Gute Nachricht vom Blitz-Verlag: Der Verleger teilt mit, dass die erste Auflage meines Indianer-Romans "Das Herz des Donnervogels" ausverkauft ist. Er druckt nach. Zum Marburg-Con will er mir neue Exemplare mitbringen, sagt er. Das freut die Autorin. Wer ein Exemplar der Zweitauflage erwirbt, hat den Vorteil, dass ich noch drei bis vier Fehler, die mir damals beim Korrekturlesen durchgerutscht sind, entfernen konnte. Die neue Ausgabe ist also noch ein klitzekleines bisschen besser als die Erstauflage.
Das Taschenbuch könnt ihr euch weiterin exklusiv auf der Seite des Blitz-Verlags bestellen. Das E-Book erhaltet ihr überall im Online-Buchhandel.
Thomas Harbach hat meinen Indianer-Roman "Das Herz des Donnervogels" im Magazin "Karl May in Leipzig" besprochen. Er nennt das Buch "eine wunderbar zu lesende Jugenderzählung". In der zwei Seiten langen Rezension legt er den Fokus besonders auf zwei Themen: Auf die Flug-Experimente der Wrights und auf den Zusammenhang des Donnervogels mit Karl Mays "Winnetou IV" beziehungsweise "Winnetous Erben". Harbach hat sich offenbar intensiv mit der Geschichte der Brüder Wright und ihren Flugversuchen in Kitty Hawk befasst und gibt ein paar Hintergrund-Informationen zu den Modellen der unterschiedlichen Versuchsjahre. Er stellt fest, dass ich die Versuche "deutlich komprimiert" habe und merkt an: "Zeit ist im Karl-May-Kosmos relativ." Harbach nähert sich dem Roman von zwei Seiten. Zum einen betrachtete er ihn als "eigenständiges" Buch und schreibt: "Als eigenständige Arbeit ist 'Das Herz des Donnervogels' ein fast klassisch zu nennendes Jugendbuch." Die beiden Helden schildert er folgendermaßen:
"Will [sic!] O'Connor hilft ihm zwar, aber im direkten Vergleich ist der junge Indianer vor allem als Vertreter eines Volkes, das seinen Lebensraum verloren hat , eindrucksvoller, charismatischer, selbstbewusster und schließlich auch charmanter als der eher unscheinbare O'Connor, der aber ebenfalls Mut beweist."
Zum anderen betrachtet der Verfasser das Buch aus dem Blickwinkel der May-Vorlage und überlegt, ob es als Vorgeschichte stimmig ist. Überraschenderweise setzt er den übermütigen Flug des Jungen Adlers um den Kill-the-Devil-Hill bei Kitty Hawk mit dem erst in "Winnetou IV" erfolgten dreimaligen Flug um den "Berg der Medizinen" gleich. Er schreibt:
"So zieht Petra Hartmann die Mission des Jungen Adlers einfach vor. Mit einem dreifachen Flug um einen wichtigen Berg will er seinem Volk und allen Indianern endlich Frieden schenken. Die Szene findet sich im vorliegenden Roman - aber chronologisch viel zu früh. Oder, wenn sie zeitlich richtig platziert worden sein sollte, fehlen die Spuren Old Shatterhands [...] und auf seine Verlobte muss der Junge Adler auch verzichten."
Wie gesagt, das kam jetzt etwas überraschend, zumal der Junge Adler den eigenen Motor, den er ja bei seiner späteren Begegnung mit Old Shatterhand bei Karl May mit sich herumschleppt, in meinem Buch erst deutlich nach dem Flug mit dem Wright-Flyer erhält. Aber sei's drum.
Das Fazit Harbachs lautet jedenfalls:
"Ignoriert der Leser die Widersprüche zu Karl Mays ein wenig pathetischem Roman, ist 'Das Herz des Donnervogels' eine wunderbare Abwechslung in der von Axel-Halbach-Nachdrucken (im positiven Sinne) dominierten Reihe und eine empfehlenswerte Geschichte von jungen Menschen, die nicht aufgeben, ihre unwahrscheinlich erscheinenden Träume zu verwirklichen. Und von dieser Art Geschichten kann es nie genug geben."
Die komplette Rezension findet ihr in: Karl May in Leipzig, 35. Jahrgang, Nr. 136, März 2024, S. 22f. Zu beziehen über http://www.karl-may-leipzig.de.
