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Weihnachtsmärchen: Das goldene Fenster

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 24 Dezember 2023 · 286 Aufrufe

Weihnachten

Frohe Weihnachten wünsche ich euch. Habt ein schönes Fest und lasst euch reich beschenken. Ich hoffe, ihr seid alle gesund und habt über die Feiertage ein wenig Zeit zu Entspannen. Falls ihr noch keine Lektüre für ein paar nette Minuten unterm Weihnachtsbaum habt, hier kommt mein Weihnachtsmärchen für euch. Viel Spaß damit!

 

 

Das goldene Fenster

 

500 Teile. Das war schon etwas. Zugegeben: Sie wusste nicht ganz genau, wie viel 500 Teile eigentlich waren. Und wie viele Teile es überhaupt gab auf der Welt. Aber fünfhundert, das waren auf jeden Fall unheimlich viele. Fast soviel wie alle Teile auf der Welt, dachte sie.
Sophie schüttelte den großen Puzzlekarton und hörte, wie es im Inneren raschelte und rauschte. Sie musste ja doch schon ganz schön groß sein, wenn die Mutter ihr so ein großes und schweres Puzzle zutraute. „Ab 8“, stand auf der Packung. Dabei war sie doch erst sechs. Aber sie würde bald in die Schule kommen, und da war man ja schon fast so klug wie ein Achtjähriger, dachte sie.
Die Mutter atmete erleichtert auf, als sie sah, wie Sophie die Schachtel in den Händen drehte. Die ständigen bohrenden Nachfragen ihrer Tochter nach den Weihnachtsgeschenken und dem quietschrosafarbenen Einhornschlitten, den sie sich gewünscht hatte, waren in den letzten Tagen einfach nicht mehr auszuhalten gewesen. Hoffentlich würde das Puzzle mit den 500 Teilen die Kleine jetzt ein wenig beschäftigen. Es gab schließlich noch einiges vorzubereiten für das Fest, und das war nicht einfach, wenn man ständig über eine quirlige, neugierige Sechsjährige stolperte.
Rauschend ergoss sich die Flut der Puzzleteile auf den Fußboden von Sophies Kinderzimmer. „Pass auf, dass nichts verloren geht“, wollte die Mutter rufen, doch dann biss sie sich auf die Zunge. Besser, das Kind ganz allein lassen. Auf Zehenspitzen zog sie sich zurück, um weiter Geschenke einzupacken, während Sophie um sich herum Berge von bunten Pappstücken auftürmte.
Sophie betrachtete aufmerksam das Bild, das auf dem Deckel der Pappschachtel zu sehen war. Es war ein kleines gemütliches Holzhaus, von dunklen Tannen umgeben und tief eingeschneit von eiskaltem Pulverschnee. Ein Hirsch und ein Hase hockten im Vordergrund und sahen ihr freundlich entgegen, und neben dem Haus parkte ein großer Schlitten, der war mit vielen bunt eingepackten Geschenken beladen. Es war Nacht auf dem Bild, aber ein Fenster des Häuschens war hell erleuchtet, und ein warmer, freundlicher Lichtschein flutete ihr entgegen, das gefiel Sophie sehr. Wer dort wohl wohnen mochte? Beim Blick auf den großen Schlitten kam ihr schon ein gewisser Verdacht. Aber man konnte ja nie wissen.
Vor allen Dingen konnte man nie sicher sein, ob das Bild auf dem Deckel auch tatsächlich das gleiche war wie das auf den Puzzleteilen. Sophie hob prüfend eines der bunten Teile hoch. Pechschwarz war es. Mit zwei Zapfen und zwei Löchern. Ein klitzekleiner gelber Punkt war darauf. Das könnte ein Stück vom Himmel sein. Oder auch etwas von der Dunkelheit zwischen den Bäumen mit einer Schneeflocke, die zu Boden trudelte. Die bauten diese Puzzle ja absichtlich so, dass es nicht so einfach war. Da, noch ein schwarzes Teil. Und noch eines. Und da ein ganz weißes. Und ein braunes, das zu der Hütte gehören konnte. Oder zu einem Baumstamm. Oder zum Schlitten. Oder doch ins Fell des Hirschs? Sophie starrte auf das Bild. Da war ja fast alles schwarz oder blauschwarz und weiß und braun. Bis auf die bunten Pakete natürlich. Und dann war da noch der goldene Lichtschein aus dem Fenster. Von den vielen grünen Teilen, die um sie herum lagen passte natürlich keines ins Bild. Die musste sie erstmal umdrehen, damit sie die Vorderseite anschauen konnte. Und bekam prompt noch mehr braune, schwarze und schneeweiße Teile.
