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Jahresrückblick 2024: Teil 3 - Juli bis September

Geschrieben von Petra , in Jahresrückblick 30 Dezember 2024 · 295 Aufrufe

Jahresrückblick

Teil drei des Rückblicks auf mein Lesejahr. Diesmal ist wieder mehr Phantastik dabei, etwas SF, etwas Düsteres und einige Klassiker. Ansonsten habe ich mich mit sprachlichen Themen befasst, mit Fäkalien, KIs, Autoren aus Goslar, Büchern zu einem besonderen Film und wieder mit Kira-Kolumna-Hörspielen. Viel Spaß beim Lesen und Stöbern!

 

Hinweis:
Etwaige blau markierte Texte sind herausragende Spitzenbücher, rot steht für absoluten Mist, ein (e) hinter dem Titel bedeutet, dass ich den betreffenden Text in der eBook-Version gelesen habe, und hinter den Links verbergen sich ausführlichere Besprechungen innerhalb dieses Blogs.

 

 

Juli

 

Axel Kruse: Migiersdottir

 

Wilhelm von Humboldt: Nordamerikanische Grammatiken, hrsg. v. Micaela Verlato
Gewichtiger und sehr gut ausgestatteter Band, der Humboldts Grammatiken der Massachusetts-Sprache, der Muchhekaneew-Sprache (Mahican), der Onondago-Sprache, sowie seine Bemerkungen zum Grönländischen und seine Notizen zur Cree-Grammatik und Cippewa-Konjugation vereinigt.
Beim Massachusett und Mahican handelt es sich um Algonkinsprachen, während das Onondago der irokesischen Sprachfamilie angehört.
Es gibt entnehmbare Falttafeln der einzelnen Grammatiken und ein Register. Vor allem wertvoll sind die ausführlichen Einleitungen zu den einzelnen Teilen. Hier erfährt man viel über Humboldts Vorläufer und Quellen und zum Stand der damaligen Sprachwissenschaft. Auch die Kämpfe und Meinungsverschiedenheiten der einzelnen Wissenschaftler sind dokumentiert. Das Buch ist eine wahre Fundgrube für jeden, der sich mit der Grammatik der alten nordamerikanischen Völker befassen will. Allerdings maße ich mir nicht an, dass ich jetzt einen Mohikaner auf Mahican nach dem Weg fragen könnte, wenn ich mich in der Gegend verfahren habe. Jedenfalls hat Micaela Verlato eine wahre Herkulesaufgabe bewältigt, als sie dieses Buch herausgab. Es handelt sich um eine erweiterte Ausgabe ihrer Doktorarbeit. Sie hat die alten spröden Humboldt-Texte sehr gut lesbar gemacht, aufgeschlüsselt und präsentiert. Fast bin ich versucht zu sagen, die Einleitungen sind an diesem Band wichtiger als die Schriften Humboldts selbst.

 