Die Hildesheimlichen Autoren waren mit dabei auf der "Meile der Demokratie", und ich hatte das erste Mal seit langer Zeit mal wieder Gelegenheit, zusammen mit den Vereinskollegen aufzutreten. Coronabedingt hatten wir ja ziemlich lange keine Lesungen mehr anbieten können. Klar, dass ich da zweimal "Hier!" schrie, als unser Vorsitzender Jens Volling fragte, wer Zeit und Lust zum Vorlesen hatte. Und ebenso klar war, dass ich dann mein aktuelles Buch "Das Herz des Donnervogels" vorstellen würde. Immerhin, im ersten Kapitel geht es ganz deutlich um die schlimmen Vorurteile, die die Bevölkerung von Kitty Hawk hatte, als da mit dem Postboot plötzlich ein Indianer in ihrem kleinen Städtchen anlandete. Verleger Bernward Schneider war auch mit von der Partie und bot auf einem Büchertisch die aktuelle Vereinsanthologie Nummer sechs an. Wer es verpasst hat, kann die Lesung gern auf Youtube nachhören. Unser Video-Man Jens hat die Veranstaltung aufgezeichnet und eingestellt.
Den Auftakt zur Lesung machte Peter Hereld, der seine Geschichte "Wie das Salz in die Meere kam" aus unserer Vereinsanthologie. Ein Dreiarmiger und eine Holhlbirne, deren "Boss" damals das Universum erschaffen hatte, unterhalten sich über die Erde und darüber, was die Menschen für einen Mist bauen, um den Planeten zu ruinieren. Außerdem erklärte Peter, warum wir das "e.V." inzwischen abgemeldet hatten: Zu viel Verwaltungsarbeit, sinnlose Kosten. Wir sind jetzt nur noch ein Stammtisch. Und wir funktionieren genau so gut wie vorher, wie wir uns bei der Lesung überzeugen konnten.
Ich war als zweite dran und las das erste Kapitel meines Indianerromans "Das Herz des Donnervogels" vor. Ich-Erzähler Fred O'Conner erzählt von seiner ersten Begegnung mit dem Jungen Adler, Wanbeli teca. Und Witwe Murdock hat furchtbare Angst davor, dass der Fremde einfach ein Zeichen gibt, und Hunderte von roten Teufeln stürzen aus dem Gebüsch hervor, um im friedlichen Kitty Hawk zu rauben, morden, brandschatzen, plündern, vergewaltigen ... Ich hatte in der Lesung ewas mit meiner neuen Brille zu kämpfen. Sie ist etwas stärker als meine bisherige und super geeignet fürs Autofahren, aber für die Nahsicht auf Bücher, die ich direkt vor der Nase habe, denkbar ungeeignet. Zum Glück kenne ich meine Texte fast auswendig, so kam ich relativ gut durch.
Katja Heimann war die Dritte im Bunde. Sie las ihre Geschichte "Aufbruch" vor. Eine empörende Story über eine junge Frau, die ihre besten Jahre geopfert hat, um die Mutter zu pflegen. Nun ist die Mutter tot, und die Schwägerin hat nichts Besseres zu tun, als die Ich-Erzählerin vor die Tür zu setzen und das Haus zu verkaufen. Wie gesagt, ein empörendes Verhalten. Aber die junge Frau hat sich noch nicht aufgegeben ...
Den Beschluss machte Uwe Griesmann. Er spielte zunächst ein schwedisches Volkslied, in dem eine Trollfrau einen Ritter umwarb. Denn nur die Ehe mit einem Menschen könne sie zu einer Menschenfrau machen. Alles Mögliche versprach sie ihm, wenn er sie nur heiraten würde, ein supertolles Heldenschwert, großen Reichtum, aber nichts half ihr. Uwe setzte sich tapfer gegen die laute Musik von der Straße durch. Danach las er seine Geschichte "Blühende Landschaften" vor, die sich mit der "Wannsee-Konferenz" auseinandersetzte. Eine Zukunfts-Vision, die beängstigend nahe erscheint: Alle Menschen mit Migrationshintergrund wurden aus Deutschland ausgewiesen, und plötzlich ist alles weg und nichts funktioniert mehr.
