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PetraHartmann



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Manchmal verstehe ich unseren Staat nicht ...

Geschrieben von Petra , in Demokratie 07 Juli 2014 · 2.287 Aufrufe
Demokratie
Es gibt Tage, an denen verstehe ich unseren Staat nicht. Zum Beispiel, wenn ich Daten brauche ...
Ich bin gerade dabei, mich etwas tiefer in das Bundes-Wahlstatistik-Gesetz einzuarbeiten, gegen das ich ja, wie vermutlich alle mitgekriegt haben, eine Petition gestartet habe. Ich möchte verhindern, dass künftig weiterhin Statistik-Markierungen auf Stimmzetteln angebracht werden, aus denen sich Alter und Geschlecht des Wählers ablesen lassen.

Nun gibt es ein Dorf in meiner Heimatgemeinde, in dem es bei der Europawahl eine solche Datenerhebung gegeben hat: Derneburg hat nur 456 Wahlberechtigte (laut Wahlstatistik-Gesetz müssen es mindestens 400 sein, der Ort ist also gerade so eben statistik-tauglich). Von den 456 Personen sind 221 wählen gegangen (Zahlen hier [leider nicht mehr vorhanden. P.H., Februar 2015]).

Als Journalistin und Politikwissenschaftlerin, die eine umfangreichere Publikation über das Wahlstatistikgesetz plant, habe ich mich nun an die Gemeinde Holle gewandt. Meine Anfrage:

- Wie viele Wahlberechtigte im Alter unter 25 Jahren gab es bei der Europawahl?
- Wie viele von ihnen waren Männer und wieviele Frauen?
- Wie viele Erstwähler waren darunter?

Mein Erlebnis war geradezu kafkaesk.

Hier zunächst die Antwort der Gemeinde:


"Sehr geehrte Frau Hartmann!

Leider kann ich Ihnen die gewünschten Auskünfte nicht zur Verfügung stellen.

Gemäß Â§ 8 des Wahlstatistikgesetz (WStatG) dürfen "die Ergebnisse der Statistiken nur für die Bundes- und Landesebene [...] veröffentlicht werden. Ergebnisse für einzelne Wahlbezirke und einzelne Briefwahlbezirke dürfen nicht bekannt gegeben werden. Die Veröffentlichung von Ergebnissen [...] ist dem Statistischen Bundesamt und den statistischen Ämtern der Länder vorbehalten."

Meine Antwort erfolgt in Abstimmung mit der Kreiswahlleitung, da die Gemeinde bei der Europawahl im Auftrag des Landkreises handelt.

Ich empfehle Ihnen, sich bei weiteren Fragen an den Bundeswahlleiter zu wenden, die Gemeinde hat alle von ihr zu ermittelnden statistischen Daten bereits über das Land zur Weitergabe an den Bund weitergeleitet.

U.a.: http://www.bundeswah...lstatistik.html

Aus den Publikationen ist zu entnehmen, dass mit den Ergebnissen der Wahlstatistik im August gerechnet wird."



Nanu? Nach Ergebnissen aus der Wahlstatistik hatte ich doch gar nicht gefragt. Ich präzisierte also:



Sehr geehrter Herr [...]


vielen Dank für Ihre Antwort.

Vielleicht habe ich mich in meiner Anfrage missverständlich ausgedrückt. Es geht mir überhaupt nicht um die Ergebnisse der Wahl und auch nicht um die noch zu erstellende Statistik. Dass diese nur auf Bundes- bzw. Landesebene erstellt und veröffentlicht wird und noch nicht vorliegt, ist mir bekannt.

Ich möchte lediglich wissen, wieviel Wahlberechtigte es in der betreffenden Altersgruppe in Derneburg gibt. Diese Zahl müsste bei Ihnen doch bereits im Vorfeld der Wahl bekannt sein. Immerhin mussten hierfür auseichend Stimmzettel vorgehalten werden. Auch gehe ich davon aus, dass in Holle bekannt ist, wie viele Erstwähler es in einem Ort gibt. Auch dies hat nichts mit der noch zu erstellenden und zu veröffentlichenden Wahlstatistik zu tun.

Habe ich mein Anliegen damit ausreichend präzisiert? Oder ist dies tatsächlich eine Angelegenheit der Bundesbehörden?

Vielen Dank und freundliche Grüße


Petra Hartmann



Die Absage kam prompt:


Sehr geehrte Frau Hartmann,

ich habe Ihre Anfrage schon richtig verstanden.

Es handelt sich aber bei den von Ihnen erfragten Daten nicht um öffentlich zugängliche Zahlen, sondern um Daten die im Rahmen der besonderen Wahlstatistik durch die Gemeinde Holle im Auftrag der Bundeswahlleitung ermittelt wurden; selbstverständlich liegen die Daten der Gemeinde vor und wurden auch - wie von mir ausgeführt - an das zuständige Landesamt für Statistik (zur Weitergabe an den Bund) weitergeleitet.

Gerne können Sie sich mit Ihrer Frage auch dorthin wenden:

http://www.statistik.niedersachsen.de

Mit freundlichen Grüßen



Was nun? Zum Amtsgericht laufen und auf dem Klageweg Akteneinsicht verlangen?
Nun gut, versuchen wir es also zunächst vor den anderen Türen. Ich schrieb also zwei sehr höfliche Mails an das Bundes- und das niedersächsische Landesamt für Statistik.

Wenig später erhielt ich aus dem Büro des Bundeswahlleiters (wir erinnern und: Er ist in Personalunion Leiter des BUndesamtes für Statistik) das folgende Schreiben:


Sehr geehrte Frau Dr. Hartmann,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 19. Juni 2014.

Leider können wir Ihnen die gewünschten Ergebnisse nicht zur Verfügung stellen. § 8 Wahlstatistikgesetz (WStatG) verbietet die Veröffentlichung von Ergebnissen für einzelne Wahlbezirke - dies schließt auch die Zahl der Wahlberechtigten, Wahlscheinvermerkt und die Beteiligung an der Wahl nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen ein. Sofern die Gemeinde Holle selbst wahlstatistische Auszählungen nach § 6 WStatG vornimmt, darf diese zumindest Gemeindeergebnisse veröffentlichen. Ob sie dieses tut, entzieht sich wiederum unserer Kenntnis.

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Kevin Kobold



Ja, kann denn auch der Herr Kevin Kobold nicht lesen? Ich habe doch gar nicht nach Ergebnissen gefragt. Ich wollte lediglich die Anzahl der Wahlberechtigten wissen. Und davon steht im Paragraf 8 des Wahlstatistikgesetzes überhaupt nichts.

Ich war gerade am Verzweifeln und inzwischen schon nahe dran, tatsächlich den Gerichtsweg einzuschlagen, als mich folgende Mail des niedersächsischen Landesamtes für Statistik überraschte:


Sehr geehrte Frau Hartmann,

gerne kann ich Ihnen folgende Auskünfte geben:
  • Im Ortsteil Derneburg der Gemeinde Holle im Landkreis Hildesheim gab es zur Europawahl 2014 insgesamt 456 Wahlberechtigte. Davon waren in der Altersgruppe der 18 - 25-jährigen 36 Personen wahlberechtigt, davon 15 Männer und 21 Frauen.
  • Leider kann ich Ihnen zu den Erstwählern keine Auskunft geben, da die Altersgruppen nicht monatsgenau erfasst werden. Im Grunde sind Erstwähler nur diejenigen, die seit der Bundestagswahl am 22.09.2013 volljährig geworden sind. Diese Anzahl der Wahlberechtigten könnten Sie nur bei der Gemeindeverwaltung erfragen. Wer von diesen tatsächlich gewählt hat, weiß nur die Gemeinde selbst. Sollte die Ihnen das Wählerverzeichnis zur Verfügung stellen, könnten Sie anhand der Vermerke feststellen, wer am Wahltag seine Stimme abgegeben hat. Nicht feststellen können Sie allerdings, wer von den Wahlberechtigten, die einen Wahlschein beantragt haben, tatsächlich auch gewählt hat. Wir gehen allerdings von einer ca. 90%igen Wahlbeteiligung bei den Briefwählern aus.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag
Ralf Martins



Ich bin vollkommen geplättet. Herzlichen Dank an meine Niedersachsen. Wo Bund und Gemeinde nichts rausrücken, beweist das Land mal Augenmaß.

