 

Juli

 

Christoph Martin Wieland: Göttergespräche (e)
Wieland auf den Spuren Lukians - ein Gott in den Fußstapfen eines anderen, und ich bin ein Fan von beiden. Klar, dass ich auch diese Göttergespräche haben musste. Wieland als erfahrener Lukian-Übersetzer, der auch dessen "Göttergespräche" übersetzt hat, bringt nun eigene Dialoge aus den Reihen der Olympier. Das ist zunächst noch recht antiken-gemäß gehalten und behandelt mythologische Themen, etwa wenn Selene, Artemis und Hekate sich miteinander unterhalten und sich darüber amüsieren, dass die Menschen sie manchmal zu einer einzigen Person machen. Je weiter man im Buch voranschreitet, desto politischer wird es dann allerdings, und wir sehen Götter und Helden der Antike im Gespräch über die und mit den Helden der Französischen Revolution. Humorvoll, philosophisch und mit dem einen oder anderen politischen Stachel. Ein hochinteressantes Stück Literatur.

 

Karl May: Am Rio de la Plata (e)
Karl May: In den Cordilleren (e)
Abenteuer- und Reiseerzählung um einen betrügerischen Führer durch die Wildnis, einen verschwundenen Inkaschatz, den heldenhaften Bruder Jaguar und den Sieg der Gerechtigkeit. Mir haben sich damals vor allem die fliegenden Bolas und das Pfeilgift eingeprägt. Wie gut, dass durch Old Shatterhands Lederkluft kein Pfeil durchkommt. Das Abenteuer ist übrigens als Umsonst-eBook auch unter dem Titel "Der Sendador" erhältlich. Hab's mir versehentlich doppelt geholt, da ich den Titel nicht kannte und dachte, es sei eine Vorgeschichte dazu.

 

Robert Şerban: Heimkino bei mir

 

Thorgals Jugend: Das Auge Odins

 

Catull: Sämtliche Gedichte (Reclam)
Es kotzt mich an! Warum zum Teufel bieten die Leute von Reclam inzwischen nur noch Gedichtübersetzungen in Prosa an? Jahrhundertelang haben Übersetzer es durchaus hingekriegt, antike Klassiker lesbar und geschmackvoll in adäquaten Versmaßen zu verdeutschen. Und das soll jetzt plötzlich nicht mehr gehen? Verdammtnochmal, wenn ich Lyrik kaufe, dann will ich Lyrik haben, keine Inhaltsangaben in Prosa, da kann ich mir auch gleich ein biologisches Lehrbuch über Tier- und Pflanzenkunde kaufen und Staubfäden zählen. Liebe Reclam-Leute, hört bitte auf mit eurem aktiven Beitrag zur Volksverblödung, die literarische Bildung in diesem Lande geht sowieso schon vor die Hunde. Helft doch wenigstens ihr mit, das Bewusstsein für lyrische Formen zu erhalten und zu schärfen.

 

Jürgen Peters: Wandel des Wortlosen. 1922-1619
Jürgen Peters: Eines treuen Husaren Bratkartoffelverhältnisse

Jürgen Peters war mein Lieblingsprofessor in Hannover. Ich habe viel von ihm gelernt, viel an ihm, viel gegen ihn. Ein Mann, an dem man sich reiben konnte. Mit dem man mal eben kryptische Zitate quer durch den Hörsaal austauschen konnte, ohne dass einer der anderen Studenten überhaupt wusste, was gemeint war. Blödelei und Ernsthaftigkeit lagen so nah beisammen. Er konnte einem mit einem einzigen zynischen Spruch die Adern wieder freiätzen, wenn man zu lange in faustischen Regionen geschwebt hatte. Ein Peters-Zitat in einer Vorlesung eines Kollegen, und plötzlich war es, als hätte jemand ein Fenster aufgestoßen und ein kleiner Sonnenstrahl sei hereingeflogen ... nein,. halt, ein kleiner Sonnenstrahl war er nun doch nicht. Er war kratzbürstig, sarkastisch, arrogant, divenhaft, launisch und eben einzigartig. Er hat mich sehr geprägt, und viele seiner widerborstigen, querdenkerischen Sätze werden mich bis ans Ende meiner Tage begleiten.
Als ich las, dass er gestorben sei, hat es mir einen kleinen Stich ins Herz gegeben. Nein, einen großen. Da habe ich mich hingesetzt und die beiden Taschenbücher noch einmal gelesen. Das eine Interpretationen von Gedichten, teils bekannte, teils abseitige, oft aus sehr eigenwilliger Perspektive. Das andere Aufsätze sehr unterschiedlicher Art, versammelt zu einer Festschrift. Beides in seinem sehr eigenen Tonfall, etwas maniriert, manchmal ein wenig arrogant, jemand, der schreiben konnte und dies auch sehr gut wusste und gern zeigte. Unvergessen.

