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PetraHartmann



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Jetzt online: Lesung aus "Der Fels der schwarzen Götter"

Geschrieben von Petra , in Movenna 16 Dezember 2010 · 947 Aufrufe
Movenna und 3 weitere...
Rena Larfs phantastische Lesung aus "Der Fels der schwarzen Götter" ist heute Morgen über den Sender gegangen. Die Aufnahme könnt ihr jetzt im Archiv von "1000 Mikes" hören. Schaut mal vorbei, es lohnt sich.
Und hier nochmal der Hinweis auf die Lesung im "Fantasy-Channel" aus den ersten beiden Movenna-Büchern.


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Zweiter Termin: So klingt der "Fels"

Geschrieben von Petra , in Movenna 15 Dezember 2010 · 900 Aufrufe
Movenna und 3 weitere...
Morgen gibt es die Radiolesung aus "Der Fels der schwarzen Götter" noch einmal. Rena Larf beginnt ihre Sendung um 9.15 Uhr. Hier geht's zur Ankündigung auf "1000 Mikes". Und danach wird bestimmt auch das Archiv wieder funktionieren. Daumen drücken!


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Ich hab den "Fels" gehört - und dann klappte nichts mehr

Geschrieben von Petra , in Movenna 15 Dezember 2010 · 967 Aufrufe
Movenna und 3 weitere...
Lag es an den furchtbaren schwarzen Göttern? An Wikileaks und den Hackern? Oder einfach nur an den arktischen Temperaturen? Bei der gestrigen Radiosendung mit Rena Larfs Lesung aus "Der Fels der schwarzen Götter" funktionierte plötzlich nichts mehr ...
Ich hatte Glück: Ausnahmsweise saß ich bereits um 10 Uhr vor dem Rechner (danke an meinen quengelnden Hund) und hatte so die Chance, die Sendung "live" zu verfolgen. Rena las die ersten beiden Kapitel des Buchs vor, und ich war begeistert, wie sich meine Figuren unter ihrer Regie verhielten, dann erklang die Abspann-Melodie von "Lzn02", und dann lief der Podcast tonlos weiter und schaltete sich nicht ab. Schon während der Sendung konnte ich die Diskussion am Bildschirm verfolgen, es ging um irgendwelche technischen Pannen, aber ich habe mir nichts dabei gedacht. Ich habe nach ein paar Minuten das Fenster geschlossen. Als ich eine halbe Stunde später die Seite erneut aufrief, war die Sendung verschwunden.
Rena erzählte mir später, dass ich etwas hören konnte, was sie und ihre Kollegen nicht gehört haben. Was genau passiert ist, konnte noch keiner sagen. Eine Befürchtung war schon, dass dort Hacker zugeschlagen haben, denn das Archiv von "1000 Mikes" ist bei Amazon (pfui!) gehostet. Die gute Nachricht ist auf jeden Fall, dass Rena die Sendung vorproduziert hat. Die Aufzeichnung existiert noch und ist nicht verloren. Wenn das Team die Sache in den Griff gekriegt hat, ist die Sendung hoffentlich im Archiv zu finden.
Achtung: Auf "1000 Mikes" können unregistrierte Nutzer inzwischen nur noch zehn Sendungen pro Tag herunterladen. Grund ist, dass der Sender ins Visier einiger Bots geraten ist, die massenweise Downloads machen. Die Leute von "1000 Mikes" haben festgestellt, dass die meisten aus Russland und China kommen, und vermuten, dass da jemand gezielt nach Musik-MP3s sucht. "Es gibt aber auch einen Bot, den wir identifiziert und ausgesperrt haben, der aus Deutschland kommt: es handelt sich um einen Audio-Transkriptions- und Clipping-Dienst", hieß es im Forum. Für registrierte Mitglieder (Anmeldung ist einfach und kostenlos) bleibt die Zahl der Downloads weiter unbegrenzt.


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Ist der "Fels" eigentlich Fantasy?

Geschrieben von Petra , in Movenna 13 Dezember 2010 · 1.244 Aufrufe
Movenna und 2 weitere...
Eva Bergschneider hat mich für die Phantastik-Couch interviewt. Sie wollte wissen, ob "Der Fels der schwarzen Götter" wirklich Fantasy sei - und wenn ja warum? Außerdem sprachen wir über Sillium, das Meer und meine Anfänge als Phantastin. Der Podcast ist jetzt online und enthält außerdem eine Menge Rezensionen zu hochinteressanten Büchern, von denen ich mir das eine oder andere sicher noch anschaffen werde. Die gesamte Aufnahme dauert 20,41 Minuten, ich bin das Schlusslicht.
Hier könnt ihr euch den Podcast der Phantastik-Couch anhören.


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Lesung aus dem "Fels der schwarzen Götter"

Geschrieben von Petra , in Movenna 12 Dezember 2010 · 1.005 Aufrufe
Movenna und 3 weitere...
So klingt der "Fels der schwarzen Götter": Rena Larf liest am Dienstag. 14. Dezember, aus meinem Movenna-Roman vor. Die Radio-Sendung im "Fantasy Channel" auf www.1000mikes.de beginnt im 10 Uhr und dauert 30 Minuten.

Darum geht es:
"Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich. Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ..."

Als Musik hat Rena "Lucifer Aeternam" und "Crystal World" von Lzn02 ausgesucht.

Zur Vorschau der Lesung im Fantasychannel.

Und wer sich schon einmal auf das Land Movenna einstimmen will, dem sei Rena Larfs Lesung aus "Geschichten aus Movenna" und "Ein Prinz für Movenna" empfohlen.


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Andrea Sondermann: Königin der verlorenen Stadt

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 09 Dezember 2010 · 2.118 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Eine goldene Stadt unter der Erde, kleine, goldene Zierteiche mit goldenen Seerosen und goldenen, wasserspeienden Fischen, golden, tot und einsam - einzig bewohnt von einer einsamen Göttin ohne Diener, ohne Gesprächspartner und ohne Gefühle. Andrea Sondermanns Roman "Königin der verlorenen Stadt" entführt den Leser in eine beeindruckende, fremde Welt und erzählt die Geschichte einer Unsterblichen, die eines Tages eine überraschende Entdeckung macht ...
"Königin der verlorenen Stadt" ist der 15. Kurzroman der Reihe "Weltenwanderer". Die Autorin erzählt die Geschichte einer Göttin und ihres goldnen Heims, in das überraschend eine Gruppe neugieriger Menschen vordringt. Prinz Sharyad und seine Begleiter staunen nicht schlecht, als sie das unterirdische Labyrinth entdecken, und noch mehr verblüfft sind sie, als sie ein junges hübsches Mädchen vorfinden, das sich als letzte verbliebene Dienerin der Dämonenkönigin ausgibt. Neugierig folgt die Herrscherin Phyllicida den Fremden in deren Stadt hoch oben in den Bergen. Eine zarte Liebe beginnt zu keimen, doch die Zweisamkeit endet jäh, als der Schattenherrscher Gorm gegen die Bergstadt Sharyads marshiert und unter den Verteidigern seine alte Gegnerin erkennt ...
Die Novelle um die Dämonenkönigin und ihre Stadt ist meisterhaft erzählt und ist neben "Joie de la Curt" die beste Geschichte, die ich in den "Weltenwanderern" bisher gelesen habe. Ihre schlichte, fast karge Sprache und Linienführung ist frei von Schwulst und überkünstelten Metaphern. Das Büchlein ist sehr schön komponiert und ausbalanciert und lässt sich gut und leicht lesen. Dennoch gehört "Königin der verlorenen Stadt" nicht zu den schnell konsumierten und ebenso schnell vergessenen Verbrauchsbüchern, es ist eine Geschichte, die das gute Gefühl hinterlässt, dass es noch immer Leute gibt, die hervorragend schreiben können.

