Zum Inhalt wechseln


PetraHartmann



Foto

Das Weihnachtsmärchen zum Weltuntergang

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 20 Dezember 2012 · 755 Aufrufe
Weihnachten, Weihnachtsmärchen und 2 weitere...

Weltuntergangsbedingt: Mein Weihnachtsmärchen kriegt ihr schon heute zu lesen. Falls die Welt, wie angeblich von den Maya prophezeit, morgen untergeht, habt ihr wenigstens vorher noch was Nettes gelesen. Und falls die Welt nicht untergeht, erfahrt ihr hier warum. Viel Spaß beim Lesen!

 


Fire on Ice 2012

 

„Hoho-hoho, du mich auch!“, knurrte der Weihnachtsmann und knallte den Hörer auf die Gabel. Der Schreibtisch bebte. Ein Stoß Wunschzettel kippte um, buntgemalte Briefe segelten zu Boden. Der Weihnachtsmann stand auf und sammelte sie mühsam zusammen. Unfassbar, was sich die Kinder heutzutage alles wünschten. „Xbox, iPad, iPod, Wii“, nicht einmal die drei Weisen aus dem Morgenland mochten wissen, was sich hinter diesen Wörtern verbarg. Und was war das hier?
„Lieber Weihnachtsmann“, stand da in krakeliger Kinderhandschrift geschrieben. „Ich habe gelesen, dass die Maya für den 21. Dezember 2012 den Weltuntergang prophezeit haben. Mach doch, dass der Maya-Kalender Unrecht hat. Kannst du mir diesen Weihnachtswunsch bitte auch schon drei Tage früher erfüllen? Bitteeee. Deine Aileen.“
„Nicht zu fassen, was sie den Kindern alles weismachen“, brummelte der Weihnachtsmann in seinen weißen Bart. „Weltuntergang am 21. Dezember, alles Quatsch, da haben wir doch gar nicht genug Personal für, hoho, hoho ...“
„Ähm ... Santa?“
Vorsichtig streckte eine Weihnachtselfe den Kopf herein.
„Ja?“, bellte der Weihnachtsmann.
„Da sind noch ein paar Leute im Wartezimmer, die ich nicht abwimmeln konnte.“
Der Weihnachtsmann seufzte. Freundliche und liebenswürdige Weihnachtselfen machten zwar im Vorzimmer optisch eine Menge her, aber sie konnten einfach nicht „nein“ sagen. Er sehnte sich danach, dass Knecht Ruprecht wieder gesundgeschrieben wurde und ihm mit der Rute die zudringlichen Besucher vom Leibe halten würde. Oder seinethalben auch Karhu, der tollpatschige Eisbär, der letztes Jahr einen Versicherungsvertreter mit seinem Knurren in die Flucht geschlagen hatte. Aber seit Lucia, diese liebliche Elfe, den Posten der Sekretärin übernommen hatte, kam er einfach nicht mehr dazu, die Wunschzettel in Ruhe zu studieren. Ständig brachte sie ihm irgendwelche Besucher ins Büro, die sich nicht abwimmeln ließen. Warum kam das Pack nicht einfach zu Ostern vorbei?
„Gestatten? Müller-Lützgendorff, PvaA - Polarische Versicherungen aller Art.“ Aalglatt wand sich ein schlanker Anzugträger zur Tür herein und schüttelte dem Weihnachtsmann die Hand. „Wir hatten eben telefoniert, und da ich zufällig gerade in der Gegend war, dachte ich, ich schaue gleich mal persönlich rein.“
„Hoho“, brummte der Weihnachtsmann und fragte sich, wie man am Nordpol „zufällig“ gerade in der Gegend sein konnte.
„Ja, sehen Sie, lieber Santa - ich darf Sie doch Santa nennen? - ja, sehen Sie, Sie sind ein Mann, der weit herumkommt, nicht wahr? Einmal um die ganze Welt, und das jedes Jahr, in immer demselben Schlitten. Fast zweitausend Jahre unfallfrei, sagen Sie? Beeindruckend, wirklich, wir sind von Ihrer Leistung mehr als beeindruckt, tatsächlich. Aber, Hand aufs Herz, Santa, sind Sie Ihrer Sache immer ganz sicher? Ich meine, wie leicht kann da unterwegs mal was passieren? Denken Sie nur, ein betrunkener Autofahrer, der Ihnen entgegenkommt. Ein Komet. Nur einmal eine Kurve zu scharf genommen. Und wie stehen Sie dann da, mit all den zerstörten Geschenken. Ganz zu schweigen von der Gefahr für Leib und Leben. Denken Sie doch auch an Ihre Frau. Und den kleinen Nick ...“
„Hoho“, grollte Santa. Er richtete sich auf und stützte sich schwer auf den Schreibtisch. Die Schreibtischplatte bog sich gefährlich nach unten durch. Der Wunschzettel von Aileen glitt zu Boden. „Ich habe mir das Gerede lange genug angehört. Hinaus! Hinaus, oder ich lasse Sie durch Knecht Ruprecht hinausbefördern!“
Der Versicherungsvertreter fuhr erschrocken zurück. Dann gewann er seine Selbstbeherrschung zurück. Er verbeugte sich formvollendet. „Ich lasse Ihnen einmal unseren Mustervertrag zur Ansicht hier“, sagte er. „Denken Sie in aller Ruhe darüber nach. Und wenn Sie sich entschieden haben: Ein Anruf genügt. Polarische Versicherungen aller Art - günstig, unbürokratisch und immer für Sie da.“
„Hinaus! Hoho-hoho!“
Noch immer grummelnd macht sich der Weihnachtsmann daran, die hinabgesegelten Wunschzettel einzusammeln. „Den soll doch der Stern von Bethlehem von der Schüssel fetzen ...“
„Wie bitte?“
Überrascht richtete der Weihnachtsmann sich wieder auf. Der Versicherungsvertreter war verschwunden. Dafür stand nun ein hochgewachsenes Rentier vor dem Schreibtisch. Ein rotes Fähnchen im Geweih wies es als Mitglied der V.P.R.G., der Vereinigten Polarischen Rentier-Gewerkschaft, aus.
„Hoho, Rudolph, mein Freund, groß bist du geworden. Was kann ich für dich tun?“
Das Rentier richtete sich zu seiner vollen Größe auf. „Ich bin von meinen Mit-Rentieren zum Verhandlungsführer gewählt worden. Wie du dich sicher erinnern wirst, hatten wir letztes Jahr schon darüber gesprochen: Wir verlangen mehr Rentiermoos und Urlaub über die Weihnachtsfeiertage, sonst ...“
„Sonst?!“
„... Generalstreik bis Ostermontag.“
„Das könnt ihr nicht machen! Weihnachten steht vor der Tür. Sollen die Kinder dieses Jahr denn keine Geschenke bekommen? Denk doch nur an die armen kleinen Menschenkinder, wie sie weinen werden ...“
„Wir haben auch Kinder, Santa“, schnarrte Rudolph. „Also, denk drüber nach. Der Schmusekurs ist endgültig vorbei.“ Das Rentier stieg, wendete auf der Hinterhand und stolzierte mit klappernden Hufen zur Tur hinaus.
„Scher dich doch zum Osterhasen!“, brüllte der Weihnachtsmann ihm nach. „Ja, was ist denn nun noch?“
„Verzeihung, wenn ich störe. Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen, aber Ihre Sekretärin meinte, ich könne noch ...“ Eine leicht bekleidete, sportliche Blondine stand im Türrahmen. Sie strahlte den Weihnachtsmann aus ihren glänzenden blauen Augen an und wiegte sich verführerisch in den Hüften.
„Hoho, hoho, nein, natürlich nicht“, murmelte Santa verlegen. „Kommen Sie ruhig rein, meine Teure, der Weihnachtsmann hat für jeden Zeit und ist immer zu sprechen. Was kann ich für Sie tun, schönes Kind?“
„Oooch, Santa“, lächelte sie, „eigentlich wollte ich etwas für Sie tun ...“
„Hoho, hoho“, räusperte sich der Weihnachtsmann und rückte seinen roten Mantel zurecht, „ich weiß ja nicht, ob das hier wirklich der richtige Ort ...“
„Sie werden begeistert sein“, hauchte sie. Ihr Augenaufschlag mit den extralangen Wimpern warf ihn beinahe um. „Ich bin gekommen, um Sie zu einer kleinen Spritztour einzuladen.“
„Hoho, ho ...hä?“
„Ach, verzeihen Sie, ich hatte mich ja noch nicht einmal vorgestellt. Dolores Häkkinen, Beauftragte von 'Fire on Ice', dem polarischen Motorschlittenhersteller Ihres Vertrauens.“
„Motor...?“
„Aber ja, mein lieber guter Weihnachtsmann. Sie sind doch ein Mann von Welt, haben tausende von Terminen und Verpflichtungen, einen straff organisierten Terminkalender, Sie sind eine wichtige und gefragte Persönlichkeit, und das sollten sie auch durch das passende Gefährt unterstreichen. Kommen Sie nur, kommen Sie, ich zeigen Ihnen den Schlitten Ihrer Träume, den 'Fire on Ice 2012' für den echten Mann, kommen Sie nur, kommen Sie.“
Widerstandslos ließ sich Santa von ihr aus seinem Büro ziehen. Die Weihnachtselfe und die vor der Tür herumlungernden Rentiere sahen ihm erstaunt nach. Draußen schneite es. Aber mitten im Weihnachtsdorf schien es, als loderte ein rotes Feuer aus dem Boden. Santa rieb sich die Augen. Die Flammen waren noch da. Und auf der Kühlerhaube des feuerroten Boliden räkelte sich schon Dolores Häkkinen und lächelte ihn an. „Habe ich Ihnen zu viel versprochen, Santa? Der 'Fire on Ice 2012', das Geschoss für den echten Weihnachtsmann. 300.000 Kilometer in der Sekunde, Extra Stauraum für eine Milliarde Geschenkpakete, Sitzheizung, Grünkeil und elektrische Fensterheber, Heckspoiler, und dabei sehr sparsam im Verbrauch. Kommen Sie, setzen Sie sich doch mal hinters Steuer.“
Der Ledergeruch der Sitze und der satte, volle Ton des Motors raubten dem Weihnachtsmann jede Beherrschung. „Das ist - mein neuer Schlitten?“, fragte er überwältigt. „Hoho, hoho ...“ Und als er das Gaspedal nach unten durchtrat und im Kavalierstart über den magnetischen Nordpol schoss, wusste er, dass dies der geheime Weihnachtswunsch war, den er sein Leben lang gehegt hatte. Dreimal jagte er in wildem Tempo um die Erdachse herum, und jedes Mal, wenn er an Rudolph und dessen Kollegen von der V.P.R.G. vorbeikam, hupte er und freute sich an dem lauten, provozierenden Hupton seines Superschlittens. Dieses Jahr würde das tollste Weihnachten seines Lebens werden.

