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PetraHartmann



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Nestis und ihre Ahnherrinnen: Andersens kleine Meerjungfrau

Geschrieben von Petra , in Nestis 18 November 2013 · 2.155 Aufrufe
Nestis, Hans Christian Andersen und 1 weitere...

Meine "kleine Meerjungfrau" Nestis ist ja schon seit einigen Tagen zu haben. Zeit, um ein wenig Rückschau zu halten und die Ahnherrinnen der Nordsee-Prinzessin hier im Blog vorzustellen. Und klar, dass der erste Platz dem großen dänischen Märchenerzähler Hans Christian Andersen gehört. Andersen hat mich fast mein Leben lang begleitet, und eigentlich war er für mich wesentlich prägender als die Brüder Grimm. Schon in jungen Jahren schrieb ich einige seiner Märchen um, es entstanden Geschichten wie "Die Erbse unter der Prinzessin" oder "Das böse Mädchen mit den Streichhölzern".
Für einen privaten Kopenhagen-Reiseführer, den ich Mitte der 90er Jahre für meine kleine Schwester zusammenstellte, schrieb ich folgende Kurzbiographie Andersens (wer mehr mag, darf jetzt gern wikipedieren, das Internet-Lexikon gab's damals aber noch nicht ...):

 

Hans Christian Andersen, der zweite große Dichter Dänemarks, wurde am 2. April 1805 in Odense (Fünen) geboren. Anders als Kierkegaard stammt er aus ärmlichen und wenig wohlanständigen Verhältnissen, und seine Familie ließ auf keine besonders großen Karrieremöglichkeiten schließen. Die Mutter hatte in jungen Jahren bereits eine uneheliche Tochter zur Welt gebracht (von einem verheirateten Mann), und erst zwei Monate vor Andersens Geburt heiratete sie einen Schuhmacher, der bereits elf Jahre danach starb. Der Großvater endete im Wahnsinn, die Schwester der Mutter eröffnete in Kopenhagen ein Bordell - „Wärest du wenigstens ein kleines Mädchen gewesen!“ soll sie zu Andersen gesagt haben.
Alles in allem kein besonders glänzender Ausgangspunkt, als der Vierzehnjährige sich allein aufmachte in die Stadt Kopenhagen, um berühmt zu werden: „Weil, ich möchte es nämlich so gern.“ Ähnlich wie Kierkegaard war auch Andersen sehr religiös, doch stellte er sich den lieben Gott eher wie eine gute Fee vor, er brach auf wie der Tölpel-Hans aus seinem späteren Märchen, voller Arglosigkeit und Gottvertrauen, und offenbar konnte die Stadt seiner entwaffnenden Naivität nicht lange widerstehen.
Zuerst freilich klappte gar nichts, weder als Schauspieler, noch als Sänger, noch als Tänzer wollte man ihn haben, aber nach einiger Zeit entdeckt der wohlhabende Jonas Collin das Talent des jungen Odensers und läßt ihn erstmal auf seine Kosten ausbilden. Die Schulzeit wird ihm allerdings herzlich sauer. 1828 besteht er sein Abitur. Im Jahr darauf veröffentlicht er eine kleine Reisegeschichte, wie überhaupt in seinem gesamten Leben das Reisen die wichtigste Erfahrung werden wird. Zeigt man normalerweise in Dichtermuseen die Bibliothek des Betreffenden, so weist man hier Andersens Koffer und Reisetaschen vor. Er bereist Deutschland, Frankreich, Italien, Holland, Belgien, England, Griechenland, gelangt sogar nach Smyrna und Konstantinopel, er ist auch der erste, der die landschaftlichen Schönheiten Schwedens zu würdigen weiß.
Seinen ersten großen Wurf landet er 1835 mit dem Roman „Der Improvisator“, nachdem ihm Heiberg in einer Kritik vorgeworfen hatte, er improvisiere nur. (Heiberg schrieb auch eine Satire über einen ziemlich langweiligen Spießbürger, der nach seinem Tode weder im griechischen Elysium noch im Christenhimmel Aufnahme findet, sondern in der Hölle landet, da findet er einen bequemen Sessel und warme weiche Pantoffeln, und es werden Andersens Theaterstücke gespielt, und der langweilige Spießer ist es zufrieden ...)
Ebenfalls 1835 erscheint Andersens erster Märchenband, ein schmales, unscheinbares Heftchen neben dem „Improvisator“, „für Kinder erzählt“, das, was er nicht für möglich gehalten hätte, den Grundstein zu seinem Ruhm legt. Nach und nach entstehen weitere Märchensammlungen, und bald ist Andersen in aller Munde, geliebt und geehrt, sogar in seiner Heimatstadt Odense gibt es ein großes Feuerwerk ihm zu Ehren.
Einzig Kierkegaard ist wenig begeistert: „Andersen, der kann euch das Märchen von den Galoschen des Glücks erzählen, ich aber kann das Märchen von dem Schuh erzählen, welcher drückt.“ Er schreibt ein ziemlich kompliziertes Buch in hegelscher Manier über Andersen, von dem es heißt, nur Kierkegaard und Andersen hätten es je bis zu Ende durchgelesen. Das tut aber dem Aufstieg Andersens keinen Abbruch mehr.
Zu seinen bekanntesten Märchen zählen „Das Feuerzeug“, „Die Prinzessin auf der Erbse“, „Der kleine Klaus und der große Klaus“, „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, „Die Schneekönigin“, „Das häßliche Entlein“, „Däumelinchen“ und „Die kleine Meerjungfrau“.
Andersen starb am 4. August 1875 in Kopenhagen.

 

 

So weit meine Andersen-Biographie aus Studententagen.

 

Mich selbst als begeisterten Segler und Meeres-Fan hat natürlich vor allem seine Geschichte von der kleinen Meerjungfrau fasziniert. Und als ich bei einem Kopenhagentrip die dreibändige Ausgabe "Samlede Eventyr og historier", erschienen bei Gyldendal im Jahr 1996, entdeckte, war es um meine Reisekasse natürlich geschehen. Drei Bände à 88 Kronen wanderten in meine Bordbibliothek an Bord der "Orca", und die kleine Segelyacht, die im Hafen Langelinie geduldig vor sich hin schaukelte, ertrug die zusätzliche Last mit der nötigen Gelassenheit.
Da ich im selben Jahr meinen ersten Dänischkurs an der Volkshochschule Bockenem absolviert hatte, wollte ich meine Fähigkeiten natürlich aus ausprobieren. So entstand nach und nach die nun folgende Übersetzung. Ich habe sie inzwischen in der Orthografie etwas modernisiert, für die Blogveröffentlichung noch ein paar Tippfehler herausgenommen, aber ansonsten ist sie noch original, mit den unvermeidlichen Ecken und Kanten. Eines noch: Wer sich wundert dass es nicht um eine "Meerjungfrau", sondern nur um eine "Meerfrau" geht - das war eine der Erkenntnisse, die mir meine Dänischlehrerin Helga vermittelte. Nix mit Jungfrau, einfach nur eine "Lille Havfru", mehr sagt der Dichter nicht ... Hier also

 

Hans Christian Andersen:
Die kleine Meerfrau
übersetzt von Petra Hartmann

 

Teil I

 

