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PetraHartmann



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Nestis und ihre Ahnherrinnen: Andersens kleine Meerjungfrau III

Geschrieben von Petra , in Nestis 20 November 2013 · 920 Aufrufe
Meerjungfrau, Nestis und 1 weitere...

Die Märchen von Hans Christian Andersen gingen um die Welt, seine Bücher waren - und sind auch heute noch - Bestseller. Nur die Bibel wurde öfter verkauft, sagt Erling Nielsen in der schon zitierten Rowohlt-Monographie.
Dass gerade im Bereich der Andersen-Märchen schnell auch ein reiches Übersetzungs-Wesen, wuchs, blühte, gedieh und wucherte, wundert daher nicht. Allerdings hatte dies auch seine Schattenseiten, und gerade an den Schauergeschichten über Andersen-Ausgaben in fremden Sprachen habe ich mal wieder gelernt, wie wichtig es ist, ab und zu mal in den Originaltext hineinzuschauen.
Andersens Sprache ist eigentlich recht einfach, ein schlichter Satzbau, unkomplizierte Worte und die ohnehin schon große Nähe der dänischen zur deutschen Sprache machen es recht leicht, den Text zu übertragen, sodass ich mit meiner jugendlichen Unbedarftheit schnell Erfolgserlebnisse feiern konnte, als ich mich an seine "Kleine Meerjungfrau" heransetzte. An einigen Stellen allerdings musste ich etwas knobeln - und stellte beim "Spicken" in meiner deutschen Ausgabe doch tatsächlich fest, dass ausgerechnet diese Stellen meist weggelassen worden waren. Ebenfalls nicht ganz leicht war die deutsche Wiedergabe von Wörtern wie smuckt, deiligt usw. Andersen kennt zahllose Wörter, die ausdrücken, dass etwas schön ist, und mit Wörtern wie hübsch, schmuck, niedlich, ansehnlich ... stieß ich bald an meine Grenzen. Oft blieb es dann beim einfachen "schön", obwohl der Dichter doch tausend feine Nuancen geschildert hatte.
Auf jeden Fall habe ich gelernt, was für Folgen es hat, wenn Übersetzer nicht die Originalsprache beherrschen, sondern sich damit zufrieden geben, eine Übersetzung des Buches zugrunde zu legen. Scheint bei Andersen häufiger passiert zu sein. So verlieh der Kaiser von China im Märchen "Natergallen" (Die Nachtigall), der mechanischen Nachtigall den Titel "Høikeiserlig Natbord-Sanger" - was im Deutschen zwar als "hochkaiserlicher Nachttisch-Sänger" korrekt übersetzt wurde - in der englischen Ausgabe jedoch interessanterweise zu einem "High Imperial After-Dinner-Singer" wurde. Hier hatte der Übersetzer, der den deutschen Text als Grundlage hatte, wohl versehentlich "Nachtisch" gelesen. Was ein kleines "t" doch ausmacht ...
Einer der zahlreichen deutschen Übersetzer missverstand das Wort "grimme" im Märchen "Den grimme Ælling" und übersetzte: "Die kleine grüne Ente". Die Übersetzung hatte in Deutschland keine weiteren Folgen, leider wurde sie aber zur Grundlage einer französischen Andersen-Ausgabe, wie Andersen in seiner Autobiographie "Das Märchen meines Lebens" mit leichter Ironie anmerkt. Der Däne spricht von "einer weniger glücklichen deutschen Übersetzung, wo das hässliche Entlein zu einer grünen Ente gemacht ist und von dort in eine französische Übersetzung als "le petit canard vert" hinüberspaziert ist." Offenbar haben Generationen junger Franzosen dank dieses Fehlers geglaubt, Schwanenküken seien grün ...
Also nun der dritte Teil meiner eigenen Übersetzung - sicher mit Fehlern, aber mit selbst gemachten, und direkt aus dem Dänischen:

 

 

Hans Christian Andersen:
Die kleine Meerfrau
übersetzt von Petra Hartmann

 

Teil III (zu Teil I, zu Teil II, zu Teil IV, zu Teil V)

 

Das war aber auch eine Pracht, wie man sie niemals sieht auf der Erde. Wände und Decke des großen Tanzsaals waren aus dickem, aber klarem Glas. Viele Hundert riesige Muschelschalen, rosenrote und grasgrüne, standen in Reihen auf jeder Seite mit einem blau brennenden Feuer, die erleuchteten den ganzen Saal und schienen hinaus durch die Wände, sodass die See dadurch vollkommen erhellt wurde. Man konnte alle die zahllosen Fische sehen, große und kleine, die zu den Glasmauern hinschwammen, auf einigen glänzten die Schuppen purpurrot, bei anderen schienen sie silbern oder golden ...
Mitten im Saal floss ein breiter Strom, und auf dem tanzten die Meermänner und Meerfrauen zu ihrem eigenen wunderbaren Gesang. So schöne Stimmen hatten die Menschen auf der Erde nicht. Die kleine Meerfrau aber sang am schönsten von allen, und sie klatschten in die Hände für sie, und einen Augenblick fühlte sie Freude in ihrem Herzen, als ihr klar wurde, dass sie die schönste Stimme von allen hatte - im Meer und auf der Erde.
Aber bald dachte sie doch wieder an die Welt über ihr. Sie konnte den schönen Prinzen nicht vergessen und ihre Sorge darüber, dass sie nicht wie er eine unsterbliche Seele hatte. Darum schlich sie sich davon aus ihres Vaters Schloss, und während alles darinnen Gesang und Fröhlichkeit war, saß sie betrübt in ihrem kleinen Garten. Da hörte sie das Waldhorn hinab ins Wasser klingen und dachte: „Jetzt segelt er gewiss dort oben, er, den ich lieber habe als Vater und Mutter, er, an dem mein Denken hängt und in dessen Hand ich meines Lebens Glück legen wollte. Alles will ich wagen, um ihn zu gewinnen und eine unsterbliche Seele! Während meine Schwestern tanzen in meines Vaters Schloss, will ich zur Meerhexe gehen, ich hatte zwar allezeit Angst vor ihr, aber sie kann mir vielleicht raten und helfen!“
Nun schwamm die kleine Meerfrau heraus aus ihrem Garten mitten hinein in den brausenden Malströme, hinter denen die Hexe wohnte. Den Weg war sie noch nie gegangen, dort wuchsen keine Blumen, kein Seegras, nur der nackte graue Sandboden erstreckte sich inmitten der Malströme, wo das Wasser wie brausende Mühlräder herumwirbelte und alles mit sich in die Tiefe riss, was es zu fassen bekam. Mitten in diesen rauschenden Wirbel musste sie gehen, um ins Reich der Hexe zu gelangen, und hier gab es eine ganze Strecke weit keinen anderen Weg außer über warmen, blubbernden Moder, das nannte die Hexe ihr Torfmoos. Dahinter lag ihr Haus mitten in einem seltsamen Wald. Alle Bäume und Büsche waren Polypen, halb Tier und halb Pflanze, die sahen aus wie hundertköpfige Schlangen, die aus der Erde wuchsen. Alle Zweige waren lange, schleimige Arme mit Fingern wie glitschige Würmer, und Glied für Glied bewegten sie sich von der Wurzel bis zur äußersten Spitze. Alles, was sie im Meer zu fassen bekamen, umschlangen sie fest und ließen es niemals mehr entschlüpfen. Die kleine Meerfrau blieb vollkommen verschreckt außen stehen. Ihr Herz klopfte vor Angst, beinahe wäre sie umgekehrt, aber dann dachte sie an den Prinzen und an die Seele des Menschen, und da fasste sie Mut. Ihr langes, flatterndes Haar band sie fest um den Kopf, damit die Polypen ihr nicht hineingreifen konnten, beide Hände presste sie an ihre Brust, und sie flog, wie ein Fisch durchs Wasser fliegt, mitten hindurch durch die hässlichen Polypen, die ihre schleimigen Arme und Finger nach ihr ausstreckten. Sie sah, wie jeder von ihnen, der etwas ergriffen hatte, es mit hunderten dünnen Armen festhielt wie mit starken Eisenbändern. Schiffssteuer und Kisten hielten sie fest, Skelette von Landtieren und einer kleinen Meerfrau, die sie gefangen und erwürgt hatten, das war das schrecklichste für sie.
Nun kam sie zu einem großen, sumpfigen Platz im Wald, an dem große, fette Wasserschlangen sich wälzten und ihren hässlichen, weißgelben Bauch zeigten. Mitten auf dem Platz war ein Haus aus den weißen Knochen schiffbrüchiger Menschen erbaut worden, darin saß die Meerhexe und ließ eine Kröte aus ihrem Mund fressen, genau wie Menschen einen kleinen Kanarienvogel Zucker essen ließen. Die hässlichen, fetten Wasserschlangen nannte sie ihre kleinen Küken und ließ sie sich um ihre große schwabbelige Brust legen.
„Ich weiß genau, was du willst!“, sagte die Meerhexe. „Das ist sehr dumm von dir! Aber trotzdem, du sollst deinen Willen haben, denn er wird dich ins Unglück bringen, meine wunderhübsche Prinzessin. Du willst gern deinen Fischschwanz loswerden und dafür zwei Stangen zum Gehen haben wie die Menschen, damit sich der junge Prinz in dich verlieben kann und du ihn und eine unsterbliche Seele bekommst!“ Dabei lachte die Hexe so laut und falsch, dass die Kröte und die Schlangen zu Boden fielen und sich dort wälzten. „Du kommst gerade zur rechten Zeit“, sagte die Hexe. „Morgen bei Sonnenaufgang könnte ich dir nicht helfen, bis wieder ein Jahr vergangen ist. Ich werde dir einen Trank machen, mit dem sollst du, wenn die Sonne aufgeht, zum Land schwimmen, dich dort ans Ufer setzen und ihn trinken, dann verschwindet dein Schwanz und schrumpft zu dem, was die Menschen schöne Beine nennen. Aber das wird wehtun, es wird sein, als führe ein scharfes Schwert durch dich. Alle, die dich sehen, werden sagen, du bist das schönste Menschenkind, das sie je gesehen haben. Du behältst deinen schwebenden Gang, keine Tänzerin kann schweben wie du, aber jeder Schritt, den du machst, wird sein, als trätest du auf ein scharfes Messer und als ob dein Blut fließen müsste. Willst du das alles erleiden, damit ich dir helfen kann?“
„Ja!“, sagte die kleine Meerfrau mit bebender Stimme und dachte an den Prinzen und daran, eine unsterbliche Seele zu gewinnen.
„Aber denke daran“, sagte die Hexe, „wenn du erst eine menschliche Gestalt erhalten hast, dann kannst du niemals wieder eine Meerfrau werden! Du kannst niemals wieder niedersteigen ins Wasser zu deinen Schwestern und zu deines Vaters Schloss, und gewinnst du nicht die Liebe des Prinzen, sodass er deinetwegen Vater und Mutter vergisst, dass er dir anhängt mit all seinem Denken und einen Priester eure Hände ineinander legen lässt, sodass ihr Mann und Frau werdet, dann bekommst du keine unsterbliche Seele! Am ersten Morgen, nachdem er eine andere geheiratet hat, da wird dein Herz zerbrechen, und du wirst zu Schaum auf dem Wasser.“
„Ich will es!“, sagte die kleine Meerfrau, und sie war bleich wie der Tod.
„Aber du musst mich auch bezahlen!“, sagte die Hexe. „Und es ist nichts Geringes, was ich verlange. Du hast die schönste Stimme von allen hier unten auf dem Meeresgrund, mit der glaubst du wohl, dass du ihn bezaubern könntest. Aber die Stimme sollst du mir geben. Das beste, was du besitzt, will ich haben für meinen kostbaren Trank. Ich muss dir ja mein eigenes Blut hineingeben, damit der Trank scharf werden kann wie ein zweischneidiges Schwert!“
„Aber wenn du meine Stimme nimmst“, sagte die kleine Meerfrau, „was behalte ich dann noch zurück?“
„Deine wunderschöne Gestalt“, sagte die Hexe, „deinen schwebenden Gang und deine beredten Augen, mit denen kannst du auf jeden Fall ein Menschenherz bezaubern. Na, hast du den Mut verloren? Streck deine kleine Zunge raus, dann schneide ich sie ab als Bezahlung, und du sollst den kräftigen Trank bekommen!“
„So geschehe es!“, sagte die kleine Meerfrau, und die Hexe setzte ihren Kessel auf, um den Zaubertrank zu kochen. „Reinlichkeit ist eine gute Sache!“, sagte sie und wischte den Kessel mit den Schlangen aus, die sie zu einem Knoten band, dann ritzte sie sich selbst in die Brust und ließ ihr schwarzes Blut hineintropfen, Rauch stieg auf und bildete die wunderlichsten Gestalten, sodass einem Angst und Bange werden musste. Jeden Augenblick warf die Hexe neue Dinge in den Kessel, und als es richtig kochte, war es, als ob ein Krokodil weinte. Endlich war der Trank fertig, und er sah aus wie klarstes Wasser.
„Da hast du ihn“, sagte die Hexe und schnitt der kleinen Meerfrau die Zunge ab, nun war sie stumm, konnte weder singen noch sprechen.
„Falls die Polypen dich fassen sollten, wenn du wieder zurückgehst durch meinen Wald“, sagte die Hexe, „dann so spritze nur einen einzigen Tropfen von dem Trank auf sie, dann zerspringen ihre Arme und Finger in tausend Stücke.“ Aber das brauchte die kleine Meerfrau nicht, die Polypen zogen sich erschrocken zurück vor ihr, als sie den schimmernden Trank sahen, der in ihrer Hand leuchtete, als ob es ein funkelnder Stern sei. So kam sie schnell durch den Wald, den Sumpf und die brausenden Malströme.
Sie konnte ihres Vaters Schloss sehen. Die Fackeln im großen Tanzsaal waren erloschen. Gewiss schliefen sie dort drinnen alle. Aber sie wagte doch nicht, nach ihnen zu suchen, denn nun war sie stumm und wollte für alle Zeit fortgehen von ihnen. Es war, als würde ihr Herz zerspringen vor Trauer. Sie schlich sich in den Garten, zog eine Blume aus jedem der Blumenbeete ihrer Schwestern, sandte mit den Fingern tausende Küsse hin zum Schloss und stieg hinauf durch die dunkelblaue See.