500 Teile, das war wirklich sehr viel, dachte Sophie. Aber dann entdeckte sie, dass zwei von den blauschwarzen Teilen noch zusammenhingen. Offenbar hatte hier die Kaputtschneidemaschine in der Puzzlefabrik nicht aufgepasst. Sophie grinste. Sorgfältig legte sie die beiden Puzzlestücke zur Seite. Das brauchte ja niemand zu wissen, dass sie das nicht allein herausgefunden hatte. Jedenfalls hatte sie jetzt einen Anfang. Ein Stück Sternenhimmel über der Hütte. Das war gut.
Sorgfältig suchte sie die Randstücke mit der geraden Kante aus dem Haufen heraus. Dann versuchte sie, den Rahmen des Bildes zusammenzulegen. Immer wieder schielte sie auf die Vorlage. Wenn man wusste, wonach man suchte, war es gar nicht so schwer. Die weißen Teile kamen nach unten, die schwarzen nach oben, und die grünbraunen an die Seiten. Langsam entstand ein Rechteck auf dem Kinderzimmerteppich. Sophie lehnte sich zurück und betrachtete stolz ihr Werk. Es sah noch nicht aus wie das Bild auf der Pappschachtel, aber man sah, dass sie sich Mühe gegeben hatte. Wieder studierte sie die Vorlage. Das kleine Holzhaus im Wald sah geheimnisvoll aus und wirkte sehr einladend. Wer da wohnte, der würde ihr bestimmt eine warme Tasse Kakao einschenken und ihr ein paar Weihnachtsplätzchen servieren, wenn sie in einer kalten Winternacht dort anklopfte ...
„Sophie? Mach doch mal Pause!“, rief die Mutter irgendwann aus der Küche. „Ich mache dir einen Kakao und Plätzchen.“
Beinahe widerwillig ließ das Mädchen seine Arbeit zurück. Ausgerechnet jetzt, wo sie zwei Schornsteinteile und etwas weißen Rauch zusammengesteckt hatte, sollte sie aufhören. Aber sie kam doch an den Küchentisch und trank brav ihren Kakao. Sogar drei Schokoladenkekse aß sie. Dann stand sie wieder auf und kehrte zu ihrem Puzzle zurück.
„Hallo, Sophie? Du fragst ja gar nichts?“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter hinter sich. „Willst du denn gar nicht wissen, ob du den rosa Einhornschlitten bekommst?“
„Bekomme ich den rosa Einhornschlitten?“, frage Sophie.
„Ich weiß es nicht“, trällerte die Mutter. „Da musst du dich schon in Geduld fassen.“
„Ja dann“, sagte Sophie. Dann entdeckte sie ein Stück vom Geschenkeschlitten im Haufen der Puzzleteile. Aufgeregt stürzte sie sich darauf und schob es an die Stelle, an die es gehörte. Das sah schon mal nicht schlecht aus.
Bis zum Abend hatte sie schon zwei Bäume und den halben Hirsch fertig gepuzzelt. Und vom Nachthimmel hatte sie schon sieben zusammenhängende Teile gefunden. Das sah alles sehr düster aus. Aber wenn sie erst das helle Fenster eingesetzt hätte, dann würde das Bild genau so warm und freundlich aussehen wie das auf der Schachtel. Nur größer.
„Soll ich dir helfen?“, fragte ihr Vater beim Abendessen.
„Nein“, sagte Sophie entschieden.
„Und? Was meinst du, ob du wohl den rosa Einhornschlitten bekommst?“
„Da muss ist mich schon in Geduld fassen“, sagte Sophie. „Darf ich jetzt weiterpuzzeln?“
„Aber nur noch ein bisschen“, entschied die Mutter. Und Sophie ging an ihre Arbeit zurück.
Der schneebedeckte Waldboden vor der Hütte wuchs zusehends. Und wie der niedliche Hase sein Näschen krauste und vorwitzig zum Fenster hinüber lugte, das sah so schön aus. Jetzt konnte Sophie auch die ersten Geschenke auf dem Schlitten zusammensetzen. Und da waren ja auch lauter kleine Mäuse und Eichhörnchen, die auf den Paketen herumliefen und nachschauten, ob nicht etwas zum Essen darin war. Sophie lachte. Das gefiel ihr. Und der Haufen der unverbauten Puzzleteile wurde immer kleiner. Als die Mutter sie schließlich zu Bett schickte, waren der Himmel und der schneebedeckte Waldboden fertig. Und aus dem Schornstein der Hütte kam tatsächlich feiner, weißer Rauch wie Zuckerwatte. Sophie wollte noch gar nicht aufhören, aber am Ende ließ sie sich doch von der Mutter zudecken und beschloss, am nächsten Morgen noch vor dem Frühstück weiterzupuzzeln. Sie war sicher, dass sie noch vor Heiligabend fertig werden würde mit der Hütte. Und vor allem freute sie sich auf das gelbgolden leuchtende Fenster. Mit diesem Gedanken schlief sie ein und lächelte zufrieden im Schlaf.