Also, dann schaun wir uns das mal an:
15 Männer in der Altersgruppe "Unter 25" waren wahlberechtigt. Bei einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung dieser Gruppe von rund einem Drittel (laut Zahlen des Bundeswahlleiters aus der vorigen Europawahl-Statistik) bedeutet das, dass ungefähr 5 Männer im fraglichen Alter gewählt haben. Und jetzt überlegt mal, was passiert, wenn auch nur zwei oder drei Briefwahl gemacht haben. Nein, Herr Bundeswahlleiter, und nein, lieber Gesetzgeber, die Anonymität einer Wahl ist nicht gewährleistet. Mit Ihren Statistik-Zinken auf Stimmzetteln verletzen Sie das Prinzip einer geheimen Wahl. Und in Derneburg waren es immerhin noch 456 Wahlberechtigte. Erlaubt ist eine solche statistische Auswertung ab 400 Wahlberechtigten.


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Darthula - jetzt auch als eBook

Geschrieben von Petra , in Darthula 07 Juli 2014 · 789 Aufrufe
Darthula
Mein Roman "Darthula - Tochter der Nebel" ist ab jetzt auch als eBook für den Amazon-Kindle erhältlich. Es hat einen Umfang von 4173 KB (entspricht 123 Druckseiten), kostet 4,99 Euro und kann hier bestellt werden:

http://www.amazon.de...ywords=DArthula


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Thorgal 34: Kah-Aniel

Geschrieben von Petra , in Comics 05 Juli 2014 · 5.685 Aufrufe
Thorgal, Comics

Enttäuschend. Mit "Kah-Aniel", dem 34. Band der Albenserie "Thorgal", hat die Geschichte offenbar die Talsohle erreicht. Auch der neue, nicht unbedingt uninteressante, aber gewöhnungsbedürftige orientalisch anmutende Stil, in dem das Epos um den Sternensohn und seine Familie sich präsentiert, kann nicht darüber hinweg täuschen, dass es eigentlich kaum etwas zu erzählen gibt in diesem Band. Der Inhalt ist dünn, die Erzählweise erneut durch lange Rückblenden und Vorgeschichten ungeschickt, und die Optik, nun ja, wie gesagt, gewöhnungsbedürftig.
Thorgal ist, nach seinen Abenteuern im Eismeer, auf der Suche nach seinem entführten Sohn Aniel in den Orient gelangt. In einer sehr langen Erzählung erfährt er nun also die Vorgeschichte der "Roten Magier" und macht sich daraufhin auf zur Festung dieser Leute. Währenddessen ist sein Sohn Aniel gar nicht abgeneigt, sich mit den Magiern einzulassen. Er erhält von ihnen Unterricht, genießt die Bildung, die er hier erwirbt, die Aufmerksamkeit und das Lob seines Lehrers. Überhaupt wirkt er erstaunlich frühreif, vor allem, wenn man bedenkt, wie kindlich die doch wesentlich ältere Schwester Lupine in der Parallelserie gezeigt wird. Die Roten wollen Aniels Körper haben, um ihn als Gefäß für die Wiedergeburt ihres Großmeisters zu nutzen.
Die Geschichte ist, wie bereits eingangs erwähnt, durch die unselige Häufung von Vorgeschichten-Erzählungen ziemlich ungeschickt dargebracht und stellt für den Leser eine harte Belastungsprobe dar. Abgesehen davon passiert nicht viel, außer dass Thorgal sich von A nach B begibt und die Festung gerade rechtzeitig erreicht, um das Ritual mitzuerleben.
Immerhin halten sich die sprachlichen Grausamkeiten diesmal in Grenzen, lediglich ein dass/das-Fehler (S. 5), woran man sich wohl heutzutage generell gewöhnen muss, und mal wieder eine Kasus-Verwechslung: "wir laufen in Konotorks ein, dem vorletzten Halt der Schwertboote" (S. 8). Ärgerlich, aber verglichen mit der schwachen Geschichte nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Es ist wohl so, dass die Musik des Thorgal-Kosmos inzwischen vollständig in der herausragenden Kriss-de-Valnor-Serie spielt. Und es bleibt zu hoffen, dass Kriss irgendwann endlich wieder in die Hauptserie eintritt und in die schleppende Handlung eingreift. Immerhin ist Aniel auch ihr Sohn.

 

Fazit: Fade Geschichte, schlecht dargebracht. Schade.

 

Thorgal 34: Kah-Aniel. Text: Yves Sente, Zeichnungen: Grzegorsz Rosinski. Bielefeld: Splitter, 2014. 48 S., Euro 13,80.

 

Weitere Thorgal-Abenteuer
Thorgal 31: Der Schild des Thor
Thorgal 32: Die Schlacht von Asgard
Thorgal 33: Schwertboot
Thorgal 34: Kah-Aniel
Thorgal 35: Scharlachrot
Thorgal 36: Aniel
Thorgal 37: Der Eremit von Skellingar
Thorgal 38: Die Selkie
Thorgal 39: Neokora
Thorgal 40: Tupilak
Thorgal 41: Tausend Augen

 

Kriss de Valnor 1: Ich vergesse nichts!
Kriss de Valnor 2: Das Urteil der Walküren
Kriss de Valnor 3: Einer Königin würdig
Kriss de Valnor 4: Bündnisse
Kriss de Valnor 5: Rot wie der Raheborg
Kriss de Valnor 6: Die Insel der verlorenen Kinder
Kriss de Valnor 7: Der Berg der Zeit
Kriss de Valnor 8: Der Herr der Gerechtigkeit

 

Lupine 1: Raïssa
Lupine 2: Die abgeschnittene Hand des Gottes Tyr
Lupine 3: Das Reich des Chaos
Lupine 4: Crow
Lupine 5: Skald
Lupine 6: Die Königin der Schwarzelfen
Lupine 7: Nidhöggr

 

Thorgals Jugend 1: Die drei Schwestern
Thorgals Jugend 2: Das Auge Odins
Thorgals Jugend 3: Runa
Thorgals Jugend 4: Berserker
Thorgals Jugend 5: Slive
Thorgals Jugend 6: Der Drakkar aus dem Eis
Thorgals Jugend 7: Blauzahn
Thorgals Jugend 8: Die zwei Bastarde
Thorgals Jugend 9: Die Tränen der Hel
Thorgals Jugend 10: Sydönia
Thorgals Jugend 11: Grym

 

Thorgal Saga: Adieu, Aaricia
Thorgal Saga: Wendigo

 

© Petra Hartmann




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Neues zur Petition - Abgeordnete im Vergleich

Geschrieben von Petra , in Demokratie 03 Juli 2014 · 1.342 Aufrufe
Demokratie
Mal ein wieder ein kurzer Zwischenstand zu meiner Petition gegen Statistik-Markierungen auf Stimmzetteln. Vor allem möchte ich euch einen kurzen Auszug aus meiner Korrespondenz mit Hildesheimer Bundestagsbgeordneten geben.