 

Fortsetzung folgt ...

 

© Petra Hartmann

 

Zu Teil IV

 

Weitere Nestis-Ahnherrinnen:
Die Göttin Nestis
Die Göttin Thetis
Melusine
Undine
Glaukos Pontios
Ran und die Wellenmädchen
Die Loreley
Die schöne Lau




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Nestis und ihre Ahnherrinnen: Andersens kleine Meerjungfrau II

Geschrieben von Petra , in Nestis 19 November 2013 · 766 Aufrufe
Hans Christian Andersen, Nestis

Ich glaube, was ich an Andersens kleiner Meerjungfrau - wie überhaupt an allen seinen Märchen - so liebe, ist dieser feine, humorvolle Blick für Details und die Art, wie er menschliche Alltäglichkeiten in die unterseeische Welt integriert. Da sind es plötzlich keine Vögel mehr, sondern Fische, die zum Fenster hereinfliegen wie die Schwalben, und sie lassen sich streicheln und füttern wie unsere Haustiere hier oben. Da ist die adelsstolze Großmutter, die sich zwölf Austern in den Fischschwanz steckt und allen anderen nur sechs zu tragen erlaubt. Die Schilderung des Schlosses mit seinen Bernsteinfenstern und mit den Muscheln auf dem Dach, die im Rhythmus der Strmung ihre Schale öffnen und schließen und ihre kostbaren Perlen aufblitzen lassen. Dieser Autor nimmt sich Zeit, und wenn die sechs Schwestern aufsteigen zur Wasseroberfläche, dann hat jede einzelne ihren eigenen Charakter und ihren eigenen Platz in der Geschichte, um ihre Erlebnisse zu schildern. Das ist so ganz anders als bei den Grimms, die mit den ersten beiden Brüdern oder Schwestern immer sofort fertig waren, und dann kam das jüngste und war etwas dumm und tollpatschig, aber engelsgleich gut und bekam am Ende den Prinzen oder die Prinzessin. Man solle eigentlich nicht sagen: "Grimm und Andersen", es müsse eher heißen "Grimm, aber Andersen", schrieb Erling Nielsen in der Rowohlt-Monographie über Andersen. Ein sehr kluger Satz.
Als ich "Nestis und die verschwundene Seepocke" schrieb, war die Schilderung der königlichen Familie auf jeden Fall prägend für mich. Da ist der alleinerziehende, etwas überforderte Meerkönig, war nicht verwittwet, sondern seine Frau leitet nur ein Forschungsprojekt im Mittelmeer, da ist die respekteinflößende Großmutter, die Meeralte, die im königlichen Schloss eindeutig das Sagen hat, und da sind sieben Meermädchen, eines mehr als bei Andersen. Da bin ich dann doch märchenhafter als der Altmeister geworden und habe an der klassischen Zauberzahl Sieben festgehalten. Übrigens gefällt mir die vierte Meerprinzessin am besten, und Nestis hat eine Menge von ihm mitbekommen, wesentlich mehr als von der Andersen'schen sechsten, die so nachdenklich war und so verliebt und unbedingt eine unsterbliche Seele haben wollte ...

 

Hier also nun die Fortsetzung meiner Übersetzung:

 

 

Hans Christian Andersen:
Die kleine Meerfrau
übersetzt von Petra Hartmann

 

Teil II
(Teil I findet ihr hier, Teil III hier, Teil IV hier, Teil V hier)

 

