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PetraHartmann



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Die dritte Million

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 13 Juni 2024 · 1.215 Aufrufe
Krimskrams

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Tja, da ist sie also, die dritte Million. Heute Nacht kam der dreimillionste Besucher in diesem Blog vorbei. Eine wahnsinnig große Zahl. Auch wenn wohl auch eine Menge nichtmenschlicher Besucher dabei waren und Leute, die sich beim Surfen irrtümlich hierher verlaufen haben. Ich freue mich jedenfalls, dass ihr alle hier wart, und hoffe, ihr habt ein wenig Spaß an der Sache gehabt.

 

Angefangen habe ich hier am 18. Januar 2010 mit einer Besprechung des Buches "Vorstoß zum Uranus" von Mark Brandis. Ich war auf der Suche nach einer neuen Heimat für ein paar Artikel, die ich ursprünglich mal für eine Linkfarm verfasst hatte, von der ich mich dann aber getrennt hatte. Und da ich hauptsächlich mit SF-Besprechungen aufwartete, war ich ja beim SF-Netzwerk ganz gut untergebracht. Allerdings haben Fantasy und Indianerbücher der Science-Fiction schnell den Rang abgelaufen. Und natürlich wollte ich auch etwas über meine eigenen Bücher erzählen.

 

Inzwischen ist die Abteilung "Nestis" mit 142 Einträgen die umfangreichste. Gefolgt von "Bücher - phantastisch" (131), "Unterwegs" (82) und "Aus Petras Werkstatt" (80). Insgesamt gibt es 1423 Einträge, diesen hier mitgerechnet.

 

Das Blog und ich sind zusammen inzwischen ziemlich alt geworden. Die erste Million konnte ich am 17. Juni 2017 feiern. Ich war riesig stolz, das könnt ihr mir glauben. Die zweite Million war am 12. April 2021 voll, also rund vier Jahre später. Für die dritte Million habe ich nur noch etwas über drei Jahre gebraucht, es kamen etwas über 800 Besucher täglich, wenn ich mich nicht verrechnet habe.

 

Der Blick auf die Statistik lässt mich allerdings, wie bereits vor drei Jahren, ein wenig rätseln. Dass sich unter den meistgeklickten Einträgen unverhältnismäßig viele Thorgal-Besprechungen befinden, war schon vor drei Jahren so. Okay, der Sohn der Sterne hat halt viele Fans, ich mag ihn ja auch. Aber was um alles in der Welt ließ ausgerechent das Slive-Album so durch die Decke gehen? Ich habe das Album weder besonders in den Himmel gehoben noch verrissen. Und so sehr hebt sich dieser Eintrag nun wirklich nicht von den anderen zu der Serie ab. Ein ewiges Rätsel.
Auf jeden Fall lässt sich feststellen, dass dieses Blog nach dem guten alten biblischen Grundsatz funktioniert, dass demjenigen, der viel hat, auch gegeben wird. Sprich: Die meisten Artikel auf meiner Liste der meistgeklickten standen schon vor drei Jahren auf der Liste.
Ich will euch natürlich nicht manipulieren, aber ich habe einfach mal die Nicht-Thorgal-Einträge auf der Top-Liste grün eingefärbt. Vielleicht schaut ihr ja mal da vorbei? Nur so als Lesevorschlag. Wobei die Rabattaktion an Position 4 leider schon längst ausgelaufen ist ...

 

Die meistgeklickten Artikel in diesem Blog sind:

 

Thorgals Jugend 5: Slive 42.774 Zugriffe

 

Kriss de Valnor 6: Die Insel der verlorenen Kinder 16.983 Zugriffe

 

Thorgals Jugend 6: Der Drakkar aus dem Eis 12.061 Zugriffe

 

Rabattaktion: Die Schlagzeile und Freiheitsschwingen 10.280 Zugriffe

 

Erika Mann: Zehn jagen Mister X 9675 Zugriffe

 

Jahresrückblick: Oktober bis Dezember 2016 8848 Zugriffe

 

Sabine Zett: Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard 7832 Zugriffe

 

Lupine II: Die abgeschnittene Hand des Gottes Tyr 7791 Zugriffe

 

Lupine 3: Das Reich des Chaos 7773 Zugriffe

 

Kriss de Valnor 5: Rot wie der Raheborg 7616 Zugriffe

 

Thorgals Jugend: Die drei Schwestern 7471 Zugriffe

 

Thorgals Jugend 2: Das Auge Odins 7384 Zugriffe

 

Lupine 5: Skald 7235 Zugriffe

 

Thorgals Jugend 3: Runa 7221 Zugriffe

 

Lupine 7: Die Königin der Schwarzelfen 6510 Zugriffe

 

Thorgals Jugend 4: Berserker 6451 Zugriffe

 

Lupine 7: Nidhöggr 6013 Zugriffe

 

Darthula: "Handtaschenbuch" mit humorvollem Vorwort 6007 Zugriffe

 

Reimer Boy Eilers: Das Helgoland, der Höllensturz 5992 Zugriffe

 

Verlagsgründung? "Lass es bleiben!" - Ein Interview mit Verlegerin Simone Edelberg 5877 Zugriffe

 

Kriss de Valnor 7: Der Berg der Zeit 5396 Zugriffe

 

Nürnberger Autorentreffen 2010 5082 Zugriffe

 

Thorgal 34: Kah-Aniel 5077 Zugriffe

 

Reporterslam: Die Kunst, kleine Buchstaben zu schreiben 5033 Zugriffe

 

Kriss de Valnor 8: Der Herr der Gerechtigkeit 4952 Zugriffe

 

Thorgal 33: Schwertboot 4951 Zugriffe

 

Nestis-Rezension: "Am liebsten den süßen Kraken knudeln" 4771 Zugriffe

 

Buchmesse-Con 2019 - eine Art Familientreffen 4582 Zugriffe

 

Jahresrückblick IV: Oktober bis Dezember 2014 4569 Zugriffe

 

Karsten Kruschel: Galdäa - Der ungeschlagene Krieg 4321 Zugriffe

 

Jonas Gawinski: Die Nacht wächst schnell nach 4162 Zugriffe

 

Inzucht und die denkbare Gesellschaft 4088 Zugriffe

 

Thorgal 31 Der Schild des Thor 4054 Zugriffe

 

Und wie geht es nun weiter? Ehrlich gesagt, ich habe gar keine großartigen Visionen für dieses Blog. Ich möchte wieder mehr schreiben, so viel steht fest. In der Coronazeit habe ich es etwas schleifen lassen, und auch jetzt bin ich noch nicht wieder so fix wie vor der Epidemie. Als nächstes will ich hier noch ein paar Indianerbücher vorstellen, und den neuen Thorgal habe ich auch noch auf dem Zettel. Vielleicht auch mal wieder ein paar Artikel zu literarischen oder märchenhaften Themen und ein paar Beiträge für die Krimskrams-Schublade. Und ich hoffe, dass ich bald über ein neues Buchprojekt berichten kann.
Jedenfalls freue ich mich mich auf die nächsten Jahre und hoffe, euch noch oft hier begrüßen zu können. Herzlichen Dank fürs Mitlesen und bis bald.

