Ich glaube, was ich an Andersens kleiner Meerjungfrau - wie überhaupt an allen seinen Märchen - so liebe, ist dieser feine, humorvolle Blick für Details und die Art, wie er menschliche Alltäglichkeiten in die unterseeische Welt integriert. Da sind es plötzlich keine Vögel mehr, sondern Fische, die zum Fenster hereinfliegen wie die Schwalben, und sie lassen sich streicheln und füttern wie unsere Haustiere hier oben. Da ist die adelsstolze Großmutter, die sich zwölf Austern in den Fischschwanz steckt und allen anderen nur sechs zu tragen erlaubt. Die Schilderung des Schlosses mit seinen Bernsteinfenstern und mit den Muscheln auf dem Dach, die im Rhythmus der Strmung ihre Schale öffnen und schließen und ihre kostbaren Perlen aufblitzen lassen. Dieser Autor nimmt sich Zeit, und wenn die sechs Schwestern aufsteigen zur Wasseroberfläche, dann hat jede einzelne ihren eigenen Charakter und ihren eigenen Platz in der Geschichte, um ihre Erlebnisse zu schildern. Das ist so ganz anders als bei den Grimms, die mit den ersten beiden Brüdern oder Schwestern immer sofort fertig waren, und dann kam das jüngste und war etwas dumm und tollpatschig, aber engelsgleich gut und bekam am Ende den Prinzen oder die Prinzessin. Man solle eigentlich nicht sagen: "Grimm und Andersen", es müsse eher heißen "Grimm, aber Andersen", schrieb Erling Nielsen in der Rowohlt-Monographie über Andersen. Ein sehr kluger Satz.
Als ich "Nestis und die verschwundene Seepocke" schrieb, war die Schilderung der königlichen Familie auf jeden Fall prägend für mich. Da ist der alleinerziehende, etwas überforderte Meerkönig, war nicht verwittwet, sondern seine Frau leitet nur ein Forschungsprojekt im Mittelmeer, da ist die respekteinflößende Großmutter, die Meeralte, die im königlichen Schloss eindeutig das Sagen hat, und da sind sieben Meermädchen, eines mehr als bei Andersen. Da bin ich dann doch märchenhafter als der Altmeister geworden und habe an der klassischen Zauberzahl Sieben festgehalten. Übrigens gefällt mir die vierte Meerprinzessin am besten, und Nestis hat eine Menge von ihm mitbekommen, wesentlich mehr als von der Andersen'schen sechsten, die so nachdenklich war und so verliebt und unbedingt eine unsterbliche Seele haben wollte ...
Hier also nun die Fortsetzung meiner Übersetzung:
Hans Christian Andersen:
Die kleine Meerfrau
übersetzt von Petra Hartmann
Teil II
(Teil I findet ihr hier, Teil III hier, Teil IV hier, Teil V hier)
„Siehst du, jetzt bist du dran“, sagte die Großmutter, die alte Königsmutter. „Komm nun, lass mich dich schmücken, so wie deine anderen Schwestern!“ Und sie setzte ihr einen Kranz aus weißen Lilien aufs Haar, aber jedes Blütenblatt war die Hälfte einer Perle, und die Alte ließ acht große Austern sich auf dem Schwanz der Prinzessin festklemmen, um ihren hohen Stand anzuzeigen.
„Das tut so weh!“, sagte die kleine Meerfrau.
„Ja, wer schön sein will, muss leiden!“, sagte die Alte.
O! Sie wollte so gern diese ganze Pracht loswerden und den schweren Kranz ablegen. Ihre roten Blumen im Garten kleideten sie viel besser, aber die die durfte sie jetzt nicht tragen. „Tschüs“, sagte sie und stieg auf zur Meeresoberfläche - so leicht und klar wie eine Luftblase.