Weit draußen auf dem Meer ist das Wasser so blau wie das Blau der schönsten Kornblume und so klar wie das reinste Glas, aber es ist dort auch sehr tief, tiefer als irgend ein Ankertau reicht, und man müsste viele Kirchtürme aufeinander stellen, um vom Grund bis hinauf zum Meeresspiegel zu reichen. Dort unten wohnt das Meervolk.
Nun muss man aber bloß nicht glauben, dass dort unten nur weißer Sandboden ist! Nein, dort wachsen die seltsamsten Bäume und Pflanzen, einige sind so geschmeidig im Stiel und in den Blättern, dass sie sich bei der leisesten Bewegung des Wassers regen, ganz so als ob sie lebendig wären. Alle Fische, kleine und große, schlüpfen durch die Zweige, genau so wie hier oben die Vögel in der Luft. An der allertiefsten Stelle liegt das Schloss des Meerkönigs, die Mauern sind aus Korallen, und die hohen, spitzen Fenster sind aus dem allerklarsten Bernstein, aber das Dach ist aus Muschelschalen, die öffnen und schließen sich, je nachdem, wie das Wasser fließt; das sieht schön aus, denn in jeder liegen glänzende Perlen, jede einzige von ihnen würde in einer Königinnenkrone großen Staat machen.
Der Meerkönig dort unten war seit langem verwittwet, aber seine alte Mutter erledigte den Haushalt für ihn; sie war eine kluge Frau, aber sehr stolz auf ihren Adel, darum trug sie zwölf Austern an ihrem Schwanz, und die anderen Vornehmen durften nur sechs tragen. - Aber sonst verdiente sie großes Lob, denn sie kümmerte sich sehr um die kleinen Meerprinzessinnen, ihre Enkelinnen. Es waren sechs niedliche Kinder, aber die schmuckste von allen war die jüngste, ihre Haut war so klar und rein wie ein Rosenblatt, ihre Augen so blau wie die tiefste See, aber wie alle anderen hatte sie keine Beine, ihr Körper endete in einem Fischschwanz.
Den ganzen Tag konnten sie dort unten im Schloss spielen, in den großen Sälen, wo lebende Blumen aus den Wänden hervorwuchsen. Wenn die großen Bernsteinfenster geöffnet waren, dann schwammen gleich Fische hinein, genauso wie bei uns die Schwalben hereinfliegen, wenn wir die Fenster öffnen, aber die Fische schwammen gleich hin zu den kleinen Prinzessinnen, fraßen ihnen aus der Hand und ließen sich streicheln.
Draußen vor dem Schloss war ein großer Garten mit feuerroten und dunkelblauen Bäumen, die Früchte leuchteten wie Gold und die Blumen wie brennendes Feuer, und ständig bewegten sie Stil und Blatt. Der Boden war der feinste Sand, aber blau wie Schwefellicht. Über dem Ganzen dort unten lag ein wundersamer blauer Schein, man könnte glauben, dass man hoch hoben in der Luft stünde und nur blauen Himmel über und unter sich sehe, und doch war man auf dem Meeresgrund. Wenn es windstill war, konnte man sogar die Sonne sehen, die schien eine Purpurblume zu sein, aus der alles Licht hervorströmte.
Jede der kleinen Prinzessinnen hatte einen kleinen Platz im Garten, an dem sie graben und pflanzen konnte, was sie selbst wollte. Eine gab ihrem Blumenbeet die Form eines Walfischs, einer anderen gefiel es besser, dass ihr Beet einer kleinen Meerfrau glich; aber die jüngste machte ihres ganz rund wie die Sonne, und sie hatte nur Blumen, die auch so rot wie die Sonne leuchteten. Sie war ein seltsames Kind, still und nachdenklich, und als die anderen Schwestern ihr Beete mit den eigenartigsten Dingen ausschmückten, die sie in gesunkenen Schiffen gefunden hatten, wollte sie außer den rosenroten Blumen, die der Sonne glichen, nur eine schmucke Marmorstatue haben. Ein hübscher Junge war das, herausgehauen aus hellem, weißem Stein, der war bei einem Schiffbruch herunter auf den Meeresgrund gekommen. Sie pflanzte bei dem Steinbild eine rosenrote Trauerwinde, die wuchs so herrlich und hing mit ihren frischen Ranken über ihn, hinunter bis auf den blauen Sandboden, wo der Schatten violett erschien und immer in Bewegung war, genau wie die Ranken, das sah aus, als ob die Spitze und die Wurzeln einander im Spiel küssten.
Nichts machte ihr mehr Freude, als von der Menschenwelt dort oben zu hören. Die alte Großmutter musste ihr alles erzählen, was sie über Schiffe und Städte wusste, und vor allem erschien ihr märchenhaft schön, dass oben auf der Erde die Blumen dufteten, denn das taten sie nicht auf dem Meeresgrund, und dass die Wälder grün waren und dass die Fische, die man dort in den Bäumen sah, singen konnten, so laut und schön, dass es eine Lust war; das waren kleine Vögel, die die Großmutter Fische nannte, denn anders konnten sie es nicht verstehen, da sie noch nie einen Vogel gesehen hatten.
„Wenn ihr euer fünfzehntes Jahr vollendet habt“, sagte die Großmutter, „dann werde ich euch die Erlaubnis geben, aus dem Meer aufzutauchen, bei Mondschein auf den Klippen zu sitzen und die großen Schiffe zu sehen, die dort vorbeisegeln, und die Wälder und Städte sollt ihr auch sehen!“
In dem Jahr, das nun kam, wurde eine der Schwestern fünfzehn Jahre alt, aber die anderen - ja, die eine war immer ein ganzes Jahr jünger als die die andere, die jüngste von ihnen hatte also noch ganze fünf Jahre zu warten, bis sie aufsteigen durfte vom Meeresgrund und sehen, wie es bei uns aussah. Aber die eine versprach den anderen zu erzählen, was sie gesehen und was ihr gefallen hatte am ersten Tag; denn die Großmutter erzählte ihnen nicht genug, da war so vieles, worüber sie Bescheid wissen wollten.
Keine hatte solche Sehnsucht wie die Jüngste, gerade sie, die die längste Zeit zu warten hatte und die so still und nachdenklich war. In vielen Nächten stand sie am offenen Fenster uns sah hinauf in das dunkelblaue Wasser, wo die Fische mit ihren Flossen und Schwänzen schlugen. Mond und Sterne konnte sie sehen, zwar schienen die nur sehr blass, aber durch das Wasser hindurch sahen sie viel größer aus als für unsere Augen; glitt dort etwas wie eine schwarze Wolke unter ihnen dahin, dann wusste sie, dass das entweder ein Walfisch war, der über ihr schwamm, oder aber ein Schiff mit vielen Menschen; die ahnten gewiss nicht, dass eine schöne kleine Meerfrau dort unten stand und ihre weißen Hände den Kielen entgegenreckte.
Nun war die älteste Prinzessin fünfzehn Jahre alt und durfte aufsteigen zur Meeresoberfläche.
Als sie zurückkam hatte sie hunderte Dinge zu erzählen, aber das schönste, sagte sie, das war im Mondschein auf einer Sandbank in der rollenden See zu liegen, wo die Lichter blinkten wie Hunderte Sterne, die Musik und den Lärm und Gebraus der Wagen und Menschen zu hören, die vielen Kirchtürme und Dachspitzen zu sehen und zu hören wie die Glocken läuteten; denn weil sie nicht dort hinauf kommen konnte, war es dies, was sie am allermeisten wahrnahm.
O! wie lauschte ihr die jüngste Schwester da. Und später, am Abend, als sie am offenen Fenster stand und hinauf in das dunkelblaue Wasser blickte, dachte sie an die große Stadt mit all dem Lärm und Gebraus, und da dachte sie, sie könne die Kirchenglocken bis zu sich herunter läuten hören.
Das Jahr danach bekam die zweite Schwester die Erlaubnis, aufzusteigen zur Wasseroberfläche und zu schwimmen, wohin sie wollte. Sie tauchte auf; genau in dem Moment, als die Sonne niederging, und die Sonne, dachte sie, war das schönste. Der ganze Himmel hat ausgesehen wie Gold, sagte sie, und die Wolken, ja, deren Schönheit konnte sie überhaupt nicht beschreiben! Rot und violett waren sie über ihr dahingesegelt, aber viel schneller als sie flogen wie ein langer weißer Schleier eine Schar wilder Schwäne über das Wasser, wo die Sonne stand. Sie schwamm auf sie zu, aber die versank, und der Rosenschein auf der Meeresfläche und den Wolken erlosch.
Das Jahr danach kam die dritte Schwester nach oben, sie war die mutigste von allen, darum schwamm sie einen breiten Fluss hinauf, der ins Meer floss. Schöne grüne Hügel voller Weinranken sah sie, Schlösser und Bauerhöfe glänzten aus prächtigen Wäldern hervor; sie hörte, wie alle Vögel sangen; und die Sonne schien so warm, dass sie rasch untertauchen musste, um ihr brennendes Gesicht zu kühlen. In einer kleinen Bucht traf sie eine ganze Schar kleiner Menschenkinder; ganz nackt liefen die herum und platschten im Wasser. Sie wollte mit ihnen spielen, aber sie liefen ganz erschrocken weg, und da kam ein kleines schwarzes Tier, das war ein Hund, aber sie hatte ja noch niemals zuvor einen Hund gesehen; der bellte sie so schrecklich an, dass sie Angst bekam und versuchte, das offene Meer zu erreichen. Aber nie konnte sie die prächtigen Wälder vergessen, die grünen Hügel und die niedlichen Kinder, die im Wasser schwimmen konnten, obwohl sie keinen Fischschwanz hatten.
Die vierte Schwester war nicht so mutig. Sie blieb draußen, mitten im wilden Meer, und sie erzählte, dass gerade das das schönste war. Man sah viele Meilen rings im Umkreis, und der Himmel stand wie eine große Glasglocke über einem. Schiffe hatte sie gesehen, aber weit entfernt, sie sahen aus wie Strandmöwen, die putzigen Delphine hatten Purzelbäume geschlagen, und die großen Walfische hatten Wasser aus ihren Nasenlöchern gespritzt, sodass es ausgesehen hatte wie hunderte von Springbrunnen um sie herum.
Nun kam die Reihe an die fünfte Schwester. Ihr Geburtstag war im Winter, und darum sah sie etwas, was die anderen beim ersten Ausflug nicht gesehen hatten: Die See sah ganz grün aus, und ringsum schwammen große Eisberge, jeder sah aus wie eine Perle, sagte sie, und war doch so groß wie die Kirchtürme, die die Menschen bauten. Sie zeigten sich in den wunderbarsten Gestalten und glänzten wie Diamanten. Sie hatte sich auf den größten von ihnen gesetzt und alle Seeleute kreuzten erschreckt umher, wo sie saß und den Wind in ihrem langen Haar spielen ließ. Aber am Abend wurde der Himmel von Wolken überzogen, die blitzten und donnerten, während die schwarze See die großen Eisblöcke hoch emporhob und sie von roten Blitzen widerscheinen ließ. Auf allen Schiffen holte man die Segel ein, da herrschte Angst und Grauen, aber sie saß ruhig auf ihrem schwimmenden Eisberg und sah die blauen Blitzstrahlen im Zickzack in die leuchtende See einschlagen.
Beim ersten Mal, wenn eine der Schwestern an die Oberfläche kam, war jede immer entzückt über all das Neue und Hübsche, das sie sah, aber weil sie nun, da sie erwachsene Mädchen waren, die Erlaubnis zum Aufsteigen hatten, wurde es ihnen bald gleichgültig, sie sehnten sich zurück nach Hause, und nach Verlauf eines Monats sagten sie, dass es unten bei ihnen doch am allerschönsten war und dass man es so hübsch zu Hause habe.
Zu mancher Abendstunde nahmen die fünf Schwestern einander bei der Hand und stiegen in einer Reihe hinauf zur Oberfläche. Herrliche Stimmen hatten sie, schöner als irgend ein Mensch, und wenn sich ein Sturm zusammenzog, sodass sie davon ausgehen konnten, dass Schiffe verloren gehen mussten, schwammen sie vor den Schiffen her und sangen so lieblich davon, wie schön es wäre auf dem Meeresgrund, und sie baten die Seeleute, keine Angst davor zu haben, hinunter zu kommen. Doch diese konnten die Worte nicht verstehen, sie glaubten, dass er der Sturm war, und noch weniger bekamen sie die Schönheiten dort unten zu sehen. Denn wenn das Schiff sank, ertranken die Menschen und kamen nur als Tote zum Schloss des Meerkönigs.
Wenn die Schwestern so in den Abendstunden Hand in Hand hoch hinaufstiegen durch das Meer, dann blieb die kleine Schwester ganz allein zurück und sah ihnen nach, und ihr war, als ob sie weinen müsste, aber Meerfrauen haben keine Tränen, und so litt sie noch viel mehr.
„Ach, wäre ich doch schon fünfzehn Jahre!“, sagte sie. „Ich weiß, dass ich die Welt dort oben lieben werde und die Menschen, die da oben wohnen!“
Endlich wurde sie doch fünfzehn Jahre alt.