 

© Petra Hartmann




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Rückgratbruch

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 01 April 2023 · 669 Aufrufe
Krimskrams

Aus meinem Tagebuch: Rückgratbruch

 

Am Samstag parkt bei uns vor dem Supermarkt immer der Hähnchenwagen. Und wann immer ich das Wochenende zu Hause verbringe, hole ich mir ein halbes Maxi-Hähnchen. Heute auch wieder.
Nur ein Kunde steht vor mir. "Ein halbes Maxi-Hähnchen", bestellt er, und ich will schon sagen: "Ich nehme dann die andere Hälfte", da passiert es: Der Hähnchen-Brater teilt das Tier mit der Geflügelschere und beginnt zu schimpfen. Dann zieht er das halb zerlegte Hähnchen vom Spieß ab, lässt es auf die Arbeitsplatte fallen und schneidet ein neues durch. "Das passiert immer, wenn wir neue Leute haben", brummelt er. "Wenn man den Spieß nicht richtig durchsticht, dann zerbricht man dem Hähnchen das Rückgrat. Vorhin hatte ich schon eins. Man sollte sich beschweren."
Ich starre schockiert auf das zerbrochene Huhn, das etwas aus der Form geraten ist und mit verdrehten Knochen daliegt. "Schmeißen Sie das jetzt etwa weg?", frage ich.
"Ja, klar, verkaufen kann ich das nicht mehr. Da können Sie nur noch Hühnerfrikassee draus machen."
Ich hole tief Luft. "Geben Sie mir die Hälfte davon. Ich nehm's auch so."
Er zögert, nickt dann. "Dann berechne ich Ihnen nur den Preis für das normale Huhn", sagt er.
Ersparnis: 50 Cent gegenüber der Maxi-Version. Und er packt mir noch den zweiten Schenkel mit dazu.
Ich schaue auf die erbärmlichen Reste, die noch da liegen. "Das war mal ein Lebewesen", sage ich. "Wissen Sie was? Geben Sie mir den Rest auch noch."
Tja, und dann sitze ich da am Mittagstisch, muss plötzlich die doppelte Portion verdrücken und merke, wie groß zwei halbe Maxi-Hähnchen eigentlich sind. Trotzdem: Ihr beiden sollt nicht umsonst gestorben sein. Und vergessen sollt ihr auch nicht sein. Immerhin werde ich euch noch lange an den Hüften mit mir herumtragen.
Kennt ihr diesen Cartoon mit dem Mammut, das auf der Waage steht? Das Tier blickt traurig auf die Anzeige und murmelt: "Das liegt nur daran, dass ich so schwere Knochen habe." Bei mir liegt es nicht daran. Ich habe keine schweren Knochen. Nur ein weiches Herz.

 

© Petra Hartmann




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Mein traumhaftes Interview mit einem Atomphysiker

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 25 Juli 2021 · 1.139 Aufrufe
Krimskrams, Periodensystem und 1 weitere...
Wieder mal ein absurder Traum. Diesmal offenbar der Tatsache geschuldet, dass ich in letzter Zeit etwas zu viel über das Periodensystem nachgedacht habe. Ich weiß nicht genau, ob ich daraus mal eine Science-Fiction-Kurzgeschichte machen werde. Vielleicht kann mir ja der eine oder andere Naturwissenschaftler unter euch mal sagen, was er davon hält. ;-)

Die Schriftfassung dieses Traums widme ich meinen Chemielehrern, den Erfindern des Periodensystems der Elemente und der TU Clausthal.

Also: Ich habe geträumt, ich müsste für die Goslarsche Zeitung ein Interview mit einem (verrückten?) Wissenschaftler von der TU Clausthal führen. Der Mann sah aus wie Doc Brown aus "Zurück in die Zukunft" und wollte mit einem Apparat, der eine große Ähnlichkeit mit meiner Mikrowelle hatte, ein neues Element erschaffen. Ich glaube, er wollte dazu eine Americiumplatte mit Calzium beschießen. Wie auch immer: Entstehen sollte dadurch das Element mit dem vorläufigen Namen "Eka-Oganesson".

(Anmerkung: "Eka" ist eine inzwischen aus der Mode geratene Bezeichnung für das Element, das im PSE genau unter einem anderen bereits bekannten Element steht. Eka-Oganesson wäre demnach das letzte Element der achten Periode. Das letzte der siebten ist Oganesson. Ich habe das inzwischen nachwikipediert. Ein moderner Wissenschaftler würde "Unhexoctium" dazu sagen. Aber mein "Doc Brown" von der TU Clausthal war eben ein Steampunk-Gentleman-Wissenschaftler.)

Der (möglicherweise verrückte) Atomphysiker erledigte seine letzten Einstellungen an der Mikrowelle. Währenddessen fragte ich ihn, warum er denn mit so einem fetten Riesen-Element anfangen wolle. Immerhin sei die ganze achte Zeile des Periodensystems noch leer. Ob es nicht sinnvoller wäre, zuerst das Alkalimetall (das allerkleinste in der Periode) zu schaffen und sich dann langsam, Schritt für Schritt, hochzuarbeiten bis zum letzten Punkt, dem Edelgas Eka-Oganesson?

Da blitzen seine Augen auf, und er meinte pfiffig: Neinnein, das hätte er sich schon ganz genau so ausgedacht. Die Elemente in dieser Periode seien nämlich megamäßig instabil. Und wenn er zuerst das fette Maxi-Atom baut, dann wird es sofort zerfallen und - "prrrrrrrrrt!" - in einer Nanosekunde runterschnurren vom Eka-Oganesson zum Eka-Franzium. "Und wenn ich das dann lückenlos dokumentiere und alle Zerfallsprodukte nachweisen kann, dann habe ich auf einen Streich 50 neue Elemente erschaffen. Das hat vor mir noch keiner geschafft, und damit werde ich in die Geschichte der Atomforschung eingehen."
Dem konnte ich nicht gut widersprechen. Ich fragte ihn dann noch, ob er, da er dann ja auch das Recht der Namensgebung für sein neues Element hätte, schon wüsste, wie er sein Eka-Oganesson dann nennen wolle. "Es ist zwar ein blöder Name, aber ich finde, Lothar Meyer hat's verdient", schlug ich vor. Ob er sein Element 168 dann tatsächlich "Meyerium" genannt hat, weiß ich nicht. Denn plötzlich begann seine Mikrowelle zu piepen wie verrückt. Und da war's mein Wecker, und der Traum war aus. Schade.

Witzigerweise bat mich mein Chef ein paar Stunden später, ob ich nicht einen Termin für ihn übernehmen könne. Es ging um eine wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Clausthal, die in einem Kindergarten ein Recycling-Projekt machte. War sogar spannend. Aber ich hatte natürlich viel hochgeschraubtere Erwartungen ...