 

Klaus H. Sütterlin: Hoka, der Hengst aus der Südsee
Ein Pferdebuch aus der Südsee über die Wildpferdherden auf den Marquesas. Ich habe das Buch als Kind und Jugendliche oft im Buchladen in die Hand genommen und es dann wieder weggelegt, irgendwie war ich dann immer doch nicht ganz überzeugt und habe lieber ein anderes genommen. Aber der Titel hat sich in meinem Gedächtnis festgesetzt. Als ich es jetzt im Antiquariat entdeckte, habe ich zugeschlagen. Es handelt sich um ein klassisches Pferdeabenteuer. Hoka wird als freies Pferd in einer wilden Herde auf einer Südseeinsel geboren, dann gefangen, schließt endlich Freundschaft mit einem tollen jungen Mann, gewinnt Rennen und ist bald das erfolgreichste Pferd bei den Strandrennen. Dann kommt eine deutsche Familie in die Südsee. Zusammen mit Hokas Freund entsteht der Plan, den Hengst wieder auszuwildern, und zwar auf einer anderen Insel, wo eine wilde Pferdeherde auf einen neuen Leithengst geradezu zu warten scheint. Die Handlung ist nicht unbedingt mitreißend und die Erzählweise an einigen Stellen etwas spröde, aber es ist ganz nett, und man erfährt vieles über die Pferde der südlichen Inselwelt.

 

Helmut Höfling: Drei Wichtel stechen in See
Kinderbuch über drei Wichtel. Für sehr kleine Kinder zum Vorlesen geeignet. Ich hatte es vor dreieinhalb Jahrzehnten mal beim Kinderkegeln des Kegelvereins meiner Eltern gewonnen, und dann ist es mir wohl irgendwann verloren gegangen. Als ich es im Antiquariat wiederentdeckte, konnte ich nicht anders ... Also, drei Wichtel lernen schwimmen, bauen sich ein Segelboot und besuchen dann eine befreundete Nixe, natürlich gibt es einen Schiffbruch und ein nettes Fest am Ende. Nett gemacht, aber ich werde es wohl meiner kleinen Nichte schenken.

 

Märchenprinzessinnen (Saphir im Stahl)
Eine Sammlung von Prinzessinnen-Märchen diverser Autoren und Märchensammler. Darunter zum Beispiel zwei Versionen des Grimmschen Froschkönigs, eines Märchens, das ich nie so recht verstanden habe. Ganz ehrlich, ich raffe bis heute nicht, warum diese dumme Tusse den Prinzen bzw. König kriegt. Das soll doch wohl sonst im Märchen immer die Belohnung für moralisch untadeliges Verhalten sein, oder? Die olle Kuh gibt ein Versprechen und weigert sich, ihr Wort zu halten. Sie ist eitel und zickig und obendrein eine Tierquälerin. Es ginge um Beischlaf, erklärte uns damals an der Uni mein alter Professor. Ja, klar, darauf wäre ich auch allein gekommen. Aber wer will denn ernsthaft mit einer Frau schlafen, die Frösche an die Wand wirft? Vor allem, wenn er selbst der Frosch ist? Schon die Eingangsszene war für mich als Kind immer ein Ärgenernis. Da fällt der Frau ein goldener Ball in den Brunnen, und was tut sie? Sie setzt sich hin und flennt. Meine Eltern hätten mich doch enterbt und verstoßen, wenn ich mich so benommen hätte. Da wird gefälligst das Kleid gerafft und dann der Ball halt selbst zurückgeholt. Bei Frau Holle hat es ja auch geklappt mit dem In-den-Brunnen klettern ... Bah.
Grundsätzlich bin ich bei vielen dieser "Prinzessinnenmärchen" im Zweifel, ob es tatsächlich Märchen über Prinzessinnen sind. Denn in den meisten ist die Prinzessin nur der buntgeschmückte Siegerpreis, den der Prinz am Ende bekommt, wenn er alle Abenteuer bestanden und Aufgaben gelöst hat. Sie sitzt passiv da und wird am Ende verheiratet, in 90 Prozent der Fälle könnte man sie auch austauschen gegen eine Goldmedaille oder Siegerurkunde oder den Heiligen Gral oder sonstwas ... Ist das wirklich der Traum heutiger junger Mädchen, wie es der Klappentext behauptet? Das will ich nicht hoffen.
Richtig gut gefallen hat mir die rabenschwarze Geschichte von der "Schwarzen Prinzessin", die nachts aus ihrem Sarg steigt und ihre jeweiligen Totenwächter auffrisst - bis Hans der Grafensohn, der ein meisterhafter Versteckspieler ist, sich so gut versteckt, dass sie ihn drei Nächte lang nicht finden kann und dadurch erlöst ist. Oder auch die Geschichte vom unechten Mohren und der Goldprinzessin, in der ein Mann als Schwarzer geboren wird, aber eben nicht als ganz echter Schwarzer, denn er färbt ab. Nach erfolglosen Versuchen, eine Schornsteinfegerlehre zu absolvieren oder sich als Diener zu verdingen freit er um die Goldprinzessin, die von goldener Farbe ist, leider auch ziemlich eitel. Sie lässt ihn abblitzen. Jahre später treffen sie sich wieder, da ist er inzwischen seine schwarze Farbe losgeworden und sie all ihr Gold. Jetzt würde sie ihn gern nehmen, er sie aber nicht. Richtig so.
Insgesamt haben mir die humorvollen oder düsteren Märchen wesentlich besser gefallen als die klassischen Erlösungs- oder Werbungsmärchen. Es gibt einiges zu entdecken in dieser Sammlung, vor allem die Märchen jenseits der Grimm- und Andersen-Klassiker sind sehr interessant. Schön auch das Titelbild, das Prinz und Prinzessin in prächtigen Kleidern bei einer aschenputtelartigen Ballszene zeigt.