Im Anschluss gab es leider eine unschöne Szene, als ein "Woker" mich darauf hinwies, dass es nicht politisch korrekt sei, das "I-Wort" zu verwenden. Es war, als würde man gegen eine Wand reden. Was zum Teufel soll denn ein irischstämmiger Teenager im Jahr 1907 sagen, wenn er über die Ankunft eines "indigenen Nordamerikaners" in Kitty Hawk erzählt? Und, nein, ich weigere mich einfach, die hysterische Witwe Murdoch ausrufen zu lassen: "Um Gotteswillen! Dieser Angehörige der First Nations wird hier morden, skalpieren, vergewaltigen, plündern, brandschatzen!" Dann kamen noch Peter Hereld und Bernward Schneider dazu, beide schreiben unter anderem historische Romane, beide haben auch schon über die Nazizeit geschrieben. Wie soll man bitteschön einen Nazi in weichgespülter Nicht-wehtu-Sprache reden lassen? Als Uwe Griesmann auch noch meinte, wenn er einen Plantagenbesitzer im 18. Jahrhundert reden lassen würde, würde auch das "N-Wort" fallen, meinte der Vertreter des anderen Vereins doch glatt, man würde ja auch keine Romane mehr auf Mittelhochdeutsch schreiben. Wir haben noch ein bisschen diskutiert, aber mein Fazit lautet: Keine Verständigung möglich.
Das Karl-May-Magazin "Karl May & Co." stellt in seiner Dezember-Ausgabe "Das Herz des Donnervogels" vor. Rezensent Michael Kunz schreibt unter der Überschrift "Wie der Junge Adler fliegen lernte - über ungleiche Freunde und einen großen Traum", dass die Geschichte "ein bisschen auch von Mark Twain stammen könnte".
Der Autor als Karl-May-Kenner hebt besonders den Umstand hervor, dass ich den Jungen Adler zum Lakota gemacht habe. In "Winnetou IV" / "Winnetous Erben" war er ja Mescalero. Er schildert, wie ich den Wechsel begründet habe und dass ich für den jugendlichen Flugpionier "dann dennoch den Weg zu Karl May zurück" gefunden habe. Das Zitat "Pferde holt man zurück, Frauen nicht, hat Winnetou gesagt", eine Variante eines Ausspruchs aus dem zweiten Winnetou-Band, scheint ihm gefallen zu haben.
Kunz liebt meinen Verlag nicht besonders. Umso mehr freue ich mich natürlich darüber, dass diese "Hypothek" dem "Donnervogel" keinen Verriss aus Prinzip eingetragen hat. Er schreibt: "Seit den frühen Tagen der Bücher von Thomas Ostwald ist in der BLITZ-Reihe 'Im Wilden Westen Nordamerikas' kein derart gelungenes und lesenswertes Buch herausgebracht worden." Die Geschichte sei den Büchern Axel Halbachs "und vielen anderen Pastiches um Längen überlegen".
Sein Schlusswort: "Sollte die Autorin noch mehr Ideen für Geschichten aus dem May-Multiverse haben, wäre ihr eine Veröffentlichung im klassischen grün-goldenem Design durchaus zu gönnen. Da hätte sich auch 'Das Herz des Donnervogels' sehr gut gemacht."
Bleibt mir nur zu sagen, dass ich den Blitz-Verlag sehr schätze und dass mir die Gestaltung des Buchs sehr gefällt. Die Rotgold-Optik statt des Grüngold-Designs kann sich durchaus sehen lassen.
Die komplette Rezension findet ihr in: Karl May & Co. Das Karl-May-Magazin. Nr. 174, Dezember 2023, S. 97. Zu bestellen unter: https://www.karl-may-magazin.de/
Christel Scheja hat meinen Indianerroman "Das Herz des Donnervogels" gelesen und im Fantasyguide besprochen. Sie findet, ich hätte die Suche des Jungen Adlers "rührend erzählt" und scheint vor allem den Ich-Erzähler Fred O'Connor ins Herz geschlossen zu haben, denn sie meint, dass "das Herz doch ein wenig mehr bei Fred liegt, der sich durch die ganze Sache auch weiter entwickelt und schließlich nicht mehr nur der Laufbursche ist, sondern von nun an seinen eigenen Weg geht".
. Ãœber den eigentlichen Helden des Buchs schreibt sie:
"Sie bleibt zwar in der Sicht des Ich-Erzählers Fred, bietet aber auch immer wieder Einblicke in die Seelenwelt des Jungen Adlers, der eine interessante Persönlichkeit ist, hält er auf der einen Seite doch die Traditionen seines Volkes sehr hoch und lebt in deren Kosmos, auf der anderen Seite ist sein Blick aber auch auf die Zukunft und Technik gerichtet, wie sein Wunsch es seinem Namensvetter gleich zu tun, immer wieder zeigt."
Die Rezensentin meint:
"Das ganze wird mit sehr viel Herzblut aber auch Augenzwinkern erzählt, das die Klischees deutlich abmildert. Zudem scheint sie auch die Kultur und Mythen der Lakota etwas genauer recherchiert zu haben."