© Petra Hartmann


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"Petra, du musst zwei Bücher schreiben"

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 06 Mai 2021 · 3.846 Aufrufe
Krimskrams
Ich werde als Autorin ja oft gefragt: "Woher nimmst du eigentlich deine Ideen?" Nun, falls ihr irgendwann ein Hunde- oder Pferdebuch von mir lest - ich kann euch heute schon verraten, wie es dazu kam ...
Heute Mittag hat mich meine Nichte Minnie mit ihrer Handy-Uhr angerufen. Sie war gerade mit zwei Schulkameradinnen auf dem Pausenhof und hat den beiden erzählt, dass ihre Tante Bücher schreibt. Und plötzlich klingelt mein Handy, und drei Siebenjährige geben bei Minnies Tante zwei Buchbestellungen auf. Freundin eins wünscht sich: Ich soll über eine dreibeinige Hündin namens Bertha schreiben. Bertha ist ein brauner, mittelgroßer Straßenhund, sie ist sieben Jahre alt und ist jetzt zu einem Mädchen gekommen. Das Mädchen hatte keine Freunde, und jetzt hat sie Bertha.
Freundin zwei wünscht sich ein Pferdebuch. Und zwar über ein braunes Shire-Horse mit heller Mähne, das Orelie heißt.
Ich sage, dass ich versuchen will, mir etwas auszudenken. Aber es wird schon ziemlich lange dauern. Das ist vollkommen in Ordnung für Minnies Freundinnen. Und dann wollen sie mir noch ihre Adressen diktieren, wo ich das Buch dann hinschicken soll.
Wenig später klingelt mein Handy zum zweiten Mal. Die drei Mädchen sind dran. Und sie haben sich inzwischen noch etwas zum Plot ausgedacht.
"Also", sagt Freundin zwei, "Orelie wird von einem Mädchen geritten, das Jessy heißt. Jessy ist eine Fee. Und kannst du es bitte so schreiben, dass sich Orelie in ein Einhorn verwandeln kann, das fliegen kann?" Sternenschweif, ick hör dir trappsen.
Freundin eins erzählt, dass die dreibeinige Hündin Bertha eines Tages ein Schienbein geschenkt bekommt. Aber sie nimmt es dann doch nicht an und entscheidet sich dafür, etwas Besonderes zu bleiben.
Dann ist der Akku von Minnies Handy-Uhr leer. Und ich sitze da mit dem Arbeitsauftrag. Kennt jemand von euch einen Verleger, der Interesse an einem Pferde- und Hundebuch hat?


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Zwei Millionen Besuche

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 14 April 2021 · 1.705 Aufrufe
Krimskrams

Donnerwetter, das ist doch mal eine Zahl! Heute war der zweimillionste Besucher in diesem Blog unterwegs. Ich bin natürlich stolz wie Bolle, genehmige mir eine eiskalte Cola darauf und frage mich, welchen Artikel der oder die schöne Unbekannte wohl gelesen hat - und ob es ein Mensch war oder eine Suchmaschine oder vielleicht ein Lesekobold. Egal, ihr seid natürlich alle herzlich willkommen, und ich sage Dankeschön für eure Aufmerksamkeit und Treue.
Eigentlich sollte man das ja richtig groß feiern, aber mit Maske, Abstand und Haushaltsbeschränkungen ist uns allen wohl nicht nach Partystimmung zumute. Wir stoßen an, wenn wir uns irgendwann einmal wieder live und in Farbe auf einer Buchmesse oder einem Con treffen, ja?

 

Aber einen kurzen Blick auf die Statistik will ich auf jeden Fall jetzt schon werfen.

 

Aaalso: Meinen ersten Eintrag habe ich am 18. Januar 2010 geschrieben, es ging um den Roman "Vorstoß zum Uranus" von Mark Brandis. Seitdem sind 1276 Artikel erschienen, dieser hier ist Nummer 1277.
Die Ein-Millionen-Marke knackte dieses Blog (Ja, ich bin oldschool, ich weiß noch, dass es "das Blog" heißt) in der Nacht zum 9. Juni 2017. Das ist knapp vier Jahre her, was bedeutet, dass ich durchschnittlich eine Viertelmillion Zugriffe pro Jahr hatte. Das wären etwas über 340 Leute täglich. Kein astronomischer Wert, eher ein Grund zur Bescheidenheit, da ist noch Luft nach oben. ;-)

 

Angefangen habe ich mit ziemlich vielen SF-Einträgen, aber inzwischen ist die Kategorie "Nestis", in der ich über meine Kinderbuchserie um eine freche Nordseenixe berichte, mit heute 139 Beiträgen die stärkste, gefolgt von "Bücher - phantastisch" (122) mit Rezensionen zu Fantasy, Märchen, Horror und Phantastik aller Art und "Aus Petras Werkstatt" (75), in der ich über Veröffentlichungen aus meiner Feder berichte, die es hier noch nicht zu eigenen Kategorien gebracht haben.

 

Der Blick auf meine meistgeklickten Einträge lässt vor allem einen Schluss zu: Thorgal ist ein absoluter Hit. Ja, klar, ich liebe die Serie ja auch, wenn ich auch ab und zu mit den Textern und Übersetzern hadere. Hier meine Rangfolge der beliebtesten Artikel:

 

1) Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend 5 - Slive (38.141)

 

2) Die Welten von Thorgal: Kriss de Valnor 6 - Die Insel der verlorenen Kinder (13.100)

 

3) Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend 6 - Der Drakkar aus dem Eis (9763)

 

4) Rabattaktion: "Die Schlagzeile" und "Freiheitsschwingen" (9445)

 

5) Erika Mann: Zehn jagen Mister X (8553)

 

6) Sabine Zett: Lenny, Melina und die Sache mit dem Skateboard (5772)

 

7) Darthula: "Handtaschenbuch" mit humorvollem Vorwort (5452)

 

8) Jahresrückblick: Oktober bis Dezember 2016 (5067)

 

9) Reporterslam in Hildesheim: Die Kunst, kleine Buchstaben zu schreiben (4409)

 

10) Nestis-Rezension: "Am liebsten den süßen Kraken knuddeln" (4202)

 

11) Reimer Boy Eilers: Das Helgoland, der Höllensturz (3842)

 

12) Die Welten von Thorgal: Kriss de Valnor 5 - Rot wie der Raheborg (3827)

 

13) Verlagsgründung? "Lass es bleiben!" - Ein Interview mit Simone Edelberg (3803)

 

14) Die Welten von Thorgal: Lupine 5 - Skald (3785)

 

15) Die Welten von Thorgal: Lupine II - Die abgeschnittene Hand des Gottes Tyr (3745)

 

16) Die Welten von Thorgal: Lupine 3 - Das Reich des Chaos (3724)

 

17) Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend II: Das Auge Odins (3716)

 

18) Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend I: Die drei Schwestern (3648)

 

19) Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend 3 - Runa (3647)

 

20) Nürnberger Autorentreffen 2010 (3594)

 

Tja, soviel erstmal als Zwischenbilanz. Ich hoffe, ihr schaut weiter rein und habt Spaß an der Sache. Ich will jedenfalls noch ganz viel schreiben. Drückt mir die Daumen, dass ich auch die dritte Million erreiche, ja?

 

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Kreuzfahrt-Albtraum

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 13 März 2021 · 724 Aufrufe
Krimskrams, Kreuzfahrt, Zeitreise und 1 weitere...
Was für ein bescheuerter Traum ... Ich glaube, ich muss langsam anfangen, mir Sorgen über meinen Geisteszustand zu machen. Oder sollte ich zu meinem persönlichen Gehirn-Wartungsexperten gehen?