 

Matthias Falke: Kristall im fernen Himmel
Der dritte Band der SF-Serie "D9E - Die neunte Expansion". Spannendes, gut geschriebenes Science-Fiction-Abenteuer in einer sehr interessanten Welt. Allerdings hat mich der Einstieg - Raumschiffcrew erwacht nach Unfall und Sturz aus dem Menger-Schwamm im Ungewissen und muss sich erst völlg neu orientieren - etwas an den ersten Teil, "Eine Reise alter Helden", erinnert. Ich habe inzwischen sogar in der Wikipedia nachgeschaut, was es mit diesem Menger-Dingsbums auf sich hat, ziemlich wirr. Interessant finde ich jedenfalls an dieser Serie die Psychologie der Piloten, die geradezu süchtig nach dem Zeug werden, höhere Bewusstseinszustände erleben und irgendwann in ihren Sitzen festwachsen. Insgesamt würde ich mir aber etwas weniger pseudeophysikalisches Techno-Gebabbel wünschen, das hat mich bei Perry Rhodan schon zum Aussteigen gebracht. Und noch ein Wunsch: Bitte langsam ein bisschen Butter bei die Hondh. Der rote Faden, der die einzelnen Teile verbindet dürfte gern dicker sein.

 

Antonia Michaelis: Friedhofskind
Magisch, düster, bezaubernd, spannend und in einer Sprache, die einfach und zugleich lyrisc ist, den Leser schweben lassen kann und in die Geschichte hineinzieht ... Antonia Michaelis kann's einfach. Das Buch erzählt von einer Künstlerin, die die bunten Mosaikglasfenster einer alten Dorfkirche neu erschaffen soll. An einem besonderen Tag fielen alle gleichzeitig in Scherben. Was war auf den Fenstern zu sehen? Warum reden die Leute im Ort nicht gern über die Bilder? Und was ist das Geheimnis des alten wunderlichen Totengräbers, den alle nur das "Friedhofskind" nennen? Ein junges Mädchen im blauen Kleid taucht immer wieder auf, aber nur die wenigsten können es sehen oder mit ihm sprechen. Das Friedhofskind, die Künstlerin und das Geistermädchen kommen sich näher. Näher, als es den Dorfbewohnern gefällt. Ist das Friedhofskind tatsächlich ein Mörder und das Mädchen sein Opfer? Und hat der wütende Mob, der den Totengräber am liebsten lynchen würde, vielleicht sogar recht? Ein Roman, der unter die Haut geht und den man bestimmt nicht aus der Hand legt, bis díe letzte Seite gelesen ist. Magisch eben. Ein echter Michaelis.

 

Haruki Murakami: Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki
Murakami hatte ich mir schon lange einmal anschauen wollen. Da hat die Freundin, die mir das Buch schenkte, genau ins Schwarze getroffen. Eine Geschichte aus Japan, die aber, wenn die exotisch klingenden Namen der Personen nicht immer wieder darauf hinweisen würden, auch in jeder europäischen Stadt spielen könnte. Herr Tazaki hatte in seiner Schulzeit vier sehr gute Freunde, die seltsamerweise alle eine Farbe im Namen trugen. Nur er selbst bildete eine Ausnahme, Tazaki bedeutet so viel wie Jemand, der etwas mit seinen Händen herstellt. So war Tazaki in dieser Freundesgruppe, die eine vollkommene Harmonie bildete, doch so etwas wie ein Außenseiter. Er war es auch, der nach der Schule zum Studium in eine andere Stadt wechselte, der Rest blieb zu Hause und beisammen. Dann der Schock: Nach seiner Rückkehr in den Semesterferien wollen seine Freunde nichts mehr von ihm wissen. Es ist, als habe er etwas Entsetzliches getan, aber niemand will ihm verraten, welche Schuld er auf sich geladen hat. Erst Jahrzehnte später, als Tazaki die Frau fürs Leben gefunden zu haben glaubt, wird klar, dass er dieses Jugendtrauma nie überwunden hat. Tazaki begibt sich auf Spurensuche und macht sich auf, die farbigen Freunde von damals wiederzufinden. Ein erstaunliches, poetisches Buch, das mir sehr gefallen hat. Ganz sicher nicht mein letzter Murakami.