Da ist zunächst eine Antwort des SPD-Politikers Bernd Westphal. Er schreibt:

Sehr geehrte Frau Hartmann,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 27. Mai, in dem Sie mich auf Ihre Petition aufmerksam machen. Ich kann Ihren Unmut gut verstehen. Im Rahmen der Bundestagswahlen 1994 und 1998 haben meine Kolleginnen und Kollegen das Wahlstatistikgesetz, auf das sich die "Statistik-Markierungen" beziehen, aufgrund von Bedenken bereits ausgesetzt.
Ich stimme Ihnen zu, dass unsere Wahlgrundsätze ein schützenswertes Gut sind. Die Statistik-Markierungen betreffen allerdings nicht alle Stimmzettel, sondern nur repräsentativ gewählte Wahllokale in einer Gemeinde über 400 Personen. Der Bundeswahlleiter argumentiert, dass bei einer solchen Anzahl Stimmzettel mit Unterscheidungsaufdrucken getrennt nach Geschlecht und jeweils sechs Altersgruppen die Einbeziehung einer hinreichend großen Anzahl von Wählerinnen und Wählern in einer Gruppe beinhalte, sodass deren Wahlentscheidungen nicht nachvollzogen werden könnten.
Die Wahlhelfer stellen nur die Stimmabgaben in den Wahllokalen fest. Die Auszählung erfolgt nur vom Statistischen Amt des jeweiligen Bundeslandes oder von Gemeinden mit einer eigenen Statistikstelle. Eine Zusammenführung der Wählerverzeichnisse und Stimmzettel ist zu keinem Zeitpunkt zulässig.
Ich werde versuchen, Ihr Anliegen im Rahmen meiner parlamentarischen Arbeit einzubringen.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Westphal, MdB


Von den Politikern, die ich angeschrieben habe, hat mir Herr Westphal die bisher ausführlichste Antwort geschrieben. Er hat sich sachkundig gemacht, betont, dass er mein Anliegen verstehe, und versucht, die gesetzlichen und verfahrenstechnischen Grundlagen zu erklären und mir meine Sorgen zmindest teilweise zu nehmen. Der letzte Satz lässt aufhorchen und ist auf jeden Fall mehr, als man erwarten kann. Vielleicht kümmert er sich wirklich mehr darum. Auf jeden Fall Dankeschön für den freundlichen und ernsthaften Umgang mit meiner Anfrage.


Zum direkten Vergleich hier das eine Woche später eingegangene Schreiben der direkt gewählten CDU-Bundestagsabgeordneten aus Hildesheim:


Sehr geehrte Frau Dr. Hartmann,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 27. Mai, worin Sie mir Ihre Bedenken wegen der Markierung von Stimmzetteln zur Wahl des Europäischen Parlaments zu statistischen Zwecken dargelegt und auf Ihre entsprechende Petition hingewiesen haben.
Ich darf Ihnen hiermit mitteilen, dass ich die Beratungen Ihrer Petition in meiner Fraktion intensiv begleiten werde.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Bertram


Sie "darf" mir mitteilen ...? Wie ungemein erleichternd, dass man es ihr erlaubt hat.
Ohne jetzt gleich SPD-Parteigänger werden zu wollen, kann ich doch nicht umhin, gewisse Unterschiede im Umgang mit Wählern festzustellen ...


Der aktuelle Stand: Derzeit haben 71 Leute die Petition gegen gezinkte Stimmzettel unterschrieben. Wer noch mitzeichnen will, kann das hier tun:

http://www.change.or...eln-unterlassen


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Hildesheimlicher Newsletter stellt Darthula vor

Geschrieben von Petra , in Darthula 01 Juli 2014 · 986 Aufrufe
Darthula
Der Juli-Newsletter der Hildesheimlichen Autoren ist erschienen. Darin wird auch mein Roman "Darthula" vorgestellt. Hier der Artikel:


N e u e r s c h e i n u n g 2014 Petra Hartmann

Petra Hartmann hat ein neues Buch veröffentlicht. „Darthula, Tochter der Nebel“ ist ein Roman aus der irischen Sagenwelt, inspiriert von einem Klein- Epos aus den „Works of Ossian“ des schottischen Dichters James Macpherson (1736–1796).
Die Titelheldin Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...
Der Roman war bereits 2010 als kleine handgeheftete Liebhaberausgabe im Arcanum- Verlag erschienen. Nun hat die Autorin den Verlag „Saphir im Stahl“ von dem Projekt überzeugen können. Die jetzt erschienene Taschenbuch-Ausgabe ziert ein aufwändiges Titelbild des Künstlers Miguel Worms. Außerdem enthält die Neuauflage einige Beigaben zum Hintergrund der Geschichte. Petra Hartmann erzählt in einem Vorwort von der Entstehung und den Vorstufen ihres Romans. Ferner gibt es im Anhang eine von der Autorin angefertigte Übersetzung des „ossianischen Originals“, das sie zu der Arbeit am Darthula-Stoff inspirierte.

Den kostenlosen Newsletter der Hildesheimlichen Autoren könnt ihr hier lesen und abonnieren:

http://www.hildeshei...r.htm?Auswahl=1


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Darthula-Vorstellung und Rezension im Bücherbrief

Geschrieben von Petra , in Darthula 30 Juni 2014 · 653 Aufrufe
Darthula
Im soeben erschienenen Phantastischen Bücherbrief gibt es eine ausführliche Vorstellung meines neuen Romans "Darthula". Zusätzlich zum Pressetext von Erik Schreiber mit Infos zum Inhalt und Hintergrund enthält der Bücherbrief auch eine Rezension des Buches, die Susanne Giesecke verfasst hat. Sie gibt dem ossianischen Roman drei Smileys und schreibt Folgendes über die Geschichte:

"Nachdem ich in einem der letzten Bücherbriefe schon NESTIS UND DIE VERSCHWUNDENE SEEPOCKE von Petra Hartmann rezensiert hatte freute ich mich schon auf ihr neues Buch DARTHULA. Das Titelbild von Miguel Worms ist mehr als gelungen und die 123 Seiten versprechen einen kurzweiligen Lesespaß.
Petra Hartmann trägt die Idee zu dem ossianischen Roman schon seit 1996 mit sich herum und hat im Verlag Saphir im Stahl nun endlich ein neues Zuhause für ihr Werk gefunden. Eigentlich bin ich ja kein so großer Fan von Fantasy-Literatur, aber so langsam lese ich mich in das Thema immer mehr ein und finde Gefallen daran.
DARTHULA handelt von einer tapferen Prinzessin im Lande Selema, die dort glücklich und zufrieden mit ihrem Volk lebt. Bis eines Tages ein König aus dem Nachbarland beschließt, dass sie seine Braut werden soll. Das allerdings verweigert Darthula ihm. Es kommt zum Krieg zwischen den Inseln und Darthula kämpft um ihr Leben, beschützt von ihrer heimlichen Liebe Nathos.
Die Geschichte lässt sich gut an einem Abend lesen und gewinnt mit jeder Seite an Spannung, Es wird gekämpft und gehofft, gelitten und getrauert und ich fieberte gespannt dem Ende entgegen.
Petra Hartmann schreibt sehr fantasievoll und ausführlich, wodurch es mir leicht fiel, der Story zu folgen.Gut gefallen haben mir auch die schönen Fantasienamen der Figuren und der Länder.
Petra ist hier ein guter Roman gelungen und sie zeigt ihre Vielseitigkeit als Autorin. Als Lesealter wird hier, anders als bei Nestis, eher die Jugend angesprochen."