 

Fortsetzung folgt ...

 

© Petra Hartmann

 

Zu Teil II
Zu Teil III
Zu Teil IV
Zu Teil V

 

Weitere Nestis-Ahnherrinnen:
Die Göttin Nestis
Die Göttin Thetis
Melusine
Undine
Glaukos Pontios
Ran und die Wellenmädchen
Die Loreley
Die schöne Lau
Die Göttin Tethys




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Erste Lesung aus Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 16 November 2013 · 669 Aufrufe
Nestis, Bad Salzdetfurth
Der Termin für die erste Lesung aus "Nestis und die verschwundene Seepocke" steht fest: Meine Meerjungfrau und ich sind am Samstag, 30. November, zu Gast in der Stadbibliothek im Kulturbahnhof Bad Salzdetfurth, Bahnhofstraße 4. Die Lesung beginnt nach Auftritt der "Salzletten" um 15 Uhr. Ich freue mich auf euch und bin sehr gespannt auf die Salzletten und ihre Gesangsdarbietung.


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"Das Spiel ist aus, du kleine Seemaus!"

Geschrieben von Petra , in Nestis 16 November 2013 · 405 Aufrufe
Nestis
Die erste Rückmeldung zu "Nestis und die verschwundene Seepocke" ist da. Die Mutter eines sehr aufgeweckten Vierjährigen (der alle Dinosaurier kennt) hat mir folgendes geschrieben:

"Musste das Hai-Kapitel schon ganz oft vorlesen. Christopher brüllt nun ständig: das Spiel ist aus, du kleine Seemaus! Und: das wirst du mir büßen. Danke dir! Bin gespannt, ob wir es irgendwann ganz lesen werden."

Damit hat das Buch also den Kinder-Test und den U8-Test bestanden. Bisher haben es ja nur Kinder im Alter von 40+ in der Hand gehabt. ;-)


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"Winterliche Geschichten": Lob für Cover und Vielfalt

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 16 November 2013 · 638 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 1 weitere...
Auf Amazon.de gibt es eine neue Rezension zu den "Winterlichen Geschichten" der Hildesheimlichen Autoren. Eckehard Haase vergibt fünf Sterne für das Buch, in dem ich mit dem Weihnachtsmärchen "Knut, der kleine Tannenbaum" vertreten bin. Er schreibt:

"Zunächst gefällt das Cover des Buches sehr. Des weiteren sind die Geschichten und Gedichte des Buches anspruchsvoll und sehr vielseitig. So ist auch für jeden Geschmack etwas enthalten. Das Buch kann man nur empfehlen."