Die Sonne war gerade untergegangen, als sie ihren Kopf aus dem Wasser streckte, aber alle Wolken schimmerten noch wie Rosen und Gold, und mitten in der blassroten Luft strahlte der Abendstern so klar und schön, die Luft war mild und frisch und das Meer vollkommen unbewegt. Dort lag ein großes Schiff mit drei Masten, nur ein einziges Segel war aufgezogen, denn kein Wind regte sich, und ringsum im Tauwerk und auf den Stangen saßen Matrosen. Da war Musik und Gesang, und als der Abend dunkler wurde, wurden Hunderte von bunten Lichtern entzündet; die sahen aus, als ob die Flaggen aller Nationen in der Luft wehten. Die kleine Meerfrau schwamm gleich hin zum Kajütenfenster, und jedesmal wenn eine Welle sie in die Luft hob, konnte sie hineinsehen durch die spiegelklaren Fenster, wo so viele geschmückte Menschen standen, aber der schmuckste war doch der junge Prinz mit den großen schwarzen Augen, der war gewiss nicht älter als sechzehn Jahre. Das hier war sein Geburtstag, und darum war soviel Aufwand getrieben worden. Die Matrosen tanzten auf dem Deck, und als der jungen Prinz hinaustrat, stiegen über hundert Raketen in die Luft, das leuchtete wie der helle Tag, sodass die kleine Meerfrau ganz erschrocken war und sich unter Wasser duckte. Aber sie streckte den Kopf schnell wieder heraus, und da war es, als ob alle Sterne des Himmels zu ihr niederfielen. Noch nie hatte sie solche Feuerkünste gesehen. Große Sonnen schnurrten im Kreis, prächtige Feuerfische schwangen sich in die blaue Luft, und alles wurde gespiegelt von dem klaren, unbewegten Meer. Auf dem Schiff selbst war es so hell, dass man jede kleinste Tau sehen konnte, und erst recht die Menschen. O wie war doch der der junge Prinz so schmuck, und er drückte der Besatzung die Hände, sanft und freundlich, während die Musik in die herrliche Nacht hinausklang.
Es wurde schon spät, aber die kleine Meerfrau konnte die Augen nicht von dem Schiff abwenden und von dem schönen Prinzen. Die bunten Lichter verloschen, die Raketen stiegen nicht mehr in die Luft, es erschollen auch keine Kanonenschüsse mehr, aber tief unten im Meer summte und brummte es. Sie saß inzwischen auf dem Wasser und schaukelte auf und nieder, sodass sie in die Kajüte hineinsehen konnte; aber das Schiff bekam nun stärkere Fahrt, ein Segel nach dem anderen breitete sich aus, nun gingen auch die Wogen höher, große Wolken zogen auf, in der Ferne blitzte es. O das würde ein schreckliches Unwetter geben! Darum zogen die Matrosen die Segel wieder ein. Das große Schiff schaukelte in fliegender Fahrt über die wilde See, das Wasser erhob sich wie große schwarze Berge, die sich über die Masten wälzen wollten, aber das Schiff tauchte wie ein Schwan tief in die hohen Wellen und ließ sich wieder heben auf das sich auftürmende Wasser. Das schien der kleinen Meerfrau eine lustige Fahrt zu sein, aber das Schiffsvolk dachte das nicht. Das Schiff knackte und krachte, die dicken Planken bogen sich unter den starken Stößen, die See drang in das Schiff ein, der Mast brach in der Mitte entzwei wie ein dünnes Schilfrohr, das Schiff kippte auf die Seite, und das Wasser drang in den Schiffsraum ein. Jetzt erkannte die kleine Meerfrau, dass sie in Gefahr waren, sie musste sich selbst in Acht nehmen vor den Balken und Trümmern des Schiffs, die auf dem Wasser trieben. Einen Augenblick lang war es so stockdunkel, dass sie nicht das Mindeste mehr sehen konnte, aber als es wieder blitzte, wurde es so hell, dass sie alle auf dem Schiff erkennen konnte; jeder dort oben tat das beste, was er konnte. Sie hielt vor allem Ausschau nach dem jungen Prinzen, und als sie ihn entdeckte, da neigte sich das Schiff und versank in die tiefe See. Sofort war sie ganz begeistert, denn nun kam er herunter zu ihr, aber dann erinnerte sie sich, dass Menschen nicht unter Wasser leben konnten und dass sie nicht - oder nur als Tote - hinunter in ihres Vaters Schloss kommen konnten. O nein, sterben sollte er nicht. Darum schwamm hin zwischen die Balken und Planken, die durchs Meer trieben, sie vergaß vollkommen, dass diese sie zermalmen konnten. Sie tauchte tief unter Wasser stieg wieder empor inmitten der Wogen und kam genau neben dem jungen Prinzen an die Oberfläche, der kaum noch schwimmen konnte in der stürmischen See. Seine Arme und Beine begannen zu ermatten, die schönen Augen schlossen sich, er hätte sterben müssen, wenn nicht die kleine Meerfrau gekommen wäre. Sie hielt seinen Kopf über Wasser und ließ sich und ihn von den Wellen treiben, wohin sie wollten.
Am Morgen war das schlimme Wetter vorbei; von dem Schiff war nicht einmal mehr ein Span zu sehen, die Sonne stieg so rot auf und schien auf das Wasser, es war als ob die Wangen des Prinzen davon wieder Leben erhielten, aber seine Augen blieben geschlossen; die Meerfrau küsste seine hohe schmucke Stirn und strich sein nasses Haar zurück; sie dachte, er gliche nun der Marmorstatue unten in ihrem kleinen Garten, sie küsste ihn erneut und wünschte sich, dass er doch leben solle.