Martin Bolik: Die Sage vom Zauberkoch
Der Zauberkoch und seine Abenteuer – eine Geschichte, die den Wiedelaher Hörspielmacher Martin Bolik schon seit Jahren begleitet. Jetzt gibt es die Erlebnisse mit dem „Schatten der Traumlosen“ als aufwendig produziertes Hardcover-Buch mit viel Gelegenheit zum Mitmachen und Selbst-Herausfinden für junge Leser. Das Besondere an dem Buch: Per QR-Code können die Leser die Geschichte auch als „Kino für die Ohren“ miterleben, denn das dreistündige Hörspiel gibt es kostenlos mit dazu.
Martin Bolik erzählt eine Geschichte, die er einst zusammen mit seiner Mutter Erika entwickelt hat. Das Buch kommt daher als eine Art Logbuch. Der Ich-Erzähler ist ein junger Zauberkochschüler, der nun seine letzte Reise vor sich hat, gewissermaßen eine Abschlussaufgabe seiner Schule. Und so macht er sich auf die Suche nach der wundersamen Blume „Siebenmalschnell“.
Zauberköche sind Geschichtenerzähler, daher lernt auch dieser junge Vertreter der Zauberkochgilde viel Märchen- und Sagenhaftes kennen, erlebt schöne und weniger schöne Träume und begegnet zauberhaften Gestalten. Vor allem sollen ihre Geschichten helfen gegen ein Wort, das die Fantasie verfinstert und die Kreativität lähmt. Das furchtbare Wort, das zunächst nur verschlüsselt als „Gnast“ bezeichnet wird, später aber ganz unverhüllt als „Angst“ angesprochen, legt sich manchmal als Schatten über die Welt des Helden. „Manchmal entschlüsseln sich auch schlimme Wörter in Erzählungen“, heißt es in der Sage vom Zauberkoch. „Das macht aber nichts Schlimmes mit euch, sondern es macht euch stärker mit ihnen umzugehen und sie sogar für euch zu nutzen.“
Manchmal sind es gar nicht die großen fantastischen Zaubergestalten, die den Ich-Erzähler begeistern. Mit sehr viel Liebe kann er ein Wolkentheater schildern, das sich ihm darbietet: eine Pferdewolke mit Horn auf der Stirn, gefolgt von einer Schlangenwolke mit Horn und Krallen, Vogelwolken mit viel zu langen Beinen, einer Kamelwolke mit zwei Hälsen und zwei Köpfen, schließlich einem Engel, der rückwärts läuft ... Die Leser begleiten den Helden durch einen Wanderwald, durch ein Regenbogentor, erleben einen tiefen Fall und werden nur durch einen reimerisch herbeigezauberten Teller vor dem Aufprall bewahrt.
Der junge Zauberkoch verliert sein Gedächtnis, vergisst seine Aufgabe. Aber er kann eine Eishexe vor dem ewigen Frost retten. Er lernt eine philosophische Möwe kennen, trifft literarische Figuren wie Huckleberry Finn und Winnetou oder die Piraten aus der „Schatzinsel“ – und immer wieder legt sich der Schatten der Traumlosen über ihn, dem er mit Mut und Geschichten begegnen muss.
Außer der Erzählung ist unbedingt die zauberhafte Aufmachung des Buchs hervorzuheben. Der stabile, ordentlich gebundene Hardcover-Band enthält in Schreibschrift auf Linien, wie in einem Logbuch, die Geschichte. Dazu gibt es Bilder, gemalt und fotografiert, sowie weitere Schmuckelemente. Für die jungen Leser sind im Buch auch frei gelassene Bilderrahmen enthalten als Platz für eigene Bilder, Ideen und Erinnerungen. An vielen Stellen sind geografische Koordinaten abgedruckt. Wer einen Atlas zur Hand hat, kann nachgucken, wo sich der Zauberkochschüler gerade aufhält.
Im Anhang sind mehr oder weniger hilfreiche Zauberkochregeln enthalten, nur eine Auswahl, wie der Verfasser betont: „Einige müssen geheim bleiben!“ Da heißt es unter anderem: „Freiheit entsteht in den Gedanken. Sind derer zu viele, blende sie einfach aus – mit einem Gedanken an etwas blendend Schönes.“
Wer das Buch um 180 Grad wendet und von hinten mit dem Lesen beginnt, findet dort die gesammelten Zauberkochrezepte von Erika Bolik, darunter „Kraut und Rüben“, „Klopfsalat für müde Geister“, „Energiepuffer“, die allesamt nicht zum Verzehr bestimmt sind. Aber die Leser erfahren auch, wie man Zauberwurz-Majoran-Brot zubereitet, welche Zutaten man für den „Salat des ewigen Sommers“ benötigt und woraus die „Waldläuferspeise mit Minze“ besteht.
Das Hörspiel wurde bereits im Jahr 2015 erstmals gesendet. Da es die CD inzwischen nicht mehr gibt, veröffentlichte Bolik jetzt in limitierter Sonderauflage die Geschichte neu mit der kostenlosen Downloadmöglichkeit. Wer den QR-Code scannt, erhält so drei Zauberkochstunden als Ohrenkino.
Der Zauberkoch kann nächstes Jahr seinen zehnten Geburtstag feiern. Hörspielmacher Bolik fasst die Geschichte durchaus als ein Lebenswerk auf. Zum zehnten Geburtstag will er im Frühjahr 2025 auf der Leipziger Buchmesse den „kleinen Bruder“ des Zauberkochs vorstellen: Dann präsentiert er die zweite Staffel von „Luke Wild und die Brockenbande“. Es wird zwölf neue Folgen geben, der Arbeitstitel lautet: „Abenteuer im Selketal“.

 

 

August

 

Bessy 80: Die Höhle von Krotax
Bessy und Andy retten einen Treck, der von Kiowas überfallen wird. Dabei setzt Andy Pyrotechnik ein, sprich: Bessy schleicht sich an die Kiowas und verteilt Dynamitstangen mit brennender Lunte. Nicht ganz die feine englische Art. Im Treck gibt es dann mächtig Ärger mit einem Scout, der den an Krücken gehenden Benny als Krüppel verhöhnt. Als das von einigen Treck-Angehörigen gefundene Gold gestohlen wird, fällt der Verdacht auf Benny. Andy, Bessy und Schneller Hirsch bieten sich an, den wahren Dieb zu finden und das Gold zurückzubringen. Doch es liegt versteckt in einer Coyotenhöhle, und die Zeit verrinnt, bis die Männer Benny ... Ja, was eigentlich? Werden sie das Kind töten? Oder "nur" verprügeln?
Als Nachwort gibt es - schon wieder - einen Text über den genialen Cover-Künstler Klaus Dill und seine berühmten Filmplakate. Ja, Ehre, wem Ehre gebührt, ich liebe seine Kunst ja auch. Aber das ist schon mindestens das dritte Nachwort, das Klaus Dill, den großen Plakatkünstler, feiert. Ich hatte es schon beim ersten Mal kapiert.

