Presseschau zum Ernstbuch und zu den Balladen
Aus Petras Werkstatt Rezension Anthologie Ernstbuch Ernst Wurdack Lyrik WortKuss Verlag Arcanum
Zu: "Das ist unser Ernst!"
(WortKuss Verlag)
Erik Schreiber im "Phantastischen Bücherbrief":
"Jetzt helfen ihm seine Autorinnen und Autoren zu einem gewissen Ruhm, denn wer kann schon sagen, der Held in vierundzwanzig Erzählungen zu sein? Jede dieser Geschichten erschien im Wurdackverlag in einer Kurzgeschichte oder in einem Roman. So ist es nicht nur interessant zu sehen, wie sich Ernst, oft gar nicht so ernst, durch die Handlung schlägt. Gleichzeitig ist es für einen Kenner der Erzählungen ein wunderbares wiedererkennen mit den Helden der Geschichten.
[...]
Eine phantastische Reise durch Bücher aus dem Wurdackverlag. Amüsant zu lesen und sehr zu empfehlen, auch wenn vieles nur von den sogenannten "Insidern" verstanden wird. Martin Witzgall ist zu beglückwünschen für die Idee und die Umsetzung und der vielen Phantasten, die sich beteiligten.
Mein lieber Ernst. Wer solche Freunde hat, ist nur zu beglückwünschen. Ich hoffe Du hast viel Freude an dem Buch. Bilder von der Übergabe, im Internet zu sehen, zeugen zumindest von einer gelungenen Überraschung."
Die komplette Rezension findet ihr hier.
Phantastik News:
"Mal taucht er unverhofft im Argona-Universum des Autors Armin Rößler auf, mal landet er im Land der Drachen von Melanie Metzenthin, begegnet Gestalten aus dem Roman "Der eiserne Thron", die von Heidrun Jänchen und Andrea Tillmanns erneut heraufbeschworen wurden, ist blinder Passagier im Raumschiff von Petra Vennekohls Helden Arit oder entsteigt in der Hexenküche in Petra Hartmanns Welt Movenna einem alten Zauberbuch. Aber auch über Vorlieben und Abneigungen des Verlegers erfährt man so einiges, zum Beispiel als der Weltenreisende in einem Märchen von Susanne Schnitzler plötzlich in Verzweiflung ausbricht und erstmal radikal alle schwülstigen Adjektive wegstreicht, oder als sich der Verleger auf dem Bildschirm von Jörg Olbrich in eine nervige Word-Büroklammer verwandelt und fragt: "Anscheinend möchtest du einen Roman schreiben. Brauchst du Hilfe?" Wurdack reist durch Pampelmusien, das Reich der Unterirdischen, die Welt der Familie Dragovan aus "Die Formel des Lebens" und erlebt weitere Szenarien aus den Anthologien der Reihe "Pandaimonium". Nicht fehlen durfte auch eine Reminiszenz an die leichtbekleidete Amazone auf dem Cover der Anthologie "Der Griff nach der Macht", die nun dem Verleger und Coverkünstler gehörig den Kopf wäscht ob ihres zu knappen Outfits. Schon beim ersten Blick ins Buch brach Wurdack in Gelächter aus - er hatte Anspielungen entdeckt, die selbst dem Herausgeber Martin Witzgall verborgen geblieben waren."
Der komplette Artikel steht hier.
Maren Frank im "Buecher-lesen-Blog":
"Dieses Buch ist im doppelten Sinne keine gewöhnliche Anthologie. Zum einen schließen die einzelnen Kurzgeschichten so aneinander an, dass man es wie einen Roman lesen kann. Zum anderen ist es ein Dankeschön an den Verleger Ernst Wurdack. Ihn und die in diesem Buch erwähnten Geschichten gibt es also wirklich.
Dennoch ist das Buch alles andere als nur für Insider interessant. Auch wer von Ernst Wurdack, seinem Verlag und jenen Büchern noch nie etwas gehört hat, wird sicherlich Spaß an den Geschichten haben."