Den Phantastischen Bücherbrief könnt ihr unter anderem hier lesen:
http://phantanews.de...608juni2014.pdf

Noch ein HInweis: Den phantastischen Bücherbrief könnt ihr ab jetzt aus als kostenloses eBook bekommen. Den Mai-Brief gibt es zum Beispiel hier:
http://www.amazon.de...ef=pd_ecc_rvi_1


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Georg Weerth: Das Domfest von 1848

Geschrieben von Petra , in Klassiker 26 Juni 2014 · 1.086 Aufrufe
Klassiker, Georg Weerth

Reportage, Satire, Augenzeugenbericht, Literatur und Zeitungsartikel in einem, das ist "Das Domfest von 1848", eine Sammlung von sieben Zeitungsbeiträgen, in denen Georg Weerth in der Neuen Rheinischen Zeitung (18. August - 31. August 1848) aus Köln berichtet.
Keine ganz leichte Aufgabe, wie schon zu Beginn feststand. 600 Jahre nach Grundsteinlegung des riesenhaften Sakralbaus, dessen Fertigstellung sich nun der "Dombauverein" auf die Fahnen geschrieben hatte, gab es tatsächlich Grund zum Feiern. Dank eines privisorischen Holzdachs stand erstmals in der 600-jährigen Baugeschichte fast der gesamte Kirchenbau für eine Messe zur Verfügung. Der Domverein hatte eine Menge an Spenden gesammelt, um das riesge "nationale" Projekt fortzuführen. Doch nun, im Revolutionsjahr, im Jahr, als in der Paulskirche das erste frei gewählte deutsche Parlament zusammentrat, ein solches Fest? Schon die Einladung an den preußischen König hatte für Unmut gesorgt. Und doch kam man an dem mächtigsten Mann Deutschlands nicht vorbei. Die Lösung: Die Kölner luden zugleich als zweiten Ehrengast den soeben neu ernannten Reichsverweser Erzherzog Johann von Österreich, also einen durch die Paulskirche legitimierten Volksvertreter ein, sowie die Mitglieder der der deutschen Nationalversammlung, allen voran Heinrich von Gagern, deren ersten Präsidenten .
Auch keine ganz leichte Aufgabe für den Berichterstatter Georg Weerth. Seine Zeitung weigerte sich nämlich, über das erste Zusammentreffen des Preußenkönigs mit Erzherzog Johann im politischen Teil zu berichten. Da man das Ereignis aber nicht ganz totschweigen und das Feld völlig der Konkurrenz, der "Kölnischen Zeitung" überlassen wollte, verwies man die Aufgabe ans Feuilleton, an den Humoristen. Was auch zur Folge hatte, dass die Berichte erst mit einiger Verspätung erschienen. Das Fest war bereits am 16. August beendet. Weerths erster Artikel erschien am 18. August, und da nicht ale Ausgaben seines Blattes einen Feuilletonteil besaßen, dauerte es fast zwei Wochen, bis die Leser endlich auch den letzten der sieben Berichte erhielten.

 

Eine Heine'sches Reisebild von Georg Weerth

 

Weerth macht aus dem (tages-)politischen Ereignis einen literarischen Text. Das Vorbild der "Reisebilder" Heinrich Heines und vor allem dessen Epos' "Deutschland. Ein Wintermärchen" ist unverkennbar. Schon der Auftakt macht deutlich, dass es hier um alles andere als um einen drögen Faktenbericht geht:

 

"Große Tage liegen hinter uns. Tage, groß wie die Welt, groß wie der Dom. Erhabne Erinnerungen lassen sie zurück und manchen unangenehmen Schnupfen. In der That, die Kölner können sagen, daß sie für ihren König zwar nicht in's Feuer gegangen seien, wohl aber in's Wasser."

 

Geschildert wird das furchbare Regenwetter, der Jubel des Volkes, das dem Preußischen Monarchen alles verzieh, als er nach einem tüchtigen Tunk die "Nagelprobe" machte, vor allem das Festessen im Saal "Gürzenich". Was gibt es nicht alles zu spotten über die Zusammenkunft in diesem Saal. Die unterschiedlichen Landsmannschaften, politischen Haltungen und Grade an Informiertheit der Besucher bieten Aufhänger für zahlreiche Pointen, und erst recht die offizielle Speisekarte, in die man der Einfachheit halber auch die Programmpunkte eingefügt hat. So findet sich zwischen "Westerwalder Ochsen Rücken" und "Westphälischer Schinken mit Saladbohnen" ein "Festlied von Inckermann", und der Ich-Erzähler kann seinen unwissenden Tischnachbarn viel Wissenswertes über diese nahrhafte Speise aufbinden.

 

Traumszene im nächtlichen Kölner Dom

 

Als krönenden Abschluss schildert Weerth im siebten Beitrag eine Traumszene aus dem nächtlichen Dom, mit der er sich nun vollends in die Nachfolge des nur vier Jahre zuvor erschienenen Wintermärchens mit seinen Dom- und Barbarossa-Träumen begibt. Hier sind es allerdings nicht die Heiligen drei Könige wie bei Heine, sondern Maria von Medici und der Heilige Christopherus, die mit dem Autor über Kaiser Barbarossa und die deutsche Einheit, über Revolutionen und Journalismus diskutieren bzw. streiten. Ein furchtbarer Fluch gegen die respektlose Presse seitens des Heiligen, ein karnevalesker Prozessionszug der prominenten Gäste des Domnbaufestes und schließlich ein Glockenschlag, der das Ende der Geisterstunde verkündet, beschließen Weerths Schilderungen.

 

Hilfreiches Nachwort von Bernd Füllner

 

Das Büchlein enthält ein Personenverzeichnis und ein Nachwort von Bernd Füllner, in dem der historische und literarische Hintergrund des Textes näher beleuchtet wird. So ist das Büchlein auch für Leser geeignet, die sich bisher nicht oder nur wenig mit Georg Weerth und seiner Zeit auseinander gesetzt haben. Das schmale Taschenbuch enthält darüber hinaus historische Illustrationen aus der Zeit des Dombaus und des Festes, hat also auch optisch einiges zu bieten. Insgesamt ist es eine sehr schön gestaltete Ausgabe eines literarischen Werkes, das es verdient hat, wieder zurück ins Bewusstsein gerufen zu werden.

 

Fazit: Ein hochinteressanter, sehr humorvoller Text mit ernstem Hintergrund, dargeboten in einer sehr ansprechenden Ausgabe. Unbedingt empfehlenswert.

 

Georg Weerth: Das Domfent von 1848. Hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Bernd Füllner. Bielefeld: Aisthesis Verlag, 2014. 92 S., Euro 12,50.

 

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Kalosh Çeliku: Das boheme Mädchen gibt meinen Büchern die Brust

Geschrieben von Petra , in Lyrik 25 Juni 2014 · 1.171 Aufrufe

Kalosh Çeliku, albanischer Lyriker, in Mazedonien beheimatet, hat mit "Das boheme Mädchen gibt meinen Büchern die Brust" einen sehr lebensvollen, mediterran anmutenden Gedichtband veröffentlicht. Als Übersetzer fungierte sein Sohn Arbër Çeliku.
Es ist ein Gedichtband, der sehr harmonisch und in sich geschlossen wirkt. Çeliku hat nur wenige Themen, eigentlich nur eines: Ein Dichter unter der Platane, zwei Krüge Wein, ein Mädchen, man hat Sex miteinander, wieder ein Dichter-Ich unter der Platane, ein Mädchen, Brüste, Wein, die Platane, wieder die Frau, die zugleich Sexualität und die Poesie verkörpert. "Durst unter den Weinbergen" etwa, ein Gedicht, das in Skopje spielt, lautet:

 

"Das boheme Mädchen kam an die Platane
Mit zwei Krügen Wein. Reicher Ertrag
Ich hatte auf sie längst unter dem Schatten gewartet,
Krüge voller Wein entleerend. Kannen
Und den Schimmel durch Bit-Bazar sattelnd
Verrückt und durstig unter den Büchern.