„Siehst du, jetzt bist du dran“, sagte die Großmutter, die alte Königsmutter. „Komm nun, lass mich dich schmücken, so wie deine anderen Schwestern!“ Und sie setzte ihr einen Kranz aus weißen Lilien aufs Haar, aber jedes Blütenblatt war die Hälfte einer Perle, und die Alte ließ acht große Austern sich auf dem Schwanz der Prinzessin festklemmen, um ihren hohen Stand anzuzeigen.
„Das tut so weh!“, sagte die kleine Meerfrau.
„Ja, wer schön sein will, muss leiden!“, sagte die Alte.
O! Sie wollte so gern diese ganze Pracht loswerden und den schweren Kranz ablegen. Ihre roten Blumen im Garten kleideten sie viel besser, aber die die durfte sie jetzt nicht tragen. „Tschüs“, sagte sie und stieg auf zur Meeresoberfläche - so leicht und klar wie eine Luftblase.
Die Sonne war gerade untergegangen, als sie ihren Kopf aus dem Wasser streckte, aber alle Wolken schimmerten noch wie Rosen und Gold, und mitten in der blassroten Luft strahlte der Abendstern so klar und schön, die Luft war mild und frisch und das Meer vollkommen unbewegt. Dort lag ein großes Schiff mit drei Masten, nur ein einziges Segel war aufgezogen, denn kein Wind regte sich, und ringsum im Tauwerk und auf den Stangen saßen Matrosen. Da war Musik und Gesang, und als der Abend dunkler wurde, wurden Hunderte von bunten Lichtern entzündet; die sahen aus, als ob die Flaggen aller Nationen in der Luft wehten. Die kleine Meerfrau schwamm gleich hin zum Kajütenfenster, und jedesmal wenn eine Welle sie in die Luft hob, konnte sie hineinsehen durch die spiegelklaren Fenster, wo so viele geschmückte Menschen standen, aber der schmuckste war doch der junge Prinz mit den großen schwarzen Augen, der war gewiss nicht älter als sechzehn Jahre. Das hier war sein Geburtstag, und darum war soviel Aufwand getrieben worden. Die Matrosen tanzten auf dem Deck, und als der jungen Prinz hinaustrat, stiegen über hundert Raketen in die Luft, das leuchtete wie der helle Tag, sodass die kleine Meerfrau ganz erschrocken war und sich unter Wasser duckte. Aber sie streckte den Kopf schnell wieder heraus, und da war es, als ob alle Sterne des Himmels zu ihr niederfielen. Noch nie hatte sie solche Feuerkünste gesehen. Große Sonnen schnurrten im Kreis, prächtige Feuerfische schwangen sich in die blaue Luft, und alles wurde gespiegelt von dem klaren, unbewegten Meer. Auf dem Schiff selbst war es so hell, dass man jede kleinste Tau sehen konnte, und erst recht die Menschen. O wie war doch der der junge Prinz so schmuck, und er drückte der Besatzung die Hände, sanft und freundlich, während die Musik in die herrliche Nacht hinausklang.
Es wurde schon spät, aber die kleine Meerfrau konnte die Augen nicht von dem Schiff abwenden und von dem schönen Prinzen. Die bunten Lichter verloschen, die Raketen stiegen nicht mehr in die Luft, es erschollen auch keine Kanonenschüsse mehr, aber tief unten im Meer summte und brummte es. Sie saß inzwischen auf dem Wasser und schaukelte auf und nieder, sodass sie in die Kajüte hineinsehen konnte; aber das Schiff bekam nun stärkere Fahrt, ein Segel nach dem anderen breitete sich aus, nun gingen auch die Wogen höher, große Wolken zogen auf, in der Ferne blitzte es. O das würde ein schreckliches Unwetter geben! Darum zogen die Matrosen die Segel wieder ein. Das große Schiff schaukelte in fliegender Fahrt über die wilde See, das Wasser erhob sich wie große schwarze Berge, die sich über die Masten wälzen wollten, aber das Schiff tauchte wie ein Schwan tief in die hohen Wellen und ließ sich wieder heben auf das sich auftürmende Wasser. Das schien der kleinen Meerfrau eine lustige Fahrt zu sein, aber das Schiffsvolk dachte das nicht. Das Schiff knackte und krachte, die dicken Planken bogen sich unter den starken Stößen, die See drang in das Schiff ein, der Mast brach in der Mitte entzwei wie ein dünnes Schilfrohr, das Schiff kippte auf die Seite, und das Wasser drang in den Schiffsraum ein. Jetzt erkannte die kleine Meerfrau, dass sie in Gefahr waren, sie musste sich selbst in Acht nehmen vor den Balken und Trümmern des Schiffs, die auf dem Wasser trieben. Einen Augenblick lang war es so stockdunkel, dass sie nicht das Mindeste mehr sehen konnte, aber als es wieder blitzte, wurde es so hell, dass sie alle auf dem Schiff erkennen konnte; jeder dort oben tat das beste, was er konnte. Sie hielt vor allem Ausschau nach dem jungen Prinzen, und als sie ihn entdeckte, da neigte sich das Schiff und versank in die tiefe See. Sofort war sie ganz begeistert, denn nun kam er herunter zu ihr, aber dann erinnerte sie sich, dass Menschen nicht unter Wasser leben konnten und dass sie nicht - oder nur als Tote - hinunter in ihres Vaters Schloss kommen konnten. O nein, sterben sollte er nicht. Darum schwamm hin zwischen die Balken und Planken, die durchs Meer trieben, sie vergaß vollkommen, dass diese sie zermalmen konnten. Sie tauchte tief unter Wasser stieg wieder empor inmitten der Wogen und kam genau neben dem jungen Prinzen an die Oberfläche, der kaum noch schwimmen konnte in der stürmischen See. Seine Arme und Beine begannen zu ermatten, die schönen Augen schlossen sich, er hätte sterben müssen, wenn nicht die kleine Meerfrau gekommen wäre. Sie hielt seinen Kopf über Wasser und ließ sich und ihn von den Wellen treiben, wohin sie wollten.
Am Morgen war das schlimme Wetter vorbei; von dem Schiff war nicht einmal mehr ein Span zu sehen, die Sonne stieg so rot auf und schien auf das Wasser, es war als ob die Wangen des Prinzen davon wieder Leben erhielten, aber seine Augen blieben geschlossen; die Meerfrau küsste seine hohe schmucke Stirn und strich sein nasses Haar zurück; sie dachte, er gliche nun der Marmorstatue unten in ihrem kleinen Garten, sie küsste ihn erneut und wünschte sich, dass er doch leben solle.
Nun sah sie vor sich das feste Land, hohe blaue Berge, auf deren Gipfeln der weiße Schnee leuchtete, als wären es Schwäne, die sich dort niedergelassen hätten. Unten an der Küste waren schöne grüne Wälder, und vorn stand eine Kirche oder ein Kloster, das wusste sie nicht genau, aber es war ein Gebäude. Zitronen- und Apfelsinenbäume wuchsen dort im Garten, und vorn am Tor standen hohe Palmen. Die See trug sie in eine kleine Bucht, die war still und sehr tief, gleich hin zu den Klippen, wo der weiße, feine Sand aufgespült war. Hier schwamm sie hin mit dem schmucken Prinzen, legte ihn in den Sand, aber sie sorgte vor allem dafür, dass sein Kopf hoch lag im warmen Sonnenschein.
Nun läuteten die Glocken in dem großen weißen Gebäude, und da kamen viele junge Mädchen durch den Garten. Da schwamm die kleine Meerfrau weiter hinaus hinter einige Felsen, die aus dem Wasser aufragten, legte Seeschaum auf ihre Haare und Brust, sodass niemand ihr kleines Gesicht sehen konnte, und da passte sie auf, wer da kam zu dem armen Prinzen.
Es dauerte nicht lange, bis ein junges Mädchen dorthin kam, die schien furchtbar erschrocken, aber nur einen Augenblick, dann holte sie einige Menschen, und die Meerfrau sah, dass der Prinz wieder zum Leben erwachte und dass er sie alle ringsum anlächelte, aber hinaus zu ihr lächelte er nicht, er wusste ja überhaupt nicht, dass sie ihn gerettet hatte; sie fühlte sich so betrübt, und als er in das große Gebäude geführt wurde, tauchte sie traurig tief hinab ins Wasser und kehrte heim in ihres Vaters Schloss.
Schon immer war sie still und nachdenklich gewesen, aber nun wurde sie es noch viel mehr. Die Schwestern fragten sie, was sie beim ersten Mal dort oben gesehen hätte, aber sie erzähle gar nichts.
Manchen Abend oder Morgen stieg sie auf, dorthin, wo sie den Prinzen verlassen hatte. Sie sah, wie die Früchte des Gartens reiften und gepflückt wurden, sie sah, wie der Schnee schmolz auf den hohen Bergen, aber den Prinzen sah sie nicht, und darum kam sie immer noch trauriger heim. Es war ihr einziger Trost, in ihrem kleinen Gärtchen zu sitzen und ihre Arme um die schmucke Marmorstatue zu schlingen, die dem Prinzen glich. Aber auf ihre Blumen achtete sie nicht, die wuchsen gleich einer Wildnis hinaus über die Wege und reckten ihre langen Stiele und Blätter bis in die Zweige der Bäume, so dass es dort ganz dunkel wurde.
Schließlich konnte sie es doch nicht länger aushalten, und so sagte sie es einer ihrer Schwestern, und so erfuhren es auch schnell alle anderen, aber sonst nicht viele weitere, bis auf ein paar andere Meerfrauen, die es nicht weitersagten, außer ihren besten Freundinnen. Eine von ihnen wusste Bescheid, wer der Prinz war, sie hatte auch den großen Prunk auf dem Schiff gesehen, wusste, woher er kam und wo sein Königreich lag.
„Komm, kleine Schwester!“, sagten die anderen Prinzessinnen, und sie fassten einander an den Schultern und stiegen in einer langen Reihe hinauf zur Meeresoberfläche, dorthin, wo sie wussten, dass dort des Prinzen Schloss lag.
Es war gebaut aus einer hellen, glänzenden Steinart mit großen Marmortreppen, und eine reichte direkt hinab zum Meer. Prächtige vergoldete Kuppeln erhoben sich über dem Dach, und zwischen den Säulen, die das Gebäude umgaben, standen Marmorstatuen, die sahen aus, als ob sie lebten. Durch das klare Glas in den hohen Fenstern sah man in prächtige Säle hinein, wo kostbare Seidengardinen und Teppiche aufgehängt waren, und alle Wände waren mit großen Gemälden geschmückt, sodass es ein rechtes Vergnügen war, sie anzusehen. Mitten im größten Saal sprudelte ein großer Springbrunnen, dessen Strahlen schossen hoch empor bis zur Glaskuppel in der Decke, durch die die Sonne auf das Wasser schien und auf wunderschöne Pflanzen, die in dem Bassin wuchsen.
Nun wusste sie also, wo er wohnte, und so kam sie manchen Abend und manche Nacht hinauf zur Wasseroberfläche. Sie schwamm viel näher ans Land, als es irgendeine der anderen gewagt hätte, ja sie kam sogar den kleinen Kanal ganz hinaufgeschwommen unter den prächtigen Marmorbalkon, der einen langen Schatten über das Wasser warf. Hier saß sie und schaute nach dem jungen Prinzen, der glaubte, er sei ganz allein im hellen Mondschein.
Sie sah ihn manchen Abend mit Musik in seinem prächtigen Schiff segeln, über dem die Flaggen wehten. Sie lauschte aus dem grünen Schilf hervor, und wenn der Wind in ihre langen, silberweißen Haare griff und jemand das sah, dann dachte er, es sei ein Schwan, der seine Flügel ausbreitete.
Sie hörte in mancher Nacht, wenn die Fischer mit Fackeln aufs Meer hinausfuhren, dass sie viel Gutes über den jungen Prinzen erzählten, und es freute sie, dass sie sein Leben gerettet hatte, als er halbtot zwischen den Wellen trieb, und sie dachte daran, wie fest sie seinen Kopf an ihre Brust gepresst hatte und wie innig sie ihn geküsst hatte. Er wusste allerdings überhaupt nichts davon und konnte nicht einmal träumen von ihr.
Mehr und mehr gewann sie die Menschen lieb, mehr und mehr wünschte sie sich, sie könnte emporsteigen zu ihnen. Deren Welt schien ihr viel größer als ihre eigene. Sie konnten ja auf Schiffen übers Meer fliegen, auf hohe Berge steigen - weit über die Wolken hinaus, und die Länder, die ihnen gehörten, erstreckten sich weit über Wälder und Felder, weiter als sie schauen konnte. Es gab so viel, was sie wissen wollte, aber die Schwestern wussten auf alles keine Antwort zu geben, darum fragte sie die alte Großmutter, und die kannte die „höhere Welt“ gut, wie sie die Länder oberhalb des Meeres richtig bezeichnete.
„Wenn die Menschen nicht ertrinken“, fragte die kleine Meerfrau, „können sie dann für immer leben, sterben sie nicht, so wie wir hier unten im Meer?“
„Ja!“, sagte die Alte, „die müssen auch sterben, und ihre Lebenszeit ist sogar kürzer als unsere. Wir können dreihundert Jahre alt werden, aber wenn wir aufhören zu sein, werden wir nur Schaum auf dem Wasser, wir haben nicht einmal ein Grab hier unten bei unseren Lieben. Wir haben keine unsterbliche Seele, die ewig lebt, wir leben nimmermehr, wir sind gleichsam wie das grüne Schilf, wenn das einmal abgeschnitten wurde, kann es nicht wieder grün werden. Die Menschen dagegen haben eine Seele, die lebt ewig, die lebt auch noch, nachdem der Körper zu Erde geworden ist, sie steigt auf in die klare Luft, hinauf zu den leuchtenden Sternen. So wie wir aus dem Meer auftauchen und das Land der Menschen sehen, so tauchen sie auf in das unbekannte herrliche Land, das wir niemals sehen können werden.
„Warum bekommen wir keine unsterbliche Seele?“, sagte die kleine Meerfrau betrübt. „Ich wollte alle meine Hunderte von Jahren geben, die ich zu leben habe, nur um einen Tag ein Mensch zu sein und der himmlischen Welt teilhaftig zu werden!“
„Da must du gar nicht dran denken!“, sagte die Alte. „Wir haben es viel schöner und besser als die Menschen dort oben!“
„Ich werde also sterben und wie Schaum auf dem Meer treiben, nicht mehr die Musik der Wellen hören, die schönen Blumen sehen und die rote Sonne? Kann ich denn überhaupt nichts tun, um eine unsterbliche Seele zu gewinnen?“
„Nein!“, sagte die Alte. „Nur wenn ein Mensch dich so sehr liebt, dass du ihm mehr bedeutest als Vater und Mutter, wenn er mit all seinem Denken und all seiner Liebe an dir hängt und wenn er einen Priester dann seine rechte Hand in deine legen lässt und dir Treue gelobt hier und in alle Ewigkeit, dann fließt seine Seele hinüber in deinen Körper, und du erhältst ebenso Teil am Glück der Menschen. Er gibt dir seine Seele und behält doch seine eigene. Aber das kann niemals geschehen! Was gerade so schön ist hier im Meer, dein Fischschwanz, das finden sie hässlich dort oben auf der Erde, die verstehen es nicht besser, man muss da zwei klobige Stöcke haben, die sie Beine nennen, um schön zu sein!“
Da seufzte die kleine Meerfrau und schaute betrübt auf ihren Fischschwanz.
„Lass uns vergnügt sein“, sagte die Alte, „hüpfen und springen wollen wir in den dreihundert Jahren, die wir zu leben haben, das ist doch gewisse eine gute Zeit, später kann man sich immer noch ausruhen im Grab. Heute Abend wollen wir einen Hofball feiern!“

 

Fortsetzung folgt ...