 

Fazit: Ein beeindruckendes kleines Meisterwerk einer großen Erzählkünstlerin. Herzlichen Dank dafür.

 

Andrea Sondermann: Königin der verlorenen Stadt. Weltenwanderer XV. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 72 S., Euro 4,95.

 

 

Weitere "Weltenwanderer"-Besprechungen:

 

Sina Geiß: Engelsgesang
Petra Hartmann: Darthula
Perrudja: Joie de la Curt
Nathalie Gnann: Einhornblut
Tanja Rast: Stadt im Schnee
Wolfgang Tanke: Bund der Schatten
Esther S. Schmidt: Der Trollring
Steffen Gaiser: Das Turnier von Eskendrion
Lilith Kirchner: Kinder der Dunkelheit
Margareta Simari: Spiralmond
Isabella Benz: Freiheit - um jeden Preis
Barbara Schinko: Rabenfeder
Sascha Menghin: Kun - Im Auftrag der Göttin
Susanne Nort: Zwischen den Toren
Andrea Sondermann: Königin der verlorenen Stadt
Paul Wimmer: Der Weg der Macht
Stefan Wernert: Chimaerenrache
Astrid Pabst: Der Drachensucher

 

© Petra Hartmann




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Weihnachtseisenbahn unter Dampf

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 08 Dezember 2010 · 1.178 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 6 weitere...
So klingt die "Weihnachtseisenbahn": Rena Larfs Lesung aus meinem gleichnamigen Weihnachtsmärchen ist jetzt online. Die Sendung des Hamburger Literaturradios findet ihr als Download auf der Homepage von "1000 Mikes".
Das Märchen hinter dem 8. Türchen des gelesenen Adventskalenders ist rund 9 Minuten lang und erzählt die Geschichte von einem Jungen, der sich mit hochwissenschaftlichen Methoden einen Weihnachtswunsch erfüllen möchte. Als Vor- und Abspann hört ihr "Oh Xmas..." von
Kevin MacLeod (incompetech.com).
Mörgen öffnet Rena erneut ein märchenhaftes Türchen im Literaturradio, dann bereits um 11 Uhr, und liest die Geschichte "Schneeflockenspaß" von Heinz Bornemann vor.


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Alles einsteigen - Weihnachtseisenbahn fährt ab

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 07 Dezember 2010 · 1.000 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 6 weitere...
Mein Weihnachtsmärchen "Die Weihnachtseisenbahn" könnt ihr morgen Früh im Adventskalender des "Hamburger Literaturradios" hören. Abfahrt ist pünktlich um 12 Uhr auf der Seite des Senders "1000 Mikes", Zusteigen auch nach der Abfahrt ist ausdrücklich erlaubt. Die Fahrt dauert 9 Minuten. Zugführerin Rena Larf wünscht euch eine angenehme Reise.
Hier gehts zum Weihnachtsbahnhof.

Wer das Märchen von der Weihnachtseisenbahn selbst lesen oder verschenken möchte, findet es gedruckt in der Anthologie "Weihnachten mit der Elfenschrift" oder kann mein Hörbuch "Weihnachten im Schneeland" als Download oder als CD erwerben.


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Weihnachtsfeier mit Knut

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 05 Dezember 2010 · 1.086 Aufrufe
Unterwegs, Sillium

"Knut, der kleine Tannenbaum" war Überraschungsgast auf der Weihnachtsfeier für die Silliumer Senioren. Die Anfrage, ob ich dort etwas aus meinen Werken vorlesen könnte, kam relativ kurzfristig vor ein paar Tagen, und da ich gerade zu Hause war, habe ich gern zugesagt. Als ich daraufhin meine zahlreichen selbstverfassten Weihnachtsmärchen (sieben) durchblätterte, war mir ziemlich schnell klar, dass eigentlich nur der "Knut" wirklich seniorentauglich war, der Rest ist vor allem für Kinder gedacht. Auch wenn die Kinder durchaus mal mein Alter haben dürfen ... Also Knut.

 

Durch den Schnee zur "Linde"

 

Ich gestehe, ich war ziemlich aufgeregt, als ich kurz vor 15 Uhr mein Auto freischaufelte und mir dann auf rutschigen Schneepisten den Weg hinüber zum Gasthaus "Zur Linde" bahnte. Lesungen direkt vor der eigenen Haustür mache ich ja sonst so gut wie nie. Die Schneeflocken fielen so dicht, dass ich schon Sorge hatte, ob sich außer mir überhaupt ein Einwohner Silliums aus dem Haus gewagt hatte. Eine Sorge, die sich als völlig unbegründet erwies. Als ich die Tür zum Saal der "Linde" aufstieß, war schon alles rappelvoll.
Am Tisch des Frauenchors, dessen Mitglieder den Nachmittag organisiert hatten, war noch ein Plätzchen frei für mich. Die Sängerinnen legten dann auch nach ein paar einleitenden Worten des Ortsbürgermeisters Wilhelm Söchtig gleich los mit "Nimm die Freude" und "Seht, die gute Zeit ist nah". Beim gemeinsamen Lied "Wir sagen euch an" machte ich allerdings nur tonlos mit. Ich kann es einfach nicht verantworten, vor hörfähigen Menschen zu singen.
Gut gefallen hat mir die kleine Lisa Mund, die anschließend zwei Klavierstücke vortrug. Und beim Lied "In der Weihnachtsbäckerei" hätte ich fast mit meinem Vorsatz gebrochen und doch noch lauthals durch den Saal gegrölt: "Sind die Finger rein? - Du Schwein!" Ich hab es dann aber lieber bleiben lassen.

 

Knut will ein Weihnachtsbaum werden

 

Knut kam, glaube ich, ganz gut an. Jedenfalls waren die Gäste mucksmäuschenstill, als ich von dem armen krummen Krüppelbaum und seinen eingebildeten Tannengeschwistern erzählte. Knut wünscht sich nichts sehnlicher, als auch ein Weihnachtsbaum zu werden. Und die nett gemeinten Worte der alten Nordmanntanne, dass krumme Bäume, wenn sie ein gutes Herz haben, vielleicht später im Himmel Weihnachtsbaum werden dürfen, ach, die können den armen Knut nicht wirklich trösten ... Ein bisschen was für's Herz gehört in der Vorweihnachtszeit eben einfach dazu. Und natürlich habe ich den kleinen Baum am Ende glücklich gemacht. Märchenerzählerehrenwort.

 

"Wirbelwind"-Kinder zeigen Eric Carles "Traumschnee"

 

Nach mir stürmte der Silliumer Kindergarten die Bühne. Die Jungen und Mädchen von der Gruppe "Wirbelwind" wirbelten die Feier ganz schön durcheinander. Zauberhafte kleine Schneeflocken im weißen Kleid tanzten herum und deckten mit weißen Decken die Tiere zu, die der alte Bauer der Einfachheit halber "Eins", "Zwei", "Drei", "Vier" und "Fünf" genannt hatte, woraufhin der auf dem Hof stehende Baum namens "Baum" mit Goldpapierketten in einen echten Weihnachtsbaum verwandelt wurde. Es war ein Theaterstück nach dem Buch "Traumschnee" von Eric Carle, dem Vater der kleinen Raupe Nimmersatt.