 

*

 

Am nächsten Morgen war sie schon vor ihren Eltern wach. Sie beschloss, die ruhige Zeit vor dem Frühstück zu nutzen. Schön sah es aus, ihr Werk. Die Hütte nahm langsam Gestalt an. Der Stapel mit den braunen Teilen war schon deutlich kleiner geworden. Und das Loch in der Mitte wurde auch immer kleiner. Lange würde es nicht mehr dauern, bis sie das goldene Fenster einsetzen konnte. Ihre Wangen wurden vor Aufregung ganz heiß. Noch fünf Teile. Dann stutzte sie. Die fünf waren alle braun und sahen aus wie Teile einer hölzernen Wand. Aber es musste doch etwas dabei sein, das nach Gold und Licht aussah.
Sophie wunderte sich. Aber dann dachte sie daran, dass Puzzleteile manchmal ganz anders aussahen, wenn man sie richtig in das Bild eingefügt hatte. Erst wenn sie an der rechten Stelle saßen, ergab sich ein Zusammenhang, und das vollständige Bild würde sichtbar werden. Sie setzte das fünftletzte Teil ein. Passt, dachte sie. Das viertletzte. Passt. Das drittletzte. Passt. Und nun stand wohl endgültig fest, dass sie auf eine Katastrophe zusteuerte. Es kam nicht hin. Es reichte nicht. Da waren noch zwei Puzzleteile. Aber das Loch in der Mitte war so groß wie drei Teile. Sie setzte das vorletzte Teil ein. Dann das letzte. Enttäuscht starrte sie auf das Loch in der Mitte des Bildes. Das letzte Puzzleteil fehlte. Kein Fenster. Kein goldenes Licht, das in den dunklen Wald fiel. Vor Enttäuschung hätte sie beinahe das ganze Bild wieder auseinander gerissen. Das war einfach nicht gerecht! Dafür hatte sie zwei Tage so konzentriert gearbeitet? Ausgerechnet das Fenster fehlte. Das war so gemein.
Sie sah sich um. War das Teil vielleicht unter das Sofa gerutscht? Oder dort hinter die Kiste mit den Bauklötzen? Sie hob den Deckel der Schachtel hoch. Lugte unter den Teppich. Unter die alte Kommode. Nichts.
„Donnerwetter, du bist ja schon fast fertig“, sagte die Mutter, als sie kam, um Sophie zu wecken.
„Mmmja“, sagte Sophie. Da hatte sie nun fast 500 Teile verbaut, und ausgerechnet das letzte fehlte. Was kam vor 500? Bestimmt 400, dachte sie. 400 Teile hatte sie richtig zusammengesetzt, alle bis auf eins. Das war doch nicht gerecht.
Beim Frühstück war sie mürrisch und redete nicht viel. Sie fragte nicht mal nach dem quietschrosafarbenen Einhornschlitten, und das machte ihrer Mutter wirklich Sorgen. Aber noch mehr Sorgen machte die Mutter sich, als ihre Tochter sich nach dem Frühstück in ihr Zimmer zurückzog und anfing aufzuräumen.
