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Jahresrückblick III: Juli bis Oktober 2023

Geschrieben von Petra , in Jahresrückblick 30 Dezember 2023 · 1.167 Aufrufe

Jahresrückblick

Der dritte Teil meines Leserückblicks. Da ich im November aufgrund der bewältigten Büchermassen voraussichtlich wieder an die Kapazitätsgrenzen des Blogs geraten werde, habe ich den Oktober mit ins dritte Quartal genommen. Was haben die vier Monate gebracht? Wieder eine Menge Comics, ansonsten ein paar Kinderbücher, griechische Antike, Goslarer Autoren und etwas zum Thema Sprache. Viel Spaß damit.

 

Hinweis:
Etwaige blau markierte Texte sind herausragende Spitzenbücher, rot steht für absoluten Mist, ein (e) hinter dem Titel bedeutet, dass ich den betreffenden Text in der eBook-Version gelesen habe, und hinter den Links verbergen sich ausführlichere Besprechungen innerhalb dieses Blogs.

 

 

Juli

 

Ingo Scharnewski: Unbekannte Verwandte (BunTES Abenteuer Nr. 54)
Eine Geschichte, von der man nicht so richtig weiß, was eigentlich erzählt werden soll und wohin sie läuft. Der Ich-Erzähler verbreitet sich erst lang und umständlich darüber, was für eine weitverzweigte Familie er hat und in welchen Ländern und auf welchen Kontinenten Verwandte von ihm leben. Dann erhält er unverhofft die Tagebücher eines verstorbenen Verwandten aus Portugal zugestellt, von dem er bislang nichts ahnte. Der Verstorbene hieß Carl Sanders, war wohl Journalist, vor allem aber Abenteuerer und Weltreisender. Er hinterließ zwölf handschriftlich vollgeschriebene Kladden mit aus Ostafrika, dem vorderen Orient, Indien, Ceylon, Australien, Süd-, Mittel- und Nordamerika, Nordeuropa, den Britischen Inseln, Südeuropa und das Manuskript über eine Schiffsreise. Letzteres hat es dem Ich-Erzähler angetan, daher teilt er nun Auszüge daraus mit. Sanders träumte offenbar schon seit Ewigkeiten davon, einmal an der Jungfernfahrt eines Schiffes teilzunehmen. Als im Hamburger Hafen die "Njassa" gebaut wird, ist er fasziniert von dem Schiff und besessen von der Idee, mit ihm zu fahren. Einen großen Raum nehmen Spekulationen um den Termin der Fertigstellung sowie der ersten Fahrt und ihres Zieles in Anspruch. Sanders vesucht alles, um an Karten zu kommen, doch trotz guter Beziehungen klappt es nicht. Aber er darf an der zweiten Fahrt der Njassa teilnehmen. Zwischendurch geht es noch ein bisschen um Liebe, so fährt er in Begleitung seiner Liebsten los. Dann ein wenig Bordleben, Bekanntschaften wechselnden Interesses. Schließlich kommt der Autor endlich zum Thema: Sanders lernt einen Franzosen kennen, der eine Expedition nach Afrika plant. Es geht um eine Schatzsuche. Das Abenteuer bricht jedoch unvermittelt ab, Sanders erwacht um Krankenhaus, schwer verletzt, er deliriert, man weiß nicht genau, was passiert ist. Insgesamt ein ziemlich wirres Buch, 40 Seiten ohne Schwerpunkt, Ziel und roten Faden.

 

Hans-Martin Gutmann: Liebe schreiben
Liebesroman aus der Feder eines pensionierten Theologie-Professors mit Goslarer Wurzeln, der sonst vorwiegend durch Krimis bekannt ist. Ich habe das Buch für die Goslarsche Zeitung gelesen. Mein Artikel darüber ist hier zu finden.