Die Rezension findet ihr hier: http://www.amazon.de...956&store=books


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Weihnachtslesung in Vechelde fällt aus

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 15 November 2013 · 928 Aufrufe
Unterwegs und 2 weitere...
Schade. Die Weihnachtslesung der Hildesheimlichen Autoren in Vechelde fällt aus. Eben hat unser Vorsitzender Peter Hereld vom Wirt des "Kleinen Hofcafés" einen Anruf erhalten: Er müsse die Lesung absagen, die Resonanz sei zu schlecht. Auf Peters Nachfrage kam die Erklärung, "dass die bisherigen Lesungen dort immer mit einer musikalischen Darbietung verbunden waren, was wohl die Leute zum Kommen veranlasst hat." Hm, ja, auch ein Grund. Allerdings, wenn ich zu meinem Weihnachtsmärchen "Knut, der kleine Tannenbaum" auch noch gesungen hätte, wäre das Lokal wohl vollkommen leer gewesen.

Da kann man nichts machen. Wer mich lesen hören möchte, dem sei unsere Lesung in Rethen/Laatzen ans Herz gelegt:

Sonntag, 8. Dezember: Lesung aus "Knut, der kleine Tannenbaum" mit den Hildesheimlichen Autoren beim Kunstkreis Laatzen: Laatzen/Rethen, Hildesheimer Straße 368. Beginn: 16.30 Uhr.


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"Der Fels der schwarzen Götter" im Fantasy-Channel

Geschrieben von Petra , in Movenna 13 November 2013 · 1.070 Aufrufe
Movenna, Fels, Rena Larf und 1 weitere...
Gerade beim Blick ins Radio-Programm entdeckt: Im Fantasy-Channel auf 1000 Mikes gibt es erneut eine Lesung aus "Der Fels der schwarzen Götter". Literatur-Interpretin Rena Larf liest am Montag, 9. Dezember, aus meinem dritten Movenna-Buch vor.
Die Sendung beginnt um 10 Uhr. Musikalisch wird die Lesung untermalt von "Lzn02". Der Beitrag dauert etwa 27 Minuten.
Die Vorschau zur Sendung findet ihr hier:
http://de.1000mikes....eEntryId=115549


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Den Phantastik Girls fehlt ein Mann ;-)

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 10 November 2013 · 1.210 Aufrufe
Mit Klinge und Feder und 1 weitere...
Nanu? Diese Rezension zu "Mit Klinge und Feder" muss ich glatt übersehen haben: Auf Thalia.at hat ein Leser oder eine Leserin eine Meinung zur Anthologie der Phantastik Girls gepostet, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Er oder sie schreibt:
"Dieses Buch ist genau richtig für Leser, die märchenhafte, abenteuerliche Fantasy mögen, aber mit dem Schlachtengetümmel der meisten aktuellen Bücher nichts anfangen können. Die Geschichten in dieser Sammlung enthalten oft eine witzige Pointe, erzählen von Menschen, die sich mit einem geschickten Kniff retten oder Rache nehmen. Natürlich gibt es dabei auch Tote - aber nicht mehr als nötig."
Allerdings gibt es etwas, das dem Buch fehlt, weswegen wir nur vier von fünf Sternen bekommen haben:
"Das einzige kleine Manko dieses Buches besteht darin, dass kein männlicher Autor eine Geschichte beigesteuert hat - es wäre interessant gewesen zu sehen, was ein Mann unter den im Vorwort genannten Ausschreibungsbedingungen zu Papier gebracht hätte."
Ja, vielleicht sollten wir wirklich langsam ein paar Männer bei den Phantastik Girls aufnehmen. Na los, Jungs, wer traut sich?

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://www.thalia.at...&jumpId=8449387


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Schmunzeln über "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 10 November 2013 · 1.006 Aufrufe
Phantastik Girls und 1 weitere...
Im Blog "Biblio Fatastica" gibt es eine neue Rezension zu "Mit Klinge und Feder". Melanie Kleine beginnt ihre Besprechung mit einer Betrachtung des Covers:
"Zumindest die Klinge ist auf dem Cover zu sehen, eine Klinge, die sich entweder in eine Wolke gebohrt hat oder durch Unmengen von Wolken fliegt. Ich würde es nicht unansehnlich nennen, es würde mich allerdings auch nicht unbedingt dazu verleiten, das Buch in die Hand zu nehmen. Meinen Blick hat zumindest nicht die Gestaltung, sondern das Wissen um einen Coverzwilling (“Jenseits des Windes”) darauf verweilen lassen."
Die Auftaktgeschichte ("Sieben Leben" von Stefanie Pappon) kommt nicht ganz gut weg: "Mir war die Geschichte einfach zu böse, auch wenn ich zugeben muss, dass die Idee wirklich gut ist – nur eben nicht nett." Überhaut gebe es sehr wenig "nette" Protagonisten. Zum Schmunzeln hätten die Rezensentin aber die Helden in meinem “Märchen von der verzauberten Straßenlaterne” und in Stefanies “Alte Damen reizt man nicht” gebracht. "Dabei sind gerade diese zwei Geschichten wohl am wenigsten phantastisch zu nennen. Sie könnten den einen oder anderen Leser allerdings auf ziemlich dumme Gedanken bringen."

Die Storys, die jenseits unserer Welt spielen, würden trotz unseres selbstgesteckten Ziels ("Jenseits des Mainstreams") doch eher mainstreamhaft daherkommen, sie seien aber dennoch überzeugend:
"Eine Figur, die, um zwei Spatzen zu retten, einen Bogenwettbewerb verliert, ist zumindest mir ebenso sympathisch wie jene Figuren mit dem noblen Motiv, eine Bibliothek mit höchstem Einsatz vor Unbill zu bewahren.
Und die Mühen, die Or Jonoth aus Petra Hartmanns “Winter-Sonnenwende” auf sich nimmt, um seine Liebste zu überraschen, sind tatsächlich beeindruckend – ebenso wie seine Ergebnisse. Das Ende ist so überraschend wie gelungen (und auch ein bisschen lustig)."

Charlotte Engmanns “… mächtiger als das Schwert” schließlich sei eine "Geschichte, mit der nicht nur der Bogen zum Titel geschlagen wird, sondern in der auch (so meine zumindest ich) eine kleine Anspielung auf das Schreiberhandwerk untergebracht ist. Mit dem Ende dieser Geschichte werden jedenfalls nicht nur die Leser (vorerst) Ruhe geben."