 

Gedichte für den Weihnachtsmann

 

Die kleinen Wirbelwinde freuten sich riesig, als nach ihrer Aufführung ein Mann mit weißem Bart und rotem Mantel auftauchte. Allerdings hätte es beinahe Streit gegeben, als der Ankömmling fragte: "Wisst ihr denn, wer ich bin?" "Der Weihnachtsmann!", rief die eine Hälfte. "Der Nikolaus!", brüllte die andere. Wie die theologische Grundsatzdiskussion ausging, habe ich in dem Trubel nicht recht mitbekommen, jedenfalls wollte der Geschenkebringer vor dem Auspacken noch ein Gedicht hören. Die kleine Maren war als erste dran. "Sonne, Sonne ...", sagte sie zur allgemeinen Überraschung und verstummte dann. Okay, das war vielleicht nicht besonders lang, der Germanist in mir musste dem Mädchen allerdings bescheinigen, dass es sich bei "Sonne-Sonne" immerhin um einen stepputat-konformen "identischen Reim" handelte. Ob denn jemand ein längeres Gedicht wüsste?, frug der Rotberockte. Da kam er bei dem pfiffigen Kilian genau an die richtige Adresse. Der Junge rückte seine runde Brille gerade, warf sich in die Brust und verkündete: "Sonne, Mond und Sterne." Als das dritte Kind erneut sagte "Sonne, Sonne", gab der Weihnachtsmann auf und öffnete seinen Sack, der voller Schoko-Nikoläuse war. Die kleinen Wirbelwinde waren begeistert.
An Darbietungen muss ich jetzt unbedingt noch Ruth Wiesner erwähnen, die den Weihnachtsklassiker vom fehlenden Lametta vortrug, und Claudia Maaß mit ihrer Weihnachtsgeschichte.
Ihr seht, es war ganz schön viel los, an diesem Nachmittag. Und als ich abends wieder nach Hause wollte, war mein Micra mit einer weißen Schneedecke zugedeckt, genau wie "Eins", "Zwei", "drei", "Vier" und "Fünf" im Weihnachtsschnee-Märchen.

 

© Petra Hartmann




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Susanne Nort: Zwischen den Toren

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 29 November 2010 · 2.543 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

"Zwischen den Toren" lässt Susanne Nort ihre Heldin Alana operieren - in jenem Bereich zwischen dem Ende des Lebens und dem Augenblick, in dem die Seele durch das Tor des Todes davonschwebt. In ihrem Kurzroman der Reihe "Weltenwanderer stellt die Autorin eine unheimliche Welt vor und erzählt eine dramatische Geschichte von Leben, Tod und dem Dazwischen.

 

Alana ist eine "Tochter der Tore". Sie kann sich in das Reich vor dem Todestor versetzen und Seelen vor dem letzten Schritt zurückrufen. Eine Ausbildung in den Diensten der Todesgöttin machte sie mit ihren Aufgaben vertraut: Vor allem das Hinübergeleiten von Seelen zum Todestor gehört dazu. Denn zwischen den Toren lauert der Verlorene, der nicht sterben kann, auf seine Chance zur Rückkehr. Und jede Seele, der er Energie entziehen kann, stärkt seine Macht. Als Alana den tödlich verwundeten Kriegslord Jarell zurückholen soll, während sie ihren sterbenden Vater ins Jenseits geleiten will, begeht die überforderte "Tochter der Tore" einen schweren Fehler, und der Verlorene kommt frei ...
Susanne Nort hat mit ihrem Kurzroman eine sehr ungewöhnliche Erzählung geschaffen, eine eigenständige Welt jenseits des phantastischen Mainstreams nimmt den Leser auf und lässt ihn so schnell nicht wieder los. Die Geschichte der "Töchter der Tore" fasziniert und beweist, dass Fantasy etwas mehr zu bieten hat als Heldenquesten durch abenteuerliche Landschaften. Die sehr klare, einfache Sprache unterstreicht den mythischen Anstrich der Story noch und macht es dem Leser leicht, Alana durch die Torwelt zu begleiten. Eine leise, nachdenkliche Geschichte, gut geeignet für die dunkle Jahreszeit.
Sehr überzeugend und dabei eindrucksvoll schlicht gestaltet ist das Titelbild, das den klassischen Torbogen der "Weltenwanderer"-Hefte in kleinerer Ausgabe ein zweites Mal zeigt. Ein sehr hübscher Einfall, der sich sehr schön in die gelungenen Cover der Reihe einfügt.

 

Fazit: Phantastische Erzählung über Leben, Tod und das Dazwischen. Eine lesenswerte Geschichte, die man so schnell nicht vergisst.

 

Susanne Nort: Zwischen den Toren. Weltenwanderer XIV. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 60 S., Euro 4,95.

 

Weitere "Weltenwanderer"-Besprechungen:

 

Sina Geiß: Engelsgesang
Petra Hartmann: Darthula
Perrudja: Joie de la Curt
Nathalie Gnann: Einhornblut
Tanja Rast: Stadt im Schnee
Wolfgang Tanke: Bund der Schatten
Esther S. Schmidt: Der Trollring
Steffen Gaiser: Das Turnier von Eskendrion
Lilith Kirchner: Kinder der Dunkelheit
Margareta Simari: Spiralmond
Isabella Benz: Freiheit - um jeden Preis
Barbara Schinko: Rabenfeder
Sascha Menghin: Kun - Im Auftrag der Göttin
Susanne Nort: Zwischen den Toren
Andrea Sondermann: Königin der verlorenen Stadt
Paul Wimmer: Der Weg der Macht
Stefan Wernert: Chimaerenrache
Astrid Pabst: Der Drachensucher

 

© Petra Hartmann




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Sascha Menghin: Kun - Im Auftrag der Göttin

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 28 November 2010 · 1.779 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Mit "Kun - Im Auftrag der Göttin" legt Sascha Menghin einen fantastischen Roman über Magie, Chaos und Wüstengötter vor. Der 13. Band der Reihe "Weltenwanderer" schildert die Ausbildung eines jungen Schamanen, den uralten Kampf um die Macht und einen Dämonenangriff, der die Welt zu vernichten droht.

 

Kun ist Angehöriger eines Wüstenstammes und verfügt über ein zunächst noch unbestimmtes magisches Potential. Zusammen mit seiner Reit-Echse Zora begibt sich der 17-Jährige in die Stadt, um sich im Tempel der Göttin Idana zum Schamanen ausbilden zu lassen. Doch die Ausbildungszeit ist früher als erwartet zu Ende. Adad, der ehemalige Geliebte der Göttin, hat große Teile der Chaos-Macht an sich gerissen und will nun Idana vom Thron stürzen. In einem Traum erhält Kun von der Chaosgöttin einen Auftrag, der den Untergang Adads besiegeln soll. Doch der zornige Gott Adad ist ein furchtbarer Gegner.
Sascha Menghin ist ein ausgesprochen klarer, strukturierter Roman gelungen. Der Erzähler schafft es ohne große sprachliche Schnörkel und überbordende Metaphern, die Wüstenwelt Kuns zum Leben zu erwecken, und schildert plastisch und gut verständlich die widersprüchliche, unzähmbare Chaosmagie, die das Wesen Idanas ausmacht. Die Geschichte läuft zielstrebig auf ihren Höhepunkt zu und besticht durch ein überraschendes, nachdenkenswert-philosophischees Ende. Mit seinen 68 Seiten ist dieses Abenteuer einer der längeren "Weltenwanderer"-Romane, doch ist der Umfang gerade richtig für die Geschichte, und dem Leser wird an keiner Stelle langweilig. Vielleicht hätte man die Drachen-Episode des letzten Drittels im Vorfeld etwas mehr vorbereiten können, und schön wäre es auch gewesen, wenn der diebische Klorg aus dem ersten Kapitel noch enttarnt worden wäre. Doch dass diese beiden losen Fäden nicht weiter vernäht worden sind, schadet dem Gesamtgewebe nicht weiter.

 

Fazit: Ein sehr schöner, lesenswerter Roman mit fantastischen Landschaften, viel Spannung und faszinierenden Gedanken. Empfehlenswert.

 

Sascha Menghin: Kun - Im Auftrag der Göttin. Weltenwanderer XIII. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 68 S. Euro 4,95.