Also: Ich habe geträumt, ich war mit meiner Klasse auf Klassenfahrt. Es war aber nicht meine echte Klasse, sondern das waren alles typische US-Teenys, wie aus dem Disney-Channel entsprungen. Wie auch immer. Wir gerieten auf eine Art Kreuzfahrtschiff, und auf dem Kahn war irgend etwas nicht ganz astrein, es war unheimlich, irgendwas stimmte nicht darauf. Es war, als ob im Hintergrund immer irgendwie unhörbar Hitchcock-Musik mitlief.
Irgendwann stand ich oben auf einer ziemlich breiten Treppe und sah hinunter zum unteren Deck des Schiffs. Zwei Klassenkameraden, ein Junge und ein Mädchen, kamen gerade die Treppe hoch. Und sie wurden immer langsamer. Wie in einer extremen Zeitlupe. Erst schienen sie es gar nicht zu merken, aber irgendwann, als sie vielleicht 20 Minuten für eine Stufe gebraucht hatten, haben sie es wohl auch mitbekommen. Sie schienen in einem Zeitloch festzustecken. Die ganze Szene hatte etwas ungeheuer Entsetzliches, Horrorfilm pur. Vor allem, da immer mal wieder Leute aus anderen Reisegruppen die Treppe in ganz normalem Tempo hochkamen und sie nicht weiter wahrzunehmen schieben.
Die beiden haben es dann aber irgendwie doch noch bis nach oben geschafft. Wir fanden schließlich heraus, dass das Kreuzfahrtschiff eine Art Zeitmaschine war. Oder dass es an Bord irgend ein Dimensionsloch oder eine Passage gab. Jedenfalls war es möglich, durch die Zeit zu reisen.
Wir trafen uns alle im großen Saal, dort wo sonst immer das "Captains Dinner" stattfindet, um zu beraten, was wir mit unserer Entdeckung nun tun wollten. Plötzlich waren haufenweise Eltern im Raum. Sie verlangten von ihren Söhnen und Töchtern, dass die in der Zeit zurückreisten und ihnen Smartphone-Fotos von ihren schönsten Seitensprüngen beschaffen sollten. Die wollten sie ihren jeweiligen Ehepartnern zeigen. Keine Angabe, keine Eifersucht, einfach so, wie alte Leute nun einmal Familienfotos herumzeigen, wohlgemerkt.
Die Jugendlichen meinten aber, mit so einer Zeitmaschine hätte man eine große Verantwortung. Also müsse man alles daransetzen, um die schlimmsten Verbrechen der Menschheit im 20. Jahrhundert ungeschehen zu machen. Alle waren sich einig, dass man auf jeden Fall in der Zeit zurückreisen müsse, um diese unsägliche Szene aus "Dallas" zu verhindern, in der Bobby Ewing plötzlich unter der Dusche stand.
Die Entscheidung war bereits fast gefallen, als einer sich zu Wort meldete, die Jugendlichen an ihre Verantwortung für die gesamte Menschheit und die Zukunft des Planeten und der Kultur erinnerte und sagte, es gebe nur eine Sache, die absolute Priorität hätte: Lemmy Kilmister zurückholen. Und daraufhin stürmten alle raus aus dem Saal, um genau das zu tun, und ich saß allein da, fühlte mich etwas überrascht und wurde plötzlich von meinem Wecker aus dem Schlaf gerissen.

Sollte ich mich einliefern lassen?

© Petra Hartmann


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Vokalmonster

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 23 Juli 2019 · 1.009 Aufrufe
Krimskrams, Vokale, Konsonanten
Das deutsche Wort mit den meisten aufeinanderfolgenden Konsonanten? Das ist das "Borschtschbrötchen". Das hat mir jedenfalls ein sprachenbeflissener Bekannter mal erzählt. Wobei ich locker noch einen draufsetzen konnte, als ich ihn darauf hinwies, er könne genausogut auch "Borschtschschrippen" essen.

Aber wisst ihr auch, was das deutsche Wort mit den am meisten aufeinanderfolgenden Vokalen ist? Ich habe mich nach der Diskussion einmal hingesetzt und mit dem Basteln begonnen. Und ich glaube, ich habe ein unschlagbares, nicht zu überbietendes Rekord-Wort gefunden.

Das deutsche Wort mit den meisten aufeinanderfolgenden Vokalen ist eine Bezeichnung für ein Wiegenlied, mit dem man ein Kind in den Schlaf singt, das sich nach dem übermäßigen Verzehr von Überraschungseiern aus ökologisch einwandfreien Zutaten zuerst einen schlimmen Durchfall und dann, dadurch bedingt, einen wunden Hintern zugezogen hat.

Also ein "Bio-Ü-Ei-Aa-Aua-Eiapoppeia".

Sollten hier irgendwelche Guinnessbuch-Agenten mitlesen: Hiermit melde ich meinen Anspruch auf den Rekord an. Oder fällt euch noch etwas Längeres ein?


© Petra Hartmann


Nachtrag:
Ich bin bei meinen Online-Recherche jetzt noch auf das Wort "Borschtsch-Gschnas" als deutsches Wort mit den meisten aufeinanderfolgenden Konsonanten gestoßen. Ein Gschnas ist eine Art Karnevalsfeier. Das Wort stammt aus dem Österreichischen. Ein Borschtschgschnas wäre demnach eine Faschingsfete, auf der Borschtsch gegessen wird. Ich vermute mal, das könnte von den Festteilnehmern selbst in nüchternem Zustands keiner mehr aussprechen ...
Aber meine Vokalkette konnte bisher noch niemand toppen. ;-)


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Das goldene Entenei. Ein Märchen

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 14 Januar 2019 · 898 Aufrufe
Krimskrams, Märchen

Beim Aufräumen meiner Festplatte gefunden: Ein altes Märchen, das ich schrieb, als ich mich vor einigen Jahren als Journalist und Schriftsteller selbstständig gemacht habe und von einer Behörde zur anderen irrte. Gewidmet dem Arbeitsamt, dem Finanzamt, der Krankenkasse und der Künstlersozialkasse. Viel Spaß beim Lesen!

 

Das goldene Entenei

 