Ihr Fazit:
„Das Herz des Donnervogels“ ist wie seine Hauptfigur Junger Adler ungewöhnlich. Denn der Roman fällt aus der Reihe, weil er ein Thema behandelt, das man eigentlich nicht in einem Wildwest-Roman erwartet, das aber dennoch recht gut in die Zeit passt. Liebevoll und amüsant erzählt wird die Geschichte für alle Fans von Winnetou und Co. zu einem Lesegenuss."
Fünf neue Sterne für "Das Herz des Donnervogels": Leserin "Lesepower" gibt ihrer Rezension meines Indianer-Romans den Titel: "Gelungener Roman voll knisternder Spannung und Abenteuer im Reich der Indianer und des Fliegens". Sie hat das Buch auf der Plattform Lovelybooks besprochen und schreibt, das Buch sei "in seinem flüssigen Schreibstil mit Spannung und Wissen über die Fliegerei geschrieben". Man könne sich die Anfänge der Fliegerei bei den Brüdern Wright und Otto Lilienthal gut vorstellen. "Lesepower" mag die indianische Weisheit meines Protagonisten, und auch die Landschaft und die Naturereignisse seien "sehr unterhaltsam geschrieben".
Ihr Fazit: "Fünf Sterne und eine klare Kaufempfehlung".
Es gibt eine neue Rezension zu "Das Herz des Donnervogels". Leser "ech" vergibt vier Sterne in Amazonien. Unter der Ãœberschrift "Packender Abenteuerroman aus dem Winnetou-Serienkosmos" schreibt er:
"Mit einem packenden Schreibstil, viel Liebe zum Detail und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran."
Besonders gut hat ihm die Zeichnung der Figuren gefallen, vor allem Fred kam gut weg. Der Rezensent schreibt:
"Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Dass Fred O'Connor dabei als Ich-Erzähler fungiert, erweist sich als kluger Schachzug, da er Junger Adler als einziger Einwohner von Kitty Hawk mit wenig Vorurteilen entgegentritt und so zum Verbindungsglied der zwei Welten wird, die hier aufeinanderprallen."
Sein Fazit lautet:
"Wer auf spannende und atmosphärisch dichte Abenteuerromane steht und ein gewisses Faible für die Bücher von Karl May hat, wird hier sehr gut bedient und spannend unterhalten."
Die Radiosendung über meinen Indianer-Roman "Das Herz des Donnervogels" könnt ihr jetzt auf dem Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren nachhören. Es war eine extrem kuschelige Sendung aus dem neuen Aufnahmestudio von Radio Tonkuhle am Angoulême-Platz. Über die Aufnahme hatte ich ja euch schon erzählt. Jens Volling hat mich zum Inhalt und zu meinen Recherchen für das Buch befragt. Ich erzähle etwas über meine Karl-May-Lektüre , über die Brüder Wright und Otto Lilienthal, über meine Sprach-Studien und darüber, wieso ein Mescalero-Apache unbedingt zu einem Lakota werden musste. Und ich lese euch das zweite und dritte Kapitel des Romans vor. Viel Spaß damit.
Geschrieben von
Petra
,
in
Donnervogel
18 Mai 2023
·
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Passend zum Himmelfahrtstag erschien heute die zweite Rezension zu meinem Roman über den indianischen Luftfahrt-Pionier Junger Adler. Tobias Asfahl vergibt fünf Sterne, stellt fest, dass auch eine Autorin Western schreiben kann (warum auch nicht?) und findet, dass über dem Roman ein Hauch der 80er Jahre schwebt.
Tobias gibt seiner Besprechung die Ãœberschrift: "Der Duft eines Abenteuer begleitet den Leser in jedem Kapitel". Er schreibt:
"Der Schreibstil der Autorin (oh ja auch eine Autorin kann Western), ist sehr flüssig und man kommt als Leser ganz gut voran. [...] Die Charaktere sind leicht verständlich und wir als Leser können uns schnell sowohl in den Ich-Erzähler als auch in die anderen Personen hineinversetzen."
Ja, ich bin ein Kind der guten alten Zeit, das hat der Rezensent ziemlich schnell gemerkt. In der Rezension heißt es: "Über dem ganzen Buch schwebt ein Hauch von den 80er Jahren was der Story aber nicht hinderlich ist , sondern ihr gerade deshalb einen ganz eigenen Reiz verschafft."
Sein Fazit: "Wer also bereit ist den Sattel gegen einen Pilotensitz zu tauschen und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen der sollte ruhig mal dieses Buch in die Hand nehmen und darin lesen. Ich selbst hatte viel Spaß dabei und bin mir sicher ihr werdet ihn auch haben."