 

„Du musst zugeben, das Teil macht echt was her“, brummte Karhu, der Eisbär. Er lehnte an der Ecke des Hauses vom Nikolaus und sah aufmerksam zu, wie geschäftige Zwerge den neuen Motorschlitten mit Geschenken beluden. Seit Tagen ging das nun schon so, und der Stauraum schien nahezu unendlich groß zu sein. Und jetzt, in der Dunkelheit der Polarnacht flammte der „Fire on Ice 2012“ besonders hell.
„Pah!“, schnaubte Rudolph empört. „Teure Maschinen und rotes Blech. Und wo ist der Zauber von Weihnachten? Das, was das Fest wirklich ausmacht?“
„Du bist ja nur wütend, dass er dich mit deinem Generalstreik so elegant abserviert hat“, flötete Lucia. Die Weihnachtselfe strich dem Rentier tröstend über das Nackenfell. „Es ist nun einmal eine neue Zeit. Und auch das Fest der Liebe muss mit der Zeit gehen.“
„Ja, aber findet ihr das Teil nicht auch mordsmäßig cool?“, bohrte Karhu nach. „300.000 Kilometer pro Sekunde Spitze, und eine Kraft hat das Ding, der hat mindestens 20.000 Rentiere unter der Haube.“
„Püh.“
„Muss ein tolles Gefühl sein, da hinter dem Steuer zu sitzen.“
„Ach, Karhu, hör auf.“
„Lederausstattung, beheizbare Sitze ...“
„Tu doch nicht so, als ob du mit so etwas umgehen könntest.“ Rudolph schnaufte verächtlich.
„Wetten, dass ich's doch kann?“
„Wetten, dass nicht?“
„Die Wette gilt.“
„Kinder, Kinder, hört auf damit.“ Lucia rang verzweifelt die Hände. „In drei Tagen ist Heiligabend, und wenn mit dem Schlitten etwas passiert ...“
Aber Karhu hatte sich schon hinter einem Schneehaufen geduckt und schlich sich langsam an den feuerroten Flitzer an.
„Warte, ich komme mit“, schnaubte Rudolph. Er duckte sich ebenfalls. Aber seine Geweihstangen waren hinter dem Schneehaufen deutlich zu sehen.
„So wartet doch“, jammerte Lucia. „Macht keine Dummheiten, hört ihr?“
Doch Karhu und Rudolph waren nicht aufzuhalten.
Eben hatte eine Kolonne Zwerge ihre Pakete mit Lebkuchen und gebrannten Mandeln eingeladen und war wieder zurück in die Weihnachtsbäckerei marschiert, da sprang Karhu mit einem gewaltigen Raubtiersatz hinter dem Schneehaufen vor. Er riss die Tür des Schlittens auf, zwängte sich auf den Fahrersitz und patschte mit groben Pranken auf dem Lenkrad herum. Ein lauter Hörnerschall zerriss die polarische Stille.
„Das war die Hupe, du Dummbär“, schnaufte Rudolph. Mit den Vorderhufen stand er bereits auf dem Beifahrersitz, Hinterbeine und Po waren noch draußen. Beim Versuch, vollends in den Schlitten hineinzuklettern, durchstieß er mit den Geweihstangen des Verdeck. „Hilfe, ich sitze fest.“
„Ich hab†™s ja gleich gesagt, dass ihr keine Dummheiten machen sollt“, kam die glockenreine Stimme Lucias von der Rückbank.
Karhu grapschte inzwischen tollpatschig nach den Knöpfen und Hebeln. „Stiiii-hiiiilllee Nacht!“, schrie der Schlitten plötzlich auf. Rudolph zuckte erschrocken zusammen. Glücklicherweise bekam er dadurch seine Geweihstangen wieder frei. „Das ist das Radio, du Pelzdussel“, schnaubte er. „Mach noch mehr Krach, und sie werden uns erwischen, bevor wir überhaupt einen Meter gefahren sind.“
„Sie haben uns schon gehört“, fiepte Lucia. „Da, seht nur!“
Mit zorngerötetem Gesicht kam der Weihnachtsmann aus seinem Büro gestürmt. Sieben Zwerge kamen gerannt. Und da waren auch schon die Eisbären und Weihnachtselfen vom Sicherheitsdienst.
„Schnell, du musst den Schlüssel umdrehen!“, rief Rudolph.
Karhu packte zu. Ein Ruck lief durch die Maschine. Dann heulte der Motor auf. Der Schlitten sprang nach vorn, dass die drei in die Sitze gepresst wurden. Dann hoben sie ab. Mit Donnergebrumm schoss der „Fire on Ice 2012“ in den sternklaren Himmel.
„Hilfe!“, schrie Lucia.
„Langsamer!“, rief Rudolph.
„Halt an!“, brüllten beide in Panik, als der Schlitten fast senkrecht in die Polarnacht jagte.
„Ich kann nicht!“, jammerte Karhu. Mit den Vorderpranken umklammerte er das Lenkrad. Er wurde durchgeschüttelt wie Lebkuchenteig im Mixer, aber er konnte den Schlitten nicht mehr unter Kontrolle bringen. Der „Fire on Ice 2012“ jagte führungslos durch die Polarnacht. Und er wurde immer schneller.
„Fuß vom Gas!“, keuchte Lucia.
„Wieso Fuß? Ich habe doch gar keine Füße“, brummte Karhu und stemmte sich mit den Hinterpranken noch weiter nach unten, um einen festeren Sitz zu bekommen.
„Mir wird schlecht“, jammerte Rudolph.
Die Tachonadel zitterte um die 290.000er Marke.
„Da kommt uns etwas entgegen!“, kreischte Lucia plötzlich in Panik auf.
„Das ist ein Komet!“, rief Rudolph.
„Sehe ich!“, brummte Karhu.
„Du must ausweichen!“
„Erstmal können vor Lachen!“
„Einfach das Steuer nach rechts!“, schnaufte Rudolph.
„Bitte, wenn du es besser kannst, mach du doch!“ Beleidigt ließ Karhu das Steuer los und verschränkte die Pranken vor der Brust.
In diesem Augenblick erschütterte ein gewaltiger Stoß den Schlitten. Karhu sah Sterne. Dann sah er eine halbe Milliarde auseinanderfliegende Geschenke. Und dann sah er nichts mehr.

 

Als der Eisbär wieder zu sich kam, hörte er noch immer das Dröhnen des Schlittenmotors. Doch bald stellte er fest, dass alles still war um ihn herum. Nur sein Schädel brummte. Er wollte sich mit der Pranke an die Stirn greifen. Doch ein dicker weißer Gipsverband überzog sein rechtes Vorderbein.
„Wo bin ich?“, brummte er.
„In der Krankenstation, was dachtest du denn, Dusselbär?“, kam eine Stimme von der Seite. Karhu wandte den Kopf. Im Bett neben ihm lag Rudolph, von Kopf bis Fuß in Verbände eingewickelt, aber er schien schon wieder lachen zu können. Hinter dem Rentier entdeckte Karhu Lucia, die offenbar mit leichteren Verletzungen davongekommen war.
„Hoho, hoho“, klang es plötzlich von draußen. Die Tür flog auf, und ein großer, schwerer Mann im roten Mantel kam hereingestapft.
„Santa!“, rief Karhu zerknirscht. „Es tut mir leid. Ich wollte doch nur deinen tollen Schlitten einmal ausprobieren.“
„Mir tut es auch leid“, beeilte sich Rudolph zu versichern. „Es war eine Schnapsidee von uns. Meine Rentiere und ich werden uns natürlich bemühen, dass bei der Auslieferung der Geschenke kein Verzug entsteht. Vielleicht können wir über den Generalstreik ja auch nach Weihnachten ...“
„Hoho, hoho!“, sagte der Weihnachtsmann. „Ihr seid mir ja drei schöne Helden. Ihr hättet tot sein können, wisst ihr das?“
Zerknirscht senkten Karhu, Rudolph und Lucia die Köpfe. Aber dann lächelte Santa. „Wisst ihr eigentlich, dass ihr durch euren Streich die Erde gerettet habt?“
„Wie bitte?“
„Der Komet, den ihr gerammt habt. Kein Astronom hatte ihn offenbar auf dem Schirm. Nur die alten Maya haben von ihm gewusst - und sie haben vorausberechnet, dass er die Erde treffen und sie vernichten würde. Offenbar waren die Maya mit ihrer Weltuntergangsprophezeiung wohl doch keine Spinner, wie wir alle geglaubt haben.“
„Dann sind wir ja - richtige Helden?“, fragte Karhu zweifelnd.
„Wenn es Heldenart ist, mal eben knapp eine halbe Milliarde Weihnachtsgeschenke ins All zu schießen, dann ja“, sagte der Weihnachtsmann schmunzelnd.
Karhu, Rudolph und Lucia schauten ihn erschrocken an. Eine halbe Milliarde Weihnachtsgeschenke vernichtet? Um aller Tannenbäume willen - was sollte das für ein Fest werden?
Doch der Weihnachtsmann lachte nur. „Keine Sorge, der Schaden wird reguliert. Polarische Versicherungen aller Art - günstig, unbürokratisch und immer für Sie da. Ich muss nur noch ein Telefonat mit Herrn Müller-Lützgendorff führen und ihm mitteilen, dass ich meine Vollkasko-Versicherung in Anspruch nehmen werde. Na, der wird sich freuen. Fröhliche Weihnachten allerseits!“
„Fröhliche Weihnachten!“, riefen Karhu, Rudolph und Lucia.