Es war einmal ein armes aber redliches Mädchen, dessen Mutter war schwer krank geworden. Die Ärzte sagten, es gebe kein Heilmittel, und sie werde sterben. Da war das Mädchen sehr traurig. Aber eines Nachts, da träumte die Mutter, wenn sie ein goldenes Ei, gelegt von einer goldenen Ente, äße, dann würde sie wieder gesund werden. Am anderen Morgen erzählte sie den Traum ihrer Tochter. Da sprach das Mädchen: "Mutter, ich will in die Welt hinausziehen und die goldene Ente suchen. Du sollst sehen: Wenn ich dir das goldene Ei bringe, wirst du wieder ganz gesund." Und guten Mutes machte sich das Kind auf und zog in die Welt hinaus.
Aber, ach, wo immer es auch suchte und nach der goldenen Ente fragte, von einem solchen Vogel hatte noch niemand gehört im ganzen Reich, und am Ende erntete es nur Hohn und Spott. Durch Wind und Regen irrte es viele Tage und Nächte hindurch, es litt Hunger und Durst, und die Füße taten ihm so weh, es konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.
Doch mit einem Male, da war es ihm, als hörte es an einem Teich im Röhricht etwas quaken und schnattern, und als es die Schilfhalme auseinanderbog, siehe da, da fand es ein Nest, das war ganz aus goldenen Zweigen gebaut, und darin lagen fünf goldene Enteneier. Obenauf aber saß eine goldene Ente, die quakte und schnatterte vor sich hin und sah das Mädchen freundlich an.
"Ach bitte, liebe goldene Ente", sprach da das Mädchen, "gib mir doch eines deiner goldenen Eier. Meine Mutter ist todkrank, und nur ein goldenes Entenei kann sie wieder gesund machen."
"Nun", sprach die Ente, "das Ei sollst du wohl haben. Doch du musst mir auch etwas dafür geben. Bring mir eine goldene Feder aus dem Steiß des goldenen Kondors, der auf dem höchsten Gipfel der Anden lebt, und sowie du mir die Feder gibst, sollst du das goldene Ei von mir haben."
Da knickste das Mädchen artig und machte sich auf die Suche nach dem goldenen Kondor. Hart und lang war der Weg, doch das Mädchen erduldete Hunger und Durst, Hitze und bittere Kälte klaglos und lief auf blutigen Füßen, bis es zuletzt den höchsten Gipfel der Anden erreichte. Und tatsächlich: Dort oben auf dem höchsten Bergesgipfel, da sah das Kind etwas golden leuchten, und als es ganz hinaufgestiegen war, da sah es, dass es ein goldener Kondor war, und in seinem Steiß staken goldene Schwanzfedern, die glänzten und funkelten in der Sonne.
"Ach bitte, lieber goldener Kondor", sprach da das Mädchen, "gib mir doch eine goldene Feder aus deinem goldenen Steiß. Die Feder geb ich der goldenen Ente und bekomme dafür ein goldenes Ei von ihr, das meine todkranke Mutter wieder gesund machen soll."
"Nun", sprach der Kondor, "die Feder sollst du wohl haben. Doch du musst mir auch etwas dafür geben. Bring mir eine goldene Strähne aus dem goldenen Schweif des goldenen Pferdes der Morgenröte, das im Sonnenaufgang lebt, und sowie du mir die goldene Strähne gibst, sollst du die goldene Feder von mir haben."
Da knickste das Mädchen artig und machte sich auf die Suche nach dem goldenen Pferd der Morgenröte. Lange wanderte es, immer in Richtung der aufgehenden Sonne. Und nach langem Herumirren und Suchen, beinahe am Ende seiner Kräfte angelangt, fand das Mädchen tatsächlich den Sonnenaufgang, und siehe: Genau an der Stelle, an der die Sonne aufging, weidete ein goldenes Pferd, und sein Schweif glühte golden im Morgenrot.
"Ach bitte, liebes goldenes Pferd der Morgenröte", sprach da das Mädchen, "gib mir doch eine goldene Strähne aus deinem goldenen Schweif. Die Strähne gebe ich dem goldenen Kondor vom höchsten Gipfel der Anden für eine goldene Feder aus seinem goldenen Steiß. Die Feder geb ich der goldenen Ente und bekomme dafür ein goldenes Ei von ihr, das meine todkranke Mutter wieder gesund machen soll."
"Nun", sprach das goldene Pferd der Morgenröte, "die Strähne sollst du wohl haben. Doch du musst mir auch etwas dafür geben. Bring mir eine goldene Schuppe des goldenen Fischs, der im achten Weltmeer am äußersten Rand der Welt lebt, wo die Wasser schäumend in den Abgrund stürzen, und sowie du mir die goldene Schuppe gibst, sollst du die goldene Strähne von mir haben."
Da knickste das Mädchen artig und machte sich auf die Suche nach dem goldenen Fisch, der im achten Weltmeer am äußersten Rand der Welt lebt. Lange wanderte es von Land zu Land und von Küste zu Küste, es verdingte sich als Köchin oder Schiffsjunge und fuhr auf Handelsschiffen und Piratenseglern mit. Es hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, doch eines Tages, an Bord eines Forschungsschiffs voller Abenteuerer, gelangte es tatsächlich zum achten Weltmeer, und dort, am äußersten Rand der Welt, wo die Wasser schäumend in den Abgrund stürzen, fand es den goldnenen Fisch, dessen Schuppen golden in der Sonne glänzten.
"Ach bitte, lieber goldener Fisch aus dem achten Weltmeer", sprach da das Mädchen, "gib mir doch eine deiner goldenen Schuppen. Die Schuppe gebe ich dem goldenen Pferd der Morgenröte für eine goldene Strähne aus seinem goldenen Schweif. Die Strähne gebe ich dem goldenen Kondor vom höchsten Gipfel der Anden für eine goldene Feder aus seinem goldenen Steiß. Die Feder geb ich der goldenen Ente und bekomme dafür ein goldenes Ei von ihr, das meine todkranke Mutter wieder gesund machen soll."
"Nun", sprach der goldene Fisch aus dem achten Weltmeer, "die Schuppe sollst du wohl haben. Doch du musst mir auch etwas dafür geben. Bring mir einen goldenen Apfel aus dem Garten der Hesperiden dafür, der jedem, der von ihm isst, die ewige Jugend verleiht, und sowie du mir den goldenen Apfel gibst, sollst du die goldene Schuppe von mir haben."
Da knickste das Mädchen artig und machte sich auf die Suche nach dem Garten der Hesperiden. Der Weg war weit und steinig. Das Mädchen musste die Säulen des Herakles passieren, es durchquerte Wüsten und überschritt Flüsse, es stieg über Gebirge und irrte durch zerklüfete Felsschluchten, und es hatte die Hoffnung schon beinahe aufgegeben, als es eines Morgens vor sich das goldnene Tor zu einem herrlichen Garten erblickte. Und richtig, als es in den Garten eintrat, da sah es auch die üppigen Obstbäume, deren Äst sich unter der Last der Früchte bogen. Inmitten des Gartens aber stand der große Apfelbaum, und das Mädchen erkannte den Baum des Lebens sofort am goldenen Schimmer seiner Früchte. In seinem Schatten aber ruhten die zarten Jungfrauen, die ihn pflegten, die Hesperiden, die dem Mädchen freundlich entgegenblickten.
Da sprach das Kind: "Ach bitte, liebe Hesperiden, gebt mir doch einen goldenen Apfel von diesem Baum. Den Apfel gebe ich dem goldenen Fisch aus dem achten Weltmeer am äußersten Rand der Welt und erhalte von ihm eine goldene Schuppe dafür. Die Schuppe gebe ich dem goldenen Pferd der Morgenröte für eine goldene Strähne aus seinem goldenen Schweif. Die Strähne gebe ich dem goldenen Kondor vom höchsten Gipfel der Anden für eine goldene Feder aus seinem goldenen Steiß. Die Feder geb ich der goldenen Ente und bekomme dafür ein goldenes Ei von ihr, das meine todkranke Mutter wieder gesund machen soll."
"Nun", sprachen da die Hesperiden, "den goldenen Apfel sollst du wohl haben. Doch du musst uns auch etwas dafür geben. Bring uns das goldene Spinnrad, das Allerleirauh am zweiten Festtag dem König in die Suppe legte, als sie noch eine Küchenmagd in seinem Schloss war, und sowie du uns das goldene Spinnrad gibst, sollst du den Apfel von uns haben."
Da knickste das Mädchen artig und machte sich auf die Suche nach dem Schloss, in dem Allerleirauh und der König lebten. Weit über eintausend Schlösser gab es im Märchenreich, und das arme Mädchen besuchte sie alle. Es besuchte die Schlösser von Schneewittchen und Aschenputtel, von Schneeweißchen und Rosenrot, es besuchte Dornröschen und den Froschkönig, die Schneekönigin und den blauen Glaspalast, in dem die kleine Meerjungfrau gelebt hatte. Es traf die Gänsemagd, die Schöne und das Biest und Brüderchen und Schwesterchen, auch den Kalifen Storch und das Mädchen ohne Hände. Es fragte die Prinzessin auf der Erbse nach dem Weg, und es wagte sogar, die schwarze Prinzessin anzusprechen. Ja, selbst Ritter Blaubart fragte sie nach dem Weg zum Schloss von Allerleirauh, aber auch er konnte ihr den Weg nicht sagen.
Endlich, das Mädchen hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, da fand es am Ende eines dunklen, einsamen Weges doch noch ein Schloss, das es noch nicht besucht hatte. Und tatsächlich, als es eintrat und von Dienern in den hohen Empfangssaal geführt wurde, da saßen auf einem Thron Allerleirauh und der König und sahen es freundlich an.
"Ach bitte, liebe Königin Allerleirauh", bat da das Mädchen, "gib mir doch das goldene Spinnrad, das du dem König am zweiten Festtag in die Suppe gelegt hast, als du noch eine Küchenmagd in seinem Schloss warst. Ich will es den Hesperiden für einen goldenen Apfel von ihrem Baum geben. Den Apfel gebe ich dem goldenen Fisch aus dem achten Weltmeer am äußersten Rand der Welt und erhalte von ihm eine goldene Schuppe dafür. Die Schuppe gebe ich dem goldenen Pferd der Morgenröte für eine goldene Strähne aus seinem goldenen Schweif. Die Strähne gebe ich dem goldenen Kondor vom höchsten Gipfel der Anden für eine goldene Feder aus seinem goldenen Steiß. Die Feder geb ich der goldenen Ente und bekomme dafür ein goldenes Ei von ihr, das meine todkranke Mutter wieder gesund machen soll."
"Nun", sagte da Allerleirauh, "das goldene Spinnrad sollst du wohl haben. Aber du musst mir auch etwas geben dafür. Bring mir zuerst ein goldenes Haar des Teufels mit den drei goldenen Haaren, und sowie du mir das goldene Haar gibst, sollst du das Spinnrad dafür erhalten."
Da knickste das Mädchen artig und fuhr zur Hölle.
In der Hölle aber traf es den Teufel, der ein liebenswürdiger älterer Herr war und das Mädchen freundlich nach seinem Begehr fragte.
„Ach bitte, lieber Teufel“, sprach da das Mädchen, „gib mir doch eines deiner drei goldenen Haare. Ich will's Allerleirauh geben, die mir ihr goldenes Spinnrad dafür versprochen hat, das sie dem König am zweiten Festtag in die Suppe gelegt hat, als sie noch eine Küchenmagd in seinem Schloss war. Das Spinnrad werde ich den Hesperiden für einen goldenen Apfel von ihrem Baum geben. Den Apfel gebe ich dem goldenen Fisch aus dem achten Weltmeer am äußersten Rand der Welt und erhalte von ihm eine goldene Schuppe dafür. Die Schuppe gebe ich dem goldenen Pferd der Morgenröte für eine goldene Strähne aus seinem goldenen Schweif. Die Strähne gebe ich dem goldenen Kondor vom höchsten Gipfel der Anden für eine goldene Feder aus seinem goldenen Steiß. Die Feder geb ich der goldenen Ente und bekomme dafür ein goldenes Ei von ihr, das meine todkranke Mutter wieder gesund machen soll."
Dem Teufel waren ob dieser langen Aufzählung die Augen groß und rund geworden, und er beschloss, dem Mädchen zu helfen. „Weißt du“, sagte er freundlich, „ich habe es satt, immer nur den Bösen spielen und die Menschen quälen zu müssen, viel lieber möchte ich nett und freundlich sein und allen Menschen Gutes tun. Warum nur komme ich nicht in den Himmel hinein und kann dort Harfe spielen? Ach, ich bin es längst leid, ein Teufel zu sein. Und darum werde ich dir auch helfen, liebes Mädchen, und dir gern eines meiner Haare schenken. Wenn du mir nur zuvor auch einen kleinen Gefallen tun würdest: Ei, so hilf mir doch, in den Himmel zu kommen, und hole mir den goldenen Schlüssel des Heiligen Petrus, der die Pforten des Himmels aufschließen kann. Und sowie du mir den goldenen Himmelsschlüssel bringst, will ich dir eines meiner goldenen Haare geben. Oder, ach was, ich habe heute meinen großzügigen Tag, du sollst sogar alle drei goldenen Haare von mir kriegen und eine schwarze Strähne aus meiner Schwanzquaste noch dazu. Na, was sagst du dazu?“
Da knickste das Mädchen artig und ging in den Himmel.
Der Heilige Petrus stand vor dem Himmelstor und sah das Mädchen freundlich an. Da sprach das Kind: „Ach bitte, lieber Heiliger Petrus, gib mir doch deinen goldenen Schlüssel ..." Doch in diesem Augenblick sah es durch das Himmelstor auf einer Wolke seine kranke Mutter sitzen, und da erkannte es, dass die Mutter gestorben war. Da ergriff der Zorn das Mädchen, und es trat in seiner Wut den Heiligen Petrus mit voller Wucht in die Eier, dass sie auseinanderplatzten wie goldene Enteneier. Dann setzte es sich auf eine goldene Wolke und fluchte. Und falls es der Heilige Petrus inzwischen nicht hineingelassen hat in den Himmel, dann sitzt es dort noch immer vor dem Himmelstor und flucht.