 

Weitere "Weltenwanderer"-Besprechungen:

 

Sina Geiß: Engelsgesang
Petra Hartmann: Darthula
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Wolfgang Tanke: Bund der Schatten
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Margareta Simari: Spiralmond
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Barbara Schinko: Rabenfeder
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Stefan Wernert: Chimaerenrache
Astrid Pabst: Der Drachensucher

 

© Petra Hartmann




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Barbara Schinko: Rabenfeder

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 28 November 2010 · 2.717 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

"Rabenfeder" heißt der zwölfte Kurzroman der Weltenwanderer-Reihe. Es handelt sich um eine fantastische Novelle aus der Feder von Barbara Schinko, eine Geschichte über Schatten, Künstler und verzwickte Familienverhältnisse.

 

Maradita, die Heldin des Romans, ist ein Mädchen beziehungsweise eine junge Frau, die von zu Hause fortläuft und mit einem Schausteller durch die Lande zieht. Schon ihr Name, der übersetzt soviel wie "Rabenfeder" bedeutet, scheint sie für das Leben mit den fahrenden Gauklern bestimmt zu haben, denn der Rabe ist in dieser Welt so etwas wie der Schutzpatron dieser Leute. "Rabe" (im Roman oft ohne Artikel, also als Eigenname verwandt) beschützt Maradita tatsächlich in einigen unangenehmen Situationen - und das ist auch bitter nötig, denn die Bedrohung für die Fahrenden wird immer drängender: Ein geheimnisvoller Fremder frisst ihre Schatten auf und saugt damit die Lebenskraft aus ihnen heraus. Ist es eine böse Fee, die selbst keinen Schatten besitzt? Und wie soll ausgerechnet der Schattenspieler Calvin mit seinem angefressenen Schatten weiter auf den Jahrmärkten auftreten?
Barbara Schinko gelingt es mit wenigen Federstrichen, die Welt der Gaukler vor dem Auge des Lesers erstehen zu lassen. Sehr gelungen und zauberhaft sind die Szenen, in denen Maradita im Schattenspiel selbst zum Raben wird und die Gestalt des schwarzen Vogels auf die Leinwand wirft, oder die Gedanken Calvins über eine neue Art von Laterne. Der aufgefundene Tote, dessen Hand keinen Schatten wirft, der Stelzenwettlauf im Gauklerlager oder die verknoteten Mäuseschwänze der Zauberin Juwel, all dies ist detailreich, atmosphärisch dicht und mit viel Schöpferfreude geschildert, sodass ein sehr gelungener Kurzroman entsteht. Sehr schön auch die eingewobenen Sagen- und Märchenstoffe, durch die ein mythisch-zauberhafter Märchentonfall in die Geschichte hineinkommt. Schade nur, dass Maradita und Calvin nicht noch mehr von ihrer Schattenspielerkunst zeigen, ein Schattenrabe im Schlusskampf wäre ein schöner Effekt gewesen.

 

Fazit: Eine bezaubernde Gaukler-Novelle mit Sagen- und märchenhaften Zügen. Schöner Lesestoff für die dunkle Jahreszeit.

 

Barbara Schinko: Rabenfeder. Weltenwanderer XII. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 64 S., Euro 4,95.

 

Weitere "Weltenwanderer"-Besprechungen:

 

Sina Geiß: Engelsgesang
Petra Hartmann: Darthula
Perrudja: Joie de la Curt
Nathalie Gnann: Einhornblut
Tanja Rast: Stadt im Schnee
Wolfgang Tanke: Bund der Schatten
Esther S. Schmidt: Der Trollring
Steffen Gaiser: Das Turnier von Eskendrion
Lilith Kirchner: Kinder der Dunkelheit
Margareta Simari: Spiralmond
Isabella Benz: Freiheit - um jeden Preis
Barbara Schinko: Rabenfeder
Sascha Menghin: Kun - Im Auftrag der Göttin
Susanne Nort: Zwischen den Toren
Andrea Sondermann: Königin der verlorenen Stadt
Paul Wimmer: Der Weg der Macht
Stefan Wernert: Chimaerenrache
Astrid Pabst: Der Drachensucher

 

© Petra Hartmann




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Fantastisch-dramatischer Fels

Geschrieben von Petra , in Movenna 24 November 2010 · 1.685 Aufrufe
Movenna und 2 weitere...
In der Elfenschrift ist eine Rezension zu meinem Roman "Der Fels der schwarzen Götter" erschienen. In der "Bücher-Ecke" schreibt die Herausgeberin Ulrike Stegemann:


"Wie schon in ihrem Kurzroman "Darthula" erzählt sie [Petra Hartmann] auch hier eine fantastische Geschichte voller Tragik. Hauptfigur ist der junge Ask, der bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler begeht: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab und macht damit den ungewollten Angfang eines blutigen Krieges. Schon sehr bald fallen die Steppenreiter über das Land her, angeführt von einer Prinzessin, die vom Wahnsinn getrieben scheint. Der arme Ask steckt fortan nicht viel mehr als Prügel ein, und selbst seine stetigen Bemühungen, die Situation irgendwie zu retten, verpuffen im Nichts. So bleibt ihm nur mitzuerleben, wie sein Volk ins Unglück stürzt.
Petra Hartmann nimmt uns einmal mehr mit auf eine Reise in das Land Movenna und lässt uns voller Anspannung mitfiebern, bangen und hoffen.
- Eine fantastische Geschichte voller Dramatik!"


Das Dezember-Heft steht unter dem Motto "Sonne, Mond und Sterne", enthält Kurzgeschichten, in denen Himmelskörper eine Rolle spielen, Berichte von der Buchmesse und vom BuchmesseCon, sehr sehenswerte Illustrationen, Büchertipps, Ausschreibungen und ein Weihnachtsrätsel. Ich habe mich mit einem Aufsatz beteiligt und erkläre anhand von einigen antiken Philosophen und Schriftstellern, warum Mondmenschen kein Klo brauchen.

Elfenschrift Ausgabe 28, Dezember 2010. ISSN 1613-3293. 40 S., Euro 2,50 (+ 1 Euro für Porto und Verpackung). Bestellen unter info@elfenschrift.de



Weitere Rezensionen zum "Fels":

Rupert Schwarz auf Fictionfantasy.de
Podcast der Phantastik-Couch
Anja Helmers auf der "Phantastik-Couch"
"Bücherwurm" und "Sternenbiest" auf Amazon.de
Olaf Menke auf www.phantastiknews.de


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Die Falkin ist gelandet

Geschrieben von Petra , in Falkin 23 November 2010 · 2.019 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin und 3 weitere...
Gelandet: Mein neuer Roman "Die letzte Falkin" ist erschienen und kann ab sofort beim Arcanum-Verlag bestellt werden. Das Büchlein ist der dritte Teil der Serie "Aegirs Flotte" und beleuchtet ein bisher recht unbekanntes Kapitel der germanischen Mythologie: den Zeitraum zwischen dem Weltuntergang, der Endzeitschlacht Ragnarök zwischen Göttern und Riesen, und der erhofften Neuschöpfung der Welt und dem Beginn eines neuen Goldalters unter der Herrschaft einiger der jüngeren Götter.

Die Abenteuer von Valkrys, der letzten Walküre, beginnen dort, wo für die meisten anderen Götter und Helden das Abenteuer endete: Die Schlacht ist geschlagen, die Schlachtenjungfrau schwebt mit ausgebreiteten Falkenschwingen über der zerstörten Welt und ist mehr als verunsichert. Ausgebildet wurde sie, um die Seelen der größten Krieger vom Schlachtfeld aufzusammeln und nach Walhall zu bringen, wo Götterkönig Odin ein Heer für die letzte Schlacht sammelt. Doch das, was sie nun auf ihrem ersten Flug erlebt, ist bereits die letzte Schlacht - für was soll sie weiter Seelen suchen? Da entdeckt sie unter den Toten einen ohnmächtigen Streiter. Widar, Odins Sohn und Erbe lebt noch. Zu zweit schlagen sich die beiden ungleichen Partner durch und suchen auf der verbrannten Erde nach ... Aber was sein eigentliches Ziel ist, darüber schweigt sich der neue Götterkönig, sehr zum Ärger der Falkin, aus.
Aegir, der alte Meerriese, der an der Küste seine Flotte rüstet, muss sich jedenfalls auf einiges gefasst machen, wenn Odins Sohn als Partner zu ihm stößt.