 

Bessy Nr. 75: Ein Opfer für die Geister
Bessy ist wieder da. Die Abenteuer von Andy Cayoon und seiner treuen, klugen Colliehünden habe ich als Kind verschlungen, ich habe verschiedene Revivals mitgemacht, und jetzt freue ich mich über den Neustart im Mila-Verlag. Die Serie soll anschließen an die Veröffentlichungen des Hethke-Verlags, der in der Zeit von 1995 bis 2001 die ersten 68 Bessy-Hefte noch einmal herausbrachte, informiert das Nachwort. Bei Mila wolle man die Hefte ab Nummer 69 veröffentlichen, wobei Nummer 69 bis 74 noch nachcoloriert werden müssten. Also nun zunächst die Nummer 75. Das Heft hat den klassischen roten Rahmen mit einem Titelbild von Klaus Dill und liegt sehr gut in der Hand. Die Geschichte ist gezeichnet von Karl Verschure. Ja, die Zeichnungen und Bildaufteilung kommen einem nach all den Jahren etwas altertümlich vor. Aber die Story hat mit trotzdem gut gefallen. Es geht um ein indianisches Mädchen, das als Baby von seinem Stamm getrennt wurde. Ein weißes Ehepaar fand das Kind auf einem Baumstamm, der im Wasser trieb, und zog es als eigene Tochter auf. Doch nun erheben die Crows Anspruch auf das Mädchen, es sei eine verschwundene Stammesgenossin, sagen die Indianer. Was die Weißen nicht ahnen: Die Crows lügen, und sie wollen das Mädchen auch nicht in ihrem Stamm aufwachsen lassen. Es steht ein Fest vor, bei dem ein Mensch geopfert werden soll. Und dazu möchten sie lieber keinen aus ihren eigenen Reihen verwenden ...

 

August

 

Yoko Tsuno Sammelband 8: Die Erde am Abgrund
- Flug in die Vergangenheit
- Die Kanone von Kra
- Der siebente Code

Um Abgründe geht es eigentlich weniger in diesem Sammelband, sieht man einmal davon ab, dass das erste Album in einer tiefen Schlucht spielt. Das verbindende Element scheint mir eher zu sein, dass es sich um Flugabenteuer handelt und wir Yoko als Pilotin erleben, deren fliegerisches Geschick geradezu atemberaubend ist.
Yoko Tsuno wagt sich in der ersten Geschichte mit einem abenteuerlichen Kleinflugzeug in eine tiefe Schlucht im russisch-chinesischen Grenzgebiet und findet einen uralten Mann, der dort im Jahr 1933 abgestürzt war. Er hat eine Gruppe von Pavianen gezähmt und zu einer fast menschlichen Gesellschaft geformt. An Bord de Maschine befinden sich geheime Dokumente, die auch heute noch eine Menge wert sind. Aber schon im Vorfeld der Mission wird es brandgefährlich für Yoko, ein Konkurrent will sie ausschalten. Und nach der Landung in der Schlucht sitzt sie fest, da ihr Flugzeug beschädigt ist. Eine Eisenformation im Boden verhindert einen Notruf per Funk und sorgt dafür, dass sich einmal pro Tag ein mächtiges Gewitter über der Schlucht entlädt. Yoko bastelt sich einen Heißluftballon und entkommt aus der Schlucht. Dann schickt sie einen Hubschrauber, der den verletzten alten Mann abholt. Worauf sich die Frage stellt, warum für die Expedition nicht gleich ein Hubschrauber genutzt wurde. Das risikoreiche Landungsexperiment mit dem Jet war völlig überflüssig, aber es brachte halt ein paar großartige Zeichnungen und viel Action.
Im zweiten Teil geht es um ein futuristische Kanone aus dem Zweiten Weltkrieg, die die Meerenge von Kra im Süden Thailands bedroht. Ein japanischer Waffenhändler hat die "Geisterkanone" wieder zum Leben erweckt und könnte jede Menge Schaden damit anrichten. Yoko und einige kambodschanische Rebellen vernichten das Gerät. Wobei Yoko die Gelegenheit bekommt, ihr neues Flugzeug, den Kolibri, ausgiebig zu testen und ihn am Heck mit einem Symbol zu verzieren, das ihr sehr viel bedeutet: die halbe rote Sonne, die aus dem Meer aufsteigt ...
Teil drei schließlich führt Yokoi mit der jungen Emilia zusammen, die mit einem atemberaubenden Doppeldecker-Wasserflugzeug unterwegs ist. Emilia ist ein ziemliches Rauhbein, doch hinter ihrer rauen Schale verbirgt sich der Schmerz über den Tod ihrer Mutter. Eigentlich hat ja Knut die Einladung von Emilias Vater bekommen. Denn Knut ist ein ausgezeichneter Schachspieler. Und es geht darum, ein Geheimnis zu lösen: Wenn ein Spieler, der wie Emilias Großvater mütterlicherseits spielt, an einem bestimmten magnetischen Schachspiel die Figuren verschiebt, soll sich eine Tür öffnen. Was allerdings niemand auf dem Schirm hat: Emilias Großvater war gar kein besonders guter Schachspieler. Die Tür kann nur jemand öffnen, der grottenschlecht spielt und in seiner Wut die Figuren vom Brett fegt - also ein Spieler wie Yoko Tsuno.
Mir hat vor allem die letzte Geschichte gefallen, einmal wegen der überraschenden Schachpointe, und dann natürlich wegen Emilia. Die Fliegerin mit dem Doppeldecker, der großen Klappe und der Violine ist schon eine ganz besondere Heldin. Daumen hoch.