 

© Petra Hartmann




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Eine Million Aufrufe

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 09 Juni 2017 · 3.374 Aufrufe
Krimskrams
Wow! Was für eine große Zahl. Eine Million mal ist dieses Blog aufgerufen worden, vielleicht sogar gelesen und - wie ich natürlich hoffe - auch gern gelesen. Als ich heute Morgen den Computer anschaltete, las ich die stolze Zahl 1.000.125. Irgendwann heute Nacht ist er also dagewesen, der einmillionste Besucher. Naja, zugegeben, ein paar der vielen Klicks habe ich natürlich selbst gemacht beim immer wieder Nachlesen und beim Beseitigen von doch noch gefundenen Fehlern. Aber allein war ich es wohl nicht. Und nur Suchmaschinen waren es bestimmt auch nicht. Also: Schön, dass ihr da seid und immer wieder reinschaut.

Ein paar Worte zur Geschichte dieses Blogs. Angefangen habe ich mit dem Bloggen, als ich bei einem Online-Portal ausgestiegen bin und plötzlich eine Handvoll Rezensionen auf der Festplatte hatte, die ich nicht wegwerfen wollte. Da es sich um Besprechungen von Büchern und Hörbüchern aus dem phantastischen Bereich und vor allem der SF handelte, bin ich hier gelandet. Am 18. Januar 2010 ging mein erster Beitrag hier online.