"Die Autorin weiß, wie gute Geschichten geschrieben werden", schreibt Martin Hildebrandt in seiner Rezension zu "Das Herz des Donnervogels" Er nennt meinen Indianer-Roman einen "etwas anderen Western voller guter Ideen und Überraschungen" und gibt dem Buch fünf Sterne.
In seiner Besprechung heißt es: "Ich bin immer noch sehr berührt von dieser Geschichte, die Petra Hartmann da hingezaubert hat. Das sehr geschmeidig zu lesende Buch spielt in dem verschlafenen amerikanischen Küstenstädtchen Kitty Hawk zur Zeit des wilden Westens."
Obwohl er mit Karl May als Kind nicht so viel anfangen konnte, kam er in meinen "Karl-May-Roman" offenbar recht gut rein und hat sich schnell mit meinem Ich-Erzähler angefreundet: "Gleich auf der ersten Seite wurde ich von dem Erzähler, dem wohl irischstämmigen Fischerjungen Fred O´Connor, nach Kitty Hawk in die Geschichte reingezogen und ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem Fremden Neuankömmling auf sich hat. So wie die Autorin Fred denken und sprechen lässt, so tut das wahrscheinlich ein Jugendlicher aus einem wildwestlichen Kuhkaff. Ich konnte mir den trostlosen Ort gleich vorstellen und auch die Gestalten, denen ich nach und nach begegnete, waren sehr einprägsam und mit einem Mark Twainschen Wortwitz beschrieben. Ich habe tatsächlich einige Male laut gelacht."
Gut gefallen hat ihm, außer dem Freundschaftsthema auch die Schilderung der Situation des Jungen Adlers in der Welt der Weißen: "Gleichzeitig ist die Geschichte durch die Figur Junger Adler eine Parabel auf unterdrückte Minderheiten (ohne, dass es an einer Stelle in irgendeiner Form belehrend wirkt, sondern es bleibt trotz Tiefgang leicht), die unter Aufwendungen großer Anstrengungen ans Ziel gelangen. Das Ganze wäre sicher auch mit reinen Westernthemen als sehr unterhaltsam gelungen, aber das Besondere an diesem Roman ist auch der wissenschaftliche Anteil um eine reale Erfindung, der mich echt überrascht hat. Dazu kommt die spirituelle Sichtweise von Junger Adler. Und wie geschickt alles miteinander verknüpft ist!"
Sein Fazit: "Die Geschichte ist einfach richtig gut und mit Herz und Köpfchen geschrieben. Ganz klare Leseempfehlung."
Die vollständige Rezension findet ihr auf Amazon und auf Lovelybooks.
Habt ihr Lust auf die Abenteuer eines indianischen Luftfahrt-Pioniers? Ich habe gerade eine Leserunde auf Lovelybooks zu meinem neuen Roman "Das Herz des Donnervogels" angelegt. Zu gewinnen gibt es 15 eBooks und (hoffentlich) ganz viel Lesespaß. Das Buch erzählt die Geschichte eines jungen Helden aus der Welt Karl Mays und versucht, Technik-Historie, indianische und May'sche Vorstellungen und eine abenteuerliche Geschichte zu verbinden.
Der Klappentext: Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler. Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.