 

Comanche. Gesamtausgabe Band 3:
- Der Mann mit dem Teufelsfinger
- Die Sheriffs
- Die Feuerteufel von Wyoming

Red Dust quittiert seinen Dienst als Sheriff und verlässt die Triple-Six-Ranch. Die ganze Sache wird ihm einfach zu zivilisiert, zumal Comanche langsam ein Faible für schicke Klamotten entwickelt. Er bricht auf in Richtung Montana, wo es noch keine Gouverneure und ähnlich neumodische Sachen gibt. Bald findet er eine Ranch, die ihm gefällt. Ein Vater und seine Tochter bewirtschaften das Land allein. Allerdings: Eine Kupfermine auf dem Ranch-Gelände weckt Begehrlichkeiten, und Schurken drängen den Besitzer sehr handgreiflich zum Verkauf. Doch der Mann hat eine Vorgeschichte: Unter dem Namen "Der Mann mit dem Teufelsfinger" war er einer der gefürchtetesten Revolverhelden des Westens. Seine Sehnsucht nach Ruhe und Frieden hatte ihn untertauchen lassen. Doch nun holt ihn seiner Vergangenheit wieder ein.
Auch Red Dust wird von seiner Vergangenheit wieder eingeholt: In der Geschichte "Die Sheriffs" nimmt er den Stern wieder an sich und reitet als Teil einer Truppe alter, reaktivierter Gesetzeshüter erneut gegen eine Verbrecherbande, die die Stadt Summerfield belagert. Dort steckt auch Comanche seit einger Zeit fest.
Der dritte Band schließlich handelt von einer Serie von Bränden auf den umliegenden Ranches. Es scheint sich um Brandstiftungen zu handeln. Steckt etwa der umtriebige Versicherungsagent dahinter, der sich seit einiger Zeit in der Gegend herumtreibt und Brandschutzpolicen verkauft?
Ich habe es ja schon einige Male geschrieben, aber man kann es gar nicht oft genug sagen: Die Art, wie der Splitter-Verlag, und auch andere Verlage, die alten Comic-Klassiker präsentieren und mit Beigaben versehen, ist einfach beeindruckend und erfreut das Sammlerherz. Auch hier gibt es wieder umfangreiches Begleitmaterial weitere Kurzgeschichten über Red Dust. Schön.