 

© Petra Hartmann

 

Zu Teil I
Zu Teil III
Zu Teil IV
Zu Teil V

 

Weitere Nestis-Ahnherrinnen:
Die Göttin Nestis
Die Göttin Thetis
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Undine
Glaukos Pontios
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Die Loreley
Die schöne Lau




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Nestis und ihre Ahnherrinnen: Andersens kleine Meerjungfrau

Geschrieben von Petra , in Nestis 18 November 2013 · 2.164 Aufrufe
Nestis, Hans Christian Andersen und 1 weitere...

Meine "kleine Meerjungfrau" Nestis ist ja schon seit einigen Tagen zu haben. Zeit, um ein wenig Rückschau zu halten und die Ahnherrinnen der Nordsee-Prinzessin hier im Blog vorzustellen. Und klar, dass der erste Platz dem großen dänischen Märchenerzähler Hans Christian Andersen gehört. Andersen hat mich fast mein Leben lang begleitet, und eigentlich war er für mich wesentlich prägender als die Brüder Grimm. Schon in jungen Jahren schrieb ich einige seiner Märchen um, es entstanden Geschichten wie "Die Erbse unter der Prinzessin" oder "Das böse Mädchen mit den Streichhölzern".
Für einen privaten Kopenhagen-Reiseführer, den ich Mitte der 90er Jahre für meine kleine Schwester zusammenstellte, schrieb ich folgende Kurzbiographie Andersens (wer mehr mag, darf jetzt gern wikipedieren, das Internet-Lexikon gab's damals aber noch nicht ...):

 

Hans Christian Andersen, der zweite große Dichter Dänemarks, wurde am 2. April 1805 in Odense (Fünen) geboren. Anders als Kierkegaard stammt er aus ärmlichen und wenig wohlanständigen Verhältnissen, und seine Familie ließ auf keine besonders großen Karrieremöglichkeiten schließen. Die Mutter hatte in jungen Jahren bereits eine uneheliche Tochter zur Welt gebracht (von einem verheirateten Mann), und erst zwei Monate vor Andersens Geburt heiratete sie einen Schuhmacher, der bereits elf Jahre danach starb. Der Großvater endete im Wahnsinn, die Schwester der Mutter eröffnete in Kopenhagen ein Bordell - „Wärest du wenigstens ein kleines Mädchen gewesen!“ soll sie zu Andersen gesagt haben.
Alles in allem kein besonders glänzender Ausgangspunkt, als der Vierzehnjährige sich allein aufmachte in die Stadt Kopenhagen, um berühmt zu werden: „Weil, ich möchte es nämlich so gern.“ Ähnlich wie Kierkegaard war auch Andersen sehr religiös, doch stellte er sich den lieben Gott eher wie eine gute Fee vor, er brach auf wie der Tölpel-Hans aus seinem späteren Märchen, voller Arglosigkeit und Gottvertrauen, und offenbar konnte die Stadt seiner entwaffnenden Naivität nicht lange widerstehen.
Zuerst freilich klappte gar nichts, weder als Schauspieler, noch als Sänger, noch als Tänzer wollte man ihn haben, aber nach einiger Zeit entdeckt der wohlhabende Jonas Collin das Talent des jungen Odensers und läßt ihn erstmal auf seine Kosten ausbilden. Die Schulzeit wird ihm allerdings herzlich sauer. 1828 besteht er sein Abitur. Im Jahr darauf veröffentlicht er eine kleine Reisegeschichte, wie überhaupt in seinem gesamten Leben das Reisen die wichtigste Erfahrung werden wird. Zeigt man normalerweise in Dichtermuseen die Bibliothek des Betreffenden, so weist man hier Andersens Koffer und Reisetaschen vor. Er bereist Deutschland, Frankreich, Italien, Holland, Belgien, England, Griechenland, gelangt sogar nach Smyrna und Konstantinopel, er ist auch der erste, der die landschaftlichen Schönheiten Schwedens zu würdigen weiß.
Seinen ersten großen Wurf landet er 1835 mit dem Roman „Der Improvisator“, nachdem ihm Heiberg in einer Kritik vorgeworfen hatte, er improvisiere nur. (Heiberg schrieb auch eine Satire über einen ziemlich langweiligen Spießbürger, der nach seinem Tode weder im griechischen Elysium noch im Christenhimmel Aufnahme findet, sondern in der Hölle landet, da findet er einen bequemen Sessel und warme weiche Pantoffeln, und es werden Andersens Theaterstücke gespielt, und der langweilige Spießer ist es zufrieden ...)
Ebenfalls 1835 erscheint Andersens erster Märchenband, ein schmales, unscheinbares Heftchen neben dem „Improvisator“, „für Kinder erzählt“, das, was er nicht für möglich gehalten hätte, den Grundstein zu seinem Ruhm legt. Nach und nach entstehen weitere Märchensammlungen, und bald ist Andersen in aller Munde, geliebt und geehrt, sogar in seiner Heimatstadt Odense gibt es ein großes Feuerwerk ihm zu Ehren.
Einzig Kierkegaard ist wenig begeistert: „Andersen, der kann euch das Märchen von den Galoschen des Glücks erzählen, ich aber kann das Märchen von dem Schuh erzählen, welcher drückt.“ Er schreibt ein ziemlich kompliziertes Buch in hegelscher Manier über Andersen, von dem es heißt, nur Kierkegaard und Andersen hätten es je bis zu Ende durchgelesen. Das tut aber dem Aufstieg Andersens keinen Abbruch mehr.
Zu seinen bekanntesten Märchen zählen „Das Feuerzeug“, „Die Prinzessin auf der Erbse“, „Der kleine Klaus und der große Klaus“, „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, „Die Schneekönigin“, „Das häßliche Entlein“, „Däumelinchen“ und „Die kleine Meerjungfrau“.
Andersen starb am 4. August 1875 in Kopenhagen.

 

 

So weit meine Andersen-Biographie aus Studententagen.

 

Mich selbst als begeisterten Segler und Meeres-Fan hat natürlich vor allem seine Geschichte von der kleinen Meerjungfrau fasziniert. Und als ich bei einem Kopenhagentrip die dreibändige Ausgabe "Samlede Eventyr og historier", erschienen bei Gyldendal im Jahr 1996, entdeckte, war es um meine Reisekasse natürlich geschehen. Drei Bände à 88 Kronen wanderten in meine Bordbibliothek an Bord der "Orca", und die kleine Segelyacht, die im Hafen Langelinie geduldig vor sich hin schaukelte, ertrug die zusätzliche Last mit der nötigen Gelassenheit.
Da ich im selben Jahr meinen ersten Dänischkurs an der Volkshochschule Bockenem absolviert hatte, wollte ich meine Fähigkeiten natürlich aus ausprobieren. So entstand nach und nach die nun folgende Übersetzung. Ich habe sie inzwischen in der Orthografie etwas modernisiert, für die Blogveröffentlichung noch ein paar Tippfehler herausgenommen, aber ansonsten ist sie noch original, mit den unvermeidlichen Ecken und Kanten. Eines noch: Wer sich wundert dass es nicht um eine "Meerjungfrau", sondern nur um eine "Meerfrau" geht - das war eine der Erkenntnisse, die mir meine Dänischlehrerin Helga vermittelte. Nix mit Jungfrau, einfach nur eine "Lille Havfru", mehr sagt der Dichter nicht ... Hier also

 

Hans Christian Andersen:
Die kleine Meerfrau
übersetzt von Petra Hartmann

 

Teil I

 