Nun sah sie vor sich das feste Land, hohe blaue Berge, auf deren Gipfeln der weiße Schnee leuchtete, als wären es Schwäne, die sich dort niedergelassen hätten. Unten an der Küste waren schöne grüne Wälder, und vorn stand eine Kirche oder ein Kloster, das wusste sie nicht genau, aber es war ein Gebäude. Zitronen- und Apfelsinenbäume wuchsen dort im Garten, und vorn am Tor standen hohe Palmen. Die See trug sie in eine kleine Bucht, die war still und sehr tief, gleich hin zu den Klippen, wo der weiße, feine Sand aufgespült war. Hier schwamm sie hin mit dem schmucken Prinzen, legte ihn in den Sand, aber sie sorgte vor allem dafür, dass sein Kopf hoch lag im warmen Sonnenschein.
Nun läuteten die Glocken in dem großen weißen Gebäude, und da kamen viele junge Mädchen durch den Garten. Da schwamm die kleine Meerfrau weiter hinaus hinter einige Felsen, die aus dem Wasser aufragten, legte Seeschaum auf ihre Haare und Brust, sodass niemand ihr kleines Gesicht sehen konnte, und da passte sie auf, wer da kam zu dem armen Prinzen.
Es dauerte nicht lange, bis ein junges Mädchen dorthin kam, die schien furchtbar erschrocken, aber nur einen Augenblick, dann holte sie einige Menschen, und die Meerfrau sah, dass der Prinz wieder zum Leben erwachte und dass er sie alle ringsum anlächelte, aber hinaus zu ihr lächelte er nicht, er wusste ja überhaupt nicht, dass sie ihn gerettet hatte; sie fühlte sich so betrübt, und als er in das große Gebäude geführt wurde, tauchte sie traurig tief hinab ins Wasser und kehrte heim in ihres Vaters Schloss.
Schon immer war sie still und nachdenklich gewesen, aber nun wurde sie es noch viel mehr. Die Schwestern fragten sie, was sie beim ersten Mal dort oben gesehen hätte, aber sie erzähle gar nichts.
Manchen Abend oder Morgen stieg sie auf, dorthin, wo sie den Prinzen verlassen hatte. Sie sah, wie die Früchte des Gartens reiften und gepflückt wurden, sie sah, wie der Schnee schmolz auf den hohen Bergen, aber den Prinzen sah sie nicht, und darum kam sie immer noch trauriger heim. Es war ihr einziger Trost, in ihrem kleinen Gärtchen zu sitzen und ihre Arme um die schmucke Marmorstatue zu schlingen, die dem Prinzen glich. Aber auf ihre Blumen achtete sie nicht, die wuchsen gleich einer Wildnis hinaus über die Wege und reckten ihre langen Stiele und Blätter bis in die Zweige der Bäume, so dass es dort ganz dunkel wurde.
Schließlich konnte sie es doch nicht länger aushalten, und so sagte sie es einer ihrer Schwestern, und so erfuhren es auch schnell alle anderen, aber sonst nicht viele weitere, bis auf ein paar andere Meerfrauen, die es nicht weitersagten, außer ihren besten Freundinnen. Eine von ihnen wusste Bescheid, wer der Prinz war, sie hatte auch den großen Prunk auf dem Schiff gesehen, wusste, woher er kam und wo sein Königreich lag.
„Komm, kleine Schwester!“, sagten die anderen Prinzessinnen, und sie fassten einander an den Schultern und stiegen in einer langen Reihe hinauf zur Meeresoberfläche, dorthin, wo sie wussten, dass dort des Prinzen Schloss lag.
Es war gebaut aus einer hellen, glänzenden Steinart mit großen Marmortreppen, und eine reichte direkt hinab zum Meer. Prächtige vergoldete Kuppeln erhoben sich über dem Dach, und zwischen den Säulen, die das Gebäude umgaben, standen Marmorstatuen, die sahen aus, als ob sie lebten. Durch das klare Glas in den hohen Fenstern sah man in prächtige Säle hinein, wo kostbare Seidengardinen und Teppiche aufgehängt waren, und alle Wände waren mit großen Gemälden geschmückt, sodass es ein rechtes Vergnügen war, sie anzusehen. Mitten im größten Saal sprudelte ein großer Springbrunnen, dessen Strahlen schossen hoch empor bis zur Glaskuppel in der Decke, durch die die Sonne auf das Wasser schien und auf wunderschöne Pflanzen, die in dem Bassin wuchsen.
Nun wusste sie also, wo er wohnte, und so kam sie manchen Abend und manche Nacht hinauf zur Wasseroberfläche. Sie schwamm viel näher ans Land, als es irgendeine der anderen gewagt hätte, ja sie kam sogar den kleinen Kanal ganz hinaufgeschwommen unter den prächtigen Marmorbalkon, der einen langen Schatten über das Wasser warf. Hier saß sie und schaute nach dem jungen Prinzen, der glaubte, er sei ganz allein im hellen Mondschein.