 

Juliane Seidel: Assjah - Die lebenden Träume
Ich hatte mir schon das eBook heruntergeladen, da traf ich Juliane Seidel auf der Homburger Buchmesse, und sie bot mir ein Buch an, bei dem ich mir aussuchen konnte, welche der Romanfiguren ich auf der ersten Seite als Zeichnung haben wollte. Hättet ihr da "nein" sagen können? Zumal wenn eure Sitznachbarin gerade so ein besonderes Assjah-Buch bekommen hat? Ich besitze jetzt eine Ausgabe mit dem Drachen Finn vorne drin, und er sieht einfach zum Knuddeln aus.
Die Geschichte handelt von einem Jungen, der in einem alten, abbruchreifen Haus ein magisches Artefakt findet. Es handelt sich um einen Traumspiegel, mit dem er Geschöpfe aus fremden Welten in unsere Welt holen kann. Als begeisterter Rollenspieler hat er natürlich seine eigene Welt schon lange im Hinterkopf. Er holt zwei zierliche Efen herüber und dann ... einen riesigen Drachen. Mit Hilfe eines ebenfalls herbeigezauberten Magiers kann das Tier zwar vorerst gebändigt werden, aber die Katastrophe beginnt erst. Unheimliche Schattenwesen dringen in unsere Welt ein. Zugleich greift das Nichts die anderen Welten an, magische Wesen verschwinden, Städte werden entvölkert, das Gleichgewicht ist gestört ...
Eine zauberhafte Geschichte, die Lust auf mehr macht. Und es gibt ja noch eine zweiten Teil.

 

Heinrich Heine: Elementargeister (e)
Eine kleine, weniger bekannte Schrift Heines, in der er sich mit alten Volkssagen und den in ihnen vorkommenden Zauberweisen befasst. Sehr interessante Materialsammlung und eine Fundgrube für den Sagenforscher.

 

Heinrich Heine: Buch der Lieder (e)
Heines erfolgreichster Gedichtband. Enthält düstere Nachtbilder mit unglücklich Liebenden, Friedhofsgeistern und Selbstmördern, die Fresko-Sonette an Christian Sethe, die Gedichte aus der Harzreise, einfach eine ganze Menge Heine vom Feinsten. Das Buch der Lieder gehört auf jeden Reader.

 

Heinrich Laube: Das Junge Europa I: Die Poeten (e)
Einer der wichtigsten Romane des Jungen Deutschlands. Ich lernte die Trilogie im Jahr 1990 in der Germanisten-Bibliothek der Uni Hannover kennen. Ein sehr schöner Athenäum-Reprint in dunkelblauem Leineneinband. Frakturgedrucktes Faksimile der Ausgabe von 1834. Habe immer eine eigene Ausgabe haben wollen. Jetzt also auf dem Reader.
Fünf Freunde - Valerius, Konstantin, Hippolyth, Leopold und William - tauschen sich in ihrem Briefwechsel aus über Literatur, Liebe und Politik. Die meisten von ihnen werden dann auf Schloss "Grünschloss" Gäste eines reichen Adligen. Es entspinnen sich diverse Liebesgeschichten. Auch die Tagespolitik und Weltgeschichte machen nicht halt vor den Toren von Grünschloss, so bricht Konstantin schließlich auf, um in Paris an der Julirevolution mitzuwirken, Valerius schließt sich den polnischen Freiheitskämpfern an, um die russischen Besatzer zu vertreiben.

 

August

 

Gotthold Ephraim Lessing: Der Freigeist (Reclam)
Eine der weniger bekannten Komödien von Lessing. Noch nicht ganz so ausgefeilt wie die spätere Minna von Barnhelm. Eine klassische Liebes- und Verwechslungsgeschichte. Ein Vater hat zwei Töchter und will die fromme, sanfte mit einem frommen Mann und die etwas keckere, freisinnige mit einem "Freigeist" verheiraten. Allerdings lieben die jungen Leute gerade ihr jeweiliges Gegenteil. Der Freigeist ist zudem geradezu bösartig und hat einen furchtbaren Hass auf den Frommen, der ihm anscheinen die Geliebte wegnehmen will, und führt sich ausgesprochen unliebenswürdig und unvernünftig auf. Hochinteressantes Stück, würde ich gern mal auf der Bühne sehen.