Ihr Fazit lautet:
"Mich hat der Stil der Anthologie an Marion Zimmer Bradleys “Magische Geschichten” erinnert. Es sind eher ungewöhnliche Geschichten mit phantastischem Hintergrund, die sich in “Mit Klinge und Feder” versammelt haben. Und auch wenn sie noch nicht an die “Magische Geschichten” heranreichen können (das wäre auch ein wirklich hoch gestecktes Ziel) geht es doch in diese Richtung und wird unter den Lesern selbiger sicher Anklang finden. Mir zumindest hat das Buch gefallen, auch wenn mich nicht alle Geschichten vollends überzeugen konnten."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://bibliofantast...-tillmann-hrsg/


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Nestis radelt durch die "Holler Nachrichten"

Geschrieben von Petra , in Nestis 08 November 2013 · 449 Aufrufe
Nestis
Die "Holler Nachrichten" berichten in ihrer aktuellen Ausgabe über "Nestis und die verschwundene Seepocke". Der Artikel ist auf Seite 8 zu finden. Darin heißt es:

"'Nestis und die verschwundene Seepocke', so heißt Petra Hartmanns neuer Roman. Die Schriftstellerin aus Sillium erzählt darin von einem Meermädchen, das seine kleine Schwester aus den Fängen der Menschen befreien muss. Und es zeigt sich, dass bruchrechnende Zitteraale und tollpatschige Riesenkraken ganz hervorragende Verbündete sind - nicht nur beim Fahrradfahren.
Die 43-Jährige schuf eine eigenwillige Unterwasserwelt, in der sich trotzdem sehr viele reale Beobachtungen aus der Nordsee und viel Hintergrundwissen über die dortige Tier- und Pflanzenwelt widerspiegeln.
'Es ist ein wunderschönes, liebevoll illustriertes Buch geworden, ich bin begeistert!', stellte die Silliumerin beim Auspacken der Bücher fest. Eine Fortsetzung ist bereits in Sicht: 'Nestis und die Hafenpiraten' soll im Frühjahr 2014 erscheinen."


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Ein Paket voller Seepocken

Geschrieben von Petra , in Nestis 07 November 2013 · 478 Aufrufe
Nestis
Ja! Da ist sie: "Nestis und die verschwundene Seepocke" sind heute gut bei mir angekommen. Meine tapfere Postbotin kämpfte sich durch den Regen und erwischte mich gerade noch, als ich mich zur Abfahrt bereit machte. Das war knapp. Und danach hatte ich auf der Autobahn schon Gelegenheit zum ausführlichen Lesen - Staus haben auch ihr Gutes.
Es ist ein wunderschönes Buch geworden, ich bin immer noch ganz begeistert. Endlich im Hardcover-Segment angekommen. Mensch, jetzt komme ich mir richtig erwachsen vor. Dabei ist es ein Kinderbuch. ;-)


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Nestis in der "Rund um Bockenem"

Geschrieben von Petra , in Nestis 06 November 2013 · 537 Aufrufe
Nestis, Bockenem
Die Wochenzeitung "Rund um Bockenem" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über meinen neuen Roman. Der Artikel trägt den Titel "Silliumer Meermädchen mt Jeans und Fahrrad". Darin heißt es unter anderem: "Die 43-Jährige schuf eine Unterwasserwelt, in der sich reale Beobachtungen aus der Nordsee und viel Hintergrundwissen über die Tier- und Pflanzenwelt spiegeln."
Ihr findet den Artikel auf Seite 4. Zur ePaper-Ausgabe der "RuBS" geht es hier lang: http://ep.leinetal24...catalogId=46147
(Leider nicht mehr online. P.H., Februar 2015)


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Storyolympiade: 218 Autoren machen mit

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 05 November 2013 · 1.308 Aufrufe
Storyolympiade
218 Autoren haben sich mit ihren Geschichten an der Storyolympiade 2013/14 beteiligt. Das meldete Organisator Felix Woitkowski auf der Homepage des Wettbewerbs. Die Beiträge werden jetzt nach und nach anonymisiert und der Vorjury weitergeleitet. Zwischenstände wird es in unregelmäßigen Abständen auf der Homepage geben. "Wir danken allen Autorinnen und Autoren für das Interesse an der Storyolympiade und ihren Geschichten! Die unerhofft große Zahl an Einsendungen ist uns Ansporn genug, mit unserem Wettbewerb weiterzumachen!", heißt es in dem Beitrag.
Die Storyolympiade ist ein Wettbewerb für Nachwuchs-Autoren im Bereich deutschsprachiger phantastischer Literatur und wird seit 1999 ausgetragen. Seit 2000 gibt es eine Anthologie mit den jeweils besten Beiträgen der Wettbewerbe. Die aktuelle Storyolympiade steht unter dem Motto "Stille".


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"Zwei Gottessöhne und ein Gelächter"

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 04 November 2013 · 869 Aufrufe
Elfenschrift und 1 weitere...
Da bin ich offenbar unter die Theologen gegangen: In der nächsten Elfenschrift bin ich mit einer nicht ganz ernst gemeinten Weihnachtspredigt vertreten. Unter der Überschrift "Zwei Gottesöhne und ein Gelächter" durchforste ich das Neue Testament und einige andere Texte und stelle ein paar Betrachtungen über meine alte Weihnachtskrippe an.
Elfenschrift Nummer 40 ist die vorletzte Ausgabe des kleinen phantastischen Literaturmagazins. Das Heft steht diesmal unter dem Motto "Winterwunderland". Das Cover stammt von Miguel Worms, der als Elfenschrift-Coverkünstler schon einige Fußspuren hinterlassen hat, und stimmt schon einmal sehr winterwunderlich auf das Thema ein.
Die Elfenschrift kann zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de bestellt werden. Weitere Infos zum Heft folgen.


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Eine bodenständige Nixe namens Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 03 November 2013 · 473 Aufrufe
Nestis
Die Zeitung "Kehrwieder am Sonntag" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über mein Buch "Nestis und die verschwundene Seepocke". In dem Artikel heißt es:

Bruchrechnende Zitteraale, tollpatschige Riesenkraken und Haie, die so dumm sind wie ein Eimer Hafenschlick - unter anderem darum geht es im neuen Roman von Petra Hartmann. Die Silliumerin schildert in ihrem Kinderbuch "Nestis und die verschwundene Seepocke" eine Nordsee, wie sie noch kein Badegast erlebte. Nestis muss ihre kleine Schwester Undine retten, die von Menschen gefangen wurde und Teil der Show "Die furchtbarsten Monster des Meeres" ist.
"Nestis ist schon eine ganz besondere Meeresprinzessin", sagt die Hildesheimer Verlegerin Monika Fuchs, in deren Verlag das Buch erschienen ist. "Nix mit rosa Bikinis oder Glitzerschuppen. Unsere Nestis ist eine ganz bodenständige Nixe, die Jeanslatzhosen trägt und mit dem Fischschwanz fest auf dem Meeresboden steht."
Bis Nestis bei Fuchs einen sicheren Hafen fand, musste die Meerprinzessin einige Seestürme überstehen. "Nestis wurde geboren in einer stürmischen Novembernacht des Jahres 2007", erinnert sich die Autorin. "Ich war im Urlaub auf Helgoland und habe miterlebt, wie Orkantief "Tilo" auf der Insel tobte und Teile der Helgoländer Düne ins Meer riss. Am Tag danach schrieb ich das Märchen 'Weihnachtssand für Helgoland'." Dieses erste Nestis-Abenteuer erschien in einem Buch über Schleswig-Holstein und wurde auch für ein Weihnachts-Hörbuch vertont.
Zwei Jahre später schrieb die 43-Jährige ihren Roman und gab ihn einer Agentur. "Die haben ein paar Satzeichen verändert und Nestis in 'Nessa' umbenannt, einen Verlag haben sie aber nicht gefunden." Dabei gab es den richtigen schon in nächster Nähe. Autorin Hartmann und Verlegerin Fuchs kannten sich seit Jahren über das Internet. Als dritte im Bunde stieß die ukrainische Künstlerin Olena Otto-Fradina hinzu, die mit ihren frechen Zeichnungen Nestis ein Gesicht gab. Hartmann kündigt bereits eine Fortsetzung an: "Nestis und die Hafenpiraten" soll im Frühjahr 2014 erscheinen.