 

 

© Petra Hartmann




Foto

"Der Fels der schwarzen Götter" jetzt kostenlos bei Audible

Geschrieben von Petra , in Movenna 15 Dezember 2012 · 847 Aufrufe
Hörbuch, Action-Verlag, Movenna und 2 weitere...
Mein Hörbuch "Der Fels der schwarzen Götter" gibt es jetzt auch als Download bei Audible. Die knapp 9-stündige Lesung von Resi Heitwerth bekommt ihr für 11,95 Euro - oder kostenlos, falls ihr euch ein Audible-Abo zulegen möchtet.
Hier gehts zum Hörbuch-Download:

https://www.audible....rt?errid=100107


Wer lieber einen Tonträger in der Hand halten möchte, bekommt die mp3-DVD im Shop des Action-Verlags:

http://www.action-ve...en-goetter.html

Und für alle, die sich nicht mit Besitz belasten möchten - das gute Stück könnt ihr auch ausleihen (Mietgebühr: 4,90 Euro):

http://www.verleihsh...160_leihen.html


Foto

Infos rund um Doctor Nikola

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 15 Dezember 2012 · 742 Aufrufe
Doctor Nikola, Michael Böhnhardt
Michael Böhnhardt, der mit mir zusammen die Doctor-Nikola-Reihe im Wurdack-Verlag fortsetzt, hat ein neues eBook veröffentlicht. Es trägt den Titel: "Doctor Nikola Schriftstücke". Darin enthalten sind Quellenmaterial und Hintergrundberichte, auf die er während seiner Arbeit an den Abenteuern des charismatischen Serienverbrechers stieß.
Michael Böhnhardt hat sich jahrelang mit dem Autor Guy Boothby befasst und vier der fünf Nikola-Romane Boothbys übersetzt. Kürzlich veröffentlichte er mit "Das Luftschiff des Doctor Nikola" einen Folgeband, der nach 111 Jahren die Spur des Doctors wieder aufnimmt. Einige dieser Texte hat er bereits in seinem Blog veröffentlicht, das für mich bei meiner Arbeit an "Das Serum des Doctor Nikola" (erscheint im Februar 2013) eine reiche Quelle der Inspiration war.

Zum Inhalt des eBooks "Doctor Nikola Schriftstücke" schreibt er:

"Während der letzten Jahre habe ich vier Bände um den charismatischen Serienverbrecher Doctor Nikola von Guy Newell Boothby (1867 - 1905) übersetzt und außerdem mit dem "Luftschiff des Doctor Nikola" eine eigene Fortsetzung für diese Reihe verfasst. Dabei fiel eine Menge Material an, das auch für sich allein einen faszinierenden Einblick in die Welt des Doctor Nikola bietet. In diesem eBook finden sich:

Ein alternativer Anfang für "Das Luftschiff des Doctor Nikola"
Der Meister der Suggestion vor dem Erschießungskommando. Seine Waffen: Hypnose und sein Kampfkater Apollyon ... Diese Szene schaffte es so nicht in den Roman, da der gute Doctor in der endgültigen Version nie in Sibirien war. Schade eigentlich †¦

Der Schmetterlingseffekt beim Übersetzen
Der Vergleich mit einer alten Übersetzung zeigt, welch große Auswirkungen kleine Abweichungen haben können.

Hintergrundmaterial aus dem zeitgenössischen Reisebericht "The peoples and politics of the Far East" (1895) von Sir Henry Norman (1858 - 1939):

Ein Besuch im Großen Lamatempel (Yonghegong) in Peking
Buddhistische Mönche mal so ganz anders, als ich sie mir immer vorgestellt habe ...

Der Tod der Tausend Schnitte
Eine spezielle chinesische Hinrichtungsart (ling-chi), mit einem angeblich heimlich aufgenommenen Foto."

Herunterladen könnt ihr das eBook über Doctor Nikola hier:
http://www.amazon.de.../dp/B00AMOXVG4/
(eBook leider vergriffen. P.H., Januar 2015)

Mehr Infos rund um Doctor Nikola findet ihr in Michael Böhnhardts Blog:
http://doctornikola.blogspot.de/


Foto

"Das Serum des Doctor Nikola" erscheint im Februar

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 08 Dezember 2012 · 795 Aufrufe
Doctor Nikola, Wurdackverlag
Mein Roman "Das Serum des Doctor Nikola" erscheint im Februar im Wurdackverlag. Ich bin gerade dabei, die Druckdateien ein letztes Mal Korrektur zu lesen und hoffe, dass ich jetzt auch den letzten Tippfehler finde.
Das Cover könnt ihr bereits in der Vorschau des Verlags bewundern. Es gefällt mir sehr gut, wie die Cover der fünf vorhergehenden Bände auch. Optisch fügt es sich recht gut in die Serie ein. Der Klappentext ist ebenfalls schon fertig. Er lautet:

"Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als ein Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ..."

Ich bin gespannt auf die Reaktionen der Leser. Immerhin bewege ich mich sehr weit abseits meiner üblichen Routen. Und dann auch noch mit dem Helden eines fremden Autors zu operieren, das war schon eine Herausforderung ...


Foto

Storyolympiade ehrt ihre Sieger

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 08 Dezember 2012 · 1.774 Aufrufe
Storyolympiade, Thomas Strehl und 3 weitere...
Mit Medaillen und der “Victor†-Statuette hat die Storyolympiade ihre Sieger ausgezeichnet. Die Siegerehrung mit anschließender Lesung war einer der Höhepunkte des MucCon in München.
Thomas Strehl aus Essen, der Erstplatzierte, musste leider kurzfristig aus beruflichen Gründen absagen. Doch mit der Silbermedaillengewinnerin Karin Jacob aus München und den beiden Drittplatzierten Kristina Kesselring (Ellernstadt) und Aileen Kopera (Bremen) konnte das Team der Storyolympiade drei würdige Preisträger präsentieren. Im - passend zum Wettbewerbsthema - mit Masken geschmückten Raum überreichte Tatjana Stöckel die Trophäen. Außerdem konnte sie die rechtzeitig zum Con erschienene Anthologie “Masken† mit den besten Geschichten der Teilnehmer vorstellen.

Goldmedaille für Thomas Strehl

Goldmedaillengewinner Thomas Strehl hatte mit seiner Geschichte “Die Maske des Siegers† das Traumergebnis von 100 Punkten erzielt. Der Autor wurde 1965 in Düsseldorf geboren und wuchs auf in einem kleinen Dörfchen am linken Niederrhein (Kleinenbroich), bis es ihn im Alter von 29 Jahren - der Liebe wegen -- nach Essen verschlug. Dort lebt er mit seiner Frau, seiner Tochter und einem Jack Russell Terrier (Strehl: “dem verrücktesten und liebenswertesten Hund der Welt†). Außerdem gehört die Fuchsstute Amy zur reitsportbegeisterten Familie.
Thomas Strehl ist Sänger einer kleinen, aber feinen Band, mit der er gelegentlich auftritt.
Veröffentlicht hat er bisher einige Kurzgeschichten in unterschiedlichen Genres. “Da war von Kinderbuch bis zum blanken Horror alles dabei†, erzählt er. Besonders stolz ist er auf eine Veröffentlichung in der Geschichtenweber-Anthologie †Spukhaus zu verkaufen†. Sein fester Vorsatz: “In Zukunft werde ich weiter an Ausschreibungen teilnehmen und Kurzgeschichten verbrechen. Ideen für eigene Romane sind vorhanden, aber diesen großen Zeitaufwand scheue ich im Moment noch.† Dabei muss es nicht immer gleich der Blick auf das große Publikum oder die Bestsellerlisten sein: “Eigentlich schreibe ich, um mir selbst Geschichten zu erzählen. Manchmal habe ich nur einen Satz im Kopf, wenn ich mich ans Notebook setze, und überrasche mich beim Schreiben selbst. Dies ist natürlich keine Herangehensweise an einen Roman. Ein weiterer Grund, warum diese Projekte noch auf Eis liegen.†

Karin Jacob holt die Silbermedaille

Platz zwei erschrieb sich Karin Jacob mit “Anderland†. Sie erhielt von der Hauptjury 96 Punkte. Die Autorin lebt in München/Lerchenau. Aufgewachsen ist sie in Bad Aibling, seit 2000 in München ansässig. Sie studierte Germanistik, Skandinavistik und Religionswissenschaften. Derzeit arbeitet sie als Technical Writer. Neben dem Schreiben ist ihr großes Hobby “Wandern für Anfänger†, außerdem liebt sie ihren kleinen Garten, wo Salate und Johannisbeeren liebevoll gezüchtet werden, ebenso wie ein traumhafter Fliederbusch.
Im Jahr 2010 veröffentlichte sie mit “Gerupfte Engel† ihr erstes eigenes Buch. Es handelt sich um einen Lyrikband mit 50 Gedichten, der im WortKuss Verlag erschienen ist. Karin Jacob war auch als Herausgeberin tätig und brachte im Jahr darauf eine eBook-Anthologie mit dem Titel “Die Welt im Wasserglas† heraus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kurzgeschichten.
Ihre weiteren Ziele und Pläne: “Mich weiter verbessern; irgendwann Ideen umsetzen können, an denen ich bislang scheitere; meinen Roman weiterschreiben und fertigstellen.†
Karin Jacob liest mit Begeisterung Bücher von Stephen King. Außerdem hat sie eine Vorliebe für Goethe und die Märchen von Hans Christian Andersen. Ein großes Vorbild für sie ist der Künstler Oswald Henke.
“Sauer machen mich insbesondere Intoleranz und Ignoranz. Traurig machen mich Menschen, die sich über nichts freuen können, die stets unzufrieden sind und an allem herumnörgeln†, sagt die Autorin. “Ich schreibe für die Freude und gegen die Langeweile. schreibe nicht irgendwie politisch motiviert, es geht mir bei meiner Lyrik vor allem darum, Gefühle in den Menschen zu wecken und vielleicht ein klein wenig Selbsterkenntnis und Denkanstöße, wie man mit sich selbst umgehen sollte, um glücklich zu werden.† Ein Patentrezept habe sie zwar nicht, aber bestimmte Texte hätten auf sie durchaus eine glücklich machende Wirkung. “Die Worte lösen irgendeine Gedankenkette in mir aus, und manchmal weiß ich dann, wie ich meinen Weg ein klein wenig verändern kann und möchte, um glücklich(er) zu sein.† Gern kritisiert sie auch Missstände, vor allem wohl die „Ignoranz im Kleinen“, wie das Desinteresse am anderen, die Glorifizierung eines Partners und dergleichen. Manchmal auch machen die Worte und das Spiel mit ihnen ihr einfach Spaß. Ihre Kurzgeschichten sind überwiegend fantastisch. “Hier spuken mir einfach Ideen im Kopf herum, die raus müssen.†
Punktgleich auf dem dritten Platz landeten Kristina Kesselring aus Ellerstadt mit “Dr. Schnabel† und Aileen Kopera aus Bremen mit “Schöne Gesichter†. Beide Autorinnen sind 25 Jahre alt und erhielten jeweils 94 Punkte von den Juroren.