 

Heinrich Laube: Das Junge Europa II: Die Krieger (e)
Der zweite Teil der Trilogie. Die Briefform wird hier zugunsten einer Romanerzählung weitgehend aufgegeben. Der Schwerpunkt liegt auf Vaerius und seinen Abenteuern im polnischen Freiheitskrieg. Interessant die Figur des jungen Juden Joel, der an der Seite der Polen mitkämpfen und endich auch ein Vaterland haben will, aber von den stolzen Polen nichts als Verachtung erntet. Das Ende des Aufstandes ist bekannt, die Polen unterliegen, die Aufständischen müssen flüchten.

 

Heinrich Laube: Das Junge Europa III: Die Bürger (e)
Im dritten Teil wird die Briefform wieder aufgenommen. Sehr eindrucksvoll die Aufzeichnungen des Valerius im Gefängnis und der Doppel-Selbstmord Konstantins und seiner Frau, die sich gegenseitig mit Duellpistolen erschießen. Auch die anderen ehemaligen Poeten nehmen kein gutes Ende. Auswandern nach Amerika als Alternative funktioniert nicht.
Die Trilogie ist insgesamt etwas anstrengend, zum einen durch den für heutige Leser ungewohnten Schreibstil Laubes, vor allem aber durch die zahlreichen Stimmen der Briefromane. Zu den fünf Haupthelden gesellen sich immerhin noch die jeweiligen Geliebten, die sich am Briefwechsel beteiligen und einige weitere Nebenfiguren. Der durch seine reaktionären Reden immer unfreiwilig komische und zum Außenseiter degradierte William lässt sich noch echt leicht wiedererkennen, ebenso der aufrechte und heldenhafte Valerius. Aber Leopold und Hippolyth zu unterscheiden und ihre amourösen Abenteuer von denen Konstantins zu trennen, ist schon etwas für Fortgeschrittene. Dennoch: Ein wichtiges Buch. Und mir gefällt der Schreibstil der Jungdeutschen eben.

 

Ludolf Wienbarg: Holland in den Jahren 1831 und 1832. 2 Bde (e)
Ein weiteres Buch der Autoren des Jungen Deutschlands. Ludolf Wienbargs Holland-Buch lernte ich in Auszügen durch den Ende der 1980er erschienenen Auswahlband "Nach Helgoland und anderswohin" kennen. Hier also nun die vollständige Ausgabe. Eine Reisebeschreibung, vielleicht auch ein Reiseführer, der mit zahlreichen holländischen Besondeheiten bekannt macht. Besonders gut getroffen eine kleine Skizze, in der nachts in einem Museum die große alten holländischen Maler wieder auferstehen und zum Schrecken des Museumswächters beginnen, ihre dort ausgestellten Gemälde zuerst auszulöschen und dann auf der neuen weißen Leinwand neu zu malen. Zum Teil ein wenig holländerfeindlich, er wirft den Bewohnern einen etwas trägen, geschäftstüchtigen Carakter vor ... Ansonsten sehr witzig, gut lesbar, vielleicht etwas altertümlich. Übrigens soll Heinrich Heine sich hier einige Anregungen für seinen Schnabelewopski geholt haben.

 

Ludolf Wienbarg: Soll die plattdeutsche Sprache gepflegt oder ausgerottet werden? (e)
Kleine Streitschruft Wienbargs, in dem er für die Ausrottung des Plattdeutschen kämpfte. Der Hintergrund ist ziemlich ernst. Er sah einfach, wie den Leuten, die auf ihrem Dorf nur Plattdeutsch sprachen, jeder Zugang zu höherer Bildung versagt blieb. Sie lernten zwar in der Schule lesen, bekamen dann eine hochdeutsche Fibel, konnten solche Bücher aber nicht mit ihrer Lebenswirklichkeit zusammenbringen und vergaßen, sobald sie dem schulpflichtigen Alter entwachsen waren, alles Gelernte wieder, um zurückzusinken in den Status der Ungebildeten und Analphabeten. Auch erlebte Wienbarg vor Gericht, wie einfache Leute schuldlos verurteilt wurden, einfach weil sie dem auf Hochdeutsch geführten Prozess nicht folgen konnen.
Wienbarg hatte allerdings keinen Erfolg mit seinem Bildungsprogramm. Die Schrift wurde eher als Kuriosum abgetan und belächelt, hatte aber sonst keine Folgen. Jahrzehnte darauf veröffentlichte er unter dem Pseudonym "Freimund" die Kampfschrift "Die plattdeutsche Propagande (sic!) und ihre Apostel". Auch diese blieb folgenlos und fand noch weniger Beachtung als die erste.