Sophie kroch unters Bett und holte alle Stofftiere und das seit Wochen verschwundene Aufziehauto hervor. Alles, was sie fand, setzte sie ordentlich auf das Sofa. Aber was sie eigentlich gesucht hatte, fand sie nicht. Danach hob sie alle Kleidungsstücke auf, die auf dem Boden verstreut waren, legte sie ordentlich zusammen und packte sie in den Wäschepuff. Aber auch unter dem dicken roten Pullover lag kein Puzzleteil. Sie rollte den Straßenteppich zusammen. Nichts. Dabei war sie so sicher gewesen. Sie schob ihr Schaukelpferd zur Seite. Nichts. Und auch unter dem Märchenbuch und hinter der Spielzeugkiste lag das verschwundene Puzzleteil nicht. Nur das fast fertige Weihnachtsmann-Haus lag noch mitten im Zimmer auf dem Fußboden und schaute sie vorwurfsvoll an. Das Loch in der Mitte sah schlimm aus. Sophie schüttelte traurig den Kopf. Das helle Fenster war wohl nicht beim Ausschütten verloren gegangen. Wahrscheinlich hatten die Leute in der Puzzlefabrik beim Einpacken nicht aufgepasst. Und irgendwo saß jetzt ein kleines Mädchen vor einem 500-Teile-Puzzle, das versehentlich 600 Teile hatte, und baute ein Weihnachtsmann-Haus mit zwei hellen Fenstern. Beim Gedanken daran wurde Sophie richtig wütend. Wozu brauchte so ein fremdes Gör zwei Fenster?
Beim Mittagessen war Sophie noch viel schweigsamer als beim Frühstück. Die Mutter lobte sie, weil sie das Zimmer so schön aufgeräumt hatte. Und der Vater fragte, ob sie denn kein bisschen neugierig sei, was sie zu Weihnachten bekommen würde. Aber sie sagte nichts dazu.
Am Abend putzte sich Sophie ohne Aufforderung fünf Minuten lang die Zähne, zweieinhalb Minuten oben und zweieinhalb Minuten unten. Sie ließ sich von ihrer Mutter widerstandslos ins Bett bringen und zudecken. Morgen war ja Weihnachten, dachte sie, und je schneller sie einschlief, desto eher würde sie den Schlitten bekommen. Aber das helle Fenster im Weihnachtsmann-Haus ging ihr nicht aus dem Kopf, und sie grübelte beim Einschlafen noch lange darüber, was sie wohl hätte sehen können, wenn sie nur das letzte Puzzleteil gefunden hätte.
Vielleicht, nein, ganz sicher wohnte der Weihnachtsmann in der Hütte, und wie schön wäre es gewesen, dort draußen im Schnee zu stehen und durch das Fenster hinein zu lugen. Sie hätte ihn beim Einpacken der Geschenke beobachten können und beim Backen der Weihnachtsplätzchen und vielleicht sogar dabei, wie er den Plätzchenteig vom Finger abschleckte. Wie schön wäre es gewesen, wenn sie dort im Zimmer ihren Einhornschlitten entdeckt hätte. Und Nüsse und Lebkuchen und Marzipanbrote hatte er wohl auch in seinem Haus, und eine extra dicke rote Weihnachtskerze stand auf dem Tisch und spendete goldenes Licht ...
„Potz Himmel und Weihnachtsstern!“
Sophie schrak hoch. Wer hatte da eben geflucht?
Sie riss die Augen auf und kniff sie gleich wieder zusammen. Misstrauisch blinzelte sie zwischen halb geschlossenen Lidern ins Dunkel. Was war das? Dort, wo ihr Weihnachtspuzzle auf dem Boden lag, leuchtete ein goldenes Licht. Wo kam das her? Sophie nahm allen Mut zusammen, kroch aus dem Bett und schlich auf das helle Licht zu. Da war es. Ein dunkles Holzhaus mitten im Wald, ein Schlitten voller Geschenke. Sternenhimmel, dunkle Tannen und ein goldenes Licht, das aus dem Häuschen in den Schnee fiel. Das Weihnachtsfenster! Es leuchtete. Nein, nicht das Fenster, so viel sah Sophie jetzt. In der Holzwand des Häuschens war ein kleines, puzzleteilförmiges Loch, aus dem das Licht kam. Sophie hielt den Atem an. Konnte sie nun doch in die Weihnachtsstube blicken?