So, und jetzt lehne ich mich zurück, gönne mir einen Schluck Met und lasse mich mal überraschen von den Reaktionen der Leser.


Buch-Infos:
Petra Hartmann: Die letzte Falkin. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 60 S. Euro 4,95.


Bisher erschienen:
Thomas Vaucher: Lokis Fluch
Tanja Rast: Odins Waisen


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21 Nüsse für die Falkin

Geschrieben von Petra , in Falkin 20 November 2010 · 1.065 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin, Glücksnuss

Über Facebook ist schon viel kluges und noch mehr dummes Zeug gesagt worden. Hier mal etwas Nettes - eine Hommage an die Glücksnuss und eine Würdigung ihrer Rolle bei der Entstehung meines Romans "Die letzte Falkin".

 

Die Geschichte der Walküre Valkrys und des Gottes Widar entstand im November und Dezember 2009 für eine Ausschreibung des Arcanum-Verlags. Es handelt sich um meinen zweiten "Mitternachtsroman" - die einzelnen Kapitel entstanden jeweils zwischen 0 und 2 Uhr nachts, und ich hatte mir angewöhnt, jede Nacht auf Facebook eine Glücksnuss zu öffnen und ihre Prophezeiung dann mit dem aktuellen Abenteuer der Falkin in Zusammenhang zu bringen.
Die weisen Sprüche des Nuss-Orakels, die offenbar aus der Tradition der chinesischen Glückskekse stammen, waren manchmal totaler Schwachsinn, manchmal passten sie aber auch wie die berühmte Faust aufs Auge. Als kleine Vorschau auf meinen Roman, der in den nächsten Tagen erscheinen wird, hier also die "Miniatur-Falkin". Viel Vergnügen.

 

25. November 2009:
Glücksnuss: Du hast die Freiheit ein neues Leben anzufangen.

 

Kommentar P.H.: Ein neues Leben, ein neuer Anfang: Habe gerade einen neuen Nachtroman angefangen. Die ersten fünf Seiten sind fertig. Es geht um sehr viel Tod in dieser ersten Szene. Aber auch um Leben-Retten, Seelen und Auferstehung. Meine Heldin nenne ich erstmal "die Falkin", und sie ist, hm, irgendwie schon so frei wie ein Vogel ;-)

 

26. November 2009:
Glücksnuss: Das Glück sucht dich.

 

Kommentar P.H.: Die Falkin hat etwas gefunden. Besser gesagt: Jemanden. Und für denjenigen war es auch ein Riesenglück, dass sie ihn gefunden hat Eingefügtes Bild Zwei Kapitel und zehn Seiten fertig. Aber jetzt gibt es erstmal zwei Nächte Schreib- und Nusspause.

 

29. November 2009:
Glücksnuss: Du brauchst eine neue Umgebung, nimm dir Urlaub.

 

Kommentar P.H.: Diese Nuss ist ziemlich zynisch. Die Falkin hat gerade den Untergang ihrer Welt erlebt.

 

30. November 2009:
Glücksnuss: Zeige der Welt die Talente die du hast.

 

Kommentar P.H.: Die Falkin zeigt gerade ihr verborgenes Talent als Krankenschwester. Wobei man eigentlich schon von chirurgischer Arbeit reden muss. Klappt schon, das Mädel ist tüchtig.

 

1. Dezember 2009:
Glücksnuss: Die Unruhe von einem Freund berührt dich.

 

Kommentar P.H.: Der Partner der Falkin wird etwas nevös. In dieser Gegend der Welt ist jemand ohne Schwert nur ein halber Mann. Ganz schön ansteckend, diese Nervosität. 25 Seiten im Kasten, es geht langsam voran.

 

2. Dezember 2009:
Glücksnuss: Ein guter Freund ist der, der dir eine Hand ausstreckt und dein Herz berührt.

 

Kommentar P.H.: Die Falkin muss sich mit sieben Katzen verständigen. Mit Gewalt läuft da gar nichts. Aber als sie die Hand ausstreckt und die Tiere streichelt, beginnt ein wohliges Schnurrkonzert.

 

4. Dezember 2009:
Glücksnuss: Du wirst 5 Überraschungen erleben in den nächsten drei Wochen.

 

Kommentar P.H.: Die erste Überraschung gab es heute schon für die Falkin. Ich glaube, wenn sie die Garantie hätte, dass sie die nächsten drei Wochen überlebt, würde sie sich über jede Überraschung freuen ...

 

5. Dezember 2009:
Glücksnuss: Verliere nicht die Beziehung zu diesen einem Menschen.

 

Kommentar P.H.: Der Begleiter der Falkin hat soeben das Testament seiner Mutter gelesen. Aber ihr Herz wird ihn immer begleiten, schreibt sie. Er ist total down, klar. Oh verdammt, ein Held mit Mutterkomplex. Was tue ich hier?

 

6. Dezember 2009:
Glücksnuss: Tue einfach als ob du wüsstest was du tust.

 

Kommentar P.H.: Ein sehr guter Rat Eingefügtes Bild Die Falkin und ihr Weggefährte haben nämlich erstmal keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Aber dafür strahlt der junge Mann sehr viel Ruhe und Sicherheit aus. 40 Seiten im Kasten, das könnte die Halbzeit sein, oder knapp davor.

 

7. Dezember 2009:
Glücksnuss: Es ist wird dich eine Nachricht von jemanden überraschen, den du schon so lange nicht mehr gesehen hast.

 

Kommentar P.H.: Die Falkin und ihr Mitstreiter kriegen heute tatsächlich eine Nachricht von einem verschollenen Freund: Überraschend ist nicht nur, dass sie den Zettel überhaupt finden, überraschend ist auch, dass er offenbar nur sinnloses Gekritzel enthält. Hat der Absender den Verstand verloren?

 

8. Dezember 2009:
Glücksnuss: Du wirst eine schöne Reise machen.

 

Kommentar P.H.: Die Falkin ist auf ihrem letzten Flug, der sich in einen halbrecherischen Sturzflug verwandelt. Das liegt zum Teil an den brennenden Federn, zum Teil auch an dem Halbriesen, der sich auf ihrem Rücken festkrallt. Keine Panik, sie wird's überleben. Man tötet seine Heldin nicht kurz nach der Halbzeit. 48 Seiten im Kasten. Morgen mehr.

 

9. Dezember 2009:
Glücksnuss: Deine Führerfähigkeiten bringen dich vorwärts.

 

Kommentar P.H.: Abgestürzt mitten im Niemandsland, ein wortkarger Begleiter ohne Ortskenntnisse und eine Karte, die ein prophetischer Verstorbener gezeichnet hat, bevor das Land überhaupt entstanden ist - man muss schon tolle Führerfähigkeiten haben, um durch dieses Abenteuer der Falkin heil durchzufinden. 51 Seiten geschrieben, morgen geht's weiter.

 

16. Dezember 2009:
Glücksnuss: Du wirst demnächst ein dickes Portemonnaie haben.

 

Kommentar P.H.: Klingt, als würde "Die Falkin" ein Bestseller Eingefügtes Bild Eben wurde das elfte Kapitel fertig. Allerdings spielt Geld in dieser Welt keine Rolle mehr. ...