 

Heinrich Heine: Die Götter im Exil (e)
Eine Lieblingsidee von Heinrich Heine war, dass die alten heidnischen Götter nach dem Sieg des Christentums nicht starben, sondern unerkannt im Untergrund weiterlebten, zum Beispiel im Exil an der deutschen Nordseeküste. Hier hat er ein paar sagenhafte Berichte zusammengetragen über Begegnungen der Menschen mit seltsamen Zeitgenosssen, die sich dann plötzlich nach dem Weggang als einstige Olympier entpuppten. Interessante Sammlung, zumal die Idee in seinen Werken ja immer wieder aufblitzt. Man denke nur an den Tannhäuser, an die Schilderung der Wilden Jagd im "Atta Troll "oder "Die Göttin Diana".

 

Heinrich Heine: Die Göttin Diana (e)
Neben dem "Faust" das zweite Libretto für ein Ballett aus Heines Feder. Eine Art Ergänzung zu den Göttern im Exil. Ich bin allerdings eher ein Fan von Heines Prosa, weniger seiner Bühnenwerke,

 

Heinrich Heine: Romanzero (e)
Die dritte große Gedichtsammlung Heines, enthält zahlreiche seiner besten Balladen. Auch geprägt von der Erfahrung der "Matratzengruft", also zum Teil sehr ernst und bitter, aber immer wieder mit dem Heineschen Spott und Trotz darin. Großartig.

 

Nikolas Lenau: Faust (e)
Lenaus Faust ist mein Lieblings-Faust. Oder zumindest einer von zweien, der Klinger-Faust ist auch nicht zu verachten. Ich lernte ihn Anfang der 1990er kennen, zunächst durch das Reclamheft, später fand ich im Antiquariat eine gebundene Lenau-Gesamtausgabe. Als ich 1992 eine Seminararbeit über den Faust- und Don-Juan-Stoff schrieb, die ich später zur Magisterarbeit ausweitete, war Lenaus Faust einer der wichtigsten Bausteine dazu.
Das Werk ist gattungsmäßig nicht ganz leicht einzuordnen. Größtenteils kommt es als Epos daher, es hat aber auch lyrische und dramatische Kapitel. Es ist einer der musikalischsten "Fäuste", die ich je gelesen habe, ist sprachlich und rhythmisch sehr eingängig und ist einer deutlich anti-goetischen Faust-Tradition verpflichtet. Lenau fand, es sei geradezu eine Ehrensache, dass Mephisto den Faust am Ende bekommt und seine Seele mit in die Hölle nimmt. Nix mit Erlösung hintenrum also.

 

Heinrich Heine: Die Harzreise (e)
Heinrich Heine: Die Nordsee, dritte Abteilung (e)
Heinrich Heine: Ideen. Das Buch le Grand (e)
Heinrich Heine: Reise von München nach Genua (e)
Heinrich Heine: Die Bäder von Lucca (e)

Heinrich Heine: Die Stadt Lucca (e)
Ein eBook-Sammelband der Heineschen Reisebilder. Die meisten hatte ich bereits 1987 in der Reclam-Version kennen gelernt. Den Rest durch meine Manesse-Dünndruck-Ausgabe, die ich wohl 1988 oder 89 von meinen Eltern zu Weihnachten bekam. Es sind einige meiner absoluten Lieblingsbücher dabei, Vor allem Ideen. Das Buch le Grand mit den unnachahmlichen, genialen zwölften Kapitel, das ich in jedem meiner Vorträge über Literaturzensur zitiere. Oder die beiden Lucca-Bände, die ich in einem Reclamheft vereingt besitze. Ein Buch, mit dem ich mich in meiner Schule unsterblich blamierte, als ich es einer Klassenkameradin als Superbuch empfahl. Kurz darauf beschwerte sie sich bei mir, es sei stinklangweilig gewesen. Banausin. Der herrliche Platen-Streit in den Bädern, Gumpelinos verunglückte Liebschaft, Francescas Spiel mit den Schuhen - langweilig?

 

Paul Celan: Lichtzwang
Gedichte, bei denen man spürt, dass "Gedicht" von "dicht" kommt. Extrem verdichtete sprachliche Äußerungen, die dem Leser Arbeit machen, da es sich auch der Dichter nicht leicht gemacht hat. Sprachlich herausragend, beim Lesen etwas anstrengend. Nichts für zwischendurch.