Allerdings haben inzwischen Fantasy- und Phantastik-Besprechungen und, wie bei Autoren so üblich, auch das Bloggen über meine eigenen Geschichten dem SF-Bereich ein wenig den Rang abgelaufen. Mit 114 Beiträgen über das Thema "Nestis" ist meine Meermädchen-Kinderbuch-Serie offenbar mein Lieblingsthema in den vergangenen Jahren gewesen. Die Rubrik "Bücher - phantastisch" mit 94 Einträgen, in der ich ziemlich unsortiert über Fantasy, Phantastik, Märchen oder Horror schreibe, liegt auf Platz zwei. Auf Platz drei finden sich die Artikel mit dem Titel "Aus Petras Werkstatt", in dem ich über Veröffentlichungen aus meiner Feder spreche, die es (noch) nicht zu einer eigenen Rubrik gebracht haben.

Geschrieben habe ich bisher insgesamt 1089 Einträge. Dieser Text wird Nummer 1090 sein.

Die beliebtesten und am häufigsten aufgerufenen Artikel sind:

Verlagsgründung? - Lass es bleiben! Interview mit Simone Edelberg 1678 Aufrufe (*)

Jahresrückblick: Oktober bis Dezember 2016 1334 Aufrufe

Inzucht und die denkbare Gesellschaft 1196 Aufrufe

Nürnberger Autorentreffen 2010 1143 Aufrufe

Regina Schleheck: Klappe zu - Balg tot 1106 Aufrufe

Karsten Kruschel: Galdäa - der ungeschlagene Krieg 1065 Aufrufe

Storyolympiade stellt ihre Gewinner vor 1042 Aufrufe

(*) Anmerkung: Die Zugriffszahlen werden erst seit circa drei oder vier Jahren registriert. Wie groß die Dunkelziffer ist, kann ich nicht schätzen ...

Bleibt mir noch zu sagen: Danke für's Mitlesen. Und schaut gern mal wieder rein. Ich freue mich drauf. ;-)


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Das Hundepicknick

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 12 April 2014 · 1.134 Aufrufe
Krimskrams

Warum gibt es eigentlich keine Kinderlieder über Hunde? Okay, das traurige Lied vom Mops, der in die Küche lief, mal ausgenommen. Kürzlich beklagte sich meine Schwester bei mir, dass sie gar nichts Hündisches habe, was sie ihrer kleinen Tochter vorsingen könne. Was macht man da als vorbildliche Tante? Klar, man improvisiert ein paar Verse zur "Vogelhochzeit".
Für alle Hundefans, die ihre Kinder schon früh an den Umgang mit Hunden gewöhnen möchten, hier also in deutscher Erstveröffentlichung "Das Hundepicknick", Viel Spaß damit!

 

Das Hundepicknick
(Text: Petra Hartmann, Melodie: Traditionell)

 

Die Hunde wollten Picknick machen
in dem grünen Walde.
Ref.: Widiwau-wau-wau, widiwau-wau-wau,
widiwau-wau-wau-wau-wau.

 

Der Schäferhund, der Schäferhund,
der sagte: "Äpfel sind gesund."

 

Der kleine Pekinese,
der mag nur Mayonnaise.

 

Der große Bernhardiner
verputzte 20 Wiener.

 

Der dicke Mops, der dicke Mops,
der fraß 'nen Königsberger Klops.

 

Der Chow-Chow-Chow, der Chow-Chow-Chow,
der schlürfte aus all' den Kakao.

 

Der zottige Afghane,
der schleckte weg die Sahne.

 

Der freche Spitz, der freche Spitz
klaut Pfefferminze und Lakritz.

 

Der Pudel, der Pudel
verschluckte eine Nudel.

 

Der goldene Retriever
verrenkte sich den Kiefer.

 

Die Doggen, die Doggen,
die wollten Haferflocken.

 

Der Labrador, der Labrador,
der kaute auf 'nem Schweineohr.

 

Der Terrier, der weiße,
der purzelt in die - schad't ja nischt.

 

Der Collie, der Collie
rief: "Das schmeckt grauenvoll - iih!"

 

Der Schlittenhund, der Schlittenhund,
verschlang vom Mett gleich sieben Pfund.

 

Der Setter, der Setter,
der meckert übers Wetter.

 

Der Dackel, der Dackel,
der frisst nur Puddingwackel.

 

Wie freute sich der Hundefloh,
der stach sie alle in den Po.

 

Nun ist das Hundepicknick aus,
und alle gehen froh nach Haus.

 

© Petra Hartmann




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Sehnsucht nach Antarctica - zum Weltfrauentag

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 08 März 2013 · 1.023 Aufrufe
Frauen, Krimskrams

Eigentlich wollte ich ja Polarforscherin werden. Eisbären oder Pinguine beobachten, das war in der Schulzeit mein Traum. Und jetzt erzählt mir bloß nicht, dass ich schon jammere, wenn bei mir zu Hause die Heizung ausfällt und ich mich mit kaltem Wasser waschen muss - träumen wird man ja wohl noch dürfen.
Es war an einem heißen Sommertag, als mich erneut die Sehnsucht nach Antarctica überkam. Eisberge und Schnee, das brauchte ich jetzt. "Ich würde ja so gern mal in der Antarktis überwintern", sagte ich zu meinem Ex-Chef, der gerade kritisch über meine Schulter auf den Computerbildschirm schaute. "Ein Jahr in einer Forschungsstation im ewigen Eis, das war schon immer mein Traum."
Mein Ex-Chef lächelte verständnisvoll. Dann meinte er liebenswürdig und konstruktiv: "Werden Sie doch schwanger, Frau Hartmann. Dann können Sie sogar drei Jahre lang Urlaub machen."
Es gibt ja eine Menge Männer, von denen ich sehr viel halte. Aber, gebt es zu, liebe Männer, es gibt auch ein paar extrem dämliche Exemplare unter euch.
Liebe Männer, liebe Frauen, lasst uns die Dummköpfe beiderlei Geschlechts kaltstellen. Und lassen wir uns von denen nicht beim Arbeiten stören. Oder beim Träumen. ;-)

 

Chauvi-Sprüche

 

© Petra Hartmann




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Finnisch-Kurs: Wer macht mit?

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 20 September 2010 · 1.175 Aufrufe
Krimskrams, Finnisch
Mal ein Hilferuf in anderer Sache: Wer hat Lust, an einem Finnisch-Kurs II an der Volkshochschule in Hannover teilzunehmen? Wir treffen uns dienstags, 18 Uhr, in der Tellkampfschule. Los geht's bei Lektion 6 des Buches "Yksi, kaksi, kolme".
Der Kurs ist krass unterbesetzt, und wenn wir nicht mindestens noch drei Teilnehmer zusammenbekommen, werden wir gestrichen. Da will offenbar eine neue Leitung mit eisernem Besen kehren. :-(
Wir sind alle ganz lieb, die Sprache ist faszinierend, und ihr lernt ganz viele tolle Wörter kennen, die für die Namensgebung in fantastischen Romanen wie geschaffen sind. Poesie pur. Na, wie wär's?