Weit draußen auf dem Meer ist das Wasser so blau wie das Blau der schönsten Kornblume und so klar wie das reinste Glas, aber es ist dort auch sehr tief, tiefer als irgend ein Ankertau reicht, und man müsste viele Kirchtürme aufeinander stellen, um vom Grund bis hinauf zum Meeresspiegel zu reichen. Dort unten wohnt das Meervolk.
Nun muss man aber bloß nicht glauben, dass dort unten nur weißer Sandboden ist! Nein, dort wachsen die seltsamsten Bäume und Pflanzen, einige sind so geschmeidig im Stiel und in den Blättern, dass sie sich bei der leisesten Bewegung des Wassers regen, ganz so als ob sie lebendig wären. Alle Fische, kleine und große, schlüpfen durch die Zweige, genau so wie hier oben die Vögel in der Luft. An der allertiefsten Stelle liegt das Schloss des Meerkönigs, die Mauern sind aus Korallen, und die hohen, spitzen Fenster sind aus dem allerklarsten Bernstein, aber das Dach ist aus Muschelschalen, die öffnen und schließen sich, je nachdem, wie das Wasser fließt; das sieht schön aus, denn in jeder liegen glänzende Perlen, jede einzige von ihnen würde in einer Königinnenkrone großen Staat machen.
Der Meerkönig dort unten war seit langem verwittwet, aber seine alte Mutter erledigte den Haushalt für ihn; sie war eine kluge Frau, aber sehr stolz auf ihren Adel, darum trug sie zwölf Austern an ihrem Schwanz, und die anderen Vornehmen durften nur sechs tragen. - Aber sonst verdiente sie großes Lob, denn sie kümmerte sich sehr um die kleinen Meerprinzessinnen, ihre Enkelinnen. Es waren sechs niedliche Kinder, aber die schmuckste von allen war die jüngste, ihre Haut war so klar und rein wie ein Rosenblatt, ihre Augen so blau wie die tiefste See, aber wie alle anderen hatte sie keine Beine, ihr Körper endete in einem Fischschwanz.
Den ganzen Tag konnten sie dort unten im Schloss spielen, in den großen Sälen, wo lebende Blumen aus den Wänden hervorwuchsen. Wenn die großen Bernsteinfenster geöffnet waren, dann schwammen gleich Fische hinein, genauso wie bei uns die Schwalben hereinfliegen, wenn wir die Fenster öffnen, aber die Fische schwammen gleich hin zu den kleinen Prinzessinnen, fraßen ihnen aus der Hand und ließen sich streicheln.
Draußen vor dem Schloss war ein großer Garten mit feuerroten und dunkelblauen Bäumen, die Früchte leuchteten wie Gold und die Blumen wie brennendes Feuer, und ständig bewegten sie Stil und Blatt. Der Boden war der feinste Sand, aber blau wie Schwefellicht. Über dem Ganzen dort unten lag ein wundersamer blauer Schein, man könnte glauben, dass man hoch hoben in der Luft stünde und nur blauen Himmel über und unter sich sehe, und doch war man auf dem Meeresgrund. Wenn es windstill war, konnte man sogar die Sonne sehen, die schien eine Purpurblume zu sein, aus der alles Licht hervorströmte.
Jede der kleinen Prinzessinnen hatte einen kleinen Platz im Garten, an dem sie graben und pflanzen konnte, was sie selbst wollte. Eine gab ihrem Blumenbeet die Form eines Walfischs, einer anderen gefiel es besser, dass ihr Beet einer kleinen Meerfrau glich; aber die jüngste machte ihres ganz rund wie die Sonne, und sie hatte nur Blumen, die auch so rot wie die Sonne leuchteten. Sie war ein seltsames Kind, still und nachdenklich, und als die anderen Schwestern ihr Beete mit den eigenartigsten Dingen ausschmückten, die sie in gesunkenen Schiffen gefunden hatten, wollte sie außer den rosenroten Blumen, die der Sonne glichen, nur eine schmucke Marmorstatue haben. Ein hübscher Junge war das, herausgehauen aus hellem, weißem Stein, der war bei einem Schiffbruch herunter auf den Meeresgrund gekommen. Sie pflanzte bei dem Steinbild eine rosenrote Trauerwinde, die wuchs so herrlich und hing mit ihren frischen Ranken über ihn, hinunter bis auf den blauen Sandboden, wo der Schatten violett erschien und immer in Bewegung war, genau wie die Ranken, das sah aus, als ob die Spitze und die Wurzeln einander im Spiel küssten.
Nichts machte ihr mehr Freude, als von der Menschenwelt dort oben zu hören. Die alte Großmutter musste ihr alles erzählen, was sie über Schiffe und Städte wusste, und vor allem erschien ihr märchenhaft schön, dass oben auf der Erde die Blumen dufteten, denn das taten sie nicht auf dem Meeresgrund, und dass die Wälder grün waren und dass die Fische, die man dort in den Bäumen sah, singen konnten, so laut und schön, dass es eine Lust war; das waren kleine Vögel, die die Großmutter Fische nannte, denn anders konnten sie es nicht verstehen, da sie noch nie einen Vogel gesehen hatten.
„Wenn ihr euer fünfzehntes Jahr vollendet habt“, sagte die Großmutter, „dann werde ich euch die Erlaubnis geben, aus dem Meer aufzutauchen, bei Mondschein auf den Klippen zu sitzen und die großen Schiffe zu sehen, die dort vorbeisegeln, und die Wälder und Städte sollt ihr auch sehen!“
In dem Jahr, das nun kam, wurde eine der Schwestern fünfzehn Jahre alt, aber die anderen - ja, die eine war immer ein ganzes Jahr jünger als die die andere, die jüngste von ihnen hatte also noch ganze fünf Jahre zu warten, bis sie aufsteigen durfte vom Meeresgrund und sehen, wie es bei uns aussah. Aber die eine versprach den anderen zu erzählen, was sie gesehen und was ihr gefallen hatte am ersten Tag; denn die Großmutter erzählte ihnen nicht genug, da war so vieles, worüber sie Bescheid wissen wollten.
Keine hatte solche Sehnsucht wie die Jüngste, gerade sie, die die längste Zeit zu warten hatte und die so still und nachdenklich war. In vielen Nächten stand sie am offenen Fenster uns sah hinauf in das dunkelblaue Wasser, wo die Fische mit ihren Flossen und Schwänzen schlugen. Mond und Sterne konnte sie sehen, zwar schienen die nur sehr blass, aber durch das Wasser hindurch sahen sie viel größer aus als für unsere Augen; glitt dort etwas wie eine schwarze Wolke unter ihnen dahin, dann wusste sie, dass das entweder ein Walfisch war, der über ihr schwamm, oder aber ein Schiff mit vielen Menschen; die ahnten gewiss nicht, dass eine schöne kleine Meerfrau dort unten stand und ihre weißen Hände den Kielen entgegenreckte.
Nun war die älteste Prinzessin fünfzehn Jahre alt und durfte aufsteigen zur Meeresoberfläche.
Als sie zurückkam hatte sie hunderte Dinge zu erzählen, aber das schönste, sagte sie, das war im Mondschein auf einer Sandbank in der rollenden See zu liegen, wo die Lichter blinkten wie Hunderte Sterne, die Musik und den Lärm und Gebraus der Wagen und Menschen zu hören, die vielen Kirchtürme und Dachspitzen zu sehen und zu hören wie die Glocken läuteten; denn weil sie nicht dort hinauf kommen konnte, war es dies, was sie am allermeisten wahrnahm.
O! wie lauschte ihr die jüngste Schwester da. Und später, am Abend, als sie am offenen Fenster stand und hinauf in das dunkelblaue Wasser blickte, dachte sie an die große Stadt mit all dem Lärm und Gebraus, und da dachte sie, sie könne die Kirchenglocken bis zu sich herunter läuten hören.
Das Jahr danach bekam die zweite Schwester die Erlaubnis, aufzusteigen zur Wasseroberfläche und zu schwimmen, wohin sie wollte. Sie tauchte auf; genau in dem Moment, als die Sonne niederging, und die Sonne, dachte sie, war das schönste. Der ganze Himmel hat ausgesehen wie Gold, sagte sie, und die Wolken, ja, deren Schönheit konnte sie überhaupt nicht beschreiben! Rot und violett waren sie über ihr dahingesegelt, aber viel schneller als sie flogen wie ein langer weißer Schleier eine Schar wilder Schwäne über das Wasser, wo die Sonne stand. Sie schwamm auf sie zu, aber die versank, und der Rosenschein auf der Meeresfläche und den Wolken erlosch.
Das Jahr danach kam die dritte Schwester nach oben, sie war die mutigste von allen, darum schwamm sie einen breiten Fluss hinauf, der ins Meer floss. Schöne grüne Hügel voller Weinranken sah sie, Schlösser und Bauerhöfe glänzten aus prächtigen Wäldern hervor; sie hörte, wie alle Vögel sangen; und die Sonne schien so warm, dass sie rasch untertauchen musste, um ihr brennendes Gesicht zu kühlen. In einer kleinen Bucht traf sie eine ganze Schar kleiner Menschenkinder; ganz nackt liefen die herum und platschten im Wasser. Sie wollte mit ihnen spielen, aber sie liefen ganz erschrocken weg, und da kam ein kleines schwarzes Tier, das war ein Hund, aber sie hatte ja noch niemals zuvor einen Hund gesehen; der bellte sie so schrecklich an, dass sie Angst bekam und versuchte, das offene Meer zu erreichen. Aber nie konnte sie die prächtigen Wälder vergessen, die grünen Hügel und die niedlichen Kinder, die im Wasser schwimmen konnten, obwohl sie keinen Fischschwanz hatten.
Die vierte Schwester war nicht so mutig. Sie blieb draußen, mitten im wilden Meer, und sie erzählte, dass gerade das das schönste war. Man sah viele Meilen rings im Umkreis, und der Himmel stand wie eine große Glasglocke über einem. Schiffe hatte sie gesehen, aber weit entfernt, sie sahen aus wie Strandmöwen, die putzigen Delphine hatten Purzelbäume geschlagen, und die großen Walfische hatten Wasser aus ihren Nasenlöchern gespritzt, sodass es ausgesehen hatte wie hunderte von Springbrunnen um sie herum.
Nun kam die Reihe an die fünfte Schwester. Ihr Geburtstag war im Winter, und darum sah sie etwas, was die anderen beim ersten Ausflug nicht gesehen hatten: Die See sah ganz grün aus, und ringsum schwammen große Eisberge, jeder sah aus wie eine Perle, sagte sie, und war doch so groß wie die Kirchtürme, die die Menschen bauten. Sie zeigten sich in den wunderbarsten Gestalten und glänzten wie Diamanten. Sie hatte sich auf den größten von ihnen gesetzt und alle Seeleute kreuzten erschreckt umher, wo sie saß und den Wind in ihrem langen Haar spielen ließ. Aber am Abend wurde der Himmel von Wolken überzogen, die blitzten und donnerten, während die schwarze See die großen Eisblöcke hoch emporhob und sie von roten Blitzen widerscheinen ließ. Auf allen Schiffen holte man die Segel ein, da herrschte Angst und Grauen, aber sie saß ruhig auf ihrem schwimmenden Eisberg und sah die blauen Blitzstrahlen im Zickzack in die leuchtende See einschlagen.
Beim ersten Mal, wenn eine der Schwestern an die Oberfläche kam, war jede immer entzückt über all das Neue und Hübsche, das sie sah, aber weil sie nun, da sie erwachsene Mädchen waren, die Erlaubnis zum Aufsteigen hatten, wurde es ihnen bald gleichgültig, sie sehnten sich zurück nach Hause, und nach Verlauf eines Monats sagten sie, dass es unten bei ihnen doch am allerschönsten war und dass man es so hübsch zu Hause habe.
Zu mancher Abendstunde nahmen die fünf Schwestern einander bei der Hand und stiegen in einer Reihe hinauf zur Oberfläche. Herrliche Stimmen hatten sie, schöner als irgend ein Mensch, und wenn sich ein Sturm zusammenzog, sodass sie davon ausgehen konnten, dass Schiffe verloren gehen mussten, schwammen sie vor den Schiffen her und sangen so lieblich davon, wie schön es wäre auf dem Meeresgrund, und sie baten die Seeleute, keine Angst davor zu haben, hinunter zu kommen. Doch diese konnten die Worte nicht verstehen, sie glaubten, dass er der Sturm war, und noch weniger bekamen sie die Schönheiten dort unten zu sehen. Denn wenn das Schiff sank, ertranken die Menschen und kamen nur als Tote zum Schloss des Meerkönigs.
Wenn die Schwestern so in den Abendstunden Hand in Hand hoch hinaufstiegen durch das Meer, dann blieb die kleine Schwester ganz allein zurück und sah ihnen nach, und ihr war, als ob sie weinen müsste, aber Meerfrauen haben keine Tränen, und so litt sie noch viel mehr.
„Ach, wäre ich doch schon fünfzehn Jahre!“, sagte sie. „Ich weiß, dass ich die Welt dort oben lieben werde und die Menschen, die da oben wohnen!“
Endlich wurde sie doch fünfzehn Jahre alt.