 

Das boheme Mädchen kam zur Platane
Und hat mich mit Krügen Wein heiß gemacht
Feuer, das auch der Wein der Weinberge des Vaterlands
nicht löschen kann. Der Vadar ..."

 

[Bit-Bazar = Markt in Skopje; Vardar= Fluss, der durch Skopje fließt]

 

Ein sehr knapp bemessenes Personal also, ein sparsam gehaltenes Vokabular, mit dem der Dichter seinen Kosmos ausspannt. Dennoch oder gerade deshalb haben diese Gedichte eine sehr lebensvolle, lebensfrohe Ausstrahlung und erinnern ein wenig an die anakreontischen Lieder der späten griechischen Antike. Wein, Weib und Gesang, dazu die unvermeidliche sokratische Platane, unter die sich philosophische Geister seit jeher zurückzogen vor dem kleinlichen Gezänk und Besitz der Welt, das hat durchaus eine gewisse Weisheit und mutet an wie kostbare, uralte Gedichtfragmente, irgendwo auf Papyrusfetzen im Wüstensand gefunden und liebevoll restauriert, ein kurzes Aufblitzen der Lebensfreude einer vergangenen Epoche, die Restauratoren und Übersetzer doch niemals völlig zu einem Ganzen zusammenfügen und wiederbeleben können. Die Kürze der Gedichte und die häufige Verwendung von drei Punkten am Gedichtende oder auch manchmal mittendrin verstärken diesen Eindruck noch.
Kritisch anmerken muss man allerdings, dass die Gedichte und das Thema für einen vollständigen Gedichtband ein wenig zu "dünn" daherkommen. Çeliku kennt nur diesen einen Ton, dieses eine Lied. Selbst wenn sich dazwischen manchmal ein allgemeines Gegrummel gegen die Regierung erhebt oder gegen Leute, die sich über den "nutzlos" herumliegenden Dichter echauffieren, am Ende bleibt es doch bei einer Platane, zwei Krügen Wein und einem Mädchen. Das trägt keinen ganzen Gedichtband. Lieber wäre es mir gewesen, fünf bis zehn dieser Gedichte in einer Auswahl albanischer Dichtung des 21. Jahrhunderts zu lesen. So ist das Buch trotz seiner nur knapp 70 Lyrikseiten einfach etwas zu dick für den Inhalt. Eine gewissene Monotonie macht sich breit. Çeliku mag sich mit seiner Platane und zwei Krügen Wein darüber hinwegtrösten und die Mädchen weitergenießen ...
Außerordentlich sind auf jeden Fall das Titelbild und die Gestaltung des gesamten Bandes gelungen. Wie man überhaupt anmerken muss, dass der Pop-Verlag sehr schöne Bücher macht.

 

Fazit: Lebensfrohe, anakreontische Lieder von einem, der nicht dazugehören muss und es sich mit etwas Wein und bohemen Mädchen genug sein lässt. Sehr warm, anarchisch, manchmal etwas zur Monotonie neigend. Aber durchaus lesenswert.

 

Kalosh Çeliku: Das boheme Mädchen gibt meinen Büchern die Brust. Gesammelte Gedichte. Aus dem Albanischen übersetzt von Arbër Çeliku. Hrsg. v. Uli Rothfuss. Ludwigsburg: Pop, 2012. 85 S., Euro 14,80.

 

© Petra Hartmann




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Andrea Tillmanns: Mörderische Saitensprünge

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 25 Juni 2014 · 1.233 Aufrufe
Krimi/Thriller, Andrea Tillmanns

Luisa Weinstrauß, Musiklehrerin und Mörderjägerin, hat einen neuen Fall: Autorin Andrea Tillmanns lässt die Zülpicherin erneut ermitteln. "Mörderische Saitensprünge" heißt ihr zweites Abenteuer. Und diesmal ist Luisa live mit dabei, als das Opfer stirbt.
Mitten in der Nacht klingelt das Telefon der nicht mehr ganz jungen Musiklehrerin. Eine bekannte Gitarrenspielerin ist dran, die nur noch: "...isa ...ilf ...mir ..." röcheln kann. Alle Hilfe kommt zu spät: Marianne Schneider-Winterthur ist tot, als der Rettungswagen eintrifft, vergiftet mit Blauem Eisenhut, einer einheimischen Giftpflanze. War es Mord? Hätte vielleicht eine ehrgeizige Kollegin ein Interesse, die Ausnahmekünstlerin zu beseitigen, um selbst das geplante Konzert auf der Landesgartenschau bestreiten zu können? Oder hat Marianne tatsächlich erste Anzeichen von Rheuma an sich festgestellt und wollte sich mit der Pflanze entweder selbst kurrieren oder aus dem Leben befördern? Luisa kann sich letzteres nicht vorstellen. Als sie Mariannes Arbeitszimmer durchsucht, wird sie von deren Mann erwischt, der prompt die Polizei ruft und Luisa verhaften lässt. Aber Luisa gibt nicht auf. Immerhin hat sie eine Spur: Mariannes extravagante Konzertgitarre ist verschwunden, eine Sonderanfertigung in Grün, mit der viele Mariannes kometenhaften Aufstieg verbinden ...
Wie bereits in "Der Tote am Zülpicher See" wird man in diesem Krimi Action und Prügelszenen oder dramatische Verfolgungsjagden vergebens suchen. Luisa Weinstrauß ist nicht die Heldin für Stunts und Gewalttätigkeiten. Stattdessen erlebt man eine sensibel gezeichnete, überzeugende Frau mittleren Alters, die keine große Musikerkarriere mehr zu erwarten hat und diverse Schülern im Umgang mit unterschiedlichen Instrumenten unterrichtet. Die Psychologie der einzelnen Charaktere, musikalische Hintergründe und die Landesgartenschau, die im ersten Abenteuer Luisas bereits eine große Rolle gespielt hat, machen diesen Krimi zu etwas Besonderem.
Ein wenig schade ist es, dass der mürrische Kommissar Stockmann, der der Heldin bei ihrem ersten Fall das Leben schwer gemacht hat, nun den Ruhestand genießt. Als offizielle "musikalische Beraterin" des sympathischen Polizisten Müllerjan ist es für die Musiklehrerin meines Erachtens ein wenig zu einfach, an Informationen aus den Polizeiermittlungen heranzukommen. Also, ein Wunsch für den dritten Fall der Zülpicherin: "Bitte ein neues Ekel für Luisa."

 

Fazit: Spannender Lokalkrimi mit musikalischem Hintergrund und Gartenschau-Ambiente. Lesenswert nicht nur für Zülpicher.

 

Andrea Tillmanns: Mörderische Saitensprünge. Luisa Weinstrauß' zweiter Fall. Ein Eifel-Krimi. Nittendorf: Wurdackverlag, 2014. 200 S., Euro 9,95.

 

© Petra Hartmann




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Ich als "Hildesheimer Lieblingsautorin" beim Schulprojekt der HAZ

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 24 Juni 2014 · 851 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Hildesheim
Raphael Blischke aus der Klasse 9.3 der Robert-Bosch-Gesamtschule hat mich für das Projekt "HAZ macht Schule" interviewt. Jetzt ist sein Artikel unter dem Titel "Meine zwei liebsten Hildesheimer Autoren" auf der Homepage der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung zu lesen. Er stellt darin die Kollegin Gaby Memenga und mich vor.
Einen großen Raum nimmt der Versuch ein, meine Art von Fantasy, Phantastik oder was auch immer zu definieren. Ich helfe mir da ja meistens mit dem Hinweis, ich schriebe magischen Realismus. Außerdem gibt es einen kurzen Ausblick auf meinen neuen Roman "Freiheitsschwingen" und auf meinen Traum: "Für die Zukunft wünscht sie sich, vom Schreiben leben zu können und einen Hund zu besitzen." Jau, und ein Dackel soll es sein, und er wird in drei Jahren bei mir einziehen. ;-)

Den vollständigen Artikel von Raphael Blischke findet ihr hier:
http://schule.hildes...heimer-autoren/


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Sabine Kosubek: Unter dem Delphinmond

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 24 Juni 2014 · 924 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 2 weitere...