 

Michael Böhnhardt: Die kybernetischen Gärten von Babylon

 

Paul Gallico: Love of seven dolls
Paul Gallico: Die Liebe der kleinen Mouche
Paul Gallico: The Man who hated People
Kennt ihr den Film "Lili" mit Leslie Caron und Mel Ferrer? Es ist die Geschichte einer jungen, etwas naiven Frau, die völlig verloren ist und Selbstmord begehen will, aber in letzter Sekunde von einer Handpuppe in einem Jahrmarktstheater angesprochen wird. Es entwickelt sich ein derart lebendiger Dialog zwischen ihr und den vier Puppen, dass die Schausteller allesamt begeistert applaudieren. Paul, der Puppenspieler, engagiert die Frau. Ihre Aufgabe: Jedesmal zur Vorstellung einfach am Theater vorbeigehen und dann auf die Puppen reagieren. Bald sind Lili und die Puppen eine Weltsensation. Der Puppenspieler allerdings hockt im Dunkel hinter dem Vorhang, und Lili kapiert bis kurz vor Schluss überhaupt nicht, dass die Puppen gar nicht lebendig sind und dass er dahinter steckt. Der Mann ist allerdings ebenfalls etwas seltsam. Er war einmal ein berühmter Tänzer, musste jedoch aufgrund einer Verletzung die Tanzkarriere aufgeben. Das machte ihn zu einem zynischen, verbitterten Mann, der nicht fähig ist, Gefühle für andere Menschen zu zeigen. Seine Emotionen flossen quasi in die Puppen. Eine sehr merkwürdige Liebesgeschichte, bei der zwischen beiden immer der Vorhang der Puppenbühne hängt. Besonders im Gedächtnis geblieben waren mir das Lied, das Lili mit den Puppen singt: "Hi Lili, hi-lo" und die Tanzszene am Schluss, als Lili mit den Puppen tanzt, und jede verwandelt sich am Ende in Paul.
Ich habe mir im Sommer den Film auf DVD gegönnt. Dieses bleiche, leere Gesicht von Mel Ferrer hinter dem Vorhang, bei dem man gleichzeitig sah, dass darunter etwas erwachte, das war einfach genial.
Danach habe ich mir das Buch "Love of seven Dolls angeschafft, und kurz darauf fand ich auch die deutsche Fassung "Die Liebe der kleinen Mouche", beide antiquarisch. Schließlich fand ich auch den Band mit den Kurzgeschichten, der die Geschichte "The Man who hated People" enthielt ("The Saturday Evening Post Storys 1950"). Die Kurzgeschichte ist die Vorlage, nach der der Film entstand, Die Novelle hat der Autor erst nach dem Film verfasst, wegen des großen Erfolgs.
Sehr interessant ist, dass Gallico von sieben Puppen ausgeht, also die Seele des Puppenspielers sozusagen in sieben Aspekte zersplittert. In der Novelle ist die Sonderbarkeit des Mannes noch deutlicher herausgearbeitet. So fungiert der Karottenkopf "Carrots" (in der deutschen Synchronisation "Kartoffelkopf") nach außen hin als Leiter des kleinen Puppentheaters. Wenn ein Veranstalter die Bühne buchen will, steht er vor dem Vorhang, verhandelt mit dem Karottenkopf, bis dieser dann seine Zustimmung erteilt. Die Puppe nimmt dann den Vertrag entgegen, taucht kurz ab und überreicht dem Kunden dann den unterschriebenen Vertrag. Der Puppenspieler selbst hockt im Dunkeln und ist auch nach außen sonst kaum sichtbar. Er ist auch viel destruktiver und böser als im Film. Im Film habe ich ihm schon die Ohrfeige gegen Lili übel genommen, als er sie von dem Zauberer fernhalten wollte. Wobei er dem Mädchen gegenüber sonst gar nicht feindselig auftrat, nur eben schweigsam und emotionslos. Im Buch ist er geradezu aggressiv, fühlt sich durch ihre Unschuld herausgefordert, gar bedroht, schließlich vergewaltigt er sie sogar, kann aber weder ihr naives Wesen zerstören, noch ihre Liebe zu den Puppen - und die Liebe der Puppen zu ihr ...
In der Kurzgeschichte gibt es diese Vergewaltigung nicht. Und interessanterweise geht es hier nicht um einen Jahrmarktspuppenspieler, sondern um eine sehr erfolgreiche Fernsehshow. Die Geschichte spielt am letzten Tag der Show. Das Mädchen hat sich entschlossen, ihren Vertrag zu kündigen und zu heiraten. Es gibt eine Abschiedsvorstellung. Aber dann erkennt die junge Frau, dass sie den Puppenspieler liebt. Jedenfalls war es in allen Versionen eine faszinierende Geschichte ...