 

Fortsetzung folgt ...

 

© Petra Hartmann

 

Zu Teil II
Zu Teil III
Zu Teil IV
Zu Teil V

 

Weitere Nestis-Ahnherrinnen:
Die Göttin Nestis
Die Göttin Thetis
Melusine
Undine
Glaukos Pontios
Ran und die Wellenmädchen
Die Loreley
Die schöne Lau
Die Göttin Tethys




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Erste Lesung aus Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 16 November 2013 · 676 Aufrufe
Nestis, Bad Salzdetfurth
Der Termin für die erste Lesung aus "Nestis und die verschwundene Seepocke" steht fest: Meine Meerjungfrau und ich sind am Samstag, 30. November, zu Gast in der Stadbibliothek im Kulturbahnhof Bad Salzdetfurth, Bahnhofstraße 4. Die Lesung beginnt nach Auftritt der "Salzletten" um 15 Uhr. Ich freue mich auf euch und bin sehr gespannt auf die Salzletten und ihre Gesangsdarbietung.


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"Das Spiel ist aus, du kleine Seemaus!"

Geschrieben von Petra , in Nestis 16 November 2013 · 412 Aufrufe
Nestis
Die erste Rückmeldung zu "Nestis und die verschwundene Seepocke" ist da. Die Mutter eines sehr aufgeweckten Vierjährigen (der alle Dinosaurier kennt) hat mir folgendes geschrieben:

"Musste das Hai-Kapitel schon ganz oft vorlesen. Christopher brüllt nun ständig: das Spiel ist aus, du kleine Seemaus! Und: das wirst du mir büßen. Danke dir! Bin gespannt, ob wir es irgendwann ganz lesen werden."

Damit hat das Buch also den Kinder-Test und den U8-Test bestanden. Bisher haben es ja nur Kinder im Alter von 40+ in der Hand gehabt. ;-)


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Nestis radelt durch die "Holler Nachrichten"

Geschrieben von Petra , in Nestis 08 November 2013 · 454 Aufrufe
Nestis
Die "Holler Nachrichten" berichten in ihrer aktuellen Ausgabe über "Nestis und die verschwundene Seepocke". Der Artikel ist auf Seite 8 zu finden. Darin heißt es:

"'Nestis und die verschwundene Seepocke', so heißt Petra Hartmanns neuer Roman. Die Schriftstellerin aus Sillium erzählt darin von einem Meermädchen, das seine kleine Schwester aus den Fängen der Menschen befreien muss. Und es zeigt sich, dass bruchrechnende Zitteraale und tollpatschige Riesenkraken ganz hervorragende Verbündete sind - nicht nur beim Fahrradfahren.
Die 43-Jährige schuf eine eigenwillige Unterwasserwelt, in der sich trotzdem sehr viele reale Beobachtungen aus der Nordsee und viel Hintergrundwissen über die dortige Tier- und Pflanzenwelt widerspiegeln.
'Es ist ein wunderschönes, liebevoll illustriertes Buch geworden, ich bin begeistert!', stellte die Silliumerin beim Auspacken der Bücher fest. Eine Fortsetzung ist bereits in Sicht: 'Nestis und die Hafenpiraten' soll im Frühjahr 2014 erscheinen."


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Ein Paket voller Seepocken

Geschrieben von Petra , in Nestis 07 November 2013 · 486 Aufrufe
Nestis
Ja! Da ist sie: "Nestis und die verschwundene Seepocke" sind heute gut bei mir angekommen. Meine tapfere Postbotin kämpfte sich durch den Regen und erwischte mich gerade noch, als ich mich zur Abfahrt bereit machte. Das war knapp. Und danach hatte ich auf der Autobahn schon Gelegenheit zum ausführlichen Lesen - Staus haben auch ihr Gutes.
Es ist ein wunderschönes Buch geworden, ich bin immer noch ganz begeistert. Endlich im Hardcover-Segment angekommen. Mensch, jetzt komme ich mir richtig erwachsen vor. Dabei ist es ein Kinderbuch. ;-)


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Nestis in der "Rund um Bockenem"

Geschrieben von Petra , in Nestis 06 November 2013 · 544 Aufrufe
Nestis, Bockenem
Die Wochenzeitung "Rund um Bockenem" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über meinen neuen Roman. Der Artikel trägt den Titel "Silliumer Meermädchen mt Jeans und Fahrrad". Darin heißt es unter anderem: "Die 43-Jährige schuf eine Unterwasserwelt, in der sich reale Beobachtungen aus der Nordsee und viel Hintergrundwissen über die Tier- und Pflanzenwelt spiegeln."
Ihr findet den Artikel auf Seite 4. Zur ePaper-Ausgabe der "RuBS" geht es hier lang: http://ep.leinetal24...catalogId=46147
(Leider nicht mehr online. P.H., Februar 2015)


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Eine bodenständige Nixe namens Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 03 November 2013 · 478 Aufrufe
Nestis
Die Zeitung "Kehrwieder am Sonntag" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über mein Buch "Nestis und die verschwundene Seepocke". In dem Artikel heißt es:

Bruchrechnende Zitteraale, tollpatschige Riesenkraken und Haie, die so dumm sind wie ein Eimer Hafenschlick - unter anderem darum geht es im neuen Roman von Petra Hartmann. Die Silliumerin schildert in ihrem Kinderbuch "Nestis und die verschwundene Seepocke" eine Nordsee, wie sie noch kein Badegast erlebte. Nestis muss ihre kleine Schwester Undine retten, die von Menschen gefangen wurde und Teil der Show "Die furchtbarsten Monster des Meeres" ist.
"Nestis ist schon eine ganz besondere Meeresprinzessin", sagt die Hildesheimer Verlegerin Monika Fuchs, in deren Verlag das Buch erschienen ist. "Nix mit rosa Bikinis oder Glitzerschuppen. Unsere Nestis ist eine ganz bodenständige Nixe, die Jeanslatzhosen trägt und mit dem Fischschwanz fest auf dem Meeresboden steht."
Bis Nestis bei Fuchs einen sicheren Hafen fand, musste die Meerprinzessin einige Seestürme überstehen. "Nestis wurde geboren in einer stürmischen Novembernacht des Jahres 2007", erinnert sich die Autorin. "Ich war im Urlaub auf Helgoland und habe miterlebt, wie Orkantief "Tilo" auf der Insel tobte und Teile der Helgoländer Düne ins Meer riss. Am Tag danach schrieb ich das Märchen 'Weihnachtssand für Helgoland'." Dieses erste Nestis-Abenteuer erschien in einem Buch über Schleswig-Holstein und wurde auch für ein Weihnachts-Hörbuch vertont.
Zwei Jahre später schrieb die 43-Jährige ihren Roman und gab ihn einer Agentur. "Die haben ein paar Satzeichen verändert und Nestis in 'Nessa' umbenannt, einen Verlag haben sie aber nicht gefunden." Dabei gab es den richtigen schon in nächster Nähe. Autorin Hartmann und Verlegerin Fuchs kannten sich seit Jahren über das Internet. Als dritte im Bunde stieß die ukrainische Künstlerin Olena Otto-Fradina hinzu, die mit ihren frechen Zeichnungen Nestis ein Gesicht gab. Hartmann kündigt bereits eine Fortsetzung an: "Nestis und die Hafenpiraten" soll im Frühjahr 2014 erscheinen.

Das ePaper findet ihr hier:
http://www.kehrwiede...n=20131103_kewi
Der Artikel steht auf Seite 13


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Nächtliches Nüsseknacken mit Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 01 November 2013 · 868 Aufrufe
Nestis, Glücksnuss

Meermädchen Nestis hat außer den roten Haaren und dem Kämpfergeist noch eine weitere Gemeinsamkeit mit meiner Walküre Valkrys: Beide sind die Helden von "Mitternachtsromanen", die ich zu später Stunde verfasste und mit der "Glücksnuss" von Facebook dokumentierte. Jede Nacht nach dem Schreiben öffnete ich eine der Nüsse und versuchte, ihre mehr oder weniger klugen Prophezeiungen mit meinem Schreiben in Einklang zu bringen. Machmal gelang es, und die Nuss erwies sich als erstaunlich hellsichtig, manchmal, seltener, redete sie auch dummes Zeug.
Zum Erscheinen von "Nestis und die verschwundene Seepocke" präsentiere ich euch hier - Tusch! - das vollständige Nussprotokoll meines ersten Meermädchenromans:

 

2. Oktober 2009
Bald werden freudige Ereignisse bei dir eintreffen

 

P.H.: Freudige Ereignisse? Also, eine Niederkunft meinerseits schließe ich für die nächsten neun Monate mal aus. Naja, ich lasse mich überraschen. ;-)

 

P.H.: Heute Nacht mit dem ersten Kapitel meines Meermädchen-Kinderromans "Nestis und die nervigste Seepocke der ganzen Nordsee niedergekommen. Also das hat die Nuss gemeint. Ein paar von euch kennen die Seejungfrau Nestis ja schon aus meinem Helgoland-Märchen in "Wenn die Biiken brennen" ...

 

4. Oktober 2009
Bald bist du an Bord einer geheimen Mision deines Herzens.
P.H.: †Ž"An Bord" passt gut: Nestis und ihre beiden Freunde Nick und Mira durchsuchen gerade das Wrack eines untergegangenen Piratenschiffs nach Schätzen. Jetzt ist schon das zweite Kapitel fertig.

 

5. Oktober
Es ist Zeit dem Weg zu folgen, der dir deine Träume zeigen.
P.H.: Sag ich ja

 

6. Oktober
Du bist ein Stern.
P.H.: Wenn ich euch erzähle, dass Seejungfrau Nestis im heutigen Kapitel Bruchrechenunterricht bei dem monströsen Mathelehrer Herr Seestern hatte, glaubt ihr mir nicht, oder? Ist aber so, und Nestis hat schon 21 Seiten und vier Kapitel.