Mit einer Delphintherapie (die Autorin bevorzugt sympathischerweise die Ph-Schreibweise) der besonderen Art befasst sich Sabine Kosubek in ihrem Jugendbuch "Unter dem Delphinmond". Auf einer Insel im Mittelmeer soll die elfjährige Babsi geheilt werden. Was Ärzte und Psychologen nicht vermögen, liegt nun in den Flossen der klugen Delphindame Destiny.
Seit einem Verkehrsunfall, bei dem ihre Eltern starben, spricht Babsi nicht mehr. Die damals Fünfjährige hatte den Unfall zwar körperlich unbeschadet überlebt, doch seitdem kann sie sich nur noch schriftlich oder durch Zeichensprache verständigen. Ihre Adoptivfamilie - die Paten Doro und Andy sowie deren Sohn Micha - lassen nichts unversucht, doch inzwischen scheint klar, dass Babsis Stummheit endgültig ist. Da taucht plötzlich eine geheimnisvolle eMail auf, in der die Familie auf eine Insel im Mittelmeer aufmerksam gemacht wird. Billig ist die Sache nicht, doch der Versuch ist auch die letzten Ersparnisse wert. Als die Sommerferien beginnen, sitzen die vier im Flieger nach Pearl's Island.
Die Geschichte beginnt "eigentlich" wie ein realistisches Jugend-Abenteuer, das im Hier und Jetzt spielt. Erst nach fast der Hälfte des Buches wird klar, dass dieses Pearl's Island "nicht von dieser Welt" ist und dass es mit der Insel eine ganz eigene, magisch-mythologische Bewandtnis hat. Ein Jahrtausende alter Fluch und Najaden, die so ganz anders sind als die freundlichen Meerjungfrauen, die man sonst mit dem Mittelmeer in Verbindung bringt, spielen eine große Rolle, und im Hintergrund zieht Delphinin Destiny die Fäden, die ihrem Namen "Schicksal" alle Ehre macht.
Wer sich auf dieses phantastische Element einlassen mag und nicht stattdessen eine detailgenaue Beschreibung einer Delphintherapie lesen möchte, erhält ein spannendes Jugendabenteuer mit einer besonderen Heldin und einer gehörigen Portion urzeitlichen Mythenzaubers. Ein Abenteuer, das sich gut am Mittelmeerstrand auf sonnigen Inseln lesen lässt, oder ersatzweise auch für Daheimgebliebene ein wenig Urlaubsstimmung aufkommen lässt.

 

Fazit: Spannend, phantastisch und flüssig geschrieben. Wenig Therapie, dafür gibt es böse Najaden und eine magische Perle. Lesenswert.

 

Sabine Kosubek: Unter dem Delphinmond. Leipzig: Merquana-Verlag, 2013. 150 S., Euro 12,95.

 

© Petra Hartmann




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Mia Salberg: Gegen die Gezeiten

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 23 Juni 2014 · 839 Aufrufe
Mia Salberg und 1 weitere...

Seewind, Möwenschreie, die gruseligen Figuren eines Inselkünstlers und ein düsteres Geheimnis: "Gegen die Gezeiten" von Mia Salberg hat alles, was ein maritimer Mystery-Roman braucht, um Lesern Meeresstimmung und Gänsehaut gleichermaßen zu bescheren.
Ella, die jugendliche Heldin des Buches, wird wegen ihres Asthmas auf die schottische Insel Burron "verbannt". Von dort stammt ihre verstorbene Mutter, und ihr Vater hielt es für eine gute Idee, die Tochter endlich auch einmal mit diesem Teil der Familie bekannt zu machen. Allerdings fühlt sich Ella alles andere als willkommen. Liegt es nur daran, dass ihre Mutter die Insel verlassen hat, um auf dem Festland Karriere als Sängerin zu machen? Oder hat sie noch einen wesentlich schlimmeren Verrat begangen? Und wieso kann sie im Inselmuseum plötzlich Inschriften sehen, wo andere Touristen einfach nur wirre Linien erkenne können?
Ella stößt auf eine Mauer des Schweigens und der Ablehnung. Vor allem fürchtet sie sich vor dem verrückten Marius, einem Künstler, der aus Wrackholz und angespültem Müll grauenhafte Figuren erschafft. Ihr einziger Lichtblick ist der junge Luke, der mit seinem Boot ihre einzige Verbindung zum Festland darstellt und sie mehr als einmal aus brenzligen Situationen rettet. Aber auch Luke verschweigt etwas vor ihr ...
Der Roman lebt vor allem durch seine düstere Atmosphäre und die gut gelungene Darstellung einer schroffen Felseninsel, die Wind und Wetter trotzt und ein Geheimnis hütet. Sehr sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail sind die einzelnen Charaktere gezeichnet. Ob das Ella selbst ist, mit ihrer Angst und ihrem Trotz und ihrem sehr gut nachvollziehbaren Frust, ausgerechnet auf diese Insel am Arm der Welt verbannt zu sein, während ihre Mitschülerinnen sich in Ferienparadiesen aalen. Oder auch der freundliche und zuverlässige Seemann Luke, der nicht so recht weiß, ob er nun mit dieser Ella Kontakt haben sollte, und zwischen Freundschaft, Hilfsbereitschaft und schroffer Ablehnung hin und her schwankt. Oder die verschiedenen skurrilen Inselbewohner, vom tragischen Marius über die biedere und sehr bestimmte Tante Ellas bis hin zur hochherrschaftlichen Großmutter.
Sehr stimmungsvoll und faszinierend sind auch die eingestreuten Sagen und Legenden aus der Urzeit der Insel. Man kann sich den unter diesen Bedingungen herangewachsenen Menschenschlag und seine Denkweise sehr gut verstellen.

 

Fazit: Ein spannender, sehr atmosphärischer Roman, wie geschaffen als Begleiter für einen stürmischen Nordseeurlaub. Bitte mehr davon.

 

Mia Salberg: Gegen die Gezeiten. Berlin: Ueberreuter, 2014. 34 S., Euro 14,95.

 

© Petra Hartmann




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Buchblogger-Interview im Tempest

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 23 Juni 2014 · 614 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt

Ursula Schmid-Spreer hat mich für den "Tempest" interviewt und mir ein paar Fragen zu Bloggen über Bücher gestellt. Unter dem Titel "Lesen ist für mich eine Leidenschaft" sind jetzt Antworten erschienen. Außer mir hat sie noch drei weitere Bloggerinnen befragt. Mit von der Partie waren Birthe, Susanne Matiaschek und Jasmin Krieger, eine sehr interessante Zusammenstellung mit zum Teil sehr unterschiedlichen Antworten. Unter anderem ging es darum, wie wir überhaupt auf die Idee gekommen sind zu bloggen, wie ein Tag im Leben einer Buchbloggerin aussieht, nach welchen Kriterien wir Bücher besprechen und was unsere Lieblingsbücher sind,

 

Das Interview ist im Juni-Tempest erschienen. Den kostenlosen Newsletter bekommt ihr auf der Seite www.autorenforum.de

 

Zum Juni-Tempest 2014 gehts hier lang:
https://www.autorenf...06-20-juni-2014




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Nestis-Sendung morgen

Geschrieben von Petra , in Nestis 20 Juni 2014 · 635 Aufrufe
Nestis
Nicht vergessen: Radiosendung mit meinem Kinderbuch "Nestis und die verschwundene Seepocke" am morgigen Samstag, 21. Juni, 12 Uhr auf Radio Tonkuhle. Wer den Hildesheimer Lokalsender nicht empfangen kann, dem sei der Livestream empfohlen: www.tonkuhle.de
Ein paar Notizen zur Aufzeichnung letzte Woche findet ihr hier: http://www.scifinet....-und-delphinen/


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Neunter Zwischenstand zur Petition gegen markierte Stimmzettel

Geschrieben von Petra , in Demokratie 19 Juni 2014 · 1.523 Aufrufe
Demokratie
Ich habe eine Woche lang nichts mehr über unsere Petition gegen gezinkte Stimmzettel geschrieben. Bitte entschuldigt, es lag nicht daran, dass nichts passiert ist, ich hatte nur ziemich viel um die Ohren ...
Derzeit gibt es 68 Unterzeichner. Weitere Unterstützer sind natürlich herzlich willkommen und können hier mitmachen:
www.tinyurl.com/wahlgeheimnis

Ich habe inzwischen einige Rückmeldungen aus Politik und Verwaltung erhalten. Leider reagieren die meisten Personen mit dem bekannten Kellnerspruch: "Ist nicht mein Tisch, Kollege kommt sofort."