 

Felix Woitkowski: E/Meth

 

Michael Böhnhardt: Im dunklen Buch des Anbeginns

 

Kerstin Groeper: Adlerkralle. Der Indianer-Junge und sein Wolf

 

H. G. Wells: Die Zeitmaschine (Reclam)
Schön gestaltete Taschenbuchausgabe, kommentiert und mit einem lesenswerten Nachwort. Den Film kennt wahrscheinlich jeder. Die Geschichte einer Zeitreise in eine Zukunft, in der die wunderschönen Eloi sorglos und wie im goldenen Zeitalter leben. Jedenfalls auf den ersten Blick sorglos. Denn da sind noch die Morlocks, hässliche affenartige Wesen, die im Dunkel unter Tage hausen. Und warum die Eloi das Dunkel fürchten, wird bald klar. Denn im Dunkeln kommen die Morlocks nach oben und holen sich ein paar der saftigen jugendlichen Eloi zum Fressen. Der Film ist recht nahe am Buch geblieben. Das Buch schildert das Prinzip, nach dem die Zeitmaschine funktioniert (vierte Dimension) etwas ausführlicher und ist reicher an Spekulationen und Interpretationen, die der namenlose Zeitreisende über die Welt der Eloi und Morlocks anstellt. Sehr ausführlich wird darüber gesprochen, dass die Morlocks die Nachkommen der Arbeiterklasse sind, die im Dunkel haust, sich aber letztendlich zum Herrn der ehemaligen Oberschicht gemacht hat.
Im Film kamen mir die Eloi auch nicht ganz so verblödet und degeneriert vor. Im Buch sind sie zwar schön, aber von einer gewissen hohlen, seelenlosen Schönheit.

 

Truman Capote: Frühstück bei Tiffany
Holly Golightly, Partygirl, pleite und mit unwiderstehlichem Charme ausgestattet, nimmt das Leben leicht und lässt sich nicht unterkriegen. Sie verdreht ihrem Nachbarn den Kopf, besucht gegen Geld regelmäßig einen Mafiaboss in Sing Sing, hat ihren ersten Mann verlassen und will nun einen reichen Brasilianer heiraten Und wenn alles schief läuft und ihr Leben aus den Fugen gerät, dann hilft nur eins: ein Frühstück im Juweliergeschäft Tiffany. Sehr leicht und locker geschrieben, schwerelos und zauberhaft.

 

Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker
Drei Physiker in einer psychiatrischen Klinik. Einer hält sich für Einstein, einer für Newton, der dritte heißt Möbius und hat die Weltformel entdeckt und erzählt davon, dass ihm König Salomo erscheint und mit ihm spricht. Aber: Keiner der drei Männer ist wirklich irre. Möbius spielt den Verrückten, um seine Weltformel zu schützen. Denn wenn die in die falschen Hände gelangt, droht die Vernichtung der gesamten Menschheit. Einstein und Newton sind Geheimagenten im Dienst zweier konkurrierender Mächte, die beide die Formel haben wollen. Und dann werden immer mehr Krankenschwestern im Heim ermordet ... Bitterböse, aber auch sehr weitsichtig.

 

Hundertwasser: Scheißkultur (Sukultur)
Zufallsfund in der Buchhandlung der Autoren am Berliner Savignyplatz. Ein kleines Heft im Reclamformat nur etwas dünner. Hundertwasser macht sich Gedanken über die "heilige Scheiße", über Stoffwechsel, Kläranlagen und den Bau einer Humustoilette. Interessant, aber nicht unbedingt appetitlich.

 

Etel Adnan: Schreiben in einer fremden Sprache (Sukultur)
Beeindruckend, in welchen Sprachenkosmos diese Frau hineingeboren wurde. Geboren 1925 in Beirut, Libanon. Die Mutter Griechin aus Smyrna, die bis zum 12. Lebensjahr eine französische Klosterschule besucht. Der Vater Araber aus Damaskus, Syrien, der mit zwölf Jahren zur Militärakademie nach Istanbul ging, ausgebildet in Türkisch, Deutsch und Französisch, zuvor auf der Koranschule war die Unterrichtssprache Arabisch. Zu Hause wird Türkisch gesprochen, in der Schule Griechisch. Briefe aus dem Krieg schreibt der Mann manchmal auf Französisch. Auch die Tochter besucht eine französische Klosterschule. Später ist der Vater ärgerlich, dass die Tochter kein Arabisch sprich. Die Mutter lakonisch: "Warum bringst du es ihr dann nicht bei?" Ein sehr spannender, flüssig zu lesender autobiografischer Essay über die Sprachen - und über den Versuch, im Arabischen Fuß zu fassen. Ganz klappt es nicht. "Arabisch ist für mich ein verbotenes Paradies geblieben", heißt es am Ende.

 

Wolfgang Müller: Die Nachtigall von Reykjavík (Sukultur)
Der Gesang der Nachtigall gilt als wunderschön. Aber sind es nicht furchtbar dämliche Vögel? Darauf lässt zumindest das Experiment schließen, bei dem eine Nachtigall immer wieder mit einem Mehlwurm in einen Käfig gelockt werden kann, auch wenn sie es inzwischen kapiert haben müsste, dass hinter ihr immer die Falle zuschnappt. Wolfgang Müller geht in diesem Essay nicht nur dem Phänomen des Nachtigallengesangs (tagsüber Reviermarkierung, nachts Brautwerbung) nach, er schildert auch einige interessante Kuriositäten über den Gesang anderer Vögel. Da sollen Stare auf der norwegischen Insel Hjertøya die Ursonate von Kurt Schwitters singen. Schwitters habe dort ab 1932 mehrfach Urlaub gemacht und dort auch seine Ursonate vorgetragen, was sich die klugen Vögel offenbar angeeignet und über Generationen weitergegeben hätten. Schwitters' Verlag verstand damit keinen Spaß und reagierte ausgesprochen aggressiv auf eine CD, die diesen Starengesang dokumentierte. Island jedenfalls, so ist zu erfahren, ist eine völlig nachtigallenlose Insel. Eine Amsel gilt dort als Wunder, und als sich dort 15 Spatzen niederließen, war es eine kleine Sensation. Interessantes, lesenswertes Büchlein für zwischendurch.