 

7. Oktober
Ruhe dich heute aus.
P.H.: Okay, das fünfte Kapitel vom Nestis-Roman ist im Kasten. Das Buch hat inzwischen 26 Seiten. Und Movenna III ist heute bis zur 315. Seite gediehen. Zeit, auf die Nuss zu hören

 

8. Oktober 2009
Du hast die Freiheit ein neues Leben anzufangen.
P.H.: Ich bin schon mittendrin Und im Leben der kleinen Seejungfrau Nestis sind wieder ein Kapitel hinzugekommen. Der Roman umfasst jetzt sechs Kapitel und 31 Seiten. Morgen wird weitergelebt.

 

9. Oktober 2009
Du wirst eine neue Freundschaft schließen.
P.H.: Nestis hat gerade einen neuen Freund gefunden. Sie weiß es bloß noch nicht. Bisher findet sie den Kerl blöd wie Walfischmist. Das siebte Kapitel ist kurz aber herzlich: Die nächsten vier Seiten sind im Kasten.

 

10. Oktober 2009
Neue Möglichkeiten erscheinen, die dir neue Wege außerhalb der gewohnten zeigen.
P.H.: Nestis und ihre Freunde haben sich in der Seegrasebene verirrt. Und weil Otto der Krake bei der Abstimmung alle acht Arme gehoben hat, haben sie sich entschieden, in südlicher Richtung zu schwimmen. Jetzt müssen sie am Wald der heulenden Seegeister übernachten. Soviel zum Thema neue Wege. Kapitel 8 ist fertig, das Buch hat jetzt 40 Seiten
P.H.: Ich taufe ihn um. "Wald der wimmernden Wassergeister" klingt irgendwie welliger

 

11. Oktober 2009
Du wirst die Möglichkeit haben ins Ausland zu reisen.
Nestis ist unterwegs zum Festland. Allerdings wird sie bald erfahren, was ihr Vater der Meerkönig und die weisen Mitglieder des Kronrates meinten, als sie sagten: "Fische haben keine Beine." Das Buch hat inzwischen 45 Seiten und neun Kapitel.

 

12. Oktober 2009
Deine Niederlagen verwandeln sich in Siege.
P.H.: Nestis und ihre Freunde haben heute eine unangenehme Begegnung mit einer Haifischgang. Eine Bande Meerkinder gegen kampferfahrene, scharfzahnige Mörder? Kann das gutgehen? Natürlich, es ist ein Kinderbuch, da gewinnen die Guten immer
P.H.: Für die Statistik: Das Buch hat jetzt 10 Kapitel und 50 Seiten und enthält erstaunlich viele im realen Leben völlig nutzlose Tipps, wie man sich gegen Haiangriffe wehrt.

 

13. Oktober 2009
Laß dich nicht hängen und deine gute Laune verderben.
Nestis und ihre Freunde sind gerade in ein Fischernetz geraten. Als sie in der Luft hingen und das Schiff und die gaffenden Matrosen sahen, hätte ihnen das tatsächlich fast die Laune verdorben. Aber ich bin ganz gut drauf: 11. Kapitel fertig, 55 Seiten im Sack.

 

14. OKtober 2009
Schütze die Wildnis: organisiere wilde Feste.
Ehrlich wahr: In diesem Kapitel denkt Nestis darüber nach, mit den Menschen zusammen ein Fest zu feiern. Sie dachte nämlich, das Wort Festland würde bedeuten, dass da eine Party nach der anderen abgeht. 12 Kapitel fertig und 61 Seiten geschrieben.

 

15. OKtober 2009
Teile deinen fröhlichen Geist mit einem neuen Freund.
Fröhlicher Geist? Naja, Nestis und ihre Freunde haben die Ebbe übersehen und sitzen jetzt mitten im Watt auf dem Trockenen. Zu allem Überfluss kommt auch noch eine Lachmöwe und lacht sie aus. 13 Kapitel und 66 Seiten fertig.

 

16. Oktober 2009
Lerne deine Meinungen mit viel Toleranz zu formulieren, nicht alle denken so wie du.
Nestis hat zwei Jungs aus ihrer Bande gerade furchtbar gekränkt. Aber mal ehrlich: Es ist doch völlig hirnrissig, dass die beiden das alte Fahrrad, das sie auf dem Meeresgrund gefunden haben, wieder in Schuss bringen wollen. Keiner von den beiden hat Beine. 14 Kapitel und 70 Seiten fertig. Ich tauche jetzt ab

 

20. Oktober 2009
Du wirst einen sehr besonderen Menschen treffen.
Nestis schließt heute Freundschaft mit dem Menschenjungen Tom und plant eine Radtour. Ob ihre Unterwasser-Freunde ihr wohl dafür das Fahrrad leihen?

 

21. Oktober 2009
Du weißt ,dass dein Weg der Richtige ist.
Nestis radelt von Achterndiek nach Ahlenbach, um ihre Schwester zu retten. Hoffentlich verfährt sie sich nicht. Damit sind die 80. Seite und das 16. Kapitel fertig.

 

22. Oktober 2009
Du bist brilliant. Zeige dein Licht!
Nestis ist in den Abendstunden auf dem Radweg unterwegs. Aber keine Bange: Ihre Fahrradlampe funktioniert einwandfrei. Dafür sorgt ihr Freund, der kleine Zitteraal Kurzschluss. Siebzehn Kapitel und 85 Seiten fertig. Morgen mehr.

 

23. Oktober 2009
Heute ist dein inspirierter Tag. Zeige deine Künstlertalente.
Schön, heute also (ausnahmsweise) mal mit Inspiration Nestis zeigt heute ihr künstlerisches Talent als Rollschuhläuferin, verliert beim Feilschen gegen einen Piraten und hat ein angeregtes Gespräch mit einem Ammenhai-Pärchen. Alles Ammenmärchen? Ach was. 18 Kapitel und 90 Seiten im Kasten. Morgen geht's weiter.

 

24. Oktober 2009
Die Probleme mit deinem Partner, werden sich lösen mit viel Toleranz und Verständnis.
Dummerweise hat Nestis' Partner Tom sie gerade fallen gelassen. Er ist ins Stolpern gekommen, als er sie eine Treppe hinuntertragen wollte. Jetzt braucht sie wirklich sehr viel Toleranz und Verständnis. Aber immerhin ist das 19. Kapitel fertig und die 95. Seite im Kasten.

 

25. Oktober 2009
Du wirst jemanden bösen treffen, der aber auch gleichzeitig anziehend wirkt.
Nestis und Tom sind nach einer Prügelei mit dem Bösewicht gefangen genommen worden. Aber was an dem Bösewicht anziehend sein soll, weiß ich echt nicht. Vielleicht seine schmucke Uniform mit dem Flittergold ... 20 Kapitel und 100 Seiten fertig. Auf zum Endspurt!

 

26. Oktober 2009
Du wirst sehr bald gute Nachrichten bezüglich deiner Arbeit bekommen.
Heißt das, Nestis wird einen Verleger vom Hocker reißen? Das wäre ja nicht das Schlechteste. Heute Nacht ist das 21. Kapitel fertig geworden. Der Roman hat jetzt 105 Seiten. Wusstet ihr eigentlich, dass Meerjungfrauen fliegen können? Nur die Landung war etwas schmerzhaft.

 

27. Oktober 2009
Atme 3 mal tief durch und es wird dir besser gehen.
Ein Erstickungsanfall des Kraken Otto bringt unsere Freunde in eine brenzlige Situation. Tja, als die Natur die Kraken geschaffen hat, wusste sie noch nicht, dass Eisen ein besserer Sauerstoffträger ist als Kupfer, und weil Kraken statt Hämoglobin bloß Hämozyanin als Blutfarbstoff haben, geraten sie ziemlich schnell aus der Puste ... (hab ich mal bei Cousteau gelernt). 22 Kapitel und 110 Seiten fertig. Tief durchatmen, Petra.

 

28. Oktober 2009
Denke daran : „Wer nichts riskiert, kann auch nicht gewinnen“.
Heute gibt es eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei. Furchtbar gefährlich und nicht für Kinder zum Nachahmen empfohlen. Aber ein bisschen Action zum Schluss wollte ich mir doch noch gönnen. 23 Kapitel und 115 Seiten fertig. Morgen kommt das letzte, und übermorgen ein kurzer Epilog, wenn alles glattgeht.

 

29. Oktober 2009
Deine Gefühle werden dir den Weg zeigen, um deine gesetzten Ziele zu erreichen.
Hurra! Ein Ende mit ganz vielen ganz großen Gefühlen. Und sogar Kurzschluss, der kleine Zitteraal verdrückt ein Tränchen und meint, Geschichten mit Happy End seien fast so schön wie Bruchrechnen. 24 Kapitel und 121 Seiten geschrieben. Morgen gibts nur noch einen kleinen Epilog.

 

30. Oktober 2009
Du hast sehr wertvolle Freunde. Pass auf sie auf!
Wow! Das ist fast genau das, was im letzten Absatz der Mathelehrer Herr Seestern zu Nestis gesagt hat. Wer so viele Freunde hat, der muss nicht bruchrechnen können. Naja, ist halt kein moralisches Buch. Aber fertig. 25 Kapitel und 123 Seiten. Morgen früh drucke ich mir das mal aus und lese sehr kritisch nach, was für einen Seegurkenmurks ich da nun verzapft habe.

 

 

Weitere Nussprotokolle gibt es für die Falkinnen-Serie:

 

Weitere Glücksnuss-Geschichten
Falkenfrühling
Die letzte Falkin
Der Auftrag der Falkin
Die Rückkehr der Falkin

 

 

© Petra Hartmann




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Nestis im Newsletter

Geschrieben von Petra , in Nestis 01 November 2013 · 548 Aufrufe
Nestis, Hildesheimliche Autoren
Der November-Newsletter der Hildesheimlichen Autoren berichtet über meinen neuen Roman "Nestis und die verschwundene Seepocke". Darin findet ihr Folgendes über das Buch:


N e u e r s c h e i n u n g Oktober 2013

Petra Hartmann veröffentlichte ihren Meermädchenroman "Nestis und die verschwundene Seepocke" im Verlag Monika Fuchs. Nestis ist eine Nordseeprinzessin der etwas anderen Art. "Nix mit rosa Bikinis oder Glitzerschuppen", sagt die Verlegerin in der Ankündigung des Buchs. "Unsere Nestis ist eine ganz bodenständige Nixe, die Jeanslatzhosen trägt und mit dem Fischschwanz fest auf dem Meeresboden steht. Ungerechtigkeiten kann sie nicht leiden, auch ärgert sie sich gehörig über die Menschen, die die Nordsee zur Müllkippe machen und die Meeresbewohner ausnutzen."
Die zauberhaften Illustrationen dazu schuf die ukrainische Künstlerin Olena Otto-Fradina, deren frecher und humorvoller Federstrich Nestis und ihre Freunde kongenial in Szene setzte.
Das Buch ist seit Ende Oktober erhältlich und wird auf der Kinderbuchmesse "KIBUM" in Oldenburg (2. bis 12. November) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Klappentext:
"Wütend stampft Meerprinzessin Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre kleine Schwester Undine, von ihr liebevoll 'Seepocke' genannt, ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten.
Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind – nicht nur im Kampf gegen hämische Haie und wimmernde Wassergeister. Das größte Problem jedoch muss auf dem Festland gelöst werden: denn – Fische habe keine Beine …
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt."