Das ePaper findet ihr hier:
http://www.kehrwiede...n=20131103_kewi
Der Artikel steht auf Seite 13


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Nächtliches Nüsseknacken mit Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 01 November 2013 · 865 Aufrufe
Nestis, Glücksnuss

Meermädchen Nestis hat außer den roten Haaren und dem Kämpfergeist noch eine weitere Gemeinsamkeit mit meiner Walküre Valkrys: Beide sind die Helden von "Mitternachtsromanen", die ich zu später Stunde verfasste und mit der "Glücksnuss" von Facebook dokumentierte. Jede Nacht nach dem Schreiben öffnete ich eine der Nüsse und versuchte, ihre mehr oder weniger klugen Prophezeiungen mit meinem Schreiben in Einklang zu bringen. Machmal gelang es, und die Nuss erwies sich als erstaunlich hellsichtig, manchmal, seltener, redete sie auch dummes Zeug.
Zum Erscheinen von "Nestis und die verschwundene Seepocke" präsentiere ich euch hier - Tusch! - das vollständige Nussprotokoll meines ersten Meermädchenromans:

 

2. Oktober 2009
Bald werden freudige Ereignisse bei dir eintreffen

 

P.H.: Freudige Ereignisse? Also, eine Niederkunft meinerseits schließe ich für die nächsten neun Monate mal aus. Naja, ich lasse mich überraschen. ;-)

 

P.H.: Heute Nacht mit dem ersten Kapitel meines Meermädchen-Kinderromans "Nestis und die nervigste Seepocke der ganzen Nordsee niedergekommen. Also das hat die Nuss gemeint. Ein paar von euch kennen die Seejungfrau Nestis ja schon aus meinem Helgoland-Märchen in "Wenn die Biiken brennen" ...

 

4. Oktober 2009
Bald bist du an Bord einer geheimen Mision deines Herzens.
P.H.: †Ž"An Bord" passt gut: Nestis und ihre beiden Freunde Nick und Mira durchsuchen gerade das Wrack eines untergegangenen Piratenschiffs nach Schätzen. Jetzt ist schon das zweite Kapitel fertig.

 

5. Oktober
Es ist Zeit dem Weg zu folgen, der dir deine Träume zeigen.
P.H.: Sag ich ja

 

6. Oktober
Du bist ein Stern.
P.H.: Wenn ich euch erzähle, dass Seejungfrau Nestis im heutigen Kapitel Bruchrechenunterricht bei dem monströsen Mathelehrer Herr Seestern hatte, glaubt ihr mir nicht, oder? Ist aber so, und Nestis hat schon 21 Seiten und vier Kapitel.

 

7. Oktober
Ruhe dich heute aus.
P.H.: Okay, das fünfte Kapitel vom Nestis-Roman ist im Kasten. Das Buch hat inzwischen 26 Seiten. Und Movenna III ist heute bis zur 315. Seite gediehen. Zeit, auf die Nuss zu hören

 

8. Oktober 2009
Du hast die Freiheit ein neues Leben anzufangen.
P.H.: Ich bin schon mittendrin Und im Leben der kleinen Seejungfrau Nestis sind wieder ein Kapitel hinzugekommen. Der Roman umfasst jetzt sechs Kapitel und 31 Seiten. Morgen wird weitergelebt.

 

9. Oktober 2009
Du wirst eine neue Freundschaft schließen.
P.H.: Nestis hat gerade einen neuen Freund gefunden. Sie weiß es bloß noch nicht. Bisher findet sie den Kerl blöd wie Walfischmist. Das siebte Kapitel ist kurz aber herzlich: Die nächsten vier Seiten sind im Kasten.

 

10. Oktober 2009
Neue Möglichkeiten erscheinen, die dir neue Wege außerhalb der gewohnten zeigen.
P.H.: Nestis und ihre Freunde haben sich in der Seegrasebene verirrt. Und weil Otto der Krake bei der Abstimmung alle acht Arme gehoben hat, haben sie sich entschieden, in südlicher Richtung zu schwimmen. Jetzt müssen sie am Wald der heulenden Seegeister übernachten. Soviel zum Thema neue Wege. Kapitel 8 ist fertig, das Buch hat jetzt 40 Seiten
P.H.: Ich taufe ihn um. "Wald der wimmernden Wassergeister" klingt irgendwie welliger

 

11. Oktober 2009
Du wirst die Möglichkeit haben ins Ausland zu reisen.
Nestis ist unterwegs zum Festland. Allerdings wird sie bald erfahren, was ihr Vater der Meerkönig und die weisen Mitglieder des Kronrates meinten, als sie sagten: "Fische haben keine Beine." Das Buch hat inzwischen 45 Seiten und neun Kapitel.

 

12. Oktober 2009
Deine Niederlagen verwandeln sich in Siege.
P.H.: Nestis und ihre Freunde haben heute eine unangenehme Begegnung mit einer Haifischgang. Eine Bande Meerkinder gegen kampferfahrene, scharfzahnige Mörder? Kann das gutgehen? Natürlich, es ist ein Kinderbuch, da gewinnen die Guten immer
P.H.: Für die Statistik: Das Buch hat jetzt 10 Kapitel und 50 Seiten und enthält erstaunlich viele im realen Leben völlig nutzlose Tipps, wie man sich gegen Haiangriffe wehrt.

 

13. Oktober 2009
Laß dich nicht hängen und deine gute Laune verderben.
Nestis und ihre Freunde sind gerade in ein Fischernetz geraten. Als sie in der Luft hingen und das Schiff und die gaffenden Matrosen sahen, hätte ihnen das tatsächlich fast die Laune verdorben. Aber ich bin ganz gut drauf: 11. Kapitel fertig, 55 Seiten im Sack.

 

14. OKtober 2009
Schütze die Wildnis: organisiere wilde Feste.
Ehrlich wahr: In diesem Kapitel denkt Nestis darüber nach, mit den Menschen zusammen ein Fest zu feiern. Sie dachte nämlich, das Wort Festland würde bedeuten, dass da eine Party nach der anderen abgeht. 12 Kapitel fertig und 61 Seiten geschrieben.

 

15. OKtober 2009
Teile deinen fröhlichen Geist mit einem neuen Freund.
Fröhlicher Geist? Naja, Nestis und ihre Freunde haben die Ebbe übersehen und sitzen jetzt mitten im Watt auf dem Trockenen. Zu allem Überfluss kommt auch noch eine Lachmöwe und lacht sie aus. 13 Kapitel und 66 Seiten fertig.

 

16. Oktober 2009
Lerne deine Meinungen mit viel Toleranz zu formulieren, nicht alle denken so wie du.
Nestis hat zwei Jungs aus ihrer Bande gerade furchtbar gekränkt. Aber mal ehrlich: Es ist doch völlig hirnrissig, dass die beiden das alte Fahrrad, das sie auf dem Meeresgrund gefunden haben, wieder in Schuss bringen wollen. Keiner von den beiden hat Beine. 14 Kapitel und 70 Seiten fertig. Ich tauche jetzt ab

 

20. Oktober 2009
Du wirst einen sehr besonderen Menschen treffen.
Nestis schließt heute Freundschaft mit dem Menschenjungen Tom und plant eine Radtour. Ob ihre Unterwasser-Freunde ihr wohl dafür das Fahrrad leihen?

 

21. Oktober 2009
Du weißt ,dass dein Weg der Richtige ist.
Nestis radelt von Achterndiek nach Ahlenbach, um ihre Schwester zu retten. Hoffentlich verfährt sie sich nicht. Damit sind die 80. Seite und das 16. Kapitel fertig.

 

22. Oktober 2009
Du bist brilliant. Zeige dein Licht!
Nestis ist in den Abendstunden auf dem Radweg unterwegs. Aber keine Bange: Ihre Fahrradlampe funktioniert einwandfrei. Dafür sorgt ihr Freund, der kleine Zitteraal Kurzschluss. Siebzehn Kapitel und 85 Seiten fertig. Morgen mehr.