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Kleiner Erziehungsratgeber

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 11 August 2010 · 951 Aufrufe
Krimskrams, Kinder

Die kleine Julia ist ein schreckliches Kind. Ungezogen, frech, keine Manieren.
Das meint zumindest Tante Clara. Da hat sie dem Mädchen nun ein Riesen-Geburtstagsgeschenk gemacht, und Julia sagt nicht mal "Danke."
Da kann sie sich auf den Kopf stellen, da kann die Mutter schimpfen, da kann die große Schwester Ina drohen: "Heute Nacht holt dich die Super-Nanny!" Julia bleibt hart, sagt keinen Ton.
Und dann bin ich mit meiner Tafel Schokolade an der Reihe mit dem Gratulieren. Der Tante wäre fast die Luft weggeblieben, als Julia laut und deutlich sagte: "Dankeschön."
Tja, Tante Clara kennt den Trick nicht. Ich habe beim Schenken nämlich "Bitteschön" gesagt.

 

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Mir tun alle Kinder leid ...

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 22 Mai 2010 · 1.296 Aufrufe
Krimskrams, Kinder

Mir tun alle Kinder leid, die ohne Hunde aufwachsen.
Mit tun Kinder leid, die mit Stützrädern Fahrrad fahren und einen Helm tragen müssen.
Mit tun Kinder leid, die kein Taschenmesser besitzen und die nur mit einer Rundschere schnippeln dürfen.
Mir tun Kinder leid, die nur noch an "Brennetagen" und unter Beachtung eines vom Ordnungsamt erlassenen Vorschriftenkatalogs kokeln dürfen.
Und mir tun Erwachsene leid, die noch nie in ihrem Leben aus einem Baum gefallen sind.
Was für Menschen sollen das später einmal werden? Vermutlich kaufen sie sich mit 18 Jahren ihren ersten eigenen Kampfhund, und alle wundern sich, dass sie nicht damit umgehen können.

 

(Notiert, nachdem ein Freund anlässlich einer Kampfhundeattacke gefordert hat: "Man sollte einfach keinen Hund haben, wenn man Kinder hat." Sorry, sollen Hundebesitzerinnen dann abtreiben, wenn sie schwanger werden? Oder lieber den Hund einschläfern? Oder sich besser gleich rechtzeitig sterilisieren lassen?
Das Kampfhunde-Problem sitzt ja, einer Binsenweisheit zufolge, am anderen Ende der Leine. Aber dieses andere Ende der Leine haben wir selbst geschaffen - und wir arbeiten täglich daran, es zu verschärfen.)

 

 

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Elefantös

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 01 Mai 2010 · 893 Aufrufe
Krimskrams, Elefant, Werbung

Schade, dass ich kein Werbefilm-Macher bin. Manchmal fallen mir so schöne Spots ein, die wohl nie gedreht werden ... Dieser hier wird wohl daran scheitern, dass der Hauptdarsteller etwas teuer ist ;-)

 

Eine vierköpfige Familie beim Mittagessen: Vater, Mutter, hübsche blonde Teenie-Tochter, kleiner Junge vom Typ Intellektueller mit großen runden Brillengläsern ... Plötzlich klopft es an der Tür. Nein, es klopft nicht, es donnert regelrecht, sodass das ganze Haus erzittert und das Geschirr auf dem Tisch klirrt. Vorsichtig öffnet der Vater die Tür einen Spalt breit.
Davor steht ein riesiger Elefant mit sorgenvoll gerunzelter Stirn und leidendem Gesichtsausdruck. Der fragt mit tiefer Benjamin-Blümchen-Stimme: „Entschuldigung, dürfte ich bitte einmal Ihre Toilette benutzen?" Heftiger Protest von Seiten der Eltern. Befürchtung: Er wird die ganze Schüssel auseinandersprengen bei seinem Gewicht. Aber der kleine Junge (mit großen runden Augen hinter den Brillengläsern) ist ganz begeistert von dem Elefanten und sagt freundlich: „Klar, passt schon.“
Der Elefant drängelt sich also am Vater vorbei, schiebt sich über den Flur, dass die Wände ächzen, und quetscht sich ins Badezimmer. Man hört beängstigend Geräusche. Schließlich die Spülung. Die Tür geht auf. Der Elefant sagt: „Dankeschön“ und stapft davon. Die Kamera zeigt die Toilette, unzerstört und glänzend wie frisch geputzt. Auf dem Bildschirm erscheinen die Worte:

 

„Brille : Fielmann“

 

 

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Chauvi-Sprüche - zum Tag der Frau

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 08 März 2010 · 1.257 Aufrufe
Krimskrams, Frauen

Manchmal sollte man ja gar nicht hinhören, wenn sich Halbstarke unterhalten. Aber als das Wort "Fahrschule" fällt, spitze ich doch die Ohren. Immerhin, dieses Bildungsinstitut habe ich selbst besucht. Und einen Abschluss habe ich auch: rosa und mit Passfoto, jawohl.
Also, da sitzen diese beiden muskulösen Typen am Nebentisch in der Kneipe, und der eine, der jüngere, meint verzweifelt: "Das mit dem Rückwärts-Einparken, das ist schon verdammt kompliziert." "Ach", beruhigt ihn der andere und grinst schief zu mir herüber, "als Mann kann man das lernen. Nur Frauen kapieren das nicht."
Männer sind echt das Allerletzte, habe ich gedacht, bin wütend rausgerannt und habe mich hinters Steuer geklemmt. Irgendwann werde ich es diesem miesen Chauvi schon zeigen, habe ich mir vorgenommen. Irgendwann, wenn mich keiner beobachtet, werde ich das mal ausprobieren, dieses Rückwärts-Einparken.

 


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Von Autoren und Bundestrainern

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 24 Januar 2010 · 1.100 Aufrufe
Krimskrams, Autorenleben

Unglaublich, wie viele verhinderte Schriftsteller es in Deutschland gibt. Oder ist es nur so, dass ich solche Leute anziehe, die sich mir offenbaren? Im Prinzip könnte ich beim Betreten eines Raumes voller fremder Menschen bedenkenlos eine Wette eingehen, dass sich nach meinem "Outing" als Verfasser von Büchern sehr bald ein freundlicher Zeitgenosse zu mir gesellen wird, der mir mit Stolz und Wehmut davon erzählt, dass er früher im Deutschunterricht auch immer sehr gute Aufsätze geschrieben hat. Warum es nicht weiterging? "Keine Zeit", heißt es meist. Der Beruf. Geld verdienen. Die Familie.
Oft spende ich Trost. Es ist ja auch schade, dass es nicht weiterging. Aber manchmal komme ich mir einfach nur vor wie ein Bundestrainer unter 80 Millionen Leuten, die ihm sagen, dass sie seinen Job auch - und besser - machen könnten. Mache ich das etwa mit meinem Bäcker oder meiner Zahnärztin? Wie sagte Napoleon im freundlichen Smalltalk-Ton, als ihm Goethe vorgestellt wurde? "Ach, Sie schreiben? Meine Frau schreibt auch ..."
Ab und zu (selten) reagiere ich dann etwas unhöflich. Wie zum Beispiel kürzlich, als mir ein freundlicher Polizist sagte: "Ich habe in meiner Jugend ja auch geschrieben. Aber jetzt habe ich leider keine Zeit mehr dazu." "Ach", sagte ich, "früher habe ich auch gern Räuber und Gendarm gespielt, aber jetzt habe ich leider keine Zeit mehr dazu ..." Er hat etwas sparsam geguckt. Aber das musste einfach mal gesagt werden.

 

 

© Petra Hartmann







Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

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www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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