Heute war ich mit "Das Herz des Donnervogels" bei Radio Tonkuhle. Wir haben die Mai-Folge von "High Noon", der Radio-Sendung der Hildesheimlichen Autoren, aufgezeichnet. Allerdings war es sowohl für mich als Gast als auch für Jens Volling, den Radio-Man unseres Vereins, diesmal etwas anders und alles andere als eine Routine-Aufzeichnung. Denn keiner von uns beiden hatte die neuen Räume des Senders bisher von innen gesehen. Der Umzug aus der Andreas-Passage an den Angulême-Platz ist noch nicht ganz abgeschlossen. Wir trafen uns sicherheitshalber vor der Tür, wo zumindest die "Puls"-Schilder schon mal zeigten, dass es das richtige Gebäude war. Allerdings war schon die erste unangenehme Überraschung, dass Jens' Transponder aus der Andreas-Passage hier nicht funktionierte, die Tür blieb zu. Wir entdeckten dann zum Glück, dass wir hinternrum durchs Treppenhaus gehen konnten. Aber wohin? In der ersten Etage wusste man erstmal von nix. Ein Mann riet uns, in den zweiten Stock zu gehen. Wenn dort niemand sei, sollten wir nochmal wiederkommen. In der zweiten Etage war alles dicht, nur ein einsamer Rollator stand vor der Tür, aber niemand öffnete auf unser Klopfen. Ich entdeckte auf halber Höhe zum dritten Stock ein "Tonkuhle"-Schild. Aber oben schauten uns auch nur unbeschriftete Türen und ein WC an. Alles dicht. Wir also wieder runter. Unten trafen wir diesmal eine Frau. Sie arbeitet für das Kulturium, meinte aber, dass oben hinter einer der Türen doch der Sender sein müsse. Sie ging mit uns hinauf, klingelte an der ersten Tür, und, oh Wunder, uns wurde aufgetan. Wir bekamen zunächst eine kurze Führung durch die neuen Räume. Sehr hell, sehr freundlich. Es kam mir sogar alles größer und geräumiger vor als am alten Standort. Es sei aber weniger als die Hälfte, erfuhr ich. Und als wir dann an unseren Produktionsplatz kamen, merkte ich es auch, dass alles viel kleiner und enger war. Der Aufnahmeraum liegt hinter der Küche. Da das Rotlicht mit der Warnung "Bitte Ruhe, Aufnahme!" noch nicht funktioniert, riet uns die Kollegin, die Küchentür auch zu schließen. Damit nicht jemand während meiner Lesung die Kaffeemaschine lorsöcheln lässt. Im alten Studio 1 hatten wir mehrfach Sendungen mit vier oder fünf Leuten aufgezeichnet. Dieser Raum war so eng, dass wir uns zu zweit schon sehr zusammenquetschen mussten. Erst hatten wir einen zweiten Bürostuhl hineingeschoben. Allerdings hatten wir dann keine Chance, die Tür zu schließen. Ich bekam endlich einen Klapp-Hochsitz. Wir schoben die Tür mit etwas Gewalt zu, denn der Teppich bremste sehr stark, dann klappte ich den Stuhl auseinander. Passt.
Als Jens den Rechner hochfuhr und das Hand-Mikrofon anschließen wollte, wäre er beinahe umgefallen vor Schreck, als das furchtbare Pfeifen uns das Trommelfell zerfetzte. Aber es war nicht genug Platz da zum Umfallen. Wir haben ziemlich lange experimentiert mit den Reglern und Kanälen, aber das Handmikro produzierte Rückkopplungen ohne Ende. Irgendwann ließen wir es einfach weg und teilten uns das andere Mikro mit dem Schwenkarm. Wir plauderten ein wenig über das Buch, dann begann ich zu lesen. Ich hatte zu Hause die Passagen mehrfach probegelesen und die Zeit gestoppt. Anfangs waren es 42 Minuten Lesezeit. Heute morgen war ich auf 45 Minuten gekommen. Mit Interview und Musik würde das knapp werden. Ich hatte also immer im Hinterkopf die Uhr laufen und fragte nach jedem Abschnitt: "Wie viel Zeit haben wir?" Beim Lesen ließ ich dann sicherheitshalber einen Abschnitt aus. Mit der Folge, dass uns am Ende noch zwei Minuten fehlten. Künstlerpech. Also schob ich den gestrichenen Abschnitt später nach. Nun, Jens wird das hoffentlich später beim Schneiden nicht verwechsen.
Ich las die beiden Kapitel "Der Stoff aus dem die Träume sind" und "Flügel" vor, im Buch sind das Kapitel drei und vier. Als Musik hatte ich mir "Über den Wolken" von Reinhard Mey mitgenommen, "Flieger" von Nino de Angelo und natürlich "Flieg junger Adler" von Tom Astor. Wenn man über die Flugversuche eines indianischen Luftfahrtpioniers namens Junger Adler schreibt, gehört das unbedingt dazu. Wir haben etwa zwei Stunden gebraucht vom Treffen vor der Tür bis zum allerletzten Abspeichern. Gewöhnlich ist bei uns eine einstündige Sendung auch in einer Stunde im Kasten. Gerade das Abspeichern hat diesmal beängstigend lange gedauert. Aber schließlich ist alles gut gegangen. Jetzt müssen nur noch die drei oder vier Verhaspeler rausgeschnitten werden, die ich mir geleistet hatte, dann ist das Ding sendefertig. Ich klappte also den Sitz wieder zusammen, reckte die verspannten Glieder, danach zogen wir mit vereinten Kräften die Tür auf, wobei der Teppich kräftig bremste und uns nicht freigeben wollte. Fazit: Kuschelig wars. Aber im Hochsommer möchte ich lieber nicht dort drin sitzen.