 

September

 

Hugh Lofting: Doctor Dolittles Caravan (e)
Die Geschichte mit dem grünen Kanarienvogel ist ein Abenteuer aus der Zeit, als Doctor Dolittle mit dem Zirkus unterwegs war, und schließt sich nahtlos an den Band "Doctor Dolittles Circus" an. Das Buch habe ich als Kind in Englisch gelesen, eine deutsche Ausgabe gab's damals nicht. Faszinierend ist, dass Pipinella wunderschön singt, "obwohl" sie ein Weibchen ist. Mir war damals die Geschlechterfrage nicht weiter aufgefallen, aber dass weibliche Kanarienvögel von den Männchen unterdrückt und mit Gewalt am Singen gehindert wurden, macht Pipinella zu einer Vorkämpferin der Emanzipation. Wobei der grüne Kanarienvogel auch Quellen zitiert, in denen es heißt, dass weibliche Kanarienvögel es nicht "tun" - was eben nicht heißt, dass sie es nicht "können". Die Geschichte vom grünen Kanarienvogel, der singen kann, obwohl er ein Weibchen ist, hat mich an einige Artikel erinnert, die ich vor ein paar Monaten gelesen habe. Ja, es gibt weiblichen Vogelgesang. Weiß bloß kaum einer. Und die meisten Ornithologen, die sich mit dem Thema befassen, sind Frauen. Da war der alte Hugh Lofting seiner Zeit weit voraus, als er "Doctor Dolittles Caravan" schrieb.
Was mich als "Neu-Goslarer" an der Geschichte von "Doctor Dolittles Caravan" gefreut hat: Der Vater des grünen Kanarienvogels war ein "Harzer Roller", beziehungsweise, wie es Pipinella sagt: "a bright yellow Harz mountain canary". Schön.
Pippinella ist nicht nur eine begnadete Sängerin, sie ist auch viel in der Welt herumgekommen und machte über jede ihrer Lebensstationen unfassbar schöne Lieder. Doctor Dolittle macht daraus nicht nur die erste Tier-Autobiografie, die als Buch erscheint, aus ihrem Leben wird auch eine erfolgreiche Oper. Auch die Puddleby-Pantomime wird wieder aufgeführt und bleibt ein Publikumsmagnet. Im Zirkus kehrt langsam Wohlstand ein. Die Tiere sind auch als Werbungs-Darsteller sehr beliebt. Wobei Gubb-Gubb es zutiefst geschmacklos findet, als ihn ein Schlachter bittet, für ihn Werbung zu machen. Doctor Dolittle schafft es sogar, dass Tiere eigene Bankkonten haben können, doch das ist nur von kurzer Dauer. Spannend und liebenswert, wenn das Buch auch nach hinten hin etwas ausfasert mit den vielen Ideen, die der Doctor und seine Tiere anpacken.

 

Pip Williams: Die Sammlerin der verlorenen Wörter
Die Geschichte des Oxford-Lexikons, geschrieben aus weiblicher Perspektive. Esme ist die Tochter eines Mitarbeiters des Lexikons und wächst im Skriptorium auf. Das Lexikon ist ihre Welt. Von überall her werden Wörter eingesandt, und die Wissenschaftler sammeln sie, überprüfen Belegstellen, dokumentieren die Verwendung und Bedeutung der Wörter.
Aber manchmal entscheiden sich die Wissenschaftler auch gegen die Aufnahme eines Wortes. Diese Wörter sammelt Esme. Gewissenhaft, wie sie es im Skriptorium lernte, dokumentiert sie die Wörter, die kein Wissenschaftler haben möchte. Nach und nach begreift sie, dass diese von den Männern nicht gewürdigten Wörter "Frauenwörter" sind. Mit dem Wort "Bondmaid" (Leibeigene) fängt ihre Sammlung an. Übrigens ein Wort, das im Oxford-Lexikon tatsächlich fehlte: In einem erhaltenen Schreiben an die Redaktion meldet ein Leser diese Lücke. Während "Bondman" mit einer gewissen Selbstverständlichkeit aufgenommen wird. Esme sammelt Wörter und befragt die alten Marktfrauen. Viele von den Beiträgen, die die Frauen ihr liefern, gehören nicht der Hochsprache an, bezeichnen Geschlechtsorgane oder Krankheiten. Und als Esme ein uneheliches Kind erwartet, wird ihre Sammlung außerordentlich erweitert. Esme erhält schließlich die Chance, offizielle Mitarbeiterin des Lexikons zu werden. Sie führt aber auch ihre eigenen Sammlung heimlich fort. Das Große Lexikon wächst und wird irgendwann fertig. Und ein Drucker, der Esme liebt, hat eine ganz besondere Gabe für sie: Statt eines Verlobungsrings überreicht er ihr bei seinem Antrag ihr eigenes Lexikon der Frauenwörter, nach allen Regeln der Handwerkskunst gesetzt und gebunden.
Die Geschichte Esmes ist fiktiv, aber sehr gut in den Rahmen der Arbeit am Oxford-Lexikon eingepasst. So entstand eine glaubwürdige Heldin mit einer glaubwürdigen Biografie. Das Buch ist teilweise etwas spröde geschrieben, es hat sich aber gelohnt. Ein interessantes Thema und ein wichtiges Buch.