Die komplette Rezension findet ihr hier.
In der "Eule" (Schülerzeitung am Ludwig-Georg-Gymnasium, Darmstadt) schreibt Diana I. Franze:
Kurze, miteinander verwobene Geschichten zum Ablachen aus allen Kategorien der Phantastik, rund um den Verlagsgründer Ernst Wurdack, das ist - unser Ernst! Eigentlich nicht zum Verkauf gedacht, sondern als Geschenk an ihren Verleger, haben die erfolgreichen Autoren der Story-Olympiade ein einzigartiges Werk geschaffen, das in Internet-Foren als DER Geheimtipp überhaupt gehandelt wird [...] ist. Auch ich bekam beim Lesen vor Lachen fast keine Luft mehr ...
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Die Kurzgeschichtensammlung hat mir sehr gefallen und ich kann sie wirklich nur jedem empfehlen.
Stefan Cernohuby auf "Janetts Meinung":
"Doch nun stellt sich die Frage, kann das Werk auch Leser überzeugen, welche die Storyolympiade nur vom Hörensagen, Ernst Wurdack nur aus dem Internet und die Werke seines Verlags nur vom Cover kennen, überzeugen?
Überraschenderweise lautet die Antwort eindeutig ja. Denn der in diesem Buch skizzierte Ernst wird vom Regen in die Traufe geschickt, und das nicht nur einmal, sondern vielfach."
Die vollständige Besprechung steht hier.
Wolfgang Brandt im "Geisterspiegel":
"Die Kurzgeschichten in »Das ist unser Ernst!« sprechen für sich selbst, ergänzen sich. Dem Autorenteam ist dies hervorragend gelungen. Die Autoren greifen die Story ihres Vorgängers auf, ohne diese allzu sehr zu wiederholen. Es sind kleine Facetten und Nuancen, die den jeweiligen Opener bilden und »Das ist unser Ernst!« als Ganzes erscheinen lassen.
Fazit: »Das ist unser Ernst!« ist ein exzellenter Phantastik-Genremix, der zu keiner Zeit übertrieben oder langweilig erscheint und so manches Lächeln hervorruft. Die Kurzgeschichtensammlung ist eine Verbeugung all jener Autoren gegenüber den Leistungen des Verlegers Ernst Wurdack. Prädikat: Besonders empfehlenswert und reif für den DPP.
(Leider nicht mehr im Netz vorhanden)
Zu "Balladen und Bänkelsänger"
(Arcanum Fantasy Verlag)
Erik Schreiber im "Phantastischen Bücherbrief":
"Einen Band herauszugeben, der sich mit Fantasy und Mystik beschäftigt ist in der heutigen Zeit schon Gang und Gäbe. Einen Band mit Gedichten und Balladen erscheint dennoch sehr mutig. Das Buch selbst ist relativ dünn ausgefallen, es fanden sich wohl nicht sehr viele Autorinnen und Autoren, die den Sprung von einer Kurzgeschichte zu einem Gedicht wagten. Es reicht ja auch nicht aus, dass sich die Zeilen reimen, sie sollen in sich doch auch eine Geschichte erzählen. Ich erwartete an dieser Stelle natürlich keinen neuen Friedrich Schiller.
[...]
Der schmale Band ist preiswert, lesenswert und vor allem empfehlenswert. Ich kann ihn durchaus empfehlen. Die Zeit der Gedichte scheint schon lange vorbei. Mit diesem Band könnten sie, zumindest in der Phantastik vielleicht wieder aufleben.
Dem Herausgeber Jens Salzmann gratuliere ich zu seinem Band der innerhalb der Reihe MYSTISCHE SCHRIFTEN erschien. Ich drücke ihm die Daumen, dass das Buch die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient."
Die vollständige Besprechung findet ihr hier.