 

Leitfaden für britische Soldaten in Deutschland 1944
Wirklich ein beeindruckendes Buch. Mit dieser Gebrauchsanweisung für Deutschland in der Tasche kamen die britischen Soldaten also hierher. Ein sehr ziviles und zivilisiertes Buch. Man erfährt auf engstem Raum etwas zum Nationalsozialismus und zu den Ursachen des Hochkommens dieses Herrn Hitler, aber auch viel über Deutschland als Geschichts- und Kulturraum, über deutsche Speisen, Literatur, Psychologie. Es gibt sehr wenig Gebote und Verbote für die Soldaten darin. Eigentlich nur die Aufforderung, distanziert zu bleiben, sich nicht in Diskussionen etwa über die Russen verwickeln zu lassen, nicht alles glauben, was die Deutschen über ihre vermeintlichen Tätigkeiten im Widerstand erzählen, bei Bagatelldiebstählen gelassen zu reagieren und ansonsten die Militärbehörden zu rufen. Fair bleiben. Und, ganz wichtig: Keine Verbrüderung, das Verbot, mit deutschen Frauen Sex zu haben oder sie gar zu heiraten. Zum Teil, weil die Frauen zu rund 40 Prozent mit Geschlechtskrankheiten infiziert seien, wie es unter Berufung auf einen deutschen Arzt heißt. Zum Teil aber auch, weil die Ernährungssituation im Nachkriegsdeutschland einfach derart schlecht ist, dass eine deutsche Frau alles tun würde, um einen britischen Ernährer und die britische Staatsangeörigkeit zu bekommen. Die Soldaten müssten darauf gefasst sein, dass sich deutsche Frauen vor ihnen "erniedrigen" würden. Eine so zurückhaltende Umschreibung für das Wort Prostitution habe ich noch nie gefunden.
Es wurde in Rezensionen schon viel gesagt über die Menschlichkeit und Humanität gegenüber den besiegten Deutschen, die aus diesem Buch spricht. Ja, das stimmt, das ist beeindruckend. Aber wisst ihr, was mich noch mehr beeindruckt hat? Der Tonfall, in dem hier zu den eigenen Soldaten gesprochen wird. Da ist nichts vom Kommandogebrüll und Kasernenhofton, ja nicht einmal etwas von beamtenhaftem Dienstanweisungsstil zu finden. Es ist eine in freundlichen Ton vorgetragene Handreichung zum Umgang mit Deutschland und den Deutschen, sachlich und respektvoll und überaus wertschätzend vorgetragen. Es steht zu keiner Zeit infrage, wer der Soldat und wer der vorgesetzte Offizier ist, und doch entfällt hier alles, was irgendwie an Hierarchie- und Silberrückengehabe erinnern könnte. Einfach nur ein Gespräch auf Augenhöhe mit Menschen und nicht mit Kanonenfutter. So weit sind wir in deutschen Kasernen immer noch nicht. Und selbst dass ein Leiterling der untersten Hierarchiebene in einem zivilen deutschen Unternehmen so wertschätzend mt seinen Mitarbeitern reden würde ---- utopisch.
Ein sehr beeindruckendes Buch.

 

Hörbücher/Hörspiele

 

Cornelia Funke: Herr der Diebe
Schöne Jugendfantasy im venezianischem Ambiente. Die Geschichte einer Kinderbande, die in einem stillgelegten Kino wohnt und von dem "Herrn der Diebe" ernährt wird. Der ist allerdings auch nur ein Jugendlicher und nicht der große Meisterdieb, für den er sich ausgibt. Etwas irritierend fand ich allerdings, dass das phantastische Element recht spät auftaucht, also etwa zu Anfang des zweiten Drittels der Geschichte. Da hatte man sich als Leser bzw. Hörer längst daran gewöhnt, dass man es mit einer "realistischen" Erzählung zu tun hat. Ansonsten: Spannend, fesselnd, poetisch und mit großem Können erzählt, hat mir gefallen.

 

September

 

Heinrich Heine: Englische Fragmente (e)
Heinrich Heine: Briefe aus Berlin (e)
Heinrich Heine: Über Polen (e)

Der Abschluss des Sammel-eBooks mit Reisebildern, das ich im August begonnen habe. Ein paar kürzere Texte, nicht unbedingt seine größten, aber ganz interessant und lesenswert.

 

Griechische Lyrik, übersetzt von Eduard Mörike (e)
Eine Auswahl klassischer griechischer Lyriker, keiner der Autoren ist mit seinem Gesamtwerk bzw. mit dem gesamten überlieferten Werk vertreten, sondern Mörike hat hier einen bunte Strauß zusammengestellt, von jedem ein bisschen. Besonders viel Vergnügen scheinen ihm Anakreon und die Anakreontiker bereitet zu haben, hier spürt man eine gewisse Wesensverwandtschaft. Gut zu lesen. Als Übersetzer konnte Mörike durchaus etwas.