 

Emine Sevgi Özdamar: Mutterzunge
Eine Autorin auf der Suche nach ihrer Muttersprache. Beziehungsweise nach ihrer "Mutterzunge", so der Titel des Büchleins. Die Ich-Erzählerin spricht mit ihrer Mutter zwar Türkisch, doch irgendwie hat das Leben in Deutschland sie dieser Sprache entfremdet. "Weißt du, du sprichst so, du denkst, dass du alles erzählst, aber plötzlich springst du über nichtgesagte Wörter, dann erzählst du wieder ruhig, ich springe mit dir mit, dann atme ich ruhig", so die Beschreibung der Mutter. Es fehlt ihr etwas, irgendwie ging ihr das Gefühl für die Mutterzunge verloren. Langsam beginnt sie, Wörter zu sammeln. Türkische Wörter in deutscher Übersetzung. Aber da ist auch noch der Großvater. Er konnte das Türkische nur in arabischer Schrift schreiben, sie schreibt Türkisch in lateinischen Buchstaben, wie es Atatürk 1927 einführte. In einem Arabischkurs macht sie sich auf die Suche nach der Zunge ihres Großvaters.
Ein interessantes Buch und ein wichtiges Thema, der Anfang hat mir gefallen, allerdings waren die Sprache und der Satzbau nicht so meins. Dass der Arabischkurs dann in eine sexuelle Beziehung mit ihrem Arabisch-Lehrer umschlägt, nun ja. Interessant die Zusammenstellung von Wörtern, die aus dem Arabischen ins Türkische eingegangen sind.
Etwas surreal mutet die zweite Hälfte des Buchs an. Es geht darin um einen Traum, um einen Mann, der aus der Türkei nach Deutschland kommt, einige absurde Szenen, viele bildliche, symbolische und parodistische Sequenzen, Gespräche mit einem klugen Esel, Märchen- und Traumszenen, Betrachtungen über Arbeit, Fußball, Liebe und eine Ehe, die durch die Reise nach Deutschland sehr auf die Probe gestellt wird.
Es ist kein dummes Buch. Aber genossen habe ich es nicht.

 

Michael Fredrich: Hanoman
Superhelden-Comic beziehungsweise Super-Parodie auf das Genre: Hannover hat einen Superhelden, den superstarken und beinahe unverwundbaren, leider auch etwas tollpatschigen Hanoman. Die im Stadtkind-Magazin erschienenen Episoden sind hier in einem Album zusammengefasst und erzählen, wie Hanoman seine Stadt vor einer furchtbaren Bedrohung rettete: dem "Groben Braunschweiger". Der will alles in Schutt und Asche legen, was den Hannoveranern etwas bedeutet. Dass er allerdings auch das ungeliebte Ihme-Zentrum verwüstet, bringt ihm unerwartet jede Menge Sympathiepunkte in der Landeshauptstadt ein.
Zwei Drittel seiner Forderungen zur Einstellung seiner Terrorakte würde Hannover sogar ohne Nachverhandeln erfüllen: Die Aufgabe des Status als Landeshauptstadt zugunsten Braunschweigs ist für den Stadtrat kein Problem, und auch ein jährlicher Tribut an Braunschweig erscheint den Hannoveranern tragbar. Aber dass Hannover seinen Platz in der ersten Bundesliga an Braunschweig abtreten soll und dafür Braunschweigs Position in der Regionalliga übernimmt (der Comic ist schon etwas älter), nein, da schmettern die Politiker dem Schurken ein einstimmiges "Niemals!" entgegen. Zum Glück lässt sich der gealterte Superheld Herbert Schmalstieg reaktivieren. Und eine pfiffige Praktikantin der Stadtkind-Redaktion unterstützt Hanoman nach Kräften. Nach Super-Kräften.
Für jemanden, der in Hannover studiert hat, war es ein köstliches Wiedersehen mit der Stadt. Hat mir sehr viel Spaß gemacht.