 

23. Oktober 2009
Heute ist dein inspirierter Tag. Zeige deine Künstlertalente.
Schön, heute also (ausnahmsweise) mal mit Inspiration Nestis zeigt heute ihr künstlerisches Talent als Rollschuhläuferin, verliert beim Feilschen gegen einen Piraten und hat ein angeregtes Gespräch mit einem Ammenhai-Pärchen. Alles Ammenmärchen? Ach was. 18 Kapitel und 90 Seiten im Kasten. Morgen geht's weiter.

 

24. Oktober 2009
Die Probleme mit deinem Partner, werden sich lösen mit viel Toleranz und Verständnis.
Dummerweise hat Nestis' Partner Tom sie gerade fallen gelassen. Er ist ins Stolpern gekommen, als er sie eine Treppe hinuntertragen wollte. Jetzt braucht sie wirklich sehr viel Toleranz und Verständnis. Aber immerhin ist das 19. Kapitel fertig und die 95. Seite im Kasten.

 

25. Oktober 2009
Du wirst jemanden bösen treffen, der aber auch gleichzeitig anziehend wirkt.
Nestis und Tom sind nach einer Prügelei mit dem Bösewicht gefangen genommen worden. Aber was an dem Bösewicht anziehend sein soll, weiß ich echt nicht. Vielleicht seine schmucke Uniform mit dem Flittergold ... 20 Kapitel und 100 Seiten fertig. Auf zum Endspurt!

 

26. Oktober 2009
Du wirst sehr bald gute Nachrichten bezüglich deiner Arbeit bekommen.
Heißt das, Nestis wird einen Verleger vom Hocker reißen? Das wäre ja nicht das Schlechteste. Heute Nacht ist das 21. Kapitel fertig geworden. Der Roman hat jetzt 105 Seiten. Wusstet ihr eigentlich, dass Meerjungfrauen fliegen können? Nur die Landung war etwas schmerzhaft.

 

27. Oktober 2009
Atme 3 mal tief durch und es wird dir besser gehen.
Ein Erstickungsanfall des Kraken Otto bringt unsere Freunde in eine brenzlige Situation. Tja, als die Natur die Kraken geschaffen hat, wusste sie noch nicht, dass Eisen ein besserer Sauerstoffträger ist als Kupfer, und weil Kraken statt Hämoglobin bloß Hämozyanin als Blutfarbstoff haben, geraten sie ziemlich schnell aus der Puste ... (hab ich mal bei Cousteau gelernt). 22 Kapitel und 110 Seiten fertig. Tief durchatmen, Petra.

 

28. Oktober 2009
Denke daran : „Wer nichts riskiert, kann auch nicht gewinnen“.
Heute gibt es eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei. Furchtbar gefährlich und nicht für Kinder zum Nachahmen empfohlen. Aber ein bisschen Action zum Schluss wollte ich mir doch noch gönnen. 23 Kapitel und 115 Seiten fertig. Morgen kommt das letzte, und übermorgen ein kurzer Epilog, wenn alles glattgeht.

 

29. Oktober 2009
Deine Gefühle werden dir den Weg zeigen, um deine gesetzten Ziele zu erreichen.
Hurra! Ein Ende mit ganz vielen ganz großen Gefühlen. Und sogar Kurzschluss, der kleine Zitteraal verdrückt ein Tränchen und meint, Geschichten mit Happy End seien fast so schön wie Bruchrechnen. 24 Kapitel und 121 Seiten geschrieben. Morgen gibts nur noch einen kleinen Epilog.

 

30. Oktober 2009
Du hast sehr wertvolle Freunde. Pass auf sie auf!
Wow! Das ist fast genau das, was im letzten Absatz der Mathelehrer Herr Seestern zu Nestis gesagt hat. Wer so viele Freunde hat, der muss nicht bruchrechnen können. Naja, ist halt kein moralisches Buch. Aber fertig. 25 Kapitel und 123 Seiten. Morgen früh drucke ich mir das mal aus und lese sehr kritisch nach, was für einen Seegurkenmurks ich da nun verzapft habe.

 

 

Weitere Nussprotokolle gibt es für die Falkinnen-Serie:

 

Weitere Glücksnuss-Geschichten
Falkenfrühling
Die letzte Falkin
Der Auftrag der Falkin
Die Rückkehr der Falkin

 

 

© Petra Hartmann




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Nestis im Newsletter

Geschrieben von Petra , in Nestis 01 November 2013 · 542 Aufrufe
Nestis, Hildesheimliche Autoren
Der November-Newsletter der Hildesheimlichen Autoren berichtet über meinen neuen Roman "Nestis und die verschwundene Seepocke". Darin findet ihr Folgendes über das Buch:


N e u e r s c h e i n u n g Oktober 2013

Petra Hartmann veröffentlichte ihren Meermädchenroman "Nestis und die verschwundene Seepocke" im Verlag Monika Fuchs. Nestis ist eine Nordseeprinzessin der etwas anderen Art. "Nix mit rosa Bikinis oder Glitzerschuppen", sagt die Verlegerin in der Ankündigung des Buchs. "Unsere Nestis ist eine ganz bodenständige Nixe, die Jeanslatzhosen trägt und mit dem Fischschwanz fest auf dem Meeresboden steht. Ungerechtigkeiten kann sie nicht leiden, auch ärgert sie sich gehörig über die Menschen, die die Nordsee zur Müllkippe machen und die Meeresbewohner ausnutzen."
Die zauberhaften Illustrationen dazu schuf die ukrainische Künstlerin Olena Otto-Fradina, deren frecher und humorvoller Federstrich Nestis und ihre Freunde kongenial in Szene setzte.
Das Buch ist seit Ende Oktober erhältlich und wird auf der Kinderbuchmesse "KIBUM" in Oldenburg (2. bis 12. November) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Klappentext:
"Wütend stampft Meerprinzessin Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre kleine Schwester Undine, von ihr liebevoll 'Seepocke' genannt, ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten.
Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind – nicht nur im Kampf gegen hämische Haie und wimmernde Wassergeister. Das größte Problem jedoch muss auf dem Festland gelöst werden: denn – Fische habe keine Beine …
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt."

Buch-Infos:
Titel: Nestis und die verschwundene Seepocke
Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
Erscheinungstermin: Oktober 2013
152 Seiten | Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
ISBN 978-3-940078-64-3
Preis: 14,90 Euro

Eine ausführliche Leseprobe gibt es unter www.tinyurl.com/nestis



Der Newsletter der Hildesheimlichen Autoren erscheint einmal monatlich und wird zusammenstellt von Altje Hornburg. Abonnieren könnt ihr ihn auf der Seite www.hildesheimliche-autoren.de.


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Meermädchen verlässt die Druckerei

Geschrieben von Petra , in Nestis 29 Oktober 2013 · 480 Aufrufe
Nestis, Monika Fuchs
Meine Verlegerin meldete mir gerade, dass "Nestis und die verschwundene Seepocke" die Druckerei verlassen hat. Prima, dann dauert es ja nur noch ein oder zwei Tage, bis meine kleine Nordsee-Prinzessin bei mir eintrudelt. Allerdings lag ich mit meiner Wegbeschreibung schon mal himmelweit daneben. Das Meermädchen muss nämlich nicht vom Hildesheimer Verlagssitz einfach die Innerste entlangschwimmen, dann in die Nette einbiegen und anschließend den Sennebach hinauf bis nach Sillium ... Die Pakete gehen nun direkt an die Verlagsauslieferung Runge. Das ist in Steinhagen. Keine Ahnung, was dort fließt und wie man von da aus zum Sennebach kommt. Naja, dann muss Nestis halt ein Fahrrad nehmen oder den Lieferwagen kidnappen, sie wird mich schon erreichen. Ich freue mich drauf.