 

Tanja Kollodzieyski: Ableismus (Sukultur)
Ein Aufsatz darüber, wie es ist, Menschen nach ihren Fähigkeiten beziehungsweise ihrem Nicht-Können zu kategorisieren, und darüber, was das mit einem Menschen macht, der eine Behinderung hat. Es geht um Ausgrenzung, um institutionelles und gesellschaftliche Kleinhalten von Menschen, bis sie sich am Ende selbst unfähig fühlen und diese Einschätzung verinnerlicht haben. Eine Rampe ist noch keine Inklusion, stellt die Autorin klar. Sie macht deutlich, dass ein solches ableistisches Denken und Handeln überwunden werden muss. Die Frage ist halt: Wie?

 

 

Hörspiel

 

Kira Kolumna 7: Im falschen Film
Aufregung in Südberg: Eine Episode der von allen Teenys geliebten Seifenoper "Drama and Dreams" soll in der Stadt gedreht werden. Und - wow! - für Fans gibt es die Möglichkeit in einer kleinen Rolle mit dabei zu sein. Klar, dass Nele unbedingt zum Casting will. Und ebenso klar, dass Jung-Reporterin Kira unbedingt für den Südberger Boten über das Casting berichten muss. Allerdings erscheint Makeup-Künstlerin Nele geschminkt wie ein Indianer auf dem Kriegspfad, während die natürliche und locker quasselnde Kira dem Regisseur wesentlich besser gefällt. Und dann ist da auch noch die von allen Schülern vergötterte Hauptdarstellerin Mareike. Ein widerliches Fressen oder ein toller Kumpel? Sie scheint zwei Gesichter zu haben. Als dann Kira sich wegen eines vertauschten Drinks im Zentrum eines Shitstorms wiederfindet, als ein Foto von Lars und Mareike in den sozialen Medien unter der Überschrift "Spannt Mareike der Neuen den Freund aus?" zu finden ist und jeder Schritt zu Hetze und Hechelei in der Junior-Klatschpresse hochgekocht wird, scheint den Freunden das Showgeschäft nicht mehr ganz so erstrebenswert ...
Hektisch, turbulent, schön auf die Spitze getrieben. Ich habe zwar als Kind nie von einer Filmrolle geträumt, aber hier werden Teenagerträume wahr. Und Albträume.

 

Kira Kolumna 8: Spuk im Kopf
Kira bekommt den Schock ihres Lebens, als sie nach Hause kommt und plötzlich die Exfreundin ihres Vaters unter der Dusche entdeckt. Xara ist Klangkünstlerin und stellt in Südberg aus. Für die Dauer der Ausstellung will sie beim ihrem Ex Johannes wohnen, und der zerstreute Matheprofessor hat es mal wieder total vergessen, seine Tochter zu informieren.
Xara verhält sich ausgesprochen übergriffig und verrückt erstmal die Möbel. Sie dekoriert die Wohnung um und benutzt, ohne zu fragen, Kiras Zimmer. Was Kira außerdem auf die Palme bringt: Die Frau wickelt all ihre Freunde mit Leichtigkeit um den Finger. Lars zum Beispiel ist hin und weg von ihren Soundeffekten, und Laura freut sich über Xaras tolle Ideen für die geplante Halloweenparty. Sogar die alte Frau Machnikowski ist begeistert von der Ausstellung. Kira wird immer wütender und findet sich schließlich komplett isoliert. Als sie dann auch noch ein Telefonat Xaras belauscht, in der diese sagt, das "kleine Problem" ließe sich rasch lösen, und dann auch noch ein Flyer eines Internats in der Wohnung auftaucht, ist für Kira der Fall klar: Xara will sich Johannes zurückholen, mit ihm in trauter Zweisamkeit leben und Kira in ein Internat abschieben. Oder ist doch alles nur ein "Spuk im Kopf"? Sehr dichte, atmosphärisch gelungene Folge, in der man förmlich spürt, wie sich die Schlinge um Kiras Hals immer enger zusammenzieht. Daumen nach oben.