 

Bessy Nr. 76: Die versteckte Waffe
Ein Pokerspieler und ein Revolverheld geraten aneinander. Zwar verbietet der Sheriff das Duell in seiner Stadt, doch in der Nacht erschießt Revolverheld Gordon seinen Gegner. Damit man ihm nichts nachweisen kann, versteckt er seine Waffe. Doch Bessy und ein kleiner Junge finden sie. Das allerdings ist lebensgefährlich, und sie müssen vor dem Mann flüchten, kämpfen sich durch die Wildnis, geraten schließlich zu den Paiutes, werden von Yakima-Pferdedieben mitgenommen ... Der Mann verfolgt sie weiter. Aber Andy und sein Colt haben schließlich auch noch ein Wort mitzureden. Schönes Heft und liebenswerte Kindheitserinnerung.

 

U.T. Augstein (Ute Augstein): Mayfaran und die verlorenen Drachen
Fantasy für Kinder mit einer starken Prinzessin als Heldin: Die Autorin lebt in Jerstedt bei Goslar, daher habe ich das Buch für die Goslarsche Zeitung besprochen. Den Artikel könnt ihr hier nachlesen.

 

Hörbuch

 

Sergio Bambaren: Der träumende Delfin. Eine Reise zu dir selbst
Ziemlicher Mist. Geschichte eines Delfins, der anders ist als die anderen, darum ausgegrenzt wird und sich schließlich allein auf die Suche macht nach der perfekten Welle. Ein billiger Abklatsch von "Die Möwe Jonathan" (falls hier ein paar Ältere mitlesen). Selbstfindungsgeschichte, die sich betont tiefsinnig gibt, und gerade deshalb absolut platt daherkommt.

 

 

Oktober

 

H.G, Franciskowski: Der Junge vom Lotsenturm
1. Geheimnis um Dennis
2. Die Videofalle
3. Das Haus der Taschendiebe
4. Dennis und die Jugendbande
5. Verschwörung gegen Dennis
6. Dennis in der Falle
Kinderserie um einen pfiffigen obdachlosen Waisenjungen, der von seinem Vormund schikaniert und in das übelste aller Waisenhäuser gesteckt wurde. Dennis rückt aus, lebt jetzt in einem alten Lotsenturm im Hamburger Hafen, macht Geschäfte an der Börse und jagt Verbrecher. Zusammen mit seiner Schulfreundin Chrissy, die außergewöhnlich stark im Rätsellösen ist, und ihrem Bruder Pete, klärt er manchen Fall auf und schafft es am Ende sogar, seinen bösen Vormund und den sadistischen Heimleiter hinter Gitter zu bringen. Dabei kommt auch heraus, warum der Vormund ihn unbedingt in dem Heim untergebracht und ihn "weghaben" wollte. Denn als Dennis' Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen, zahlte die Fluggesellschaft den Hinterbliebenen eine hohe Entschädigungssumme. Geld, das der Vormund hemmungslos verprasst hat.
Die Geschichte ist etwas konstruiert, keine Frage, aber der Charakter der Hauptfigur ist ausgesprochen stark und fesselnd. Ich nehme mir die Dennis-Bände ab und zu mal wieder vor, so auch dieses Jahr, als im Wohnzimmer mein Bücherstapel für den Leseurlaub auf Helgoland anwuchs und ich von den neuen Büchern vor der Reise keines weglesen wollte.

 

Uwe Pook: Eine rheinländische Sinfonie. D'Pimocken wäde all wat
Der Autor stammt aus Vienenburg bei Goslar und war während seiner Bundeswehrzeit auf dem Goslarer Fliegerhorst eingesetzt. Anlass genug, das Buch in der Goslarschen Zeitung vorzustellen. Meinen Artikel darüber findet ihr hier.