 

17. Dezember 2009:
Glücksnuss: Du wirst das bekommen, was du willst, wegen deiner bezaubernder Persönlichkeit.

 

Kommentar P.H.: Der Weggefährte der Falkin weiß ganz genau, was er will: nicht weniger als die Weltherrschaft. Blöd nur, dass die Welt gerade in Schutt und Asche liegt und die beiden mutterseelenallein sind. Aber der Mann ist schon bezaubernd, da hat die Nuss völlig Recht. Ich stecke gerade im zwölften Kapitel und werde mir morgen Gedanken darüber machen,wie es weitergeht Eingefügtes Bild

 

22. Dezember 2009:
Glücksnuss: Du solltest nicht eine Einladung annehmen, die dir nicht gefällt.

 

Kommentar P.H.: Hm, die Falkin kann zwar nicht mehr fliegen, macht aber gerade eine unfreiwillige Luftreise ... Sie ist gerade von einem bösartigen Drachen gepackt worden. Man kann nicht sagen, dass sie von dieser Einladung zum Essen besonders begeistert ist.
Nach der movennabedingten Pause soll es jetzt wieder flott voran gehen mit der Falkinnenstory. Ich habe vor, die Sache Silvester zu beenden. Drückt mir die Daumen.

 

23. Dezember 2009:
Glücksnuss: Lass es nicht zu, dass ein kleiner Streit eine große Freundschaft beendet.

 

Kommentar P.H.: Die Falkin ist gerade ziemlich stinkig auf ihren Partner. Der Mann ist auch ein echter Stiesel. Immerhin: Er hat ihr eben das Leben gerettet. Aber es war verdammt knapp.

 

24. Dezember 2009:
Glücksnuss: Wenn du weiterhin darauf hinarbeitest wirst du bald dein Ziel erreichen.

 

Kommentar P.H.: Na, das ist doch mal 'ne tolle Prognose. Ich hoffe, dass ich die "Falkin" noch dieses Jahr vollenden werde. Jetzt mache ich aber erstmal eine kurze Schreibpause und wünsche euch allen ein paar schöne Weihnachtstage. Lasst es euch gutgehen und vergesst für einen Augenblick mal alle Kämpfe - ausgenommen natürlich den Kampf mit dem Weihnachtsbraten Eingefügtes Bild

 

27. Dezember 2009:
Glücksnuss: Jemand der nur Freundschaft von dir wollte, sieht dich mit ganz anderen Augen.

 

Kommentar P.H.: Im 13. Kapitel küsst die Falkin ihren Partner das erste Mal. Sie ist so begeistert von seinen Fähigkeiten als Gärtner. Dabei wollte sie bis eben nicht mal Freundschaft von ihm. Und kurz danach hätte er beinahe mit dem Schwert zwei halbe Fälkchen aus ihr gemacht. Ist halt 'ne komplizierte Beziehung ;-)

 

28. Dezember 2009:
Glücksnuss: Nimm dir vor, einen Tag in der Natur zu verbringen.Das wird dir helfen deine Energien wieder herzustellen.

 

Kommentar P.H.: Ein unvergesslicher Tag am Fluss für die Falkin. Erst kann sie nicht mehr fliegen, jetzt muss sie auch noch ins Wasser, obwohl sie Nichtschwimmerin ist. Und die Riesen-Seeschlange ist auch nicht von schlechten Eltern. Fragt sie heute bloß nicht nach ihrer Meinung zur "Natur" ;-) Immerhin: Das 14. Kapitel ist fertig.

 

29. Dezember 2009:
Glücksnuss: Du wirst einen Menschen finden, der dir ähnlich ist und dich glücklich macht.

 

Kommentar P.H.: Die Falkin lernt heute eine Meerfrau kennen. Die beiden hassen sich. Vielleicht weil sie einander ähnlich sind. Jedenfalls haben sie ähnliche Interessen. Hat natürlich rein gar nichts mit einem gewissen sturen Halbriesen zu tun, ist eher eine Seelenfrage.

 

1. Januar 2010:
Glücksnuss: Hör auf zu suchen, das Glück ist ohnehin bei dir.

 

Kommentar P.H.: Die Falkin ist am Ende ihrer Suche: Zusammen mit ihren Freunden hat sie die Insel ihrer Träume erreicht. Damit ist die Geschichte zu Ende. Aber eigentlich fangen alle Abenteuer der Welt jetzt erst an ... (Man muss sich ja die Hintertür für Fortsetzungen offenhalten) Tja, das war's zumindest erstmal mit der Schreibarbeit. Ab morgen wird aufgeräumt und poliert.

 

Weitere Glücksnuss-Protokolle

 

Zur Falkinnen-Serie:
Falkenfrühling
Der Auftrag der Falkin
Die Rückkehr der Falkin

 

Zur Nestis-Serie:
Nestis und die verschwundene Seepocke
Nestis und die Hafenpiraten

 

© Petra Hartmann




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Falkin in Sicht

Geschrieben von Petra , in Falkin 19 November 2010 · 1.166 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin und 3 weitere...
Heute habe ich den letzten Blick auf die Druckdatei für "Die letzte Falkin" geworfen. Gefunden habe ich nur noch zwei falsche Trennungen und zwei falsche Anführungszeichen. Damit kann der Roman in die Druckerei gehen. Erfahrungsgemäß arbeiten die Leute von Arcanum sehr schnell, daher gehe ich davon aus, dass das Büchlein schon nächste Woche zu haben ist. Jedenfalls war es bei der "Darthula" so.

Eine Abweichung gegenüber dem Manuskript: Ich hatte die Schreibweise "Widar" für Odins Zweitgeborenen gewählt. Mit Hinblick auf den in der gleichen Serie erscheinenden Roman "Thorgrim Vidarson" von Michael Bauer habe ich beim Verlag eine Vereinheitlichung vorgeschlagen, der jetzt das W zum Opfer fiel. Eigentlich mag ich die W-Variante ja lieber, und sie ist mir geläufiger. Aber, zugegeben, "Vidar und Valkrys" sieht natürlich viel besser zusammen aus. Auch wenn meine beiden Helden sonst nicht immer harmonieren.

Noch ein paar Infos zum Text: Im Druck wird die Geschichte einen Umfang von 60 Seiten haben. Das Manuskript hatte 87 Normseiten, es ist also etwas kleiner gedruckt, aber sehr gut lesbar. Das Buch enthält 18 Kapitel, die jeweils mit einer Initiale beginnen, und ist einspaltig auf 80-Gramm-Papier gedruckt. Die stimmungsvolle Coverillustration stammt von Hans-Jürgen Unger, außerdem gehören zur Ausstattung zwei Zeichnungen von Kristina Ruprecht, beide fast seitenhoch und sehr ansprechend.

Außerdem gibt es ein zweiseitiges Glossar für die weniger eddafesten Leser. Wobei darin auch Gestalten aus den beiden vorigen Heften, "Lokis Fluch" und "Odins Waisen" erwähnt sind. Mein eigenes Personal ist sehr beschränkt, es kommen nur vier Personen darin vor, dazu ein paar Unholde und Wenigholde ... Erwähnt werden allerdings noch ein paar Leute mehr. Hier meine Original-Liste, damit ihr euch schon einmal auf die Welt der Falkin einstimmen könnt:


Glossar

Asen: Jüngeres Göttergeschlecht, beheimatet in der Welt Asgard.
Bifröst: Regenbogen-Brücke aus der Menschenwelt ins Götterreich.
Fenrir, Fenriswolf: Riesenhafter Wolf, der in der Endzeitschlacht Ragnarök den Göttervater Odin verschlingt. Sohn Lokis.
Forseti: Gott der Gerechtigkeit und ausgezeichneter Steuermann. Sein Heiligtum lag auf der Insel Helgoland.
Folkwang: Festung der Göttin Freya.
Freya: Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin aus dem Geschlecht der Wanen und Anführerin der Walküren.
Freyer: Liebes- und Fruchtbarkeitsgott aus dem Geschlecht der Wanen, Bruder Freyas.
Grid: Riesin. Durch Odin Mutter Widars.
Jörmungandr: Midgardschlange, riesenhaftes Meerungeheuer. Tochter Lokis.
Landwidi: Festung Widars in Asgard.
Loki: Listiger Gott des Feuers, Blutsbruder Odins. Zugleich Berater und Feind der Götter.
Nidhöggr: Drache, der seit Urzeiten an den Wurzeln der Weltesche Yggdrasil nagt und nach Ragnarök über das Schlachtfeld fliegt.
Njörd: Gott der Küste und der Schiffahrt, Wane und Vater von Freya und Freyer.
Odin: Götterkönig
Ragnarök: Endzeitschlacht zwischen Göttern und Riesen.
Ran: Frau des Meeresgottes Aegir. Ihr gehörten die Seelen der Ertrunkenen.
Skidbladnir: Schiff des Freyer.
Thor: Donnergott, ältester Sohn Odins.
Tyr: Kriegsgott.
Walküren: Schlachtenjungfrauen im Dienste Odins, die die Seelen der gefallenen Krieger sammeln und nach Walhall bringen.
Wanen: Älteres Göttergeschlecht.
Wellenmädchen: Neun Töchter Aegirs und der Ran.
Widar: Gott der Rache. Odins Zweitgeborener. Nach Ragnarök neuer Götterkönig.
Yggdrasil: Weltesche, die bei Ragnarök stürzt.

Das Heft hat die ISBN 978-3-939139-62-1, kostet 4,95 Euro und kann auf www.arcanum-fantasy.de bestellt werden.


© Petra Hartmann


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Weihnachtseisenbahn für Hamburg

Geschrieben von Petra , in Weihnachten 18 November 2010 · 1.200 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 6 weitere...
Mein Weihnachtsmärchen "Die Weihnachtseisenbahn" - für alle Literaturfreunde in Hamburg und weltweit: Rena Larf liest die Geschichte im "Hamburger Literatur-Radio" vor. Die Sendung ist ab 8. Dezember auf der Homepage von "1000 Mikes" zu hören. Los geht's um 12 Uhr.

Held der Geschichte ist der fünfjährige Lukas König, der sich zu Weihnachten eine elektrische Eisenbahn wünscht. Und da er schon lange nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, entwickelt er einen totsicheren, wissenschaftlich fundierten Plan, um seinen Wunsch zu erfüllen ...

Die Sendung dauert neun Minuten und ist danach im Archiv von "1000 Mikes" weiterhin abrufbar.
Als musikalische Untermalung dazu hat Rena Musik: "Oh Xmas..." von Kevin MacLeod (incompetech.com) ausgesucht.

Zur Vorschau des Hamburger Literatur-Radios auf 1000 Mikes.

Übrigens: Wer das Märchen von der Weihnachtseisenbahn selbst lesen oder verschenken möchte, findet es gedruckt in der Anthologie "Weihnachten mit der Elfenschrift".


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Fatalistisch-frischer Fels

Geschrieben von Petra , in Movenna 17 November 2010 · 1.900 Aufrufe
Movenna und 2 weitere...
Heute erschienen: Rupert Schwarz bespricht meinen Roman "Der Fels der schwarzen Götter" auf Fictionfantasy.de. Er gibt dem Buch acht von zehn möglichen Punkten. In der Rezension schreibt er:

"Petra Hartmanns Roman bewegt sich fernab des Mainstreams der üblichen Fantasy und die düstere, fatalistische Erzählung bietet frische Ideen. In gekonnter Weise und mit gutem Stil erzählt die Autorin von dem Konflikt zweier ungleicher Parteien, wobei Asks Stamm ebenso hilflos ist wie einst die Indianer Amerikas. Während die Handlung fortschreitet und die Ereignisse immer größere Dimensionen annehmen, werden die Protagonisten gewechselt, was der Roman gut tut und so dem Leser Abwechslung beschert. Eigentlich muss man von dem Buch eher als einem Episoden-Roman sprechen, denn die Geschichte wird in Form von vier Erzählungen präsentiert. Die Episoden haben jedoch einen starken inneren Zusammenhang."

Er kommt zu dem Urteil: "'Der Fels der schwarzen Götter' ist ein durchaus gelungener Roman. Petra Hartmann wartet mit ungewöhnlichen, düsteren Ideen auf und bietet einen gelungenen Kontrast zu den recht abgenutzten üblichen Fantasy-Klischees. Bleibt zu hoffen, dass man von der Autorin noch mehr zu lesen bekommt."

Die vollständige Rezension findet ihr auf www.fictionfantasy.de.


Weitere Rezensionen zum "Fels":

Podcast der Phantastik-Couch
Anja Helmers auf der "Phantastik-Couch"
"Bücherwurm" und "Sternenbiest" auf Amazon.de
Olaf Menke auf www.phantastiknews.de


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Fußstapfen-Nachtrag

Geschrieben von Petra , in Darthula 16 November 2010 · 1.405 Aufrufe
Finnisch, Selim Palmgren und 3 weitere...

Kennt ihr Selim Palmgren? Der finnische Komponist kreuzte meinen Weg auf der Suche nach Menschen, die sich mit der Geschichte der Prinzessin Darthula auseinandergesetzt haben. Jetzt habe ich eine CD mit seiner Version von "Darthulas Grabgesang" in die Finger bekommen. Palmgren habe ich also erst kennengelernt, als mein Roman "Darthula" bereits fertig war. Und beim Blick auf den schwedischen und finnischen Text habe ich nicht schlecht gestaunt ... Habe wieder mal gelernt, wie wichtig es ist, sich seine Autoren im Urtext anzuschauen und sich nicht auf Übersetzungen - oder gar Übersetzungen von Übersetzungen - zu verlassen.

 

Palmgren (1878-1951), den man manchmal mit den Beinamen "skandinavischer Chopin" oder "nordischer Schumann" versehen hat, hat fünf Klavierkonzerte geschrieben, die als seine Hauptwerke gelten. Aber noch viel produktiver war er als Schöpfer für Chorwerke: Rund 200 Kompositionen für Chöre, meist für Männerchöre, liegen vor, und eine davon ist seine "Darthula".

 

Palmgrens "Darthula" - schwedisch und finnisch gesungen

 

Das Stück entstand 1906 für einen Wettbewerb des Männerchors "Viborg Sångarbröder", es gab einen schwedischen und einen finnischen Text dazu. Wobei der finnische erst 1931 erstmals öffentlich gesungen wurde, und zwar vom Männerchor "Laulu-Miehet". Das Booklet spricht davon, dass in dem Lied Bilder von nebligen Küsten beschworen werden. Auf mich wirkte die Aufnahme allerdings eher sakral, und ich musste an einen Kirchenraum denken. Vermutlich, weil ich Männerchöre, vor allem traurige, mehr mit Kirchengesang als mit freier Natur und schottischen oder irischen Nebeln in Verbindung bringe.

 

Runeberg übernimmt Herders Patzer

 

Der schwedische Text, bereits im Jahr 1832 übersetzt von Johan Ludvig Runeberg (1804-1877), beginnt mit den Worten: "Flicka från Kola". Ich muss gestehen, dass ich mir nie besonders viel Gedanken über Herders deutsche Fassung mit dem "Mädchen von Kola" gemacht habe. Erst durch die kurze Notiz im Begleitheft zur Palmgren-CD fiel mir auf, dass der Mann im ersten Satz ja ziemlich übel gepatzt hat. Denn im ossianischen "Original" steht ganz deutlich "Daughter of Colla", also die Tochter eines Mannes namens Kolla. Runeberg hat nicht in den Ossian geschaut. Seine Vorlage war Herders deutsches Lied, das er mit "Flicka från Kola" - "Mädchen von Kola" auch wortgetreu übersetzte.