 

 

September

 

Jean Webster: Daddy Langbein
Kinderbuch-Klassiker in der Reihe "Dressler Kinder-Klassiker", aus der ich schon eine ganze Menge Pflicht-Kinderbücher habe. Dieses ist mir immer irgendwie durchgerutscht, aber jetzt habe ich es antiquarisch gefunden. Es ist ein Briefroman, in dem die junge Waise Jerusha Abbott ihrem unbekannten Förderer über den Gang ihrer Ausbildung erzählt. Jerusha hat ein Stipendium der ungewöhnlichen Art erhalten. Ein Gönner des Waisenhauses, der anonym bleiben möchte, finanziert ihr den College-Aufenthalt. Einzige Bedingung: Sie soll ihm regelmäßig Briefe schreiben und über sich und ihre Schulzeit erzählen. Ein ausgesprochen freundliches, liebenswertes und trotz seines Alters frisch gebliebenes Kinderbuch. Nur die Leserin aus dem Jahr 2024 beschleicht doch ein etwas beklemmendes Gefühl. Da verlangt ein reicher älterer Herr, dass ein junges Mädchen ihm unbekannterweise brieflich ihr Herz ausschüttet. Hat das nicht etwas Voyeuristisches, wenn nicht sogar etwas von Kindesmissbrauch? Denn - Achtung, Spoiler! - dass die beiden sich am Ende in einander verlieben und heiraten, mutet doch schon seltsam an. Aber ich will niemandem das Buch madig machen, es ist schon bezaubernd.

 

Catrin Misselhorn: Künstliche Intelligenz und Empathie. Vom Leben mit Emotionserkennung, Sexrobotern Co. (Reclam)
Ich habe von der Autorin ja bereits das Reclamheft über KI in der Kunst gelesen. Nun also etwas über den Einsatz über KI im zwischenmenschlichen Bereich. Können diese künstlichen Intelligenzen Emotionen begreifen, gar selbst welche haben? Oder werden sie immer nur Daten auswerten und Gefühle diagnostizieren und vortäuschen können? Es gibt einige sehr interessante Bereiche, in denen KI schon sehr weit entwickelt ist. Ob empathische Pflegeroboter oder künstliche Sexualpartner, da gibt es offenbar schon eine ganze Menge Verwendungsmöglichkeiten. Ob das positiv ist oder negativ, darüber kann man trefflich streiten. Man sollte die Möglichkeiten in jedem Fall kennen und wissen, wie diese KIs ticken.

 

Veronika Bicker: Flucht durch den Weltenriss

 

Charles Dickens: Im Tunnel (Reclam)
Gruselgeschichte über einen Eisenbahner und ein Unglück mit Ansage. Immer wieder erlebt der Mann in Visionen einen schweren Unfall an seiner abgelegenen Station. Dann passiert tatsächlich ein Unglück, und das Opfer ist er selbst. Schöne, dichte Erzählung, gut präsentiert.

 

Bernd Erhard Fischer: Karl May in Radebeul
Hübsches, edel gestaltetes Heft mit vielen Fotos über Karl May und seinen Heimatort. Wenig Text, ein nettes Mitbringsel, 32 Seiten stark. Gewährt Einblicke in Mays Bibliothek, sein Arbeitszimmer und den Salon der Villa "Shatterhand", dazu einiges zur Biografie.

 

Robert Louis Stevenson: Der Selbstmordklub (Reclam)
Wer des Lebens überdrüssig ist, aber es aus irgendwelchen Gründen nicht fertig bringt, sich selbst ins Jenseits zu befördern, ist übel dran. Der eine ist wohl zu weich, der andere wird davon abgehalten, dass nach kirchlichem Dogma der Suizid die schwerste und einzig unsühnbare Sünde ist. Geradezu ein Segen mag da für viele der Selbstmordklub sein. Eine große Gruppe von Gentlemen bestimmt regelmäßig durch das Los, wer das neue Opfer und wer sein Mörder sein soll. Eine honorige Gesellschaft, die man gewähren lassen sollte? Mitnichten. Und so nimmt der Held dieser Erzählung den Kampf gegen die Machenschaften des Clubgründers auf.

 

Christiane Bürger und Sahra Rausch: Der Prozess. Wie der deutsche Völkermord an den OvaHerero und Nama nicht vor Gericht kam
Zweisprachiger Essay über einen Prozess, der geschickt vermieden wurde, Erschütternd, wie da immer wieder um Formulierungen gefeilscht, das offizielle Schuldeingeständnis vermieden wurde. Wie kann sich ein Staat wie meiner nur so verhalten? Gut aufgearbeitete Geschichte in einem auch optisch sehr ansprechend gestalteten Heft. Von der Künstlerin Tuaovisiua Betty Katuuo würde ich gern mehr sehen, dann gern auch in einem erfreulicheren Zusammenhang.

 

Mark Twain: Die schreckliche deutsche Sprache (engl./dt.)
Dieses Buch sollte jeder einmal gelesen haben, der sich mit der deutschen Sprache befasst. Mark Twain nimmt die Klippen und Windungen des Deutschen aufs Korn - und zwar so, dass auch wir Muttersprachler herzlich darüber lachen können. Lange Sätze, durch zahllose Nebensätze unendlich kompliziert gemacht, die Stellung des Verbs und die Trennung von Hilfsverb und Partizip im Perfekt und Plusquamoerfekt, sodass man erst am Ende des Satzes klar sagen kann, worum es eigentlich geht, dazu lange Substantiv-Zusammensetzungen mit theoretisch unbegrenzter Länge ... Das kann einen Nicht-Deutschen und sogar manchen Deutschen überfordern. Mark Twain lästert und spottet und verzweifelt, dass dem Leser die Lachmuskeln förmlich explodieren. Und er macht "Verbesserungsvorschläge", um diese vertrackte Sprache zu vereinfachen. Allerdings glaube ich nicht, dass sie jemals mehrheitsfähig werden. Unbedingt lesen und loslachen!