 

Plutarch: Wie man den Zorn besiegt (Reclam)
Analyse einer heftigen Gefühlsaufwallung und der Versuch, mäßigend darauf einzuwirken. Plutarch lässt das Ganze in Form eines Dialogs behandeln. Sulla begegnet seinem Freund Fundanus, den er wohl zuvor als recht aufbrausenden Menschen kennen gelernt hat, und fragt ihn, wie er es geschafft hat, seine Hinneigung zum Zorn jetzt derart gut in den Griff zu kriegen. Fundanus erzählt nun ersteinmal von den schädlichen Wirkungen des Zorns, der Menschen dazu treibt, blindwütig sehr unvernünftig zu handeln und schwere Fehler zu begehen. Dann erzählt er, wie er mithilfe vernünftiger Überlegung seinen ersten Zornausbruch niederhalten konnte. Eine ständige Übung, Training, die Heranbildung einer Gewohnheit wird empfohlen. Was beim ersten Mal noch eine wahre Kraftanstrengung ist, wird beim zehnten Mal schon leichter, und schließlich wird die Kontrolle solcher Aufwallungen zur Routine.
Das Buch ist reich an Anekdoten und Schilderungen über Helden und historische Persönlichkeiten, die den Fehler machten, sich vom Zorn hinreißen zu lassen. Immerhin: Nicht zufällig beginnt das älteste griechische Epos mit dem Wort " Menin" (Menis = Zorn), nämlich das "Zorngedicht" Homers, die Ilias, in der es um den Zorn Achills geht, einen Zorn, der tausendfachen Tod nach sich zog.
Das Büchlein ist mit einer sehr lesenswerten Einleitung und hilfreichen Anmerkungen versehen, ergänzend ist im Anhang ein Auszug aus einem Brief Ciceros an seinen Bruder Quintus abgedruckt. In dem Schreiben geht Cicero näher auf Plutarch und seine Lehren zum Thema "Zorn" ein,
Tja, und bekomme ich nun meinen Zorn besser in den Griff als vorher? Nicht unbedingt. Aber darüber nachzudenken, das ist ja schon mal ein Anfang.

 

Hans Baumann: Der große Alexanderzug
Hans Baumann geht einem Thema nach, das er schon oft bearbeitet hat: Er arbeitet sich an den großen charismatischen Führerfiguren der Antike ab. Für Baumann, der als Lyriker der Nazis mit großer Verehrung an Hitler gehangen hat, immer wieder ein essentielles Thema. Man denke an seinen Hannibal-Roman, in dem der Punier zu Beginn durch seinen menschlichen Umgang mit seinen Soldaten und den Elefanten gekennzeichnet war, in der Endphase aber die Grenze zum maßlosen, unvernünftigen Machtmenschen überschritt, jegliche Bodenhaftung und alles Verantwortungsgefühl verlor, sich als teuflisch entpuppte, worauf alle, die an ihn geglaubt hatten, in ein tiefes Loch stürzten ...
Auch "Der große Alexanderzug" zeigt einen solchen von allen seinen Gefolgsleuten angebeteten Führer. Erstaunlicherweise ist dieses Buch das einzige mir bekannte Werk Baumanns, in dem er seine Hauptfigur nicht vom hohen Sockel stürzen lässt. Alexander bleibt bis zum Ende beinahe fleckenlos, kleine Irritationen in der Mitte des Buches vielleicht beiseite gelassen. Der Eroberer, der ein riesiges Reich gewinnt, ist bis zum Ende eine Verkörperung griechisch-makedonischer Tugenden, tapfer, kühn, großzügig und hochanständig. Seltsam, aber so hat er es geschrieben.
Das Buch ist insgesamt nicht wirklich eine Roman-Biografie. Es handelt sich vielmehr um 55 Kapitel, die einzelne Episoden oder Anekdoten schildern. Etwas vergriffen hat sich Baumann allerdings in der Wahl seiner Erzählerfigur. Als Erzähler stellt sich im ersten Kapitel ein "Tagläufer" vor. Das ist ein Mann, der in gleichmäßigen Schritten die Strecken misst, die das Heer zurücklegt. Er ist selbst an Kampfhandlungen nicht beteiligt, sondern nur verantwortlich für das Ausschreiten und Erfassen der Entfernungen. Und dieser Tagläufer nimmt für sich in Anspruch, mit Alexander auf gutem Fuß gestanden zu haben und nun über ihn die Wahrheit erzählen zu können. Das ist keine schlechte Idee. Allerdings taucht dieser Tagläufer und Erzähler nach seiner Vorstellung nie wieder auf. Es folgen bloß hintereinandergeklatscht 55 kurze Texte über Alexander. Wie gern hätte man etwas mehr über das "Handwerk" dieses Läufers erfahren, wie gern ihn in der Interaktion mit Alexander erlebt, etwas mehr über ihr Verhältnis erfahren. Verpasst. Der Erzähler verschwindet und ward nie mehr gesehen. Dazu hätte man seinen Vorstellungstext am Anfang des Buchs nicht lesen müssen. Verschenkt. Was nicht heißen soll, dass das Buch inhaltlich nicht interessant wäre, da steht schon eine Menge lesens- und nachdenkenswertes drin. Literarisch ist es aber eine verpatzte Konstruktion.