 

Eine "Darthula von der Halbinsel Kola"

 

Das Booklet vermerkt dazu: "This error is musicaly irrelevant but textually momentous." Und tatsächlich - in Finnland weckt die Zeile über ein "Mädchen von Kola" ganz andere Assoziationen. Heute Abend habe ich in meinem Finnischkurs an der Volkshochschule die Probe aufs Exempel gemacht. Ich legte meiner Lehrerin den finnischen Text (Übersetzung: Seppo Räsänen) vor und fragte sie, ob sie mir die erste Zeile erklären könnte. "Neitonen Kolan", las sie. "Neitonen, das ist so etwas wie ein kleines Fräulein ... und Kola ..." sie stand auf und lief zur Tafel, wo die Landkarte von Finnland hing "... das heißt wohl, dass sie von hier irgendwo kommt ..." Dabei deutete sie auf etwas östlich von Finnland, auf die Habinsel Kola. Tatsächlich, ich vermute mal, dass weder Palmgren noch seine Sänger und Zuhörer Bilder von Irland im Kopf hatten. Darthula wird hier ein Mädchen aus dem Osten. So schnell kann es gehen, wenn Sagengestalten um die Welt reisen.

 

Hier die beiden Texte zum Nachlesen:

 

Schwedische Fassung von Runeberg

 

"Flicka från Kola, du sofver,
Shelmas strömmar de blåa kring dig tiga,
De sörja dig nu, du
sista gren af Thrutils stam.
O, när står du upp
i din skönhet åter,
skönaste flicka i Erin?

 

Aldrig nalkas väl solen mer din bädd
"Stå upp, stå upp Darthula!
Vär är derute, tjusande flicka.
På gröna kullar vagga nu blommor!"

 

För alltid, o sol du vike
från flickan från Kola; Darthula sofver,
Hon står ej upp i sin skönhet åter.
Ej ser du hur huld hon vandrar mer.

 

 

Finnische Fassung von Räsänen

 

Neitonen Kolan, sa uinut,
Selman virrat on ympärilläs vaiti.
On poissa nyt viime
virpi suvun Truthilin.
Ah, milloin sa nouset
kauneudessas jälleen,
Erinin kaunehin neito?

 

Koskaan tervehdä päivä ei sijaas sun
"Jo käy, Darthula!
On kevät tullut, kaunehin neito.
Viherjöi kunnaat, keinuvat kukat!"

 

Ainiaaksi väisty, oi päivä
pois neidosta Kolan; Darthula nukuu,
hän nouse ei kauneudessansa enää.
Et nää kuin hän ihanana käy.

 

 

Weitere "Fußstapfen"-Einträge zur "Darthula"

 

Heinrich Heine: Die Harzreise
Arnold Schönberg: Darthula
Thomas Linley junior: Darthula
Franz Schubert: Ossians Lied nach dem Falle Nathos'
Johannes Brahms: Darthulas Grabgesang
Herders "Stimmen der Völker in Liedern"
Karoline von Günderrode: Dar-Thula nach Ossian
Ossian/James Macpherson: Darthula

 

© Petra Hartmann




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Kai Meyer: Arkadien brennt

Geschrieben von Petra , in Hörbücher - phantastisch 15 November 2010 · 1.103 Aufrufe
Hörbücher - phantastisch und 2 weitere...

"Arkadien brennt" heißt der zweite Teil der Arkadien-Trilogie von Kai Meyer, und der Titel ist eben so knapp wie treffend: Raubtiere auf Menschenjagd, Mafia-Morde, Menschenhandel und Vergewaltigung, dazu die Schlacht um den Palast der jungen Clan-Chefin Rosa, der in einem flammenden Inferno vernichtet wird - Kai Meyer brennt ein wahres Feuerwerk an Action-Szenen ab, sodass man förmlich schon Scharen von Stuntmen, Pyrotechnikern und Special-Effects-Spezialisten aufmarschieren sieht, um daraus einen Hollywood-Blockbuster zu machen. Aber eigentlich braucht es die Filmcrew mit dem Millionen-Budget gar nicht: Die Stimme vom Andreas Fröhlich reicht aus, um in diesem Hörbuch den inneren Film zum Laufen und den Palazzo zum Brennen zu bringen.

 

Rosa Alcantara auf der Spur von Tabula

 

Rosa Alcantara, Erbin des Alcantara-Vermögens und seit dem Ableben ihrer Tante und ihrer Schwester Chefin eines Mafia-Clans, reist nach New York zurück, um endlich das Geheimnis der Organisation "Tabula" aufzuklären. Doch die Entdeckungen, die sie in diesem Roman über die Geheimnisse ihrer eigenen Familie machen muss, sind tausendmal furchtbarer als die wenigen Informationen, die sie zu Tabula bekommt. Die Geschichte ihrer eigenen Vergewaltigung, von der nun ein Video auftaucht, die grausigen Fundstücke im Keller ihrer Tante und die zwielichtige Rolle, die ihr Vater in der Sache gespielt haben soll, bringen Rosa an die Grenze ihrer psychischen Belastbarkeit. Und dann sind da auch noch die amerikanischen Angehörigen des Carnevare-Clans, die eine Raubtier-Hatz im New Yorker Central-Park veranstalten - mit Rosa in der Hauptrolle.

 

Kai Meyer schildert Mafia-Kriege und arkadische Dynastien

 

Kai Meyer gelingt es, die Mafia-Handlung und die phantastische Geschichte um die Arkadier, die sich in Panther, Riesenschlangen und andere Tiere verwandeln können, so glaubwürdig und realitätsnah zu verknüpfen, dass man darüber nur staunen kann. Ein nacktes Mädchen, das durch das eisige, winterliche New York läuft, ein junger Mann an ihrer Seite, der sich in Sekundenschnelle in einen Panther verwandelt, Ampullen mit Serum aus Hybridenblut, Aufzeichnungen mit Handys, skurrile Internetgruppen von lebensmüden Mädchen oder in Flammen aufgehende Werkstätten - das alles geht wie selbstverständlich und organisch in einander über, und der Sprecher Andreas Fröhlich verleiht dem Stoff eine solche Authentizität, dass man fast selbst glaubt, zur Schlange werden zu können.

 

Lange Rückblicke auf "Arkadien erwacht"

 

Etwas anstrengend sind - für den Leser vielleicht noch mehr als für den Hörer - die langen Rückblenden und Vorgeschichten zu Beginn der Geschichte. Sicher hätte man nicht so viel über die Arkadier erklären müssen, immerhin werden die Käufer des zweiten Teils ja wohl den ersten kennen. Und mit Valery Page eine völlig neue Person mit sehr langer Vorgeschichte einzuführen, wirkt ebenfalls etwas ungelenk. Immerhin, sie war diejenige, die Rosa zu der Party lockte, auf der die Vergewaltigung stattfand. Sie steht damit in unmittelbarem Zusammenhang mit einem traumatischen Erlebnis der Hauptfigur. Da hätte Rosa eigentlich schon in Teil I an einigen Stellen an sie denken müssen.
Ansonsten: Spannend, actionreich und sehr bildhaft. Das Hörbuch ist auf keinen Fall langweilig. Auf einige sehr drastische Gewaltszenen sollte der Hörer sich allerdings einrichten.

 

Fazit: Ein Hörbuch wie ein Actionfilm. Gut gemachte Unterhaltung mit viel Kampf und Feuer. Macht auf jeden Fall Lust auf Teil III.

 

Kai Meyer: Arkadien brennt. Gelesen von Andreas Fröhlich. Silberfisch, 2010. 8 CD, ca. 46 Min. Euro 24,95.

 

Besprechung zu Teil I: "Arkadien erwacht"

 

© Petra Hartmann








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

Eingefügtes Bild

Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

Eingefügtes Bild


Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



Angehängtes Bild: movennaprinz.jpg

Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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