Wer die Sendung hören möchte, kann sich schon mal folgenden Termin vormerken:
Samstag, 20. Mai: Lesung aus "Das Herz des Donnervogels" und Interview in der Sendung "High Noon" auf Radio Tonkuhle. Im Bereich Hildesheim zu empfangen auf 105,3 MHz, sonst per Livestream auf www.tonkuhle.de. Beginn: 12 Uhr.
Wer es verpasst, hat später die Chance, die Lesung ohne Musik auf unserem Youtube-Kanal zu hören.
Ab jetzt könnt ihr meinen Indianer-Roman "Das Herz des Donnervogels" auch auf dem E-Reader lesen. Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich. Erwerben könnt ihr es unter anderem bei Amazon oder direkt beim Blitz-Verlag.
Hinweis: Die Printausgabe des Buches umfasst 282 Seiten. Die exklusive Sammler-Ausgabe als Taschenbuch ist nur auf der Verlagsseite des Blitz-Verlages erhältlich. Wer lieber ein gedrucktes Buch haben möchte, erhält es hier.
Er ist da! Heute habe ich ein Paket voller Donnervögel vom Blitz-Verlag bekommen. Die Bücher sehen sehr schön aus, liegen gut in der Hand, und das Format gefällt mir auch. Jetzt hoffe ich, dass es den Lesern auch gefältt. Auf jeden Fall hat es mir sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte des Jungen Adlers und seiner Flugversuche aufzuschreiben.
Donnerwetter, das nenne ich Tempo. Wie mir mein Verleger heute mitteilte, ist mein Roman "Das Herz des Donnervogels" schon in der Druckerei, und voraussichtlich nächste Woche könnten meine Belegexemplare bei mir eintrudeln. Wenn man bedenkt, dass als Veröffentlichungstermin Mai 2023 angepeilt war, ist das eine echte Überraschung. Welcher Flug hat in dieser Zeit schon Verfrühung? Kein Wunder, dass der Verlag Blitz-Verlag heißt.
Das Buch ist eine Hommage an Karl May und erzählt die Geschichte eines seiner Helden aus "Winnetous Erben". Der Junge Adler ist ein Mensch, der mich schon seit gut vier Jahrzehnten interessiert, jetzt also das Buch.
Der Klappentext lautet: "Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler."
Buch-Infos: Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS Band 18 der Reihe "Im wilden Westen Nordamerikas" Abenteuer-Roman Exklusive Sammler-Ausgabe Seiten: 282 Taschenbuch Künstler: MtP-Art (Mario Heyer) Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer) Preis: 12,95 Euro. E-Book und Hörbuch folgen. Bestell-Link: https://www.blitz-ve...on=buch&id=3955
Wer mal unverbindlich reinhören möchte, ist herzlich zu den ersten drei Lesungen aus dem Buch eingeladen:
Samstag, 22. April: Lesung aus "Das Herz des Donnervogels" auf dem Conventus Leonis, Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Beginn: 12.30 Uhr.
Samstag, 13. Mai: Lesung aus "Das Herz des Donnervogels" auf dem Marburg-Con. Bürgerhaus Weimar (Lahn) - Niederweimar, Herborner Straße 36, 35096 Niederweimar. Beginn: 12.30 Uhr.
Samstag, 20. Mai: Lesung aus "Das Herz des Donnervogels" und Interview in der Sendung "High Noon" auf Radio Tonkuhle. Im Bereich Hildesheim zu empfangen auf 105,3 MHz, sonst per Livestream auf www.tonkuhle.de. Beginn: 12 Uhr.
Das neue Jahr fängt mit Arbeit an. Heute habe ich die Korrekturdatei meines neuen Romans "Das Herz des Donnervogels" bekommen. Ich werde das Buch jetzt nochmal gründlich durchkauen und dabei hoffentlich auch die allerletzten Tippfehler finden. Beim Durchscrollen habe ich jedenfalls noch keine schockierenden Sachen entdeckt.
Der Mitarbeiter des Blitz-Verlags schrieb nach der Lektüre: "Ein interessanter Roman, den man erst richtig zu schätzen weiß, wenn man Karl Mays "Winnetous Erben" gelesen hat."
Ob das gut oder schlecht ist, muss sich zeigen. Meine Testleserin kennt Mays Roman nicht und kam ganz gut damit zurecht. Für die Karl-May-Fans wird es natürlich noch schöner, den Jungen Adler wiederzusehen. Hoffe ich.
Das Manuskript hatte 234 Normseiten, im Druck wird das Buch rund 200 Seiten haben. Geplanter Erscheinungstermin ist Mai 2023. Ich freue mich drauf.