Buch-Infos:
Titel: Nestis und die verschwundene Seepocke
Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
Erscheinungstermin: Oktober 2013
152 Seiten | Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
ISBN 978-3-940078-64-3
Preis: 14,90 Euro

Eine ausführliche Leseprobe gibt es unter www.tinyurl.com/nestis



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Meermädchen verlässt die Druckerei

Geschrieben von Petra , in Nestis 29 Oktober 2013 · 488 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs
Meine Verlegerin meldete mir gerade, dass "Nestis und die verschwundene Seepocke" die Druckerei verlassen hat. Prima, dann dauert es ja nur noch ein oder zwei Tage, bis meine kleine Nordsee-Prinzessin bei mir eintrudelt. Allerdings lag ich mit meiner Wegbeschreibung schon mal himmelweit daneben. Das Meermädchen muss nämlich nicht vom Hildesheimer Verlagssitz einfach die Innerste entlangschwimmen, dann in die Nette einbiegen und anschließend den Sennebach hinauf bis nach Sillium ... Die Pakete gehen nun direkt an die Verlagsauslieferung Runge. Das ist in Steinhagen. Keine Ahnung, was dort fließt und wie man von da aus zum Sennebach kommt. Naja, dann muss Nestis halt ein Fahrrad nehmen oder den Lieferwagen kidnappen, sie wird mich schon erreichen. Ich freue mich drauf.

Lesprobe: www.tinyurl.com/nestis


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Nestis-Leseprobe online

Geschrieben von Petra , in Nestis 21 Oktober 2013 · 436 Aufrufe
Nestis
Wer schon mal in meinen Meermädchenroman "Nestis und die verschwundene Seepocke" hineinschmökern möchte, findet jetzt eine ausführliche Leseprobe bei "Books2look". Verlegerin Monika Fuchs hat die ersten drei Kapitel dort eingestellt. Viel Spaß damit!

www.tinyurl.com/nestis

Außerdem sei allen Probeschmökerern die Kinderbuchmesse "KIBUM" in Oldenburg (2. - 12. November) ans Herz gelegt. Der Verlag Monika Fuchs stellt dort seine Kinderbuch-Neuerscheinungen vor. Außer Nestis findet ihr dort unter anderem ein segelflugbegeistertes Mädchen, einen bruchgelandeten Außerirdischen in der Kita, einen Bären und seinen besten Freund und einen neugierigen Krebs. Schaut einfach mal rein:

http://www.kibum-oldenburg.de/


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Meermädchen im Druck

Geschrieben von Petra , in Nestis 17 Oktober 2013 · 543 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs
Fertig! Monika Fuchs und ich haben heute Nacht Überstunden gemacht. Jetzt wird "Nestis und die verschwundene Seepocke" gedruckt. Himmel, Barsch und Zwergwal - was man alles bedenken muss, wenn es ein gutes Buch werden soll. Zum Glück hat die Verlegerin nicht nur Ahnung vom Büchermachen, sondern auch wahnsinnig viel Herzblut und Liebe zum Detail mit eingebracht. Freut euch auf einen Meermädchenroman, wie ihr noch keinen gelesen habt.
Im Verlagsblog hat Monika Fuchs etwas über das Buch und die Arbeit daran geschrieben, unter anderem darüber, dass ihr besser keine rosa Bikinis und Glitzerschuppen erwarten solltet. Schaut doch mal rein:
http://medienbuero-f....de/fmf/?p=6794
(Leider nicht mehr verfügbar. P.H., Februar 2015)


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Nestis im Endspurt

Geschrieben von Petra , in Nestis 15 Oktober 2013 · 595 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs
Flaschenpost, Nestis betreffend: Als ich vom BuCon zurück war, fand ich in meiner Mailbox die Nestis-Datei vor. Komplett gesetzt, mit wunderschönen Illustrationen, Vignetten und vielen Fischen drin. Wunderschön, aber auch arbeitsreich. Ich habe das Buch jetzt noch zweimal Korrektur gelesen, keine furchtbaren Fehler mehr gefunden und den Text schließlich mit ein paar letzten Anstreichungen der Verlegerin zurückgeschickt.
Ach halt, einen schlimmen Fehler hat meine Schwester Yvonne noch entdeckt: Lastwagen haben keinen Rückspiegel, nur Seitenspiegel, sagt sie. Das habe ich noch getilgt. Nicht, dass ich noch von einer Horde wütender Fernfahrer gesteinigt werde. Danke, Schwesterherz.

Inzwischen gibt es schon eine ISBN und einen Preis. Hier die Buch-Infos:

Nestis und die verschwundene Seepocke.
Ein Meermädchen-Roman
Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
Erscheinungstermin: Oktober 2013
148 Seiten | Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
ISBN 978-3-940078-64-3
Preis: 14,90 Euro


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Seepocke oder nicht Seepocke - das ist hier die Frage ...

Geschrieben von Petra , in Nestis 30 September 2013 · 598 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs
Bei Monika Fuchs könnt ihr schon ein Nestis-Cover mit vorläufigem Buchtitel sehen. Außerdem seid ihr herzlich eingeladen, über den Titel zu diskutieren. Bleibt es bei "Nestis und die verschwundene Seepocke"? Und könnt ihr mit dem Wort "Seepocke" überhaupt etwas anfangen?
Schaut einfach mal rein: https://www.facebook...&type=3


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Erster Blick auf das Nestis-Cover

Geschrieben von Petra , in Nestis 29 September 2013 · 636 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs und 1 weitere...
Das Coverbild für meinen Meermädchen-Roman ist fertig: Illustratorin Olena Otto-Fradina hat sich eine Schlüsselszene aus dem Buch herausgepickt. Ihr habt doch nicht ernsthaft geglaubt, dass Meermädchen nicht fahrradfahren können, oder?


Angehängtes Bild: 01_Nestis-klein.jpg


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Nestis-Illustratorin Olena Otto-Fradina im Porträt

Geschrieben von Petra , in Nestis 22 September 2013 · 713 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs und 1 weitere...
Olena Otto-Fradina ist die Frau, die meinem Meermädchen Nestis ein Gesicht gibt. Heute habe ich per eMail wieder einen Schwung zauberhafter Zeichnungen zum Nestis-Buch erhalten. Ich bin begeistert und freue mich darauf, den Meermädchen-Roman endlich in der Hand zu halten und die Bilder anzustaunen. Das Buch soll im Oktober erscheinen. Auf der Homepage des Verlags Monika Fuchs gibt es jetzt außer der Buchvorschau auch ein Porträt der Illustratorin. Darin ist zu lesen:

"Olena Otto-Fradina, geb. 1958 in Kasachstan, hat früh ihre Leidenschaft für Bildergeschichten entdeckt - so führte sie der Weg zunächst zum Kunststudium an der renommierten Grekow-Kunstfachhochschule in Odessa (Ukraine). Daraufhin konnte sie ihren Traum erfüllen, indem sie eine Reihe von Kinderbüchern illustrierte, wie z.B. PRINZ UND BETTELKNABE von Mark Twain, MIRABELL von Astrid Lindgren, DIE ZAUBERWURZEL von Grigorij Usatsch etc., wofür sie auch beim Republik-Wettbewerb 'Mysteztwo knygy' (Ukraine) 1988 ausgezeichnet wurde.
Als Mitglied im Künstlerverband der Ukraine seit 1992 hat sie an mehreren nationalen und internationalen Grafikausstellungen teilgenommen. Seit der Einreise nach Deutschland 1998 arbeitet sie als selbstständige Künstlerin und illustriert Kinderseiten für solche russischsprachige Zeitschriften wie RUSSKAJA GERMANIJA (Berlin), OSTROV TAM-I-TUT (Dortmund), BOKRÖNOK (München), WESJOLYE KARTINKI (Moskau) etc. Außerdem unterrichtete sie Kunst in Bochum und Dortmund."

Mehr über die Künstlerin findet ihr auf ihrer Homepage: http://otto-fradina.de/



© Petra Hartmann


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Meermädchen Nestis zurück aus dem Lektorat

Geschrieben von Petra , in Nestis 16 September 2013 · 483 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs
Gestern habe ich meinen Meermädchenroman "Nestis und die verschwundene Seepocke" aus dem Lektorat zurückerhalten. Es gab keine großen Klippen mehr zu überwinden. Verlegerin Monika Fuchs lobte die "gute Vorarbeit". Dafür habe ich mich natürlich in erster Linie bei der Hartmann-Crew und bei meiner Betaleserin Charlotte Engmann zu bedanken, die auch die Clownfische im vorletzten Kapitel gestiftet hat.
Ansonsten gab es ein paar Kleinigkeiten. So rügte die Verlegerin, dass ich offenbar nicht weiß, wieviele Bierflaschen in einen Kasten passen. Zugegeben, schlechte Recherche: Ich trinke lieber Cola und stehe mit Zahlen ohnehin auf dem Kriegsfuß. Und die Frisur der Heldin musste etwas angepasst werden. Es bleibt aber bei roten Haaren, gehört sich einfach so. Auch der Krake wird wohl den Namen Otto behalten. "Otto" ist immerhin das italienische Wort für 8, und Otto ist nun mal ein Octopus ... Wir stellten dann fest, dass mit einer rothaarigen Verlegerin und einer Illustratorin namens Otto (Olena Otto-Fradina) eigentlich nichts mehr schiefgehen kann.
Zuletzt verfasste ich noch eine neue Autorenvita (kinderbuchgerecht), eine Widmung und eine Danksagung. Jetzt ist der Verlag wieder am Zug, und die Satzarbeiten können beginnen.


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Meermädchen Nestis in Sicht

Geschrieben von Petra , in Nestis 04 September 2013 · 460 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs
Nestis in Sicht: In der Verlagsvorschau von Monika Fuchs könnt ihr jetzt schon ein wenig von meinem Meermädchenroman sehen. Schaut euch unbedingt die sagenhafte erste Illustration von Olena Otto-Fradina an.
Es steht bereits fest, dass das Buch ein Hardcover mit den Maßen 14,8 x 21 cm werden soll. Es wird dieses Jahr noch erscheinen. Die ISBN lautet: 978-3-940078-64-3.

Zum Inhalt:

"Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden - und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt."

Ich freu mich drauf.






Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

Bestellen bei Amazon.

Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

Bestellen bei Amazon

Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

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Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
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eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
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Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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