Lesprobe: www.tinyurl.com/nestis


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Dirk van den Boom: Eine Reise alter Helden

Geschrieben von Petra , in Bücher - SF 28 Oktober 2013 · 1.529 Aufrufe
Wurdackverlag, Dirk van den Boom und 2 weitere...

Jetzt liegt er also auf dem Tisch, der erste Band der neuen SF-Reihe "D9E" des Wurdackverlags. Dirk van den Boom schrieb das Auftakt-Abenteuer und führt mit "Eine Reise alter Helden" in das neue Serienuniversum ein. Und das "alt" im Titel ist durchaus wörtlich zu verstehen, denn es handelt sich um Helden, die zur Rettung der Erde mit rund 500 Jahren Verspätung eintreffen.
Das Raumschiff "Interceptor" gehört zur irdischen Flotte und liefert sich irgendwo im Universum eine Schlacht mit einer Gruppe außerirdischer Schiffe, die zum gewaltigen Imperium der "Hondh" gehören. Wie diese Hondh aussehen oder wie sie denken, ist vollkommen unbekannt, die Menschheit weiß nur, dass sie die Erde und die dazugehörigen anderen von Menschen besiedelten und regierten Welten erobern wollen. Anfangs können die irdischen Schiffe die Eroberer noch zurückschlagen, doch die Hondh scheinen grenzenlos ausdauernd zu sein und arbeiten sich Schritt für Schritt voran. Als es zwischen der "Interceptor" und den Hondh zum Schusswechsel kommt, wird das Schiff schwer beschädigt, es kann zwar fliehen, doch ist der Überlichtantrieb irreparabel zerstört. Die Mannschaft sieht nur noch einen Ausweg - heimwärts zur Erde mit Unterlichtgeschwindigkeit. Und da dies rund 500 Jahre in Anspruch nehmen wird, begeben sich die Havarierten in die Stasiskammern, fahren ihre Lebensfunktionen zurück und begeben sich in einen 500-jährigen Dornröschenschlaf.

 

"Alte Helden" erreichen eroberte Erde

 

Das Erwachen ist böse. Sie erreichen eine Erde, die inzwischen längst zum Hondh-Imperium gehört. Für die Beherrschten ist dies offensichtlich gar nicht so unbequem. Die Hondh lassen der Menschheit weitgehend ihre Autonomie, verbieten lediglich Waffen und holen sich regelmäßig ihre Tributzahlungen ab. Ansonsten scheint sich die Erde geradezu in ein Paradies verwandelt zu haben. Wäre da nicht der Verdacht, dass die Menschheit manipuliert wird und dass die Hondh jeden kritischen Gedanken schon im Keim ersticken.

 

Routinertes SF-Abenteuer von Dirk van den Boom

 

Dirk van den Boom hat die Aufgabe, das neue Serienuniversum einzuführen und den Grundstein für die Reihe zu legen, souverän und routiniert gemeistert. Klassische Motive und Topoi der großen Weltraumepen wie Raumschlachten, Eroberungskriege, geheimnisvolle Alienrassen, totale Herrschaft, Gedankenkontrolle und psychische Manipulation machen die "Reise alter Helden" zu einem Roman mit dem Charme der "guten alten SF-Zeit", als Marsianer noch Xutl hießen ... (Van den Boom ist übrigens bei der Namensgebung nicht gerade zungenfreundlich. Thrax. Skepz. Um Himmelswillen - hat der Mann denn überhaupt nicht daran gedacht, dass er eventuell einmal Lesungen aus seinem Roman halten muss?) Ein wenig Melancholie scheint durchaus über das uralte Raumschiff ausgegossen, mit dem die Oldtimer-Crew sich erneut zur Rettung der Erde aufmacht.

 

"Eine Reise alter Helden" bietet gute Unterhaltung für ein paar Stunden

 

Es ist ein einfaches Buch. Ein Roman, der für ein paar Stunden gute Unterhaltung bietet, nicht mehr und nicht weniger. Die Geschichte ist spannend und geradlinig erzählt, verzichtet auf komplizierte Verschlingungen und hält eine gute Balance zwischen Spannungselementen und Schilderung der politischen Verhältnisse auf der Erde. Probleme werden sehr direkt angegangen, Lösungen schnell gefunden, es gibt keine großartigen, detaillierten Pläne der Helden oder komplizierte und verwickelte Intrigen, keine ausufernden Charakterstudien und Personenentwicklungen, hier geht alles geradeaus, und das ist bei diesem Weltraumabenteuer auch gut so.

 

Störender Info-Block statt Aufklärungsarbeit

 

Einzig beim Wieder-Erwachen nach 500 Jahren hätte ich mir dann doch eine etwas elegantere Art und Weise des Erkenntnisgewinns gewünscht. Die Mannschafft erwacht in relativer Erdnähe und hat auf der verbleibenden Flugzeit genügend Spielraum, den Funkverkehr und diverse Datennetze zu scannen, woraufhin die künstliche Intelligenz des Schiffes der Mannschaft bereits alles Wissenswerte über den neuen Zustand des Planeten verraten kann: Die Hondh regieren, der Menschheit geht es sonst gut, Waffen sind verboten ... Es wäre wesentlich interessanter gewesen, wenn die Mannschaft, und mit ihr der Leser, dies nach und nach erfahren hätte, so erhält man nur einen etwa eine Seite umfassenden Infoblock, und das war's dann.

 

Fazit: Flüssig geschriebener SF-Roman mit leichtem Retro-Charme, spannend und nicht allzu kompliziert. Gelungener Auftakt für die Reihe, der Lust auf mehr macht.

 

Dirk van den Boom: Eine Reise alter Helden. Nittendorf: Wurdackverlag, 2013. 250 S., Euro 12,95.

 

 

© Petra Hartmann




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"Winterliche Geschichten" am Kamin

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 28 Oktober 2013 · 562 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 1 weitere...
Es gibt eine neue Rückmeldung zu den "Winterlichen Geschichten" der Hildesheimlichen Autoren, ein Buch, an dem ich mit dem Weihnachtsmärchen "Knut, der kleine Tannenbaum" beteiligt bin. Autor JensV1981 vergibt auf Amazon 5 Sterne und schreibt unter dem Titel "Da kommt Winterstimmung auf" folgendes:

"„Winterliche Geschichten“ bietet für jeden Geschmack etwas: Ob Kurzgeschichte oder Gedicht - hier wird jeder fündig. Das Buch stimmt einen wunderbar auf die Weihnachtszeit ein und sollte daher auch am Kamin gelesen werden. Egal, ob echt oder auf DVD." Daher spricht er eine "Unbedingte Kaufempfehlung" aus. Na dann ...
Zur vollständigen Besprechung geht's hier lang: http://www.amazon.de...82969962&sr=1-1


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Leseprobe aus "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 24 Oktober 2013 · 1.184 Aufrufe
Mit Klinge und Feder und 1 weitere...
Eine Leseprobe aus unserer Anthologie "Mit Klinge und Feder" gibt es jetzt beim "Bundesamt für magische Wesen". Ihr findet dort einen Auszug aus Andrea Tillmanns' Geschichte "Gerechter Lohn", einer Story, die in der von Christel Scheja geschaffenen Welt Talastan spielt. Es geht um eine Tänzerin, die um ihren Lohn geprellt wird. Aber dann kommt ihre Schwester und ... Schaut doch mal rein:

http://bundesamt-mag...tillmanns-hrsg/






Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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