Bronze für Aileen Kopera

Aileen Kopera studiert in Bremen English-Speaking Cultures und Hispanistik. Praktische Erfahrungen sammelte sie als Praktikantin bei einem literarischen Verlag und bei einer Firma, die Sprachlern-Apps erstellt. Literatur und Übersetzungen sind auch der Bereich, in dem sie nach dem Studium arbeiten will.
Zu ihren Leidenschaften zählt neben Literatur die Musik. Sie spielt Gitarre und tanzt Flamenco. Außerdem betreibt sie ein Blog über Bücher und Musik. Bei der Storyolympiade des Jahres 2010 war sie bereits erfolgreich: Sie schaffte es mit ihrer Geschichte “Der ursprünglichste aller Zauber† zwar nicht aufs Siegertreppchen, aber ihre Geschichte wurde in der Anthologie der besten Beiträge mit abgedruckt.
Aileen Kopera ist ein großer Harry-Potter- und Herr-der-Ringe-Fan. Auch liebt sie Michael Ende, der ihre Begeisterung für Fantasy-Literatur geweckt hat. Weitere inspirierende Autoren waren für sie Neil Gaiman und Mervyn Peake.
Allerdings sieht sie das derzeitige Angebot in der Buchhandlung eher kritisch: “In den letzten Jahren bin ich etwas genervt und enttäuscht vom Fantasy-Literaturmarkt. Mir scheint, er wird erschlagen von einer Flut an „Romantasy“, was meiner Meinung nach ein mühselig aufgebautes Image wieder zunichte zu machen droht.† Nach einigen fabelhaften Titeln wie Harry Potter oder Artemis Fowl, die gezeigt haben, dass Fantasy nicht nur Kinderkram, sondern auch intelligente Unterhaltungsliteratur sein kann, mache der Markt den Eindruck, der Fantasyleser sei zum Kitschleser mutiert. “Ich wünsche mir, dass den „Fantasy-Perlen“, die es schon gab und die es auch jetzt irgendwo gibt, die Aufmerksamkeit zukommt, die sie verdienen†, sagt Kopera, die weniger das Abenteuerliche an der schätzt, sondern Geschichten liebt, die gesellschaftskritisch und zeitgenössisch sind, aber auf eine zeitlose Art, wie zum Beispiel . Momo von Michael Ende. “Wenn ich mir eine Geschichte zusammenspinne, habe ich diesen Anspruch auch an mich. Themen, die mich bewegen, sind zum Beispiel moralische Grauzonen und Gewissensfragen, die Höhen und Tiefen der menschlichen Seele, aber auch globale Themen wie die Zerstörung der Umwelt. Mir gefällt es, aktuellen Themen eine phantastische Note zu verpassen, da so Vieles in der Fantasy einen symbolischen Charakter besitzt, das sich wunderbar als Metapher für unsere „weltlichen Probleme“ eignet.†

Bronze für Kristina Kesselring

Kristina Kesselring ist diplomierte freie Künstlerin und Kunstpädagogin und hat 2011 ihr Studium an der freien Kunstakademie Mannheim abgeschlossen. Sie hat bereits einige Kurzgeschichten aus dem Bereich Fantasy und Horror veröffentlicht und schuf mehrere Titelbilder für phantastische Bücher. Besonders wichtig sei ihr, “das Phantastische hinter dem Normalen zu sehen und zu träumen†, erklärt die Preisträgerin.
“Scheiben bedeutet für mich eine weitere Art, meiner Kreativität Ausdruck zu verleihen und das mit anderen teilen zu können†, sagt die 25-Jährige. “Wie groß diese Gruppe ist, spielt hierbei eigentlich eine untergeordnete Rolle. Man muss nur wissen, dass man nicht alleine ist. Dass es andere gibt, die träumen, wissen und lieben, vielleicht sogar auf ähnliche Weise wie man selbst.†
Ihr Ziel? “Weitere Bilder, Kurzgeschichten und Bücher veröffentlichen und damit ein geistiges Erbe, eine Fußnote in der Welt zu hinterlassen. Meine Gedanken, und Fantasien mit anderen Menschen zu teilen, einige von Ihnen mitträumen zu lassen und sie glücklich zu machen.†
Bereits als Kind hat sie viel gelesen, meistens Fantasy. Direkte Vorbilder habe sie nicht, doch als wichtige literarische Einflüsse nennt sie Anne Rice und Stephen King, Charlaine Harris und Laurell K. Hamilton. “Mein liebster belletristischer Besitz ist die in schwarzen Samt eingeschlagene, Luxusausgabe von Stephen Kings †˜Brennen muss Salem†™†, erzählt die Preisträgerin. “Ich mag das Buch sehr weil es eine richtige klassische Horrorgeschichte ist und keine Thriller-Elemente enthält, wie viele seiner späteren Werke.†
Richtig wütend macht die Nachwuchs-Autorin, “dass es auch gute, deutschsprachige Autoren so schwer haben in etablierten Verlagen Fuß zu fassen, weil diese oft ihr Programm mit bereits bewährten Titeln aus Übersee vollstopfen, um das wirtschaftliche Risiko zu minimieren.† Ein Risiko, das die Organisatoren der Storyolympiade gern auf sich nehmen, um jungen, noch unbekannten Autoren ein Sprungbrett zu bieten.

109 Beiträge zum Thema “Masken†

Insgesamt gingen diesmal 109 Beiträge zu dem Wettbewerb ein. Das Thema “Masken† hatte damit deutlich weniger Autoren an den Schreibtisch gerufen als in den olympischen Schreibspielen der Vorjahre. Dafür, so war aus den Kreisen der Juroren zu hören, gab es deutlich weniger schlechte oder nicht zum Thema passende Beiträge als bei den vergangenen Wettbewerben. Möglicherweise lag es daran, dass zu dem doch recht speziellen Thema nur wenige Autoren bereits Fertiges in der Schublade liegen hatten, sodass die Beiträge passgenau für diese Ausschreibung geschrieben wurden. In der letzten Runde, als die Hauptjury ihr Urteil sprach, waren nur noch 37 der eingereichten Kurzgeschichten im Rennen.

Anthologie mit den Sieger-Texten

Insgesamt fanden 25 Storys Platz in der Siegeranthologie zum Wettbewerb. Das Buch zur Storyolympiade trägt den Titel “Masken† und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich (ISBN 9783942026352, 210 Seiten, Euro 11,90).

Mehr Infos: www.storyolympiade.de




© Petra Hartmann


Foto

Andrea Tillmanns: Der kleine dicke Pinguin

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 25 November 2012 · 2.080 Aufrufe
Bücher - phantastisch, Kinderbuch und 2 weitere...
Ein Pinguin, der etwas pummelig ist, dafür aber ausgezeichnet Eisschollen schubsen kann. Ein Fisch, der das Schwimmen lernen muss. Ein Flupf, ein Nepf und jede Menge Spaß: In Andrea Tillmanns' Geschichtenbuch "Der kleine dicke Pinguin" trifft man auf die merkwürdigsten, alltäglichsten und liebenswertesten Wesen. Allein gemeinsam ist: Kinder werden sie in ihr Herz schließn.
Das Buch enthält 35 Geschichten und Gedichte, die sich sehr gut zum Vorlesen auf der Bettkante eignen. Andrea Tillmanns erzählt von Marienkäfern, die unterschiedliche Punktzahlen haben und Hilfe von einer guten Fee bekommen. Von einem Chaos-Monster, das durch seine Schulprüfungen rasselt, weil es versehentlich aufräumt. Oder von einem Teddybären, der nach einem Abenteuer geflickt werden muss.
Kaum eine der Erzählungen ist länger als zwei bis drei Seiten, und alle werfen einen freundlichen, augenzwinkernden Blick auf die Tierwelt und berichten von Außenseitern, Freundschaft und Entdeckungen. Dabei kommt es der Autorin nicht auf Action an, und sie schafft es, ohne Bösewichte und Gewalt auszukommen. Es sind bemerkenswert friedliche Geschichten, in denen die Freude am Entdecken und an ersten Bewährungsproben kleiner Tierkinder im Vordergrund steht. Auch von aufgesetzter Komik und einem von Erwachsenen oft gebrauchten "Kindchentonfall" in Büchern für die Jüngsten ist dieses Buch frei. Das einzige Problem: Das Aufhören, nachdem man eine Geschichte fertig gelesen hat, ist schwer, und die Kleinen werden vom Vorleser lauthals fordern: "Noch eine!"

Fazit: Liebenswürdige und kindgerechte Lese- und Vorlesegeschichten, gerade richtig für die Bettkante. Schlechte Träume wird es nach dieser Lektüre bestimmt nicht geben.


Andrea Tillmanns: Der kleine dicke Pinguin und andere Geschichten zum Vor- und Selberlesen. Potsdam: Iatros-Verlag, 2012. 110 S., Euro 9.