Doch als sie gerade das rechte Auge auf das Loch drücken und in die Hütte blicken wollte, erschrak sie.
„Zum Tannenbaum nochmal!“, fluchte eine helle Stimme. Dann tauchte ein Schatten in dem goldenen Licht auf. Eine winzig kleine Gestalt zwängte sich durch das Puzzlestein-Loch. Das Wesen trug einen spitzen schwarzen Hut und ein grünes Wams, dazu rote Stulpenstiefel und im Gürtel einen winzigen, schartigen Säbel, von dem etwas Rotes herunter tropfte. Das linke Auge war unter
einer schwarzen Augenklappe verborgen, und auf den schwarzen Hut war ein weißer Totenkopf gestickt, unter dem sich zwei Knochen kreuzten. Sophie hätte direkt Angst vor dem Wesen haben müssen, so böse funkelte es sie mit dem rechten Auge an. Aber es war nur so groß, dass es durch ein Loch in einem 500-Teile-Puzzle kriechen konnte, und darum war Sophie nicht ganz so ängstlich.
„Hallo?“, flüsterte sie. „Bist du ein Weihnachtself?“
„Hunderttausend Höllenhunde!“, fluchte das Wesen und zog den Säbel. „Du wagst es ...? Noch nie hat mich jemand so beleidigt. Weihnachtself! Har! Ich bin der Weihnachtszwölf! Sieht man das nicht? Du dummes Kind!“
„Entschuldige bitte“, sagte Sophie. Denn sie war ein sehr höfliches Kind. „Ja, natürlich, jetzt sehe ich es auch. Guten Abend, Weihnachtszwölf. Schön, dass du mich besuchen kommst.“
„Schön? Har! Das hat noch niemand zu mir gesagt. Harhar.“ Der Weihnachtszwölf ließ ein grausames Lachen hören. Dann fuchtelte er mit seinem Säbel, von dem es immer noch rot tropfte, vor Sophies Nase herum. „Ich bin gekommen, um Weihnachten zu rauben. Harhar. Immer um zwölf Uhr Mitternacht vor Heiligabend kommt der Weihnachtszwölf und stiehlt alle Geschenke, damit die Kinder weinen und das grässlichste Weihnachtsfest ihres Lebens bekommen. Am liebsten klaue ich bei Kindern, die mich nicht kennen.“
„Alle Geschenke!“, rief Sophie erschrocken aus. „Aber doch nicht meinen Einhornschlitten!“
„Oh doch, gerade Einhornschlitten nimmt der Weihnachtszwölf besonders gern mit. Da kann er nämlich die restlichen geklauten Geschenke draufpacken und – hui! – ab damit durch den Winterwald.“
„Ich war aber ganz artig“, sagte Sophie.
„Har! Das sagen sie alle!“, lachte der Weihnachtszwölf. „Dabei bist du geradegestern total unartig zu deiner Mutter gewesen.“
„Überhaupt nicht. Ich habe den ganzen Tag gepuzzelt.“
„Dann eben vorgestern. Und dein Zimmer ist auch nicht aufge... ähm ... Also, ich fange jetzt an mit dem Plündern. Wo steht der Weihnachtsbaum?“
„Im – im Wohnzimmer. Aber wir dürfen doch noch gar nicht hinein.“
„Harhar. Du vielleicht nicht. Aber ich bin der Weihnachtszwölf. Ich darf alles tun, was Kindern Weihnachten vermiest. Harharhar.“