Sie sah ihn manchen Abend mit Musik in seinem prächtigen Schiff segeln, über dem die Flaggen wehten. Sie lauschte aus dem grünen Schilf hervor, und wenn der Wind in ihre langen, silberweißen Haare griff und jemand das sah, dann dachte er, es sei ein Schwan, der seine Flügel ausbreitete.
Sie hörte in mancher Nacht, wenn die Fischer mit Fackeln aufs Meer hinausfuhren, dass sie viel Gutes über den jungen Prinzen erzählten, und es freute sie, dass sie sein Leben gerettet hatte, als er halbtot zwischen den Wellen trieb, und sie dachte daran, wie fest sie seinen Kopf an ihre Brust gepresst hatte und wie innig sie ihn geküsst hatte. Er wusste allerdings überhaupt nichts davon und konnte nicht einmal träumen von ihr.
Mehr und mehr gewann sie die Menschen lieb, mehr und mehr wünschte sie sich, sie könnte emporsteigen zu ihnen. Deren Welt schien ihr viel größer als ihre eigene. Sie konnten ja auf Schiffen übers Meer fliegen, auf hohe Berge steigen - weit über die Wolken hinaus, und die Länder, die ihnen gehörten, erstreckten sich weit über Wälder und Felder, weiter als sie schauen konnte. Es gab so viel, was sie wissen wollte, aber die Schwestern wussten auf alles keine Antwort zu geben, darum fragte sie die alte Großmutter, und die kannte die „höhere Welt“ gut, wie sie die Länder oberhalb des Meeres richtig bezeichnete.
„Wenn die Menschen nicht ertrinken“, fragte die kleine Meerfrau, „können sie dann für immer leben, sterben sie nicht, so wie wir hier unten im Meer?“
„Ja!“, sagte die Alte, „die müssen auch sterben, und ihre Lebenszeit ist sogar kürzer als unsere. Wir können dreihundert Jahre alt werden, aber wenn wir aufhören zu sein, werden wir nur Schaum auf dem Wasser, wir haben nicht einmal ein Grab hier unten bei unseren Lieben. Wir haben keine unsterbliche Seele, die ewig lebt, wir leben nimmermehr, wir sind gleichsam wie das grüne Schilf, wenn das einmal abgeschnitten wurde, kann es nicht wieder grün werden. Die Menschen dagegen haben eine Seele, die lebt ewig, die lebt auch noch, nachdem der Körper zu Erde geworden ist, sie steigt auf in die klare Luft, hinauf zu den leuchtenden Sternen. So wie wir aus dem Meer auftauchen und das Land der Menschen sehen, so tauchen sie auf in das unbekannte herrliche Land, das wir niemals sehen können werden.
„Warum bekommen wir keine unsterbliche Seele?“, sagte die kleine Meerfrau betrübt. „Ich wollte alle meine Hunderte von Jahren geben, die ich zu leben habe, nur um einen Tag ein Mensch zu sein und der himmlischen Welt teilhaftig zu werden!“
„Da must du gar nicht dran denken!“, sagte die Alte. „Wir haben es viel schöner und besser als die Menschen dort oben!“
„Ich werde also sterben und wie Schaum auf dem Meer treiben, nicht mehr die Musik der Wellen hören, die schönen Blumen sehen und die rote Sonne? Kann ich denn überhaupt nichts tun, um eine unsterbliche Seele zu gewinnen?“
„Nein!“, sagte die Alte. „Nur wenn ein Mensch dich so sehr liebt, dass du ihm mehr bedeutest als Vater und Mutter, wenn er mit all seinem Denken und all seiner Liebe an dir hängt und wenn er einen Priester dann seine rechte Hand in deine legen lässt und dir Treue gelobt hier und in alle Ewigkeit, dann fließt seine Seele hinüber in deinen Körper, und du erhältst ebenso Teil am Glück der Menschen. Er gibt dir seine Seele und behält doch seine eigene. Aber das kann niemals geschehen! Was gerade so schön ist hier im Meer, dein Fischschwanz, das finden sie hässlich dort oben auf der Erde, die verstehen es nicht besser, man muss da zwei klobige Stöcke haben, die sie Beine nennen, um schön zu sein!“
Da seufzte die kleine Meerfrau und schaute betrübt auf ihren Fischschwanz.
„Lass uns vergnügt sein“, sagte die Alte, „hüpfen und springen wollen wir in den dreihundert Jahren, die wir zu leben haben, das ist doch gewisse eine gute Zeit, später kann man sich immer noch ausruhen im Grab. Heute Abend wollen wir einen Hofball feiern!“
Fortsetzung folgt ...
© Petra Hartmann
Zu Teil I
Zu Teil III
Zu Teil IV
Zu Teil V
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