Weitere Rezensionen zu Andrea Tillmanns
Lena lernt zaubern
Mimis Krimis #1




© Petra Hartmann


Foto

Steve Gerlach: Rage

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 24 November 2012 · 1.074 Aufrufe
Wurdackverlag, Krimi/Thriller und 1 weitere...
Was für ein kranker Typ! Und um Gotteswillen - was bringt einen Autor dazu, diese Szene auch noch so detailliert zu schildern? Steve Gerlach hat mit seinem Thriller "Rage" ein Buch geschrieben, das alles mögliche ist - eklig, schockierend, böse - aber ganz gewiss nicht langweilig. Und auskennen tut er sich mit der Psyche solcher Leute, das muss man ihm lassen.
"Rage" ist die Geschichte eines jungen Mannes, der schließlich zum Amokläufer wird, sich mit Schusswaffen eindeckt und in einem Einkaufszentrum in die Menge ballert. Ben ist eigentlich ein ziemlich durchschnittlicher Typ, Kunststudent, Bibliotheksbesucher, mit dem Pubertieren noch nicht ganz fertig, 22 Jahre alt und noch Jungfrau. Immer wieder versucht er, eine Freundin zu finden, oder ein Mädchen einfach nur auf einen Drink einzuladen, doch aus irgend einem Grunde lehnen alle ab. Für Ben ist ganz klar, wer für sein verkorkstes Leben verantwortlich ist: Seine Eltern sind schuld. Seine Lehrer. Die Weiber. Oder überhaupt alle anderen, nur nicht er selbst. In dem unauffälligen Jungen, der sich aus der Bibliothek Krimis ausleiht, braut sich etwas zusammen. Zuerst sind es nur Pornofilme aus der Videothek, bei denen er für einige Zeit seine Erfolglosigkeit vergessen kann. Dann verbotene Hardcore-Gewaltvideos aus dem geheimen Hinterzimmer des Verleihers. Schließlich, kurz vor dem großen Knall, das niedliche Kätzchen aus dem Hausflur, das brutal zu Tode gefoltert wird. Wie krank muss man sein, um so etwas zu schreiben? Die Szene ist wahrhaftig nichts für schwache Gemüter.
Wer wissen will, wie sich unauffällige Durchnittstypen zur Zeitbombe entwickeln und was in diesen Leuten vor sich geht, wird nach diesem Buch um einiges klüger sein. Wobei die allerletzte Antwort darauf, woher die Gewalt kommt, auch in "Rage" nicht gegeben werden kann. Myriaden von Männern erhalten täglich Absagen, wenn sie versuchen, eine Frau anzusprechen. Zahllose Menschen machen auch noch im Erwachsenenalter ihre Eltern verantwortlich für alles, was in ihrem eigenen Leben schiefläuft, und sind nicht bereit, die Verantwortung für ihre eigenen Erfolge und Misserfolge zu übernehmen. Was bei Ben hinzukam, dieses kleine Ingrediens, das aus einem Versager einen Massenmörder macht, wird im Buch nicht benannt. Aber das kennen wohl nicht einmal die Kriminologen.

Fazit: Sachkundig und minutiös wird hier die Entwicklung eines jungen Mannes geschildert, von der Abfuhr bis zum Amoklauf. Dieser Autor versteht sehr viel von Psychologie und hat keine Scheu vor harten und unappetitlichen Szenen. Spannend und flüssig geschrieben, aber nichts für Menschen mit schwachem Magen oder gar für Katzenfreunde.


Steve Gerlach: Rage. Übersetzt aus dem australischen Englisch von Susanne Schnitzler. Nittendorf: Wurdack Verlag, 2012. 253 S., Euro 12,95.




© Petra Hartmann


Foto

Hörbuch zum "Fels der schwarzen Götter" für 1. Dezember angekündigt

Geschrieben von Petra , in Movenna 21 November 2012 · 741 Aufrufe
Resi Heitwerth, Action-Verlag und 2 weitere...
Gerade entdeckt: Das Hörbuch zu meinem Roman "Der Fels der schwarzen Götter" ist in der Vorschau des Action-Verlags jetzt für den 1. Dezember angekündigt. Das Cover ist neu, jetzt nicht mehr schwarzrot, sondern schwarzgelb, die Laufzeit beträgt 8 Stunden und 47 Minuten. Das Hörbuch könnt ihr wahlweise als CD/DVD für 16,95 Euro oder als mp3-Download für 13,95 Euro bekommen.
Auf der Seite könnt ihr auch ein wenig probehören. Die Sprecherin ist Resi Heitwerth. Die Musik stammt von Florian Schober. Wäre kein schlechtes Weihnachtsgsgeschenk. Ich würde mich jedenfalls sehr drüber freuen, den Hör-Fels zum Fest an ein paar liebe Mitmenschen verschenken zu können. ;-)


Foto

Elfenschrift mit Geisterstunde auf Helgoland

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 20 November 2012 · 1.086 Aufrufe
Helgoland, Elfenschrift und 3 weitere...
Mein Artikel "Geisterstunde auf Helgoland" erschein in der neuen Elfenschrift. Ich erzähle darin etwas über Spukgestalten und unheimliche Begebenheiten vom roten Felsen. Entstanden ist der Text während meines Herbsturlaubs auf der Insel.
Die Vorschau für die neue Elfenschrift ist bereits online. Heft Nummer 36 erscheint Anfang Dezember 2012. Diesmal gab Herausgeberin Ulrike Stegemann uns als Schreibaufgabe auf: Die Frauen sollen Gruselgeschichten schreiben, die Männer bitte Liebesgeschichten. Das Heft verspricht also, interessant zu werden.
Das Cover-Bild stammt von Beatrix Seyfert. Es gibt Interviews mit Beatrix Seyfert, Andrea Wölk (Oldigor Verlag) und Melanie Wiesenthal (Merquana Verlag), Textbeiträge von Claudia Romes, Andrea Tillmanns, Miriam Rieger, Katja Leonhardt, Arno Zirm und M.W.Schwarzbach, dazu Grafiken/Illustrationen von Beatrix Seyfert, Curtis Nike, Christel Scheja, Lutz Buchholz und Michael Stegemann, die Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...
Das Heft kann zum Preis von 2,50 Euro (+1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de bestellt werden.



Für alle, die sich am kleinen fantastischen Literaturheftchen beteiligen wollen, hier die Ausschreibung für die nächste Ausgabe:

In Ausgabe Nr. 37 (März 2013) soll es dann unter dem Motto „Geister austreiben“ weiter gehen. Dabei wollen wir von Euch wissen, wie man eigentlich einen Geist austreibt. Warum halten sie sich überhaupt in der Welt der Sterblichen auf? Und was macht man mit Geistern, die einfach nicht verschwinden wollen?
Beiträge bitte wie immer an info@elfenschrift.de.
Texte bis max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc oder .rtf, Grafiken/Illustrationen als .jpg.
Redaktionsschluss ist der 31. Januar 2012.


Foto

Michael Böhnhardt: Das Luftschiff des Doctor Nikola

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 18 November 2012 · 1.717 Aufrufe
Wurdackverlag, Doctor Nikola und 3 weitere...
Doctor Nikola ist wieder da. Michael Böhnhardt, der Übersetzer der vier Nikola-Romane aus der Feder Guy N. Boothbys, hat nun selbst zur Feder gegriffen und eine Fortsetzung geschrieben. Es entstand ein abenteuerlicher, exotischer Roman, der den victorianischen Charme des Schurken durchaus erhält, dabei aber zugleich einen etwas moderneren Tonfall als Boothby anschlägt.
Eine Fortsetzung zu Doctor Nikola? Kein leichtes Unterfangen für den Autor. Immerhin sind seit dem Erscheinen von "Farewell, Nikola" (dt.: "Der Palazzo des Doctor Nikola") inzwischen 111 Jahre vergangen. Böhnhardt knüpft an das Ende des letzten Nikola-Romans von Boothby an, der seinen Helden zum Abschluss in ein chinesisches Kloster führte, wo Nikola zu bleiben gedachte. Dem Doctor war es schließlich bei den Mönchen zu langweilig geworden, und er taucht nun im russischen Bürgerkrieg im Jahre 1920 wieder auf.

Auf der Suche nach Doctor Nikola

In der Auseinandersetzung zwischen Russen, Chinesen und Mongolen macht sich der Herzog von Glenbarth mit einem Luftschiff auf, um Nikola zu suchen. An Bord: seine Frau Getrude, die einstige Geliebte Nikolas, und die todkranke Tochter der beiden, Annabelle, deren einzige Hoffnung nun in Nikolas magisch-medizinischen Fähigkeiten liegt. Doch Nikola hat eigene Pläne. Darin spielt Baron Klingenberg eine große Rolle, ein baltischer Adliger, erfahrener Kriegsmann und Kommandeur eines weißen Kosakenregiments, der sich durch Nikolas Illusionskunst zum Führer eines mongolischen Reiterheers aufschwingen kann. Nur was bezweckt Nikola damit?

Der "weiße Baron" als Vorbild

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive Klingenbergs, für den es ein lebendes Vorbild gibt, wie Böhnhardt im Nachwort verrät: Baron Ungern-Sternberg, genannt der "weiße Baron", der seinerzeit als letzter Khan der Mongolei herrschte und sich auf dem Höhepunkt seiner Macht als Reinkarnation Dschingis Khans bezeichnete. Kein durch und durch sympathischer Mensch, aber für den Autor sehr gut geeignet als Inspirationsquelle und Stoffsammlung, an der es allerdings zu arbeiten galt: "Ungern-Sternberg gibt keinen brauchbaren Protagonisten ab und die Schurkenrolle war schon vergeben. Darum habe ich dem Baron das Diabolische abgestreift, seinen Sadismus, seine Grausamkeit, seinen Antisemitismus - und musste der Figur folgerichtig einen anderen Namen geben", heißt es im Nachwort.

Michael Böhnhardt hat gründlich recherchiert

Auch sonst hat Böhnhardt seinen Stoff sehr gründlich recherchiert. Berichte über angebliche Wunderheiler aus dieser Zeit, das Leben der Russen und Mongolen im Kriegsgebiet, die Schlachten und Handstreiche, die politischen Konstellationen und Verflechtungen, all das ist durch Quellen belegt und geschichtsgetreu erzählt. Fast scheint es, als sei Nikola schon immer in diesem Krieg vorhanden gewesen, und Böhnhardt habe die Spur des Doctor nicht gelegt, sondern nur aufgefunden und deutlicher herausgearbeitet, als sei hier etwas zusammengewachsen, was schon immer zusammen gehörte.