Und schon lief der kleine Wicht zur Tür und rannte säbelschwingend über den Flur. Die Tür zum Wohnzimmer war zwar geschlossen. Doch der Weihnachtszwölf schwang einen eisernen Haken an einer langen Leine, schleuderte ihn dann zur Türklinke hinauf und kletterte nach oben. Als er durch das Schlüsselloch kroch, blickte er Sophie triumphierend an. Und plötzlich war es ihr egal, dass ihre Eltern ihr verboten hatten, ins Wohnzimmer zu gehen. Sie drückte die Klinke, riss die Tür auf und stürmte hinter dem Weihnachtszwölf her.
Ui, was war das für ein großer Baum. Dicke rote und goldene Kugeln schimmerten im Mondlicht, kleine Flittergoldengel und knuffige Tannenzapfenzwerge hingen an den Zweigen, Lametta baumelte herunter, und frisch aufgesprühter Weihnachtsschnee bedeckte die Nadeln. Und darunter, ach, unter dem Baum, da lagen viele Kartons und Päckchen in buntem Glitzerpapier, mit Schleifchen und Kräuselband verziert, und ein Paket war besonders groß.
„Tja, dann wollen wir mal“, sagte der Weihnachtszwölf. „Das erste, was man tun muss, um den Menschen Weihnachten richtig zu verderben, das ist, den Baum umzuwerfen. Harhar.“
„Oh nein, bitte nicht den Baum!“, jammerte Sophie.
Doch schon hatte sich der Weihnachtszwölf gegen den Tannenbaum gelehnt und begann zu schieben und zu drücken. Er presste sich mit aller Kraft gegen den Stamm. So sehr strengte er sich an, dass er vor lauter Eifer glühend rote Wangen bekam. Aber: Nichts rührte sich. Der Baum stand stolz und gerade und regte nicht einmal ein Zweiglein, so sehr sich der Weihnachtszwölf auch mühte und plagte.
„Hrmpf“, grummelte der Bösewicht. „Das ist aber auch ein besonders großer und schwerer Baum. Aber egal. Es wird reichen, wenn ich die Geschenke wegschleppe. Mit dem großen da hinten fange ich an. Harhar!“
„Aber das ist bestimmt mein Einhornschlitten!“
„Genau. Har!“
Der Weihnachtszwölf schob seine Hände unter das riesige Paket und rief: „Hau-ruck!“ Er stemmte die Füße in den Boden und setzte all seine Kraft ein. Jetzt bekam er einen dunkelroten Kopf. Die Stirnader schwoll ihm an, und sein rechtes Auge kam ihm fast wie das Glubschauge eines Froschs aus dem Kopf. Aber – das Paket rührte sich um keinen Zentimeter von der Stelle. Schließlich ließ sich der Weihnachtszwölf fallen und trommelte vor Wut mit beiden Fäusten auf den Teppich. Dabei ließ er so furchtbare Flüche hören, dass Sophie vor Schreck den Atem anhielt.
Irgendwann hörte der Weihnachtszwölf auf zu fluchen. Seine Fäuste prügelten nicht mehr auf den Teppich ein. Sophie trat vorsichtig näher. Kein Zweifel: Der Räuber weinte. Wie ein kleines Baby weinte er. Und jetzt riss er sich die Augenklappe herunter und wischte sich damit die Tränen ab. „Es ist so gemein“, schluchzte er. „Erst darf ich kein Weihnachtself sein, weil ich einen Keks gestibitzt