 

Hans-Martin Gutmann: Wir brauchen Väterlichkeit. Ein Plädoyer
Am Anfang steht die Empörung. Am Schluss der Aufruf zur Gründung einer neuen Bewegung. Und ganz am Ende ein beim Wort genommenes „Vaterunser“: Hans-Martin Gutmann, emeritierter Theologieprofessor mit Goslarer respektive Immenröder Wurzeln, hat mit „Wir brauchen Väterlichkeit“ ein Plädoyer für eine neue – oder doch schon althergebrachte und nun verschüttete? – Rolle des Mannes in Familie, Gesellschaft und Politik veröffentlicht. Ein Eintreten für fürsorgliche, verantwortungsvolle, auch zurückhaltende Männlichkeit, jenseits von Toxizität und Destruktivität.
„Ich bin empört und verzweifelt“, lautet der erste Satz des Vaters und Großvaters Gutmann in seiner Bestandsaufnahme der Gesellschaft in Deutschland, in Europa, in den Staaten des „Westens“. Eine von neoliberalen Ideologien geprägte Welt, die den Einzelnen auf seine Arbeitsleistung reduziert und entwertet. Rechtsextreme, die immer mehr Zulauf erhalten, SPD und Linke, die die Menschen nicht erreichen. „Ich merke, dass ich immer konservativer werde. Nicht im reaktionären Sinn“, stellt der Theologe fest. „Ich denke, wir brauchen einen nicht reaktionären, einen linken Konservatismus, um das Lebensgefühl der Leute zu erreichen.“ Oder: „Wir brauchen mehr Väterlichkeit.“
Elektrisiert habe ihn in jungen Jahren Alexander Mitscherlichs Buch „Die vaterlose Gesellschaft“. Aber es geht nicht um den Mangel an Vätern, sondern um Mangel an „Väterlichkeit“ als Lebensgefühl.
Was macht diese Väterlichkeit aus, die Gutmann vermisst, die er fördern möchte? Erinnerungen an den eigenen Vater, damals Grundschullehrer in Immenrode, bilden den Ausgangspunkt. Der Vater als Familienmitglied und Lehrer zugleich. Eine Doppelfunktion? Oder sind die wirklich guten Lehrer immer auf eine besondere Art „väterlich“? „Väterlichkeit gibt einer pädagogischen Beziehung eine bestimmte Atmosphäre. Eine Melodie. Eine Farbe. Einen Geruch. Eine Atmosphäre von Wertschätzung und Verantwortungsbereitschaft. Von Wärme. Von Liebe ...“, schreibt Gutmann. Seinen Vater schildert er als „sehr machtvolle, für seine beiden Söhne fast übermächtige Persönlichkeit“. Das ist kein Widerspruch zur liebevollen, fürsorglichen Haltung den Kindern gegenüber. Ein Vater, der da ist, der trösten kann, als der innig geliebte Schulbus „Balduin“ durch ein moderneres Gefährt ausgetauscht wird, der Geschichten und Bilder von Balduins Reisen erschafft, zu denen der vierrädrige Rentner nun Muße hat. Ein Vater, der den gehässigen Biologie-Lehrer am Ratsgymnasium, als dieser den Sohn niedermacht, derart zusammenfaltet, dass aus dem angedrohten Durchfallen im Abitur ein „sehr gut“ in der Übungsklausur wurde.
Gutmann sucht nicht nach Helikoptervätern. Sondern nach Männern, die sich nicht aufdrängen, die aber da sind, wenn ihre Kinder sie brauchen. Der Hauslehrer Bökh in Erich Kästners „Das fliegende Klassenzimmer“ etwa, von seinen Schülern mit dem Ehrentitel „Justus“ versehen, verkörpert für ihn diesen Idealtypus, oder auch der Lehrer Janusz Korczak, der die Kinder aus seinem Waisenhaus freiwillig ins Vernichtungslager begleitete, auch wenn dies seinen eigenen Tod bedeutete.
Gutmann selbst stilisiert sich keineswegs zum Supervater. „Ich habe nicht alles richtig gemacht. Ich habe vieles versemmelt. Manchmal auch schlimm“, schreibt er und gedenkt der Katastrophen, die er als größtenteils alleinerziehender Vater im zweijährigen Erziehungsurlaub angerichtet hat. Verletzungen der Tochter und auf dem Herd zerschmolzene Plastikfläschchen eingerechnet. Aber in massiven Konfliktsituationen habe er „schlicht das Glück gehabt, dass ich präsent sein durfte“.
Gutmann analysiert Vaterbilder in Disneyfilmen und anderen Klassikern, die das kollektive Familienbild prägten. Dumbledore als Ersatzvater für Harry Potter. Die Geschichte von Anakin und Luke Skywalker und den beiden Seiten der Macht.
Aber es geht nicht nur um Fantastik. Spätestens in der zweiten Hälfte seines Essays wird klar, dass es Gutmann auch oder hauptsächlich um aktuelle politische und gesellschaftliche Fragen zu tun ist. Klimazerstörung, Krieg, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, Hass und Hetze – all dies ist garantiert kein Ausdruck von positiver, zugewandter Väterlichkeit, sondern von Toxizität und Destruktion. „Dagegen gilt es aufzustehen“, fordert Gutmann.
Der Theologe, der sich zu einem „heilsamen Konservatismus“ bekennt, stellt klar, dass er mit der reaktionären Form des Konservatismus absolut nichts am Hut hat, die ein Familienbild propagiert, das den Vater von der häuslichen Arbeit und von der Beziehung zu den Kindern fernhält, oder das „Väterlichkeit verhindert, entwertet, lächerlich macht“. Als Gegner macht er vor allem die Strömungen des Nationalismus und des Neoliberalismus aus.
Gegen all das will er eine „Väterlichkeitsbewegung“ setzen, eine Gegenbewegung, eine Bewegung in Richtung Demokratie und Gerechtigkeit und für einen neuen, heilsamen Konservatismus. Und als stärksten Verbündeten führt er schließlich Jesus Christus an, der von Gott als „Abba – Vater, Väterchen, Papa“ sprach und der seine Anhänger beten lehrte: „Vater unser ...“
Das Buch ist alles andere als ein Elternratgeber und wird keinen Erzeuger zu einem besseren Vater machen. Aber darum geht es Gutmann auch gar nicht. Vielmehr geht es um eine Analyse gesellschaftlicher Probleme und Grundhaltungen und darum, toxische Strukturen sichtbar zu machen und zu bekämpfen. Rechtsextremismus wird nicht allein durch fürsorglichen und respektvollen Umgang mit den eigenen Kindern ausgehebelt. Aber ein bewussterer Blick auf die Gesellschaft und auf die eigene Haltung kann viel bewirken. Und wenn die neue Bewegung der Väterlichkeit wächst und viele Anhänger findet, schlecht wäre es sicher nicht.