Lady Gertrudes erstaunliche Entwicklung

Sehr erstaunlich ist die Entwicklung, die Lady Gertrude unter Böhnhardts Regie nimmt. Das zarte, herzensgute Mädchen, das durch ihre unschuldsreine Seele einst Nikola zum Verzicht auf seine Rache bewegte, ist kaum wiederzuerkennen. Zwanzig Jahre an der Seite des Herzogs haben sie zu einer Frau reifen lassen, die jenseits aller hübschen und hilflosen Opfer-Frauchen, die Boothby gewöhnlich als Belohnung für den Helden bereithält, ihren Weg findet und ihren Kopf durchsetzt. Dass sie dabei ihre immer noch reichlich vorhandenen Reize ausspielt, Geschlechtsverkehr der härteren Gangart nicht ausgeschlossen, und auch schon mal über Leichen geht, macht sie zu einer hochinteressanten Figur, von der man gern mehr hören würde. Vielleicht gibt es ja von Böhnhardt irgendwann einmal einen Nikola-Roman mit einer Ich-Erzählerin, die Gertrude oder Annabelle heißt?

Fazit: Gut recherchierte und kenntnisreiche Darstellung eines fast vergessenen Krieges mit glaubwürdigen Figuren und einem wiederauferstandenen Serienhelden, der erstaunlich gut in diese Welt passt. Sehr spannend und lesenwert.

Michael Böhnhardt: Das Luftschiff des Doctor Nikola. Nittendorf: Wurdack Verlag, 2012. 220 S., Euro 12,95.



Weitere Nikola-Rezensionen

Guy N. Boothby: Die Rache des Doctor Nikola
Guy N. Boothby: Die Expedition des Doctor Nikola
Guy N. Boothby: Das Experiment des Doctor Nikola
Guy N. Boothby: Der Palazzo des Doctor Nikola




© Petra Hartmann


Foto

Ulrike und Michael Stegemann: Weihnachtsmann auf Diät

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 17 November 2012 · 1.289 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...
"Weihnachtsmann auf Diät", so nennen Ulrike und Michael Stegemann ihr Weihnachtsbuch, das jetzt bei Books on Demand erschienen ist. Das Buch enthält acht humorvolle Weihnachtsgeschichten, zahlreiche Illustrationen und Cartoons und jede Menge Vorfreude auf Heiligabend.
In der Titelgeschichte leidet der Leser mit dem Weihnachtsmann unter dem harten Regiment der Weihnachtsfrau, die nicht nur den bärtigen alten Herrn, sondern auch noch die vollgefressenen Rentiere auf strenge Diät setzt. Außerdem begleiten wir den armen, geplagten Herbert beim Lamettakauf und auf seiner Suche nach einem heißen Kaffee. Alte Bekannte wie Weihnachtsengel, Elfen und der Osterhase sorgen für unvergessliche Christfeste, und sogar die Feuerwehr muss anrücken, als ein Weihnachtsbaum in Brand gerät. "Denn was wäre Weihnachten ohne Katstrophe?", heißt es sehr zutreffend im Klappentext.
Die Texte stammen aus der Feder von Ulrike Stegemann und wurden von ihrem Vater Michael mit liebenswürdig spitzer Feder illustriert. Sehr gelungen ist das Coverbild, das einen zum Strichmännchen abgemagerten Weihnachtsmann mit um die Hüfte gelegtem Maßband zeigt.
Das Buch ist ein humorvoller Begleiter durch die Vorweihnachtszeit und wird kleine und große Kinder gleichermaßen zum Schmunzeln bringen. Die Geschichten sind sehr gut und leicht lesbar, sodass man sehr schnell an den Punkt kommt, an dem man sagt: "Schon zu Ende? Wie schade."

Fazit: Ein liebenswertes und lesenswertes Weihnachtsbuch. Sehr gut geeignet als kleines Mitbringsel und Vorlesebuch. Gehört als Reiselektüre in jeden Rentierschlitten.

Weihnachtsmann auf Diät. Heiteres zur Weihnachtszeit. Texte von Ulrike Stegemann, Illustrationen von Michael Stegemann. Norderstedt: BoD, 2012. 60 S., Euro 4,50.


Mehr von Ulrike Stegemann:
Dämonenfriedhof


© Petra Hartmann


Foto

Rena Larf liest "Angelbär und Zappelzwerg"

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 07 November 2012 · 765 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Märchen und 1 weitere...
Mein Märchen "Angelbär und Zappelzwerg" erlebte jetzt seine Wiederauferstehung: Rena Larfs Lesung lief auf "Radio 1000 Mikes" und ist jetzt im Archiv zum Nachhören auffindbar. Das Märchen erschien 2003 in der inzwischen vergriffenen Sammlung "Märchenzauber", herausgegeben von Ernst Wurdack.
Zum Inhalt: Eine Nervensäge ist er ja, der Zappelzwerg: Da will er ausgerechnet den eigenbrötlerischen Bären aus seiner beschaulichen Angler-Einsamkeit herausholen und eine Riesenparty in seiner Höhle veranstalten. Klar, dass Meister Petz alles andere als begeistert ist. Aber als sein kleiner Freund eingefangen und an den Herzog verkauft wird, ist es für den Bären natürlich Ehrensache, ihn zu retten. Auch wenn er sich dafür auf einem Maskenball einschleichen muss ...
Die Sendung dauert 24 Minuten. Als Musik hat Rena die Stücke "Gwendolyn" und "Epic Voyage" von Mattias Westlund ausgewählt.
Hier findet ihr "Angelbär und Zappelzwerg": http://de.1000mikes....eEntryId=288218


Foto

Gedichtsammlung "Windfänger" ist erschienen

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 05 November 2012 · 1.179 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Lyrik und 1 weitere...
Mein Gedicht "Königskinder" ist in der neuen Gedichtsammlung des Sperling-Verlags erschienen.Die Anthologie mit dem Titel "Windfänger" ist ab sofort erhältlich. Ich habe mein Belegexemplar inzwischen erhalten und finde, dass es ein sehr schönes, schlankes Büchlein geworden ist, das sehr gut in der Hand liegt. Das Cover gefällt mir, und ich hatte auch schon etwas Zeit zum Hineinschauen: Es sind einige sehr lesenswerte Beiträge darunter.
"Königskinder" ist eine Art Liebesgedicht. Jedenfalls habe ich es damals mit sehr viel Herzblut geschieben ...
Hier der Klappentext zur "Windfänger"-Anthologie: "Zwischen all dem Alltäglichen, den Sorgen und den Freuden, gibt es sie immer wieder - die kurzen und flüchtigen Begegnungen, die im Gedächtnis haften bleiben, trotz aller Vergänglichkeit. Weil sie etwas in uns anrühren, etwas in Bewegung setzen. Manche bringen uns in einen Schwebezustand, andere holen uns auf den Boden der Tatsachen zurück. Von solchen Begegnungen und Momenten erzählen uns die Autoren im vorliegenden Lyrikband mit ihren Gedichten."

Inzwischen gibt es schon zwei Amazon-Rezensionen zum Lyrikband. So schreibt Eva Trojan: "Der kleine mutige Sperling-Verlag zeigt, wie sich der Wind (vielleicht) fangen läßt. 83 mal hat er zugeschlagen, 83 Autoren bot er die Möglichkeit zu einer Begegnung mit dem Leser. Es finden sich zwar noch keine sonderlich bekannten Autorennamen, aber man könnte einige im Hinterkopf bereit halten, sich ihrer an anderer Stelle und öfter zu erinnern. [...] Welche Richtung ein Leser auch bevorzugt, ich denke, es wird sich für jeden etwas darin finden lassen, dem er gerne begegnet - als Windfänger."

Und Hanna Scotti schreibt: "Ich bin überzeugt von diesem Gedichtband. Als Lyrikerin schätze ich die Qualität des Designs, er "fühlt sich gut an" und, nicht zuletzt, zeigt er eine Autorenvielfalt mit äußerst kurzweiliger Bandbreite von Texten. Sehr gerne gelesen."

(Übrigens: Wenn man bei Amazon "Windfänger" eingibt, schlägt der Computer als verwandten Suchbegriff "Zugluftstopper" vor. Sehr klug.)

Buch-Infos: "Windfänger und andere Begegnungen". Hrsg. v. Perdita Klimeck. Taschenbuch: 108 Seiten, Verlag: Sperling-Verlag; Auflage: 1., Sprache: Deutsch, ISBN-10: 3942104164, ISBN-13: 978-3942104166, Euro: 9,80.


Foto

Zurück von der Odyssee

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 07 Oktober 2012 · 561 Aufrufe
Unterwegs, Odyssee und 1 weitere...
Da bin ich wieder. Die Lesung auf der Odyssee in Berlin war schön, der Tag war phantastisch - trotz des sintflutartigen Regens, in den ich auf dem Rückweg geriet.
Oliver Hohlstein und ich sind bereits ein eingespieltes Team. Wir haben nachgerechnet und festgestellt, dass wir tatsächlich bei allen sieben "Themen-Cons" der Berliner Rollenspielfreunde mit dabei waren. Themen waren die vier Elemente sowie die Helligkeitsstufen "Licht", "Zwielicht" und "Dunkelheit". Diesmal also Feuer.
Oliver hat ein Zwergenmärchen vorgelesen, in dem der Held einen glühenden Lavastein finden musste. Schon schwierig, so ein glühendes Ding anzufassen. Wie gut, wenn man mit einem Wassergeist befreundet ist ...
Außerdem trug er Auszüge aus einer Steampunk-Story vor, die in der legendären Arcanum-Anthologie "Von Feuer und Dampf" erschienen ist. Das Gute: Er konnte berichten, dass nach dem Verkauf des Arcanum-Verlags an Scratch die Anthologie wiederauferstehen wird. Die Zweitauflage soll voraussichtlich noch dieses Jahr erscheinen.
Bei mir gab es eine Premiere: Ich trug erstmals "Heldenlied" aus unserem Drachenbuch vor. Bisher hatte ich das Märchen nur mir selbst in der Badewanne vorgelesen. Ein oder zwei Mal habe ich mich etwas verhaspelt, nächsten Samstag auf dem BuCon mache ich es besser, wenn ich "Drachen! Drachen!" zusammen mit Andrea Tillmanns präsentiere.
Außerdem nutzte ich die Gelegenheit, Werbung für mein neues eBook zu machen und las einen Auszug aus "Falkenblut" vor. Beides passend zum feurigen Con: Drachenfeuer und der Weltenbrand der germanischen Götterzeit.
Als Abschiedsgeschenk las ich meine Märchenparodie "Bis dass der Tod euch scheidet" vor, die in der Elfenschrift-Anthologie "Rosa Elfen" erschienen ist. Ich glaube, dem Publikum hat's gefallen. Wenn auch der Feuerbezug relativ dünn war. Nun gut, es geht halt um das Feuer der Liebe. Und die Böse wurde bei den Grimms dazu verurteilt, in glühenden Schuhen zu tanzen bis zum Tode ...
Sehr erhellend war das Gespräch mit einer Zuhörerin im Anschluss an die Lesung: Sie meinte, dass wir maketingtechnisch ziemlich ungeschickt vorgehen, wenn wir abgeschlossene Märchen und Kurzgeschichten vortragen. Mehr Cliffhanger, forderte sie. Nicht das Ende verraten. Dann kaufen mehr Leute hinterher die Bücher. Vermutlich hat sie recht. Ich komme mir bloß immer so unredlich vor, wenn ich keinen "selbsttragenden", in sich geschlossenen Abschnitt vorstelle. Darum lese ich auch so ungern aus meinen Romanen vor und biete lieber Kurzgeschichten an. Hm ... Wollt ihr wirklich gequält werden, liebe Zuhörer?
Ach ja, den Feuertopf habe ich dieses Jahr nicht gegessen. Hätte natürlich zum Conthema gepasst. Für mich gab es eine Kartoffelsuppe mit Einlage. War auch nicht schlecht.
Auf der Zugfahrt war dagegen Arbeit angesagt: Ich las meinen neuen Roman "Das Serum des Doctor Nikola" Korrektur. Noch eine ganze Menge Tippfehler gefunden. Die nehme ich heute raus.
Insgesamt war es ein schöner und interessanter Tag in Berlin. Ich bin gespannt, was das nächste Jahr bringt.