habe, dann mache ich mir ein Marmeladenbrötchen und schneide mich mit dem Säbel in den Finger, und jetzt kann ich nicht einmal ein Weihnachtszwölf sein, alles geht schief!“
Sanft streichelte Sophie den kleinen Kerl über den Rücken. Dann pustete sie gegen seinen Finger, an dem eine winzig kleine Wunde zu sehen war.
„Wolltest du mir denn wirklich mein Weihnachtsfest verderben?“
„Aber wenn ich doch ein gefürchteter Weihnachtszwölf sein will ...?
Sophie dachte nach. Dann hatte sie eine Idee. „Warum stiehlst du nicht die Haselnuss dort drüben, die auf dem bunten Teller liegt? Die Haselnuss ist überhaupt das Wichtigste am ganzen Weihnachtsfest. Wenn die fehlt, oh nein, ich fürchte, dann ist uns das ganze Fest verdorben.“
„Wirklich?“
„Ups! Das hätte ich jetzt nicht verraten dürfen. Bitte, bitte lieber Weihnachtszwölf. Du darfst auf keinen Fall die Haselnuss klauen. Das wäre – das wäre ganz gemein von dir!“
„Harhar! Gemein. Das ist es ja genau, was ein Weihnachtszwölf tun muss! Har!“
Er schnappte sich die Haselnuss, klemmte seine Beute unter den Arm und rannte zurück in Sophies Zimmer. Sophie folgte ihm langsam. Sorgfältig zog sie die Wohnzimmertür hinter sich zu. Als sie über den Flur lief, hörte sie vor sich schon das zufriedene Lachen des Weihnachtszwölfs.
Im Kinderzimmer war es noch immer dunkel. Nur das goldene Licht aus dem Weihnachtsmann-Haus leuchtete. Eben sah sie den Schatten des Weihnachtszwölfs über das Puzzle laufen. Mit Ach und Krach schob er die Haselnuss durch das Puzzleloch. Dann stieg er selbst hindurch. Doch gerade als er verschwinden wollte, drehte er sich noch einmal um. Er winkte Sophie zu. „Dankeschön“, sagte er. „War nett, dich kennen zu lernen. Und vielleicht darf ich ja nächstes Jahr ein Weihnachtself sein. Dann bringe ich dir eine neue Haselnuss. Harhar.“
„Ja, das wäre nett“, sagte Sophie. Sie tappte ins Bett. Kurz bevor sie einschlief, erlosch das Licht im Weihnachtshaus.

*

 

Am anderen Morgen wurde Sophie von ihrer Mutter geweckt. „Schau mal, Sophie, das habe ich in der Küche gefunden“, sagte sie und hielt ihr ein Puzzleteil unter die Nase. „Wenn du magst, kleben wir dein Puzzle gleich nach dem Frühstück auf eine Pappe, und dann kannst du es an die Wand hängen.“
Sophie strahlte, als sie das goldene Fensterlicht erkannte. „Ja“, sagte sie, „das machen wir. Aber wir müssen unbedingt einen ganz festen Klebstoff nehmen.“
Sie strahlte noch immer, als sie mit ihren Eltern am Frühstückstisch saß. „Und, wie ist es? Bekomme ich heute meinen rosafarbenen Einhornschlitten?“, fragte sie.





Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

Bestellen bei Amazon

Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

Eingefügtes Bild

Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

Eingefügtes Bild


Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

Eingefügtes Bild

Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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