Aber hier ein paar Auszüge aus meiner Korrespondenz.

Die Hildesheimer Europaabgeordnete Godelieve Quisthoudt-Rowohl möchte sich nicht damit abgeben. Zuständig sei einzig die Bundesregierung, ließ sie mir durch einen Mitarbeiter ausrichten. Ich hatte sie zwar auch gebeten, mit ihren Parteifreunden über das Thema zu reden, immerhin ist sie ja Nutznießerin dieser Wahl und hat dank unserer Stimmen einen gutdotierten Posten, aber möglichereise spricht man als Europaabgeordnete ja nicht mehr mit Leuten aus den untergeordneten Abteilungen.

Hier die eMail:

"vielen Dank für Ihr Schreiben bezüglich der Markierung von Stimmzetteln für statistische Zwecke.

Lieder [sic!] muss ich Ihnen mitteilen, dass die Europa-Abgeordneten in dieser Sache keinerlei Handhabe haben.
Diese Angelegenheit liegt allein in der Kompetenz der Bundesrepublik. Ich empfehle Ihnen daher sich an die deutschen Stellen zu wenden. Die Bundesregierung wäre der richtige Ansprechpartner.

Ich wünsche Ihnen hierbei viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen"


Immerhin gab es eine Antwort, wenn auch keine positive. Die Hildesheimer Bundestagsabgeordneten Uta Bertram (CDU) und Bernd Westphal (SPD) haben überhaupt nicht reagiert.


Die Bundesbeauftragte für Datenschutz, Andrea Voßhoff ,erklärte sich gleichfalls für nicht zuständig. Sie schrieb mir, ich müsse mich an den Landes-Datenschutzbeauftragten von Sachsen-Anhalt wenden. Offenbar habe ich mich da missverständlich ausgedückt, oder sie wollte nicht verstehen, dass meine Schwester aus Arendsee nur als Beispiel dienen sollte und dass es um ein Bundesgesetz geht, das gegen den Datenschutz verstößt. Jedenfalls teilte sie mir mit, aus Datenschutzgründen könne sie meine Anfrage nicht direkt an den Kollegen in Sachsen-Anhalt weiterleiten, wolle das aber gern tun, wenn ich ihr ausdrücklich die Erlaubnis erteile. Ansonsten teilte sie mir immerhin die Adresse mit. Ich überlege noch, ob ich ihr noch einma schreibe, um mein Anliegen zu präzisieren.

Von der Bundestagsfraktion der CDU/CSU bekam ich sehr schnell und sachlich Antwort. Die Christdemokraten teilten mir mit, dass sie als Fraktion ohnehin den Text meiner Petition bekämen und sich darum kümmern würden. Sie wollten darum keine gesonderte Korrespondenz mit mir über mein Anliegen führen. Gut, das sehe ich ein.
Vehement widersprochen haben sie mir allerdings bei meinem Kritikpunkt, der Leiter des Bundesamtes für Statistik wäre als Bundeswahlleiter möglicherweise zu einem "Spagat" gezwungen, bei dem eventuell die Interessen der Statistik die der Geheimhaltung überwögen. Sie stelten sich deutlich vor (den CDU-Mann) Roderich Egeler und antworteten mir mit einem Zitat von der Homepage des Bundeswahlleiters, in dem versichert wird, dass das Wahlgeheimnis sicher sei. Hm. Wenn ich jemanden nach der Integrität Petra Hartmanns fragen würde und derjenige würde sagen: "Petra Hartmann ist ein absolut anständiger Mensch, das schreibt sie doch selbst auf ihrer Homepage", würde ich mich etwas veralbert fühlen. Aber egal. Die Christdemokraten haben wenigstens geantwortet. Hut ab und Dankeschön. SPD, Grüne und Linke haben das nicht getan.

Im Augenblick bin ich dabei, Material zu sammeln für einen umfangreicheren Artikel über die Repräsentative Wahlstatistik und ihre Erhebung in kleineren Orten. Es ist schon einiges zusammengekommen. Vielleicht wird sogar ein Buch daraus. Ich habe jedenfalls schon eine Menge gelernt.


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Viele Genre-Archetypen in "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 18 Juni 2014 · 1.059 Aufrufe
Mit Klinge und Feder
Eine weitere Rezension zu "Mit Klinge und Feder" auf Phantastiknews.de. Nachdem vor wenigen Tagen bereits Petra Weddehage unsere Anthologie dort besprochen hatte, veröffentlichte nun auch Irene Salzmann ihre Meinung zum Buch.
Die Rezension ist eher ambivalent. Darin heißt es: "Versprochen werden Storys abseits des Mainstreams, dem die Anthologie jedoch nicht wirklich gerecht werden kann, denn im Mittelpunkt stehen größtenteils Genre-Archetypen (die Diebin, der Söldner, der Ritter…), ohne die (heroische) Fantasy nicht funktioniert - aber es gibt auch einige Beiträge, die diesen Rahmen verlassen und sich in den Bereichen SF, Mystery/Horror und Urban Fantasy bewegen."
Vier Geschichten werden besonders hervorgehoben: Stefanie Pappons Story „Sieben Leben“, mein "Märchen von der verzauberten Straßenlaterne“, Andrea Tillmanns' „Signale“ sowie "Zur dunkelsten Stunde“ von Petra Vennekohl.
Dazu schreibt sie: "Das sind nur vier Beispiele, die durch Originalität herausragen, weil sie eben nicht absolut die Erwartungshaltung des Publikums bedienen - und somit überraschen. Anders die gängigen Archetypen: Sie geben gewisse Parameter vor, die natürlich erfüllt werden, folgen aber den bekannten, vorhersehbaren Pfaden, was schade ist, denn mehr wäre möglich gewesen."
Das Fazit:
"Infolgedessen ist die Mischung nicht nur inhaltlich, sondern auch qualitativ recht bunt. Jeder Leser wird seine Favoriten finden und kann sich gut unterhalten lassen, wenn er seine Erwartungen im Vorfeld dem strapazierten (Fantasy-) Genre anpasst."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://www.phantasti...ionen&Itemid=62


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Die erste Lesung aus "Darthula"

Geschrieben von Petra , in Darthula 17 Juni 2014 · 646 Aufrufe
Darthula, Hildesheim und 1 weitere...
Der Termin für die erste Lesung aus "Darthula" steht: Am Dienstag, 2. September, stelle ich meinen "ossianischen" Roman im Michaelis Weltcafé vor. Beginn ist um 18 Uhr.
Die Lesung ist Teil der Veranstaltungseihe der Hildesheimlichen Autoren. Ich hatte ja schon im Winter dort gelesen und bei Kerzenlicht meinen Roman "Das Serum des Doctor Nikola" vorgestellt, der recht gut beim Publikum ankam. Nun bin ich gespannt, wie die Zuhörer die tragische Geschichte der schönsten Frau Irlands aufnehmen werden.
Das Weltcafé findet ihr in der Straße Langer Hagen 36, direkt an der Hildesheimer Michaeliskirche. Der Eintritt ist frei. Wegen der geringen Anzahl an Sitzmöglichkeiten empfiehlt sich eine frühe Anreise. Ich freue mich auf euch.