 

Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim (e)
Die deutsche Antwort auf Richardsons "Pamela", verfasst von einer beeindruckenden Frau, die nicht nur eine der ersten Frauenzeitschriften gründete, sondern auch Geliebte Wielands und Großmutter Bettina von Arnims und Clemens Brentanos war. Ich habe das Buch 1986 oder 87 in der Reclamfassung gelesen und wollte es mir seither immer schon mal wieder vornehmen. Aber der Umfang des Wälzers schreckte mich etwas ab. Eine unbegründete Sorge, in der eBook-Version liest es sich weg wie nix.
Worum geht es? Ein junges Mädchen, Tochter einer Adligen und eines bürgerlichen edlen Menschen wird fernab des Großstadt- und Hofslärms zu tugendhaftem Leben erzogen. Nach dem Tode ihrer Eltern allerdings kommt das anfangs noch recht naive Fräulein zur Familie ihrer Eltern und wird dort in adlige aber moralisch minderwertige Kreise eingeführt, soll gar zur Mätresse eines Fürsten gemacht werden. Dagegen weiß sich das tugendhafte Fräulein zur Wehr zu setzen. Etwas anderes ist es, als sie die Besitzgier eines englischen Lords erregt. Der Mann weiß sie in der Gesellschaft als absolut verkommen hinzustellen und alle ihre menschlichen Bindungen zu kappen und schafft es schließlich, dass sie einwilligt, ihn zu heiraten und mit ihm zu fliehen. Der Geistliche, der die geheime Trauung leitet, ist allerdings nur ein verkleideter Ganove, irgendwo in Irland lässt der Lord sie dann schließlich sitzen bzw. lässt sie von einer Tagelöhnerfamilie in erbärmlichsten Umständen beherbergen und bewachen. Eine echte Bewährungsprobe für das tugendhafte Fräulein, das die Grundsätze ihrer Eltern niemals verleugnet hat ...
Etwas kitschig, ganz viel großes Gefühl und Herzschmerz, ziemlich viel Gerede über Tugend, aber doch ein recht spannendes Buch und ein wichtiger Meilenstein der deutschen Literatur. Sollte man kennen.

 

Simone Stölzel: Unendliche Weiten. Lösungsorientiert denken mit Captain Kirk, Mr. Spock und Dr. McCoy
Eine Hommage an die Enterprise mit den Mitteln eines Management-Ratgebers. Das Ganze ist amüsant zu lesen, allerdings sollte man jetzt auch nicht zu tiefgründige Ratschläge erwarten. Es gibt halt gewisse Lebensweisheiten wie: Ruhe bewahren und die Situation logisch analysieren. Oder: Wenn dich Logik nicht weiter bringt, versuchs mal mit Phantasie und irrationalem Verhalten. Immer am Leitfaden einzelner Enterprise-Episoden, die dann nacherzählt werden und an denen dann ein Stück Lebenserfahrung festgemacht wird. Die Ratschläge sind nicht neu, die Kombination mit Enterprise-Wissenschaft schon. Es ist also vor allem für den Startrek-Fan interessant, nicht unbedingt für jemandem, der die Strategie seines Wirtschaftsunternehmens neu ausrichten will. Das Buch ist sehr amüsant zu lesen, bringt einige interessante Infos zum Hintergrund der Spielfilme und Serienfolgen und ist eindeutig von einem Fan geschrieben.

 

Theodor Mundt: Charlotte Stieglitz. Ein Denkmal (e)
Charlotte Stieglitz war Gattin und Muse des erfolglosen Orientdichters Heinrich Sieglitz. Eine Frau, die ihre Musenfunktion sehr ernst nahm. Als ihr Mann in eine schwere Schaffenskrise geriet und seine Schreibblockade sich nicht mehr anders aufheben ließ, erstach Charlotte sich, um ihn zu einer großen Tragödie zu inspirieren. Hat allerdings nicht funktioniert, der Mann hat danach auch nicht mehr viel geleist und ist heute völlig zu Recht vergessen. Theodor Mundt jedenfalls, mein Leib- und Magendichter, schrieb über seine verstorbene Freundin Charlotte dieses Buch, ein Mittelding zwischen Biographie und Sammlung von Briefen und Tagebucheinträgen. Eine tragische Geschichte eben ... Ich habe das Buch 1990 im Lesesaal der niedersächsischen Landesbibliothek gelesen. Mit nach Hause nehmen oder fotokopieren durfte ich es nicht, da es bereits älter als 100 Jahre war. Wollte mir schon immer meine eigene Ausgabe anschaffen, was ich hiermit getan habe.

 

Hörbücher/Hörspiele

 

Hausschatz deutscher Liebesgeschichten
4 CDs mit Liebesgeschichten aus 5 (?) Jahrhunderten. Goethe, Schiller, Tucholsky, Schnabel, Schnitzler, Heine, Kafka, Novalis, Thoma, Rilke ... Von unterschiedlichen Sprechern vorgetragen. War ein netter Begleiter auf zwei langen Autofahrten.

 

Jahresrückblick I: Januar bis März 2014
Jahresrückblick II: April bis Juni 2014
Jahresrückblick IV: Oktober bis Dezember 2014

 

© Petra Hartmann





Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

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Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
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Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
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Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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