© Petra Hartmann


Foto

Lesungspartner X: Olaf Kemmler

Geschrieben von Petra , in Kollegen 03 Oktober 2012 · 1.258 Aufrufe
BuCon, Lesung, Olaf Kemmler und 2 weitere...
Olaf Kemmler ist mit von der Partie, wenn wir am nächsten Sonnabend eine düstere Stunde auf dem BuchmesseCon gestalten. Er wird zusammen mit Nina Horvath die Anthologie "Die Schattenuhr" vorstellen, danach sind Andrea Tillmanns und ich mit "Drachen! Drachen!" an der Reihe. Zeit, euch den Autor näher vorzustellen.
Ich habe Olaf bisher noch nie getroffen, aber ich habe inzwischen schon gesehen, dass er als Grafiker einiges auf dem Kasten hat: Er hat nämlich das Banner für unsere Lesung gestaltet, das ihr im Programm des BuchmesseCon bewundern könnt. Richtig klasse, oder?
Olaf Kemmler wurde geboren 1966 in Leverkusen, heute wohnt er in Wermelskirchen bei Bergisch Gladbach. Hauptberuflich arbeitet er als Grafiker in einem Werbetechnikbetrieb. In den vergangenen Jahren hat er viele phantastische Kurzgeschichten und Artikel über phantastische Literatur veröffentlicht.
2008 hat er einen Storywettbewerb des Projekte-Verlages gewonnen und ist inzwischen mehrmals für den Kurd-Laßwitz-Preis nominiert worden. Seit April 2008 ist er Mitherausgeber des Science-Fiction-Magazins Exodus. Im Blitzverlag wird außerdem im Dezember sein Krimi „Die Stimme einer Toten“ erscheinen. Worum es geht? Der Infotext auf der Verlagsseite klingt schon mal vielversprechend:

"Ein kalter Hauch weht durch das Zimmer †¦
Ein junges Mädchen wird ermordet.
Für Laura, eine junge Büchereiangestellte aus Bergisch Gladbach, die Stiefschwester der Toten, beginnt eine dramatische Suche nach der Wahrheit.
Ein uraltes Buch scheint eine entscheidende Rolle in diesem verzwickten Fall zu spielen. Und jemand ist bereit, auch für dieses Buch zu töten."

Das Buch trägt die ISBN: 978-3-89840-017-6, es erscheint als Taschenbuch und wird 384 Seiten haben. Preis: 12,95 Euro.

Unsere Lesung mit den Blitz-Anthologien "Die Schattenuhr" und "Drachen! Drachen!" am Sonnabend, 13. Oktober, beginnt um 11 Uhr. Ihr findet uns im Raum "Hangardeck". Wir freuen uns auf euch.




© Petra Hartmann


Foto

Lesungspartner IX: Nina Horvath

Geschrieben von Petra , in Kollegen 01 Oktober 2012 · 1.542 Aufrufe
Lesung, Kollegen, Nina Horvath und 3 weitere...
Nina Horvath ist eine meiner Lesungspartnerinnen auf dem BuchmesseCon am Samstag, 13. Oktober. Wir werden zusammen mit Andrea Tillmanns und Olaf Kemmler eine dunkle Stunde mit zwei bemerkenswerten Büchern aus dem Blitz-Verlag gestalten. Zeit, euch meine Kollegin Nina einmal näher vorzustellen.
Ich kenne sie schon seit Jahren durch ihre phantastischen Geschichten in Anthologien des Wurdack-Verlags und war immer wieder fasziniert von ihrer Art zu schreiben. Zum ersten Mal "live" getroffen habe ich sie auf dem BuCon in Dreieich. Eine eher zierliche junge Frau mit extravaganten Strumpfhosen und einer sehr eindrucksvollen Stimme. Nina lesen zu hören, ist ein Erlebnis für sich. Ich glaube, sie könnte mit ihrem zauberhaften Wiener Dialekt auch das Telefonbuch vorlesen, und ich würde an ihren Lippen hängen. In meinem ersten Con-Bericht habe ich damals etwas von einem liebenswerten "Originalton Süd" geschrieben, worüber sie sich sehr amüsiert hat ...
Nina Horvath ist Diplomandin an der Universität Wien im Fach Paläobiologie. Nebenbei ist sie begeisterte Autorin von phantastischen Kurzgeschichten. Mehr als zwei Dutzend Kurzgeschichten hat sie bereits in Anthologien, Magazinen und Fanzines veröffentlicht. Außerdem war sie Mitherausgeberin des Science-Fiction-Sammelbandes „Darwins Schildkröte“, zu der sie auch die Titelgeschichte beigesteuert hat, und von „Metamorphosen - Auf den Spuren H.P. Lovecrafts“. Zuletzt erschienen ist die von ihr herausgegebene Anthologie „Die Schattenuhr“ aus der neugegründeten Reihe „Die bizarre Welt des Edgar Allan Poe“, die den ersten Platz beim Horroraward „Vincent Preis“ belegte.
Auf dem BuCon will sie nun ihre "Schattenuhr" präsentieren. Ich bin überzeugt, es wird düster werden.

Mehr über Nina Horvath findet ihr auf ihrer Homepage:
http://www.ninahorvath.at

Außerdem lege ich allen ihr Blog "Von Chaos bis Zukunft" hier im SF-Netzwerk, wo wir ja Nachbarn sind, ans Herz:
http://www.scifinet....nft-ninas-blog/

Mehr zu unserer Lesung erfahrt ihr hier:
http://www.sftd-onli...rogramm12.html




© Petra Hartmann


Foto

Feurige Lesung auf der Odyssee

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 26 September 2012 · 897 Aufrufe
Falkenblut und 4 weitere...
"Feuer!" - das ist das Thema meiner nächsten Lesung. Ich gebe zu, dies ist von allen Elementen dasjenige, mit dem ich am wenigsten vertraut bin. Aber was will man machen, wenn die Organisatoren des Odyssee-Cons sich bei ihren Jahresthemen an den vier Elementen orientieren?
Oliver Hohlstein und ich lesen am Sonnabend, 6. Oktober, aus unseren Werken vor und wollen im "Haus der Jugend Albert Schweitzer" Flammen der Begeisterung emporlodern sehen. Naja, wir geben uns jedenfalls Mühe. Und ich habe tatsächlich etwas Passendes im Gepäck: Ich habe immerhin unsere Anthologie "Drachen! Drachen!" mit dabei und werde daraus mein Märchen "Heldenlied" vorlesen, in dem feuerspeiende Flugechsen eine große Rolle spielen. Außerdem bringe ich einen Auszug aus meinem neuen eBook "Falkenblut" zu Gehör, in dem die germanische Götterwelt in den Flammen von Ragnarök versinkt.
Oliver Hohlstein ist ein Lesungspartner, mit dem ich bereits zahlreiche Odysseen bestritten habe. Er hat versprochen, einen "Klassiker" aus seinem fantastischen Schaffen vorzutragen. Ich lasse mich mal überraschen. Ein paar Infos über Oliver und seine Werke habe ich hier zusammengestellt.

Unsere Lesung beginnt um 13 Uhr. Die Adresse lautet:

Haus der Jugend "Albert Schweitzer"
Am Eichgarten 14
12167 Berlin

Mehr Infos zum Con und zur Anreise findet ihr unter www.odyssee-con.de. Wir freuen uns auf euch.


Foto

Drachen-Rezi: Wirklich 23 Genres?