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Darthula-Vorstellung mit Ausblick auf neue Romanreihe

Geschrieben von Petra , in Darthula 16 Juni 2014 · 657 Aufrufe
Darthula
Im Portal "myHeimat" ist eine ausführliche Buchvorstellung meines Romans "Darthula" zu finden. Erik Schreiber erzählt darin nicht nur über die Hintergründe des "ossianischen" Kleinepos, sondern macht schon ein wenig neugierig auf weitere Bücher seiner neuen Jugendbuchreihe. Unter anderem wird dort ein weiterer Roman von mir erscheinen, eine Art Seitenstück zu Darthula. Man darf gespannt sein.

Hier der Artikel:

"Bickenbach: saphir im stahl | Die Preisträgerin des Deutschen Phantastik Preises hat ihr Buch Darthula im Verlag Saphir im Stahl neu herausbringen können. Nachdem es eine Zeitlang vergriffen war, da der Arcanum Verlag seine Pforten schloss, ist es mit neuem Titelbild erhältlich. In Ihrem Jugendbuch greift sie auf die Literatur von James Macpherson zurück. Der Dichter des 18teh Jahrhunderts hatte es ihr mit seinen Gedichten und Epen angetan. So entstand, aus einem Gedicht heraus diese Fantasyerzählung. Neben der Geschichte um Darthula, der schönsten Prinzessin Erins, wurde im Anhang das Original veröffentlicht. Damit ist das Buch nicht nur ein Jugend-Fantasy-Roman, sondern auch ein kleiner Teil Kulturgut, dass nicht in Vergessenheit gerät.

Zum Inhalt:

Die Nebellande sind ein wildes Land, in dessen Mittelpunkt die Burg Selama direkt am Meer liegt. Man lebt frei und sorglos und so begegnet man Darthula, die Prinzessin aus Erin im Wald auf der Jagd. Die Tochter des Königs Kolla ist mit ihrem Bruder Truthil unterwegs. Sie erlegt einen grossen Hirsch für ein Fest, das der König für die Freunde der Nachbarländer gibt. Ein friedliches Leben, wäre da nicht König Cairbar, der um Darthulas Hand anhält. Aber Darthula hat sich bereits nach einem anderen Galan umgesehen. Nathos scheint auch an ihr Gefallen zu finden. Der machthungrige König Caibar wird von Darthula zurückgewiesen, was ihm sauer aufstösst. Er will unbedingt die junge Prinzessin als Frau. Tod und Verderben bringt er über das Land und die befreundeten Königreiche.

Petra Hartmann gelingt es, einen atmosphärisch dichten Fantasy-Kurzroman zu erzählen. So ist der Leser direkt dabei, schaut Darthula bei der Jagd über die Schulter, feiert im Schloss mit und muss doch mit ihr leiden.
Petra Hartmann ist eine engagierte Kinder- und Jugendbuchautorin. Eines ihrer interessantesten Bücher ist wohl hr Roman Darthula. Alle jungen Leser, die noch nach einer spannenden Urlaubslektüre suchen, egal ob für den Strand oder die Ferien zuhause, sollten jetzt bei Saphir im Stahl reinschauen. Neben der neuen Märchenbuchreihe beginnt mit Darthula eine neue Jugendbuchreihe. Für die nächste Zeit ist ein weiterer Band von Petra Hartmann geplant, ebenso das Buch Peterchens Mondfahrt und ein Roman von Andrea Tillmanns. Verlagsleiter Erik Schreiber möchte jedoch nicht nur Erwachsene Autoren veröffentlichen. Er hofft auch darauf, dass Jugendliche ihre Manuskripte anbieten und so Jugendbücher von Jugendlichen herausbringen kann.

Saphir im Stahl mit Sitz in Bickenbach bei Darmstadt wurde 2010 von Erik Schreiber gegründet und ist ein unabhängiger Kleinverlag. Saphir im Stahl hat sich auf Historisches, Phantastisches und Regionales spezialisiert."


Den Original-Artikel findet ihr hier: http://www.myheimat....s-d2614070.html


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Radiosendung mit Meerjungfrauen und Delphinen

Geschrieben von Petra , in Nestis 13 Juni 2014 · 985 Aufrufe
Nestis, Sabine Kosubek und 2 weitere...
Heute habe ich ein paar schweißtreibende Stunden im Aufnahmestudio bei Radio Tonkuhle verbracht: Wir haben - unter sauna-artigen Bedingungen - die Sendung "High Noon" für nächsten Samstag aufgezeichnet, in der es um mein Buch "Nestis und die verschwundene Seepocke" gehen wird. Außerdem stellten wir das Buch "Unter dem Delphinmond" (mit ph - sehr schön) von Sabine Kosubek vor.
Sabine kam bereits mit Koffer ins Studio, denn gleich nach der Aufnahme musste wie weiter zur Mitteldeutschen Buchmesse. So hatten wir nicht viel Zeit für Fehler und versehentlich gelöschte Aufnahmen, es musste alles reibungslos und innerhalb der vorgesehenen Zeit funktionieren.
Wir zogen also die Interviews vor - ich fragte sie aus und und stellte mich danach ihren investigativen Fragen über die Seehundesteuer im Nordseekönigreich von Nestis' Vater. Dann las sie einen Auszug aus ihrem Buch und verabschiedete sich rasch in Richtung Bahnhof. Anschließend las ich das zweite Kapitel ("Das Piratenschiff") und einen Auszug aus dem vierten Kapitel ("Die furchtbarsten Monster") meines Nestis-Buches vor. Das lief auch ziemlich reibungslos, abgesehen davon, dass unser Aufnahmechef Jens beinahe vor Lachen erstickt wäre, als der junge Wassermann Nick dem geheimnisvollen Lacher im Dunkel drohte: "I-ich wwwarne Sie - ich kann Taek-wan-Platsch!"
Als ich fertig gelesen hatte, kam gerade die Schnitt-Crew der Hildesheimlichen Autoren im Sender an. Perfektes Timing. Ich verabschiedete mich, und Eckehard und Uta machten sich daran, der Aufzeichnung den letzten Schliff zu geben. Ich bin gespannt auf das Ergebnis. Auf jeden Fall wird es wohl eine fröhliche und sehr lebendige Sendung werden, Sabine und ich hatten jedenfalls viel Spaß damit, uns gegenseitig zu interviewen.

Die Sendung "High Noon" der Hildesheimlichen Autoren auf Radio Tonkuhle könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat ab 12 Uhr hören. Die Junisendung mit Sabine und mir läuft also am nächsten Samstag, 21. Juni.


© Petra Hartmann


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Buchpaket eingetroffen

Geschrieben von Petra , in Darthula 13 Juni 2014 · 519 Aufrufe
Darthula
Und da ist sie: Heute kam das Darthula-Paket vom Verlag Saphir im Stahl bei mir an. Das ging ja schnell. Mein ossianischer Roman ist ein schlankes, schmales Taschenbuch, beinahe Hosentaschenformat, das sehr gut in der Hand liegt und ein traumhaftes Cover hat. Dazu kommt ein angenehmes Schriftbild und gut ausbalancierte Seiten, was will man als Leser mehr? Also, ich bin rundum zufrieden.






Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

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Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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