 

 

Hörspiel

 

Kira Kolumna 9: Eingeschneit
Auf einer Klassenfahrt lernt man manchen Mitschüler ganz anders kennen, und manche blöde Tusse zeigt ein völlig unerwartetes, freundliches Gesicht. Kira und ihre Klasse fahren zum Skifahren in die Berge, und es ergeben sich neue Freundschaften beziehungsweise neue Gruppen formieren sich. Die eingebildete Saskia erweist sich als Ski-Ass, und da Kira und Lars ebenfalls auf den Brettern wie zu Hause sind, kommen alle drei in die Fortgeschrittenen-Gruppe, während Kiras beste Freundin Nele in der Anfängergruppe landet. Naturgemäß ist das Super-Trio nun häufiger zusammen unterwegs, und obwohl sich alle Mühe geben, Nele zu integrieren, ist sie dann doch manchmal "abgemeldet". Saskia entpuppt sich als toller Kumpel im Abenteuer, nur als ihre kostbare Kulturtasche verschwindet, wird sie aggressiv und ungerecht.
Schließlich wagen sich Kira, Lars und Saskia auf eine Tour zu einer Höhle, in der eine Art Schrat oder Schneemensch leben soll. Die Strecke ist zwar gesperrt, aber das hält die drei Ski-Asse nicht auf. Erst ein Schneerutsch, der sie in Höhle verschüttet, bremst die Abenteuerlust des Trios. Nun dreht Saskia vor Panik beinahe durch. Was sie bisher niemandem verraten hat: Sie ist Diabetikerin und läuft Gefahr zu unterzuckern. Wenig später wird sie ohnmächtig ...
Spannende Folge, die die zickige Saskia mal von einer anderen Seite zeigt. Wenn mir auch ihr hysterisches Over-Akting in der Höhle etwas auf den Zwirn ging. Man kann auch ruhig sterben. Aber trotzdem: Sehr gut gemacht und sehr spannend.

 

Kira Kolumna 10: Abgetaucht
Oweh, die letzte Mathearbeit steht an, und für einige hängt von dem Ergebnis die Versetzung ab. Nele ist besorgt. Aber ganz besonders steht Lars auf der Kippe. Dem armen Lars fliegen in dieser Zeit die Vorurteile und Klischees nur so um die Ohren. Vater: Ausländer und abgehauen. Mutter: alleinerziehend. Sohn mit dunklem Teint. Computerspieler. Männlich, also kommunikationsunfähig. Boah, kein Wunder, dass er irgendwann austickt und abhaut. Dabei haben Nele und Kira so einen tollen Plan für die Mathearbeit geschmiedet. Schließlich ist Kiras Vater Matheprofessor und könnte Lars ein bisschen auf die Sprünge helfen. Man lernt in dieser Folge etwas über Potenzrechnen und darüber, dass Katzen die Geschmacksrichtung "süß" nicht wahrnehmen können. Nutzloses Wissen, aber hochinteressant.

 

Weiterer Jahresrückblick
Teil 1 - Januar bis März 2024
Teil 2: April bis Juni 2024

 

© Petra Hartmann





Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

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Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

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Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

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Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

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Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

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Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
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eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
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Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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