Geschrieben von Petra , in Drachen! Drachen! 23 September 2012 · 1.042 Aufrufe
Drachen! Drachen! und 1 weitere...
Malte S. Sembten hat sich unsere Anthologie "Drachen! Drachen!" vorgenommen und eine Kurzrezension verfasst. Er ist selbst einer der Autoren dieses Buches, daher nicht ganz unparteiisch, aber dafür freut mich diese ausführliche Rückmeldung besonders. Zumal es eine Besprechung ist, die sowohl Licht- als auch Schattenseiten des Buches benennt. Kritische Töne gab es vor allem wegen der von uns behaupteten Anzahl von 23 Genres.
In der Rezension heißt es dazu:
"Der Untertitel dieser Konzept-Anthologie müsste eigentlich lauten: „Fiese und unfiese Essenzen aus einundzwanzig ([Sub-]Sub-)Genres“. Denn die 23 nicht immer fiesen Storys des Bandes repräsentieren zwei Genres doppelt, so dass nur 21 Genres übrig bleiben – wenn man denn „Robinsonade“, „Asian Fantasy“, „Mythic Crossover“, etc. als eigene Genres anerkennt. Man bemerkt das redliche Bemühen der Herausgeber, die vorhandenen Geschichten im Nachhinein möglichst vielen verschiedenen Genres zuzuordnen." Allerdings, dadurch dass wir erst die Ausschreibung gemacht und dann die besten Texte ausgewählt und erst nachträglich geordnet haben, hätten wir durchaus auch einen Vorteil: Es "hebt aber die Gesamtqualität der Anthologie."
Auch erfreulich: Verglichen mit der Drachenstory-Anthologie FEUERATEM (Hrsg. v. Michael Nagula, Knaur Verlag 2002) "reiche ich den Siegeslorbeer an die jüngere Zusammenstellung. FEUERATEM hat die bekannteren Autoren (darunter angloamerikanische Fantasy-Prominenz des Knaur Verlags), aber DRACHEN! DRACHEN! hat alles in allem die originelleren, unterhaltsameren, überzeugenderen Geschichten."
Besonders hervorgehoben wird die Geschichte von Miriam Pharo, „Der Vorhang“, "weil sie ganz allein das Horror-Genre in der Antho vertritt, und das auf äußerst eigenwillige, doch stimmige Weise."
Außerdem widmet sich der Autor ausführlich den Geschichten der Herausgeber. Zu meiner Story schreibt er: "Petra Hartmann hält der kritischen Betrachtung locker stand. Ihr „Heldenlied“ wird als „Märchen“ kategorisiert (wahrscheinlich, weil „Kunstmärchen“ schon vergeben war). Nun, ich mag keine Märchen oder Kunstmärchen in modernen Storyanthologien. Aber ihr Beitrag ist so originell, lustig und gut erzählt, dass die Lektüre einfach Spaß macht."
Frank G. Gerigks Story „Drachenland“ kommt sogar noch besser weg: "ist für mich sogar eine der besten des gesamten Bandes … Diese Story ist sehr gut erzählt, mit leichten satirischen Untertönen, spannend zu lesen – und besitzt einen überraschenden Ausgang."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:

http://www.facebook....&type=1


Foto

"Windfänger" erscheint am 15. Oktober

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 23 September 2012 · 829 Aufrufe
Lyrik, Aus Petras Werkstatt
Mein Gedicht "Königskinder" könnt ihr bald in der Lyrik-Sammlung "Windfänger und andere Begegnungen" lesen. Die Anthologie erscheint am 15. Oktober im Sperling-Verlag und ist ab sofort auf Amazon.de vorbestellbar. Das Covermotiv gefällt mir jedenfalls, und das Format sieht auch sehr stilvoll aus.
Wie der Titel schon andeutet, ist mein Beitrag "Königskinder" eine Art Liebesgedicht über zwei Leute, die können zusammen nicht kommen ... Aber vielleicht hält die Brücke ja doch?

Hier der Klappentext:

"Zwischen all dem Alltäglichen, den Sorgen und den Freuden, gibt es sie immer wieder - die kurzen und flüchtigen Begegnungen, die im Gedächtnis haften bleiben, trotz aller Vergänglichkeit. Weil sie etwas in uns anrühren, etwas in Bewegung setzen. Manche bringen uns in einen Schwebezustand, andere holen uns auf den Boden der Tatsachen zurück. Von solchen Begegnungen und Momenten erzählen uns die Autoren im vorliegenden Lyrikband mit ihren Gedichten."

Das Buch hat 108 Seiten und kostet 9,80 Euro.
ISBN-10: 3942104164, ISBN-13: 978-3942104166

Zur Anthologie geht es hier lang.


Foto

Anthologie "Autorenträume" - Ich freue mich auf eure Ideen

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 22 September 2012 · 991 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 3 weitere...
Eine ungewöhnliche Anthologie zum Thema "Autorenträume" plant Monika Fuchs, eine engagierte und ideenreiche Verlegerin aus Hildesheim. Ich habe mich (nur zu gern) breitschlagen lassen und bin als Mitherausgeber an Bord.
Monika und ich haben uns vor einigen Jahren durch den Xing-Autorenstammtisch kennengelernt und wenig später zum ersten Mal "live" in Hannover getroffen. Schon damals war ich begeistert von dem vielen liebevollen "Drumrum", das sie für ihre Bücher entwickelt. Da gab es schon Blogs, Illustrationen, Lesebändchen, pfiffige Werbekärtchen, unvergessliche Präsentationen - erwartet einfach mehr als irgendein Buch, wenn es herauskommt, okay?
Habt ihr Lust mitzumachen? Beiträge sind willkommen, Weiterverbreitung ausdrücklich erwünscht.

Hier der Anfang der Ausschreibung. Komplett findet ihr sie auf www.autorenträume.de

Das Thema: Autorenträume ...

Wovon träumen AutorInnen? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es gar schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt, und werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
"Autorenträume" ist nur ein Arbeitstitel – ein Wort, das sagt, worum es geht: um Autoren (und natürlich auch Autorinnen!) und Träume. (Dass hier nur die männliche Form steht, liegt nur daran, dass die Web-Adresse für diese Seite so schneller zu schreiben ist …)

Die TeilnehmerInnen: AutorInnen jeglicher Couleur

Nicht nur "Belletristiker" sind zur Teilnahme an der Ausschreibung eingeladen. Auch Kinder-, Jugend-,Sach-, Fachbuch- usw.-AutorInnen gehören dazu. Wir freuen uns über Beiträge von Anfängern, Newcomern, Etablierten, Bestsellern und (Nobel-)Preisträgern. Eingefügtes Bild

Die Aufgabe: Schreiben Sie uns, wovon Sie träumen …

Welche Wünsche, Träume, Ängste der Autorenberuf mit sich bringt. Was Sie umtreibt, antreibt, was Sie schreiben, durchhalten und immer wieder neue Geschichten erfinden lässt. Aber: Verpacken Sie es literarisch! Ob Essay, Kurzgeschichte, Sonett, Glosse oder Haiku oder, oder, oder – alle Genres und Literaturgattungen sind erlaubt.
Wer seine Träume besser in Bilder verpacken kann, darf uns gerne auch diese schicken.

Das Ziel: ein illustriertes Lesebuch

Ein Lesebuch, dessen Inhalt das Ergebnis dieser "literarischen Umfrage" ist. Das gespickt voll ist mit spannenden, rührenden, komischen, gruseligen, traurigen … Texten und Bildern, die dem Leser und der Leserin die (Alb-)Träume von Autorinnen und Autoren auf unterhaltsame Weise nahe bringen.
Und: Es ist gar nicht nötig, dass die Hauptperson immer "Ich" heißt …

Die Rahmenbedingungen: Kurzfassung

Umfang: max. 9000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) pro Beitrag (Zeilenfall-Prosa oder Lyrik: max. 70 Zeilen
Pro AutorIn darf nur EIN Beitrag eingereicht werden.

Erscheinungsformen: Print und E-Book

Voraussichtlicher Erscheinungstermin: Leipziger Buchmesse im März 2013

Rechtliches: Wir möchten das einfache Nutzungsrecht für Print und E-Book. Bei Beiträgen, die bereits veröffentlich wurden, müssen die Nutzungsrechte beim Autor/der Autorin liegen.

Honorar: Für jeden Beitrag, der in die Anthologie aufgenommen wird, gibt es pauschal 25 € für die 1. Auflage (Print) bei Erscheinen des Buches.

Belege: je ein Exemplar Print- und E-Book
Die ausführlichen Regelungen finden Sie im Vertrag,
den Sie zusammen mit dem Autorenbogen hier herunterladen können.






Das Herz des Donnervogels, 2023

MEHILUM_t.jpg

 

Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

c86b871350047896.jpg

 

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

1c4bd51348435737.jpg

 

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

3f80dd532215286.jpg

 

Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ã˜lpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

Bestellen bei Amazon.

Demantin, 2016

514f43516064341.jpg

 


Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

Bestellen bei Amazon

Leseprobe

 

Crane, 2016

09ac37516063082.jpg

 

Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

Bestellen bei Amazon

Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

7451c5416255075.jpg

 

Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

bbcbde412262119.jpg

 

 

Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

3d97d1421549841.jpg

 

 

Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

943511404579110.jpg

 

 

Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

e23b35438858636.jpg

 

Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

57c6811076139894.jpg



Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

ffec70381999188.jpg

 

Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

Eingefügtes Bild

Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

Eingefügtes Bild


Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

Eingefügtes Bild

Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

Eingefügtes Bild

Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Samstag, 3. August: "Kleines Volk". Märchenlesung im Freibad RhüdenWilhelm-Busch-Straße 1, 38723 Seesen – Ortsteil Rhüden. Beginn: 16 Uhr.

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Donnerstag, 9. Mai: Nürnberger Autorentreffen. Ich bin endlich mal wieder dabei und freue mich auf die Vorträge und den Austausch mit Kollegen. Und auf dem Büchertisch könnt ihr euch sicher auch meine Romane anschaun.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

Neueste Kommentare

Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

Mai 2024

M D M D F S S
  12345
6789101112
1314 15 16171819
20212223242526
2728293031  

Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

1c4bd5198119607.jpg


Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

0e8ead243950143.jpg


Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

d1b5a3206395602.jpg


Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

Angehängtes Bild: Cover_falkenfruehling.jpg

Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

Angehängtes Bild: dieletztefalkin2.jpg

Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


Angehängtes Bild: felsBig.jpg

Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


Angehängtes Bild: Darthula_klein.jpg

Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


Angehängtes Bild: weihnachten_im_Schneeland.jpg

Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



Angehängtes Bild: movennaprinz.jpg

Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


Angehängtes Bild: movenna.jpg

Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


Angehängtes Bild: mond.jpg

Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


Angehängtes Bild: feenzauber.jpg

Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


Angehängtes Bild: barrikade.jpg

Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


Angehängtes Bild: mundt.jpg

Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


Angehängtes Bild: buchfaust.gif

Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt:

Petra Hartmann

 

Postanschrift:

Hopfenkamp 12

31188 Holle

 

Mail:

hartmann (Punkt) holle (at) web (Punkt) de

 

Telefon:

Null-Fünf-Null-Sechs-Zwei / Acht-Eins-Neun-Eins