 

Bernhard Zimmermann: Die griechische Tragödie
Kompakte Überblicksdarstellung, gut für den Einstieg. Hatte für mich nicht umwerfend viel Neues zu bieten. Aber ließ sich gut lesen. Und eine Wiederauffrischung kann ja auch nicht schaden.

 

Hoch die Tassen! Ein (erstes) phantastisches Fest
Sammelband mit den Beiträgen zum Marburg-Award 2023. Das Thema war in diesem Jahr "Phantastische Feste", wobei es sich um Feste handeln sollte, die tatsächlich irgendwo oder irgendwann gefeiert wurden, historisches Brauchtum, lokale Traditionen, gern auch relativ unbekannte Feierlichkeiten wurden gesucht. Im kommenden Jahr soll es dann um ein fantastisches, frei erfundenes Fest gehen. Es handelt sich also um den ersten Teil eines Doppel-Wettbewerbs.
Sehr gefallen hat mir die Geschichte "Schrödingers Influencerin" von Sonja Hermeneit. Sie erzählt von einer Influencerin, die dringend neue Follower braucht und sich darum in die Prozession der Heiligen Marta einschleicht. Hier feiern gewöhnlich Leute, die eine Nahtod-Erfahrung emacht haben, ihre Wiederauferstehung, indem sie sich in Särgen durch die Stadt tragen lassen. Doch Emma, die das alles nur für ein paar tausend Klicks macht, hat plötzlich eine Begegnung mit der Heiligen. Und sie verliert ihre sämtlichen Follower, weil die dieses Spiel mit dem Tod nicht goutieren. Als der Sargdeckel sich wieder öffnet, ist die Influencerin followerlos, also quasi "tot".
Sehr schön fand ich auch die Geschichte "Unter dem Mond von Kyoto" von K.R. Sanders, die von einem japanischen Mondfest handelt und von einem Kaninchensprung hoch zum Mond erzählt.
Außerdem hat mir "April, April" von Olaf Lahayne gefallen. Es geht eine Bismarck-Feier und um den Versuch, den alten Reichskanzler heraufzubeschwören. Das Ganze läuft auf eine Brandkatastrophe auf der Aussichtsplattform des Bismarckturms hinaus, die später als "Vandalismus" gedeutet wird. Bismarck selbst taucht auch auf, ist aber der Meinung, dass seine Zeit längst vorbei sei.

 

Weitere Jahresrückblicke
Jahresrückblick I: Januar bis März 2023
Jahresrückblick II: April bis Juni 2023
Jahresrückblick IV: November 2023
Jahresrückblick V: Dezember 2023

 

© Petra Hartmann





Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

Angehängtes Bild: Cover_falkenfruehling.jpg

Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

Angehängtes Bild: dieletztefalkin2.jpg

Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
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Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
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Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
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WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
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Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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