Buch-Infos: Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS Band 18, Abenteuer-Roman Exklusive Sammler-Ausgabe Seiten: 200 Taschenbuch VÖ: Mai 2023 Künstler: MtP-Art (Mario Heyer) Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer) Preis: 12,95 Euro
Mein Indianerroman "Das Herz des Donnervogels" erscheint nächstes Jahr im Blitz-Verlag. Voraussichtlicher Veröffentlichungstermin ist der Mai 2023. Das Buch wird als Band 18 der Reihe "Im Wilden Westen Nordamerikas" erscheinen und ist eine Hommage an meinen ältesten Lieblingsautor Karl May. Eine Geschichte, die mir schon seit rund 40 Jahren im Hinterkopf herumspukt und an der ich rund drei Jahre lang geschrieben habe.
Der Klappentext: Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler. Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.
Buch-Infos: Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS Band 18, Abenteuer-Roman Exklusive Sammler-Ausgabe Seiten: 200 Taschenbuch VÖ: Mai 2023 Künstler: MtP-Art (Mario Heyer) Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer) Preis: 12,95 Euro
Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.
Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282
Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro
Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...
Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.
Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!
Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.
Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?
Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.
Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1
Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?
Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR
Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?
Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR
Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.
Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen
Petra Hartmann: Freiheitsschwingen
Personalisierter Roman
München: Verlag Personalnovel, 2015
ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.
(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)
Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...
Beigaben:
Nachwort zur Entstehung
Original-Erzählung von Karoline von Günderrode
Autorinnenbiografien
Bibliografie
Petra Hartmann: Timur
Coverillustration: Miguel Worms
Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.
ISBN: 978-3-943948-54-7
Taschenbuch, 136 S.
Euro 9,95
Ulf, 2015
Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.
Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.
Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom†sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.
Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...
Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR
†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!
Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.
Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren. Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..." Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.
Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.
Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...
Beigaben zur Neuausgabe: Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte Übersetzung des "ossianischen Originals" Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste
Buch-Informationen: Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel. Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014. Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95. ISBN 978-3-943948-25-7
Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.
Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung. eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten. Euro 1,99 Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader. Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.
Nestis und der Weihnachtssand, 2013
Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.
Klappentext: "November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."
Bonus-Material: Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten" XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"
Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.
Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind. Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt. Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.
Text: Petra Hartmann Bilder: Olena Otto-Fradina | Hardcover | 14,8 x 21 cm Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013 151 S., Euro 14,90 ISBN 978-3-940078-64-3
Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen. Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht? Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit! Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.
Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.): Autorenträume. Ein Lesebuch. ISBN 978-3-940078-53-7 333 S., Euro 16,90
Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.
Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078 247 S., Euro 9. Bestellen bei Amazon
Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...
Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola Historischer Abenteuerroman. ISBN 978-3-938065-92-1 190 S., 12,95 Euro. Bestellen beim Wurdack-Verlag
Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...
Der Fels der schwarzen Götter. Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten. Sprecherin: Resi Heitwerth. Musik: Florian Schober. Action-Verlag, 2012. CD/DVD: 16,95 Euro mp3-Download: 11,95 Euro
Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.
Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/
Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:
Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/
Bücher "Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. "Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.
"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.
Mini-Buch
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.
eBooks "Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. "Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.
Hörbuch "Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)
Beiträge zu Anthologien "Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.
Hödeken-Lesestoff
Buch
Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.
Hörbuch
Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.
eBook
Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.
Geschichten
Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.
Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.
Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna
Bücher
Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S. Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S. Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.
eBooks
Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Hörbuch
Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.
Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften
Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25. Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28. Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f. Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14. Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21. Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60. Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79. Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59. Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.
Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.
Movennische Geschichten in Fanzines
Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23. Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5. Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)
Aufsätze
Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.
Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"
Bücher
Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.
eBooks
Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)
Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)
Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)
Aufsatz
Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion
Drachen! Drachen! 2012
Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 € Bestellen beim Blitz-Verlag
Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!
Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!
Die Schlagzeile, 2011/2012
Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012. Personalisieren und bestellen
Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...
Falkenblut, 2012
Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro
Nicht mehr lieferbar!
Neuausgabe in Vorbereitung.
Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.
Meine Bücher 1998 - 2011
Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1
Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.
Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...
Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦
Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8 Bestellen beim Wurdack-Verlag
Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...
Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...
WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"
Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9 Bestellen
Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....
Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1 Bestellen
Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...
Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2 Bestellen
Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.
Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0 Bestellen
Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.
Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7 Bestellen beim Ibidem-Verlag
"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.
Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8 Bestellen beim Aisthesis-Verlag
Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.
Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3 Bestellen beim Ibidem-Verlag
"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.
Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.
Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."